Auf dem Weg zur Inklusion - die Kosten des Umbaus (am Beispiel Baden-Württemberg) Robert Bachert

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1 Auf dem Weg zur Inklusion - die Kosten des Umbaus Robert Bachert

2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Thesen der Liga der freien Wohlfahrtspflege Kosten der Immobilien Kosten durch Wertverlust der Immobilien Innovationskosten (Personal, EDV, Schulungen, Konzepte ) Investitionsberechnung Innovationscheckliste

3 Vorbemerkungen Relativierung des Begriffs Inklusion anhand der UN Behindertenrechtskonvention Artikel Titel Inhalt Artikel 1 Zweck Voller und gleichberechtigter Genuss aller Menschenrechte Artikel 3 Allgemeine Grundsätze Individuelle Autonomie, Selbstbestimmung Artikel 19 Unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft Selbstbestimmung des Aufenthaltsorts Auf dem Weg von der Exklusion über die Separation und die Integration hin zur Inklusion Geschätzte Dauer: Jahre Achtung: In diesem Vortrag geht es um die Kosten!

4 Thesen der Liga der freien Wohlfahrtspflege Der Gedanke der Inklusion wird uneingeschränkt unterstützt Der Umbau kostet Geld Die Konversion der Komplexträger ist zu leisten Die Mittel aus der Ausgleichsabgabe sollen auch in Zukunft für investive Vorhaben zur Verfügung stehen Wettbewerb braucht Regeln

5 Kosten der Immobilien Die Berechnung beinhaltet zwei Bereiche: Wohnen Tagesstruktur Bei dieser Berechnung gelten zwei Annahmen Alle Gebäude müssen in den nächsten 30 Jahren inklusionsorientiert umoder neugebaut werden Die Kosten pro Platz werden gemäß der bezahlten Förderung geschätzt Sonderabschreibungskosten (nicht mehr genutzte Gebäude und Infrastruktur sowie Komplettsanierungen) und weitere wie z.b. subjektorientierte Kosten werden

6 Kosten der Immobilien Bereich Wohnen förderfähige Kosten für alle Plätze in Baden-Württemberg = förderfähige Kosten je Platz x vorhandene Plätze mit: förderfähige Kosten je Platz ,00 vorhandene Plätze Berechnung Ergebnis entspricht 1,84 Mrd

7 Kosten der Immobilien Bereich Tagesstruktur förderfähige Kosten für alle Plätze in Baden-Württemberg = förderfähige Kosten je Platz x vorhandene Plätze Differenzierung in: Förderung und Betreuung Arbeiten (WfbM) Senioren förderfähige Kosten je Platz , , ,00 vorhandene Plätze Ergebnis , , ,00 Summe ,00 entspricht 1,354 Mrd

8 Kosten der Immobilien Die resultierende Berechnung aus Bereich Wohnen und Bereich Tagesstruktur Bereich Wohnen ,00 Bereich Tagesstruktur ,00 Summe ,00 entspricht auf 30 Jahre ca. 3,2 Mrd entspricht auf 10 Jahre ca. 1,1 Mrd

9 Kosten der Immobilien Realistischere Einschätzung Bisherige Berechnung basierte lediglich aus den förderfähigen Kosten Die realistischen Kosten werden ca. 25% höher sein als die förderfähigen Kosten bisherige Summe ,00 ca. 3,2 Mrd realistischere Schätzung ,00 ca. 4,0 Mrd

10 Kosten der Immobilien Notwendige Maßnahmen Neubau Dezentralisierung Generalsanierung Neue Konzepte HeimbauVO (bis Ende 2019)

11 Kosten durch Wertverlust (bilanzielle Auswirkung und Verlust in der GuV) Bisher genutzte Gebäude können nicht mehr genutzt werden / verlieren ihren wirtschaftlichen Wert für die Einrichtung Beispiel von Friedrich Lutz, Curacon GmbH die Ausgangslage Aktiva in T Passiva in T Grund und Boden, Gebäude Eigenkapital 600 Techn. Anlagen 500 Sonderposten BGA 100 übrige Aktiva übrige Passiva Summe Aktiva Summe Passiva 6.100

12 Kosten durch Wertverlust (bilanzielle Auswirkung und Verlust in der GuV) 2012 Aktiva in T Passiva in T Grund und Boden, Gebäude Eigenkapital 800 Techn. Anlagen 200 Sonderposten BGA 100 übrige Aktiva übrige Passiva Summe Aktiva Summe Passiva ? Aktiva in T Passiva in T Grund und Boden, Gebäude 500 Eigenkapital -200 Techn. Anlagen 200 Sonderposten 0 BGA 100 übrige Aktiva übrige Passiva Summe Aktiva Summe Passiva Bilanzielle Auswirkungen / Kosten des Wertverlustes sind ebenfalls einzuplanen. In diesem Beispiel bedeutet dies einen Verlust von 1 Mio. in der Bilanz sowie auch in der GuV. Die Folge ist eine bilanzielle Überschuldung.

13 Innovationskosten Neu Generalisten Verbundsysteme Module Netzwerke und Toolbox Dezentral Mietrecht Inklusionsorientiertes Denken Abschreibung von Immobilien 25 Jahre An Kundenwünschen ausrichten Alt Spezialisten Komplexträger Pauschalangebote Einzellösungen Zentral Heimrecht Anstaltsdenken Abschreibung von Immobilien > 25 Jahre Kunden müssen das System akzeptieren

14 Diakonisches Werk Württemberg e.v. - Robert Seite Auf dem Weg zur Inklusion - die Kosten des Umbaus Investitionsberechnung Investitionsberechnung wird zukünftig komplexer Folgende Variablen beeinflussen den IK Satz: Variablen Investitionssumme Förderdarlehen Kapitalmarktdarlehen Eigenmittel Tilgungsdauer Zuschuss Abschreibungsdauer Zinssätze +32% Erhöhung des IK Satz trotz Fördermitteldarlehen (Zinssatz 1%) möglich Folgen: Alternative Berechnungen notwendig Subventionierte Förderdarlehen sollten angedacht werden Sensibilisierung bei der Bilanzbetrachtung

15 Innovationscheckliste Abschreibung auf 25 Jahre Unternehmensentwicklung in jeder Einrichtung: dies erfordert eine Zieldefinition in Bezug auf Inklusion und eine darauf aufbauende Strategie und Maßnahmenplanung Rentabilitätsrechnung für ambulante oder neue Angebote Neubauten statt Sanierungen Kundenwünsche gezielt ermitteln Kreativität

16 Gemeinsame Diskussion

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