Schule und Bildung international

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2 Schule und Bildung international Beratungshilfen zur Schullaufbahn von Schülerinnen und Schülern verschiedener Herkunft mit den besten Empfehlungen überreicht von der Landeshauptstadt München Schulreferat Pädagogisches Institut Schul- und Bildungsberatung Schulberatung International Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München Pädagogisches Institut / Schul- und Bildungsberatung Leitung: Dietrich Köhn Textgestaltung: Dr. Florian Roth Schul- und Bildungsberatung International Goethestr. 53, München, Telefon: Ausgabe 2004

3 Vorwort Die Loseblattsammlung Schule und Bildung international Hilfen zur Schullaufbahnberatung von Schülerinnen und Schüler verschiedener Herkunft soll Beraterinnen und Beratern sowie Multiplikatoren im Migrationsund Bildungsbereich eine Übersicht über die Möglichkeiten im bayerischen Schul- und Bildungssystem an die Hand geben. Besonders berücksichtigt werden dabei Angebote und Regelungen für Kinder aus Familien ausländischer Herkunft. Wir stellen uns der Verantwortung, das Zusammenleben unserer Bürgerinnen und Bürger in einer multikulturellen Gesellschaft mitzugestalten. Wir halten an dem Ziel fest, jeden Menschen bestmöglich zu fördern (Leitbild Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München). Schule und Bildung sind wichtige Voraussetzungen beruflicher Chancen und gesellschaftlicher Teilhabe. Dies gilt insbesondere für das Fünftel der Münchnerinnen und Münchner ohne deutsche Pass. Den zitierten Prinzipien folgend soll diese Veröffentlichung Informationen und Orientierung hinsichtlich des Schulsystems und auch außerschulischer Bildungsangebote anbieten. Dies ist besonders notwendig angesichts des hohen Anteils von Kindern und Jugendlichen ausländischer Herkunft in München. Bei Nachfragen, welche Einzelheiten und individuelle Fallkonstellationen betreffen, bitten wir Sie, sich an die Städtische Schul- und Bildungsberatung und insbesondere ihre internationale Abteilung zu wenden. Hier steht neben weiterem Informationsmaterial auch die Möglichkeit einer eingehenden persönlichen Beratung offen. Diese Broschüre kam dank der engen Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachabteilungen des Schulreferats und mit den zuständigen Beratungslehrkräften der Schul- und Bildungsberatung zustande. Unser weiterer ausdrücklicher Dank für Informationen, Anregungen und kritische Durchsicht der Broschüre gilt dem Ausländerbeirat der Landeshauptstadt München, der Münchner Volkshochschule und der Initiativgruppe Interkulturelle Bildung und Begegnung. Diese nun in der 3., aktualisierten Auflage vorliegende Broschüre ist neuerdings auch in einer von unserem Mitarbeiter Mahmut Gergerli übertragenen türkischen Fassung zu beziehen. Weitere Exemplare in deutscher oder türkischer Sprache können Sie telefonisch, schriftlich oder per bestellen. Kontaktadresse ist: Schul- und Bildungsberatung International, Goethestr. 53, München, Tel , Fax , schulberatung-international@muenchen.de. Dr. Florian Roth (Bereichsleitung Schul- und Bildungsberatung International )

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5 Inhalt Städtische Schul- und Bildungsberatung 5 Sonstige Beratungs- und Serviceeinrichtungen 7 Vorschulischer Bereich Vorschulischer Bereich: Kinderkrippe Kindergarten Schulkindergarten 9 Interkulturelle Angebote an städtischen Kindergärten 11 Zweisprachige Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Elterninitiative, Hort) 13 Das Schulsystem in Bayern Allgemeine Informationen 15 Schulanmeldung Einschulung Grundschule 17 Tagesheime Horte Mittags- und Nachmittagsbetreuung 19 Förderschule, Diagnose - und Förderklassen 21 Internationale Schulen 23 Muttersprachlicher Ergänzungsunterricht 25 Übertritt in weiterführende Schulen Übertritt in eine Eingangsklasse des Gymnasiums 27 Notenbonus Besondere Eingangsklassen für Ausländer/innen Übertritt in eine Eingangsklasse der Realschule 29 Notenbonus Besondere Eingangsklassen für Ausländer/innen Seiteneinsteiger (Personen, die neu in Deutschland sind und nicht von Anfang an hier die Schule besucht haben) 31 Übergangsklassen Sprachlernklassen Nicht-Anrechnung von Noten im Fach Deutsch in den ersten beiden Schulbesuchsjahren Gastschulverhältnis an Gymnasium oder Realschule Fremdsprachenregelung Angebote für ältere Jugendliche (Deutschkurse, Berufsvorbereitende Maßnahmen, Nachholen von Schulabschlüssen) Anerkennung ausländischer Zeugnisse Schularten und Schulabschlüsse Orientierungsstufe und Gesamtschule 33 Die Hauptschule 35 Der Hauptschulabschluss 37 Die Realschule (und die Wirtschaftsschule) 39 Der mittlere Schulabschluss ( Mittlere Reife ) 41 Das Gymnasium 43 Die Allgemeine Hochschulreife ( Abitur ) u.a. München-Kolleg, Abendgymnasium 45 Die Fachgebundene Hochschulreife Berufsoberschule bzw. FOS Die Fachhochschulreife Fachoberschule bzw. Berufsoberschule 49 Berufliche Ausbildung Berufsvorbereitung 51 Berufsausbildung 53 Außerschulische Angebote Deutschkurse 55 Schülerhilfen 57 Nachholen von Schulabschlüssen 59

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7 Die Städtische Schul- und Bildungsberatung Die Städtische Schul- und Bildungsberatung ist eine Einrichtung des Schul- und Kultusreferates der Landeshauptstadt München, die im Rahmen des Pädagogischen Instituts Rat und Hilfe Suchenden Informationen und Entscheidungshilfen bei Schul-, Bildungs- und Integrationsproblemen sowie bei Fragen zur beruflichen Weiterbildung bietet. Neben der allgemeinen Stelle mit Beratungslehrerinnen und -lehrern für die verschiedenen Schularten sowie dem Zentralen Schulpsychologischen Dienst gibt es die Schulberatung International, in der insbesondere die Situation ausländischer Schüler/innen berücksichtigt wird und auch in den Sprachen der größten Migrationsgruppen beraten werden kann. Schul- und Bildungsberatung International Internationales Beratungszentrum, Goethestr. 53, Zimmer 105 und 103, Tel und , Fax , schulberatung-international@muenchen.de Internet: ung.musin.de U-Bahn: U 3/U 6 Goetheplatz; Bus: 58 Beethovenplatz Schulberatung International (mit herkunftssprachlicher Beratung) Beratung und Information über Eingliederungshilfen für ausländische Schüler/innen sowie über die Struktur des bayerischen Schulsystems Deutschkurse und Schülerhilfen Vorbereitungskurse für externe Schulabschlüsse berufsvorbereitende Maßnahmen und ausbildungsbegleitende Hilfen Beratung in Deutsch sowie in Englisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Polnisch, Russisch, Serbisch, Türkisch und Ukrainisch Kernsprechzeiten: Montag und Freitag und Uhr, Dienstag bis Donnerstag Uhr Uhr, weitere Beratungszeiten und Sprechzeiten der einzelnen Berater/innen bitte telefonisch erfragen oder im Internet nachschauen. Beratung in Deutsch und Englisch bei Herrn Dr. Florian Roth Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Uhr, Uhr Beratung in Deutsch, Türkisch und Kurdisch bei Herrn Mahmut Gergerli: Beratung in Deutsch, Englisch, Italienisch, Kroatisch und Serbisch bei Frau Marina Mihovilovic: Beratung in Deutsch und Griechisch bei Frau Loukia Christodoulou: Beratung in Deutsch, Polnisch, Russisch und Ukrainisch bei Frau Olena Kuprina: Schul- und Bildungsberatung der Landeshauptstadt München Zentrale Beratungsstelle: Tal 31, München, Tel , Fax: , schulberatung@muenchen.de Internet: S-Bahn Isartor Information und Beratung bei Fragen zur Schullaufbahn und zum Schulrecht (alle Schularten) zu sonstigen pädagogischen Einrichtungen (auch Internaten) zum Wechsel von Schule und Schulart zum Zweiten Bildungsweg zur beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung Sprechzeiten und Anmeldung: telefonische Beratungen: täglich Uhr und Uhr (Freitag bis Uhr) persönliche Beratungen: Termine nach telefonischer Vereinbarung Allgemeine Schulberatung (Spezialisten für die verschiedenen Schularten) Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

8 Schulpsychologischer Dienst Zentraler Schulpsychologischer Dienst der Landeshauptstadt München Tal 31, München, Tel , Fax E--Mail: schulpsychologie@muenchen.de Internet: S-Bahn Isartor Der Schulpsychologische Dienst bietet: Information, Diagnostik und Beratung bei: Lern- und Leistungsstörungen Teilleistungsstörungen Verhaltensauffälligkeiten akuten Krisen speziellen Schullaufbahnentscheidungen Beratung von Lehrkräften in besonderen Belastungssituationen (z.b. Burn-out) Fortbildungen im Rahmen des Pädagogischen Instituts oder auch vor Ort an den Schulen zu allen oben genannten Themen Psychologische Begleitung bei der Schulentwicklung und der Qualität der Beratung 6 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

9 Sonstige Beratungs- und Serviceeinrichtungen Staatliche Schulberatung für München und Landkreis Pündterplatz 5, München Tel , Fax: Internet: Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München (Volksschulen) Schwanthalerstr. 40, München Tel , Fax: Amt für Ausbildungsförderung, Schwanthalerstr. 40, München Tel , Fax , afa.scu@muenchen.de Beratung der Münchner Volkshochschule Deutsch und Migrationsprogramme Landwehrstr. 46, München, Tel , Fax , Internet: Initiativgruppe Interkulturelle Bildung und Begegnung e. V. (IG), Hermann-Lingg-Str. 12, Rgb., München Tel , Fax Internet: ig@initiativgruppe.de AKA Aktiv für interkulturelle Arbeit Rosenheimer Str. 123, München, Tel , Fax Internet: info@aka-muenchen.de Übergang Schule Arbeitswelt (ÜSA) Beratungsstelle für Berufsschüler/innen mit und ohne Ausbildungsplatz Landwehrstr. 43, München, Tel , Fax Arbeitsagentur (Arbeitsamt) / Berufsberatung, Kapuzinerstr. 26, München Anmeldung: Tel oder Muenchen.Anmeldung-Berufsberatung@arbeitsagentur.de Zeugnisanerkennungsstelle Pündterplatz 5, München Tel , Fax zastby@ukwkm.lrz-muenchen.de Akademisches Auslandsamt der Ludwig-Maximilians-Universität München Ludwigstr. 27, München, Tel , Auslandsamt@verwaltung.uni-muenchen.de Internet: Stadtjugendamt, Familien-, Jugend- und Erziehungsberatung Reisingerstr. 10, München Tel , , Fax Beratungsdienste der Arbeiterwohlfahrt, Migration und interkulturelle Arbeit Goethestr. 53, München: Jugendgerichtshilfe: Tel , - 35, - 60, - 63 (Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Serbisch, Kroatisch, Kurdisch, Mazedonisch, Slowenisch, Türkisch), Ambulante Maßnahmen , Fachstelle für albanische Jugendliche, Tel , Fachbereichsleitung Tel , Fax Psychologischer Dienst: Tel (Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Deutsch Montag bis Donnerstag Uhr), Tel (Türkisch, Deutsch Montag bis Freitag Uhr) Fachdienst für Migration und Integration (Sozialdienst): Tel (Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Persisch + Schwerpunkt Jugend); (Deutsch, Kroatisch, Serbisch, Slowenisch) Staatliche Schulberatung Staatliches Schulamt (Grund- und Hauptschulen) (finanzielle) Ausbildungsförderung Münchner Volkshochschule, Deutsch + Migrationsprogramme IG (Bildungsberatung und -förderung) AKA Übergang Schule Arbeitswelt (ÜSA) Arbeitsagentur (Arbeitsamt) Berufsberatung Anerkennung ausländischer Zeugnisse Studienberatung für Ausländer Jugendamt Arbeiterwohlfahrt Jugendhilfe, Jugendgerichtshilfe Psychologischer Dienst Sozialdienst Caritas Schulberatung für ausländische Familien, Lehrer, Erzieher (besonders Italiener/innen) im Caritas-Zentrum Innenstadt, Landwehrstr. 26, München Tel , Fax , nmattarei@caritasmuenchen.de Caritas Schulberatung (bes. für Italiener/innen) Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

10 Jugendinformationszentrum (auch Beratung für ausländische Kinder, Jugendliche und Eltern) Paul-Heyse-Str. 22, München, Tel , Fax info@jiz-muenchen.de, Internet: Jugendinformationszentrum 8 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

11 Vorschulischer Bereich: Kinderkrippe Kindergarten Schulkindergarten Kindertagesstätten sind Einrichtungen im vorschulischen Bereich (Kindergärten und Schulkindergärten) und im schulbegleitenden Bereich (Horte, siehe Seite 20). Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahren können die Kinderkrippe besuchen. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren gibt es Kindergärten. Kinderkrippen sind Tageseinrichtungen für Kinder vom dritten Lebensmonat bis zum vollendeten dritten Lebensjahr; sie sollen die Familie unterstützen und ergänzen. Die Kindergruppen sind altersgemischt und werden von zwei ausgebildeten Kräften betreut. Eine Gruppe besteht aus höchstens 12 Kindern. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 6.30 bis Uhr (Ganztagsgruppen) bzw bis Uhr (Halbtagsgruppen). Die Vormerkung erfolgt bei der Leiterin der gewünschten Einrichtung jeweils montags von 14 bis 16 Uhr. Die Nachfrage nach Plätzen ist sehr groß. Deshalb sollte man sein Kind möglichst frühzeitig vormerken lassen. Neben dem Sozialreferat/Stadtjugendamt bieten kirchliche, gemeinnützige und private Träger Krippenplätze an. Kindergärten sind Einrichtungen im vorschulischen Bereich. Sie dienen der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht (mit 6 Jahren). Die Kindergruppen sind altersgemischt zusammengesetzt und werden, abhängig von der Öffnungszeit, von 2 oder 3 pädagogischen Fachkräften betreut. Eine Gruppe besteht in der Regel aus 25 Kindern. Für alle Kinder, besonders für fremdsprachige Kinder unterschiedlicher Herkunft, ist der Besuch eines Kindergartens eine wichtige Voraussetzung für ihr weiteres Leben. Hier wird die Basis für Integration, sprachliche Fähigkeiten und damit einen erfolgreichen Schulbesuch gelegt. Die Öffnungszeiten sind für Vormittagsgruppen Montag bis Freitag 8.00 bis Uhr, für Nachmittagsgruppen bis Uhr (Freitag nur bis Uhr), für Ganztagsgruppen 8.00 bis Uhr (Freitag nur bis Uhr) und für Vormittags-über-Mittag-Gruppen 8.00 bis Uhr. Der Besuch im städtischen Kindergarten kostet monatlich je nach Einkommen 0-85 für einen Vormittagsplatz, für eine Vormittags-über-Mittag-Platz, 0-75 für einen Nachmittagsplatz, für einen Ganztagsplatz (kostenfrei bis Jahreseinkommen, Höchstbetrag bei mehr als , dazwischen gestaffelt). Für jedes Mittagessen sind derzeit 2,90 zu bezahlen. Nähere Informationen erhalten die Eltern bei der Anmeldung des Kindes im Kindergarten. Die Anschriften der städtischen Kindertagesstätten sind im Telefonbuch unter Stadtverwaltung München Schulreferat Kindertagesstätten alphabetisch geordnet. Die Kindertagesstätten mit Telefonnummern können einem Informationsblatt entnommen werden. Dieses Informationsblatt ist in der Stadtinformation im Rathaus (ganztägig geöffnet) und in allen Kindergärten zu erhalten. Die Einschreibung für die städtischen Kindergärten findet jeweils am ersten Dienstag im März statt. Das Kindergartenjahr selbst beginnt dann im September. Vorher kann man telefonisch an einem im Faltblatt genannten Tag Auskünfte bekommen. Diese Informationen werden an diesem Tag auch in Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Serbokroatisch, Spanisch und Türkisch gegeben. Die Eltern melden ihr Kind direkt in dem gewünschten Kindergarten an oder in mehreren Kindergärten in der Umgebung ihrer Wohnung bzw. ihrer Arbeitsstelle. Der Antrag auf Aufnahme kann auch während des Jahres in jedem Kindergarten gestellt werden. Sprechstunde ist jeweils am Dienstag von Uhr bis Uhr. Das Kind wird dann in einer Liste vorgemerkt und in den Kindergarten aufgenommen, wenn ein Platz frei wird. Kinderkrippe Öffnungszeiten Anmeldung Nichtstädtische Kinderkrippen Kindergarten Öffnungszeiten Kosten Adressen und Anmeldung Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

12 Schulkindergarten Schulkindergärten werden von Kindern besucht, die schulpflichtig, aber vom Schulbesuch zurückgestellt sind (Zurückstellung siehe Seite 17). In diesen Gruppen werden in der Regel 15 Kinder von 2 Fachkräften betreut. Davon besitzt eine Fachkraft eine heilpädagogische Zusatzausbildung. Im Schulkindergarten wird das Kind in seiner weiteren Persönlichkeitsentwicklung unterstützt, zur Schulfähigkeit geführt und unter Berücksichtigung des jeweiligen Entwicklungszustandes des Kindes auf den Eintritt in die Schule vorbereitet. Der Schulkindergarten ist Montag bis Freitag von 8.00 bis Uhr geöffnet. Zusätzlich werden Kinder in Kleingruppen bis Uhr speziell gefördert. Die Gebühren entsprechen denen in Vormittags-Gruppen von Kindergärten Integrationskindergärten Kooperationseinrichtungen Nichtstädtische Kindergärten Integrationskindergärten betreuen, bilden und erziehen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam in einer Gruppe. In städtischen Kindertagesstätten gibt es bisher 19 Integrationskindergärten. In einer Gruppe von 15 altersgemischten Kindern werden 3 4 behinderte Kinder von zwei Fachkräften und zusätzlich einer Heilpädagogin betreut. Die städtischen Kindertagesstätten führen 19 Kindergartengruppen, die behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam betreuen, erziehen und bilden mit entsprechenden Rahmenrichtlinien. Die pädagogische Arbeit mit behinderten und nichtbehinderten Kindern in den Integrationskindergärten hat das Ziel, einen selbstverständlichen Umgang miteinander zu verwirklichen. Der Kindergarten bietet eine kindgemäße, bedürfnisorientierte Betreuung und Förderung an, auch im therapeutischen Bereich. Die Arbeit im Integrationskindergarten orientiert sich nicht an von außen vorgegebenen Leistungsstandards, sondern vielmehr an dem Entwicklungsstand und der Leistungsfähigkeit des einzelnen Kindes. Bei der Vorbereitung auf den Übergang in die Schule oder andere sonderpädagogische Einrichtungen bietet der Integrationskindergarten besonders Eltern mit behinderten Kindern Beratung und Unterstützung als Entscheidungshilfe an. Kooperationseinrichtungen sind Kindertageseinrichtungen, in denen Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren bzw. von 0 bis 12 Jahren betreut werden. Für die Kooperationseinrichtungen wurde ein pädagogisches Rahmenkonzept erstellt. Die auf der Grundlage des pädagogischen Rahmenkonzepts erstellte Hauskonzeption kann direkt an der jeweiligen Einrichtung erfragt werden. Außer den städtischen Kindertagesstätten des Schulreferats gibt es auch nichtstädtische Einrichtungen. Träger sind die Arbeiterwohlfahrt, die Innere Mission, die Evangelisch- Lutherischen Kirchengemeinden, der Caritasverband, die katholische Kirchenstiftung, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Bayerische Rote Kreuz und gemeinnützige Vereine. Zusätzlich bieten auch private Träger Kindergartenplätze an. (Beratung, Anerkennung und Aufsicht: Frieda Reiner, Tel ) Außerdem gibt es im nichtstädtischen Bereich zweisprachige Kindergärten (griechisch-deutsch, französisch-deutsch, englisch-deutsch, spanisch-englisch, russischdeutsch) sowie Kindergärten für Kinder islamischen und mosaischen Glaubens (siehe Seite 13 und 14). 10 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

13 Interkulturelle Angebote an städtischen Kindergärten In Kindergartengruppen mit einem hohen Anteil fremdsprachiger Kinder sind zusätzliche Erzieherinnen für interkulturelle Pädagogik eingesetzt. Die Erzieherinnen arbeiten nach dem pädagogischen Rahmenkonzept Interkulturelle Pädagogik. Diese Konzeption enthält Ziele, Leitsätze, neueste Erkenntnisse der Wissenschaft und viele praktische Anregungen für die Kindertageseinrichtungen. Zu den Grundlagen der interkulturellen Pädagogik gehören u.a. die emotionale Stabilisierung des Kindes, die Erziehung zur kulturellen Aufgeschlossenheit und die Förderung von Sprachbewusstsein bei fremdsprachigen und deutschen Kindern. Kindergärten mit einer zusätzlichen Erzieherin für interkulturelle Pädagogik Im Kindergarten- bzw. Schuljahr 2004/2005 werden an jeder fünften städtischen Kindertagesstätte (50 von 250) Erzieherinnen für interkulturelle Pädagogik eingesetzt: Die Fachberatung für Interkulturelle Pädagogik ist Ansprechpartner in allen Fragen der interkulturellen Pädagogik und Sprachförderung. Die Fachberatung begleitet pädagogisches Fachpersonal und Eltern in den Belangen des Zusammenlebens in Kindertageseinrichtungen, der Bildung und Erziehung von Kindern auf dem Hintergrund kultureller und sprachlicher Vielfalt und unterstützt bei dem Aufbau einer gemeinwesenorientierten Öffnung der Kindertageseinrichtung und bei der Vernetzung. Fachberatung für Interkulturelle Pädagogik Die Sprechzeiten der Fachberatung für Interkulturelle Pädagogik sind: Claudia M.Ueffing, Leitung, Freitag 9 10 Uhr Tel.: , Fax: , claudia.ueffing@muenchen.de Reyhan Kulac, Regionale Fachberatung Nord, Tel Ljiljana Mijatovic, Regionale Fachberatung Mitte/Süd, Mittwoch Uhr Tel.: , ljiljana.mijatovic@muenchen.de Karin Otta, Regionale Fachberatung Ost, Donnerstag Uhr Tel , karin.otta@muenchen.de Paula Zintl, Regionale Fachberatung West, Freitag 8 9 Uhr Tel , paula.zintl@muenchen.de Für eine Beratung wird um individuelle Terminvereinbarung gebeten. Die Adresse lautet: Landeshauptstadt München, Schul- und Kultusreferat, F5, Fachberatung IKP, Tal 31, München. In den Kindertageseinrichtungen der Landeshauptstadt München werden große Anstrengungen unternommen, die Bildungschancen der Kinder zu verbessern und die Kinder der Kindertageseinrichtungen in geeigneter Weise zu fördern. Es ist Auftrag, familienergänzend die Eltern zu unterstützen. Einer der Schwerpunkte dieses komplexen Bildungs- und Erziehungsauftrags ist der Spracherwerb, da Sprache als Schlüssel zu sehen ist, mittels dessen sich Zugänge zu Bildungsressourcen erst eröffnen. Es gilt zunächst festzuhalten, dass diese grundsätzliche Aussage auf alle Kinder, mit der Erstsprache Deutsch sowie Kinder mit Migrationshintergrund und/oder nicht-deutscher Erstsprache, zutrifft. Angebote der Sprachförderung in Kindertagesstätten Als Grundsatz der Sprachförderung gilt das Prinzip der ganzheitlichen Förderung der Kinder, d. h. der Schwerpunkt "Sprachförderung" ist eingebettet und verzahnt mit anderen Schwerpunkten, die sich gegenseitig bedingen und stützen, wie z.b. die Sprach- und die Bewegungserziehung. Sprachförderung ist Inhalt und Gegenstand eines jeden Lernszenariums im Elementarbereich und begreift sich als unverzichtbarer Baustein, der in jeder pädagogisch begleiteten Handlung des Kindes einen Teil der Tätigkeit der Erzieherinnen und Erzieher darstellt. Hierbei stützt sich die Sprachförderung im Wesentlichen auf vier Grundlagen: 1. die emotionale Stabilisierung des Kindes; Der Schwerpunkt liegt hier auf der empathischen Begleitung des Kindes und der Unterstützung und Entwicklung der kindlichen Fähigkeit, sich in die neue und fremde Umgebung zu integrieren. Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

14 2. die sprachliche Begleitung des Kindes während der gesamten Dauer seines Aufenthaltes in der Kindertageseinrichtung; Hier gilt zu betonen, dass die Förderung der Kinder im sprachlichen Bereich dann beginnt, wenn das Kind die Kindertageseinrichtung betritt und erst endet, wenn es wieder nach Hause geht! Alle Handlungen und alltäglichen Verrichtungen werden vom pädagogischen Personal sprachlich begleitet und alle Kolleginnen und Kollegen sind hier eingebunden, insbesondere die Gruppenleitungen, die interkulturellen Pädagoginnen und die Fördererzieherinnen d.h. die Kinder lernen am Modell auf zwei Ebenen: - Kinder lernen von Kindern - Kinder lernen vom pädagogischen Fachpersonal, indem dieses durch Zuhören Raum bietet für das Sprechen der Kinder und indem es Modell ist. 3. das gelenkte pädagogische Angebot, dessen Ziel die Wortschatzerweiterung der Kinder ist durch das Abhandeln verschiedener lebensweltorientierter Themenbereiche z.b. Familie, Wohnen, Einkaufen, etc. 4. die Vorbereitung der Kinder auf die Schule, d.h. z. B. Zuhören lernen, vor anderen Sprechen können, Bedürfnisse äußern, auf Fragen antworten, sich konzentrieren, Impulse steuern, usw. Methodisch wird dies in den Kindertageseinrichtungen sehr vielfältig umgesetzt. Die eingesetzten Formen reichen vom begleiteten Freispiel mit einer Sprachbadsituation über das pädagogische Angebot in Kleingruppen bis hin zur gelegentlichen Einzelförderung bei sehr schüchternen oder traumatisierten Kindern. Außerdem werden u.a. folgende Projekte zur Sprachförderung durchgeführt: Kindergarten mal anders (Mütter lernen Deutsch) Deutsch 40 Vorkurs Deutsch In bereits 8 Kindertageseinrichtungen sind 18 Sprachkurse für Mütter durchgeführt worden. Im Projekt "Kindergarten mal anders" haben Mütter die Gelegenheit, im Kindergarten die Deutschkurse zu besuchen, während ihre Kinder gut im Kindergarten betreut sind. Jüngere Kinder werden zeitgleich von Babysittern betreut. Eine Kooperationsmöglichkeit zwischen Kindergarten und Grundschulen bietet sich durch das von der Regierung von Oberbayern initiierte Projekt "Deutsch 40 - Vorkurs Deutsch". Grundschullehrer stehen nach der Schuleinschreibung zur Durchführung von zusätzlicher Sprachförderung zur Verfügung. Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer begleiten gemeinsam den Übergang der Kinder und fördern sie u.a. intensiv in der deutschen Sprache. Englisch im Kindergarten Franz ösisch im Kindergarten Deutschfranzösische Kindergartengruppe Das Projekt Englisch im Kindergarten verfolgt folgende Ziele: Spielerischer Kontakt mit der Begegnungssprache Englisch Positive Anbahnung eines ersten Fremdsprachenkontaktes Wecken von Freude im Sprachgebrauch Förderung der Sprachkompetenz der Kinder Stärkung der kindlichen Persönlichkeit Das Angebot steht allen Kindern der städtischen Münchner Kindertagesstätten offen und ist für Eltern und Kinder kostenlos. Engagierte Eltern werden mit ihren Ressourcen in das Projekt eingebunden. Ein entsprechendes Projekt Französisch im Kindergarten ist gerade im Aufbau. Außerdem gibt es eine deutsch-französische Kindergartengruppe: Im Stadtteil Perlach an der Kindertagesstätte am Dietzfelbingerplatz 7/I, München, Tel Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

15 Zweisprachige Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Elterninitiative, Hort) In München gibt es auch zweisprachige Kindergärten (griechisch-deutsch, franz ösischdeutsch, englisch-deutsch, spanisch-englisch), Kindergärten für Kinder islamischen und mosaischen Glaubens sowie bilinguale Eltern-Kind-Initiativen (auch Hort). Griechisch-deutsche Kindertagesstätte Hans -Mielich-Straße München, Tel (2 Gruppen) Träger: Griechisch-orthodoxe Metropolie von Deutschland Ungererstraße 131, München Griechisch-deutsche Kindertagesstätte Steinsdorferstraße 10, München, Tel (2 Gruppen) Träger: Verein Griechische Erz. Gesellschaft König Otto v. Griechenland Jakob-Klar-Straße 9, München Hier wird auf die Vermittlung der deutschen und griechischen Sprache sowie auf die Sozialisation der Kinder Wert gelegt. Griechische Tradition und Erfahrungen mit dem griechisch-orthodoxen Glauben gehören dazu. Die Erzieherinnen sind in der Regel griechische Muttersprachler, die ihr Erzieherdiplom in Deutschland erhalten und in Griechenland eine zusätzliche Ausbildung abgelegt haben. In der Zusammenarbeit mit deutschen Erzieherinnen sollen die Kinder in der griechischen Sprache gefestigt und in die deutsche Sprache eingeführt werden. Deutschgriechische Kindergärten Französischer Kindergarten (für zweisprachige Kinder ab 4 Jahren) Berlepschstraße 3, München, Tel (5 Gruppen) Träger: Lycee Jean Renoir (selbe Adresse Der französische Kindergarten ist an die französische Schule angeschlossen. In ihm werden sowohl die Vorgaben des bayerischen Kindergartengesetzes als auch die Regeln der französischen Vorklassen berücksichtigt. Ziel ist es, den Kindern den Eintritt in eine französische Schule zu ermöglichen. Das Erziehungspersonal ist zweisprachig, wobei die jeweilige Muttersprache sprachvermittelnd eingesetzt wird. Anschließend an den Kindergarten besuchen die meisten Kinder die angeschlossene französische Schule oder gehen nach Frankreich zurück. Le bateau bleu Das blaue Schiff e.v. (18 Monate 4 Jahre) Kazmairstr.21, München, Tel , Etre Enfant Kind sein e.v. (1 4 Jahre) Gabelsberger Str. 81, München, Tel Der Zauberwald e.v. La Foret Magique (18 Monate 4 Jahre), Nordendstr. 41, München, Tel , info@laforetmagique, Deutschfranzösischer Kindergarten Deutschfranzösische Eltern-Kind- Initiativen Englisch-deutscher Kindergarten (für Kinder ab 3 Jahren, 1 Gruppe) Morassistraße 12, München, Tel (1 Gruppe) Träger: Isar-Volksschulen und Kindergarten GmbH, Kohlstraße 5, München Deutsch-englischer Kindergarten (Schwerpunkt Montessoripädagogik, 1 Gruppe), Privatkindergarten Maria Roth, Epsenstraße 1a, München, Tel mroth@montessori-ami-edu.de Chocolate Butterflies e.v. Englisch-Deutscher Kindergarten (2 6 Jahre) Gaißacher Straße 21, München, Tel , Fax info@chocolate-butterflies.de, Lerchennest e.v. Deutsch-englischer Kindergarten (1 6 Jahre) Tagetesstraße 6, München, Tel und Fax info@lerchennest.de, Baobab e.v. (1 7 Jahre), Zeppelinstr. 69, München, Tel International Montessori Help Group (2 6 Jahre) Asamstr. 11, München, Tel Rainbow e.v. (Montessori, 3 6 Jahre), Josef-Retzer-Str. 46, München, Tel , info@rainbowpreschool.de, Mouse e.v. (1 6 Jahre), Herzogstr. 41, München, Tel Kinderhouse Hort e.v. (6 12 Jahre), Nymphenburger Str. 86, München, Tel , Hort für Kinder von 6 12 Jahren Deutschenglische Kindergärten Deutsch-englische Eltern-Kind- Initiativen Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

16 Deutschspanischenglischer Kindergarten Privatkindergarten spanisch-englisch (für Kinder ab 3 Jahren) Ungererstraße 65, München, Tel (1 Gruppe Kindergarten, 1 Gruppe Hort) Träger: Luz Obesso de Goede (selbe Adresse) In diesem Kindergarten werden zweisprachige Kinder aus dem englischen und spanischen Sprachraum aufgenommen. Muttersprachliche Erzieherinnen sollen hier die Möglichkeit schaffen, sich in der Muttersprache sicher zu fühlen und die deutsche Sprache spielerisch zu erlernen. Deutsch-spanische Eltern-Kind- Initiativen Spielgruppe Mariposa e.v. (18 Monate 6 Jahre) Heubergstr. 31, München, Tel Deutsch-russische Eltern-Kind- Initiative Deutschpolnischer Kindergarten Deutschportugiesischer Kindergarten Russisch-deutscher Kindergarten Rotkäppchen e.v. (1 4 Jahre) Lothringerstr. 20, München, Tel Kubus Puchatek e.v. Deutsch-polnischer Kindergarten Belgradstr München, Tel Raabennest e.v. (mehrsprachig, besonders Portugiesisch) Oberbibergerstr. 49, München, Tel Deutschbrasilianische Elterninitiative Deutsch-brasilianischer Kindergarten ESTRELINHA e.v. (18 Monate 6 Jahre, Portugiesisch und Deutsch) Belfortstr. 4; München, Tel info@estrelinha.de, Deutsch- Islamischer Kindergarten (Arabisch, Tü rkisch) Islamischer Kindergarten (für Kinder ab 3 Jahren) Freisinger Landstraße 40a, München, Tel (3 Gruppen) Träger: Deutsch-Islamisches Bildungswerk e. V. Jochbergweg 14, Garching Hier gibt es verschiedensprachige Kindergruppen: Türkisch-Deutsch und Arabisch- Deutsch. Die muttersprachlichen Erzieherinnen vermitteln einen ergänzenden Wortschatz in der Muttersprache, um dann in den Erwerb der Zweitsprache einzusteigen. Islamische Tradition und Religion ist Wertgrundlage. Meist besuchen die Kinder anschließend die Regelklasse der deutschen Grundschule. Einige Kinder besuchen auch die Islamische Grundschule. Deutsch- Israelitischer Kindergarten Israelitischer Kindergarten (für Kinder ab 3 Jahren) Möhlstraße 14, München, Tel (5 Gruppen Kindergarten, 2 Gruppen Hort) Träger: Israelitische Kultusgemeinde Reichenbachstraße 27, München Hier wird derzeit besonderer Wert auf den Erwerb der deutschen Sprache gelegt. Der Zuzug sehr vieler jüdischer Familien aus der ehemaligen Sowjetunion macht es notwendig, verstärkt die deutsche Sprache zu vermitteln. Neben der deutschen Sprache wird Hebräisch gesprochen. Jüdische Religion und Tradition sollen weitergegeben werden. Die Kinder lernen in kleineren Gruppen, sich zwei- bzw. mehrsprachig zu verständigen. 14 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

17 Das Schulsystem in Bayern Allgemeine Informationen Der Unterricht findet in der Regel am Vormittag statt. In manchen Schulen gibt es auch Mittags- und Nachmittagsbetreuung. In Bayern ist das Schulsystem dreigliedrig, d. h. es teilt sich ab einem bestimmten Alter in (drei) verschiedene Schularten auf. Bis zur 4. Klasse besuchen alle Kinder die Grundschule. Dann gehen sie auf die Hauptschule (5. bis 9. Klasse bzw. bis 10. Klasse), auf das Gymnasium (5. bis 13., neuerdings bis 12. Klasse) oder auf die Realschule (5. bis 10. Klasse). Die Hauptschule wird nach der 9. Klasse entweder durch den erfolgreichen Hauptschulabschluss oder nach einer besonderen Prüfung durch den qualifizierenden Hauptschulabschluss ( Quali ) abgeschlossen. Nach dem Besuch der 10. Klasse ( Mittlere-Reife- Klasse ) kann der mittlere Schulabschluss ( Mittlere Reife ) erworben werden. ( Volksschule ist übrigens der Oberbegriff für die Grundschule und die Hauptschule.) Das Gymnasium führt zur Allgemeinen Hochschulreife ( Abitur ), die den Zugang zu allen Hochschulen und Universitäten ermöglicht. Nach der 4. Klasse Grundschule kann man in die Realschule übertreten (5. bis 10. Klasse). Sie führt zum mittleren Schulabschluss ( Mittlere Reife ). Danach kann man eine Berufsausbildung machen oder 2 Jahre die Fachoberschule (FOS) besuchen, welche den Zugang zu den Fachhochschulen ermöglicht, oder nach Berufsausbildung oder (5- jähriger einschlägiger) Berufstätigkeit 2 Jahre lang (mit Vorstufe 3 Jahre) die Berufsoberschule (BOS) besuchen, die den fachgebundenen Zugang zu den Universitäten ermöglicht. Für Schülerinnen und Schüler, die sich nach der 4. Klasse noch nicht sicher sind, welche Schulart für sie die richtige ist, gibt es in einer Schule in München (hauptsächlich für Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung dieser Schule) die Orientierungsstufe, welche die 5. und 6. Klasse umfasst, wonach dann die Entscheidung zwischen den drei Schularten getroffen wird (siehe Seite 33). Daneben existiert in München noch eine Gesamtschule, die die Schularten Hauptschule, Gymnasium und Realschule in sich vereinigt (siehe Seite 33). Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auch noch in höheren Klassen die Schulart zu wechseln. Außerdem stehen verschiedene Wege offen, um nach erfolgreichem Durchlaufen einer Schulart einen Abschluss einer anderen Schulart zu erreichen (etwa die Mittlere Reife nach dem Hauptschulabschluss oder das Abitur nach der Mittleren Reife). Letzteres ist auch nach Berufsausbildung oder Berufstätigkeit auf dem so genannten Zweiten Bildungsweg möglich. Unterrichtszeit Dreigliedriges Schulsystem Hauptschule Gymnasium Realschule Orientierungsstufe Gesamtschule Wechsel der Schulart Nachholen von Schulabschlüssen Ein Kind muss 9 Jahre eine Schule mit Vollzeitunterricht ( Vollzeitschulpflicht ), also normalerweise 5-mal die Woche vormittags, besuchen. Daran schließen sich in der Regel 3 Jahre Berufsschulpflicht an (eine Berufsschule wird in der Regel als Teil einer Berufsausbildung, die die meiste Zeit in einem Betrieb stattfindet, besucht). Die Berufsschulpflicht gilt auch nach dem erfolgreichen Besuch einer 10. Klasse eines Gymnasiums oder einer Realschule als erfüllt wenn danach keine Berufsausbildung begonnen wird) Die Berufsschulpflicht dauert längstens bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres. Schulpflicht Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

18 Rolle der Eltern in der Schule Schulsprengel Eltern können und sollen sich aktiv am schulischen Leben beteiligen, indem sie die Sprechstunden der Lehrerinnen und Lehrer besuchen und sich dort über die schulische Entwicklung ihres Kindes informieren, indem sie an Elternabenden teilnehmen, indem sie sich am Elternbeirat beteiligen. Auf diese Weise können die Eltern sowohl etwas für eine gute Schulausbildung ihres Kindes tun und somit die späteren beruflichen Chancen verbessern als auch selber die Gestaltung des schulischen Lebens mit beeinflussen. Im Bereich von öffentlichen (nicht von privaten) Grundschulen (1. 4. Klasse) und Hauptschulen (5. 9. Klasse) muss in der Regel die Schule besucht werden, die für den Wohnort zuständig ist. München ist in Schulbezirke ( Sprengel ) eingeteilt. In begründeten Fällen können auf Antrag ( Gastschulantrag ) Ausnahmen gemacht werden, beispielsweise wenn der Besuch einer Volksschule mit Tagesheim notwendig ist. Hochschulreife ab 2011/12 keine 13. Klasse Gymnasium Mittlerer Schulabschluss Real-- schule Grundschule Hauptschulabschluss Hauptschule Förderschule Kindergarten Grafik Schulsystem (stark vereinfacht) 16 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

19 Schulanmeldung Einschulung Grundschule Im April jeden Jahres findet die Schulanmeldung für schulpflichtige Kinder statt. Wer vor dem 30. Juni des jeweiligen Jahres 6 Jahre alt geworden ist, ist schulpflichtig. Auch Kinder, die bis zum 31. Dezember 6 Jahre alt werden, können auf Antrag eingeschult werden. Dabei ist nicht wie bei der vorzeitigen Einschulung (siehe unten) ein Gutachten notwendig (die Schulfähigkeit wird wie bei der normalen Einschulung nur im Zweifelsfall überprüft). Je nach Wohnort ist eine bestimmte Schule (die Sprengelschule, d. h. die Schule des Schulbezirks, in dem das Kind wohnt) zuständig. Alle Eltern mit schulpflichtigen Kindern werden angeschrieben. Bei der Schulanmeldung muss das Kind mitkommen und die Geburtsurkunde des Kindes mitgebracht werden. Die Schule beginnt dann jeweils Mitte September nach den Sommerferien. Was das Kind zum Schulanfang braucht, erfahren die Eltern beim ersten Elternabend, der meist im Juni oder Juli abgehalten wird (die Bücher werden in der Regel von der Schule gestellt die Eltern müssen sie nicht kaufen). Wenn das Kind am 31. Dezember noch nicht 6 Jahre alt ist, kann das Kind auf Antrag des Erziehungsberechtigten (in der Regel der Eltern) vorzeitig in die Schule aufgenommen werden, falls aufgrund der körperlichen und geistigen Entwicklung des Kindes zu erwarten ist, dass es mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann. Der Antrag wird bei der Schulanmeldung an der zuständigen Schule (Sprengelschule) gestellt. Hier ist ein schulpsychologisches Gutachten notwendig, das die Schule erstellt. Einschulung Zeitpunkt schulpflichtiges Alter (schulpflichtig und schulpflichtig auf Antrag) zuständige Schule Schulanmeldung Schuljahresbeginn Vorzeitige Anmeldung an der Grundschule Wenn von einem Kind, das schulpflichtig ist, aufgrund der körperlichen oder geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass es nicht mit Erfolg am Unterricht teilnehmen kann (diese Entscheidung kann auch, wenn das Kind die erste Klasse schon besucht, noch bis zum 30. November getroffen werden), kann das Kind um ein Jahr zurückgestuft werden, d. h. es besucht die Schule erst ein Jahr später. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter entscheidet darüber, nachdem sie bzw. er die Eltern dazu gehört hat. Kinder, die zurückgestellt wurden, können kostenlos den Schulkindergarten besuchen, in dem sie so gefördert werden, dass sie im nächsten Jahr mit Erfolg die erste Klasse besuchen können. Zurückstellung (d.h. Verschiebung der Einschulung um ein Jahr) Schulkindergarten Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September

20 Alternativen bei Bei der Einschulung stehen ausländischen Kindern folgende Alternativen zur Auswahl: der Einschulung: Regelklasse Die Regelklasse : die normale Klasse in der Grundschule, die auch ausländische Kinder, die ausreichend Deutsch sprechen, zusammen mit deutschen Kindern in der Regel besuchen. Internationale Schulen Es gibt in München eine Vielzahl von privaten Schulen, deren Besuch meist Geld kostet. Darunter befinden sich auch internationale Schulen, deren Unterrichtssprache z. B. Griechisch, Französisch oder Arabisch ist (siehe Internationale Schulen, Förderschule (nicht für Kinder, die nur Deutschdefizite haben) Diagnose - und Förderklassen Sprachlernklasse Vorkurs Deutsch Förderunterricht Intensivkurse Übergangsklassen Grundschule Regelklasse Muttersprachlicher Ergänzungsunterricht Schulpflicht Rolle der Eltern in der Schule Seite 23). Die Förderschule (siehe Seite 21): die Schule für Kinder, die aus psychischen oder physischen Gründen einer besonderen Förderung bedürfen (nicht aber für Kinder, die nur wegen mangelnder Deutschkenntnisse keine Regelklasse besuchen können!). Die Diagnose - und Förderklassen (siehe Seite 21): die Klassen für jene Kinder, die bei der Einschulung in der Entwicklung noch nicht so weit sind oder in bestimmten Bereichen Defizite und Leistungsstörungen haben. Nach spätestens 3 Jahren der Diagnose und der Förderung wird entschieden, ob die Kinder in eine Regelklasse der Grundschule oder in eine Förderschule gehen. Die Sprachlernklasse (siehe auch Seite 31): die Klasse für Kinder, die nicht genug Deutsch sprechen, um den Unterricht ohne intensive Förderung in einer Regelklasse folgen zu können. Die Schüler/innen der Sprachlernklassen werden bis zu 14 Wochenstunden separat unterrichtet (im Rahmen des grundlegenden Unterrichts, also Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht), während sie die restlichen Schulstunden mit ihren deutschsprachigen Mitschüler/innen verbringen. Ist an der Sprengelschule keine Sprachlernklasse eingerichtet, wird die Schülerin bzw. der Schüler über Intensiv- und Förderstunden zusätzlich gefördert (eine Zuweisung in eine andere Schule mit Sprachlernklassen ist in begründeten Einzelfällen möglich). Die Schüler/innen sollen spätestens nach zwei Schuljahren mit größeren Erfolgsaussichten am Unterricht in den Regelklassen teilnehmen können. Darüber hinaus wird ein Vorkurs Deutsch mit 40 Wochenstunden zwischen Schuleinschreibung und Schulbeginn den Kindern angeboten, bei denen eine Sprachstandsdiagnose im Rahmen der Schuleinschreibung fehlende oder geringe Deutschkenntnisse feststellt. Für Kinder, die Defizite in der deutschen Sprache aufweisen, kann zusätzlich zum normalen Unterricht Förderunterricht erteilt bzw. Intensivkurse eingerichtet werden. Außerdem werden auch besondere Klassen, sog. Übergangsklassen (siehe Seite 31), angeboten, in denen ausländischen Kindern die deutsche Sprache beigebracht wird. Die Grundschule (Regelklasse) ist die gemeinsame Schule für alle Kinder, die ausreichend die deutsche Sprache beherrschen. Sie dauert 4 Jahre. Sie vermittelt die Grundlagen für die weitere schulische Laufbahn, die sich dann je nach Neigung und Begabung in verschiedene Wege ausdifferenziert. Außerdem können Kinder zur Pflege ihrer Muttersprache zusätzlich zum regulären Unterricht nachmittags einen Ergänzungsunterricht in albanischer, arabischer, bosnischer, griechischer, italienischer, kroatischer, portugiesischer, russischer, serbischer, spanischer oder türkischer Sprache bes uchen (siehe Seite 25). Ein Kind muss 9 Jahre eine Schule mit Vollzeitunterricht ( Vollzeitschulpflicht ), also normalerweise 5-mal die Woche vormittags, besuchen. Daran schließen sich in der Regel 3 Jahre Berufsschulpflicht an (eine Berufsschule wird in der Regel als Teil einer Berufsausbildung, die die meiste Zeit in einem Betrieb stattfindet, besucht). Die Schulpflicht gilt auch nach dem Besuch einer 10. Klasse des Gymnasiums oder einer Realschule als erfüllt (wenn danach keine Berufsausbildung begonnen wird). Eltern können und sollen sich aktiv am schulischen Leben beteiligen, indem sie die Sprechstunden der Lehrerinnen und Lehrer besuchen und sich dort über die schulische Entwicklung ihres Kindes informieren, indem sie an Elternabenden teilnehmen, indem sie sich am Elternbeirat beteiligen. 18 Schule und Bildung international, Hrsg.: Schulreferat München, Stand September 2004

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