WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK"

Transkript

1 WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK PROF. DR. ROLF HÜPEN FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Semiar für Theoretische Wirtschaftslehre Vorlesugsprogramm Zweidimesioale Datesätze (Fortsetzug) 3. Regressiosaalyse: lieare Regressio, Methode der kleiste Quadrate Grudlage der Zeitreiheaalyse 1. Kompoetezerlegug vo Zeitreihe 2. Tredbestimmug vo Zeitreihe 3. Glätte vo Zeitreihe Literatur: Dege, Horst / Lorscheid, Peter: Statistik-Lehrbuch, 2. Aufl., Müche-Wie 2002, S , Mosler, Karl ud Schmid, Friedrich: Beschreibede Statistik ud Wirtschaftsstatistik, 4. Aufl., Berli-Heidelberg-New York 2009, S , vo der Lippe, Peter: Deskriptive Statistik, Stuttgart 1993, Olie-Ausgabe, S , S Wewel, Max C.: Statistik im Bachelor-Studium der BWL ud VWL, 2. erw. Aufl., Müche 2011, S Übugsaufgabe: SS 08 A4. WS 08/09 A4. SS 10 A5. WS 10/11 A4. WS 11/12 A2. SS 12 A5. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester 2013

2 Zweidimesioale Datesätze Regressiosaalyse Regressiosaalyse Die Regressiosaalyse beschäftigt sich mit der Schätzug fuktioaler Beziehuge zwische zwei oder mehr metrisch skalierte Merkmale. Hier: Zweidimesioale Datesätze Eifache Regressio Es wird uterstellt, das eie metrische Merkmal (die uabhägige Variable, im Folgede immer mit x bezeichet) beeiflusse das adere metrische Merkmal (die abhägige Variable, im Folgede immer mit y bezeichet). Gesucht ist also die Fuktio y = f x, durch welche die gegebee Wertepaare x i, y i geeriert werde. Bei der lieare Regressio wird ageomme, die gesuchte Fuktio sei liear vo der Form y = a + b x Die vorliegede Wertepaare erfülle diese Beziehug i der Regel icht exakt, d. h. es gibt Abweichuge u i = y i a + b x i, i = 1,, Die lieare Eifachregressio läuft also darauf hiaus, die durch de Datesatz gegebee Puktwolke im Streudiagramm durch eie Gerade so azuäher, dass die Abweichuge u i möglichst gerig sid. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

3 y Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zahlebeispiel 10 i x i y i u u I der Abbildug wurde i die Puktwolke mit der Freihadmethode eie Regressiosgerade eigezeichet. Die Abweichuge sid jeweils die sekrechte Abstäde zwische de Pukte ud der Gerade u 1 u 2 u x Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

4 Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Methode der kleiste Quadrate ach Gauß: Die Koeffiziete a ud b der Regressiosgerade y = a + b x sid so zu wähle, dass die Summe der quadratische Abweichuge miimiert wird. Uter der Voraussetzug Q a, b = u i 2 = x i x 2 0 ist die Lösug dieser Miimierugsaufgabe eideutig ud lautet: y i (a + b x i ) 2 b = x i x y i y x i x 2 = s xy s x 2 a = y b x oder alterativ: 2 b = x i y i x i y i x i 2 x i a = y b x Beweis Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

5 y Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zahlebeispiel: i x i y i x i x y i y x i x y i y x i x S AM 4 5 7, b = x i x y i y x i x 2 = = 0,95 a = y b x = 5 0,95 4 = 1,2 Regressiosgerade y = 1,2 + 0,95 x x Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

6 Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zwische dem Korrelatioskoeffiziete r vo Bravais-Pearso ud dem Regressioskoeffiziete b gibt es folgede Beziehug: b = r s y s x mit s x = 1 x i x 2 ud s y = 1 y i y 2 Die sich durch Awedug der Regressiosgleichug aus de Beobachtugswerte ergebede Werte y i = a + b x i heiße theoretische y-werte oder durch die Regressio erklärte Werte. Die Abweichuge u i = y i y i zwische de beobachtete y-werte ud de theoretische y-werte heiße KQ-Residue. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

7 y Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zur Eischätzug der Güte der Regressio wird der Determiatioskoeffiziet d berechet. Diese bezeichet ma auch als Bestimmtheitsmaß. Er ist wie folgt defiiert: d = y i y 2 y i y mit y i y Der Determiatioskoeffiziet misst, welcher Ateil der Variaz (quadratische Abweichug der Beobachtugswerte vom arithmetische Mittel y i y 2 ) durch die Regressio erklärt wird x Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

8 Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Für de Determiatioskoeffiziete gelte folgede Aussage: Der Determiatioskoeffiziet gibt a, wie groß der Ateil der durch die Regressiosgerade erklärte quadratische Abweichuge des abhägige Merkmals y vom seiem Mittelwert y a der Gesamtsumme der quadratische Abweichuge ist. d = 1 u i y i y 2 0 d 1 d = r 2 d = 1 geau da, we alle Pukte x i, y i auf der Regressiosgerade liege. d = 0 geau da, we beide Merkmale ukorreliert sid. Dies ist uter de Aahme s x 0 ud s y 0 geau da der Fall, we b = 0 ud a = y. Die Apassug durch die Regressiosgerade ist umso besser, je größer d ist. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

9 Mege Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zahlebeispiel Zahlebeispiel Obsthädler : 1 Ei Obsthädler otiert a zeh aufeiader folgede Tage de Preis (i Euro pro kg) eier bestimmte Erdbeersorte ud die verkaufte Tagesmege (i kg): Preis i Euro kg Mege i kg 4, , , , , , , , , , ,00 3,50 4,00 4,50 5,00 5,50 6,00 Preis 1 Quelle für das Zahlebeispiel: Mosler / Schmid, Beschreibede Statistik ud Wirtschaftsstatistik, 4. Aufl., Berli-Heidelberg-New York 2009, S Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

10 Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zahlebeispiel Arbeitstabelle: Preis Mege i x i y i x i x y i y x i x y i y x i x 2 y i y 2 1 4, ,30-0,50-0,15 0,09 0,25 2 4, ,10 4,50-0,45 0,01 20,25 3 3, ,60 9,50-5,7 0,36 90,25 4 4, ,10 4,50 0,45 0,01 20,25 5 5, ,00-20,50-20, ,25 6 5, ,60-10,50-6,3 0,36 110,25 7 4, ,30-0,50 0,15 0,09 0,25 8 4, ,10-5,50 0,55 0,01 30,25 9 3, ,50 4,50-2,25 0,25 20, , ,40 14,50-5,8 0,16 210,25 S ,34 922,5 AM 4,40 70,5-4 0,234 92,25 Korrelatioskoeffiziet: x i x y i y r = x i x 2 y i y 2 40 = 2,34 922,5 = 0,8609 Also starke egative Korrelatio. b = x i x y i y x i x 2 = 40 2,34 = 17,0940 a = y b x = 70,5 + 17,0940 4,4 = 145,7137 Regressiosgerade: y = 145, ,0940 x Determiatioskoeffiziet: Ca. 74% der Abweichuge werde durch die Regressio erklärt. d = r 2 = 0, = 0,7412 Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

11 Mege Zweidimesioale Datesätze Lieare Eifachregressio Zahlebeispiel Die Regressiosgleichug ka zu Progosezwecke beutzt werde, we ma abschätze will, mit welchem y-wert bei eiem bestimmte x-wert zu reche ist. Im Beispiel Obsthädler ist etwa y 3,50 = 145, ,0940 3,50 = 85,8847 sodass der Obsthädler damit reche ka, ca. 86 kg Erdbeere absetze zu köe, we er de Preis auf 3,50 /kg sekt. Je kleier d ud je weiter der eigesetzte x-wert vo de bisher beobachtete Werte etfert ist, umso usicherer ist jedoch die Progose. 40 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 5,50 6,00 Preis Beispiel Kosumfuktio Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

12 Zeitreiheaalyse Begriff der Zeitreihe Zeitreiheaalyse Zeitreihe etstehe bei statistische Lägsschittaalyse. Ei Merkmal X wird zu verschiedee, aufeiader folgede Zeitpukte oder Zeititervalle erhobe. Dadurch erhält ma eie zeitlich geordete Abfolge vo Beobachtugswerte. Der Gegebegriff ist die statistische Querschittaalyse, bei der sich die Beobachtugswerte verschiedeer statistischer Eiheite alle auf ei- ud deselbe Zeitpukt oder Zeitraum beziehe. Defiitio: Eie Folge vo Beobachtugswerte x t mit t = 1,2,, welche i der Reihefolge x 1, x 2,, x zeitlich acheiader beobachtet wurde, heißt Zeitreihe. t = 1,2,, heißt Zeitidex. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

13 Zeitreiheaalyse Begriff der Zeitreihe Bei Zeitreihe ist Folgedes zu beachte: Hadelt es sich bei de Beobachtugswerte um Bestadsgröße, so ist der Zeitidex t als aufeiader folgede Reihe äquidistater Zeitpukte zu iterpretiere. x t ist da der Wert der Bestadsgröße zum Zeitpukt t, also z. B. die Eiwoherzahl Deutschlads am Hadelt es sich bei de Beobachtugswerte um Stromgröße, so ist der Zeitidex t als aufeiader folgede Reihe vo Zeitperiode eiheitlicher Dauer zu iterpretiere. 1 I diesem Fall bezeichet x t de währed der Dauer der Periode t kumulierte Wert der betrachtete Stromgröße, z. B. das Bruttoiladsprodukt im zweite Quartal Empirisch gehaltvolle Aussage erforder, dass der im Zeitidex ausgedrückte Modellzeit eideutig Kalederzeiteiheite zugeordet werde köe. Der Graph eier Zeitreihe mit t a der Abszisse ud x t a der Ordiate heißt Zeitreihediagramm (Plot). 1 ) Liege aufeiader folgede Zeitperiode T 1,, T vor, so gibt es Stromgröße x 1, x. Betrachtet ma die damit korrespodierede Afags- ud Edzeitpukte der Periode, so gibt es + 1 solcher Zeitpukte, ämlich t 0, t 1,, t mit T i = t i t i 1. Der Zeitidex für die Bestadsgröße ist da t = 0,1,,. So gehöre z. B. zu + 1 aufeiader folgede äquidistate Bestadsgröße geau aufeiader folgede Wachstumsrate. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

14 Zeitreiheaalyse Zeitreihediagramm Registrierte Arbeitslose im alte Budesgebiet, Moatswerte Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

15 Zeitreiheaalyse Zeitreihediagramm Registrierte Arbeitslose i Deutschlad, Moatswerte Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

16 Zeitreiheaalyse Kompoetezerlegug vo Zeitreihe Kompoetezerlegug vo Zeitreihe Bewegugskompoete beschreibe charakteristische Veräderuge der Beobachtugswerte im Zeitablauf: T t Z t G t = T t + Z t S t R t Tredkompoete: Beschreibt die mootoe lagfristige Etwicklug. Zyklische Kompoete: Beschreibt de Kojukturverlauf. Glatte Kompoete: Zusammefassug vo Tred ud zyklischer Kompoete. Saisokompoete: Beschreibt die saisoale Abweichug vo der glatte Kompoete. Irreguläre Kompoete: Restkompoete, beschreibt de Teil der Beobachtuge, de die vorgeate Kompoete icht erfasse. Additives Kompoetemodell: x t = T t + Z t + S t + R t G t Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

17 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der Reihehälfte Tredbestimmug mit der Methode der Reihehälfte Fall 1: Die Azahl der vorhadee Zeitreihewerte ist gerade = 2 Zeitreihe i die beide Hälfte x 1,, x ud x +1,, x aufteile. Die arithmetische Mittel x 1 = 1 x t ud x 2 = 1 t=1 t= +1 x t der beide Reihehälfte bereche. Eie Gerade durch die beide Pukte +1, x 2 1 ud Diese Gerade ist die Tredgerade , x 2 lege. Tredgerade: T t = a + b t Parameter der Tredgerade: b = x 2 x 1 ud a = x 1 b Fall 2: Die Azahl der vorhadee Zeitreihewerte ist ugerade = Mittlere Wert x +1 weglasse. Weiteres Vorgehe aalog zu Fall 1. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

18 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der Reihehälfte Bruttoiladsprodukt, preisbereiigt (verkettet, 1991 = 100) 130,00 120,00 110,00 100,00 Ketteidex, 1991 = ,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40, Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

19 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der Reihehälfte Jahr BIP Jahr BIP , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,08 Summe 1 313,07 Summe 1 977,47 x 1 72,9483 x 2 109,8596 b = x 2 = 36 = , x 2 1 = 9,5; 72, , x 2 2 = (27,5; 109,8596) x 1 = 109, , a = x 1 b + 1 = 2 = 72,9483 2,0506 9,5 = 53,4674 Tredgerade: T t = a + b t = 53, ,0506 t = 2,0506 Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

20 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der Reihehälfte Bruttoiladsprodukt, preisbereiigt (verkettet, 1991 = 100) 140,00 130,00 120,00 110,00 Ketteidex, 1991 = ,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40, Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

21 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der kleiste Quadrate Tredbestimmug mit der Methode der kleiste Quadrate Die Tredgerade wird wie bei der lieare Regressio mit der Methode der kleiste Quadrate agepasst, idem die Zeitreihewerte als abhägige Variable ud die Zeit t als uabhägige Variable iterpretiert werde. Die Parameter der Tredgerade T t = a + b t resultiere da als 2 b = t x t t x t t 2 t t=1 t=1 t=1 t=1 t=1 a = 1 x t b 1 t t=1 t=1 Dabei gilt: t=1 t=1 t = ( + 1) 2 t 2 = (2 + 1) 6 Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

22 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der kleiste Quadrate Bruttoiladsprodukt (x t ), preisbereiigt (Ketteidex, 1991 = 100) Fortsetzug Jahr t x t t x t Jahr t x t t x t ,57 58, , , ,07 122, , , ,11 192, , , ,75 259, , , ,17 320, , , ,03 402, , , ,37 485, , , ,53 572, , , ,59 671, , , ,57 755, , , ,05 836, , , ,67 908, , , ,78 998, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,88 t=1 t 2 = t=1 t = ( + 1) t=1 t=1 = = x t = 3290,56 tx t = 68459,01 = Parameter der Tredgerade: = b = tx t t x t t 2 t , , = 1,9520 a = x t b t 3290,56 1, = 36 = 55,2918 Tredgerade: T t = 55, ,9520 t = Summe : , ,01 Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

23 Zeitreiheaalyse Tredkompoete Methode der kleiste Quadrate Bruttoiladsprodukt, preisbereiigt (verkettet, 1991 = 100) 140,00 130,00 120,00 110,00 Ketteidex, 1991 = ,00 90,00 80,00 Ursprugswerte Tred, RH Tred, KQ 70,00 60,00 50,00 40, Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

24 Zeitreiheaalyse Glatte Kompoete Methode der gleitede Durchschitte Reiheglättug mit der Methode der gleitede Durchschitte Versio 1: Zum Beobachtugswert x t zu eiem Zeitpukt (oder eier Zeitperiode) t werde m Vorgäger- ud m Nachfolgewerte hizugezoge. x t ud die hizugezogee Werte bilde zusamme de Stützbereich. Dieser umfasst also immer eie ugerade Azahl vo Werte, ämlich 2m + 1 Werte. Dem Zeitpukt (oder itervall) t wird soda der Durchschitt x t dieser 2m + 1 Werte zugeordet. x t = t m t+m x t 2m + 1 = x t m + x t m x t + + x t+m 1 + x t+m 2m + 1 Versio 2: Der erste ud der letzte Wert des Stützbereichs gehe ur mit halbem Gewicht i die Berechug ei. Diese Versio ist relevat, we eie gerade Azahl (2m) uterjähriger, saisobehafteter Date geglättet werde soll, z. B. Moatsdate (2m = 12 Moate) oder Quartalsdate (2m = 4 Quartale). Die Saisofigur wird dadurch elimiiert. x t = 1 2 x t m + x t m x t + + x t+m x t+m 2m Für beide Versioe gilt: Für die erste m Werte ud die letzte m Werte der Zeitreihe ka der gleitede Durchschitt x t icht berechet werde, weil der Stützbereich zu klei ist. Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

25 Zeitreiheaalyse Glatte Kompoete Methode der gleitede Durchschitte Jahr Moat Arbeitslose Registrierte Arbeitslose i Deutschlad Gleiteder Durchschitt m = 6 Gleiteder Jahr Moat Arbeitslose Durchschitt m = Jauar Jauar Februar Februar Maerz März April April Mai Mai Jui Jui Juli Juli August August September September Oktober Oktober November November Dezember Dezember Jauar Jauar Februar Februar Maerz März April April Mai Mai Jui Jui Juli Juli August August September September Oktober Oktober November November Dezember Dezember Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

26 Zeitreiheaalyse Glatte Kompoete Methode der gleitede Durchschitte Registrierte Arbeitslose i Deutschlad, Moatswerte Origialwerte Glatte Kompoete (Versio 2) Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

27 Zeitreiheaalyse Glatte Kompoete Methode der gleitede Durchschitte Bruttoiladsprodukt (BIP) Quartalswerte (Mrd. Euro) Deutschlad Berechug des gleitede Durchschitts, beispielhaft für das dritte Quartal 2004: x 7 = , , , , ,80 = 552,88 4 Kalederzeit t Ursprugswerte Vj 1 523,00 2.Vj 2 531,80 BIP i Mrd Gleiteder Durchschitt m = 2 3.Vj 3 552,00 542,73 4.Vj 4 557,00 546, Vj 5 537,20 549,34 2.Vj 6 546,90 551,60 3.Vj 7 560,50 552,88 4.Vj 8 566,60 554, Vj 9 537,80 557,20 2.Vj ,50 559,85 3.Vj ,30 563,79 4.Vj ,00 568, Vj ,90 572,00 2.Vj ,20 577,48 3.Vj ,50 584,04 4.Vj ,60 590, Vj ,80 597,56 2.Vj ,60 3.Vj ,00 Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester

28 BIP i Mrd. Euro Zeitreiheaalyse Glatte Kompoete Methode der gleitede Durchschitte Bruttoiladsprodukt i Deutschlad, Quartalswerte Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj Ursprugswerte Gleiteder Durchschitt (m = 2) Prof. Dr. Rolf Hüpe Modul Statistik I Sommersemester 2013 Beispiel Erwerbslose 28

Kapitel XI - Korrelationsrechnung

Kapitel XI - Korrelationsrechnung Istitut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökoometrie ud Statistik Kapitel XI - Korrelatiosrechug Deskriptive Statistik Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Seska Carlo Siebeschuh Aufgabe der Korrelatiosrechug

Mehr

So lösen Sie die Gleichung für den Korrelationskoeffizienten

So lösen Sie die Gleichung für den Korrelationskoeffizienten 8. Lieare Regressio 8.1. Die Methode der kleiste Quadrate Regressiosgerade bzw. Ausgleichsgerade sid eie Auswertug vo statistische Messdate. Dabei sid Datepukte ( x 1, y 1 ),( x 2, y 2 ), ( x, y ) gegebe.

Mehr

( ), der genau auf der Geraden ( ) 2 ( ) #( ) 8. Lineare Regression. = f i. Nach der Summe der kleinsten. mx i

( ), der genau auf der Geraden ( ) 2 ( ) #( ) 8. Lineare Regression. = f i. Nach der Summe der kleinsten. mx i 8. Lieare Regressio 8.1. Die Methode der kleiste Quadrate Regressiosgerade bzw. Ausgleichsgerade sid eie Auswertug vo statistische Messdate. Ziel dieses Verfahres ist es, Beziehuge zwische zwei Merkmale

Mehr

s xy x i x y i y s xy = 1 n i=1 y 2 i=1 x 2 s 1 n x n i Streudiagramme empirische Kovarianz x=5,5 y=7,5

s xy x i x y i y s xy = 1 n i=1 y 2 i=1 x 2 s 1 n x n i Streudiagramme empirische Kovarianz x=5,5 y=7,5 Streudiagramme für metrisch skalierte Variable paarweise Messwerte (x,y) x 5 7 y 7 5 7 5 5 7 Aussage zu Zusammehäge. empirische Kovariaz Stadardabweichug der WertPAARE x i x y Wert x Mittelwert aller x

Mehr

Methode der kleinsten Quadrate

Methode der kleinsten Quadrate Methode der kleiste Quadrate KAPITEL 5: REGRESSIONSRECHNUNG Die Methode der kleiste Quadrate (MklQ) ist ei Verfahre zur Apassug eier Fuktio a eie Puktwolke. Agewadt wird sie beispielsweise, um eie Gesetzmäßigkeit

Mehr

Statistik I Februar 2005

Statistik I Februar 2005 Statistik I Februar 2005 Aufgabe 0 Pukte Ei Merkmal X mit de mögliche Auspräguge 0 ud, das im Folgede wie ei kardialskaliertes Merkmal behadelt werde ka, wird a Merkmalsträger beobachtet. Dabei bezeichet

Mehr

2.2.1 Lagemaße. Exkurs: Quantile. und n. p n

2.2.1 Lagemaße. Exkurs: Quantile. und n. p n Ekurs: Quatile Ausgagspukt : Geordete Urliste Jeder Wert p, mit 0 < p

Mehr

Zeitreihenanalyse. Kapitel Einführung der Zeitreihen

Zeitreihenanalyse. Kapitel Einführung der Zeitreihen Kapitel 5 Zeitreiheaalyse 5.1 Eiführug der Zeitreihe Uter eier Zeitreihe versteht ma die Etwicklug eier bestimmte Größe, dere Werte im Zeitablauf zu bestimmte Zeitpukte oder für bestimmte Zeititervalle

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Has Walser Mathematik für Naturwisseschafte Modul 0 Regressiosgerade ud Korrelatio Has Walser: Modul 0, Regressiosgerade ud Korrelatio ii Ihalt Die Regressiosgerade.... Problemstellug.... Berechug der

Mehr

(a) Richtig, die Varianz ist eine Summe quadratischer Größen.

(a) Richtig, die Varianz ist eine Summe quadratischer Größen. Aufgabe 1 (10 Pukte) Welche der folgede Aussage sid richtig? (a) Richtig, die Variaz ist eie Summe quadratischer Größe. (b) Falsch, die Abweichug ordialer Merkmale vom Media ist icht defiiert - also auch

Mehr

Herleitung der Parameter-Gleichungen für die einfache lineare Regression

Herleitung der Parameter-Gleichungen für die einfache lineare Regression Herleitug der Parameter-Gleichuge für die eifache lieare Regressio Uwe Ziegehage. März 03 Historie v.0 6.03.009, erste Versio hochgelade v.0 0.03.03, eie Vorzeichefehler beseitigt, diverse Gleichuge ud

Mehr

Formelsammlung. zur Klausur. Beschreibende Statistik

Formelsammlung. zur Klausur. Beschreibende Statistik Formelsammlug zur Klausur Beschreibede Statistik Formelsammlug Beschreibede Statistik. Semester 004/005 Statistische Date Qualitative Date Nomial skalierte Merkmalsauspräguge (Uterscheidugsmerkmale) köe

Mehr

+ a 3 cos (3ωt) + b 3 sin (3ωt)

+ a 3 cos (3ωt) + b 3 sin (3ωt) Fourier-Reihe Wir gehe aus vo eier gegebee periodische Fuktio f (t). Die Fuktio hat die Fudametalperiode ( Schwigugsdauer ) ud damit die Grud-Kreisfrequez ω = π. Zeit t Periode Die Fuktio f (t) soll zerlegt

Mehr

h i :=h a i f i = h a i n Absolute Häufigkeit: Relative Häufigkeit: h 2 h 4 h 6 :=h der Elemente mit der Ausprägung i=6 zu der Anzahl n aller Werte

h i :=h a i f i = h a i n Absolute Häufigkeit: Relative Häufigkeit: h 2 h 4 h 6 :=h der Elemente mit der Ausprägung i=6 zu der Anzahl n aller Werte . Wer Rechtschreibfehler fidet, darf sie behalte. Rechefehler werde zurückgeomme. Absolute Häufigkeit: h Wie viele Elemete weise diese bestimmte Wert (= diese bestimmte Ausprägug) auf? > Azahl h der Elemete

Mehr

Umrechnung einer tatsächlichen Häufigkeitsverteilung in eine prozentuale Häufigkeitsverteilung

Umrechnung einer tatsächlichen Häufigkeitsverteilung in eine prozentuale Häufigkeitsverteilung .3. Prozetuale Häufigkeitsverteilug (HV) Die prozetuale Häufigkeitsverteilug erlaubt de Vergleich vo Auswertuge, dee uterschiedliche Stichprobegröße zugrude liege. Es köe auch uterschiedliche Stichprobegröße

Mehr

Für eine n n-matrix A müssen wir die Gleichung. lösen. Falls (A λi) invertierbar ist, dann ist. Dann ist aber λ kein Eigenwert.

Für eine n n-matrix A müssen wir die Gleichung. lösen. Falls (A λi) invertierbar ist, dann ist. Dann ist aber λ kein Eigenwert. Geschlossees Leotief-Modell Ei Leotief-Modell für eie Volkswirtschaft heißt geschlosse, we der Kosum gleich der Produktio ist, d.h. we Kapitel 5 Eigewerte V x = x Es hadelt sich dabei um eie Spezialfall

Mehr

Diesen Grenzwert nennt man partielle Ableitung von f nach x i und

Diesen Grenzwert nennt man partielle Ableitung von f nach x i und Bevor wir zum ächste Kapitel übergehe, werde wir de Begri eier Fuktio i mehrere Variable eiführe. Eie Fuktio vo Variable ist eie Vorschrift, die jedem Pukt (x 1,x,...,x ) eier Teilmege D des IR eie bestimmte

Mehr

n 2(a + bx i y i ) = 0 und i=1 n 2(a + bx i y i )x i = 0 i=1 gilt. Aus diesen beiden Gleichungen erhalten wir nach wenigen einfachen Umformungen

n 2(a + bx i y i ) = 0 und i=1 n 2(a + bx i y i )x i = 0 i=1 gilt. Aus diesen beiden Gleichungen erhalten wir nach wenigen einfachen Umformungen Regressio Dieser Text rekapituliert die i der Aalsis ud Statistik wohlbekate Methode der kleiste Quadrate, auch Regressio geat, zur Bestimmug vo Ausgleichsgerade Regressiosgerade ud allgemei Ausgleichpolome.

Mehr

Statistik Einführung // Konfidenzintervalle für einen Parameter 7 p.2/39

Statistik Einführung // Konfidenzintervalle für einen Parameter 7 p.2/39 Statistik Eiführug Kofidezitervalle für eie Parameter Kapitel 7 Statistik WU Wie Gerhard Derfliger Michael Hauser Jörg Leeis Josef Leydold Güter Tirler Rosmarie Wakolbiger Statistik Eiführug // Kofidezitervalle

Mehr

Monotonie einer Folge

Monotonie einer Folge Mootoie eier Folge 1 E Mootoe Folge We jedes Folgeglied eier Folge größer oder gleich dem vorhergehede Folgeglied ist a 1 a ℕ so et ma die Folge mooto steiged (oder mooto wachsed). Die geometrische Folge

Mehr

Empirische Verteilungsfunktion

Empirische Verteilungsfunktion KAPITEL 3 Empirische Verteilugsfuktio 3.1. Empirische Verteilugsfuktio Seie X 1,..., X uabhägige ud idetisch verteilte Zufallsvariable mit theoretischer Verteilugsfuktio F (t) = P[X i t]. Es sei (x 1,...,

Mehr

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa

4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa 20 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit 4 Kovergete Folge 4. Dezimalzahle ud Itervallschachteluge. a) Reelle Zahle werde meist als Dezimalzahle dargestellt, etwa 7,304 = 0+7 +3 0 +0 00 +4 000. Edliche Dezimalzahle

Mehr

D-HEST, Mathematik III HS 2015 Prof. Dr. E. W. Farkas R. Bourquin und M. Sprecher. Lösung 1

D-HEST, Mathematik III HS 2015 Prof. Dr. E. W. Farkas R. Bourquin und M. Sprecher. Lösung 1 D-HEST, Mathematik III HS 15 Prof. Dr. E. W. Farkas R. Bourqui ud M. Sprecher Lösug 1 Das erste Kapitel der Vorlesug behadelt die Theorie der Fourier-Reihe. Bearbeite Sie bitte folgede Frage olie bis Diestag,

Mehr

Lineare Transformationen

Lineare Transformationen STAT 4 FK Herleituge Lieare Trasformatioe Sei eie lieare Trasformatio vo, so gilt Allgemei: a b, () Lieare Trasformatio des arithmetische Mittels y a+b x i () Da a eie additiv verküpfte Kostate ist, ka

Mehr

Mathematische und statistische Methoden I

Mathematische und statistische Methoden I Prof. Dr. G. Meihardt 6. Stoc, Wallstr. 3 (Raum 06-206) Sprechstude jederzeit ach Vereibarug ud ach der Vorlesug. Mathematische ud statistische Methode I Dr. Malte Persie persie@ui-maiz.de http://psymet03.sowi.ui-maiz.de/

Mehr

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018

LGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018 LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik ud Wahrscheilichkeitsrechug Statistik ud Wahrscheilichkeitsrechug Übug 9 1 Ihalt der heutige Übug Statistik ud Wahrscheilichkeitsrechug Iformatioe zur Testatprüfug Besprechug der der Hausübug

Mehr

Konzentration und Disparität

Konzentration und Disparität Begleitede Uterlage zur Übug Deskriptive Statistik Michael Westerma Uiversität Esse Ihaltsverzeichis 6 Kozetratios- ud Disparitätsmessug................................ 2 6.1 Begriff ud Eileitug.......................................

Mehr

Kennwerte Univariater Verteilungen

Kennwerte Univariater Verteilungen Kewerte Uivariater Verteiluge Kewerte Beschreibug vo Verteiluge durch eie (oder weige) Werte Werde auch als Parameter oder Maße vo Verteiluge bezeichet Ma uterscheidet: Lagemaße oder auch Maße der zetrale

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud -ugleichuge 6 Für Eperte 9 Polyomgleichuge ud -ugleichuge Defiitio: Ei Term

Mehr

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen

Zusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Eperte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge

Mehr

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD.

Einführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD. ZAHLENFOLGEN Eiführede Beispiele Arithmetische Folge Datei Nr. 400 SW Das komplette Mauskript befidet sich auf der Mathematik - CD Friedrich Buckel Februar 00 Iteratsgymasium Schloß Torgelow Ihalt Eiführede

Mehr

WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK

WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK PROF. DR. ROLF HÜPEN FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Seiar für Theoretische Wirtschaftslehre Vorlesugsprogra 14.05.2013 Streuugsaße 1. Norierte Etropie 2. Spaweite, Quartilsabstad,

Mehr

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen

Dritter Zirkelbrief: Ungleichungen Matheschülerzirkel Uiversität Augsburg Schuljahr 014/015 Dritter Zirkelbrief: Ugleichuge Ihaltsverzeichis 1 Grudlage vo Ugleichuge 1 Löse vo Ugleichuge 3 3 Mittel 4 4 Mittelugleichuge 5 5 Umordugsugleichug

Mehr

Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften F A C H H O C H S C H U L E K Ö L N Fakultät für Wirtschafts- ud Rechtswisseschafte F O R M E L S A M M L U N G Deskriptive Statistik Iduktive Statistik Herausgeber: c 2004 Fachgruppe Quatitative Methode

Mehr

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n.

und wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n. Reeller Vektorraum Kapitel Vektorräume Die Mege aller Vektore x mit Kompoete bezeiche wir mit x R =. : x i R, i x ud wird als -dimesioaler (reeller) Vektorraum bezeichet. Defiitio Ei Vektorraum V ist eie

Mehr

Lineare Regression. Roland Heynkes. 18. April 2006, Aachen

Lineare Regression. Roland Heynkes. 18. April 2006, Aachen Lieare Regressio Rolad Heykes 18. April 2006, Aache Es kommt i der Natur relativ oft vor, daß zwei Größe statistisch mit eiader verbude sid. We sich diese Verbudeheit mathematisch durch eie Fuktio beschreibe

Mehr

2. Repetition relevanter Teilbereiche der Statistik

2. Repetition relevanter Teilbereiche der Statistik . Repetitio Statistik Ökoometrie I - Peter Stalder. Repetitio relevater Teilbereiche der Statistik (Maddala Kapitel ) Zufallsvariable ud Wahrscheilichkeitsverteiluge Zufallsvariable X (stochastische Variable)

Mehr

Statistik I für Studierende der Soziologie

Statistik I für Studierende der Soziologie Name: Matrikelummer: Formelsammlug zur Vorlesug Statistik I für Studierede der Soziologie Dr. Caroli Strobl & Gero Walter WS 2008/09 1 Eiführug 1.1 Orgaisatorisches 1.2 Grudbegriffe 1.2.1 Statistische

Mehr

Klausur 3 Kurs 11ma3g Mathematik

Klausur 3 Kurs 11ma3g Mathematik 202-06-2 Klausur 3 Kurs ma3g Mathematik Lösug I eier Lotto-Ure befide sich 49 Kugel, die mit de Zahle vo bis 49 beschriftet sid. Eie eizige Kugel wird gezoge. Bereche Sie die Wahrscheilichkeit, dass diese

Mehr

Positiv denken! Lösungen

Positiv denken! Lösungen Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Uiversität Regesburg Positiv deke! Lösuge Aufgabe 1 (GMAMQM (ur für die Klasse 7/8) [ Pukte]). Seie a, b reelle Zahle. 1. Sei a 0 ud b 0. Zeige, dass a

Mehr

10. Grundlagen der linearen Regressionsanalyse 10.1 Formulierung linearer Regressionsmodelle

10. Grundlagen der linearen Regressionsanalyse 10.1 Formulierung linearer Regressionsmodelle 10. Grudlage der lieare Regressiosaalyse 10.1 Formulierug liearer Regressiosmodelle Eifaches lieares Regressiosmodell: Das eifache lieare Regressiosmodell ist die simpelste Form eies ökoometrische Modells

Mehr

Mathematische und statistische Methoden I

Mathematische und statistische Methoden I Mathematische ud statistische Methode I Sprechstude jederzeit ach Vereibarug ud ach der Vorlesug Wallstr. 3, 6. Stoc, Raum 06-06 Dr. Malte Persie persie@ui-maiz.de lordsofthebortz.de twitter.com/methodelehre

Mehr

Normierte Vektorräume

Normierte Vektorräume Normierte Vektorräume Wir betrachte im Folgede ur Vektorräume über R 1. Sei also V ei Vektorraum. Wir möchte Metrike auf V betrachte, die im folgede Sie mit der Vektorraumstruktur verträglich sid:, y,

Mehr

Geometrische Folgen. Auch Wachstumsfolgen Viele Aufgaben. Lösungen nur auf der Mathe-CD Hier nur Ausschnitte. Datei Nr

Geometrische Folgen. Auch Wachstumsfolgen Viele Aufgaben. Lösungen nur auf der Mathe-CD Hier nur Ausschnitte. Datei Nr ZAHLENFOLGEN Teil Geometrische Folge Auch Wachstumsfolge Viele Aufgabe Lösuge ur auf der Mathe-CD Hier ur Ausschitte Datei Nr. 00 Friedrich Buckel März 00 Iteretbibliothek für Schulmathematik 00 Geometrische

Mehr

Formelsammlung. Deskriptive Statistik und Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Prof. Dr. Ralf Runde Statistik und Ökonometrie, Universität Siegen

Formelsammlung. Deskriptive Statistik und Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Prof. Dr. Ralf Runde Statistik und Ökonometrie, Universität Siegen Formelsammlug Deskriptive Statistik ud Elemetare Wahrscheilichkeitsrechug Prof. Dr. Ralf Rude Statistik ud Ökoometrie, Uiversität Siege Prof. Dr. Ralf Rude - Uiversität Siege I Statistische Grudbegriffe

Mehr

WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK

WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK WISTA WIRTSCHAFTSSTATISTIK PROF. DR. ROLF HÜPEN FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Semiar für Theoretische Wirtschaftslehre Vorlesugsprogramm 30.04.203 Mittelwerte ud Lagemaße I. Quatile vo Häufigkeitsverteiluge

Mehr

Repetitionsaufgaben Potenzfunktionen

Repetitionsaufgaben Potenzfunktionen Repetitiosaufgabe Potezfuktioe Ihaltsverzeichis A) Vorbemerkuge/Defiitio 1 B) Lerziele 1 C) Etdeckuge (Graphe) 2 D) Zusammefassug 7 E) Bedeutug der Parameter 7 F) Aufgabe mit Musterlösuge 9 A) Vorbemerkuge

Mehr

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Folge zu definieren. Die zwei häufigsten Methoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Folge zu definieren. Die zwei häufigsten Methoden Folge ud Reihe Folge Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle N = {0, 1,,...} i die Mege der (zumidest i de meiste Fälle) reelle Zahle R. I diesem Fall ka ma sich eie Folge als Pukte i eiem Koordiatesystem

Mehr

6. Übung - Differenzengleichungen

6. Übung - Differenzengleichungen 6. Übug - Differezegleichuge Beispiel 00 Gesucht sid alle Lösuge vo a) x + 3x + = 0 ud b) x + x + 7 = 0, jeweils für 0. Um diese lieare Differezegleichug erster Ordug zu löse, verwede wir die im Buch auf

Mehr

Anwendungen der Wahrscheinlichkeit II. Markovketten

Anwendungen der Wahrscheinlichkeit II. Markovketten Aweduge der Wahrscheilichkeit II 1. Fragestelluge Markovkette Markovkette sid ei häufig verwedetes Modell zur Beschreibug vo Systeme, dere Verhalte durch eie zufällige Übergag vo eiem Systemzustad zu eiem

Mehr

Höhere Analysis. Lösungen zu Aufgabenblatt 6. Die Funktion f sei auf ( π, π] definiert durch f(x) = x und wird 2π-periodisch fortgesetzt.

Höhere Analysis. Lösungen zu Aufgabenblatt 6. Die Funktion f sei auf ( π, π] definiert durch f(x) = x und wird 2π-periodisch fortgesetzt. Fachbereich Iformatik Sommersemester 8 Prof. Dr. Peter Becker Höhere Aalysis Lösuge zu Aufgabeblatt 6 Aufgabe (Fourierreihe) 3+5 Pukte Die Fuktio f sei auf (, π] defiiert durch f(x) x ud wird π-periodisch

Mehr

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1

n=0 f(x) = log(1 + x) = n=1 Potez - Reihe Machmal ist es praktisch eie Fuktio f() mir Hilfe ihrer Potezreihe auszudrücke. Eie Potezreihe um de Etwicklugspukt 0 sieht im Allgemeie so aus a ( 0 ) Fuktioe, für die eie Potezreihe eistiert,

Mehr

Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik vom

Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik vom INSTITUT FÜR MATHEMATISCHE STOCHASTIK WS 005/06 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Priv.-Doz. Dr. D. Kadelka Klausur Wahrscheilichkeitstheorie ud Statistik vom 9..006 Musterlösuge Aufgabe A: Gegebe sei eie Urliste

Mehr

Wirksamkeit, Effizienz

Wirksamkeit, Effizienz 3 Parameterpuktschätzer Eigeschafte vo Schätzfuktioe 3.3 Wirksamkeit, Effiziez Defiitio 3.5 (Wirksamkeit, Effiziez Sei W eie parametrische Verteilugsaahme mit Parameterraum Θ. 1 Seie θ ud θ erwartugstreue

Mehr

Evaluierung einer Schulungsmaßnahme: Punktezahl vor der Schulung Punktezahl nach der Schulung. Autoritarismusscore vor/nach Projekt

Evaluierung einer Schulungsmaßnahme: Punktezahl vor der Schulung Punktezahl nach der Schulung. Autoritarismusscore vor/nach Projekt 2.4.5 Gauss-Test ud t-test für verbudee Stichprobe 2.4.5.8 Zum Begriff der verbudee Stichprobe Verbudee Stichprobe: Vergleich zweier Merkmale X ud Y, die jetzt a deselbe Persoe erhobe werde. Vorsicht:

Mehr

Reader Teil 1: Beschreibende Statistik

Reader Teil 1: Beschreibende Statistik Dr. Katharia Best Sommersemester 2011 14. April 2011 Reader Teil 1: Beschreibede Statistik WiMa-Praktikum Um Date darzustelle ud eie Übersicht über die Struktur der Date zu erstelle, stellt die beschreibede

Mehr

K. Felten: Internet Network infrastucture Fachhochschule Kiel, Fachbereich IuE

K. Felten: Internet Network infrastucture Fachhochschule Kiel, Fachbereich IuE Defiitio ach DIN4004 Als Zuverlässigkeit ( reliability ) gilt die Fähigkeit eier Betrachtugseiheit ierhalb vorgegebeer Greze dejeige durch de Awedugszweck bedigte Aforderuge zu geüge, die a das Verhalte

Mehr

Funktionenreihen. 1-E1 Ma 2 Lubov Vassilevskaya

Funktionenreihen. 1-E1 Ma 2 Lubov Vassilevskaya Fuktioereihe Erst durch Newto wurde die Theorie uedlicher Reihe zu eiem eigestädige Forschugsgebiet i der Mathematik, das da i Britaie besodere Beachtug ud weitere Etwicklug durch Brook Taylor ud Coli

Mehr

6 Vergleich mehrerer unverbundener Stichproben

6 Vergleich mehrerer unverbundener Stichproben 6 Vergleich mehrerer uverbudeer Stichprobe 6.1 Die eifaktorielle Variazaalyse Die eifaktorielle Variazaalyse diet der Utersuchug des Eiflusses eier kategorieller (bzw. ichtmetrischer) Variable, die die

Mehr

3 Vergleich zweier unverbundener Stichproben

3 Vergleich zweier unverbundener Stichproben 3 Vergleich zweier uverbudeer Stichprobe 3. Der Zweistichprobe t-test Es wird vorausgesetzt, dass die beide Teilstichprobe x, x,..., x ud y, y,..., y jeweils aus (voeiader uabhägige) ormalverteilte Grudgesamtheite

Mehr

Aufgabe 4.2. (a) lim 7 + = (b) lim. ( 2n 3 6n 2 + 3n 1. (c) lim n n 2 ( 1) n n 3) = lim. (d) n n + 1. lim. (e) n n. Aufgabe 4.3.

Aufgabe 4.2. (a) lim 7 + = (b) lim. ( 2n 3 6n 2 + 3n 1. (c) lim n n 2 ( 1) n n 3) = lim. (d) n n + 1. lim. (e) n n. Aufgabe 4.3. Folge Eie Folge ist eie Aordug vo reelle Zahle. Die eizele Zahle heiße Glieder der Folge. Kapitel 4 Folge ud Reihe Formal: Eie Folge ist eie Abbildug a : N R, a Folge werde mit a i i oder kurz a i bezeichet.

Mehr

Statistik I/Empirie I

Statistik I/Empirie I Vor zwei Jahre wurde ermittelt, dass Elter im Durchschitt 96 Euro für die Nachhilfe ihrer schulpflichtige Kider ausgebe. I eier eue Umfrage uter 900 repräsetativ ausgewählte Elter wurde u erhobe, dass

Mehr

= 3. = 14,38... = x neu x = 0, = 97,87...%. Wie verändert sich der arithmetische Mittelwert von 20 Zahlen, wenn...

= 3. = 14,38... = x neu x = 0, = 97,87...%. Wie verändert sich der arithmetische Mittelwert von 20 Zahlen, wenn... Mathemati macht Freu()de AB Statistische Kegröße ud Boxplot Arithmetischer Mittelwert x 1, x,..., x ist eie Liste vo reelle Zahle. Das arithmetische Mittel x der Zahle ist x = x 1 + x + + x. Arithmetischer

Mehr

Der Groß-O-Kalkül. Additionsregel. Zunächst ein paar einfache "Rechen"-Regeln: " ": Sei. Lemma, Teil 2: Für beliebige Funktionen f und g gilt:

Der Groß-O-Kalkül. Additionsregel. Zunächst ein paar einfache Rechen-Regeln:  : Sei. Lemma, Teil 2: Für beliebige Funktionen f und g gilt: Der Groß-O-Kalkül Additiosregel Zuächst ei paar eifache "Reche"-Regel: Lemma, Teil 1: Für beliebige Fuktioe f g gilt: Zu beweise: ur das rechte "=" Zu beweise: jede der beide Mege ist jeweils i der adere

Mehr

Kapitel 4. Folgen und Reihen. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folgen und Reihen 1 / 38. a : N R, n a n

Kapitel 4. Folgen und Reihen. Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folgen und Reihen 1 / 38. a : N R, n a n Kapitel 4 Folge ud Reihe Josef Leydold Auffrischugskurs Mathematik WS 2017/18 4 Folge ud Reihe 1 / 38 Folge Eie Folge ist eie Aordug vo reelle Zahle. Die eizele Zahle heiße Glieder der Folge. Formal: Eie

Mehr

Abb. 1: Woher kommen die schwarzen Quadrate?

Abb. 1: Woher kommen die schwarzen Quadrate? Has Walser, [0160916], [0161009] Umögliche pythagoreische Dreiecke Idee: Chr. Z., B. 1 Schwarze Quadrate Woher komme die beide schwarze Quadrate? Abb. 1: Woher komme die schwarze Quadrate? Sachverhalt

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Agewadte Mathematik ud Programmierug Eiführug i das Kozept der objektorietierte Aweduge zu wisseschaftliche Reches mit C++ ud Matlab SS03 Orgaisatorisches Dozete Gruppe: Ago (.50), Ludger Buchma(.50) Webseite:

Mehr

Übungen zur Analysis 1 für Informatiker und Statistiker. Lösung zu Blatt 8

Übungen zur Analysis 1 für Informatiker und Statistiker. Lösung zu Blatt 8 Mathematisches Istitut der Uiversität Müche Prof Dr Peter Otte WiSe 203/4 Lösug 8 032203 Übuge zur Aalysis für Iformatiker ud Statistiker Lösug zu Blatt 8 Aufgabe 8 [8 Pukte] (a) Für alle N sei = (+) Wir

Mehr

1. Einleitung. Uni- und bivariate Datenanalyse. Auswertung eines Merkmals. Verbundene Auswertung zweier Merkmale

1. Einleitung. Uni- und bivariate Datenanalyse. Auswertung eines Merkmals. Verbundene Auswertung zweier Merkmale . Eileitug Ui- ud ivariate Dateaalyse Uivariate Dateaalyse uswertug eies Merkmals Beispiele: Uivariate Häufigkeitsverteiluge, arithmetisches Mittel, Variaz ud Stadardaweichug Bivariate Dateaalyse Verudee

Mehr

Kapitel 2. Kapitel 1 Skalierungen. Graphische Darstellungen. Seite 1/5 Deskriptive Statistik. Aufgabe 1 Welche Skalenniveaus liegen vor?

Kapitel 2. Kapitel 1 Skalierungen. Graphische Darstellungen. Seite 1/5 Deskriptive Statistik. Aufgabe 1 Welche Skalenniveaus liegen vor? Seite 1/5 Deskriptive Statistik Kapitel 1 Skalieruge Aufgabe 1 Welche Skaleiveaus liege vor? Telefoummer Hausummer Ihalt vo Bierflasche i Zetiliter Haushaltsgröße i Persoe Lägegrade Nummerschilder Kapitel

Mehr

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002

Folgen und Reihen. 23. Mai 2002 Folge ud Reihe Reé Müller 23. Mai 2002 Ihaltsverzeichis 1 Folge 2 1.1 Defiitio ud Darstellug eier reelle Zahlefolge.................. 2 1.1.1 Rekursive Defiitio eier Folge......................... 3 1.2

Mehr

Statistische Maßzahlen. Statistik Vorlesung, 10. März, 2010. Beispiel. Der Median. Beispiel. Der Median für klassifizierte Werte.

Statistische Maßzahlen. Statistik Vorlesung, 10. März, 2010. Beispiel. Der Median. Beispiel. Der Median für klassifizierte Werte. Statistik Vorlesug,. ärz, Statistische aßzahle Iformatio zu verdichte, Besoderheite hervorzuhebe ittelwerte Aufgabe: die Lage der Verteilug auf der Abszisse zu zeige. Der odus: derjeige Wert, der im Häufigste

Mehr

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id,

Kreisabbildungen. S 1 f S 1. Beispiele: (1) f = id, F = id, Kreisabbilduge Im Folgede sehe wir us eie gaz spezielle Klasse vo dyamische Systeme a: Abbilduge auf dem Kreis. Diese sid eifach geug, so dass wir sie och recht leicht aalysiere köe, habe aber adererseits

Mehr

3. Einführung in die Statistik

3. Einführung in die Statistik 3. Eiführug i die Statistik Grudlegedes Modell zu Date: uabhägige Zufallsgröße ; : : : ; mit Verteilugsfuktio F bzw. Eizelwahrscheilichkeite p ; : : : ; p r i de Aweduge: kokrete reale Auspräguge ; : :

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 1 Techische Uiversität Müche Zetrum Mathematik Mathematik (Elektrotechik) Prof. Dr. Ausch Taraz Dr. Michael Ritter Übugsblatt Hausaufgabe Aufgabe. Bestimme Sie de Kovergezbereich M der folgede Reihe für

Mehr

4 Schwankungsintervalle Schwankungsintervalle 4.2

4 Schwankungsintervalle Schwankungsintervalle 4.2 4 Schwakugsitervalle Schwakugsitervalle 4. Bemerkuge Die bekate Symmetrieeigeschaft Φ(x) = 1 Φ( x) bzw. Φ( x) = 1 Φ(x) für alle x R überträgt sich auf die Quatile N p der Stadardormalverteilug i der Form

Mehr

Jugendliche (18-24 Jahre) in Westdeutschland

Jugendliche (18-24 Jahre) in Westdeutschland Modus Beispiel: Modus Jugedliche (8-4 Jahre) i Westdeutschlad Parameter oder Kewerte eier Häufigkeitsverteilug sid Kegröße, mit dere Hilfe die Verteilug z.t. oder vollstädig rekostruiert werde ka D West

Mehr

4. Reihen Definitionen

4. Reihen Definitionen 4. Reihe 4.1. Defiitioe Addiere wir die Glieder eier reelle Zahlefolge (a k ), so heißt diese Summe S (uedliche) (Zahle-) Reihe S (Folge: Fuktio über N; Reihe: 1 Zahl): S := a 1 + a 2 + a 3 +... := Σ a

Mehr

x 1, x 2,..., x n ist eine Liste von n reellen Zahlen. Das arithmetische Mittel x der Zahlen ist x = x 1 + x x n n

x 1, x 2,..., x n ist eine Liste von n reellen Zahlen. Das arithmetische Mittel x der Zahlen ist x = x 1 + x x n n Mathemati macht Freu()de AB Statistische Kegröße ud Boxplot x 1, x,..., x ist eie Liste vo reelle Zahle. Das arithmetische Mittel x der Zahle ist x = x 1 + x + + x. Arithmetischer Mittelwert Arithmetischer

Mehr

8. Regressionsanalyse

8. Regressionsanalyse 8. Regressiosaalyse Beschreibug der Abhägigkeit zweier Merkmale Gegebe eie Stichprobe (X ; Y ) : : : (X ; Y ) zur Grudgesamtheit (X; Y ), = corr(x; Y ) Korrelatioskoe ziet, R empirischer Korrelatioskoe

Mehr

Statistik Einführung // Beschreibende Statistik 2 p.2/61

Statistik Einführung // Beschreibende Statistik 2 p.2/61 Statistik Eiführug Beschreibede Statistik Kapitel Statistik WU Wie Gerhard Derfliger Michael Hauser Jörg Leeis Josef Leydold Güter Tirler Rosmarie Wakolbiger Statistik Eiführug // Beschreibede Statistik

Mehr

Vl Statistische Prozess und Qualitätskontrolle und Versuchsplanung Übung 3

Vl Statistische Prozess und Qualitätskontrolle und Versuchsplanung Übung 3 Vl Statistische Prozess ud Qualitätskotrolle ud Versuchsplaug Übug 3 Aufgabe ) Die Schichtdicke X bei eier galvaische Beschichtug vo Autoteile sei ormalverteilt N(μ,σ ). 4 Teile werde galvaisch beschichtet.

Mehr

n=1 b n, deren Summe n=1 (a n + b n ) eine konvergente Reihe ist. Die Aussage ist WAHR, ein mögliches Beispiel sind die divergenten Reihen 1

n=1 b n, deren Summe n=1 (a n + b n ) eine konvergente Reihe ist. Die Aussage ist WAHR, ein mögliches Beispiel sind die divergenten Reihen 1 ANALYSIS WS 08/09 Vorlesug: Prof. Dr. P. Ullrich Übuge: Dr. I. Kharif/ Dr. M. Steihauer 9. ÜBUNGSBLATT- LÖSUNGSHINWEISE/Ergebisse Die folgede Bearbeituge sid - zum Teil - keie ausführliche Musterlösuge,

Mehr

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen Prof. Dr. László Székelyhidi Aalysis I, WS 212 Nachklausur - Aalysis 1 - Lösuge Aufgabe 1 (Folge ud Grezwerte). (i) (1 Pukt) Gebe Sie die Defiitio des Häufugspuktes eier reelle Zahlefolge (a ) N. Lösug:

Mehr

Analysis I - Zweite Klausur

Analysis I - Zweite Klausur Aalysis I - Zweite Klausur Witersemester 2004-2005 Vorame: Name: Aufgabe Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 Aufgabe 7 Aufgabe 8 Aufgabe 9 Summe Aufgabe 4 Pukte Bestimme Sie (mit Beweis)

Mehr

3 Grenzwerte. 3.1 Grenzwerte von Folgen

3 Grenzwerte. 3.1 Grenzwerte von Folgen 03-grezwerte.cdf 3 Grezwerte 3. Grezwerte vo Folge Kovergez Mache Folge zeige ei spezielles Verhalte, we der Idex sehr groß wird. Sie äher sich eier bestimmte Zahl. Betrachte wir zum Beispiel die Folge

Mehr

Kurvenanpassung durch Regression (3) Ac nichtlineare Regression/Linearisierung -

Kurvenanpassung durch Regression (3) Ac nichtlineare Regression/Linearisierung - Kurveapassug durch Regressio (3) Ac 207 - ichtlieare Regressio/Liearisierug - Für Probleme, die eie icht lieare ( ud icht polyomiale) Apassugsfuktio ahelege, ist eie direkte Berechug ach der Methode der

Mehr

FormelnfürdieAnzahlmöglicherQuadrateaufn*nSpielfeldern

FormelnfürdieAnzahlmöglicherQuadrateaufn*nSpielfeldern Modrago Formel Herleitug, Azahl Quadrate ud Differeze 01.doc 1 FormelfürdieAzahlmöglicherQuadrateauf*Spielfelder Mit Erläuteruge zur Ableitug der Formel vo Dr. Volker Bagert Berli, 11.03.010 Ihaltsverzeichis

Mehr

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie

Analysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie Aalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Mootoie Datei Nr. 40051 Friedrich Buckel Juli 005 Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt 1 Eiführugsbeispiele 1 Mootoie bei arithmetische Folge Defiitioe 3 3 Welche Beweistechik

Mehr

1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt

1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt Das Skalarprodukt ud das Kreuzprodukt Wir betrachte zu x = de Ausdruck y t x : = x Grud: Die rechte Seite der Gleichug ist: y t x = (y tx +... + (y ty { t x } y +... + x y x + x y (x y +... + x y x x t

Mehr

Proseminar Lineare Algebra WS 2016/17

Proseminar Lineare Algebra WS 2016/17 Prosemiar Lieare Algebra WS 2016/17 Bachelorstudium Lehramt Sekudarstufe (Allgemeibildug) Lehramtsstudium Uterrichtsfach Mathematik Kapitel 0: Grudlage 1. Wie sid die Begriffe Vereiigug, Durchschitt ud

Mehr

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz

Zusammenfassung: Folgen und Konvergenz LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug Folge ud Kovergez Ihaltsverzeichis Defiitioe ud Beispiele für Folge Beschräkte Folge Kovergez vo Folge Grezwertsätze für Folge 5 Für Experte 7 Defiitioe ud Beispiele

Mehr

Vorkurs Mathematik für Informatiker Folgen

Vorkurs Mathematik für Informatiker Folgen Vorkurs Mathematik für Iformatiker -- 9 Folge -- 6.1.215 1 Folge: Defiitio Eie (uedliche) Folge im herkömmliche Sie etsteht durch Hitereiaderschreibe vo Zahle 1,2,3,4,5, Dabei ist die Reihefolge wichtig,

Mehr

Aufgabe 5: Grundlagen Wahr keit, Satz von Bayes und Binomialverteilung

Aufgabe 5: Grundlagen Wahr keit, Satz von Bayes und Binomialverteilung Klausur: Statistik Jürge Meisel Zugelassee Hilfsmittel: icht progr. Tascherecher Bearbeitugszeit: 60 Miute Amerkug zur Bearbeitug: Die Klausur besteht aus isgesamt 6 Aufgabe. Sie müsse ur 5 davo bearbeite.

Mehr

Maximum Likelihood Version 1.6

Maximum Likelihood Version 1.6 Maximum Likelihood Versio 1.6 Uwe Ziegehage 15. November 2005 Logarithmegesetze log a (b) + log a (c) = log a (b c) (1) log a (b) log a (c) = log a (b/c) (2) log a (b c ) = c log a (b) (3) Ableitugsregel

Mehr

Unsere Daten. Konzentrationsmessung. Konzentrationskurve Summenkurve der Bierkonsumierung. Statistik 2. Vorlesung, Feb. 29, 2012

Unsere Daten. Konzentrationsmessung. Konzentrationskurve Summenkurve der Bierkonsumierung. Statistik 2. Vorlesung, Feb. 29, 2012 Statisti. Vorlesug, Feb. 9, Usere Date Höhe Gewicht 5 5 Coctails 5 7 75 5 7 cm Gewicht Glas Schuhgrösse Mathe 5 7 -.5..5..5..5 Reisezeit y 7 9 5 cm Mi Kozetratiosmessug Was für ei Ateil der Eiomme gehört

Mehr

Kapitel 6 Differenzierbarkeit

Kapitel 6 Differenzierbarkeit Kapitel 6 Differezierbarkeit Ihalt 6.1 6.1Die Defiitio 6.2 6.2Die Eigeschafte 6.3 6.3Extremwerte Seite 2 Was heißt differezierbar? Differezierbare Fuktioe sid sid glatte Fuktioe. Wir Wir beschreibe diese

Mehr

Strukturelle Modelle in der Bildverarbeitung Markovsche Ketten II

Strukturelle Modelle in der Bildverarbeitung Markovsche Ketten II Strukturelle Modelle i der Bildverarbeitug Markovsche Kette II D. Schlesiger TUD/INF/KI/IS Statioäre Verteilug Verborgee Markovsche Kette (HMM) Erkeug stochastisches Automate D. Schlesiger SMBV: Markovsche

Mehr

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel

Reihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel Zahlefolge Teil 3 Reihe Reihe Arithmetische Reihe Geometrische Reihe Datei Nr. 4003 (Neu bearbeitet ud erweitert) Jui 005 Friedrich W. Buckel Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt Defiitio eier Reihe

Mehr