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2 bestimmt. Ich fühle mich so herrlich leicht. Ich weiß nichts über dich, du weißt nichts über mich. Niemand weiß, dass wir zusammen sind. Und wir sind niemandem Rechenschaft schuldig. Sie deutete zum Himmel.»Nur die Sterne sehen uns zu. Ist das nicht traumhaft?«lars lächelte sie an und nickte.»du hast vollkommen recht.«er hob sein Glas.»Auf uns. Ohne Vergangenheit und ohne Zukunft.Bei der Zukunft bin ich nicht ganz sicher. Vielleicht komme ich ja bald wieder auf die Insel.«Sie schob ein paar Krabben in den Mund und schloss genießerisch die Augen.»Schmeckt wirklich lecker. Besonders in Verbindung mit diesem Wein. Aber ich muss aufpassen. Der steigt mir ganz schön zu Kopf. Nachher kann ich hast du leichtes Spiel mit Wovon hängt das ab?«, fragte Lars.

3 »Was?Ob du wiederkommst?«sie öffnete die Augen.»Von dir.wieso von mir?«irritiert sah sie ihn an.»aber wir verstehen uns doch so gut. Und wenn wir nachher auch noch Dann wird das wohl eher nichts.«irritiert sah sie ihn an.»wie meinst du das?ich bin zwei.«sie lachte.»was soll das heißen ich bin zwei? Du bist doch «Sie brach ab, als sie eine Gestalt entdeckte, die plötzlich hinter ihm auftauchte. Der Junge war etwas kleiner, untersetzt, kräftig. Er trug einen blauen Jogginganzug und war ungefähr in Lars Alter. Es war schwer zu schätzen, denn er trug eine Kappe, die sein Haar verbarg und deren Schirm das Gesicht beschattete.»hallo«,

4 murmelte er und nickte Lars auf eine Art zu, die darauf schließen ließ, dass er ihn kannte. Sie empfand den späten Besucher als störend und warf Lars einen fragenden Blick zu. Doch bevor sie ihren Unwillen artikulieren konnte, sprang der Ankömmling auf sie zu und stülpte ihr eine Plastiktüte über den Kopf. Gleichzeitig legte sich eine Schlinge um ihren Hals. Sie versuchte aufzustehen, sich gegen den Würgegriff zu wehren, doch ihrem benebelten Kopf gelang es nicht, Arme und Beine zu einer koordinierten Gegenwehr zu bringen. Sekunden später erlahmten ihre Kräfte vollends, und dann wurde es dunkel. Als sie erwachte, zitterte sie am ganzen Körper. Ihr Kopf schmerzte dumpf, im Unterleib spürte sie ein scharfes Ziehen. Die Zunge klebte pelzig am Gaumen und

5 schmeckte fischig. Sie musste aufstoßen, ein säuerlicher Geschmack kam hinzu. Sie versuchte sich zu orientieren. Es war Nacht, doch der Mond gab ein wenig Licht. Sie hörte die Wellen rauschen, das Meer musste ganz in der Nähe sein. Über ihr der Himmel war voller Sterne. Unter sich fühlte sie Sand. Um sie herum warfen Dünen weiche Schatten. Langsam kehrte die Erinnerung zurück. Wo war Lars? Wo war die Decke? Die Gläser? Der Korb? Sie hatten Wein getrunken und Krabben gegessen. Und dann? Etwas Unerwartetes, Unheimliches war geschehen, aber warum weigerte sich ihr Gedächtnis, die Erinnerung freizugeben? Mühsam richtete sie sich auf, tastete nach ihren Schuhen. Ein kühler Windhauch machte ihr bewusst, dass ihr Slip fehlte. Sie fand ihn schließlich am Rand der Mulde, schlüpfte hinein und wunderte sich über

6 klebrige Spuren an den Oberschenkeln. Schließlich fand sie auch die Ballerinas und den Korb. Sie erklomm eine Düne, sah die Lichter der Stadt und machte sich auf den Weg. Gegen Morgen hatte sie das Hotel erreicht, sich in ihr Zimmer geschlichen und wach gelegen, bis ihre Mutter sie hatte wecken und an die Abfahrtszeit der Fähre erinnern wollen. Stundenlang hatte sie sich zuvor den Kopf zermartert und versucht, die Erinnerung an das heraufzubeschwören, was in den Dünen geschehen war. Ahnungen und Spuren wiesen in eine undenkbare Richtung. Wir sind zwei, hatte Lars gesagt. Nein ich bin zwei. Was hatte er damit sagen wollen? Und dann war dieser Typ aufgetaucht. Kurz darauf musste sie ohnmächtig geworden sein. Hatten Lars und der Junge mit der Mütze die Situation ausgenutzt? Das wäre ein dunkles

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