Leitlinien zur Ernährung bei Adipositas

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1 Leitlinien zur Ernährung bei Adipositas Stand März 2003 Definition Übergewicht und Adipositas sind definiert als eine Vermehrung des Körpergewichtes durch eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfettanteiles. Die Klassifizierung der Adipositas erfolgt mit Hilfe des Body Mass Index (BMI) Körpergewicht (Körpergröße in m)² = BMI Übergewicht und Adipositas werden wie folgt klassifiziert (WHO Report 1995 und 1998): BMI (kg/m) ² Normalgewicht 18,5-24,9 Übergewicht 25,0-29,9 Adipositas Grad I 30,0-34,9 Adipositas Grad II 35,0-39,9 Extreme Adipositas Grad III > 40,0 Indikation zur Ernährungsumstellung Eine Indikation zur Ernährungsumstellung besteht bei Übergewicht (BMI 25-29,9), wenn gewichtsassoziierte Symptome (Bewegungsapparat) vorliegen und/oder Folgeerkrankungen/weitere Risikofaktoren für KHK existieren, und/oder psychosozialer Leidensdruck besteht. Liegt ein BMI<30 vor, vor, wird aufgrund des erhöhten Risikos von Begleit- und Folgeerkrankungen generell eine Therapieempfehlung ausgesprochen. Ziel der Ernährungstherapie Grundsätzlich wird in der Ernährungstherapie die langsame, stetige Gewichtsabnahme in den Vordergrund gestellt sowie eine Stabilisierung des Zielgewichts angestrebt. Ziel der Therapie sind die Reduzierung der Risikofaktoren für KHK sowie eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens durch eine bedarfsdeckende Zufuhr an essentiellen Nährstoffen und der Vermeidung von Nebenwirkungen wie z.b. den Jo-Jo-Effekt. Die dauerhafte Umstellung der Ernährungsweise und des Lebensstils ist ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg. 1

2 Ernährungsempfehlungen Auswahl de Lebensmittel nach der Lebensmittelpyramide (siehe Anhang, Abb.1) Verminderung der Gesamtfettzufuhr auf max g/d (bzw. 450g/Woche) Erhöhung des Ballaststoffanteils auf mindestens 30g/d (siehe Anhang Tab.1) Ballaststoffreiche, kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel ad libitum. Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index meiden (siehe Anhang, Abb. 2, Tab.2) Vermeidung extrem hypokalorischer Diäten. Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Liter pro Tag in Form von Wasser bzw. Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees. Begleitende Maßnahmen Verhaltenstherapie: Ziel ist eine Änderung des Essverhaltens sowie die Bewältigung psychischer und sozialer Folgeprobleme. Maßnahmen: Verstärkung der Selbstkontrolle durch Selbstbeobachtung und Selbstbewertung z.b. in Form eines Form eines Ernährungstagebuches ( was, wann, wo, wie, warum esse ich? ). Verhaltenstraining, um in Zusammenarbeit mit dem Patient/der Patientin in kleinen Schritten realistische Verhaltensänderungen zu erarbeiten, z.b. Vollkornbrot statt Weißbrot oder nur im sitzen zu essen. Abbau der rigiden Kontrolle und Verstärkung der flexiblen Kontrolle nach dem Grundsatz Es ist verboten, sich etwas zu verbieten! Selbstsicherheitstraining in Gruppentherapie: z.b. Lernen nein zu sagen zu angebotenem Essen und Trinken. Misserfolgsprophylaxe als Hilfestellung bei Gewichtstagnation oder kurzfristiger Gewichtszunahme. Stressmanagment durch z.b. autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. 2

3 Körperliche Aktivität Ziel ist die Unterstützung bei der Gewichtsabnahme und die Stabilisierung des Zielgewichts. Als Maßnahme eignet sich Training im aeroben Bereich durch gelenkschonende Ausdauerbewegung von 20 Minuten täglich. Durch körperliche Aktivität erfährt der/die Adipöse: Eine Erhöhung des Grundumsatzes Eine Zunahme der Muskelmasse Die Erhöhung des Energieverbrauchs Eine Verbesserung der Insulinsensivität Die Verbesserung der metabolischen Werte Eine Steigerung der Leistungsfähigkeit Eine Möglichkeit zum Stressabbau und für allgemeines Wohlbefinden Pharmakotherapie Ziel ist die Unterstützung der Ernährungs- und Verhaltenstherapeutischen Ansätze. Durch die Dämpfung des Hungergefühls und eine Erhöhung des Grundumsatzes im zentralen Nervensystem wirkt z.b. Siburtramin (Reductil ). Im Darm wirkt das Medikament Orlistat (Xenikal ) durch reduzierte Fettresorption. Operative Therapie Ein Gastric-Banding wird nur bei extremer Adipositas BMI > 40 und/oder schwerwiegenden Stoffwechselerkrankungen durchgeführt. Quellennachweis: Quellennachweis: Klinikinterne Informationen lt. Medizinische Klinik Strukturierte Diabetes Therapie (Ansprechpartner Frau Goll). 3

4 Abb. 1: Lebensmittelpyramide 4

5 Tab. 1: Ballaststoffgehalt ausgesuchter Lebensmittel Lebensmittel Ballaststoffgehalt mg in 100g Weizenkleie 45,4 Süße Mandel frisch 15,2 Vollkornmehl Roggen 14,0 Vollkornteigwaren ohne Ei 11,5 Erdnuss geröstet 11,4 Aprikose getrocknet 11,2 Apfel getrocknet 10,7 Vollkornmehl Weizen 10,0 Erbsen reif frisch gegart 9,0 Vollkornbrot 8,7 Vollkornkeks 8,5 Früchte-Müsli 8,5 Haselnuss frisch 8,2 Paranuss 8,1 Müsli 8,1 Edelkastanien (Maronen) geröstet 7,7 Ernussbutter/-mus 7,6 Johannisbeere rot frisch 7,4 Obstmischung getrocknet 6,9 Johannisbeere schwarz frisch 6,8 Vollkornbrötchen 6,6 Schnittlauch frisch 6,3 Walnuss 6,1 Hafer Flocken 5,4 Heidelbeere frisch 4,9 Mohrrübe frisch 3,6 Kartoffeln 2,3 Vollkornreis 2,2 5

6 Abb. 2: Glykämischer Index = Nahrungsmittelauswahl nach Blutzuckerwirksamkeit. In gleichen Nahrungsmittelgruppen hat man oft die Auswahl zwischen einem Produkt, das zu einem schnellen Blutzuckeranstieg führt und einem Produkt, welches den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen läßt. Die folgende Tabelle gibt eine kurze Übersicht. Blutzuckeranstieg Nahrungsmittelgruppe Langsam. Niedriger Index Rasch. Hoher Index Brot - Vollkornbrot -Weißbrot - Graubrot Cerealien Stärkebeilagen Gemüse/Obst - Haferflocken - Haferkleie - Frischkornmüsli - Vollkornmüsli ohne Zucker - Kartoffeln - Vollkornreis - Spaghetti - Vollkornteigwaren - Getreidekörner - Hülsenfrüchte - fast alle Gemüse - frisches Obst - Marmelade ohne Zucker - Cornflakes - gezuckerte Getreideflocken - Reis - Kartoffelflocken - Mais - Zuckermais - Orangensaft - Banane Milchprodukte - Milch und Naturjoghurt - gezuckerte - Milchprodukte Einfache KH - Fruchtzucker - Milchzucker - Schokolade (70 % Kakao) - Traubenzucker - Saccharose und Honig 6

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