Versuchsbericht Bioland Kirschenprojekt 2010

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1 Versuchsbericht Bioland Kirschenprojekt 2010 Übersicht über die im Jahr 2010 durchgeführten Praxisversuche: Versuch 1: Tastversuch zur Kompletteinnetzung mit unterschiedlichen Netztypen Versuchsansatz und Zielsetzung: Basierend auf den Erfahrungen und Entwicklungen der letzten Jahre, steht die Kompletteinnetzung von Kirschenanlagen als vielversprechendste Alternative bei der Bekämpfung der Kirschfruchtfliegen im Raum. Zwei der im Projekt beteiligten Betriebe haben dem Bioland Verband ihre Zusage gegeben, ihre Anlagen in 2011 ganz oder teilweise einzunetzen. Aufgrund dieser Aktualität wurde in 2010 ein Versuch angelegt, in welchem die derzeit am Markt zu diesem Zweck angebotenen Netztypen hinsichtlich ihrer Dichtheit getestet wurden. Versuchsbeschreibung Der Versuch wurde in einer Anlage mit hohem Populationsdruck und einem sortenabhängigen Vorjahresbefall von bis zu 36% angelegt. Um die Durchlässigkeit der unterschiedlichen Netztypen zu testen, wurden einzelne Bäume komplett mit einem Käfig umbaut und mit unterschiedlichen Netzen eingenetzt. Als Versuchsbäume wurden ausschließlich Bäume der Sorte Kordia verwendet. Um Aussagen über die Anzahl durchgewanderter Fliegen treffen zu können, wurde der Boden unter den Versuchsbäumen auf Käfigbreite mit dem engmaschigen Gemüseschutznetz Rantai K abgedeckt. Dieses Netz mit einer engen Maschenweite von 1,35 x 1,35 mm konnte in Vorjahresversuchen die Aufwanderung der Kirschfruchtfliegen aus dem Boden nahezu vollständig verhindern. Drei unterschiedliche, von verschiedenen Anbietern zur Einnetzung angebotene Netztypen wurden im Käfigversuch getestet. Die Netze unterschieden sich im Wesentlichen durch ihre Maschenweite (siehe Tabelle 1). Als Kontrollvariante wurde ein herkömmliches Hagelschutznetz verwendet. Es sollten Aussagen darüber getroffen werden, in wieweit sich die Kirschfruchtfliegen allein aufgrund der optischen Barriere von einem Anfliegen der Früchte abhalten lassen. Tab. 1: Übersicht über die verwendeten Netztypen Netztyp k Maschenweite (mm) Maschengröße (cm 2 ) Hagelnetz 9,0 x 4,0 0,36 N1 5,5 x 2,5 0,18 N2 1,0 x 1,5 0,015 Rantai K 1,35 x 1,35 0,018

2 Tab. 2: Unterschiede in Maschenweite und Optik der verwendeten Netztypen Hagelschutznetz N1 N2 Rantai K Der Flugverlauf wurde mittels Gelbtafeln in den einzelnen Käfigen erfasst. Als Kontrolle wurden Fallen an einem nicht am Boden abgedeckten Baum der Nachbarreihe und einem am Boden abgedeckten Baum der Versuchsreihe aufgehängt und ausgezählt. Das Aufstellen der Käfige erfolgte vor Flugbeginn am 18. Mai. Die Befallsbonitur erfolgte zur Ernte mittels Salzwasserbadmethode. Abb. 1: Versuchsdesign Käfigversuch

3 Ergebnisse: Fallenfänge: Bereits beim regelmäßigen Auszählen der Fallenfänge wurden deutliche Unterschiede zwischen den Netztypen ersichtlich. Der Populationsdruck in der nicht am Boden abgedeckten und nicht eingenetzten Randreihe war mit 419 Fliegen/Falle zur Ernte sehr hoch. Mit 211 Tieren in der Falle war auch der Druck in der am Boden abgedeckten Versuchsreihe verhältnismäßig hoch. Die reine Bodenabnetzung konnte demnach die Fallenfänge lediglich halbieren, nicht aber in ausreichendem Umfang unterbinden. Geht man davon aus, dass die Bodenabdeckung die Aufwanderung der Fliegen aus dem Boden weitestgehend unterbindet, kann lediglich der Zuflug aus der Nachbarreihe bzw. von außen für die hohen Fangzahlen in der Versuchsreihe verantwortlich gemacht werden. Ebenfalls hohe Fangzahlen (258 Fliegen) konnten im Käfig mit Hagelnetz ermittelt werden. In den Käfigen mit Netztyp N1 kamen bis zur Ernte mit 32 bzw. 55 Fliegen je Falle deutlich geringere Fangzahlen zustande. In den Käfigen mit den Netzen Rantai K und Netztyp N2 waren die Gelbtafeln bis zur Ernte frei von Kirschfruchtfliegen. Tab. 3: Auszählung der Fallenfänge im Käfigversuch im Hauptflugzeitraum Fallenfänge aufsummiert Variante Netztyp Versuchsreihe mit Bodenabdeckung Randreihe ohne Bodenabdeckung ohne Käfig ohne Käfig Käfig 1 N Käfig 2 N Käfig 3 N Käfig 4 Hagelnetz Käfig 5 Rantai K Käfig 6 N Auswertung Fruchtbefall: Zur Erntereife wurden je Variante 200 Früchte aus dem mittleren und oberen Kronenbereich geerntet und mittels Salzwasserbadmethode auf Befall bonitiert. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, zeigen die Boniturergebnisse die gleiche Tendenz wie die Fallenfänge. In der nicht abgedeckten und nicht eingenetzten Randreihe war der Befall mit 74% am höchsten. In der am Boden abgedeckten Versuchsreihe konnte ohne Einnetzung ein Befall

4 von 53% ermittelt werden. Den mit 36,5% höchsten Befall aller Käfigvarianten zeigte sich in der Hagelnetzvariante. Der Befall konnte somit durch die Kompletteinnetzung mit Hagelschutznetz im Vergleich zur Kontrolle halbiert, der Umfang des Schadens allerdings nicht in ausreichendem Maße reduziert werden. Eine deutliche Reduktion des Befalls konnte mit dem Netztyp N1 erzielt werden, allerdings zeigte sich die Schutzwirkung bei Befallsgraden von 15,5% und 19% ebenfalls als nicht ausreichend. Lediglich die beiden engmaschigen Netztypen Rantai K und Netztyp N2 konnten den Befall nahezu 100%ig verhindern. Tab. 4: Ergebnisse Befallsbonitur Käfigversuch zur Ernte Variante Netztyp Larven insgesamt % Befall Versuchsreihe mit Bodenabdeckung Randreihe ohne Bodenabdeckung ohne Käfig ohne Käfig Käfig 1 N ,5 Käfig 2 N2 1 0,5 Käfig 3 N Käfig 4 Hagelnetz 73 36,5 Käfig 5 Rantai K 0 0 Käfig 6 N2 0 0 Schlussfolgerungen In der durch sehr hohen Populationsdruck und Befallsgraden bis 74% gekennzeichneten Versuchsanlage konnte mit einer Kompletteinnetzung und zusätzlicher Bodenabdeckung mit sehr engmaschigen Netzen (Rantai K und Netztyp N2) eine 100%ige Befallsfreiheit gewährleistet werden. Netze mit größerer Maschenweite reduzierten den Befall im Vergleich zur Kontrolle zwar merklich, aber nicht ausreichend. In Anbetracht ihrer sehr hohen Reproduktionsleistung stellt jedes eingewanderte Kirschfruchtfliegenweibchen hinsichtlich Aufbau und Etablierung einer Population im Bestand eine Gefahr dar. Eine so kostenintensive und auf lange Standzeit ausgerichtete Maßnahme wie die Kompletteinetzung sollte deshalb einen möglichst 100%igen Schutz bieten. Nur dann kann auch der erwünschte Verzicht auf zusätzliche Insektizidbehandlungen gegen die Kirschfruchtfliege im Bestand überhaupt ermöglicht werden. Nach den einjährigen Erfahrungen aus diesem Tastversuch sollten für die Einnetzung verwendete Netze daher eine Maschenweite von 1,4 x 1,4 mm nicht überschreiten. Diese Empfehlung deckt sich mit denen des FiBL Schweiz. Bei der Verwendung engmaschiger Netze ist zudem eine durchgängig lückenlose Dichtheit, sowohl an den Nahtstellen, im Auflagebereich zum Boden als auch im Dachbereich, zu gewährleisten.

5 In diesem Versuch stand ausschließlich die Schutzwirkung der Netze gegen die Kirschfruchtfliegenzuwanderung im Vordergrund. Erhebungen zu möglichen negativen Einflüssen der Einnetzung infolge des veränderten Mikroklimas und der Schattierung unter den Netzen wurden bislang nicht durchgeführt. Mögliche negative Aspekte könnten u.a. ein erhöhtes Trieblängenwachstum infolge des Lichtmangels, geringere Zuckergehalte der Früchte, eine verminderte Ausfärbung, Hitzestress und die erhöhte Windanfälligkeit sein. Vor einer großflächigen und kostenintensiven Einnetzung sollten diese Aspekte unbedingt kalkulierbar sein. Hierfür sind weiterführende Großparzellenversuche notwendig, um umfassende Aussagen über sämtliche Vor- und Nachteile einer Einnetzung treffen zu können. Diese Versuche könnten in den vorher erwähnten, ab 2011 eingenetzten Anlagen begleitend durchgeführt werden. Versuch 2: Tastversuch zur Ermittlung des Flugradius der Kirschfruchtfliege Versuchsansatz und Zielsetzung: Im Vorjahr konnte in den Versuchen gezeigt werden, dass eine Bodenabdeckung mit engmaschigen Netzen die Aufwanderung der Fliegen aus dem Boden nahezu vollständig unterbinden kann. Eine weitestgehende Befallsfreiheit kann bei dieser Maßnahme allerdings nur dann gewährleistet werden, wenn kein nennenswerter Zuflug von Außerhalb der Anlage erfolgt. In Vorjahresversuchen konnte gezeigt werden, dass die Fliegen durchaus zwischen den Baumreihen wechseln und nicht wie in Versuchsberichten des FiBL Schweiz beschrieben baumtreu sind. Um den Flugradius besser einschätzen zu können, wurde in 2010 ein entsprechender Versuch angelegt. Versuchsbeschreibung: In einer Reihenpflanzung mit Kirschenhochstämmen der Sorte Schneiders wurde der Boden partiell mit einem Vlies vor Flugbeginn abgedeckt, um die Aufwanderung zu verhindern. In der Mitte der Pflanzung wurde unter 5 Bäumen der Boden nicht abgedeckt. Um festzustellen, wie weit die unter den nicht abgedeckten Bäumen geschlüpften Fliegen in die abgedeckten Bereiche einwandern, wurden an den jeweils 5 Bäumen rechts und links der Freifläche Fallen aufgehängt und regelmäßig ausgezählt. Zur Ernte erfolgte eine Einzelbaumauswertung des Befalls mittels Wasserbadmethode.

6 Abb. 2: Versuchsplan Versuch 2 Ergebnisse: Die Fallen wurden im Hauptflugzeitraum insgesamt viermal ausgewertet. Insgesamt waren die Fallenfänge auf niedrigem Niveau. Ein Gradient aus dem unabgedeckten Bereich in die beiden abgedeckten Bereiche konnte nicht ermittelt werden. Die Ausreiser Fallen 2 und 9 konnten nicht erklärt werden. Tab. 5: Fallenfänge Versuch 2 mit Netz ohne Netz mit Netz Falle Gesamt

7 Die Früchte erwiesen sich bei der Befallsbonitur zur Ernte als nahezu befallsfrei. Daher konnten auch über den Befallsgrad keine Aussagen über den Flugradius der Kirschfruchtfliegen getroffen werden. Tab. 6: Auswertung Befall Versuch 2 Betrieb 2 Datum: Anzahl Larven Variante Anzahl bonitierte Fruchte vorab gefunden im Wasserbad insgesamt % Befall 0 Schneider Schneider Schneider Schneider Schneider Schneider Versuch 3: Tastversuch zur Abschätzung der Notwendigkeit von Zusatzmaßnahmen bei einer Bodenabdeckung Versuchsansatz und Zielsetzung: In einem Praxisversuch sollte die Zusatzwirkung bzw. Notwendigkeit von zusätzlich zur Bodenabdeckung ausgebrachten Pflanzenschutzmittelspritzungen überprüft werden. Die Versuchsanlage zeichnete sich dadurch aus, dass in unmittelbarer Nachbarschaft der Versuchsreihen Kirschenhochstämme vorhanden sind, aus welchen mit einer Einwanderung der Kirschfruchtfliegen gerechnet werden musste. Ziel des Versuches war es, die Wirkung der Einzelmaßnahmen Insektizidspritzfolge und Bodenabdeckung sowie die Kombination beider Maßnahmen miteinander zu vergleichen. Versuchsaufbau: Der Versuch fand auf Betrieb 2 an Bäumen der Sorte Oktavia statt. Im Gegensatz zu dem im Vorjahr für die Abdeckung verwendeten engmaschigen Gemüseschutznetzes Rantai K wurde in 2010 ein Vlies verwendet, wie es auch bei der Abdeckung von Erdbeerbeständen zum Einsatz kommt. Aufgrund der relativ großflächigen Parzelle sollte hier ein preiswerteres Produkt verwendet werden. Vor Flugbeginn wurde in den abgedeckten Varianten der Boden komplett (Baumstreifen + Fahrgasse) und lückenlos abgedeckt und das Vlies in regelmäßigen Abständen mit Steinen beschwert.

8 In den Varianten mit Insektizidbehandlungen wurde vom Betriebsleiter nur eine Behandlung mit Spruzit Neu durchgeführt. Die geplante Strategie bestehend aus 2 Behandlungen mit Spruzit Neu und 2 Behandlungen mit Naturalis L wurde nicht angewendet. Abb. 3: Versuchsaufbau Versuch 3 Ergebnisse: Aufgrund der lediglich einmal ausgebrachten Insektizidspritzung kann aufgrund der langen Flugphase der Kirschfruchtfliege nicht von einer ausreichenden Wirkung ausgegangen werden. In der Variante mit Behandlung ohne Netzabdeckung musste daher mit einem erhöhten Befall gerechnet werden. Diese Erwartung bestätigte sich dann auch in den Ergebnissen der Befallsbonitur. Wie schon die Fallenfänge zeigen, war in der reinen Spritzvariante V1 mit 49 Fliegen der Populationsdruck deutlich größer als in den Vergleichsvarianten V2 und V3 (2 bzw. 0 Fliegen/Falle). Der resultierende Befall lag in der reinen Spritzvariante mit 7,5% ebenfalls deutlich über dem Befall der Varianten V2 Abdeckung + Spritzungen mit 0,5% und V3 nur Abdeckung mit 2%.

9 Aufgrund der nicht ausreichenden Anzahl an Behandlungen in V1 kann keine abschließende Beurteilung der Notwendigkeit von Zusatzmaßnahmen zur Bodenabdeckung getroffen werden. Ein direkter Vergleich zwischen Spritzstrategie und Bodenabdeckung kann ebenfalls nicht angestellt werden. Aufgrund des sehr niedrigen Befalls in den abgedeckten Varianten im Vergleich zu V1 kann man allerdings schlussfolgern, dass die Bodenabdeckung zufriedenstellende Wirkungsgrade erzielt hat und der Zuflug aus V1 sowie den Nachbarreihen keinen wesentlichen Einfluss hatte. Da der Versuch nicht mehrfach wiederholt angelegt wurde, lässt sich nur vage weiter schlussfolgern, dass die eine Zusatzbehandlung mit Spruzit Neu in V2 den Befall im Vergleich zur reinen Abdeckung V3 weiter reduzieren konnte. Tab. 7: Ergebnisse der Wasserbadmethode Versuch 3 Betrieb 2 Datum: Anzahl Larven Variante Anzahl bonitierte Fruchte vorab gefunden im Wasserbad insgesamt % Befall Fallenfänge V1 Oktavia V2 Oktavia ohne Netz mit Behandlung mit Netz und Behandlung , ,5 2 V3 Oktavia nur Netz Weitere Erkenntnisse: Die Durchführung der Bodenabdeckung mit Vlies war zeitintensiv aber durchaus praktikabel. Der größte Zeitbedarf muss für das Beschweren und Abdichten mit Steinen oder Erde eingeplant werden. Negativ war die Beobachtung, dass sich das Vlies sowohl während der Saison durch die erfolgte Überfahrt, als auch beim Entfernen nach der Ernte als nicht beständig und ausreichend stabil erwies. Eine mehrjährige Verwendung scheint aufgrund der entstandenen Risse und der damit nicht mehr gewährleisteten Dichtheit nicht möglich zu sein. Dadurch sind die entstehenden Materialkosten und Abfallmengen nicht tragbar. Die höheren Anschaffungskosten für ein engmaschiges Netz (z.b. Rantai K) sind damit aufgrund der langjährigen Verwendungsmöglichkeit relativiert. Weitere Arbeiten Auf dem Betrieb 1 wurde in 2009 ein erhöhter Befall an Kirschfruchtfliege in der ökologisch behandelten Versuchsparzelle festgestellt. Aufgrund der für das Jahr 2011 geplanten und dem Bioland-Verband zugesagten Kompletteinnetzung hatte dieser Betrieb die Zusage von Bioland erhalten, in 2010 nicht an einem Versuch teilnehmen zu müssen. Um einen befallsfreien Bestand für 2011 zu gewährleisten wurde der Einsatz von konventionellen Insektiziden genehmigt.

10 Gleiches gilt für einen weiteren Betrieb. Zur Erfassung des Befalls zur Ernte wurden in Betrieb 1 in zwei Anlagen, welche zur Einnetzung anstehen, Befallsbonituren durchgeführt. Ergebnisse: In den im kommenden Jahr 2011 zur Einnetzung anstehenden Anlagen konnte kein Befall festgestellt werden. Tab. 8: Ergebnisse der Befallsbonituren in Betrieb 1 Betrieb 1 Datum: Sorte: Regina, Oktavia Anzahl Larven Variante Fliegen in der Falle Anzahl bonitierte Fruchte vorab gefunden bereits abgewandert im Wasserbad insgesamt % Befall IP Regina IP Oktavia Reihen neben Tunnel Anmerkungen und Auffälligkeiten: in den Reihen neben Tunnel kein Befall trotz Fallenfängen = Wirkung von Mospilan war gegeben In der zur Überdachung anstehenden Anlage sowohl bei Regina als auch bei Oktavia kein Befall

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