Inklusion in Baden-Württemberg. Beispiele aus dem Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen. Mitbestimmen und selbst gestalten

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1 Inklusion in Baden-Württemberg Beispiele aus dem Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen Mitbestimmen und selbst gestalten

2 Mitbestimmen, gemeinsam entscheiden, inklusiv denken musst nicht viel tun. Inklusion bedeutet Dazugehören Alle Menschen sollen selbstbestimmt und gleichberechtigt in unserer Gesellschaft leben, ganz gleich, wie unterschiedlich sie sind. Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, kurz UN-Behindertenrechtskonvention, beschreibt gut, was Inklusion bedeutet und erreichen will. Inklusion geht uns alle an Das Ziel der Kampagne DUICHWIR Alle inklusive. ist es, durch Informationen und Beispiele den positiven Wert des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderungen noch stärker in unser Bewusstsein zu bringen. Wir profitieren alle davon, wenn wir unsere Gesellschaft für Menschen mit Behinderungen weit öffnen und ihre Fähigkeiten nutzen. Wir alle können mitbestimmen, wenn es um eigene Interessen oder solche der Allgemeinheit geht. In der Gemeinde, in Vereinen, Verbänden oder politischen Gremien überall ist ehrenamtliches Engagement gefragt. Auch Menschen mit Behinderungen leisten ihren Beitrag für die Gesellschaft und bestimmen mit, wenn es um das Gemeinwohl geht. Sie sind bereit, sich mit ihren Kompetenzen und Stärken einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, bei Sitzungen oder Veranstaltungen sicherzustellen, dass diese barrierefrei sind und Menschen mit Behinderungen einen leichten Zugang erhalten. Dies gilt nicht nur für räumliche Barrieren, sondern auch für Informationen, z. B. für Menschen mit Sinnes- oder kognitiven Einschränkungen. Alle Entscheidungen, die Menschen mit Behinderungen betreffen, sollten grundsätzlich unter aktiver Mitwirkung dieser Menschen getroffen werden. Denn was sie sich wünschen und was für sie am besten ist, weiß keiner besser als sie selbst. Ihr tatkräftiger Einsatz in Gremien und Ausschüssen ist eine große Bereicherung. Sich einbringen und ehrenamtlich aktiv sein

3 bin offen und dabei. Beispiele Mitbestimmen inklusive: Engagiert als junger Gemeinderat Wer seine Interessen vertreten möchte, muss dabei sein, dazugehören, sich einsetzen. Das ist für Menschen mit Behinderungen oft nicht einfach. Jonas Schmitt zum Beispiel, Schüler an einem Wirtschaftsgymnasium, hat schon einen beeindruckenden Weg hinter sich und zeigt uns, wie Mitbestimmen funktioniert. Jonas ist beliebt und anerkannt, er hat einen großen Freundeskreis und erhält viel Unterstützung in seiner Heimatgemeinde Haßmersheim und in der Umgebung. Schon immer war er als Rollstuhlfahrer gefragter Gesprächspartner, wenn es um Inklusion oder Barrierefreiheit in der Gemeinde ging. Warum dann nicht selbst mitbestimmen in Vereinen, Organisationen oder den politischen Gremien? Seit über einem Jahr ist Jonas nun jüngstes Mitglied des Gemeinderats und als aktiver Tischtennisspieler Abteilungsleiter Tischtennis und Schriftführer in seinem Sportverein. Ich möchte zurückgeben, was mir die Menschen an Unterstützung gegeben haben. Deshalb bringe ich mich ein und bin ehrenamtlich aktiv. Ich kann viel erreichen für die Menschen und auch für mein Selbstverständnis. Getragen von einer großen Zustimmung in unserer Gemeinde. Fotos: W. Kissel

4 haben es in der Hand. Ehrenamt und Verantwortung auf Augenhöhe Mit Günther Feldmann kam 1986 ein bis dahin schon sehr erfolgreicher, sehbehinderter Leichtathlet zum TV Germania 1892 St. Ilgen e. V. Die Verantwortlichen des Vereins erkannten sehr schnell das große sportliche Potenzial und ermöglichten Günther gute Trainingsmöglichkeiten und eine Aufnahme in den Verein. Mehrere hervorragende Ergebnisse bei Meisterschaften und Wettbewerben waren der Lohn für den Verein. Aber damit nicht genug: Günther Feldmann wollte mitbestimmen und sich im Verein noch mehr einbringen. Zunächst als Gerätewart und Leiter des Vergnügungsausschusses der Leichtathleten, von 1992 an als Turnratsmitglied (dieses Amt hat er immer noch inne) sowie ab 1998 als Abteilungsleiter der Leichtathleten. Die Sehbehinderung war niemals ein Hinderungsgrund. Die Vereinsmitglieder haben seine Position als Abteilungsleiter 12 Jahre lang immer wieder bestätigt. Mit 67 Jahren ist Günther Feldmann weiterhin ständig gefragt, im Hausausschuss oder bei unzähligen Veranstaltungen, welche geplant und umgesetzt werden müssen. Dabei ist die Sehbehinderung reine Nebensache. Wer Günther kennenlernt, spürt das sofort: Mitbestimmen und sich einbringen, das ist sein Ding. Ich will mehr wissen Dafür ist ein Kampagnenbüro eingerichtet, welches gerne Ihre Fragen beantwortet. Informationen erhalten Sie auch von allen unseren Partnern vor Ort in Ihrer Gemeinde oder Stadt. Fotos: W. Kissel Mitbestimmen und gemeinsam entscheiden

5 Schellingstraße Stuttgart Internet: Kampagnenbüro Inklusion Internet: /100/

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