«Entfalten statt Liften» Lebenszufriedenheit im Alter. 16. Februar 2016, Seniorenrat Dietikon Franzisca Schaub, Psych. FH

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1 «Entfalten statt Liften» Lebenszufriedenheit im Alter 16. Februar 2016, Seniorenrat Dietikon Franzisca Schaub, Psych. FH

2 Was heisst Lebenszufriedenheit für Sie? Was brauchen Sie zu Ihrer Lebenszufriedenheit? Hat sich mit zunehmendem Älterwerden etwas daran verändert?

3 «Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.» Johann Wolfgang von Goethe

4 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

5 Werte / Sinn

6 Lebenseinstellung «Immer wieder höre ich von Menschen, die vielleicht 70 sind und sich davor fürchten, alt zu werden. Sie tun mir leid. Sie machen sich das Leben unnötig schwer. Wieso Angst haben? Es kommt eh, wie es muss, und es wird nicht besser, wenn man sich fürchtet.» Fritz Feuz, *1913

7 Gelassenheit als Schlüssel zu Lebenszufriedenheit

8 10 Schritte zu mehr Gelassenheit Bereitschaft, sich Gedanken zu den Phasen des Lebens zu machen Sich mit dem Wörtchen «noch» anfreunden Lieb gewordene Gewohnheiten pflegen (= beste Basis für Offenheit für Neues) Lüste bewusst geniessen Stärkung der Hinnahmefähigkeit

9 10 Schritte zu mehr Gelassenheit Berührungen suchen Freundschaften pflegen Besinnung die Frage nach Sinn Haltung zur Grenze des Lebens finden Gefühl, in der Unendlichkeit geborgen zu sein Quelle: Wilhelm Schmid, Philosoph; Visit, Magazin der Pro Senectute

10 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

11 Werte & Sinn Was ist mir wichtig? Woran orientiere ich mich? Was gibt mir Halt? Wo finde ich Freude?

12 Wir werden 100 aber wie? Portraits aus dem Beobachter (08/2014)

13 Lebenseinstellung und Interessen «Ich habe mir immer eine positive Lebenseinstellung bewahrt. Ich liebe Literatur und Musik.» Margarethe Deichmann, * 1911

14 Interessen «Ich interessiere mich für den technischen Fortschritt. Nur nicht für Computer, die sind mir zu neuzeitlich.» Walter Weinmann, *1909

15 Aufgaben / Interessen etwas Kreatives tun Neues lernen aktiv bleiben

16 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

17 Aufgaben / Interessen Was interessiert mich? Womit verbringe ich gerne meine Zeit? Habe ich Hobbys? Bei welchen Gelegenheiten kann ich Neues lernen? In welcher Form mache ich etwas Kreatives?

18 Soziale Beziehungen «Im Altersheim habe ich einen drei Jahre jüngeren Freund gefunden. Aber der ist inzwischen gestorben.» Hedwig Knoll, *1907

19 Soziale Beziehungen in Kontakt bleiben darüber reden sich beteiligen um Hilfe fragen

20 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

21 Soziales Netz Wer ist mir wichtig? Mit wem würde ich gerne häufiger in Kontakt sein? Wem kann ich mich anvertrauen? Wem gebe ich ein offenen Ohr? Was bin ich bereit in eine Freundschaft einzubringen?

22 Körperlichkeit / Bewegung «Bei schönem Wetter radle ich durch Gärten, ansonsten setze ich mich auf den Heimtrainer.» Käthchen Erny, *1909

23 Gesundheitseffekte von Bewegung Herz-Kreislauf- Erkrankungen Hirnschlag Übergewicht Lebenserwartung Selbständigkeit im Alter Psychisches Wohlbefinden Diabetes Typ II Osteoporose Depressionen Stürze bei älteren Personen

24 Ernährung «Ich schwöre auf Honig und Milch. Täglich nehme ich einen halben Liter zu mir, und das schon mein ganzes Leben.» Erich Büttner, * 1907

25 5 Tipps für die Ernährung im Alter Ausreichend Eiweiss: für Erhalt der Muskelmasse wichtig Vitamin D & Kalzium: dem Abbau der Knochenmasse entgegenwirken Flüssigkeit: 2 Liter unterstützen Nieren Energie: Lebensmittel mit wenig Kalorien, doch mit hoher Dichte an Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsfasern. Essen in Gesellschaft: Suchen Sie sich Gleichgesinnte! (Tavolata -> mehr Informationen unter Quelle: Visit, Nr. 4/2014 -> Projekt Via (mehr zu Via:

26 Lebensweise «Mein Alter habe ich der bescheidenen Lebensweise und dem Verzicht auf Alkohol und Tabak zu verdanken.» Lothar Franck, *1911

27

28 Was ist risikoarmer Alkoholkonsum?

29 risikoarmer Alkohol-Konsum Bundesamt für Gesundheit empfiehlt: Frauen und Männer über 65 Jahre: maximal 1 Standardglas pro Tag höchstens 5 Mal pro Woche (2 Tage kein Alkohol!) ausnahmsweise max. 3 SG über mehrere Stunden verteilt. 1 Standardglas: Ca g reiner Alkohol = 3 dl Bier = 1 dl Wein = 4 cl Schnaps

30 Medikamente

31 Vorsicht bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine bzw. der benzodiazepinähnlichen Wirkstoffe! Beruhigungsmittel: z.b. Valium, Temesta, Seresta, Xanas, u.a. Schlafmittel: z.b. Dormicum, Rohypnol, Dalmadorm, Somnium, u.a. Benzodiazepinähnliche Wirkstoffe (Zolpidem, Zopiclon, Zaleplon): z.b. Stilnox, Somnosan, Imovane, Optidorm, Zolpinox, u.a. Wirkung: Angst lösend, beruhigend, Schlaf fördernd, Gefühlstaubheit (auch positive Gefühle!) Benzodiazepine eigenen sich für eine kurze Anwendung in Krisensituationen (wenige Tage bis 6 Wochen, je nach Medikament). Auch bei gleich bleibender niedriger Dosierung kann sehr schnell (z.t. bereits nach 14 Tagen!) eine Abhängigkeit entstehen!

32 Keine Langzeiteinnahme! Gravierende Nebenwirkungen bei Langzeiteinnahme, auch ohne Dosissteigerung «Wirkumkehr»: Verstärkung Symptome der psychischen Grunderkrankung (Schlaflosigkeit, Ängste, u.a.) Gestörtes Körpergefühl (z.b. Empfindlichkeit auf Sinnesreize, Stolpern) Fehlende körperliche Energie, verminderte Reaktionsfähigkeit, Sturzgefahr Stimmungslabilität / Gefühlsleben abgeschwächt Vergesslichkeit und geistige Leistungsminderung Alternativen suchen! Ein ärztlich kontrolliertes, allmähliches Absetzen lohnt sich!

33 Mögliche Alternativen zu problematischer Medikation Information zu verändertem Schlaf im Alter Gute individuelle Schlafhygiene (Entspannungsübungen, Rituale,..) Anpassung der Tagesstruktur Unter Umständen andere Medikamente (z.b. Antidepressiva, Neuroleptika, Heilpflanzen wie Baldrian, Hopfen, u.a.) Ursachen der Störungen suchen und angehen Psychotherapeutische Behandlungen

34 Wechselwirkungen Medikamente Alkohol Die Wirkung der Medikamente wird oft verändert, häufig verstärkt, selten abgeschwächt Chronischer Alkoholkonsum oder eine hohe Dosis von Alkohol können zum Teil unterschiedliche Effekte hervorrufen Nebenwirkungen können auftreten Besonders problematisch: Kombination von Alkohol mit Schlafund Beruhigungsmitteln oder Antidepressiva Auch pflanzliche oder rezeptfreie Mittel sind Medikamente! Mit Arzt oder Apothekerin abklären!

35 Psychische Gesundheit sich selbst annehmen sich nicht aufgeben sich entspannen Quelle: 10 Schritte zur psychischen Gesundheit Gesundheitsförderung Kanton Zug

36 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

37 Körperlichkeit / Psyche Wann gönne ich meinem Körper Bewegung? Wie kann ich mich entspannen? In welcher Form konsumiere ich Alkohol? Weiss ich Bescheid über die Medikamente, die ich einnehme? Welchen der 10 Schritte zur psychischen Gesundheit könnte ich noch mehr berücksichtigen?

38 Materielle Sicherheit

39 Werte / Sinn Soziale Beziehungen Aufgaben / Interessen Körperlichkeit / Psyche Materielle Sicherheit Lebensqualität / Lebenszufriedenheit die fünf Säulen der Identität H.Petzold

40 Materielle Sicherheit Übersicht über das eigene Budget Schwerpunkte setzen Beiziehen von Vertrauenspersonen Pro Senectute Sozialberatung / Treuhanddienst

41 Lebenssinn Selbstachtung / Selbstwertgefühl Soziales Netz Lebenszufriedenheit Geniessen aber richtig! Aufgaben / Interessen auf Körper achten Materielle Sicherheit

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