WASSERSTOFF BEWEGT KOMMEN SIE MIT! CEP Phase III Stand April 2011 km

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1 WASSERSTOFF BEWEGT KOMMEN SIE MIT! CEP Phase III Stand April 2011 km

2 Inhalt Starke Partner entwickeln gemeinsam den Kraftstoff der Zukunft 4 Leuchtturm CEP 5 Demonstration in drei Phasen Phase I: Wie alles begann 6 Phase II: Technologie auf dem Prüfstand 6 Phase III: Stückzahlen 7 Warum Wasserstoff? 8 Wasserstofferzeugung 8 Die Speicherung von Wasserstoff 9 Mit der Brennstoffzelle unterwegs 10 Konventionell und doch neu der Wasserstoffverbrennungsmotor 12 Die Wasserstofftankstellen der CEP 14 Erwartungshaltung und gesellschaftliche Aspekte 17 Übersicht Fahrzeuge 18 Übersicht Tankstellen 20 Kontakt 24 2 April 2011 April

3 Die Clean Energy Partnership ist das größte Demonstrationsprojekt für Wasserstoffmobilität in Europa. Mittlerweile haben die Fahrzeuge in der Partnerschaft eine Strecke von mehr als einer Million Kilometer mit Wasserstoff zurückgelegt rechnerisch mehr als 25 Mal um die Welt. Starke Partner entwickeln gemeinsam den Kraftstoff der Zukunft Im Fokus der Clean Energy Partnership (CEP) steht die saubere Mobilität der Zukunft geräusch- und emissionsarm. 13 Partner die Berliner Verkehrsbetriebe, BMW, Daimler, Ford, GM/Opel, Hamburger Hochbahn, Linde, Shell, Statoil, Total, Toyota, Vattenfall und Volkswagen erproben die Systemfähigkeit von Wasserstoff (H ) im täglichen Einsatz. 2 Ein ehrgeiziges Vorhaben, denn sowohl die technischen als auch wirtschaftlichen Lösungen sollen in der alltäglichen Anwendung überzeugen. Dazu zählen nicht nur der kontinuierliche Betrieb leistungsfähiger Wasserstofffahrzeuge und deren schnelle und sichere Betankung. Die CEP kümmert sich ebenso um die saubere und nachhaltige Erzeugung von Wasserstoff, um den Wasserstofftransport und die Speicherung von H 2 im flüssigen und im gasförmigen Zustand. Wasserstoff ist ein Energiespeicher, der seinen größtmöglichen Beitrag zum Klimaschutz dann leistet, wenn er nachhaltig produziert wird. Deshalb ist die zunehmende Einbindung erneuerbarer Energiequellen für die Wasserstoffproduktion ein klares Ziel der CEP. Leuchtturm CEP Leuchtturmprojekte schlagen eine Brücke zwischen Forschung und Entwicklung und den späteren Märkten und schaffen Plattformen für die anschließende Vermarktung. Die Clean Energy Partnership ist das Leuchtturmprojekt des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) im Verkehrsbereich. Mit dem Innovationsprogramm stellt die Bundesregierung 200 Mio. öffentlicher Mittel für Forschung und Entwicklung sowie weitere 500 Mio. für die Demonstration von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in den Bereichen Verkehr, stationäre Versorgung und spezielle Märkte zur Verfügung. Diese Summe wird durch den Beitrag der Industrie noch verdoppelt: So werden in Deutschland bis 2016 rund 1,4 Mrd. in die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie investiert. Seit Mai 2011 neu mit dabei: Hervorgegangen aus der Verkehrswirtschaftlichen Energiestrategie (VES) wurde die Clean Koordiniert wird das NIP von der NOW GmbH (Nationale Energy Partnership im Dezember 2002 als gemeinsame Initiative von Politik und Industrie Organisation Wasserstoff- und Brennstoff- unter Federführung des Bundesverkehrsministeriums etabliert. Mittlerweile haben die Fahrzeuge zellentechnologie). Die Clean Energy Partnership ist in der Partnerschaft eine Strecke von mehr als einer Million Kilometer mit Wasserstoff das größte Demonstrationsprojekt für Wasserstoffzellentechnologie). zurückgelegt (Stand Januar 2011) rechnerisch mehr als 25 Mal um die Welt. mobilität in Europa. 4 April 2011 April

4 Demonstration in drei Phasen Phase I: Wie alles begann Im Oktober 2004 wurde die erste CEP-Wasserstofftankstelle an der Aral-Tankstelle Messedamm in Berlin eröffnet. Neben Diesel und Benzin konnte man dort zum ersten Mal öffentlich gasförmigen und flüssigen Wasserstoff tanken. In der ersten Phase von Dezember 2002 bis Mai 2008 testete die Partnerschaft eine Vielzahl von Wasserstoffanwendungen: Dazu zählten die Vor-Ort-Erzeugung von Wasserstoff durch Wasserelektrolyse oder Flüssiggas-Reformierung, die zentrale Wasserstoffproduktion durch Dampfreformierung aus Erdgas sowie die Distribution per Tanklastzug. Des Weiteren wurden die Lagerung und Bereitstellung von druckförmigem und flüssigem Wasserstoff an den Tankstellen sowie die mobile Anwendung als Kraftstoff in durchschnittlich 17 Wasserstofffahrzeugen mit Brennstoffzellen oder Verbrennungsmotoren erprobt. Ebenfalls Teil der ersten Phase war die Einweihung der teilweise öffentlichen CEP-Wasserstofftankstelle an der Heerstraße in Berlin-Spandau, die derzeit am stärksten frequentierte H 2 -Tankstelle der Welt. Dort werden nicht nur die Pkw der Partnerschaft flüssig und gasförmig betankt, auch BVG-Busse werden direkt auf dem angrenzenden Betriebshof mit großen Mengen Wasserstoff versorgt. Phase II: Technologie auf dem Prüfstand Im Mai 2008 startete die CEP in ihre zweite Phase. Bis Ende 2010 erfolgte die Weiterentwicklung der relevanten Technologien und der Nachweis, dass diese den Anforderungen im praktischen, alltäglichen Einsatz gerecht werden. Insgesamt fuhren bis Ende 2010 über 40 Pkw von sechs verschiedenen Herstellern, vier Nahverkehrs-Busse der Berliner Verkehrsbetriebe sowie sechs Busse der Hamburger Hochbahn in der CEP-Flotte. Phase III: Stückzahlen Im Mittelpunkt der Phase III der Clean Energy Partnership von 2011 bis 2016 steht die Marktvorbereitung mit einem breit angelegten Betrieb von Fahrzeugen in Kundenhand, um weitere Erkenntnisse über die Schnittstellen zwischen Fahrzeug, Kunde und Infrastruktur zu erlangen. Bis 2013 wird die Fahrzeugflotte auf über 100 Brennstoffzellen-Pkw aufgestockt. Die Fahrzeughersteller haben sich die weitere Optimierung von Fahrzeugeffizienz, -leistungsfähigkeit und -zuverlässigkeit als Ziel gesetzt. Neue Partner und weitere Regionen werden dazu beitragen, dass die Clean Energy Partnerschaft wächst und mit ihr das Tankstellennetz und die Fahrzeugflotte. Im Öffentlichen Personennahverkehr wird es ebenfalls deutlich mehr Fahrzeuge geben. Die Hamburger Hochbahn schafft bis Mitte 2012 sieben Brennstoffzellen-Hybridbusse der zweiten Generation an; weitere sollen folgen. Auch Berlin plant, seine derzeit aus vier Wasserstoffbussen mit Verbrennungsmotoren bestehende Flotte um bis zu fünf weitere Fahrzeuge aufzustocken. Zum Einsatz kommen sollen Hybridfahrzeuge mit Wasserstoffelektroantrieb. Und in NRW sind ebenfalls zehn Brennstoffzellen-Hybridbusse für den Personennahverkehr geplant. Im Bereich der Infrastruktur steht die Erweiterung des Tankstellennetzwerkes auf dem Plan. Bis 2013 werden in Berlin mindestens drei weitere Wasserstofftankstellen eröffnen; in Hamburg befindet sich eine Tankstelle in der HafenCity bereits im Bau, zwei weitere sind in Planung. In den Bundesländern der assoziierten Partner werden ebenfalls neue H 2 -Tankstellen Die CEP in Zahlen:!" #$"%&'()*'!" "+,*'"#--"%./"01)"2"0*'3456*7*)*)" 8*'3(*99*')",63":)7*";-#$"!" "$-"<'*))3(1==>*99*)?8@,'67,A33*",63" :)7*";-#$!" B" "C&33*'3(1==,A33*"D6("E*','*))A)F3? D1(1'!" 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Im Bereich Betankung setzte die CEP mit der modernsten Wasserstofftankstelle Europas den Standard für den weiteren Ausbau der Infrastruktur. An der CEP-Tankstelle an der Holzmarktstraße in Berlin wird Wasserstoff vor Ort per Elektrolyse erzeugt. Besonders innovativ ist die unterirdische Speicherung des gasförmigen Wasserstoffs bei einem Druck von 1000 Bar und die dadurch erreichte Platzersparnis bei der Lagerung. Für die Kunden bedeuten die Fortschritte, dass mehr Tankstellen zur Verfügung stehen und das Tanken einfacher und schneller geworden ist. Der CEP als dynamischer Gemeinschaft gelingt es auf Basis der bisherigen Erfolge in immer stärkerem Maße, weitere Key-Player zu integrieren. In Phase II wurden mit Shell und der Hamburger Hochbahn zwei weitere Partner gewonnen. Im Januar 2010 ist Toyota als sechster Automobilkonzern der Partnerschaft beigetreten. Auch Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wirken seit 2010 als assoziierte Partner in der CEP mit. Weitere Interessenten bemühen sich um eine Aufnahme in das Projekt. Als wichtiges Demonstrationsprojekt setzt die CEP darüber hinaus auf internationale Allianzen: Bei der Kooperation mit der California Fuel Cell Partnership (CaFCP) und dem Austausch mit HyNor, einem Norwegischen Projektverbund, stehen Standardisierungsprozesse und Forschungsergebnisse im Vordergrund. hinzukommen. In absehbarer Zeit soll so auch auf den Verbindungsstrecken zwischen bestehenden Wasserstoff-Clustern die Kraftstoffversorgung für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge aufgebaut werden. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff und seine Distribution ist eine wichtige Zielvorgabe der CEP. Mindestens die Hälfte des Wasserstoffs an CEP-Tankstellen stammt aus regenerativer Erzeugung. Eine Herausforderung im Zuge der Einführung von Wasserstoff ist der heute für Fahrzeuge und Infrastruktur zu zahlende Preis. Sowohl die Infrastrukturpartner als auch die Fahrzeughersteller haben sich dem Ziel verpflichtet, signifikant mehr Fahrzeuge in Phase III bereitzustellen, denn mit großen Stückzahlen sollen die Kosten maßgeblich reduziert und die Weichen gestellt werden, um Deutschland zum weltweit führenden Markt für Wasserstoffmobilität zu machen. Erste Schritte sind die CEP-Partner Daimler, Linde, Shell, Total und Vattenfall zusammen mit weiteren Unternehmen bereits gegangen: In einem Memorandum of Understanding wurde die Roadmap H 2 Mobility vereinbart, um die infrastrukturseitigen Rahmenbedingungen zur Markteinführung von Wasserstoff zu schaffen. Ein Spiegelbild ähnlicher Bemühungen ist das Abkommen weltweit führender Automobilunternehmen (u. a. die CEP-Partner Daimler, Ford, GM/Opel, Toyota), die sich auf die Produktion hoher Stückzahlen von Brennstoffzellenautos ab dem Jahr 2015 verständigt haben. Mindestens die Hälfte des Wasserstoffs an CEP-Tankstellen stammt aus regenerativer Erzeugung. April

5 In einem Kilogramm H 2 steckt etwa dreimal so viel Energie wie in einem Kilogramm Erdöl. Warum Wasserstoff? Wasserstoff bietet die Möglichkeit einer nachhaltigen Lösung für drei große Herausforderungen unserer Zeit: die Reduzierung von Emissionen, die Diversifikation der Energiequellen sowie das Ende der Abhängigkeit von fossilen Ressourcen. Wasserstoff steht auf der Erde nur in gebundener Form zur Verfügung. Unter Einsatz von Energie kann Wasserstoff aus seiner jeweiligen Verbindung gelöst und gespeichert werden. Wasserstoff ist also ein transportfähiger Energieträger, der in der Brennstoffzelle unter Zuführung von Sauerstoff die investierte Energie wieder freisetzt und dabei entstehen keine klimaschädlichen Emissionen, sondern lediglich Wärme und Wasserdampf. Auch wenn das große Volumen von Wasserstoff eine Herausforderung darstellt, ist vor allem die Energiedichte überzeugend. Zum Vergleich: In einem Kilogramm H2 steckt etwa dreimal so viel Energie wie in einem Kilogramm Erdöl. Entscheidend für den Klimaschutz ist allerdings die Energiequelle. Wasserstoff ermöglicht die Nutzung von erneuerbaren Energien im Verkehrssektor ein klares Ziel der CEP. Auch mit Wasserstoff aus Erdgas kann Kohlendioxid eingespart werden: Bei der Verwendung in Brennstoffzellenfahrzeugen werden im Vergleich zu modernen Dieselfahrzeugen bis zu 30% weniger CO 2 emittiert (Vergleichswert 120g CO 2 /km). H2 aus Biomasse Linde arbeitet an mehreren Technologien zur regenerativen Wasserstofferzeugung. Am Linde-Standort Leuna (Sachsen-Anhalt) hat das Unternehmen 2010 eine Pilotanlage in Betrieb genommen, in der Wasserstoff aus Rohglycerin erzeugt wird. Das Glycerin entsteht als Nebenprodukt bei der Herstellung von Biodiesel aus Pflanzenölen. Zur Produktion des grünen Wasserstoffs nutzt Linde den selbst entwickelten Pyroreforming-Prozess, bei dem das entsalzte Rohglycerin unter hohem Druck und bei Temperaturen von mehreren Hundert Grad Celsius aufgespalten wird. Das dabei entstehende wasserstoffreiche Gas wird zur Reinigung und Verflüssigung in die vor Ort bestehenden Linde-Wasserstoffanlagen eingespeist. Die Speicherung von Wasserstoff Wasserstoff ist das leichteste uns bekannte Element etwa 14-mal leichter als Luft. Wasserstofferzeugung Wasserstoff kann auf vielfältige Weise erzeugt werden. Dabei sind die am weitesten entwickelten Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff die Elektrolyse und die Dampfreformierung. Wasserelektrolyse Die Wasserelektrolyse macht eine vollkommen emissionsfreie Erzeugung möglich, wenn der zur Elektrolyse benötigte Strom aus regenerativen Energien gewonnen wird. Bei der Elektrolyse wird Wasser (H 2 O) mit einer Flüssigkeit versetzt, die den Ionentransport verbessert. Unter Einsatz von Strom wird Wasser in die Bestandteile Wasserstoff (H 2 ) und Sauerstoff (O) zerlegt. Dabei wandern der Wasserstoff zum negativ geladenen und der Sauerstoff zum positiv geladenen Pol. Die eingesetzte elektrische Energie wird in chemische umgewandelt und in Wasserstoff gespeichert. Umgekehrt kann das Prinzip in einer Brennstoffzelle genutzt werden so wird die im Wasserstoff gespeicherte Energie emissionsfrei wieder in elektrische Energie zurückgewandelt. An der Berliner Tankstelle an der Holzmarktstraße sowie zukünftig an der Wasserstofftankstelle in der Hamburger HafenCity wird Wasserstoff per Elektrolyse erzeugt. Die gesamte dazu notwendigen Energie stammt aus regenerativen Quellen. Diese modernen Wasserstofftankstellen dienen als Modell für alle zukünftigen Tankstellen. Reformierungsverfahren Wasserstoff wird seit über 100 Jahren als Industriegas verwendet. Ein Teil der heutigen Wasserstoffproduktion entsteht als Neben- oder Kuppelprodukt in Prozessen der chemischen Industrie und wird auch von dieser selbst in anderen Prozessen wieder verbraucht, vor allem in der Petrochemie. Im industriellen Maßstab wird Wasserstoff heute hauptsächlich durch Reformierung aus Erdgas erzeugt. Im Jahr 2007 wurden allein in Deutschland circa Tonnen Wasserstoff per Dampfreformierung und partieller Oxidation von Schweröl produziert. Wasserstoff ist das leichteste uns bekannte Element etwa 14- mal leichter als Luft. Das stellt besondere Herausforderungen an die Speicherung des Energieträgers sowohl in den Fahrzeugen als auch an den Tankstellen. In der CEP wurden bisher zwei Verfahren getestet: die gasförmige Speicherung unter hohem Druck und die Speicherung von flüssigem Wasserstoff bei -253 C. Für die Fahrzeuge konzentriert sich die CEP nun auf die gasförmige Speicherung, während für die Lagerung an den Tankstellen weiterhin beide Verfahren zur Anwendung kommen, abhängig von der Belieferung der Tankstelle. Druckwasserstoff kann zentral erzeugt und per Lkw oder über ein Rohrleitungsnetz verteilt werden, oder dezentral vor Ort durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur von Strom, Erdgas und Wasser. In den meisten Fällen ist an der Tankstelle weitere Energie erforderlich, um den gasförmigen Wasserstoff auf den hohen Druck für die Betankung der Fahrzeuge zu verdichten und anschließend auf die zulässige Betankungstemperatur zu kühlen. Flüssigwasserstoff wird zentral erzeugt, wobei ein großer Energieaufwand für das Herunterkühlen und Verflüssigen des Wasserstoffs benötigt wird. Demgegenüber steht der deutlich geringere Aufwand beim Transport zum Verbraucher, da Flüssigwasserstoff eine mehrfach höhere Energiedichte aufweist als Druckwasserstoff. Auch an der Tankstelle ist der Energieaufwand zur Herstellung von Hochdruckwasserstoff aus dem flüssig angelieferten Wasserstoff um eine Größenordnung niedriger, wenn flüssiger, tiefkalter statt gasförmiger Wasserstoff verdichtet und anschließend auf die vorgeschriebene Betankungstemperatur aufgewärmt wird. Das Verfahren der Flüssigwasserstoffverdichtung eröffnet zudem die Möglichkeit, das tiefkalte Hochdruckgas ohne Aufwärmen direkt in einem isolierten Fahrzeugspeicher zu füllen. Ein solcher Speicherkonzept, das sich aktuell in der Prototypen-Entwicklungsphase befindet, weist in seiner Grundstruktur Ähnlichkeiten zu einem Flüssigwasserstoffspeicher auf und wird als Kryodruckspeicher bezeichnet. Heutige Wasserstoffgastanks für Fahrzeuganwendungen werden aus zwei Schichten aufgebaut: Die Innenhülle, der sogenannte Linder, besteht aus möglichst korrosionsbeständigem Metall oder Kompositmaterialien, meist Legierungen aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff. Diese erste Schicht wird entweder von Glasfasern, Kunststofffasern oder einer Kombination aus beidem in mehreren Schichten umwickelt und jeweils mit Harzen verklebt, um den hohen Drücken standhalten zu können. Ein Kryodruckspeicher ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut, verfügt aber zusätzlich über eine tieftemperaturtaugliche Vakuum-Isolierung, eine metallische Außenhülle und spezielle Sicherheitseinrichtungen, die einen unzulässigen Druckaufbau im Tank verhindern. Der Vorteil eines solchen Systems ist seine hohe Speicherdichte, die die eines Hochdruckgas- Wasserstoffspeichers um mehr als die Hälfte übertreffen kann, ohne dabei Speicherdrücke oberhalb von 350 Bar zu erreichen. In der CEP wurde in den Phasen I und II Wasserstoff zentral in einer großen Reformierungsanlage aus Erdgas produziert, verflüssigt und angeliefert. In der Phase I wurde auch die dezentrale Dampfreformierung aus LPG (Liquefied Petroleum Gas) direkt an der Tankstelle Heerstraße in Berlin Spandau getestet. 8 April 2011 April

6 Kühlmittelbehälter Befeuchter Luftfilter Gleichspannungswandler Kühler Leistungsbatterie Elektrischer Antriebsmotor Brennstoffzellenstack Druckwasserstofftank, 700 Bar Brennstoffzellenantriebe im Fahrzeug sind effizient und leise. Mit der Brennstoffzelle unterwegs Mit Brennstoffzellenfahrzeugen wurde eine neue Antriebstechnologie eingeführt. In der Brennstoffzelle reagieren Wasserstoff und Sauerstoff in einem chemischen Prozess, der Energie erzeugt. Dabei wird die Energie, die im Wasserstoff gespeichert ist, als Strom freigegeben. Das Brennstoffzellenfahrzeug ist somit ein Elektroauto mit Reichweitenvorteil im Vergleich zu rein batterieelektrischen Fahrzeugen. Die Brennstoffzelle selbst besteht aus vielen Einzelzellen, die, in Reihe zu einem Block geschaltet, genügend Leistung für den Antrieb des Elektromotors generieren. Dies geschieht völlig ohne schädliche Emissionen nur Wärme und Wasserdampf werden freigesetzt. Damit ist ein Auto mit Brennstoffzelle ein Zero Emission Vehicle (ZEV). Ein weiterer Vorteil: Die Brennstoffzelle ersetzt die Lichtmaschine im Auto. Sie liefert den Strom für die laufend zunehmende Steuerungselektronik in Pkw, aber auch für die Standheizung oder die Klimaanlage. Brennstoffzellenantriebe im Fahrzeug sind effizient und leise, und der drehmomentstarke Elektromotor erlaubt eine stufenlose Beschleunigung. Unsere Partner Daimler, Ford, GM/Opel, Toyota und Volkswagen setzen auf die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle. Daimler Die Flotte von zwölf Mercedes-Benz A-Klassen F-Cell, die bisher im Rahmen der CEP bei verschiedenen Kunden erfolgreich im Alltag betrieben wurde, wird seit Ende 2010 sukzessive durch 90 Brennstoffzellenfahrzeuge der neuesten Generation der Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell abgelöst. Die neue Generation des Brennstoffzellenantriebs ist wesentlich kompakter und zugleich leistungsfähiger als die Vorgängerversionen und bietet bis zu 400 Kilometer Reichweite. Das System startet zuverlässig bis -25 C, ein Betrieb ist auch bei tieferen Temperaturen möglich. Der Elektromotor bringt es auf 136 PS! Ford Ford, eines der Gründungsmitglieder der CEP 2002, beteiligt sich mit insgesamt drei Brennstoffzellenfahrzeugen an diesem Feldversuch alle in Kundenhand. Der Ford Focus Brennstoffzelle, eine viersitzige Limousine auf Basis der US-Version des Ford Focus, fasst, wie auch die anderen Brennstoffzellenfahrzeuge der CEP, zwei Energiequellen zu einer Antriebseinheit zusammen, nämlich Brennstoffzelle und Batterie. Dank dieser Tandem-Technologie erreichen die Fahrzeuge exzellente Fahrleistungen bei geringem Kraftstoffverbrauch und lo- 10 April 2011 April kal null Emissionen. Die weltweit von Ford eingesetzte Brennstoffzellenfahrzeugflotte, die seit 2004 in Betrieb ist, hat mittlerweile die 2 Millionen Kilometermarke überschritten und zeichnet sich durch ihre technische Zuverlässigkeit aus. GM/Opel Seit Dezember 2008 fahren zehn HydroGen4 in Berlin neun davon in Kundenhand. Zehn weitere werden in NRW betrieben. Die Brennstoffzellenfahrzeuge sind dabei im Kundenbetrieb unterschiedlichen Alltagsanforderungen ausgesetzt. Der HydroGen4 basiert auf dem amerikanischen Chevrolet Equinox. Der Elektromotor leistet 73 Kilowatt und ermöglicht 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der HydroGen4 tankt gasförmigen Wasserstoff bei 700 Bar und erreicht damit Reichweiten von 320 Kilometer mit einer Tankfüllung. Toyota Seit 1992 engagiert sich Toyota im Bereich der Brennstoffzellentechnologie. Basierend auf den Erkenntnissen der Hybridtechnologie wurde 2008 die achte Generation des Brennstoffzellenfahrzeugs, der FCHV-adv (Fuel Cell Hybrid Vehicle-advanced) vorgestellt. In Japan sind außerdem einige Busse mit Brennstoffzellenantrieb in Demonstrationsprojekten unterwegs. Die FCHV-adv Fahrzeuge, die im Rahmen des CEP-Projekts in Berlin zum Einsatz kommen, basieren auf dem in den USA erhältlichen Modell Highlander. Mit einer Leistung von 90 Kilowatt und 260 Newtonmeter Drehmoment wird eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h erreicht. Sechs Kilogramm Wasserstoff, gespeichert in vier Tanks bei einem Druck von 700 Bar, ermöglichen eine Reichweite von 790 Kilometern. Die technischen Herausforderungen wie Dauerhaltbarkeit unter hoher Last, Kaltstartfähigkeit bis unter -30 C und besondere Sicherheitsmaßnahmen im Fall einer Kollision gelten als gelöst. Die letzte Hürde ist eine signifikante Senkung der Produktionskosten, um die Marktreife im Jahr 2015 zu realisieren. Volkswagen Im VW Tiguan HyMotion wird der Wasserstoff mit einem Druck von 700 Bar gespeichert. Das Brennstoffzellensystem im Tiguan liefert 80 Kilowatt und wird bei Bedarf von einer Traktionsbatterie unterstützt, um die Energie für den 100 Kilowatt starken Elektromotor bereitzustellen. Bei starken Beschleunigungsvorgängen bezieht der E-Motor zusätzlichen Strom aus der Batterie, die als Zwischenspeicher der elektrischen Energie zur Realisierung von Hybridfunktionen dient. So wird z. B. die beim Bremsen zurückgewonnene Energie (Rekuperation) in die Batterie zurückgespeist. Neben zwei VW Tiguan HyMotion hat VW 2009 auch zwei Caddy Maxi HyMotion und zwei Audi Q5 HFC in die CEP eingebracht.

7 Brennstoffzellen im ÖPNV Hamburger Hochbahn Die Hamburger Hochbahn erprobt ab Mitte 2011 die ersten vier von voraussichtlich sieben neuen Citaro FuelCell-Hybrid-Bussen von Mercedes-Benz im öffentlichen Personennahverkehr. Bei erfolgreicher Erprobung sollen ab 2012 insgesamt zehn dieser Fahrzeuge mit umweltfreundlichem Antrieb unter dem Namen Der SauberBus für die Hochbahn und ihre Fahrgäste auf Hamburgs Straßen unterwegs sein. Die Integration von innovativen Antriebstechnologien in die Hochbahn-Busflotte ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie: Auch an Busse werden künftig wachsende Anforderungen hinsichtlich des Ausstoßes von klimaschädlichen Emissionen wie Kohlendioxid (CO 2 ) sowie der Reduzierung von Lärm gestellt. Trotz der hohen Investitionen, die mit einem so frühen Engagement mit neuen Technologien einhergehen, entschied sich die Hamburger Hochbahn für eine rechtzeitige Erprobung dieser Fahrzeuge: Nur so können die Voraussetzungen geschaffen werden, um sukzessive Fahrzeuge mit innovativen Antrieben in die Flotte zu integrieren. Insbesondere vor dem Hintergrund der Verknappung und Verteuerung konventioneller Treibstoffe wie Diesel ist das auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Die neuen Brennstoffzellenhybridbusse kombinieren weiter entwickelte Brennstoffzellensysteme mit deutlich geringerem Wasserstoffverbrauch und längeren Lebenszeiten mit dem innovativen Antriebssystem des seriellen Citaro G BlueTec Hybrid. Während der Fahrt emittiert der Bus keinerlei Schadstoffe und fährt annähernd geräuschlos. Damit eignet er sich vorzüglich für Einsätze in sensiblen Bereichen wie Innenstädten und Wohngebieten. Insbesondere die Rückgewinnung der Bremsenergie trägt maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs bei. In Summe resultiert daraus ein Verbrauch von nur etwa 11 bis 13 Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer. Damit spart die neue Generation der Brennstoffzellenhybridbusse gegenüber der Vorgängergeneration etwa 50% Wasserstoff. Dank des seriellen Hybridantriebs können die Busse je nach Gelände eine Strecke von etwa zwei bis drei Kilometer allein aus der Batterie zurücklegen Konventionell und doch neu der Wasserstoffverbrennungsmotor Wasserstoff und konventionelles Benzin bzw. Diesel besitzen unterschiedliche physikalische Eigenschaften. Trotzdem ist es gelungen, bivalente Ottomotoren zu konstruieren, die beide Kraftstoffarten verarbeiten können. Die Motoren basieren auf normalen Serienmotoren, sind aber im Wasserstoffbetrieb nahezu emissionsfrei. Da die technischen Änderungen gegenüber einem konventionellen Motor gering, sowie die Kosten überschaubar sind und sich das Fahrzeug auch mit Diesel fahren lässt, ist der Wasserstoffverbrennungsmotor zudem eine Brückentechnologie. BMW Der BMW Hydrogen 7 war die erste mit Wasserstoff angetriebene Luxuslimousine für den Alltagsbetrieb. Das Fahrzeug wurde unter Serienbedingungen entwickelt und hat in der täglichen Praxis die Tauglichkeit des Antriebskonzepts mit bivalentem Verbrennungsmotor bewiesen. Motor, Fahrwerk und Karosserie des BMW Hydrogen 7 basieren auf dem Fahrzeugkonzept der Limousine BMW 760Li. Der Zwölfzylindermotor des BMW Hydrogen 7 erzeugt eine Leistung von 260 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 230 km/h abgeregelt. Der BMW Hydrogen 7 kann sowohl mit Wasserstoff als auch mit Benzin angetrieben werden, hat also ein bivalentes Motorkonzept. Mit einer Tankfüllung von acht Kilogramm tiefkaltem, also flüssigem Wasserstoff kommt er etwa 200 Kilometer weit. Mit dem Benzintank (74 Liter) verfügt der Hydrogen 7 zusätzlich noch einmal über eine Reichweite von 500 Kilometer. Da mit dem Aufbau einer Nachfolgeflotte auf Basis der bisher erprobten Technologie keine wesentlichen Zusatzerkenntnisse zu erwarten sind, werden derzeit in Forschung und Entwicklung die Kernkomponenten der Wasserstofftechnologie (Antriebslösungen mit Verbrennungsmotor bzw. Brennstoffzelle, Wasserstoffspeicherung) hinsichtlich Kosten, Dauerhaltbarkeit und Baugröße weiterentwickelt. Wasserstoffverbrennungsmotoren im ÖPNV BVG Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als Deutschlands größtes kommunales Nahverkehrsunternehmen testen Wasserstoffverbrennungsmotoren in ihren Omnibussen auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die BVG gehört wie auch die Hamburger Hochbahn beim Thema Wasserstoff zu den Early Adopters. Beide Unternehmen haben erste Erfahrungen im Rahmen des EU-geförderten Projekts hyfleet:cute gesammelt. Seit 2006 waren bis zu 14 Eindecker-Omnibusse im Linieneinsatz. Unter den harten, realistischen Bedingungen des Berliner Großstadtverkehrs werden dabei die Logistik, das Handling und die Ergiebigkeit von gasförmigem Wasserstoff als Kraftstoff erprobt und so wichtige Erkenntnisse für einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Einsatz von alternativen Antrieben im öffentlichen Personennahverkehr einer Metropole gewonnen. Zurzeit entwickeln die Berliner Verkehrsbetriebe ihre Wasserstoffaktivitäten weiter. Durch neue Tankanlagen und den geplanten neuen Wasserstoff-Hotspot am zukünftigen Flughafen Berlin-Brandenburg International ergeben sich zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für die H 2 -Busflotte der BVG. Möglicherweise bereits ab 2012/13 sollen die ersten Busse mit einem Wasserstoffverbrennungsmotor und seriellem Elektro-Hybridantrieb in der deutschen Hauptstadt unterwegs sein. Damit soll erstmals weltweit die Kombination aus Wasserstoffverbrennungsmotor als Generator und elektromotorischem Antrieb entwickelt und im normalen Liniendienst erprobt werden. Regenerativer Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft ist für die Berliner Verkehrsbetriebe nach wie vor eine wichtige Option für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und ein bedeutender Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität in der Metropole Berlin. 12 April 2011 April

8 Die Wasserstofftankstellen der CEP Heidestraße (Linde/Total) Die Tankstelle bildet einen wesentlichen Meilenstein zu dem in den kommenden Jahren weiter auszubauenden Netzwerk von Wasserstoffbetankungseinrichtungen im Raum Berlin. Auf der Versorgungsseite bildet die Total-Station Heidestraße ein weiteres Element zur Vorbereitung der Markteinführung von Wasserstoff als Kraftstoff. Sie dient schwerpunktmäßig der Betankung der in der CEP-Projektphase III in Berlin einzusetzenden Pkw und ergänzt die anderen zentrumsnahen Wasserstofftankstellen. Die Station Heidestraße wird mit einem durchschnittlichen Bereitstellungsvolumen von rund 200 kg Wasserstoff pro Tag ausgelegt. Die Firma Linde ist Projektpartner und wird diese Tankstellen der bisherigen Linie der Clean Energy Partnership folgend mit einer Anlage für gasförmigen Wasserstoff der Druckstufe 700 Bar ausstatten. Beide Partner setzen hierbei auf die aktuellsten derzeit verfügbaren Verdichtungs-, Speicherungs- und Abgabetechnologien und streben hiermit insbesondere eine deutliche Steigerung der Gesamtsystemeffizienz an. Wesentliches Augenmerk wird hierbei auch auf eine nachhaltige Erzeugung des Wasserstoffs gelegt. Wasserstoff wird zu wesentlichen Teilen aus der Biogas-Anlage in Leuna und über Windelektrolyse angeliefert, die derzeit in Kooperation von Total und Enertrag vorangetrieben wird. Der in einem Hybridkraftwerk mittels Windkraft produzierter Wasserstoff wird per Lkw-Trailer aus Prenzlau an die Tankstelle geliefert. Unter Einsatz der Elekrolyse steht somit 100% regenerativer grüner Wasserstoff zur Verfügung. Verdichter ermöglicht in Kombination mit dem vorhandenen Kolbenverdichter eine höhere Kapazität und eine Betankung von täglich bis zu 20 Bussen. Das bedeutet eine saubere Lösung im öffentlichen Nahverkehr für bis zu Personen am Tag. Einen weiteren Meilenstein nimmt die Partnerschaft an der Tankstelle Heerstraße in der Phase III, denn dann soll der gasförmige Wasserstoff (GH 2 ) zentral per Elektrolyse direkt aus Windenergie erzeugt und im Trailer angeliefert werden. Holzmarktstraße (Linde/Statoil/Total) Auch an der Holzmarktstraße wird Wasserstoff sowohl flüssig als auch gasförmig mit 350 und 700 Bar angeboten. Gasförmiger Wasserstoff wird vor Ort mittels Elektrolyse erzeugt. Der dafür benötigte Strom ist zertifiziert aus erneuerbaren Quellen. Der hochentwickelte Druckelektrolyseur von Statoil kann sehr schnell und flexibel herauf- und heruntergefahren werden eine Voraussetzung dafür, auch den Leistungsprofilen von Windkraftanlagen zu entsprechen. Herzstück der gasförmigen Betankungsanlage sind die Kompressoren, die für den Druck des Wasserstoffs von 500 bzw Bar sorgen. Die mehrstufige Speicherung in Druckbehältern aus Kompositmaterialien ermöglicht eine Betankung ohne Boosterverdichtung eine energetisch sinnvolle Lösung. Das Betankungssystem kommuniziert sowohl mit der Speicheranlage als auch mit dem Tank des zu befüllenden Fahrzeugs und regelt den Druckverlauf. Erstmals wird dabei Wasserstoff bei hohem Druck unterirdisch in einem von Statoil patentierten System platzsparend und sicher gespeichert. Heerstraße (Total) An der Holzmarktstraße verwertet ein Mini-Block-Heizkraftwerk die Abdampfverluste aus Bereits in der ersten Phase der CEP wurde die Wasserstoffstation Heerstraße eingeweiht. Flüssigwasserstoff in Elektrizität und Nutzwärme zur Versorgung der Tankstelle. Dazu erzeugt Seitdem werden dort die CEP-Pkw und Busse vom angrenzenden BVG Betriebshof versorgt. noch eine kleine Photovoltaikanlage Strom für den Elektrolyseur. An beiden Abgabepunkten wird der Wasserstoff als Druckgas für Betankungen mit 350 bzw. 700 Bar bereitgestellt. Dabei kommt eine neuartige Kompressortechnik zum Einsatz: Ein ionischer Sowohl für die gesamte Betankungstechnologie als auch für die Flüssigwasserstofflieferung Verdichter komprimiert den Wasserstoff mit Hilfe einer ionischen Flüssigkeit. Dieser an der Holzmarktstraße ist Linde verantwortlich. Der Wasserstoff kommt aus Deutschlands 14 April 2011 April

9 einziger industrieller Verflüssigungsanlage in Leuna. Der per Tanklaster flüssig angelieferte, tiefkalte Wasserstoff wird ohne Nachkühlung in einem superisolierten Tank gespeichert. Die Betankung erfolgt mittels einer vollautomatischen Kupplung schnell und benutzerfreundlich. HafenCity-Tankstelle (Vattenfall/Shell) In Hamburg hat der Bau einer neuen Wasserstoffstation der leistungstärksten in Europa begonnen. Die moderne Anlage wird in der Hamburger HafenCity an der Oberbaumbrücke, einem exponierten Standort, stehen. Ab August 2011 soll dann die Wasserstoffstation von Vattenfall zunächst die neue Generation der Brennstoffzellenbusse der Hamburger Hochbahn mit Wasserstoff versorgen. Eine besondere Herausforderung beim Bau der Wasserstoffstation liegt in den engen Platzverhältnissen. So wird das Produktionsgebäude zweigeschossig realisiert werden. Neben der bereits erprobten 350-Bar-Technologie können Brennstoffzellenfahrzeuge hier in Zukunft auch die neue 700-Bar-Technologie nutzen. Die Hälfte des umweltfreundlichen Wasserstoffs wird angeliefert, die andere Hälfte vor Ort durch Elektrolyse aus Wasser erzeugt. Die für die Elektrolyse benötigte Energie wird von Vattenfall auf Basis von Zertifikaten aus erneuerbaren Energien bereitgestellt sauber und emissionsfrei. Getankt wird der Wasserstoff gasförmig wird dann die volle Lieferkapazität der Station von ca. 780 Kilogramm Wasserstoff pro Tag erreicht, die ausreichend für die Versorgung von etwa 20 Linienbussen und einer wachsenden Zahl von Pkw ist. Mobile Wasserstofftankstelle (Linde) Linde betreibt eine mobile Wasserstoff-Betankungseinheit, bestehend aus einer Zug-maschine mit Spezial-Trailer, den trailh 2 -gas. Er ermöglicht es, Pkw und Busse gasförmig bei 350 und 700 Bar zu betanken. Diese mobile Tankstelle verfügt über 18 GH2-Bündel mit komprimiertem Wasserstoff von 300 und 450 Bar. Zwei separate Hochdruckkupplungen erlauben einen besonders effizienten Betankungsvorgang. Um eine schnelle Betankung mit 700 Bar zu gewährleisten, kommt ein von Linde selbst entwickeltes Kompressorensystem zum Einsatz. Der trailh 2 -gas hat eine Kapazität von 160 Kilogramm Wasserstoff pro Tag. Erwartungshaltung und gesellschaftliche Aspekte Wasserstoff als Energieträger besitzt das Potenzial, unsere Energieversorgung grundlegend zu verändern und unsere Energieversorgungsprobleme langfristig zu lösen. Aus erneuerbarer Energie erzeugt, bietet Wasserstoff die Möglichkeit einer CO 2 -freien Energieversorgung und einer sauberen Mobilität. Wasserstoff als alternativer Kraftstoff bringt erneuerbare Energien in den Verkehrsbereich. Aber nicht nur das. Vor dem Hintergrund der Klimaschutzziele der Bundesregierung, die vorsehen die Energieversorgung in Deutschland bis 2050 zur Hälfte auf erneuerbare Quellen umzustellen, kann Wasserstoff eine bedeutende Rolle spielen. Denn die Produktion von Wind- und Solarenergie ist von den Wetterverhältnissen abhängig, und schwankt infolgedessen stark. Wasserstoff kann überschüssigen Strom speichern und ihn in wind- oder sonnenarmen Zeiten wieder abgeben. Darüber hinaus kann Wasserstoff aus unterschiedlichen Energiequellen erzeugt werden und erhöht so die Energieversorgungssicherheit. Wasserstoff als alternativer Kraftstoff fördert Deutschlands internationale Spitzenposition auf dem Gebiet zukunftsweisender Kraftstoff- und Antriebskonzepte. Die Wasserstofftechnologie und das in Deutschland generierte Know-how bieten die Chance auf neue Arbeitsplätze und setzen Impulse für den Wirtschaftsstandort Deutschland. H -Fahrzeuge und batteriebetriebene Fahrzeuge ergänzen sich! 2 Bei der Nutzung von Elektrizität für Mobilitätsanwendungen bieten beide Antriebskonzepte zusätzliche, sich ergänzende Möglichkeiten für eine effiziente, nachhaltige und CO2-freie künftige Mobilität: Fahrzeuge, die den heutigen Kundenanforderungen an Komfort, Dynamik, Sicherheit, Reichweite von mehr als 500 Kilometer und eine schnelle Betankung gerecht werden sollen, sind nach derzeitigem Stand der Technik nur mit Wasserstoff realisierbar. Die positiven Erfahrungen im Alltagsbetrieb der in der CEP eingesetzten Fahrzeuge belegen die Tragfähigkeit von Wasserstoff als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen. Die Brennstoffzellenfahrzeuge besitzen ebenfalls einen Elektromotor, der durch die Brennstoffzelle mit Strom versorgt wird, und können deswegen parallel zur Entwicklung von Batteriefahrzeugen gesehen werden. Aus erneuerbarer Energie erzeugt, bietet Wasserstoff die Möglichkeit einer CO 2 -freien Energieversorgung und einer sauberen Mobilität. Elektrofahrzeuge mit Batterien (Battery Electric Vehicle, BEV) hingegen sind mit ihrer hohen Effizienz und ihrem dynamischen Ansprechverhalten eine sinnvolle Ergänzung für den urbanen Verkehr mit geringeren Anforderungen an die Reichweite. 16 April 2011 April

10 Übersicht Fahrzeuge <QC Bisheriges Modell: Hydrogen 7 Anzahl: derzeit kein Fahrzeug, Konzentration auf die Weiterentwicklung der Kernkomponenten Antrieb: Verbrennungsmotor Betankung: flüssiger Wasserstoff Leistung: 191 kw Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Reichweite: ca. 200 km km (Benzin) MQSTI*9 Modell: HydroGen4 Anzahl: 20 Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 700 Bar Leistung: 73 kw Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Reichweite: ca. 320 km <EM?<A33* Modell: MAN-Niederflurbus Lion s City Anzahl: 4 Antrieb: Verbrennungsmotor Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 350 Bar Wasserstoffmenge Tank: 10-Flaschen-System, 350 Bar Leistung: 150 kw Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Reichweite: 200 km 8145,&5)?<A33* Modell: Citaro FuelCell-Hybrid von Mercedes-Benz Anzahl: 7 Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 350 Bar Leistung: 160 kw Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Reichweite: ca. 250 km H&6D9*' Modell: B-Klasse F-Cell Anzahl: 90 Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 700 Bar Leistung: 100 kw Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h Reichweite: ca. 400 km U1@1(& Modell: FCHV-adv Anzahl: 5 Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 700 Bar Leistung: 90 kw Höchstgeschwindigkeit: 155 km/h Reichweite: ca. 790 km (nach amerikanischem Testzyklus) R1'7 Modell: Ford Focus Brennstoffzelle Anzahl: 3 Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 350 Bar Leistung: 65 kw Höchstgeschwindigkeit: 137 km/h Reichweite: ca. 320 km E19.3/&F*) Modelle: VW Tiguan HyMotion und Caddy Maxi HyMotion, AUDI Q5 HFC Anzahl: Antrieb: Brennstoffzelle Betankung: gasförmiger Wasserstoff, 700 Bar Leistung: 100 kw/90 kw Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Reichweite: ca. 250 bzw. 500 km 18 April 2011 April

11 Übersicht Tankstellen U&).3(*99*"8**'3('&Y*"NU1(&9PL"<*'96)" Tankstelle: öffentlich Kraftstoffe: konventionelle Kraftstoffe, gasförmiger Wasserstoff mit 350 und 700 Bar Anlieferung von elektrolytisch erzeugtem Windwasserstoff aus Prenzlau Kapazität: 20 Busse oder 200 Pkw-Betankungen pro Tag Tankstelle: öffentlich, Inbetriebnahme August 2011 Kraftstoffe: flüssiger und gasförmiger Wasserstoff mit 350 und 700 Bar Erzeugung vor Ort: Elektrolyse Anlieferung von Wasserstoff Kapazität 2013: 20 Busse oder 200 Pkw pro Tag Besonderheit: Lage in der HafenCity, Elektrolyse vor Ort U&).3(*99*"819>D&'.(3('&Y*"NX6)7*SW(&(169SU1(&9PL"<*'96)" Tankstelle: öffentlich Kraftstoffe: konventionelle Kraftstoffe, Bioerdgas, Autogas, Elektroladesäule, flüssiger und gasförmiger Wasserstoff mit 350 und 700 Bar Erzeugung vor Ort: Elektrolyse Anlieferung von Flüssigwasserstoff Kapazität: 5 Busse oder 50 Pkw-Betankungen pro Tag Besonderheit: Photovoltaikanlage, Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeversorgung, Inforaum U&).3(*99*"<'&D=*97*'"V5&A33**"NW5*99PL"8&D,A'F Tankstelle: öffentlich, Inbetriebnahme Oktober 2011 Kraftstoffe: gasförmiger Wasserstoff mit 700 Bar Anlieferung von gasförmigem Wasserstoff Kapazität: 25 Pkw pro Tag Besonderheit: Tankstelle gemäß H 2 Mobility-Spezifikation U&).3(*99*"8*67*3('&Y*"NX6)7*SU1(&9PL"<*'96)" Tankstelle: öffentlich, Inbetriebnahme Ende 2011 Kraftstoffe: konventionelle Kraftstoffe, Erdgas, Autogas, Elektroladesäulen (geplant), gasförmiger Wasserstoff mit 700 Bar Anlieferung von Wasserstoff aus der BtH-Anlage (Biomasse zu Wasserstoff) in Leuna und über Windelektrolyse (Wind zu Wasserstoff) in Prenzlau Kapazität: 200 kg/tag Q1,69*"C&33*'3(1==(&).3(*99*"NX6)7*P Trailermaße: 14 m x 2,6 m x 4 m Gewicht: 35t Kraftstoffe: gasförmiger Wasserstoff mit 350 und 700 Bar Kapazität: 160 kg U&).3(*99*"W&453*)7&DD"NW5*99PL"<*'96) Tankstelle: öffentlich, Inbetriebnahme Juni 2011 Kraftstoffe: flüssiger und gasförmiger Wasserstoff mit 350 und 700 Bar Anlieferung von flüssigem Wasserstoff Kapazität: 250 Pkw pro Tag Besonderheit: mindestens 50% grüner Wasserstoff 20 April 2011 April

12 22 April 2011 April

13 Kontakt =+'"%'*33*?"A)7"Z==*)(9645.*6(3&',*6( Kontakt CEP über be: public relations Phone: +49-(0) Fax: +49-(0) Website: Facebook: Youtube:

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