Projekt Living City Innovative Wege generationenübergreifenden Wohnens und der Quartierentwicklung

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1 Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung Matthias Corvinus Str St. Pölten E: I: Projekt Living City Innovative Wege generationenübergreifenden Wohnens und der Quartierentwicklung FH-Prof.in Dr.in Michaela Moser

2 Überblick Forschungs- und BauProjekt Living City Best Practice Beispiele Generationenübergreifendes Wohnen Best Practice Beispiele Primary Health Care Ergebnisse Expert*innen-Workshop Ergebnisse Zukunftswerkstatt Resümee

3 Ausgangslage Sozialraum Viehofen I St. Pölten I258,23 ha 4595 Personen mit Hauptwohnsitz starker und stetiger Anstieg an Wohnungsbauten bzw. Zuzügen 3 öffentliche Kindergärten, zwei Volksschulen, eine Neue Mittelschule (744 Kindern und Jugendliche) Eingeschränkter öffentliche Verkehrsanbindung Einkaufsmöglichkeiten Traisenpark und Traisencenter Zwei Allgemeinmediziner*innen, eine Apotheke, 6 Fachärzt*innen für Augenheilkunde, Chirurgie und Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Sportmedizin, Kinderheilkunde und Zahnheilkunde. Naherholungsgebiet Viehofener Seen Soziale Einrichtungen (Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen des PSD St. Pölten, Wohnheim und Kinderund Jugendwohngruppe UMF der EMMAUS Gemeinschaft)

4 Ausgangslage Projekt Living City Arealgröße m2 Schaffung von 350 Wohneinheiten für mehr als 400 Menschen 3 Wohnhausanlagen, 15 Reihenhäuser Gesundheits- und Servicezentrum im alten Herrenhaus Idee einer Senior*innen-Wohnhausanlage

5 Ergebnisse Expert*innen-Workshop: Architektin, Stadtplaner, Gesundheitsexpert*innen, Sozialexpert*innen 1. Perspektivenwechsel von "betreut" zu "gesund" 2. Nutzungsmischung und vielfältige Angebote 3. Roter Faden - klares Profil - Vorzeigeprojekt 4. Augenmerk auf umgebende Infrastruktur 5. Integration in die Stadt 6. Miteinbeziehung zukünftiger Bewohner*innen in die Planung 7. Entwicklung von Gemeinschaft => braucht Moderation

6 Ergebnisse Zukunftswerkstatt mit möglichen Bewohner*innen Zentrale Probleme & Anliegen Die Furcht vor Wegfall sozialer Kontakte und Vereinsamung Verlust von Selbständigkeit und Selbstbestimmung Furcht davor, zur Belastung für andere zu werden Nicht leistbarer Wohnraum Nicht leistbare Pflegekosten Nicht ausreichende Gesundheitsversorgung in Wohnortnähe Mangelnde Anbindung an öffentliche Infrastruktur Mangel an Privatsphäre Lärmbelästigung und andere Konflikte in der Nachbarschaft

7 Ergebnisse Zukunftswerkstatt Träume Vielfältige gemeinsame Räume (Bibliothek, Küche, Werkstätten, Garten, Labyrinth, Kraftplatz, Bewegungsraum, Musikzimmer ) Gemeinschaftliches Leben (Kinder- und Lernbetreuung, Themenabende, gemeinsames Kochen,.) Qualitätvolle Ausstattung des Wohnraums (helle Räume, gute Ausstattung, Energieeffizienz )

8 Ergebnisse Zukunftswerkstatt Zentrale Planungs-Vorschläge Mitbestimmung Leistbarkeit Integration in die Stadt Gute Infrastruktur: Gesundheitsversorgung, Verkehrsanbindung, Freizeitmöglichkeiten Balance von Privatem und Gemeinschaftlichem Diversität & Vielfalt

9 Best Practice Beispiele und interessante Initiativen für Generationenübergreifendes Wohnen Haus im Leben Wien und Fiecht in Tirol AGYL Alt und Glücklich in Ybbsitz. Das Bielefelder Modell/D bielefelder-modell.html Färdknäppen (Schweden) ua kollektive Formen des Wohnens im Alter. Weitere Infos (Veranstaltungsbericht): praxisabend wohnen-im-alter-gelingendesgenerationenuebergreifendes-wohnen/ WGE! Gemeinsam wohnen -

10 Bedeutendes unterstützendes Konzept Primary Health Care Lokale koodinierte Gesundheitsversorgung. Kernteam aus Allgemeinmediziner*innen, Pflegepersonal und Ordinationsassistent*innen, unterstützt bzw in Kooperation mit weiteren Berufsgruppen.

11 Best Practice Beispiele Primary Health Care Pitlochry Community Hospital & Atholl Medical Centre Primary Health Care in Schweden Pilotprojekt Primärversorgung in Österreich: Ennser Gesundheitszentrum

12 Resümee Generationenübergreifende gemeinschaftliche Wohnprojekte > Trend und Bedarf Perspektivenwechsel: Vom betreuten zum gesunden Wohnen Zentrale Frage der Leistbarkeit > Frage nach Fördermöglichkeit Zentrale Bedeutung der Infrastruktur (Verkehrsanbindung, Freizeitmöglichkeiten) Zentrale Herausforderung der Integration in die Stadt > Attraktive Angebote bereits in der Bauphase (Zwischennutzung, Kooperation mit Kulturanbietern etc.) Wichtigkeit professionell begleiteter gemeinschaftlicher Aktivitäten (in Planung und Umsetzung) Weitere Forschung

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