VORTRAG. Integrales Entsorgungssystem im Verband KVA Thurgau. Verfasser: Peter Hungerbühler, Leiter Logistik KVA Thurgau
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1 VORTRAG Integrales Entsorgungssystem im Verband KVA Thurgau Verfasser: Peter Hungerbühler, Leiter Logistik KVA Thurgau
2 Zertifiziert nach ISO und ISO Suisse Schweiz Svizzera
3 Gliederung des Vortrages 1. Auslöser ser der neuen Logistik für f r den Verband KVA Thurgau 2. Ist-Zustand der Logistik der 2 Kehrichtverbände vor dem Ziel und Strategie in der Abfallwirtschaft 4. Ausgangslage für f r das neue Logistikkonzept aufgrund der Gesetze 5. Logistikkonzept KVA Thurgau 6. Abfallsammlung und Transport in der KVA Thurgau 7. Ausblick
4 KVA Thurgau Inbetriebsetzung 1996
5 Entsorgungsdienstleistungen aus einem Haus Verbrennungsbetrieb Recycling Sammel- und Entsorgungslogistik Deponien Marketing/Beratung
6 Verband KVA Thurgau Logistik bis Fahrzeuge in 2 Verbänden Nettogewichte der Fahrzeuge 5 und 7,5 t 2 Verbände im Kanton 2 Kehrichtverbrennungsanlagen
7 Ziele und Strategien in der Abfallwirtschaft Grundlagen Ziele Leitbild der schweizerischen Abfallwirtschaft (1986) Abfallbewirtschaftungskonzept des Kantons Thurgau (1989) Entsorgungsautonomie Tiefe Umweltbelastung Optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis Hohe Entsorgungsflexibilität Ressourcenschonung Strategie der Abfallwirtschaft Vermeidung von Abfällen an der Quelle Verminderung von Schadstoffen bei der Produktion und in GüternG Abfallverminderung durch Verwertung Umweltverträgliche Behandlung (Verbrennung) und Ablagerung im Inland
8 Ziele neues Entsorgungskonzept Optimale Entsorgungsautonomie Tiefe Umweltbelastung Optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis Hohe Entsorgungsflexibilität Ressourcenschonung
9 Ausgangslage für f r das neue Logistikkonzept Vorschriften des Bundes TVA Vorschriften des Kantons Abfallgesetz Nutzungszone Betriebsbewilligung Vorschriften der Gemeinde Baubewilligung
10 Warum Bahntransport? Bundesgesetze: Umweltschutzgesetz Technische Verordnungen über Abfälle Kantonalgesetz: Abfallgesetz Nutzungszone Betriebsbewilligung Baubewilligung: Umweltverhalten der öffentlichen Hand. Vorbildfunktion der öffentlichen Hand. sollte auf die Bahn sollte auf die Bahn sollte auf die Bahn muss auf die Bahn muss auf die Bahn muss auf die Bahn sollte auf die Bahn
11 Rechtliche Grundlagen zum A. Stufe Bund Bahntransport Technische Verordnung über Abfälle ( ) B. Stufe Kanton Teilrichtplan Versorgung, Bereich Abfall (9.1989) Genehmigung der vom Departement Bau und Umwelt festgesetzten Nutzungszone Mülifang, M Regierungsratsbeschluss Nr ( ) Gesetz über die Abfallbewirtschaftung des Kantons Thurgau ( ) C. Stufe Gemeinde Baubewilligung der Gemeinde Weinfelden ( )
12 Rechtliche Auflagen zum Bahntransport im Detail Teilrichtplan Versorgung, Bereich Abfall vom September 1989 Ziffer 3, Abs. 3: Planungsgrundsätze Abfalltransporte sind möglichst m umweltschonend,, z.b. mit der Bahn, durchzuführen. hren. Anlagen für f r Umlad, Sortierung, Verbrennung und Deponie sind möglichst mit einem Gleisanschluss zu versehen. glichst umweltschonend Regierungsratsbeschluss Nr vom : Genehmigung der vom Departement Bau und Umwelt festgesetzte Nutzungszone MülifangM Zonenvorschriften, Kapitel Energie und Umwelt, Ziffer 21 Der weit überwiegende Anteil aller An- und Abtransporte erfolgt auf dem Schienenweg.
13 Logistik-Detailkonzept: Ziele Effiziente und flexible Transportkette Entsorger - KVA Deponie Praxistaugliches, unterhaltsarmes Integrales Entsorgungssystem (IES); Einführungsreife im Hinblick auf die Inbetriebnahme der KVA Weinfelden Eignung der Transportlogistik für f r möglichst m viele Abfallarten (Primär- r- und Sekundärbereich) Konsequente Anwendung des Verursacherprinzips (indviduelle Herkunfts- und Gewichtserfassung als Option)
14 Gesetzliche Grundlagen zum Transport der Abfälle Gesetz über die Abfallbewirtschaftung (Abfallgesetz) des Kantons Thurgau vom : Bahntransport 1 Der Kanton kann die Betreiber von öffentlichen oder privaten Abfallanlagen verpflichten, für f r einen Bahntransport zu sorgen und jene Anlagen zu erstellen und zu betrieben, die für f r die Anlieferung geeigneter Abfälle mit der Bahn erforderlich sind. 2 Zum Ausgleich der Transportkosten sind die Mehrkosten über die Tarife auf alle Anlieferer abzuwälzen. 3 Der Kanton kann die Inhaber von Abfällen verpflichten, bestimmte Abfälle mit der Bahn den entsprechenden Anlagen zuzuführen, sofern die nötigenn technischen Einrichtungen zur Verfügung stehen. Der Aufwand für f r die Massnahmen gemäss den Absätzen 1 und 3 soll in einem angemessenen Verhältnis zur erzielbaren Nutzen stehen.
15 LOGISTIK-KONZEPT KVA THURGAU - SCHWEIZ - Kombinierter Transport - Strasse/Schiene - Voraussetzungen: Schwere GüterG Unverderbliche GüterG Lange Distanzen Keine Terminbindung
16 Abfallsammlung und -transport im Verbandsgebiet der KVA Thurgau Der zentrale Punkt ist einerseits: das IES-Fahrzeug und andererseits der IES-CONTAINER
17 Verband KVA Thurgau
18 Verband KVA Thurgau 66 Gemeinden Einwohner
19 Sammeldienst t 76,2% per Bahn Direktanlieferung t Externe Lieferungen t Gesamtanlieferungen t 74,4% per Bahn
20 Der Seitenlader im Einsatz
21 Sammeldienst in Dörfern + Städten Industrie + Gewerbe Containerumladestelle CUS RAZ Regionales Annahmezentrum Müllverbrennungsanlage
22 Containerumladestelle in Frauenfeld
23 Container mit Presse bei der Industrie
24 Regionales Annahmezentrum (RAZ) Triage von Holz - Metall - Brennbares - und Inertes
25 Müllverbrennungsanlage Thurgau / Entlad
26 Anschlussgeleise KVA Weinfelden
27 Bahnablad bei der KVA Thurgau
28 Ab- und Auflad inklusiv Entleerung der Container in 10 Minuten
29 4 Wägezellen Abwägen des Containers auf dem Entladefahrzeug
30
31 Direkte Datenübermittlung in die Buchhaltung Bruttogewicht Nettogewicht
32 Bahnwagen für den Abtransport Ablade- und Verladezeit von 2 Eisenbahnwagen à 3 Container cirka 1 Stunde
33 Müllverbrennungsanlage Thurgau Ansicht Südost
34 Müllverbrennungsanlage Thurgau Müllverbrennungsanlage Thurgau Ansicht Süd
35 Müllverbrennungsanlage mit Bahnanschluss Ansicht Ost
36 Ausblick KVA Thurgau Beschaffung von neuen IES-Fahrzeugen im Jahre 2006 Neue Möglichkeiten M erarbeiten für f r die Bereitstellung des Hauskehrichtes (z.b. Ober- und Unterflursammelbehälter lter für r das gesamte Einzugsgebiet) Eventuell grössere Containerbehälter anstelle der 800 lt Container
37 Neue Generation IES-Fahrzeug
38 Mille grazie per la vostra attenzione Thank you for your attention Herzlichen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit
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