Risiko Check-up Kassenindividuelle Auswertung per DEMO Pensionskasse

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1 Risiko Check-up 2015 Kassenindividuelle Auswertung per DEMO Pensionskasse Disclaimer: Bei der Auswertung wurde sorgfältig vorgegangen. Für die Richtigkeit der Angaben bzw. für deren Interpretation und allfällige Folgeaktivitäten kann die Complementa Investment-Controlling AG dennoch keine Haftung übernehmen. St. Gallen,

2 21 Jahre Complementa Risiko Check-up Herzlichen Dank Mit Ihren Angaben haben Sie dazu beigetragen, dass auch in diesem Jahr eine umfassende und repräsentative Studie zur Vorsorgesicherheit in der Schweiz erstellt werden kann. Als Dankeschön erhalten Sie (zusätzlich zur vorliegenden kassenindividuellen Auswertung) die Gesamtstudie im September zugesendet. Zudem laden wir Sie heute schon zu unserem Anlass am in Zürich ein. Finanziell wird der Complementa Risiko Check-up auch in diesem Jahr durch Sponsoren gefördert und ermöglicht. Die Sponsoren werden auf den Seiten 21/22 aufgeführt. Vorwort Im letzten Jahr konnten wir das 20-jährige Jubiläum des Complementa Risiko Check-up feiern. Viele der insgesamt 283 in der Studie vertetenen Pensionskassen haben mit uns in Zürich angestossen. Beim Steh-Lunch sorgte mit Sicherheit das kurzweilige Referat von Prof. Dr. Scognamiglio (zum letztjährigen Sonderthema Immobilien) für Diskussionsstoff. Auch dieses Jahr werden die Studienergebnisse wieder bei einem Anlass präsentiert. Möglicherweise wird dann nicht nur über das aktuelle Sonderthema "Aktiv versus Passiv-Investieren" diskutiert, sondern auch über die Nachwirkungen der SNB-Entscheidungen im Januar. Es ist zu vermuten, dass das aktuelle Jahr ein sehr spannendes Jahr wird, bei dem wir als Complementa Ihnen gerne mit Analysen und Rat zur Seite stehen. Nun aber zur Ihnen vorliegenden kassenindividuellen Auswertung: Im Universum befinden sich aktuell 145 Pensionskassen mit Kapitalien von Mia. CHF. Wir hoffen, dass Sie aus der vorliegenden Auswertung interessante Erkenntnisse für Ihre Arbeit gewinnen können. Gegenüber dem Vorjahr haben wir kleinere Änderungen vorgenommen, die grobe Struktur aber beibehalten. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Über Vorschläge zur Verbesserung freuen wir uns immer. Mit freundlichen Grüssen Jürgen Rothmund & Andreas Niedermann Autoren "Complementa Risiko Check-up 2015" Wichtiger Hinweis: Der Fragebogen für den Risiko Check-up ist, um den Aufwand für Sie in vertretbarem Rahmen zu behalten, bewusst übersichtlich gestaltet. Dies bringt aber Einschränkungen mit sich. Am Ende eines jeden Themenblocks werden Einschätzungen und Empfehlungen abgegeben. Diese werden anhand von einzelnen Schlüsselfaktoren ermittelt und zeigen Ihnen mögliches Optimierungspotential auf. Das heisst aber nicht, dass bei einer ganzheitlichen Betrachtung, eine kritische Einschätzung auch in jedem Fall bestätigt wird. Pensionskassen können eine Vielzahl von spezifischen Eigenheiten besitzen, die in dieser Studie nicht alle einbezogen werden können. Aufbau Kassenindividuelle Auswertung Teil I: Teil II: Hauptteil 2014 im Rückblick Deckungsgrad-Situation Aufteilung der Vermögenswerte Erzielte Renditen Passivseitige Kosten: Verzinsungen & Sollrendite Cashflow-Situation, Zusammenfassung Anhang Anhang A: Stresstesting Anhang B: Interpretationshilfe zu den Befunden des Risiko Check-up Anhang C: Daten- und Berechnungsgrundlagen Complementa / Sponsoren Seite 2 3,4 5,6 7,8 9,10 11,12 13, ,19 ab 20 Anmerkung: In (beidseitig) gedruckter Form ergeben die Themenblöcke jeweils eine Doppelseite Seite 1

3 Deckungsgrad Renditeverlauf 2014 im Rückblick Wie verlief das letzte Jahr? Die bisher in der Studie vertretenen Pensionskassen konnten sich 2014 über eine durchschnittliche Performance von 7.2% freuen. Nochmals fallende Zinsen führten zu höher bewerteten Obligationenbeständen. Die oftmals "alternativlos geltenden" Aktien haussierten erneut. SPI, Dow Jones und die meisten europäischen Aktienindizes erklommen neue Allzeithochs. Eine andere Entwicklung machte der Ölpreis. Die einzige Anlagekategorie, mit einem negativen Ergebnis waren Rohstoffe, sie verloren 7.3% (unhedged). Dem entgegengesetzt erlebte der USD in der Mitte der zweiten Jahreshälfte eine Aufwertung von knapp 12%. In den letzten Jahren hat sich die Hedging-Quote bei Schweizer Pensionskassen stetig erhöht. Das hatte im Jahr 2014 eine bremsende Wirkung. Jedoch sorgten genau diese Bremsen auch für verhältnismässig moderate Verluste nach der Aufhebung der EUR-Untergrenze zu Beginn des aktuellen Jahres. Beginn der Dollar-Aufwertung 2 18% 17.9% 16% 14% 12% % 9.7% 8% 7.2% 6% 4% 2% -2% -4% -6% -8% -7.3% -1 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Wechselkurs CHF/USD Aktien Ausland Aktien Ausland (hedged) Obligationen FW Rohstoffe RCU-Teilnehmer Abbildung 1: Verlauf ausgewählter Variabeln 2014 Wie entwickelte sich der Deckungsgrad? Im Durchschnitt konnten Pensionskassen 2014 eine Rendite von 7.2% auf ihrem Vermögen erwirtschaften. Das hat dazu geführt, dass die Deckung der Vorsorgekapitalien gestiegen ist. Abbildung 2 zeigt den Deckungsgradverlauf seit Ende 1994 (kapitalgewichteter und ungewichteter Mittelwert). Zudem ist der Deckungsgrad Ihrer Kasse per Ende 2014 (und - sofern verfügbar - auch der Vorjahre) eingeblendet. Es wird der Deckungsgrad nach Art. 44 BBV 2 verwendet RCU- Teilnehmer Ihre Kasse % 106.4% Mittelwert gew. Mittelwert ungew Abbildung 2: Deckungsgradverlauf seit 1994 Seite 2

4 Deckungsgrad Deckungsgrad-Situation Einleitung Der Deckungsgrad gibt Auskunft darüber, zu wie vielen Prozent die Verpflichtungen einer Pensionskasse mit Vermögenswerten gedeckt sind. Der Deckungsgrad ist eine einfache, erste Komponente, um die Risikofähigkeit einer Kasse abzuleiten. Die Risikofähigkeit steigt ceteris paribus mit zunehmendem Deckungsgrad. Vergleiche zwischen einzelnen Pensionskassen anhand des Deckungsgrades nach Art. 44 BVV 2 sind gewissen Restriktionen unterworfen. Daher werden (in diesem Jahr erstmals) die Deckungsgrade der anderen Pensionskassen auf Ihren Technischen Zins projeziert (Abbildung 4). Fragestellungen > Wie ist die Reservesituation und wie hoch der Deckungsgrad? > Wo liegt der Deckungsgrad Ihrer Kasse im Vergleich zu demjenigen anderer Kassen? > Check-up 2015: Welche Risikofähigkeit besitzt Ihre Kasse anhand des Deckungsgrades? Wie ist die Reservesituation und wie hoch der Deckungsgrad? Total der Aktiven zu Marktwerten Mio. CHF - Fremdkapital, nicht techn. Rückstellungen -5.0 Mio. CHF Nettovermögen zu Marktwerten (A) Mio. CHF - Technisch notwendiges Kapital (B) Mio. CHF Finanzielle Lage inkl. Wertschwankungsreserve 22.7 Mio. CHF 15.1% - Wertschwankungsreserve Mio. CHF -13.2% Finanzielle Lage ohne Wertschwankungsreserve 2.9 Mio. CHF 2. A Deckungsgrad = = B Nettovermögen Technisch notwendiges Kapital = Mio. CHF Mio. CHF = 115.1% Wo liegt der Deckungsgrad Ihrer Kasse im Vergleich zu demjenigen anderer Kassen? Auch wenn der Deckungsgrad anderer Kassen keinen direkten Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Kasse hat, dürfte ein Vergleich für Sie interessant sein. Diese Nebeneinanderstellung wird mit den folgenden beiden Abbildungen gemacht. Abbildung 3 zeigt den Deckungsgrad aller Studienteilnehmer in Abhängigkeit zur Kassengrösse. Es wird ersichtlich, dass es einige grosse (namentlich öffentlich-rechtliche) Kassen mit tiefer Deckung gibt. Hierdurch lässt sich auch erklären, dass der kapitalgewichtete Deckungsgrad in der zuvor gezeigten Abbildung 2 deutlich unter seinem ungewichteten Pendant liegt. Einige dieser öffentlich-rechtlichen Kassen sind jedoch nicht vollkapitalisiert, so dass die "Unterdeckung" bei diesen Kassen systembedingt ist. Je nach Definition wird in diesem Fall nicht von einer Unterdeckung gesprochen. 17 Privatrechtlich Öffentlich-rechtlich (vollkapitalisiert) Öffentlich-rechtlich (teilkapitalisiert) Trend 11 Ihre Kasse ' ' '000.0 Vorsorgekapitalien inkl. techn. Rückstellungen (in Mio. CHF) Abbildung 3: Deckungsgrad im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmer Seite 3

5 Deckungsgrad Quantil Quantil Deckungsgrad-Situation Abbildung 4 zeigt, in welchem Quantil sich Ihre Kasse (mit dem Deckungsgrad von 115.1%) befindet. Auf der linken Seite der Grafik wird Ihr Deckungsgrad mit dem offiziell ausgewiesenen Deckungsgrad aller anderen Pensionskassen verglichen. Auf der rechten Seite berechnen wir für jede Kasse einen hypothetischen Deckungsgrad mit dem technischen Zinssatz Ihrer Kasse (bei Kassen ohne Rentnerkapitalien mit dem durchschnittlichen Zins) % % % % % % % % % 111.1% 115.1% 55.6% % 116.2% 113.2% 115.1% 47.8% % % % % 78.4% 81. Deckungsgrad BVV 2 Harmonisierter Deckungsgrad Abbildung 4: Deckungsgrad im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmer Lesebeispiel: 10 Der 1-Quantilswert aller Kassen liegt bei 10. Dies bedeutet, dass 1 aller Teilnehmer einen Deckungsgrad unter 10 aufweisen, bei 9 liegt der Deckungsgrad folglich darüber. Der Deckungsgrad von 115.1% Ihrer Vorsorgeeinrichtung entspricht dem 55.6%-Quantil im Universum aller Kassen. Somit liegt der Deckungsgrad Ihrer Kasse knapp über dem Durchschnitt. 55.6% der Risiko Check-up-Teilnehmer weisen einen tieferen Deckungsgrad auf als Ihre Kasse. Check-up 2015: Welche Risikofähigkeit besitzt Ihre Kasse anhand des Deckungsgrades? Für die Beurteilung der Risikofähigkeit Ihrer Kasse wird der Deckungsgrad mit einer von Complementa berechneten notwendigen Wertschwankungsreserve in Verbindung gesetzt. Die Wertschwankungsreserve wird durch die Vermögensallokation und die passivseitigen Kosten Ihrer Kasse bestimmt. Im Anhang A finden Sie eine Ausführung inwieweit diese Reserveempfehlung in vergangen Krisen Deckungsgrad-Situation Rating Risikofähigkeit ausgereicht hätte (Stresstests). 13 > Deckungsgrad zu Marktwerten Ihrer Kasse per : 115.1% > Minimal notwendige Wertschwankungsreserven: ca. 8.3% > Zielgrösse der Wertschwankungsreserven: ca. 12.4% > Risikofähigkeit: Schlüssel zur Einschätzung der Risikofähigkeit > siehe S. 15 «ausgezeichnet» 125% % % 10 95% 9 Complementa erstellt jedes Jahr ein Rating, das die verschiedenen Check-up Ergebnisse zusammenfassst: > Rating-Einschätzung (1. Teil): Zur Interpretation > siehe S. 17 «A» 85% 8 Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Minimal notwendige Wertschwankungsreserve Deckungsgrad Ihrer Kasse A-Rating B-Rating C-Rating ausgezeichnet gut ausreichend knapp ausreichend eingeschränkt nicht vorhanden Seite 4

6 Aufteilung der Vermögenswerte Einleitung Die Verteilung des Vermögens auf einzelne Anlagekategorien hat einen massgeblichen Einfluss auf den Vermögensertrag. Der Vermögensertrag wiederum hat direkten Einfluss auf die Deckungsgrad-Entwicklung und damit auf die finanzielle Gesundheit Ihrer Kasse. Bei der Vermögensanlage sind einzelne Vermögenswerte so zu kombinieren, dass die Renditeerwartung in einem guten Verhältnis zum eingegangenen Risiko steht. Zudem sollte es mit der Vermögensaufteilung möglich sein, die passivseitigen Kosten zu finanzieren (siehe hierzu S. 9/10). Fragestellungen > Wie sind bei Ihrer Kasse die Vermögenswerte auf einzelne Anlagekategorien verteilt? > Welche Rendite/Risiko-Charakteristik ist mit der Aufteilung der Vermögenswerte verbunden? > Check-up 2015: Stehen Rendite und Risiko in einem günstigen Verhältnis? Wie sind bei Ihrer Kasse die Vermögenswerte auf einzelne Anlagekategorien verteilt? Die beiden Abbildungen auf dieser Seite zeigen die Vermögensaufteilung Ihrer Kasse gemäss der von Ihnen angegebenen Bilanzpositionen per Ende Dem gegenübergestellt ist der gewichtete Mittelwert aller Risiko Check-up-Teilnehmer. Abbildung 5 zeigt die Vermögensallokation nach Anlagekategorie. (Wichtig: Es wird die effektive Umsetzung analysiert und nicht die der Anlagestrategie.) Liquidität 5.5% 8.4% Festverzinsliche 40.4% 43.7% Aktien 26.6% 29.6% Immobilien 16.8% 20.4% Alternative Anlagen Mischvermögen/Sonstiges 0.8% 0.2% 1.9% 5.8% Ihre Kasse Alle Teilnehmer (gewichtet) Abbildung 5: Verteilung der Vermögenswerte in Anlagekategorien 5% 1 15% 2 25% 3 35% 4 45% 5 Abbildung 6 zeigt an, wie viel Vermögen Ihrer Kasse in Auslandssanlagen alloziert ist. Einerseits sehen Sie den prozentualen Anteil in Auslandssanlagen vor Absicherung, andererseits die Quote nach Absicherung. Zum Vergleich sind die Werte aller Teilnehmer aufgeführt. Auslandsanlagen 40.4% 45.7% Fremdwährungsquote (inkl. Währungsabsicherung) 5.2% 19.5% Ihre Kasse Alle Teilnehmer (gewichtet) Abbildung 6: Verteilung der Vermögenswerte in Auslandsanlagen und Fremdwährungsanlagen Seite 5

7 Renditeperspektive Hist. Rendite / Renditeperspektive p.a. Aufteilung der Vermögenswerte Welche Rendite/Risiko-Charakteristik ist mit der Aufteilung der Vermögenswerte verbunden? Anhand von Marktindizes für einzelne Anlagekategorien lässt sich für die Aufteilung der Vermögenswerte per Ende 2014 eine Rendite/Risiko-Charakteristik auf Basis der Historie bestimmen. Das Risiko wird dabei anhand der Standardabweichung der Renditen berechnet. Zusätzlich ist eine von Complementa berechnete Renditeperspektive angegeben. Sie gibt eine Indikation, mit welcher Rendite aus heutiger Sicht mittelfristig gerechnet werden darf. > > > Historische Rendite (Referenzperiode: ): Renditeperspektive: Historisches Risiko ( ): 4.8% p.a. 2.3% p.a. 4.8% p.a. Abbildung 7 zeigt die Rendite/Risiko-Charakteristik Ihrer Kassen gegenüber den anderen Risiko Check-up-Teilnehmern. Unter anderem aufgrund des aktuell tiefen Zinsniveaus schätzt Complementa die Renditeperspektiven durchgehend unter den historisch beobachteten Renditen Alle Teilnehmer (Basis: Hist. Rendite) 0. Alle Teilnehmer (Basis: Renditeperspektive) Ihre 10. Kasse (Basis: Hist. 12. Rendite) -1. Ihre Kasse (Basis: Renditeperspektive) -2. Hist. Risiko p.a. Abbildung 7: Rendite/Risiko-Ratio für historische Renditen und Complementa-Renditeperspektiven Check-up 2015: Stehen Rendite und Risiko in einem günstigen Verhältnis? Ziel der Vermögensanlage ist, einen möglichst hohen Ertrag bei gleichzeitig möglichst niedrigem Risiko zu erwitschaften. Die Fläche unterhalb der grünen Linie, welche die nach BVV2 Art. 55 erlaubten Vermögensallokation darstellt, wurde in drei Bereiche unterteilt. Die Vermögensaufteilung Ihrer Kasse per Ende 2014 liefert ein Verhältnis Renditeperspektive zu Risiko (Rendite/Risiko-Ratio) basierend auf der oben beschriebenen Berechnungsmethodik. Diese Ratio liefert eine Indikation zur Einschätzung über die Güte einer Vermögensallokation.* 6% 6. > Rendite/Risiko Ratio Ihrer Kasse: > Ratio-Vergleich bei gleichem Risiko «hoch»: > Ratio-Vergleich bei gleichem Risiko «tief»: % 4% > Rendite/Risiko-Ratio: «im Normalbereich» Ihre Vermögensallokation befindet sich im «grauen Bereich» des Schaubildes. Ihre Vermögensallokation besitzt etwas Optimierungspotential. 3% 2% 1% *) Die Rendite/Risiko-Ratio ist jedoch nur eine von vielen Kriterien zur Beurteilung einer Vermögensallokation. Ein weiteres Kriterium finden Sie auf S. 13. Dort wird mit historischen Stresstests analysiert, wie sich Ihre Vermögensaufteilung in Krisenjahren verhalten hätte Risiko p.a. Ratio: «hoch» Ratio: «im Normalbereich» Ratio: «tief» Linie mit maximaler Rendite/Risiko-Ratio Seite 6

8 Erzielte Renditen Erzielte Renditen Einleitung Die Leistungen in der zweiten Säule werden durch Beiträge von Arbeitgeber und -nehmer finanziert. Zusätzlich gibt es einen sogenannten dritten Beitragszahler, den Vermögensertrag. Dieser besitzt mit einem Beitrag von etwa 3 oder mehr eine entscheidende Rolle für das Alterskapital (im Zeitpunkt der Pensionierung). Fragestellungen > Welche Renditen konnte Ihre Kasse erwirtschaften? > Wo liegt die Rendite Ihrer Kasse im Vergleich zu den übrigen Teilnehmern? > Check-up 2015: Gibt es Anzeichen für Umsetzungsprobleme Ihrer Strategie? Welche Renditen konnte Ihre Kasse erwirtschaften? Abbildung 8 zeigt, welche Renditen Ihre Kasse erzielt hat. Renditen sind soweit berücksichtigt, als Sie diese im Rahmen von Teilnahmen am Risiko Check-up angegeben haben. Neben den von Ihrer Kasse erzielten Rendite sind der Renditedurchschnitt aller Studienteilnehmer als auch die Rendite ausgewählter Pictet-BVG-Indizes dargestellt Ihre Kasse Alle Kassen Pictet seit 2004 Pictet 40 Pictet 60 Renditen seit 2004 Ihre Kasse 3.7% 11.8% 5.4% 1.3% -10.5% 9.5% 2.1% % 4.7% 8.2% 51. Alle Kassen 4.1% % 2.1% -12.8% 10.4% % 7.3% 6.3% 7.2% 51.4% Pictet % 10.7% 4.5% % % 0.9% % 9.2% 58.5% Pictet % % % 16.8% 4.1% % 8.1% 10.4% 68.6% Pictet % 9.3% 1.2% -27.8% 21.9% 4.5% -3.4% % 80.4% Detaillierte Informationen zur neuen Index-Familie von Pictet finden Sie hier. Abbildung 8: Erzielte Renditen Monatliche Renditen Erstmals haben wir in diesem Jahr aufgrund der Januar-Turbulenzen (SNB-Entscheidung) monatliche Renditen abgefragt. Mit dem Einbau dieser Daten werden wir uns bis zur finalen Version im September etwas einfallen lassen. Gerne können Sie uns fehlende Renditen bis dahin nachliefern: riskcheckup@complementa.ch Ihre Alle Anzahl Ihre Alle Anzahl Kasse Kassen Angaben Kasse Kassen Angaben Januar n.a. -1.9% 93 April Juli Februar n.a. 2.3% 74 Mai August März n.a. 0.8% 53 Juni September Quartal 1 n.a. 1.2% 53 Quartal 2 Quartal 3 Oktober November Dezember Quartal 4 Seite 7

9 Rendite 2014 Quantil Erzielte Renditen Wo liegt die Rendite Ihrer Kasse im Vergleich zu den übrigen Teilnehmern? Abbildung 9 zeigt in welchem Quantil sich die von Ihrer Kasse erzielten Jahresrenditen im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmern befindet. Der Quantils-Wert von 72.6% für das Jahr 2014 bedeutet, dass 72.6% der Studienteilnehmer eine tiefere Rendite als 8.2% erwirtschaftet haben Ihre Kasse % 67.3% % % 36.7% 28.4% 34.6% 25.8% 30.9% 20.4% Ihre Kasse Rendite: 3.7% 11.8% 5.4% 1.3% -10.5% 9.5% 2.1% % 4.7% 8.2% Quantil: 30.4% 64.8% 36.7% 28.4% 67.3% 34.6% 25.8% % 20.4% 72.6% Abbildung 9: Rendite/Risiko-Charakteristik im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmer Check-up 2015: Gibt es Anzeichen für Umsetzungsprobleme Ihrer Strategie? In den vorangegangenen Abbildungen wurden die Renditen Ihrer Kasse den Renditen der anderen Risiko Check-up- Teilnehmer gegenüber gestellt. Out- und Underperformances einzelner Jahre sind einerseits auf die Vermögensaufteilung auf einzelne Anlagekategorien zurückzuführen, andererseits rühren sie auf dem Umsetzungsgeschick in den einzelnen Anlagekategorien. Während die Güte der Vermögensaufteilung auf S.6 beurteilt wurde, folgt hier die Einschätzung der Umsetzung. Dabei wird die von Ihrer Kasse erzielte Rendite einer Benchmarkrendite gegenübergestellt. Die Benchmarktrendite berechnet sich aufgrund Ihrer Vermögensaufteilung per Ende 2014 und gängiger Marktindizes für die einzelnen Anlagekategorien. 8.7% > Rendite 2014 Ihrer Kasse: > Benchmarkrendite 2014:* Buy-and-Hold Strategie: Rebalancing-Strategie: 8.2% 7.7% bis 7.9% 7.7% 7.9% 8.5% 8.3% 8.1% 7.9% 8.2% 7.9% > Renditevergleich: «leichte Outperformance» Bei einer deutlichen Underperformance oder einer über mehrere Jahre beobachteten leichten Underperf. wird eine Überprüfung der Umsetzung empfohlen. 7.7% 7.5% 7.7% 7.3% *) Die angegebenen Bandbreitenwerte der Benchmark stellen die Eckpunkte einer reinen Buy-and-Hold Strategie und einer Strategie mit monatlichem Rebalancing dar. Die Berechnung basiert auf Kosten von 0.3% p.a. 7.1% Benchmark untere Bandbreite Benchmark obere Bandbreite Ihre Kasse Outperformance leichte Outperformance innerhalb Bandbreite leichte Underperformance Underperformance Seite 8

10 Zinssätze Passivseite: Verzinsung & technischer Zinssatz Wie haben sich Verzinsungen und Sollrenditen der Teilnehmer entwickelt? Abbildung 10 zeigt den Verlauf der gewährten Verzinsungen und der nachkalkulierten Sollrendite der Studienteilnehmer seit Die Verzinsungen (technische Zinssätze, Verzinsung Aktivkapitalien im Beitragsprimat) sind seit 2001 gesunken. Dies gilt auch für die Sollrendite. An deren Verlauf lassen sich die im Nachgang von Krisen einge- leiteten Sanierungsmassnahmen herauslesen. Diese haben die Sollrendite temporär reduziert. Einleitung Damit Pensionskassen Leistungen im Sinne eines Wachstums ihrer Verpflichtungen finanzieren können, müssen sie eine bestimmte Anlagerendite erwirtschaften. Diese Rendite wird Sollrendite genannt. Die Sollrendite stellt damit die benötigte Rendite auf den Vermögensanlagen dar, um den Deckungsgrad konstant zu halten. Systematisch zu hohe Sollrenditen führen dazu, dass diese mit den Vermögensanlagen nicht erwirtschaftet werden können, wodurch der Deckungsgrad sinkt. Bei langfristig sehr tiefen Sollrenditen besteht die Gefahr, dass das (bisher hohe) Leistungsniveau der zweiten Säule sinkt. Die Sollrendite Ihrer Kasse mit deren hauptsächlichen Treiber (Verzinsung der Alterskapitalien im Beitragsprimat/ technischer Zinssatz) werden im folgenden einem Quervergleich mit den anderen Studienteilnehmer unterzogen. In einem zweiten Schritt wird untersucht, ob aufgrund der Höhe der Sollrendite Anzeichen auf versicherungstechnische Probleme und/oder Finanzierungsrisiken vorhanden sind. Fragestellungen > Wie haben sich Verzinsung und Sollrenditen der Studienteilnehmer entwickelt? > Wo liegen Verzinsung und Sollrendite Ihrer Kasse im Vergleich zu den übrigen Teilnehmern? > Check-up 2015: Gibt es Anzeichen auf versicherungstechnische Probleme und Finanzierungsrisiken? Verzinsung aktiv Versicherte im Beitragsprimat Durchschnittliche Verzinsung Aktive & Rentner Technischer Zinssatz Nachkalkulierte Sollrendite Ihre Kasse Angaben für 2014 > Technischer Zinssatz > Verzinsung der Aktivkapitalien im Beitragsprimat > Durchschnittliche Verzinsung Aktive & Rentner > Nachkalkulierte Sollrendite RCU-Teilnehmer Ihre Kasse 2.93% 3.25% 2.33% % 2.42% 3.14% 4.3 Abbildung 10: Verlauf Verzinsung und Sollrendite Anmerkungen zur Graphik: Sollrendite: Bei der dargestellten Sollrendite handelt es sich um eine ex post nachkalkulierte Sollrendite. Ein schlechter Schadensverlauf während des vergangenen Jahres schlägt sich damit bspw. direkt in der Sollrendite nieder. Durchschnittliche Verzinsung Aktive & Rentner: Durchschnittlicher Satz aus technischem Zinssatz und Verzinsung der Aktivsparkapitalien (nur bei Beitragsprimatkassen). Bei Kassen im Leistungsprimat entspricht die Verzinsung dem technischen Zinssatz. Seite 9

11 Passivseite: Verzinsung & technischer Zinssatz Wo liegen Verzinsung und Sollrendite Ihrer Kasse im Vergleich zu den übrigen Teilnehmern? Während die vorangehende Abildung den Verlauf von Verzinsung und Sollrendite der Studienteilnehmer darstellt, zeigt die folgende Abbildung, wie sich Verzinsung und Sollrendite Ihrer Kasse im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmer einordnet. Technischer Zinssatz Verzinsung Aktivsparkapitalien im Beitragsprimat RCU-Teilnehmer Ihre Kasse bis 2% bis 2.5% bis 3% bis 3.25% bis 3.5% bis 4% > 4% bis 1% bis 1.5% bis 2% bis 2.5% bis 3% > 3% Durchschnittliche Verzinsung Aktive & Rentner 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% bis 1.5% bis 2% bis 2.5% bis 3% bis 3.5% bis 4% >4% Nachkalkulierte Sollrendite 45% 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% bis 1% bis 2% bis 3% bis 4% bis 5% bis 6% >6% Abbildung 11: Verzinsung und Sollrendite im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up-Teilnehmer Check-up 2015: Gibt es Anzeichen auf versicherungstechnische Probleme und Finanzierungsrisiken? Nachkalkulierte Sollrenditen können von Jahr zu Jahr schwanken, ohne dass damit Probleme verbunden wären. Schwankt eine Sollrendite aber übermässig stark, verlässt sie einen Normalbereich oder verharrt sie auf einem übermässig hohen oder tiefen Niveau, ist dies ein Hinweis auf potentielle Probleme auf der Passivseite und muss überprüft werden. Die Einschätzung der Sollrendite erfolgt mittels dreier Kriterien: > Finanzierungsrisiko: «überprüfen» Zu einer Überprüfung des Finanzierungsrisikos wird geraten, wenn die Sollrendite über der Renditeperspektive liegt. Liegt die Sollrendite über der Renditeperspektive verschlechtert sich die finanzielle Lage trotz Eintreffen der Renditeerwartung. 7% 6% 5% 4.8% > Nachk. Sollrendite im Normalbereich: Langfristig sollte eine Sollrendite innerhalb von 1.5% und 5% liegen. Diese Bandbreite wird im Risiko Check-up als Normalbereich bezeichnet. «Ja» 4% 3% 4.3% > Nachk. Sollrendite vs. Verzinsung: «überprüfen» Langfristig müsste die Sollrendite leicht über der Durchschnittsverzinsung liegen. Andernfalls werden (versicherungstechnisch systematisch) bedeutende Verluste erzielt. Eine Überprüfung wird empfohlen, falls Sollrendite < Durchschnittsverzinsung oder die Sollrendite die Verzinsung um über 1% überschreitet. > Rating-Einschätzung (2. Teil): Zur Interpretation des Ratings: Siehe S. 17. «A-» 2% 1% 2.4% Durchschnittsverzinsung nachkalkulierte Sollrendite Historische Rendite (94-13) Renditeperspektive 2.3% Sollrendite ist in Ordnung Sollrendite überprüfen Seite 10

12 Cashflow Cashflow Einleitung Die Cashflow-Situation ist ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Vorsorgesicherheit. Negative Cashflows können, gerade bei einer Unterdeckungssituation, massgeblichen Einfluss auf die Sanierungsfähigkeit haben. In diesem Fall fliessen nicht vollständig gedeckte Leistungen zu 10 ab, was die Deckung der restlichen Vorsorgeverpflichtungen weiter senkt. Fragestellungen > Gibt es bei Ihren Kassen netto Zu- oder Abflüsse? > Check-up 2015: Wie ist die Cashflow-Situation Ihrer Kasse? Gibt es bei Ihren Kassen netto Zu- oder Abflüsse? Abbildung 12 zeigt den Cashflow* Ihrer Kasse im Vergleich zu den anderen Risiko Check-up Teilnehmern in Abhängigkeit des Anteils der Rentnerkapitalien am Vorsorgekapital ('Rentneranteil'). Zwischen Cashflow und Rentneranteil besteht ein negativer Zusammenhang. Mit steigendem Rentneranteil sinkt der Cashflow. Ab einem Rentneranteil von knapp 3 wird der Cashflow im Schnitt negativ. Kassen mit negativem Cashflow sollten möglichst vermeiden, in eine Unterdeckung zu geraten. 3 2 Alle Kassen Ihre Kasse % 8 85% 9 95% % % % % % 15 Deckungsgrad Abbildung 12: Cashflow-Situation Check-up 2015: Wie ist die Cashflow-Situation Ihrer Kasse? > Cashflow Ihrer Kasse: > Cashflow-Situation: Bei positivem Cashflow wird die Situation als «positiv», bei negativem Cashflow als «negativ» beurteilt. In einem Bereich von -2.5% bis 2.5% wird die Situation als «stabil» angesehen. -6.1% «negativ» 2 15% 1 5% -5% > Rating-Einschätzung (3. Teil): Zur Interpretation des Ratings: Siehe S. 17. «A--» -1-15% *) Der Cashflow errechnet sich hierbei aufgrund der Beitragseinnahmen, Renten- und Kapitalzahlungen sowie dem Freizügigkeitssaldo im letzten Jahr in % des Gesamtvermögens. -2 Cashflow Ihrer Kasse Beiträge FLZ Einzahl. Leistungen FLZ Auszahl. Cashflow «positiv» Cashflow «stabil» Cashflow «negativ» Seite 11

13 Zusammenfassung Detaillierte Informationen zu den Massnahmen finden Sie auf S. 15/16! Check-up 2015: "Deckungsgrad-Situation" > Deckungsgrad Ihrer Kasse per : > Minimal notwendige Wertschwankungsreserven: > Zielgrösse der Wertschwankungsreserven: Risikofähigkeit: Empfohlene Massnahmen: 115.1% ca. 8.3% ca. 12.4% «ausgezeichnet» «keine Massnahme» Check-up 2015: "Aufteilung der Vermögenswerte" > Renditeperspektive: > Historisches Risiko ( ): > Rendite/Risiko-Ratio Ihrer Kasse: > Ratio-Vergleich bei gleichem Risiko (hoch): > Ratio-Vergleich bei gleichem Risiko (tief): Effizienz der Vermögensaufteilung (Rendite pro eingegangenem Risiko): Empfohlene Massnahmen: 2.3% p.a. 4.8% p.a «im Normalbereich» «keine Massnahme» Check-up 2015: "Erzielte Rendite" > Rendite Ihrer Kasse im Jahr 2014: > Benchmarkrendite 2014: Renditevergleich: Empfohlene Massnahmen: 8.2% 7.7% bis 7.9% «leichte Outperformance» «keine Massnahme» Check-up 2015: "Passivseite: Verzinsung & technischer Zinssatz" > Renditeperspektive: > Nachkalkulierte Sollrendite 2014: > Durchschnittliche Verzinsung Aktive & Rentner: 2.27% % Finanzierungsrisiko (Renditeperspektive 2.3% p.a. vs. Sollrendite 4.3%): «überprüfen» Nachkalk. Sollrendite im Normalbereich Nachkalk. Sollrendite versus Verzinsung (Normalbereich: 1.5% - 5%): (Sollrendite 4.3% vs. Verzinsung 2.42%): «Ja» «überprüfen» Empfohlene Massnahmen: «Finanzierungsgrundlage/-konzept überprüfen» Check-up 2015: "Cashflow" > Cashflow Ihrer Kasse Cashflow-Situation: Empfohlene Massnahmen: -6.1% «negativ» «Implikationen auf Leistungs-, Anlage- & Reservepolitik überprüfen» Complementa-Rating 2015 Complementa-Rating (> S.17): > Abhängig von der Reservesituation (Risikofähigkeit): > Abhängig von der Sollrendite (Finanzierungsrisiko): > Abhängig von der Cashflow-Situation: Anforderung an das Risikomanagement (> S.17) > Einschätzung ist abhängig von der Reservesituation. Recovery Challenge (> S.17) > Einschätzung ist abhängig von der erwarteten Erholungszeit. «A--» «A» «-» «-» «normal» «Kein Recovery notwendig» Seite 12

14 Deckungsgrad Anhang A: Stresstesting Einleitung Deckungsgrade können sich aufgrund von Neubewertungen der Aktiven schnell und merklich ändern. Für Kassenverantwortliche ist es deshalb wichtig, die Wirkung des Anlagerisikos auf den Deckungsgrad abschätzen zu können. Die folgende Simulation des Deckungsgradverlaufes während ausgewählter historischer Anlagejahre soll helfen, das Anlagerisiko besser zu quantifizieren. Fragestellungen > Welche potentielle Wirkung haben ausgewählte Anlagejahre auf den Deckungsgradverlauf Ihrer Kasse? > Wie gross ist die Gefahr in eine Unterdeckung zu geraten? > Inwieweit reicht die Reserveempfehlung der Complementa aus? (Backtesting Reserveempfehlung) Welche potentielle Wirkung haben ausgewählte Anlagejahre auf den Deckungsgradverlauf Ihrer Kasse? Ausgehend vom Deckungsgrad Ihrer Kasse per Ende 2014 zeigt Abbildung 13 wie sich die Baissen 1990 und 1994, die Börsenkorrektur 2002 und der Crash 2008 auf den Deckungsgradverlauf Ihrer Vorsorgeeinrichtung potentiell auswirken würden. Neben dem simulierten Deckungsgradverlauf für 2015 zeigt die Abbildung zudem einen (mittels eines statistischen Konzepts errechneten) theoretisch zu erwartenden Schwankungsbereich. 126% 128.4% 121% 116% 116.3% 111% 106% 106.3% 101% 96% Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Deckungsgradverlauf 1990 Deckungsgradverlauf 1994 Deckungsgradverlauf 2002 Deckungsgradverlauf 2008 Schätzung Deckungsgradverlauf 2015 Theoretischer Schwankungsbereich (Ausfallwahrscheinlichkeit 2.5%) Abbildung 13: Deckungsgradverlauf (historische Stressjahre und 2015) Annahmen Die Simulationen in diesem Kapitel basieren auf folgenden Annahmen: > Keine aktiven Eingriffe im Rahmen der Vermögensverwaltung (Buy-and-Hold-Annahme) > Marktkonforme Renditen in den einzelnen Anlageklassen > Konstante Destinatärstruktur > Die passivseitigen Kosten entsprechen der durchschnittlichen Verzinsung (Aktive und Rentner) von 2.75% gemäss Ihren Angaben plus einem Zuschlag von 0.5% p.a. Seite 13

15 Deckungsgradveränderung Anhang A: Stresstesting Wie gross ist die Gefahr in eine Unterdeckung zu geraten? > Ausfallwahrscheinlichkeit 1 Jahr: 0.1% Wahrscheinlichkeit mit der Vermögensstruktur per innerhalb eines Jahres in eine Unterdeckung zu geraten > Ausfallwahrscheinlichkeit 3 Jahre: 1.3% Wahrscheinlichkeit mit der Vermögensstruktur per innerhalb dreier Jahre in eine Unterdeckung zu geraten Inwieweit reicht die Reserveempfehlung der Complementa aus (Backtesting Reserveempfehlung)? Folgend soll überprüft werden, inwieweit die auf Seite 4 aufgeführte Reserveempfehlung während ausgewählter Anlagejahre ausgereicht hätte (Backtesting). In Abweichung zu Abbildung 13 stellt Abbildung 14 hierzu die Deckungsgradveränderung und nicht den Deckungsgradverlauf dar. Neben dem theoretisch zu erwartenden Schwankungsbereich sind die minimal notwendige Wertschwankungsreserve sowie die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve dargestellt. 13% 12.5% 8% 3% 1.1% -2% -7% -8.3% -12% -12.4% -17% Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Minimal notwendige Wertschwankungsreserve Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Deckungsgradveränderung 1990 Deckungsgradveränderung 1994 Deckungsgradveränderung 2002 Deckungsgradveränderung 2008 Schätzung Deckungsgradveränderung 2015 Theoretischer Schwankungsbereich (Ausfallwahrscheinlichkeit 2.5%) Abbildung 14: Backtesting Reserveempfehlung Bemerkung: Die Deckungsgradveränderung verläuft in den vier besonderen Anlagejahren weitgehend innerhalb des theoretisch zu erwartenden Schwankungsbereiches. Die minimal notwendige Wertschwankungsreserve hätte demnach meist ausgereicht, um eine Krise zu überstehen. Eine Ausnahme bildet bei fast allen Vermögensaufteilungen das Jahr Im 2008 hätten bei vielen Vermögensaufteilungen auch die Zielgrösse der Wertschwankungsreserven nicht ausgereicht, um nicht in eine Unterdeckung zu geraten. Soll auch die Wiederholung von 2008 nicht in eine Unterdeckung führen, wäre dies in der Reserveplanung entsprechend zu berücksichtigen. Seite 14

16 Anhang B: Interpretationshilfe zum Befund des Risiko Check-up Einleitung Anhang B gibt Aufschluss über die in den einzelnen Check-up-Themen abgegebenen Bewertungen. Als Grob-Analyse konzipiert, bezweckt der Risiko Check-up, den Verantwortlichen für die finanzielle Führung gewisse Hinweise auf mögliche relevante 'Problemzonen' zu liefern. Massnahmen sollten aber keinesfalls ohne vorgängige Detailanalyse getroffen werden. Der für Ihre Kasse zutreffende Bereich wird in blauer Schrift dargestellt. Die Prozentzahlen am rechten Rand geben die Verteilung aller Teilnehmer an. Check-up Kapitel "Deckungsgrad-Situation" Rating/Risikofähigkeit Kriterium Rating Risikofähigkeit > Reserven entsprechen min. 1.5 Mal der Mindestreserve «A» «ausgezeichnet» 43% Reserven entsprechen 1.1 bis 1.5 Mal der Mindestreserve «A» «gut» 19% Reserven entsprechen 1.0 bis 1.1 Mal der Mindestreserve «A» «ausreichend» 6% Reserven entsprechen 0.9 bis 1.0 Mal der Mindestreserve «B» «ausreichend» 4% Reserven entsprechen 0.6 bis 0.9 Mal der Mindestreserve «B» «knapp ausreichend» 8% Reserven entsprechen 0 bis 0.6 Mal der Mindestreserve «B» «eingeschränkt» 9% Deckungsgrad unter 10 «C» «nicht vorhanden» 11% Mindestreserve = minimal notwendige Wertschwankungsreserve Empfohlene Massnahmen Massnahme «Leistungsverbesserungen und Beitragsrabatte prüfen» «Reserveplanung überprüfen» «Sanierungskonzept ausarbeiten» «Reserven aufbauen» > «keine Massnahme» Kriterium Massnahme wird empfohlen bei «ausgezeichneter» Risikofähigkeit und zukünftig wahrscheinlicher Finanzierungsüberschüsse (Renditeperspektive übersteigt Sollrendite um mindestens 1%). Massnahme wird empfohlen bei «guter» oder «ausreichender» Risikofähigkeit und zukünftig wahrscheinlicher Finanzierungsüberschüsse (Rensiteperspektive übersteigt Sollrendite um mindestens 1%). Bevor allfällige Finanzierungsüberschüsse verteilt werden, empfiehlt sich zu überlegen, ob die Reserven sicherheitshalber aufzustocken wären. Die Ausarbeitung eines besonderen Sanierungskonzeptes wird Kassen empfohlen, deren Deckungsgrad unter 95% liegt und deren 'Recovery-Challenge' mit «mittel» oder «gross» beurteilt wird bzw. deren Sollrendite ausserhalb des Normalbereichs liegt (Sollrendite kleiner 1.5% oder grösser 5%). Wird empfohlen, wenn die Zielreserven noch nicht geäufnet sind und weder empfohlen werden muss ein «Sanierungskonzept» auszuarbeiten, noch die Situation es zulässt, die «Reserveplanung» zu überprüfen oder «Leistungsverbesserungen und Beitragsrabatte» ins Auge zu fassen. Wird empfohlen, wenn die Zielreserven geäufnet sind, aber nicht geraten wird, die «Reserveplanung» zu überprüfen oder «Leistungsverbesserungen und Beitragsrabatte» ins Auge zu fassen. 3% 3% 5% 48% 41% Check-up Kapitel "Aufteilung der Vermögenswerte" Effizienz der Vermögensaufteilung (Rendite/Risiko-Ratio) Kriterium Ratio Massnahme Rendite/Risiko-Ratio grösser 0.47 «hoch» «keine Massnahme» 14% > Rendite/Risiko-Ratio normal «im Normalbereich» «keine Massnahme» 83% Rendite/Risiko-Ratio kleiner 0.39 «tief» «Vermögensaufteilung überprüfen» 3% Seite 15

17 Anhang B: Interpretationshilfe zum Befund des Risiko Check-up Check-up Kapitel "Erzielte Rendite" Umsetzung der Anlagestrategie (erzielte Rendite 2014) Kriterium Erzielte Rendite höher als Renditevergleich «Outperformance» Massnahme «keine Massnahme» Benchmark-Bandbreite plus 0.5%. > Erzielte Rendite höher als Benchmark-Bandbreite. «leichte Outperformance» «keine Massnahme» Erzielte Rendite innerhalb Benchmark-Bandbreite «Benchmarkkonform» «keine Massnahme» Erzielte Rendite tiefer als Benchmark-Bandbreite. Erzielte Rendite tiefer als «leichte Underperformance» «Underperformance» «Umsetzung überprüfen, falls sich Underperformance über mehrere Jahre bestätigt»* «Umsetzung überprüfen»* Benchmark-Bandbreite minus 0.5% 8% 7% 6% 12% 67% *) Massnahme: Eine Überprüfung sollte die Anlageorgansation und das Managerteam umfassen. Anmerkung: Die Quote bei Aktien "Emerging Markets" ist in dieser Auswertung (noch) nicht enthalten. Check-up Kapitel "Passivseite: Verzinsung & technischer Zinssatz" Finanzierungsrisiko Kriterium Finanzierungsrisiko Massnahme Sollrendite liegt unter der Renditeperspektive «Risiko gering» «keine Massnahme» > Sollrendite liegt über der Renditeperspektive «überprüfen» «überprüfen» ** 34% 66% Sollrendite im Normalbereich Kriterium im Normalbereich Massnahmen > Sollrendite liegt zwischen 1.5 und 5% «Ja» «keine Massnahme» Sollrendite liegt nicht zwischen 1.5 und 5% «Nein» «überprüfen» ** 83% 17% Sollrendite versus Verzinsung Kriterium Sollrenditevergleich Massnahmen Sollrendite liegt um 0-1% über der «in Ordnung» «keine Massnahme» Verzinsung der Aktiv- & Rentnerkapitalien > Sollrendite liegt nicht um 0-1% über der «überprüfen» «überprüfen» ** Verzinsung der Aktiv- & Rentnerkapitalien 48% 52% **) Massnahme: Es wird empfohlen, die Finanzierungsgrundlage resp. das Finanzierungskonzept zu überprüfen. Check-up Kapitel "Cashflow" Cashflow-Situation Kriterium Cashflow-Situation Massnahme Cashflow ist positiv «positiv» «keine Massnahme» 23% Cashflow ist stabil «stabil» «keine Massnahme» 59% > Cashflow ist negativ «negativ» «überprüfen & beobachten» *** 18% *** Massnahme: Zu überprüfen ist, inwieweit zukünftig bedeutend und nachhaltig negative Cashflows zu erwarten sind. Darauf basierend sind die Implikationen dieser negativen Cashflows auf die Leistungs-, Anlage- und Reservepolitik zu überprüfen. Seite 16

18 Anhang B: Interpretationshilfe zum Befund des Risiko Check-up Einordnung Ihrer Vorsorgeeinrichtung im Complementa - Rating: «A--» Ihre Vorsorgeeinrichtung weist per Ende 2014 einen Deckungsgrad von 115.1% auf, der sich auf Basis indexierter Werte bis auf 116.3% verändert haben dürfte. Unter Einbezug der Sollrendite sowie der Cashflow-Situation wird Ihre Kasse der Gruppe «A--» zugeordnet. «A» Für diese Gruppe ist charakteristisch, dass der Deckungsgrad über 100 % liegt und die vorhandenen Reserven grösser sind als die berechnete minimal notwendige Werttschwankungsreserve. Die Vorsorgesicherheit wird folglich momentan als sehr gut beurteilt. «-» Die für Ihre Kasse errechnete Sollrendite 2014 liegt über den aus Ihrer Vermögensstruktur und dem wirtschaftlichen Umfeld abgeleiteten längerfristigen Renditeperspektive. Dies birgt die Gefahr, dass selbst bei Eintreffen der Renditeerwartungen das längerfristige Gleichgewicht Ihrer Aktiven und Passiven gefährdet ist. Die Sollrendite sollte unter Einbezug eines Experten überprüft werden. Wird die Check-up Diagnose bestätigt, sind geeignete Massnahmen zu treffen, um Sollrendite und Renditeperspektiven in Einklang zu bringen. Um die finanzielle Lage Ihrer Kasse stabil zu halten, sollte diese Überprüfung nicht hinausgeschoben werden. «-» Ihre Kasse wies im vergangenen Jahr einen Nettovermögens-Abfluss auf. Obwohl dies grundsätzlich unproblematisch und für alle Kassen früher oder später zu erwarten ist, sollte die Cashflow-Situation beobachtet und die Anlagestrategie gegebenenfalls rechtzeitig den sich ergebenden Liquiditätsbedürfnissen angepasst werden. Anforderung an das Risikomanagement Besitzt eine Vorsorgeeinrichtung nicht ein gewisses Mass an Reserven, ist die Risikofähigkeit eingeschränkt. In solchen Situationen ist das Führungsorgan besonders gefordert. Im Check-up werden als Information zu Handen des Führungsorgans drei Anforderungsstufen unterschieden: Kriterium RM-Anforderung > Reserven gleich oder grösser als minimal notwendige Reserven «normal» 68% Reserven mindestens 5 der minimal notwendige Reserven «erhöht» 12% Reserven weniger als 5 der minimal notwendige Reserven «hoch» 19% Recovery-Challenge Bei Vorsorgeeinrichtungen, die sich in einer Unterdeckung befinden (C-Kassen) oder nicht die volle Risikofähigkeit besitzen (B- Kassen), interessiert insbesondere innerhalb welcher geschätzten Frist wieder ein Deckungsgrad von 10 erreicht wird (C- Kassen), bzw. bis wann wieder genügend Reserven aufgebaut sind (B-Kassen). Diese Frist ist abhängig von den folgenden Faktoren: Deckungsgrad, Verzinsung der Alterskapitalien, Performancecharakteristik der Vermögensaufteilung, Cashflow-Situation, Anteil des Rentner-Deckungskapitals am Gesamtdeckungskapital. An diesen Faktoren bemessen sich die Anforderungen zur Wiederherstellung des finanziellen Gleichgewichts. Im Risiko Check-up werden je nach anzustrebendem Erholungserfolg drei Schwierigkeitsgrade (Challenge-Stufen) unterschieden: klein, mittel und gross. Erwartete Erholungszeit Challenge-Stufen > A-Kasse «kein Recovery notwendig» 68% bis 3 Jahre «klein» 14% mehr als 3 Jahre bis 7 Jahre «mittel» 1 mehr als 7 Jahre «gross» 7% Für den Fall das die Cashflows negativ (positiv) sind, wird die strategieabhängige Erholungszeit um 1 Jahr verlängert (verkürzt). Falls die Quote des Rentner-Deckungskapitals um mehr als plus (minus) 10 Prozent vom Durchschnitt aller teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen abweicht, wird die Erholungszeit um ein weiteres Jahr verlängert (verkürzt). Seite 17

19 Anhang C: Datengrundlage Inhaltsübersicht > Relevante Angaben aus dem Fragebogen > Verwendete Indizes (nächste Seite) > Berechnung der Wertschwankungsreserven / Nachkalkulation Sollrendite (nächste Seite) Angaben aus Fragebogen Bilanz per: (Angaben in CHF) AKTIVEN Wert in % Wert PASSIVEN Wert in % Wert Vermögensanlagen Flüssige Mittel 99.8% 8.4% 177'679'408 Verbindlichkeiten 14'895'737 Passive Rechnungsabgrenzung 1.3% 0. 2'325'903 22'835 Anlagen beim Arbeitgeber Arbeitgeber-Beitragsreserven 0. - Nominalwerte Forderungen und Darlehen 43.7% 0.4% 77'866' '810 ohne Verwendungsverzicht mit Verwendungsverzicht - - Hypotheken Obligationen CHF 8.1% 12.8% 14'403'834 Nicht-technische Rückstellungen 22'864' % 2'650'000 Obligationen Fremdwährung Wandel- und Optionsanleihen 22.4% 39'823'935 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 84.4% 150'357'637 Sachwerte Aktien Inland 46.9% 12.9% 83'563'066 22'885'047 Vorsorgekap. Aktive Vorsorgekap. Rentner 53.3% 26.9% 94'934'739 47'915'898 Aktien Ausland 13.7% 24'406'746 Passiven aus Vers.-verträgen - (davon Aktien Emergin Markets) #WERT! n.a. Technische Rückstellungen 4.2% 7'507'000 Immobilien Schweiz 16.8% 29'982'523 Immobilien Ausland Alternative Anlagen Private Equity 3.5% 0.8% 6'288'750 Wertschwankungsreserve 1'354'440 Stiftungskapital / Freie Mittel 11.1% 1.6% 19'777'224 2'935'241 Hedge Funds Commodities Vorhandene Reserven Insurance Linked Securities Freie Mittel + Wertschwankungsres. 22'712'465 Private Debt in % des Deckungskap. 15.1% Infrastrukturanlagen 0.8% 1'354'440 Deckungsgrad 115.1% Übrige Alternative Anlagen Mischvermögen bei Kollektivanlagen 0. Weitere Bilanzpositionen 0.2% 389'432 Übrige Aktiven Aktive Rechungsabgrenzung 0.1% 0.1% 180' '614 Altersguthaben gem. BVG Schattenrechnung - Aktiven aus Versicherungsverträgen Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen (Fremdwährungsquote) 5.2% (per Ende Vorjahr): 144'982'931 Aktiven 178'068'840 Passiven 178'068'840 Kapitalflüsse und Vorsorgekapitalien inkl. techn. Rückstellungen > Ordentliche und übrige Beiträge > Eintrittsleistungen (FLZ, WEF, Scheidung) > Reglementarische und ausserreglementarische Leistungen > Austrittsleistungen (FLZ, WEF, Scheidung) > Ausserordentliche Veränderungen des gebundenen Kapitals 1'150'667 8'145'257 4'109'591 16'824'800 0 Erzielte Jahresrenditen auf dem Gesamtvermögen 2009: : : 1.04% 2012: 6.58% 2013: 4.73% 2014: Für mehrjährige Analysen werden hier auch die Angaben aus früheren Teilnahmen berücksichtigt. 8.15% Weitere Angaben > Beitragsprimat > Technischer Zinssatz: > Verzinsung Aktivsparkapitalien: 3.25% 2.0 > Privatrechtlich Zukünftige Verzinsung: 2.5 > Kostentransparenzquote > Kostenquote (der transp. Anlagen) 96.76% 0.51 Seite 18

20 Anhang C: Datengrundlage Verwendete Indizes Die einzelnen Bilanzpositionen werden im Risiko Check-up anhand von Indizes charakterisiert. Dies ermöglicht die Erstellung weitreichender Auswertungen Ihrer Vermögensaufteilung, ohne Informationen auf Einzeltitelebene zu haben. Die Verwendung von Indizes anstelle der tatsächlichen Titelzusammensetzung stellt lediglich eine Näherung der Vermögenszusammensetzung dar. Durch ein aktives Management oder die Wahl einer anderen Benchmark können sich Differenzen bei einzelnen Einschätzungen ergeben. Im Normalfall dürften die verwendeten Indizes jedoch die Vermögenszusammensetzung Ihrer Kasse gut beschreiben. Verwendete Indizes Festverzinsliche Liquidität Citigroup Swiss 3Mo EuroDep Obligationen CHF Swiss Bond Index AAA-BBB TR Obligationen FW Barclays Global Aggregate TR (Hedged) W. & O.-Anleihen JACI Global (Hedged) Hypotheken / Darlehen Variable Althypotheken Aktien Schweiz Ausland Immobilien Immobilien direkt Schweiz Immobilien indirekt Schweiz Immobilien direkt Welt Immobilien indirekt Welt Alternative Anlagen Hedge Funds Private Equity Commodities Insurance Linked Securities Private Debt Infrastrukturanlagen Gemischte Anlagen MSCI Switzerland TR MSCI World TR (Hedged) KGAST Immobilien-Index 5 Rüd Blass Immofonds / 5 KGAST Immobilien-Index IPD Global (Hedged) FTSE Epra Nareit Global (Hedged) HFRI Fund of Fund Index (Hedged) Cambridge Associates Private Equity Index (Hedged) Bloomberg Commodity TR (Hedged) Eureka Hedge ILS CS Leveraged Loan Index TR 5 IPD Global / 5 Cambridge Ass.s PE Index (Hedged) BVG93-Index (Hedged) Berechnung der Wertschwankungsreserven Die minimal notwendigen Reserven entsprechen einem minimalen Einjahres-Bedarf und berücksichtigen nebst Wertschwankungen auch den Mittelbedarf für die Verzinsung von Altersgutschriften bzw. Deckungskapital. Die Berechnung basiert auf den historischen Renditen der Periode 1994 bis 2013 und beinhaltet rein statistisch ein Restrisiko von 1.5%. Das kassenindividuelle Resultat des Belastungstests ist in Anhang A dargestellt. Die empfohlenen Schwankungsreserven sind auf 15 der notwendigen Mindestreserven angesetzt, was einem 2-Jahresbedarf an Wertschwankungsreserven nahe kommt. Nachkalkulation der Sollrendite Im Rahmen des Risiko Check-up wurde die Sollrendite anhand der Deckungsgradveränderung in 2014 und der erzielten Jahresrendite auf dem Gesamtvermögen approximativ nachkalkuliert. Denn eine Deckungsgradveränderung ergibt sich jeweils aus der erzielten Jahresrendite und der Sollrendite. > Nachkalkulation + Erzielte Jahresrendite 2014: - Nachkalkulierte Sollrendite 2013: + ausserordentliche Einflüsse: 8.2% 4.3% 0. = Deckungsgradveränd. von 2013 zu 2014: -1. Seite 19

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