Darauf bauen wir. Grundprinzipien der Katholischen Soziallehre

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1 Darauf bauen wir Grundprinzipien der Katholischen Soziallehre Das Fünfjahresprogramm für KOLPING INTERNATIONAL von 2013 bis 2017 In der Zeit von 2013 bis 2017 wollen wir uns im Internationalen Kolpingwerk intensiv mit der Katholischen Soziallehre als einem der Fundamente des Internationalen Kolpingwerkes auseinandersetzen. In jedem Jahr soll ein Grundprinzip der Katholischen Soziallehre im Mittelpunkt stehen. Die Delegierten der Generalversammlung haben für jedes Grundprinzip in jeweils vier Sätzen beschrieben, was im Internationalen Kolpingwerk zur Umsetzung des Grundprinzips bereits erreicht wurde, und in weiteren vier Sätzen, wo verstärkte Aktivitäten erforderlich wären. Jeder Nationalverband und jede Kolpingsfamilie sollte ihrerseits prüfen, wo sie Aktivitäten entwickeln kann zur Umsetzung des jeweiligen Grundprinzips Würde der Person Jeder Mensch ist einmalig und mit einer besonderen unveräußerlichen Würde ausgestattet. Er ist Träger, Schöpfer und Ziel aller gesellschaftlichen Einrichtungen und dafür verantwortlich, in Freiheit sich selbst zu entwickeln. Als soziales Wesen ist er von anderen Menschen abhängig und für andere Menschen verantwortlich. 1. im Zentrum unserer ganzheitlichen Ausbildungsarbeit der Mensch und seine Würde stehen. 2. die Kolpingsfamilie eine wirksame Antwort auf den Individualismus in der heutigen Welt ist. 3. das Kolpingwerk in seiner Arbeit alle Menschen berücksichtigt, gleich welchen Alters und welcher sozialen Herkunft. 4. das in unserem Kolpingwerk die Menschenwürde an erster Stelle steht was man am gegenseitigen Respekt erkennen kann.

2 Uns ist aber auch bewusst, dass 1. wir uns in besonderer Weise den heutigen Migrationsströmen stellen müssen. 2. eine unserer Hauptaufgaben darin besteht, Menschen, insbesondere jungen Menschen behilflich zu sein, Sinn im Leben zu finden. 3. in unserem Handeln die Menschenwürde über der ökonomischen Dimension stehen muss. 4. wir dort aktiv präsent sein müssen, wo die Zukunft unserer Völker entschieden wird (Politik, Kultur und Medien). 2 / 6

3 2014 Solidarität Der Mensch ist als soziales Wesen wechselseitig mit mehreren bzw. vielen Menschen verbunden und auf sie angewiesen. Er kann seine Ziele nur im Zusammenwirken mit anderen erreichen. Diese wechselseitige Abhängigkeit muss sich in Solidarität verwandeln, die auf dem Prinzip gründet, dass die Güter der Schöpfung für alle bestimmt sind. 1. wir ein familienhafter Verband sind, eine Gemeinschaft von Freundinnen und Freunden, offen für alle Völker und Rassen mit starken Partnerschaften, die uns helfen sich den globalen Nöten zu stellen. 2. wir in der Nachfolge Jesu Christi stehen, gemeinsam beten und durch unsere ehrenamtliche Arbeit ein glaubhaftes Zeugnis unserer Solidarität als kirchlicher Verband geben. 3. wir durch unser praktisches Handeln als Verband ohne Erwartungen und Forderungen Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen. Im Besonderen durch die Entwicklung einer Sensibilität für Solidarität durch Bildung. 4. wir ein Verband sind, der soziale Unterschiede zwischen den Menschen überbrückt und gleichzeitig durch seine Ökologischen Leitlinien die Umwelt bewahrt und sicherstellt, dass die Güter der Erde dem Gemeinwohl erhalten bleiben. Uns ist aber auch bewusst, dass 1. wir uns noch stärker in der Treue zum seligen Adolph Kolping für die in Familien gelebten Werten eintreten müssen, um starke und positive Werte für unsere Gesellschaft zu befördern. 2. wir uns als Gemeinschaft in der Kirche verpflichten müssen, miteinander Diskriminierungen in jeder Form abzubauen, im Besonderen aufgrund von Geschlecht, wirtschaftlichem und sozialem Status und Religion (um den interreligiösen Dialog zu verstärken). 3. wir uns um engere Beziehungen und Zusammenarbeit durch effektive Kommunikation, Dialog und Netzwerkarbeit bemühen müssen, um die Solidarität zwischen den Kolpingmitgliedern zu stärken, und verpflichten uns zur Feier eines jährlichen Kolping-Solidaritätstages. 4. wir unsere Mitglieder ermutigen und befähigen müssen zur aktiven Teilnahme an lokalen, nationalen und internationalen Foren, um im Sinne von Pacem in terris den Kolping-Werten so eine Stimme zu verleihen und diese einzubringen. 3 / 6

4 2015 Subsidiarität Der Beitrag, welche der Einzelne aus eigener Initiative und Kraft leisten kann, soll ihm nicht abgenommen werden. Was kleinere und untergeordnete Gemeinwesen leisten können, darf nicht durch übergeordnete Gemeinwesen übernommen werden. Die übergeordneten Gemeinwesen haben die Pflicht, untergeordnete Gemeinwesen und die einzelnen Menschen mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen 1. das Prinzip der Subsidiarität bei Kolping sehr gut umgesetzt ist, Menschen zusammenführt und so die Zukunftsfähigkeit von Kolping stark verbessert wird. 2. bei Kolping die Würde des/der Einzelnen respektiert wird und seine/ihre Fähigkeiten gefördert werden. 3. durch gemeinsame Projekte die Subsidiarität gestärkt wird. 4. Kolpingsfamilien als starke Zellen agieren und die Hilfe von höheren Ebenen im Allgemeinen gut gewährleistet wird. Uns ist aber auch bewusst, dass 1. Subsidiarität stark von den Voraussetzungen abhängt, die in den einzelnen Staaten gegeben sind es die Verantwortung der Gesellschaft an sich ist, die Grundbedingungen für die Entwicklung des Einzelnen zu garantieren. 3. Subsidiarität erschwert wird, wenn Geldgeber auf die Projektdurchführung starken Einfluss nehmen. 4. Subsidiarität nicht überall in unserem Verband vollständig umgesetzt ist. Beispiele sind große selbstständige Einrichtungen vs. Mitgliederverband; Hauptamtliche vs. Ehrenamtliche. 4 / 6

5 2016 Gemeinwohl Gemeinwohl ist das allgemeine Wohl. Es umfasst die Ganzheit der Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens, die sowohl den Gruppen als auch den einzelnen Mitgliedern eine geistige und menschliche Entwicklung ermöglichen. Dabei ist das Gemeinwohl mehr als die Summe der Einzelinteressen. Bei der Bestimmung des Gemeinwohls müssen unabhängig von der gesellschaftlichen Ebene die Werte der Menschenwürde, der Freiheit, Gerechtigkeit, des Friedens und der Rechtssicherheit des Einzelnen betrachtet werden. Alle Mitglieder der Gesellschaft sind verpflichtet, einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. 1. es uns durch unsere Partnerschaftsarbeit gelungen ist, die internationale Solidarität zu stärken und damit das internationale Gemeinwohl gefördert zu haben. 2. es durch die Bildungsarbeit bei Kolping gelungen ist, Menschen in politische Verantwortung zu bringen, die sich verstärkt für das Gemeinwohl einsetzen. 3. es durch den Einsatz von Kolping gelungen ist, Menschen sich ihrer je eigenen Würde und ihrer Fähigkeit bewusst zu werden und ihnen zu einer ganzheitlichen Entwicklung zu verhelfen. 4. durch die Organisation von Menschen in Kolpingsfamilien und -verbänden es gelungen ist, ihnen in der Gesellschaft eine Stimme zu geben, um sich für mehr Gerechtigkeit und Frieden einsetzen zu können. Wir sind uns aber auch bewusst, dass 1. wir durch die Stärkung der Familie, gerade den jungen Menschen die Werte vermitteln müssen, die für den Zusammenhalt der Gesellschaft wichtig sind. 2. durch die weltweite Migration Menschen in Herkunfts- und Zielländern großen Belastungen gegenüber stehen und wir Schritte für ein friedvolles Miteinander (mit-)gehen müssen. 3. unser Einsatz für die Durchsetzung der Menschenrechte unverzichtbar ist und wir aktive Formen des Menschenrechtsschutzes entwickeln müssen. 4. wir Mitverantwortung tragen für Gestaltung der Wirtschaft und die Wirtschaft wieder verstärkt ihre Dienstfunktion für den Menschen erkennen muss. 5 / 6

6 2017 Nachhaltigkeit Der Mensch muss mit den Gütern und Ressourcen der Erde so umgehen, dass auch die Lebens- und Entfaltungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen gesichert sind. Daher gilt es, eine Wirtschaftsweise zu praktizieren, die auch für die Zukunft Erwerb und Wohlstand für die nachfolgenden Generationen ermöglicht. Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Verhalten des Einzelnen fordert partizipative gesellschaftliche Strukturen, die die Menschen zur Solidarität und Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen und der Natur ermutigen und befähigen. Kolping für eine sinnvolle Lebensgestaltung arbeitet und Perspektiven für die Zukunft schafft. 1. wir uns um nachhaltige Strukturen kümmern und z.b. Bildungsarbeit zur menschenwürdigen Arbeit machen. 2. wir aktiv am Leben der Zivilgesellschaft teilhaben z.b. in der Politik, in der vernetzten Arbeit, im Empowerment unserer Gruppen. 3. wir die solidarische Wirtschaft fördern und uns z.b. um die Durchsetzung gerechter Preise kümmern. 4. wir aktiv sind in Fragen der Ökologie, in dem wir Ausbildung zur Sicherung der Bodenqualität in der Landwirtschaft und organischer Landwirtschaft anbieten, Wiederaufforstungsprogramme unterhalten und uns um Gewässer- und Grundwasserschutz kümmern. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir wahrhaftige Kolpinger sein wollen, motivierte JüngerInnen und MissionarInnen. 1. wir uns noch mehr um nachhaltige Strukturen kümmern müssen, um attraktive Programme für junge Menschen und eine noch stärkere Vernetzung der Arbeit z.b. mit Justitia et Pax, Programme für Migranten entwickeln sollten und mehr Mitglieder brauchen, wenn wir wirksam werden wollen. 2. wir noch mehr Teilhabe am Leben der Zivilgesellschaft ermöglichen, dabei Transparenz und Wahrhaftigkeit üben, vernetzte Arbeit noch weiter stärken und uns noch mehr in die Politik einmischen müssen. Auch dazu brauchen wir mehr glaubhafte Mitglieder, die in der Lage sind Zeugnis zu geben. 3. wir uns in der solidarischen Wirtschaft noch mehr engagieren, den Fairen Handel noch weiter stärken, und uns auch hier noch stärker vernetzen müssen. 4. wir uns noch entschiedener um die Ökologie kümmern, uns mit anderen vernetzen und mehr glaubwürdige Mitglieder gewinnen müssen, um Wirkung zu erzielen. 6 / 6

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