60. Jahrgang. Zeitung Erziehung und Wissenschaft im Saarland des Landesverbandes der GEW im DGB RECHTSRADIKAL. Bildu g ist MehrWert!

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1 60. Jahrgang Zeitung Erziehung und Wissenschaft im Saarland des Landesverbandes der GEW im DGB RECHTSRADIKAL n Bildu g ist MehrWert!

2 INHALT EDITORIAL Besoldungsgerech gkeit! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! 18 Grundschullehrerin bekommt keine höhere Besoldung an Realschulen Editorial 03 Thema: Rechtsradikal Turnschuhe statt Springerstiefel 07 Ermutigen. Beraten. Fördern. Das Engagement der Amadeu Antonio Stiftung 09 WWW-Tipps 10 Buchtipps 13 Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist Stolpersteine in Völklingen - ein Projekt der ERS/GemSch Sonnehügel 14 St. Martin wird abgeschafft - Tief in uns drinnen lodert die Glut Hochschule Soziale Öffnung durch starke Studienfinanzierung 10 Eckpunkte für ein modernes BAföG Schule Otto Herz - Wie gelingt das Leben in der Schule 18 Grundschullehrerin bekommt keine höhere Besoldung an Realschule Berufliche Bildung & Weiterbildung Fremdsprachenregelung an beruflichen Oberstufengymnasien Stellungnahme der GEW-Fachgruppe Berufliche Schulen Gewerkschaft MaiMeeting der GEW 21 FG Grundschule informiert 21 KV Saarbrücken/Völklingen informiert Bücher & Medien Lexikon sprachliche Bildung Ein Wegweiser durch die Sprache der frühen Kindheit 22 Klare Worten finden Elterngespräche in der KiTa Geburtstage und Jubiläen Februar 2014 Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Mo. Do.: Uhr, Uhr Fr.: Uhr, Uhr Telefon: 0681 / , Telefax: 0681 / info@gew-saarland.de Internet: GEW-Service Beratungszeiten für Mitglieder in Rechtsfragen Mo., Di. u. Do.: Uhr, Mi.: Uhr Landesstelle für Rechtsschutz Gabriele Melles-Müller, Tel.: 0681 / , g.melles-mueller@gew-saarland.de Fr.: Uhr unter Tel. (priv.): 0170 / Beratung für Referen darinnen und Referendare Andreas Sánchez, Tel.: 0681 / Beratung für Beschäftigte und Freiberufler (Erwachsenen- & Weiterbildung) Donnerstags Uhr Georges Hallermayer, GEW-Geschäftsstelle Beratungsdienst für Auslandsaufenthalt von Lehrkräften Marlene Wagner Tel.: 06833/1435 (nachmittags) Redaktionsschluss (März-Ausgabe) (April-Ausgabe) redaktion@gew-saarland.de Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im DGB, Landesverband Saarland, Geschäftsstelle: Mainzer Str. 84, Saarbrücken Tel.: 0681/ , Fax: 0681/ info@gew-saarland.de Redaktion Peter Balnis, Agnes Bender-Rauguth, Helmut Bieg, Thomas Bock, Anna Haßdenteufel, Matthias Römer (verantw.) Anzeigenverwaltung Andreas Sánchez, a.sanchez@gew-saarland.de Impressum Herausgeber Druck COD Büroservice GmbH Bleichstraße 22, Saarbrücken Telefon: 0681 / , info@cod.de Bildnachweis u.a. pixelio.de, fotolia.de, privat Layout Bärbel Detzen b.detzen@gew-saarland.de Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der GEW wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, für Samstag, den 18. Januar 2014 hatte die NPD zum wiederholten Mal versucht die Festhalle in Saarbrücken-Schafbrücke zu mieten, diesmal für einen Bundesparteitag. Nur auf Grund eines Formfehlers bei der Antragstellung hatte die Stadt Saarbrücken die Möglichkeit, dies zu verhindern. Unter dem Motto BUNT statt BRAUN - Saarbrücken stellt sich quer fand statt der NPD-Veranstaltung an diesem Samstag ab 10 Uhr in der Festhalle ein Kulturfest statt. Ein nazifreies Frühstück mit buntem Kulturprogramm, setzte ein buntes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, für Toleranz und ein ANZEIGE Wir drucken für unser Leben gern offset und digital besseres Miteinander der Kulturen. Den Veranstaltern war es gelungen, innerhalb kürzester Zeit ein hochkarätiges Kulturprogramm zusammen zu stellen. Alle Künstler traten ohne Gage für den guten Zweck auf. Veranstalter war das neu gegründete saarländische Bündnis BUNT statt BRAUN, das von Pfarrer Jörg Metzinger und dem Initiativkreis Buntes Schafbrücke ins Leben gerufen wurde und dem schon wenige Tage nach seiner Gründung zahlreiche Gewerkschaften, darunter die GEW, Vereine und Organisationen angehörten. Das Aktionsbündnis Bunt statt Braun will rechtes Gedankengut, Rassismus und antidemokratische Parolen, Gewaltverherrlichung und Bagatellisierung der Nazi-Zeit nicht hinnehmen. Bemerkenswert an dieser Aktion ist die Geschwindigkeit, mit der einige engagierte und gut vernetzte Demokraten ein handlungsfähiges und zahlenmäßig kraftvolles Aktionsbündnis für den Fall eines Stattfindens des geplanten NPD-Bundesparteitags auf die Beine gestellt hatten. Die Artikel zum Schwerpunktthema der vorliegenden Ausgabe verfolgen einerseits das Anliegen aufzuzeigen wie wichtig es ist, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit - auch in der Mitte der Gesellschaft - mutig und entschlossen entgegenzutreten. Zum anderen beschreiben sie an Projektbeispielen Möglichkeiten, dies zu tun. Sei ins Gelingen verliebt und nicht ins Scheitern vernarrt. Mit diesem Satz von Ernst Bloch schloss Otto Herz seinen bewegenden Vortrag Wie gelingt das Leben in der Schule?, zu dem die GGG in Zusammenarbeit mit der GEW am 7. Dezember 2013 an die Ganztagsgesamt-/gemeinschaftsschule Saarbrücken-Bellevue eingeladen hatte. Wir berichten darüber in der Rubrik Schule. Mit dem Thema Gerechtigkeit setzen sich die Artikel in den Rubriken Hochschule und Gewerkschaft auseinander. In ersterem geht es um Bildungsgerechtigkeit, im zweiten um Besoldungsgerechtigkeit - beides Kernthemen gewerkschaftlicher Arbeit. n Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Thomas Bock COD Büroservice GmbH Mainzer Straße Saarbrücken Tel Fax print@cod.de EuWiS 02/ EuWiS 02/2014 3

3 THEMA: RECHTSRADIKAL THEMA: RECHTSRADIKAL Turnschuhe statt Springerstiefel Die militante Neonazi-Szene hat sich tiefgreifend gewandelt. Mit den "Autonomen Nationalisten" ist eine Strömung entstanden, die kaum noch als rechtsextrem zu erkennen ist. Bei der linken Szene kopieren sie Ästhetik, Aktionsformen und Sprüche - aber ideologisch sind sie noch rückwärtsgewandter als die NPD. Mit Sorge blicken die Sicherheitsbehörden auf die Gewaltbereitschaft der Autonomen Nationalisten. Sie kleiden sich gern ganz in Schwarz. Sie tragen Kapuzenpullover, Baseball- Mützen und Sonnenbrillen. Auf ihren Demonstrationen bilden sie "Schwarze Blöcke", und ihre Fahnen sind denen der linken Antifa nachempfunden. Die Überraschung war groß, als die sogenannten "Autonomen Nationalisten" (AN) Mitte der 2000er Jahre erstmals in der Öffentlichkeit auftauchten: Neonazis, die wie Linke aussehen. Die bewusst die Symbolik und Ästhetik der politischen Gegner vereinnahmten und damit spielten. Was vor einem Jahrzehnt als bizarre Provokation durch eine Handvoll Aktivisten begann, ist heute fester Bestandteil des deutschen Rechtsextremismus. Mittlerweile gibt es kaum noch einen Neonazi- Aufmarsch, bei dem nicht auch Autonome Nationalisten mitlaufen. Unter jugendlichen Neonazis sind sie inzwischen die vermutlich stärkste Gruppierung, die klischeehaften Skinheads dagegen gibt es kaum noch. Die AN zeigen am deutlichsten, wie sehr sich der Rechtsextremismus im letzten Jahrzehnt gewandelt hat und mit ihm auch die Möglichkeiten, neue Anhänger zu rekrutieren. "Ob du Hip-Hopper, Rapper oder sonst irgendwas [bist], ob du Glatze oder lange Haare hast: Völlig egal! - Hauptsache du bist gegen das herrschende System!", heißt es einladend in einem "Handbuch der Autonomen Nationalisten", das seit 2008 in der Szene kursiert. Die AN haben erkannt: Die strengen Dogmen anderer rechtsextremer Gruppen, seien es martialische Skinheads oder gescheitelte Braunhemden, sprechen heute noch weniger Jugendliche an als früher. Das hippe und sportliche Auftreten der AN hingegen schon. Statt öder Schulungsabende oder "Latschdemos" der NPD bieten sie einen Abenteuerspielplatz. Sie propagieren den "Do-it-yourself-Aktivisten", der relativ eigenständig oder nur mit wenigen direkten Mitstreitern entscheidet, was er wann tut. Freihändig klauen diese neuen Nazis, was sie der linken Szene neiden: Mode und Ästhetik, politische Aktionsformen und coole Sprüche. Ein besonderes Kennzeichen der Autonomen Nationalisten ist ihre Aggressivität: Sie bekämpfen politische Gegner gezielt mit Gewalt. Auf Demonstrationen versuchen sie, durch einen militanten Habitus Stärke zu zeigen gegenüber dem ihnen verhassten Staat. Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht davon aus, dass die AN deutschlandweit inzwischen rund tausend Anhänger zählen, das entspräche knapp einem Fünftel des gesamten gewaltbereiten Neonazi-Spektrums. Während die NPD zumindest nach außen versucht, ihre Verehrung des historischen Nationalsozialismus zu verschleiern, bekennen sich die Autonomen Nationalisten offensiv zur NS-Ideologie. Sie fordern einen "Nationalen Sozialismus" und sehen sich als Nachfolger von Hitlers SA-Schlägertrupps. Das bemüht bürgerliche Auftreten der NPD gilt den AN als Zeichen von Schwäche. Die äußere Modernisierung ändert nichts an der rückwärtsgewandten Ideologie Die Geschichte der Autonomen Nationalisten begann in Berlin. Dort gründete sich im Jahr 2000 die "Kameradschaft Tor" (KS Tor), die anfangs eine ganz normale Neonazi-Kameradschaft war. Doch die rund 15 Mitglieder des inneren Kerns wohnten fast alle im Stadtteil Lichtenberg, der an den seit 1989 von der Hausbesetzerbewegung geprägten Bezirk Friedrichshain grenzt. Die Lebenswelt der Neonazi- Kameradschaft unterschied sich völlig von der einer traditionellen Kameradschaft in einem Brandenburger Dorf: Ihre Jugend in Berlin-Lichtenberg war urban geprägt. Sie mussten nur zwei Stationen mit der U- Bahn fahren, um die Erfolge von Linksalternativen - Hausprojekte, florierende Kneipen und vieles mehr - tagtäglich vor Augen geführt zu bekommen. Die eigene Szene hingegen empfanden sie als öde, Kleidungsstil und Musik als unzeitgemäß. Die selbstbewussten Jung- Neonazis aber, von denen kaum einer älter als 20 war, wollten auch cool sein. Inhaltlich vertrat die Gruppe einen regelrechten nationalsozialistischen Führerkult, aber nach außen begann sie sich stilistisch zu modernisieren. Die Jungnazis fingen an, sportliche Kleidung zu tragen, Turnschuhe, Cargohosen und Kapuzenpullover. Sie merkten schnell, dass man so in der Masse der Großstadt untertauchen konnte und auf andere Jugendliche nicht abschreckend wirkte. So wie die kahlgeschorenen Sauf-Neonazis aus der Rechtsrockszene. Zu einem von der NPD angemeldeten Aufmarsch am 1. Mai 2004 in Berlin riefen die Autonomen Nationalisten erstmals offiziell dazu auf, einen "NS Black Block" zu bilden: Nach Vorbild der Linken sollte es "Blockaden, Besetzungen, Verweigerungen" geben. "Es ist an der Zeit, dass wir [ ] damit beginnen, uns neu zu organisieren", hieß es in einem Aufruf in einem rechtsextremen Internetforum: "Der gewaltfreie, friedliche Kampf hat fast 60 Jahre stattgefunden, und wir haben nichts erreicht. Es ist unverantwortlich, wenn heute noch Kameraden davon reden, absolut und situationsunabhängig gewaltfrei zu bleiben." Es folgten immer häufigere und militantere Auftritte bei rechtsextremen Aufzügen. Polizisten, Gegendemonstranten und Journalisten wurden plötzlich Ziel von Flaschenwürfen, Feuerwerkskörpern und anderen Angriffen. Solche Krawallszenen waren bei den auf Ordnung und Disziplin getrimmten Demonstrationen der NPD undenkbar. Gleichzeitig trieben die ersten ANler das Spiel mit linker Symbolik weiter. Was als Rebellion gegen die älteren Kameradschafter und als Provokation ohne langfristiges Konzept begann, wurde zum Selbstläufer. Plötzlich tauchten Neonazis mit einem verfremdeten Logo der Antifa Nicht immer geben sich Rechtsradikale so klar und deutlich zu erkennen wie auf diesem Foto. auf: Das runde Symbol mit einer roten und einer schwarzen Fahne war identisch, lediglich die Worte "Antifaschistische Aktion" waren durch "Nationale Sozialisten" ersetzt. Fortan wurden ganze Poster- Designs, Transparente und Schriftzüge linker Gruppen bis ins Detail kopiert, Sprüche persifliert oder gleich unverändert übernommen. Selbst vor Anglizismen scheute man sich nicht, etwa beim Slogan " tler was alright 33" oder "Fight the system, fuck the law". All dies war bis dahin unter Rechtsextremisten tabu gewesen. Bei Aufmärschen tönten nun aus den Lautsprechern statt dumpfem Rechtsrock populäre Lieder von Bands wie "Die Ärzte". Dass diese erklärte Nazigegner sind, wurde einfach ignoriert. Anders als von Beobachtern oft unterstellt, ging die freizügige Übernahme linker Symbolik und Musik mit keinerlei Aufweichung rechtsextremer Ideologie einher - und sie war alles andere als eine Sympathie- Bekundung. Ganz im Gegenteil sahen die Autonomen Nationalisten den gewaltsamen Kampf gegen politische Widersacher von Anfang an als eine ihrer Hauptaufgaben. Auch rechtsextreme Jugendliche wollen cool aussehen Am stärksten hat von der rechten Stilrevolution vermutlich die Kleidungsmarke Thor Steinar aus Brandenburg profitiert. Der Wandel und das Wachstum der Szene haben einen ganz neuen Markt eröffnet: Jahrzehntelang boten rechtsextreme Versandhäuser praktisch nur billig produzierte T-Shirts mit schlecht gezeichneten, einfarbigen Motiven an, oder Produkte "normaler Sportartikelmarken, die im Laufe der Jahre von Neonazis vereinnahmt wurden, etwa Lonsdale oder Fred Perry. Doch auch junge Rechtsextreme wünschen sich schicke Kleidung. Thor Steinar liefert sie. Während offiziell stets betont wird, die Marke sei unpolitisch, sprechen mehrere Konkurrenten die Neonazis inzwischen ganz offen an. Ansgar Aryan aus Thüringen beispielsweise verbindet modernes Surfer-Design mit historischem Nationalsozialismus. Eine ganze Kollektion, die passenderweise "Weapons" heißt, ist mit Schusswaffen der Wehrmacht bedruckt. Ein anderes Motiv zeigt einen Wehrmachtspanzer mit dem Spruch "Nach Frankreich fahren wir nur auf Ketten". Die Marke tritt als Sponsor von Neonazi- Veranstaltungen und -bands auf und schaltet Anzeigen auf einschlägigen Szenewebseiten. Autonome Nationalisten: Kennzeichen Glatze und Springerstiefel? Fehlanzeige! Die sogenannten Autonomen Nationalisten (AN) geben sich hip und modern. Anders als früher rechte Skinheads sind sie nur noch an wenigen Symbolen und Kleidungsstücken eindeutig zu erkennen. Viele ihrer Styles haben sie aus anderen Jugendkulturen übernommen und so zurechtgebogen, dass sie zu ihrer rechtsextremen Ideologie passen. Auch musikalisch haben die Autonomen Nationalisten für eine kleine Revolution innerhalb der Szene gesorgt. Gab es früher nur die Wahl zwischen Rumpel-Rechtsrock-Bands und neonazis- EuWiS 02/ EuWiS 02/2014 5

4 THEMA: RECHTSRADIKAL THEMA: RECHTSRADIKAL tischen Liedermachern, versuchen die AN mit viel Energie, neue Musikstile für sich zu vereinnahmen. Plötzlich gibt es rechtsextreme Hip-Hop-Bands, die "Nationalen Sprechgesang machen, und "National Socialist Hardcore als Alternative zum "Hardcore" aus den USA, der vom Punk geprägt ist. Zudem tummeln sich die AN ganz selbstverständlich im Internet, produzieren professionelle Webseiten und YouTube-Videos. Die Autonomen Nationalisten fordern von ihren Anhängern nur bedingt vermeintlich deutsche Tugenden wie Disziplin oder Ordnung. Für Pubertierende auf Identitätssuche sind sie deshalb attraktiver als andere rechtsextreme Gruppen. "Die AN waren wie ein Befreiungsschlag für mich", erzählt ein früherer Aktivist. "Vorher gab es in der Naziszene Vorgaben, was Musik, Kleidung, Essen betraf. Danach musstest du dich richten. Und diesen Zwang fanden viele Leute in der Szene scheiße. [Als AN] konnte man freier sein. Du konntest hören was du willst, du konntest Döner essen gehen, du konntest alternative Klamotten tragen. Die Leute machten das ja auch gern. Die haben das nicht nur gemacht, damit sie jemanden ansprechen konnten, sondern weil ihnen das auch selbst gefallen hat. So ist es kein Wunder, dass es inzwischen fast flächendeckend Gruppen gibt, die sich entweder im Namen oder im Äußeren der Szene der Autonomen Nationalisten zugehörig fühlen. Inhaltlich bieten die Autonomen Nationalisten wenig Neues. "Eine eigene Weltanschauung o.ä. ist mit AN nicht gemeint", betont ein in der Szene kursierender Text, es handele sich lediglich um "eine Agitationsform". Auch der Sozialwissenschaftler Jan Schedler von der Ruhr- Universität Bochum sagt: "Die Autonomen Nationalisten haben keineswegs eine eigene Ideologie, die von der des übrigen Spektrums abweicht." Altbekannte rechtsextreme Denkmuster werden von den AN übernommen und nur teilweise anders verpackt. Und ironischerweise sind die so modern auftretenden AN in ihrer Weltanschauung erheblich rückwärtsgewandter als andere Rechtsextreme. Die altbackene NS-Ideologie wird einfach poppig übertüncht. Geradezu ostentativ beziehen sich die AN auf den historischen Nationalsozialismus, der vielgenutzte Begriff "Nationaler Sozialismus" dient lediglich als juristisch unangreifbare Chiffre. Kaum ein Teil der extremen Rechten ist so aggressiv wie die Autonomen Nationalisten Besonders gefährlich macht die Autonomen Nationalisten ihre hohe Gewaltbereitschaft. Obwohl viele AN nur fünf oder sechs Jahre in der Szene bleiben, machen sie eine rasante Radikalisierung durch. Im Gegensatz zu den betrunkenen Skinheads der 1990er Jahre, gehen die AN meist geplant und zielgerichtet vor. Politische Gegner werden professionell ausgespäht und angegriffen. Die Taten reichen von Sachbeschädigungen über schwere Körperverletzung bis hin zur Vorbereitung von Sprengstoff-Anschlägen. Am 1. Mai 2010 brachten beispielsweise zwei Autonome Nationalisten aus Aachen selbstgebaute und mit Glasscherben umwickelte Sprengkörper zu einem Aufmarsch nach Berlin. Nur durch Zufall flogen sie auf und konnten Monate später festgenommen werden. Wie rasant die Radikalisierung einer kleinen Clique Autonomer Nationalisten ablaufen kann, lässt sich gut am Beispiel Radevormwald in Nordrhein-Westfalen beobachten: Von der Gründung 2011 über erste Propaganda-Aktionen und kontinuierliche Gewalttaten bis zum vollen Waffendepot brauchte dort eine Gruppe namens "Freundeskreis Rade lediglich 14 Monate. Viele Mitglieder waren zuvor bei der Jugendorganisation der relativ gemäßigten Rechtspopulisten von pro NRW aktiv. Doch da wurde es den Jugendlichen offenbar bald langweilig. Unter neuem Label begannen sie schließlich, mit Gewalt gegen alternative Jugendliche und Migranten vorzugehen. Bald betrieben sie eine Internetseite und einen Twitter- Account. Gewalttaten in der ganzen Region gingen auf ihr Konto. Sogar Polizisten wurden angegriffen. Als der Staatsschutz schließlich im April 2012 zur Razzia anrückte, stieß er auf ein komplettes Waffenarsenal: Eine scharfe Schusswaffe, diverse Messer, Schwerter, Schlagringe und -stöcke, dazu kistenweise Neonazipropaganda. Es war ein Fund, der selbst erfahrene Beamte wie den Kölner Polizeipräsidenten von einer zuvor "unbekannten Dimension" sprechen ließ. Der Freundeskreis Rade wurde als kriminelle Vereinigung verboten. Dabei waren die Mitglieder gerade einmal 15 bis 25 Jahre alt, der Großteil von ihnen minderjährig. "Gruppen, die sich so radikalisieren, haben irgendwann kein Gewalttabu mehr", sagt der Soziologe Rainer Erb vom Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung. Er warnt davor, dass sich aus dem AN-Milieu "Aktionskerne" bilden, die sich immer weiter abschotten und radikalisieren. Wie das läuft, hat man am Beispiel der NSU-Zelle gesehen. "Man stilisiert sich dann als politischer Soldat gegen das feindliche System. Die fühlen sich wie im Krieg", so Erb, der die AN-Szene seit Jahren im Blick hat. "Und im Krieg sind alle Mittel erlaubt und moralisch gerechtfertigt." Dabei haben die meist sehr jungen Aktivisten keine langfristige Strategie. Der parlamentarische Weg, der für Mäßigung sorgen könnte, interessiert sie nicht. Ihnen geht es um kurzfristige Erlebnisse. Diese aggressive "Hyperaktivität" macht die AN unberechenbar. Mit den Terroristen des NSU gibt es nun auch Rollenvorbilder, denen man nacheifern kann. Die Gefahr, die von den Autonomen Nationalisten ausgeht, ist inzwischen auch den Sicherheitsbehörden bewusst, die in Sachen NSU jahrzehntelang versagt haben. In einer 20-seitigen, vertraulichen Lageeinschätzung "nur für den Dienstgebrauch" des Bundeskriminalamts wird neuerdings explizit vor "selbstradikalisierten Einzeltätern" und der "Bildung terroristischer Kleingruppen" gewarnt. Das nüchterne Fazit der Beamten: "Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen." n Toralf Staud, Johannes Radke Hinweis: Der Artikel ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht. by-nc-nd/3.0/de/ Ermutigen. Beraten. Fördern. Das Engagement der Amadeu Antonio Stiftung Dass Rechtsextremismus in Deutschland über Jahrzehnte verharmlost wurde, offenbarte die Selbstenttarnung des NSU im November Über Jahre konnten Neonazis mordend durchs Land ziehen und zehn Menschen töten. Diese Katastrophe war nicht absehbar, obwohl zivilgesellschaftliche Organisationen jahrelang auf die unterschätzte Dimension rechter Gewalt hinwiesen. Auch in der medialen Berichterstattung erhält das Thema oft nur nach besonders schwerwiegenden Taten eine kurze Aufmerksamkeit, die schnell wieder abebbt. Tatsächlich sind Rechtsextreme vielerorts fest verankert und sorgen für eine alltägliche Bedrohung. Betroffen sind sowohl jene, die als vermeintlich fremd wahrgenommen werden, als auch Engagierte, die einer Normalisierung des Rechtsextremismus nicht tatenlos zusehen. Oft genug wird diese Bedrohung aber bagatellisiert von Kommunen und Sicherheitsbehörden gleichermaßen. Als Reaktion auf diese Verharmlosung gründete sich 1998 die Amadeu Antonio Stiftung. Wie schaffen wir es, dass sich jemand kümmert - auch wenn die Medien nicht berichten?, erklärt die Vorsitzende Anetta Kahane die Motivation zur Gründung. Wir müssen über Neonazis reden Seitdem sorgt die Stiftung dafür, dass das Thema auf der Tagesordnung bleibt. Wichtigstes Anliegen ist es, die Verantwortlichen in die Pflicht zu nehmen, wenn es gilt, menschenfeindlichen Einstellungen entschlossen entgegen zu treten. Mit dem Internetportal netz-gegen-nazis.de informiert die Stiftung tagesaktuell über Entwicklungen der rechten Szene, die sonst oft im Verborgenen bleiben. Denn erst durch diese Öffentlichkeit ist es überhaupt möglich, entsprechende Gegenstrategien zu entwickeln und zivilgesellschaftliches Engagement zu aktivieren. Dabei ist die beste Antwort eine starke demokratische Kultur, die menschenfeindlichen Ideologien keinen Raum bietet: Initiativen, die sich dauerhaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus engagieren und die für den Schutz von Minderheiten eintreten. Das sind zum Beispiel Projekte an Schulen, von und mit Jugendlichen. Für sie und ihr Handeln gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus will die Amadeu Antonio Stiftung Öffentlichkeit schaffen, ihnen mit Rat und Tat oder auch finanzieller Unterstützung zur Seite stehen. Denn dort, wo die rechten Parolen keine Mehrheit haben und nicht mehr anknüpfungsfähig sind, kann Gleichwertigkeit real werden. Seit ihrer Gründung konnten so nach dem Grundsatz Ermutigen. Beraten. Fördern. bereits über 750 lokale Initiativen gefördert werden. Diese Projekte können einen echten Unterschied machen und das gesellschaftliche Klima nachhaltig ändern. Amadeu Antonio - eines der ersten Opfer rechter Gewalt seit 1990 Ein Beispiel ist die brandenburgische Stadt Eberswalde, wo die Stiftung von Beginn an aktiv ist. Der Namensgeber der In Eberswalde erinnert eine Gedenktafel an Amadeu Antonio. Stiftung, Amadeu Antonio, wurde hier zu einem der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 zog eine Gruppe von etwa 50 rechtsextremen Jugendlichen mit Baseballschlägern durch die Stadt, um Jagd auf Schwarze zu machen. Nach einer Hetzjagd durch die Stadt prügelten sie den 28-jährigen ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Die brutale und schockierende Tat heftete Eberswalde den Ruf einer braunen Stadt an, in der Nazis für Angst und Schrecken sorgen. Doch das Klima in Eberswalde hat sich grundlegend geändert. Inzwischen gibt es verschiedene Akteure, die sich für ein aktives Gedenken an Amadeu Antonio einsetzen und Neonazis keinen Raum lassen. Dazu gehört in Eberswalde auch eine alternative Kultur, die den Jugendlichen Alternativen aufzeigen. Denn gerade in ländlichen Regionen sind Rechtsextreme oft die vermeintlich einzigen, die sich um die Belange von Jugendlichen kümmern. Sie organisieren Hausaufgabenhilfe, stellen Freizeitangebote und locken mit der Kameradschaft. Gerade dann ist es wichtig, der rechten Hegemonie eine Alternative entgegen zu stellen und Schutzräume zu bieten für jene, die bei den Menschenfeinden nicht mitmachen wollen. In Eberswalde ist der Jugendclub EXIL zum Dreh- und Angelpunkt geworden, wo sich das Engagement gegen Nazis ebenso bündelt wie die Erinnerungskultur an die nationalsozialistische Vergangenheit der Stadt und den Mord an Amadeu Antonio. Die Amadeu Antonio Stiftung hat nicht nur den Aufbau des EXIL gefördert, sondern auch die Gründung der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark vorangetrieben. Als Impulsgeber bürgerschaftlichen Engagements wirkt sie inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus und gestaltet das demokratische Klima. Seit ihrer Gründung ist die Amadeu Antonio Stiftung dort aktiv, wo staatliches Handeln zu kurz greift. Denn der Einsatz für eine demokratische Kultur braucht langfristiges Engagement und immer neue Impulse der Ermutigung. Gerade kleine Initiativen haben oft keinen Zugang zu anderer finanzieller Unterstützung, wes- EuWiS 02/ EuWiS 02/2014 7

5 THEMA: RECHTSRADIKAL THEMA: RECHTSRADIKAL halb die Stiftung diese schwerpunktmäßig unterstützt. Das können jugendkulturelle Angebote sein, kommunale Netzwerke und Beratungsangebote oder Workshops und Aufklärungsprojekte. Dort, wo dennoch niemand aktiv wird, setzt sich die Stiftung selbst ein. Über die Jahre sind daraus mehrere eigene Projekte entstanden, die neue Ansätze zum demokratischen Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus entwickeln und erproben. Rechte Propaganda ist nur einen Klick entfernt Gerade weil Rechtsextreme im öffentlichen Raum immer öfter auf Widerspruch treffen, verlagern sie ihre Aktivitäten zunehmend ins Internet. Die sozialen Netzwerke sind inzwischen zum wichtigsten Handlungsfeld geworden. Mit wenig Aufwand können hier schnell viele Menschen erreicht werden - ohne dass der Absender gleich erkennbar wird. Die bevorzugte Zielgruppe sind dabei Jugendliche. Laut Studien surfen sie täglich mehrere Stunden im Internet und verbringen knapp 90 % dieser Zeit in sozialen Netzwerken. Bisher gibt es keine Projekte, die hier mit dem Fokus auf das Medium demokratiefördernde Arbeit leisten und den Jugendlichen dort begegnen, wo sie die meiste Zeit verbringen. Das Projekt no-nazi.net der Amadeu Antonio Stiftung will diese Lücke schließen und entwickelt in Kooperation mit den Netzwerk- Betreibern wie Google und Facebook Methoden und Strategien, mit denen Jugendliche selbst zum Handeln für einen demokratischen Umgang in den sozialen Netzwerken befähigt werden. Wie auch außerhalb des Internets können Rechtsextreme gerade dort punkten, wo ihre Parolen unwidersprochen stehen bleiben. Deshalb müssen gerade jene Userinnen und User gestärkt werden, die der Propaganda widersprechen. Die besondere Herausforderung im Netz ist die geschickte Tarnung der Propaganda. Denn die Seiten kommen ganz harmlos daher: Umweltschutz ist Heimatschutz oder Deutschland gegen Kindesmissbrauch heißt es da. Erst bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass dahinter eine Strategie steckt. Rechtsextreme nutzen gezielt anknüpfungsfähige und emotionale Themen, um im zweiten Schritt ihre Ideologie zu vermitteln. Und auch diese kommt oft verschleiert daher. Über die Strategien der Rechtsextremen informiert das Projekt auf der Webseite no-nazi.net. Entstanden ist daraus die Handreichung Liken. Teilen. Hetzen. Neonazi-Kampagnen in sozialen Netzwerken, die konkrete Beispiele liefert und Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Die Stiftung unterstützt nicht nur finanziell, sondern berät Initiativen bei der konkreten Umsetzung ihrer Projektideen. Antisemitismus ist unter Jugendlichen weit verbreitet Ein Problem, mit dem Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit konfrontiert sind, ist die weite Verbreitung von antisemitischen Einstellungen unter Jugendlichen in Deutschland. An manchen Orten gehört»du Jude«als Schimpfwort zur Alltagskultur, oder es werden per Handy Musikvideos mit antisemitischen Texten ausgetauscht. Im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Übergriffen auf Jüdinnen und Juden. Ebenso weit verbreitet sind andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Sexismus oder Homophobie. Dies stellt pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen. Mit welchen Aktivitäten können sie angemessen darauf reagieren und gleichzeitig präventiv wirken? Die offene Kinder- und Jugendarbeit stellt im Vergleich zur Schule ein besonderes Feld dar. Die Jungen und Mädchen kommen nicht zum Lernen in die Einrichtungen, sondern wollen dort mit anderen ihre Freizeit verbringen. Deshalb sollten pädagogische Angebote in diesem Bereich spielerisch-kreativ angelegt sein und jugendkulturell attraktive Zugänge wie HipHop oder das Web 2.0 nutzen. Dabei ist es wichtig, an den Interessen und Erfahrungen der Jugendlichen anzusetzen und ihre vielfältigen Herkunftskontexte einzubeziehen. Im Rahmen des Projekts ju:an - Jugendarbeit gegen Antisemitismus und andere Ungleichwertigkeitsideologien werden deshalb unterschiedliche, aufeinander abgestimmte Methoden und Ansätze miteinander kombiniert. Dies können zum Beispiel Filmnachmittage, Stadtspiele, Jugendbegegnungen oder längerfristige Theater- und Medienprojekte sein. Rassistische Parolen nicht unwidersprochen lassen Dass rassistische Vorurteile auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft anknüpfungsfähig sind, zeigen die aktuellen Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte überall in Deutschland. Als im Juli 2013 vermeintlich besorgte Bürger Stimmung gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Hellersdorf machen, mutmaßen viele eine Wiederkehr des rassistischen Mobs der 1990er Jahre. Damals wie heute stecken organisierte Rechtsextreme hinter den meisten der rassistischen Kampagnen - mit denen sie bei den normalen Bürgerinnen und Bürgern Anklang finden. Doch so lautstark die Proteste sind und so viele Menschen sich diesen anschließen: beinahe überall gibt es auch mutige Menschen, die den Nazis das Feld nicht überlassen wollen und sich für den Schutz der Flüchtlinge einsetzen. Dank der unbürokratischen Projektförderung durch die Amadeu Antonio Stiftung konnten vielerorts Initiativen unmittelbar auf die rechtsextreme Hetze reagieren. Im sächsischen Hoyerswerda konnte so ein Projekt mit Flüchtlingskindern aus dem nahegelegenen Kamenz ins Leben gerufen werden. Kinder mit und ohne Einwanderungshintergrund treffen sich an persönlich gewählten Spiel- und Freizeitorten zu gemeinsamen Aktivitäten. In einem sozialen Brennpunkt, wo eine große Mehrheit rechtsextrem wählt, ermöglicht das gegenseitige Kennenlernen den jungen Menschen, ihre Vorurteile abzubauen. Der Flüchtlingsrat Wiesbaden berät und unterstützt Flüchtlinge im Alltag. Die Begleitung von Flüchtlingen ist nicht nur für die von Flucht betroffenen Menschen eine enorme Belastung, sondern auch für diejenigen, die trotz aller Widerstände den Asylsuchenden eine Willkommenskultur anbieten möchten. Um die ehrenamtlich Engagierten auf aktuelle Entwicklungen vorzubereiten und ihnen ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, hat die Stiftung eine Fortbildung ermöglicht. So unterschiedlich die Ansätze all dieser Initiativen sind, haben sie doch eines gemeinsam. Sie alle setzen sich ein für eine demokratische Kultur, in der Flüchtlinge willkommen sind und die den Schutz der Menschenrechte wahrt. Denn wo eine demokratische Mehrheit nicht schweigend zuschaut, haben Neonazis mit ihren dumpfen Parolen keine Chance. Allein im letzten Jahr konnte die Amadeu Antonio WWW-Tipps Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in über 500 Orten Deutschlands und in mehreren Ländern Europas. 'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist', zitiert Gunter Demnig den Talmud. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. Für 120 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen. n Engagement gegen Rechtsextremismus braucht einen langen Atem und ermutigende Unterstützung. Stiftung bundesweit 94 einzigartige Projekte gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus überall in Deutschland fördern. Um an diesen Erfolg anzuknüpfen, ist die Stiftung auf Spenden angewiesen. Dabei hilft jeder kleine Betrag, denn die oft ehrenamtlich Engagierten können mit kleinen Summen schon viel erreichen. Deutschlandweit sind Neonazis am Werk. Das Wissen über sie ist regional verteilt; sich ein Gesamtbild zu verschaffen ist alles andere als einfach. Der Atlas Rechtes Land will die Orte der extremen Rechten, ihre Verbände, ihre Morde, ihre Überfälle, ihre Termine und aktuelle Vorhaben kartieren. Um sie für alle sichtbar zu machen. Online, auf eine praktische und handhabbare Weise über eine interaktive Karte im Browser. Es werden aber auch Widerstand und Engagement verzeichnet. Und nicht zuletzt geht es darum, Orte des Erinnerns an die Nazivergangenheit zu zeigen und die über 100 Jahre alte Geschichte von Faschisten und Rechten im Land zu dokumentieren. n Wer dabei helfen möchte, spendet an: Amadeu Antonio Stiftung, GLS Bank Bochum, BLZ , Konto , IBAN: DE , BIC: GENODEM1 GLS. Weitere Informationen gibt es unter: amadeu-antonio-stiftung.de n Robert Lüdecke (Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum) Das apabiz informiert seit 1991 über die Entwicklungen der extremen Rechten. Wir bieten vielfältige Materialien an, die über unterschiedliche Aspekte des Rechtsextremismus aufklären und Argumente liefern. n EuWiS 02/ EuWiS 02/2014 9

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