K R E I S D A T E N Landkreis Fürstenfeldbruck 2010

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1 K R E I S D A T E N Landkreis Fürstenfeldbruck 2010 Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum PV München

2 PV Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, Ihnen erstmals die Kreisdaten Fürstenfeldbruck als Broschüre zur Verfügung stellen zu können. Sie basieren auf den ausführlichen Datengrundlagen, die Ihnen seit 2003 jährlich fortgeschrieben zugehen. Die Geschäftsstelle des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München erstellt die kommentierte Auswahl der ausführlichen Kreisdaten für diejenigen Landkreise, die Mitglieder im Verband sind. Zum Inhalt Auf den ersten Seiten der Publikation finden Sie die Daten zur Bevölkerungsentwicklung in den Landkreisen der Planungsregion München, des Landkreises Fürstenfeldbruck im Speziellen sowie der Region München von bis. Anschließend folgen die Zahlen zur Bevölkerungsbewegung im Landkreis Fürstenfeldbruck, also Geburten und Sterbefälle sowie Zu- und Fortzüge. Über Herkunft der Zugezogenen und Ziele der Fortgezogenen geben die Wanderungsströme Auskunft. Die Alterstruktur der Einwohner im Landkreis Fürstenfeldbruck und eine regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung bis 2029 sind auf den Seiten sechs und sieben aufgeführt. Mit der wirtschaftlichen Leistung einhergehend folgen das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die Arbeitslosenzahlen für den Landkreis Fürstenfeldbruck sowie im regionalen Vergleich. Die Ausgaben der Jugendämter für Jugendhilfe sowie die Höhe der Sozialhilfe finden Sie auf Seite elf. Weiterhin sind auf den Seiten zwölf und 13 die Einnahmen aus Gemeindesteuern und auf Seite 14 die Angaben zum Wohnungsbestand im Landkreis Fürstenfeldbruck im regionalen Vergleich erläutert. Zahlen zu den Wohnungsfertigstellungen folgen. Die letzten Seiten der Broschüre widmen sich dem PKW-Bestand und den Zahlen der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pendler. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Sollten Sie Anregungen und Ergänzungswünsche zur Broschüre haben, nehmen wir diese gerne entgegen. Christian Breu Verbandsdirektor Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 1 Bevölkerungsentwicklung 2 Bevölkerungsbewegung 4 Wanderungsströme 5 Altersstruktur und Prognose 6 Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung 8 10 Arbeitslosenquote 11 Jugend- und Sozialhilfe 11 Gemeindesteuern 12 Wohnungen 14 Pkw-Bestand 15 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler Erklärungen und Abkürzungen zu den Darstellungen Das folgende Themenfeld gilt den Erwerbstätigen, den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der wirtschaftlichen Leistung des Landkreises. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist zusätzlich nach Wirtschaftsbereichen und Gemeinden aufgeschlüsselt. 1 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

3 Bevölkerungsentwicklung Stand im regionalen Vergleich absolut in % von Region Lkr. Dachau ,2 Lkr. Ebersberg ,8 Lkr. Erding ,8 Lkr. Freising ,2 Lkr. Fürstenfeldbruck ,7 Lkr. Landsberg am Lech ,3 Lkr. München ,0 Lkr. Starnberg ,9 Summe Landkreise ,9 Landeshauptstadt München ,1 Region München ,0 Bevölkerungsentwicklung im regionalen Vergleich Veränderung bis in % und absolut Reihung nach %-Werten höchster Wert niedrigster Wert PV Jahr Bevölkerungsentwicklung Lkr. Fürstenfeldbruck Stand absolut in % von Region , , , , , , , , , , , ,3 0 Bevölkerungsentwicklung Lkr. Fürstenfeldbruck bis mit Prognose 2029 EW in * 2029 * 2010 steht stellvertretend für den Zeitraum 2010 bis 2029 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Bevölkerungsentwicklung 2

4 PV Bevölkerungsentwicklung bis in den Gemeinden des Landkreises Fürstenfeldbruck in % Stand Oberschweinbach Landsberied Mammendorf Türkenfeld Moorenweis Adelshofen Jesenwang Mittelstetten Olching Althegnenberg Alling Egenhofen Grafrath Eichenau Maisach Landkreis Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck Schöngeising Germering Gröbenzell Hattenhofen Emmering Kottgeisering Puchheim Region 14 Bayern * Veränderung bis absolut -15* 1.240* 120* 8* 620* 40* 74* * * 1.982* 266* 282* 861* 888* 168* 307* * 171* 2.371* 178* % 211* 520* 521* 732* 266* 323* Bevölkerungsentwicklung Ende lebten Personen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Das sind rund acht Prozent der Regionsbevölkerung. Damit ist Fürstenfeldbruck der Landkreis in der Region München mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl nach dem Landkreis München. Um rund Einwohner ist Fürstenfeldbruck in den vergangenen zehn Jahren gewachsen. Das entspricht 6,4 Prozent. Im Vergleich mit den anderen Landkreisen in der Region München ist der Bevölkerungszuwachs jedoch eher niedrig. Nur der Landkreis Starnberg verzeichnet noch einen geringeren Zuwachs (5,7 Prozent). Die Landkreise Erding und Freising konnten neben der Landeshauptstadt München in den vergangenen zehn Jahren den höchsten Bevölkerungsanstieg verzeichnen. Der Trend ist allerdings für den Landkreis Fürstenfeldbruck weiter steigend. Bis 2029 wird ein Bevölkerungsstand von erwartet. Aufgeschlüsselt nach den einzelnen Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck zeigt sich, dass Oberschweinbach, Landsberied und Mammendorf seit prozentual am stärksten gewachsen sind. Die Zuwachsraten liegen bei etwa 20 Prozent. Absolut betrachtet ist Olching am stärksten gewachsen. Die Kommune verzeichnet einen Bevölkerungsstand von Das sind Einwohner, etwa zehn Prozent, mehr als. Insgesamt können, bis auf Puchheim, alle Gemeinden einen Bevölkerungszuwachs verbuchen. Die Einwohnerzahl von Puchheim ist in den vergangenen zehn Jahren um etwa ein Prozent zurückgegangen. 3 Bevölkerungsentwicklung Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

5 Bevölkerungsbewegung Für das Bevölkerungswachstum im Landkreis Fürstenfeldbruck ist bei einem insgesamt abnehmendem Geburtensaldo vorwiegend der positive Wanderungssaldo verantwortlich. Während der Geburtensaldo noch bei 1,78 je Einwohner lag, ist er auf -0,05 je Einwohner gefallen. Dieser Saldo kommt durch die gesunkene Anzahl von Geburten und gestiegene Zahl von Sterbefällen zustande. Geburten und Sterbefälle der Bevölkerung insgesamt im Lkr. Fürstenfeldbruck (in 1.000) in ,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Zu- und Fortzüge der Bevölkerung insgesamt im Lkr. Fürstenfeldbruck (in 1.000) in PV Zuzügen stehen Fortzüge gegenüber. Davon entfallen 20,2 Prozent bei den Zuzügen und 20,6 Prozent bei den Fortzügen auf die ausländische Bevölkerung. 0, Geburten Sterbefälle Zuzüge Fortzüge Bevölkerungsbewegung Lkr. Fürstenfeldbruck insgesamt 14 Geburten* und Sterbefälle der ausländischen Bevölkerung im Lkr. Fürstenfeldbruck Zu- und Fortzüge der ausländischen Bevölkerung im Lkr. Fürstenfeldbruck (in 1.000) , ,5 je EW in ,0 2,5 2,0 1, ,0 0, Wanderungssaldo Geburtensaldo Geburten Sterbefälle , Zuzüge Fortzüge 2008 * seit veränderte Berechnung der ausländischen Staatsangehörigen Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Bevölkerungsbewegung 4

6 PV Wanderungsströme Lkr. Fürstenfeldbruck nach Herkunfts-/Zielgebieten 12 % 11 % Herkunft 10 % 24 % 30 % 13 % 10 % 13 % Ziel 13 % 19 % 33 % 13 % Zuzüge absolut Fortzüge absolut Landkreis Fürstenfeldbruck übrige Nachbar-Landkreise LH München übrige Region/übriges Bayern übriges Deutschland Ausland Wanderungsströme Die Auswertung der Wanderungsströme nach Herkunfts- und Zielgebieten zeigt für, dass sich der Großteil der Wanderungsbewegung innerhalb des Landkreises Fürstenfeldbruck abspielt, also Umzüge von einer Gemeinde innerhalb des Landkreises in eine andere. Der höchste externe Austausch findet mit der Landeshauptstadt München statt. Dabei kamen fünf Prozent mehr Einwohner aus der Landeshauptstadt in den Landkreis (24 Prozent aller Zuzüge) als aus ihm nach München zogen (19 Prozent aller Fortzüge). Zu- und Fortzüge in die bzw. aus der Region, nach bzw. aus Bayern, nach bzw. aus Deutschland und ins bzw. aus dem Ausland hielten sich nahezu die Waage Zuzüge und Fortzüge. Fortsetzung auf Seite 6 Summe der Jahressalden Lkr. Fürstenfeldbruck (Zuzüge - Fortzüge) bis Wanderungsströme Lkr. Fürstenfeldbruck nach Herkunfts-/Zielgebieten übrige Nachbar-Landkreise Landeshauptstadt München übrige Region/übriges Bayern übriges Deutschland Ausland 5 Wanderungsströme Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

7 Wanderungsströme Fortsetzung von Seite 5 Im Saldo ergibt sich für die vergangenen zehn Jahre der höchste Zuzug aus der Stadt München mit fast Einwohnern. Auch aus Deutschland ist der Saldo positiv Einwohner. Gegenüber den Nachbarlandkreisen, der Region München/Bayern und dem Ausland ist der Wanderungssaldo von bis negativ. Altersstruktur Lkr. Fürstenfeldbruck EW in PV Altersstruktur 10 Trotz leicht rückläufiger Geburtenzahlen ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Landkreis Fürstenfeldbruck noch relativ stabil. Die Anzahl der 30- bis 39-Jährigen ist seit allerdings von auf zurückgegangen. Dafür ist die Zahl der 40- bis 49-Jährigen von auf gestiegen. Dass auch der Landkreis Fürstenfeldbruck von den Folgen des demographischen Wandels nicht verschont bleibt, zeigt der Anstieg der Bevölkerung über 60 Jahre. Seit ist die Zahl der 60- bis 69-Jährigen von auf gestiegen, die Anzahl der über 70-Jährigen sogar von auf * Daten in dieser Altersstruktur erst ab vorliegend Abhängigenquoten Lkr. Fürstenfeldbruck % bis 9 J J J. * J J J J. 70 u.m. J. Dementsprechend ungünstig entwickelt sich die Abhängigenquote seit Die Abhängigenquote gibt an, wie viele Abhängige Kinder unter 15 und Senioren über 65 Jahren von der erwerbsfähigen Bevölkerung getragen werden. Der Anteil der abhängigen Kinder ist seit mit rund 22,5 Prozent auf relativ stabilen Niveau geblieben. Hingegen hat sich der Anteil der abhängigen Senioren von 19,8 Prozent im Jahr auf aktuell 31,6 Prozent erhöht Anteil Junge unter 15 Jahren an Erwerbsfähigen (15 bis 64 Jahre) Anteil Alte mit 65 und mehr Jahren an Erwerbsfähigen (15 bis 64 Jahre) 2008 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Altersstruktur 6

8 PV Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung bis 2029 im regionalen Vergleich Veränderung bis 2029 in % und absolut Bevölkerung insgesamt Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung Lkr. Fürstenfeldbruck nach Alter bis 2029 Anteil in % an insgesamt und unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter oder mehr Reihung nach %-Werten höchster Wert niedrigster Wert Altersstruktur und Prognose Bis 2029 wird die Bevölkerung im Landkreis Fürstenfeldbruck von heute aus betrachtet um weitere Einwohner zunehmen. Das entspricht rund drei Prozent. Im Vergleich mit den übrigen Landkreisen in der Region München sowie der Landeshauptstadt wird der Landkreis Fürstenfeldbruck damit den geringsten Bevölkerungsanstieg verzeichnen. Die Bevölkerung im Landkreis Erding wird mit rund 13 Prozent am stärksten wachsen, gefolgt von den Landkreisen Landsberg am Lech mit rund zehn Prozent und München mit rund elf Prozent. In den Landkreisen Freising und Ebersberg wird die Bevölkerung bis 2029 um rund zehn Prozent zunehmen, in der Landeshauptstadt München sowie im Landkreis Dachau um ca. acht Prozent, im Landkreis Starnberg um rund fünf Prozent. Der Vergleich der Altersgruppe der über 70-Jährigen und machte bereits deutlich, dass diese Gruppe in der Vergangenheit stark gewachsen ist. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft so fortsetzen. Der Anteil der über 75-Jährigen beträgt 7,8 Prozent und wird bis 2029 um 5,5 Prozentpunkte auf 13,3 Prozent ansteigen. Auch der Anteil der Altersgruppe 60 bis 75 wird von 18,8 Prozent auf 20,3 Prozent leicht zunehmen. Der Anteil aller anderen Altersgruppen wird zurückgehen. Am stärksten ist davon die Gruppe der 40- bis 60-Jährigen betroffen. Ihr Anteil wird um knapp 4,1 Prozentpunkte sinken. Das bedeutet, dass die Zahl der Erwerbstätigen abnehmen und die der abhängigen Senioren zunehmen wird. 7 Altersstruktur und Prognose Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

9 Sozialversicherungs- Stand pflichtig Beschäftigte im regionalen Vergleich absolut in % von Region Lkr. Dachau ,7 Lkr. Ebersberg ,8 Lkr. Erding ,5 Lkr. Freising ,5 Lkr. Fürstenfeldbruck ,5 Lkr. Landsberg am Lech ,5 Lkr. München ,3 Lkr. Starnberg ,4 Summe Landkreise ,2 Landeshauptstadt München ,8 Region München ,0 Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im regionalen Vergleich Veränderung bis in % und absolut Reihung nach %-Werten höchster Wert niedrigster Wert PV Jahr Entwicklung der Erwerbstätigen und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Lkr. Fürstenfeldbruck Erwerbstätige darunter Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in in in % von Region 61,4 36,8 3,6 62,5 37,8 3, ,1 37,9 3, ,0 38,3 3, ,5 37,1 3, ,0 37,1 3,5 65,0 36,7 3, ,9 36,6 3, ,1 37,3 3, ,6 39,8 3,5 39,6 3,5 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Lkr. Fürstenfeldbruck nach Wirtschaftsbereichen in % Land- und Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe 2004 Handel, Gastgewerbe und Verkehr übrige Dienstleistungen Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 8

10 PV Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bis in den Gemeinden des Landkreises Fürstenfeldbruck in % Stand Landsberied Eichenau Mammendorf Egenhofen Oberschweinbach Alling Adelshofen Moorenweis Fürstenfeldbruck Gröbenzell Grafrath Jesenwang Maisach Landkreis Fürstenfeldbruck Germering Türkenfeld Hattenhofen Puchheim Emmering Schöngeising Olching Kottgeisering Althegnenberg Mittelstetten Region 14 Bayern -41* -31* -713* -9* -100* -18* -9* -485* 2.125* % * Veränderung bis absolut 234* 2.775* 133* 88* * * 402* 66* 33* 133* 37* 130* 16* 286* 92* 28* 458* Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Ende waren im Landkreis Fürstenfeldbruck Personen sozialversichtungspflichtig beschäftigt. Davon waren 43,6 Prozent im Dienstleistungssektor beschäftigt. Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig sind. Seit ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Fürstenfeldbruck um rund acht Prozent (absolut: 2.775) gestiegen. Das ist die geringste Steigerungsrate im Vergleich mit den übrigen Landkreisen der Region München. Nur die Landeshauptstadt München liegt mit 7,3 Prozent noch darunter. Die Zahl der Erwerbstätigen im Landkreis Fürstenfeldbruck lag Ende 2008 bei Als Erwerbstätige gelten alle Personen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig vom Umfang dieser Tätigkeit. Innerhalb des Landkreises weist die Stadt Fürstenfeldbruck mit die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigte auf. Germering und Puchheim folgen mit und Beschäftigten. Den höchsten prozentualen Zuwachs an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten können Landsberied (43,8 Prozent), Eichenau (42,5 Prozent) und Mammendorf (38,0 Prozent) vorweisen. 9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

11 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landkreises Fürstenfeldbruck lag 2008 bei Mio. Euro. Das BIP ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung. Es gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb eines Jahres im Landkreis hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. BIP im regionalen Vergleich Veränderung 1998 bis 2008 in % und absolut (in Mio. ) PV Über die vergangenen zehn Jahre betrachtet, ist das Bruttoinlandsprodukt in Fürstenfeldbruck mit rund 31 Prozent Zuwachs nach der Landeshauptstadt München mit 27 Prozent am geringsten gewachsen. Am stärksten ist das BIP im Landkreis München gewachsen (58,9 Prozent). Mit 76 Prozent tragen Dienstleistungen am meisten zur Bruttowertschöpfung bei. Die Bruttowertschöpfung ergibt sich aus dem Gesamtwert der im Produktionsprozess erzeugten Waren und Dienstleistungen abzüglich der Vorleistungen. Index-Entwicklung (1998=100) Bruttoinlandsprodukt Lkr. Fürstenfeldbruck Reihung nach %-Werten höchster Wert niedrigster Wert Index-Entwicklung (1998=100) Bruttowertschöpfung Lkr. Fürstenfeldbruck Der Anteil des produzierenden Gewerbe an der Bruttowertschöpfung ist seit 1998 mit rund 23 Prozent relativ konstant lag er bei 23,2 Prozent. Der Beitrag der Land- und Forstwirtschaft schwankt erheblich. Lag er 2001 noch bei 1,1 Prozent, rangierte er nur noch bei 0,6 Prozent. Seitdem steigt der Beitrag wieder und lag 2008 nach einem leichten Rückgang bei 0,7 Prozent BIP Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Bruttoinlandsprodukt / Bruttowertschöpfung 10

12 PV Arbeitslosenquote Lkr. Fürstenfeldbruck 7 6 % Jahr Arbeitslose absolut Arbeitslosenquote (%) Lkr. Fürstenfeldbruck Region zum Vergleich ,8 5, ,6 4, ,0 4, ,0 5, ,0 6, ,1 6, ,2 7, ,7 7, ,8 5, ,9 4, ,3 5,4 Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquote im Landkreis Fürstenfeldbruck betrug 4,3 Prozent. Sie gibt den Anteil der gemeldeten Arbeitslosen zur Anzahl der abhängig zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte und Beamte) an. Seit ist die Arbeitslosenquote im Landkreis wieder gesunken und war 2008 auf ihrem Tiefststand seit ist sie im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte angestiegen. In der Region München lag sie mit 5,4 Prozent um mehr als ein Prozent höher. Jugend- und Sozialhilfe (in /EW)... im regionalen Vergleich... im Landkreis Fürstenfeldbruck bis Jahr Reine Ausgaben ( /EW) im regionalen Vergleich Jugendhilfe Sozialhilfe Lkr. Dachau Lkr. Ebersberg Lkr. Erding Lkr. Freising Lkr. Fürstenfeldbruck Lkr. Landsberg am Lech Lkr. München Lkr. Starnberg Landeshauptstadt München /EW Jugendhilfe Sozialhilfe Jugendhilfe durch die Jugendämter und Sozialhilfe der örtlichen Träger Im Landkreis Fürstenfeldbruck wurden durchschnittlich 76 Euro pro Einwohner für Jugendhilfe und 26 Euro pro Einwohner für Sozialhilfe ausgegeben. Von 2006 bis 2008 sind die Ausgaben für Jugendhilfe um 16 Euro/Einwohner auf 80 Euro/ Einwohner gestiegen, jedoch wieder auf 76 Euro/Einwohner gesunken. Im Gegensatz dazu sind die Ausgaben für Sozialhilfe seit 2008 wieder leicht gestiegen. Mit 26 Euro sind die durchschnittlichen Kosten für Sozialhilfe im regionalen Vergleich der Kreise damit die höchsten. Nur die Landeshauptstadt München gibt noch mehr für Sozialhilfe aus. 11 Arbeitslosenquote / Jugend- und Sozialhilfe Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

13 Gemeindesteuereinnahmen Die Gemeindeeinnahmen aus Einkommens-, Gewerbe- und Grundsteuer sowie Umsatzsteuerbeteiligung beliefen sich im Landkreis Fürstenfeldbruck durchschnittlich auf 862 Euro pro Einwohner. Davon stammen 538 Euro pro Einwohner aus der Einkommensteuer. Die Einnahmen aus der Brutto-Gewerbesteuer liegen im Landkreis Fürstenfeldbruck mit Euro je sozialversicherungspflichtig Beschäftigtem im Vergleich mit den anderen Kreisen der Region eher niedrig. Nur Landsberg am Lech und Freising weisen geringere Einnahmen aus der Gewerbesteuer auf. Seit sind die Gemeindesteuereinnahmen im Landkreis fast kontinuierlich gestiegen, aber wieder unter das Niveau von 2007 gefallen. Gemeindesteuern im regionalen Vergleich Einkommensteuer/EW in Euro Reihung nach Werten höchster Wert niedrigster Wert PV Jahr Gemeindesteuereinnahmen aus den Hauptsteuerarten insg. in /EW Gemeindesteuern im regionalen Vergleich Brutto-Gewerbesteuer/SV-Beschäftigtem in Euro Lkr. Fürstenfeldbruck Region zum Vergleich Reihung nach Werten höchster Wert niedrigster Wert Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Gemeindesteuern 12

14 PV Gemeindesteuereinnahmen ( /EW) in den Gemeinden des Landkreises Fürstenfeldbruck Puchheim Eichenau Fürstenfeldbruck Alling Germering Maisach Gröbenzell Landkreis Fürstenfeldbruck Mammendorf Olching Grafrath Schöngeising Türkenfeld Emmering Kottgeisering Moorenweis Landsberied Oberschweinbach Hattenhofen Jesenwang Egenhofen Althegnenberg Mittelstetten Gemeindesteuereinnahmen Für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden zeigt sich, dass Puchheim mit Euro/ Einwohner insgesamt die höchsten Einnahmen vorweisen kann. Es folgen Eichenau mit 954 Euro/Einwohner und Fürstenfeldbruck mit 938 Euro/Einwohner. Alle Gemeinden bezogen anteilig die meisten Steuereinnahmen aus der Einkommensteuer, gefolgt von der Gewerbesteuer. Die höchsten Einnahmen aus der Einkommensteuer erhielt Gröbenzell. Insgesamt die geringsten Steuereinnahmen bezogen die Gemeinden Althegnenberg (557 Euro/ Einwohner), Mittelstetten (553 Euro/Einwohner) und Adelshofen (537 Euro/Einwohner). Adelshofen Einkommensteuer Gewerbesteuer (netto) Grundsteuern A + B Umsatzsteuerbeteiligung 13 Gemeindesteuern Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen

15 Wohnungen Der Wohnungsbestand pro Einwohner lag im Landkreis Fürstenfeldbruck bei 467. Unter den Landkreisen in der Region München verfügt Fürstenfeldbruck damit über den höchsten Wohnungsbestand. Es folgt der Landkreis München mit 465 Wohnungen pro Einwohnern. Den geringsten Wohnungsbestand gibt es im Landkreis Erding mit 396 Wohnungen. Bei der Wohnflächenausstattung ist Fürstenfeldbruck nach Starnberg und Landsberg am Lech mit 43 Quadratmeter pro Einwohner vergleichsweise gut aufgestellt. Wohnungsbestand/1.000 EW im regionalen Vergleich PV Reihung nach Werten höchster Wert niedrigster Wert Wohnflächenausstattung (qm/ew) im regionalen Vergleich Reihung nach Werten höchster Wert niedrigster Wert Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung und eigene Berechnungen Wohnungen 14

16 PV Wohnungsfertigstellungen im regionalen Vergleich - im jährlichen Durchschnitt Lkr. Dachau 725 Lkr. Ebersberg 667 Lkr. Erding 828 Lkr. Freising 948 Lkr. Fürstenfeldbruck Lkr. Landsberg am Lech 646 Lkr. München Lkr. Starnberg 635 Summe Landkreise Landeshauptstadt München Region München Jahr Wohnungsfertigstellungen/-bestand Lkr. Fürstenfeldbruck Fertigstellungen Bestand Wohnungen Fertiggestellt wurden im Landkreis Fürstenfeldbruck 832 Wohnungen. Damit liegt die Anzahl der fertiggestellten Wohnungen zwar deutlich unter dem jährlichen Durchschnitt betrachtet von bis. Im regionalen Vergleich aber wurden in Fürstenfeldbruck seit im jährlichen Durchschnitt mit Wohnungen überdurchschnittlich viele Wohnungen gebaut. Nur im Landkreis München wurden noch mehr Wohnungen fertiggestellt. Damit zählt der Landkreis Fürstenfeldbruck zu den mit Wohnungen gut ausgestatteten regionalen Teilräumen. Pkw-Bestand je Einwohner Lkr. Fürstenfeldbruck und Region im Vergleich Pkw-Bestand je EW Lkr. Fürstenfeldbruck Region München waren im Landkreis Fürstenfeldbruck Pkws angemeldet. Das entspricht 504 Pkws je Einwohner. In der Region München waren zum Vergleich Pkws angemeldet, was 525 Pkws je Einwohner entspricht. Der rapide Abfall der Pkw-Bestands-Kurve, der in der Grafik erkennbar ist, ist nicht einer plötzlichen Änderung der Fortbewegungsgewohnheiten geschuldet, sondern einer Änderung der Zählungsweise. Ab 2008 werden vom Kraftfahrtbundesamt nur noch angemeldete Fahrzeuge OHNE vorübergehende Stilllegungen/ Außerbetriebsetzungen erfasst. Rückrechnungen sind nicht erhältlich; ein Vergleich mit den Vorjahren ist daher nicht möglich. 15 Wohnungen / Pkw Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Kraftfahrbundesamt und eigene Berechnungen

17 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler Innerhalb des Kreises pendelten rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Insgesamt ist das Pendleraufkommen aus dem Landkreis hinaus deutlich höher als in den Landkreis hinein. Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pendelten in die Landeshauptstadt München (ca ). Von der Landshauptstadt in den Landkreis pendelten mit rund verhältnismäßig Wenige. Die Zahl der Auspendler in die Landeshauptstadt ist seit zehn Jahren relativ konstant (2,8 Prozent), die der Einpendler aus München in den Landkreis wächst wesentlich schneller (14,5 Prozent). SVB-Pendler Lkr. Fürstenfeldbruck Landkreisgrenzen überschreitend und kreisintern - (...) Veränderung bis in % PV Quelle: Arbeitsagentur Nürnberg und eigene Berechnungen Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler 16

18 PV Jahr SVB-Pendler Lkr. Fürstenfeldbruck kreisintern kreisgrenzenüberschreitend (Einpendler= Einpendler in % der Auspendler in % der darunter nach Stadt München Auspendler) SVB a.a. SVB a.w. absolut % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,1 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler Die Anzahl der kreisinternen Pendler ist seit mit einer leichten Zunahme von 855 fast gleich geblieben. Die Zahl der Einpendler ist leicht gestiegen. pendelten sozialversichtungspflichtig Beschäftigte von außen in den Landkreis Fürstenfeldbruck. Das entspricht 68,9 Prozent der sozialversichtungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsplatz. waren es (74 Prozent). Die Zahl der Auspendler liegt mit deutlich höher. Das sind 85,6 Prozent der sozialversichtungspflichtig Beschäftigten am Wohnort. Von allen kreisgrenzenüberschreitenden Auspendlern fuhren (65,1 Prozent) in die Landeshauptstadt München. Herkunft und Ziele der SVB-Ein-/-Auspendler Lkr. Fürstenfeldbruck Herkunft der SVB-Einpendler 18 % 20 % 18 % 44 % 18 % Ziele der SVB-Auspendler 10 % 51 % 21 % insgesamt insgesamt kreisinterne Pendler LH München übrige Nachbar-Landkreise Übrige Den größten Anteil der Einpendler in den Landkreis nehmen die kreisinternen Pendler ein (44 Prozent). Sowohl aus der Landeshauptstadt München als auch aus den übrigen Nachbar- Landkreisen pendeln insgesamt 18 Prozent aller Einpendler in den Landkreis Fürstenfeldbruck. 20 Prozent der Einpendler kommen aus der übrigen Region München, dem übrigen Bayern oder Deutschland. Über die Hälfte aller Auspendler haben als Ziel die Landeshauptstadt München. 21 Prozent bleiben im Landkreis, 18 Prozent pendeln in die übrigen Nachbar-Landkreise und 10 Prozent in Gebiete der Region München, Bayerns oder Deutschlands. Insgesamt bestätigen die Zahlen den Trend, dass immer weniger dort arbeiten wo sie wohnen und umgekehrt. 17 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler Quelle: Arbeitsagentur Nürnberg und eigene Berechnungen

19 Erklärungen S. 2: Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2029 mit Basisjahr des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung Die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Landesamtes sind sogenannte top-down -Berechnungen, die eine Prognose vor Ort nicht ersetzen können. So schreibt das Statistische Landesamt abweichend zur Prognosemethodik der Auftragsarbeiten des Planungsverbandes, die demografische Entwicklung der vergangenen Jahre unter bestimmten Annahmen modellhaft in die Zukunft fort. PV-Prognosen werden dagegen immer gemeinsam mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden der Region erarbeitet und sind durch eingehende Analysen der kommunalen Entwicklungsziele, die einen zusätzlichen Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung haben, konkreter und in ihrem Eintritt wahrscheinlicher. S. 4: Seit werden Geburten von Ausländern zur deutschen Bevölkerung gerechnet, wenn beide Elternteile mindestens 8 Jahre in Deutschland leben oder ein Elternteil Deutscher ist. S. 5: Nachbar-Landkreise: Aichach-Friedberg, Dachau, Landsberg am Lech, München, Starnberg und Landeshauptstadt München S. 6: Erwerbsfähige = Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahre; Abhängigenquoten vermitteln einen Eindruck darüber, wieviele Abhängige anteilig von den Erwerbsfähigen getragen werden. S. 7: Quelle siehe Erklärung Seite 2 S. 8: Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden, die kranken-, renten- und pflegeversicherungspflichtig sind. Ab 2008 von der Bundesagentur für Arbeit neue Einteilung in den Wirtschaftsbereichen; Vergleich mit früheren Jahren daher nur eingeschränkt möglich. Erwerbstätige am Arbeitsort = Schätzwert aller Arbeitsplätze, also neben den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch Beamte und Selbständige; die Daten werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ein Jahr später als die anderen Statistiken veröffentlicht. S. 10: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der Vorleistungen. Die Daten werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ein Jahr später als die anderen Statistiken veröffentlicht. S. 10: Die Bruttowertschöpfung (BWS) ergibt sich als Differenz aus den Produktionswerten und den Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen BIP zu Marktpreisen = BWS zu Herstellungspreisen + Gütersteuern, Mehrwertsteuer, Importabgaben, Verbrauchssteuern minus Gütersubventionen und unterstellte Bankgebühren. Die Daten werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ein Jahr später als die anderen Statistiken veröffentlicht. S. 11: Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnitt) = Anteil der (gemeldeten) Arbeitslosen zur Anzahl der abhängig zivilen Erwerbspersonen (= SV-Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Beamte) S. 11: Jugendhilfe: Ausgaben der Jugendämter für Einzel- und Gruppenhilfen, für Einrichtungen, für Personalausgaben der Jugendhilfeverwaltung abzgl. Einnahmen von Dritten (z.b. Rückerstattungen); Sozialhilfe: Ausgaben der örtlichen Träger zur Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen, Hilfe zur Pflege, Eingliederungshilfe für Behinderte, Krankenhilfe, Hilfe zur Familienplanung abzgl. Kostenbeiträge/-ersatz, Leistungen Dritter und Rückzahlung gewährter Hilfen S. 12: Gemeindesteuereinnahmen aus Einkommensteuer, Gewerbesteuer (netto) (= Gewerbesteuer brutto - Gewerbesteuerumlage), Umsatzsteuerbeteiligung, Grundsteuern A und B S. 14: Wohnungsbestand und -fertigstellungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden S. 15: Ab 2008 werden vom Kraftfahrtbundesamt nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorrübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen veröffentlicht; Rückrechnungen sind nicht erhältlich. S. 16: Nachbar-Landkreise: Aichach-Friedberg, Dachau, Landsberg am Lech, München, Starnberg und Landeshauptstadt München SVB a.a.: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (=am Wohnort arbeitende Beschäftigte + Einpendler); SVB a.w.: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort (= am Wohnort arbeitende Beschäftigte + Auspendler) PV Abkürzungen DAH Landkreis Dachau EBE Landkreis Ebersberg ED Landkreis Erding FS Landkreis Freising FFB Landkreis Fürstenfeldbruck LL Landkreis Landsberg am Lech M Landkreis München STA Landkreis Starnberg LHM Landeshauptstadt München Weitergehende, ergänzende Statistiken finden Sie in den Kreisdaten - Ausführliche Datengrundlagen. Erklärungen und Abkürzungen zu den Darstellungen 18

20 I M P R E S S U M Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München wurde 1950 als kommunaler Zweckverband gegründet. Er ist der freiwillige, partnerschaftliche Zusammenschluss von Landeshauptstadt München, acht Landkreisen und rund 140 Städten und Gemeinden im Großraum München. Er berät seine Mitglieder in allen Fragen ihrer räumlichen Entwicklung und übernimmt vielfältige Planungsaufgaben, von Bauleitplänen über Strukturgutachten bis hin zu Schulbedarfsanalysen. Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München - Geschäftsstelle - v.i.s.d.p. Verbandsdirektor Christian Breu Arnulfstraße 60, 3. OG München Bearbeiter Christian Breu Brigitta Walter Sabine Baudisch Inhalt und Endredaktion statistische Berechnungen, grafische und tabellarische Umsetzung, Layout Text Quellen Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsagentur Nürnberg, Kraftfahrtbundesamt sowie eigene Berechnungen Bei allen kostenpflichtigen Publikationen sowie für alle Teile dieser Dokumentation ist Vervielfältigung oder Verarbeitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet (Belegexemplar erbeten). Haftung Alle Angaben wurden sorgfältig ausgestellt; für die Richtigkeit kann jedoch keine Haftung übernommen werden. August 2011 Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum PV München Arnulfstraße 60, 3. OG München Telefon (089) Telefax (089) pvm@pv-muenchen.de

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