Stadt Husum. Weiterentwicklung und Ausschreibung des Stadtbusverkehrs Husum Teil: Bestandsaufnahme und Ausblick

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1 Stadt Husum Weiterentwicklung und Ausschreibung des Stadtbusverkehrs Husum Teil: Bestandsaufnahme und Ausblick

2 Stadt Husum Weiterentwicklung und Ausschreibung des Stadtbusverkehrs Husum Bericht zum Projekt Nr Auftraggeber: Stadt Husum Auftragnehmer: SHP Ingenieure Plaza de Rosalia Hannover Tel.: Fax: info@shp-ingenieure.de Projektleitung: Dipl.-Ing. Jörn Janssen Bearbeitung: Patrick Kühn, M.Sc. unter Mitarbeit von: Lina Janssen Victoria Vogt Judith Dudenhöfer Arne Holst Hannover, März 2016 Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs

3 Inhalt Seite 1 Einleitung Problemstellung und Zielsetzung Methodik Grundlagen 2 2 Bestandsanalyse Siedlungsstrukturen Straßennetz Öffentlicher Nahverkehr in Husum Linien und Verkehrsangebot Stadtbusverkehr Husum Linie Linie Linie Linie Linie Fahrgastzahlen Durchschnittliche Besetzung Maximale Besetzung Ticketverkäufe Haltestellen Haltestellenposition Haltestellenausstattung Wichtige Haltestellen Verknüpfungspunkte Haltestelle ZOB Haltestelle Marktplatz Haltestelle Bahnhof Stärken und Schwächen 35 3 Fahrgastbefragung Methodik Auswertung 38 4 Stadtbussysteme Definition Vergleich Stadtbussystem und Stadtbusverkehr Husum 50 5 Anhang Protokoll 1. Arbeitsgruppensitzung 51 Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs

4 1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Zielsetzung Die Stadt Husum besitzt mit dem Mobilitätskonzept Innenstadt 2025 einen umfangreichen Leitfaden für eine nachhaltige sowie fördernde Innenstadtentwicklung. Ein Thema, dass dieses Konzept aufgrund seiner Komplexität nur anreißt, ist der Stadtbusverkehr Husum. Die Stadt Husum sowie der Kreis Nordfriesland sind als Aufgabenträger zuständig, den Stadtbusverkehr Husum auf der Grundlage eines Ausschreibungsverfahrens zu beauftragen und die Durchführung zu gewährleisten. Der Stadtbusverkehr Husum besteht derzeit aus insgesamt fünf Linien, die zum einen die Innenstadt Husum anfahren und zum anderen auch die angrenzenden Ortschaften mit anbinden. Die bedeutendsten Haltestellen im Bereich der Innenstadt sind dabei die Haltestellen Bahnhof, ZOB und Marktplatz. Die Probleme des heutigen Stadtbusverkehrs in Husum sind vielfältig. Wie im Mobilitätskonzept Innenstadt 2025 bereits dargestellt, wird die Situation morgens am Bahnhof als problematisch beschrieben. Im Zeitraum von etwa 20 bis 30 Minuten sammeln sich dann diverse Buslinien an den Haltestellen, sodass in Kombination mit dem Schulbeginn der Hermann-Tast- Schule am Knotenpunkt Poggenburgstraße/Herzog-Adolf-Straße/Am Bahndamm Rückstauereignisse im motorisierten Individualverkehr erfolgen. Ein weiteres Problem stellt die Bedienung der Haltestellen Norderstraße sowie Marktplatz auf dem zentralen Straßenzug Norderstraße/Markt/Großstraße durch eine hohe Frequentierung der Busse dar. Gleichzeitig ist über das ganze Stadtgebiet verteilt die Haltestellenausstattung als äußerst kritisch zu sehen. Zusätzlich ist die Linienführung der Busse neben der Bedienungshäufigkeit in vielen Bereichen zu bemängeln. Im Juli 2018 endet die heutige Konzession des Stadtbusverkehrs Husum. Aus diesem Grund sollen im weiteren Verfahren Möglichkeiten aufgezeigt werden, den Stadtbusverkehr Husum im Rahmen einer Neuausschreibung weiterzuentwickeln und gleichzeitig attraktiver zu gestalten. Der vorliegende Bericht enthält dazu eine Bestandsbewertung sowie einen Ausblick auf der Grundlage erprobter, moderner Stadtbussysteme. 1.2 Methodik Die Erarbeitung zur Modifizierung bzw. einer Neukonzeptionierung des Stadtbusverkehrs Husum erfolgt in verschiedenen Phasen. - In Phase I wird die heutige Situation analysiert. Mängel und Defizite, aber auch Chancen und Potentiale sollen dargestellt werden. Mögliche Systemveränderungen und Anpassungen der Infrastruktur werden beschrieben. Beispiele aus vergleichbaren Städten erleichtern das Verständnis für mögliche Anpassungen. Zusätzlich sollen mit einer Fahr- Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 1

5 gast- und Passantenbefragung die Zufriedenheit und Wünsche der Husumer Bürger erfasst werden. - In Phase II werden dann konkrete Szenarien im Rahmen eines Beteiligungsprozesses ausgearbeitet. Ziel wird sein, eine eher bestandsorientierte Trend-Variante einer angebotsorientierten Wandel -Variante gegenüberzustellen. Phase II endet mit einer Präferenz und damit den Vorgaben zum Aufstellen einer fachlichen Leistungsbeschreibung. - In Phase III wird die Ausführungspräferenz weiter durchgearbeitet. Auf dieser Grundlage wird dann die fachliche Leistungsbeschreibung erstellt. Diese soll dann dem Landkreis übergeben werden, der dann rechtssichere Ausschreibungsunterlagen erstellt. Weiterhin ist ein öffentlicher Beteiligungsprozess vorgesehen (Abb. 1). Dies untergliedert sich in eine Arbeitsgruppe, einer Lenkungsgruppe und Workshops, in denen die Öffentlichkeit mitwirken kann. Somit ist gewährleistet, dass neben den fachlichen Aspekten auch das Basiswissen der Ortsansässigen für eine Veränderung des Stadtbusverkehrs Husum eingebracht werden kann. Im Anhang dieses Berichts ist das Protokoll der ersten Arbeitsgruppensitzung enthalten. Abb. 1 Methodik des Bearbeitungsprozesses 1.3 Grundlagen Grundlage für die Angebotsstruktur sowie der Bestandsanalyse bildet der dritte Regionale Nahverkehrsplan (3. RNVP) des Kreises Nordfriesland Zwar besitzt dieser Nahverkehrsplan eine Gültigkeit nur bis 2014, jedoch befindet sich das Nachfolgewerk derzeit noch in der Bearbeitung. Aus diesem Grund wird der 3. RNVP als Grundlage für die verschiedenen Szenarien verwendet. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 2

6 Neben dem Nahverkehrsplan gibt es ein Mobilitätskonzept zur Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen, herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dieses Mobilitätskonzept verdeutlicht anhand des Beispiels Nordfriesland wie mit den kommenden demographischen Herausforderungen und interkommunalen Kooperationen eine nachhaltige und attraktive ÖV- Bedienung erfolgen kann. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 3

7 2 Bestandsanalyse 2.1 Siedlungsstrukturen Die Stadt Husum hat ca Einwohner, die sich auf 12 Stadtteile verteilen (Abb. 2). Abb. 2 Übersicht der Stadtteile in Husum Die Siedlungsstrukturen weisen eine starke Konzentration auf die Stadtteile Zentrum und Husum Nord auf. In diesen Stadtteilen leben mit ca Menschen 51 % der Einwohner von Husum. Weiterhin sind die Stadtteile Rödemis und Osterhusum mit insgesamt ca Bewohnern zu nennen (Abb. 3). Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 4

8 Einwohner Anteil Dreimühlen % Halebüll 415 2% Hockensbüll 372 2% Kielsburg 135 1% Lund 890 4% Nord % Osterhusum % Rödemis % Schauendahl 334 1% Schobüll 619 3% West % Zentrum % Husum Gesamt Abb. 3 Einwohner in Husum und je Stadtteil (Stand Januar 2016) Die Altersstruktur in der Stadt Husum wird mit Einwohnern (52 %) von den jährigen dominiert. Der Anteil der bis 20 jährigen liegt bei 18 %. Die restlichen 32 % entfallen auf die über 60 jährigen (Abb. 4) Einwohner Weiblich Männlich 2000 Abb >65 Altersstruktur in Husum Bei der Analyse der Nutzflächen in der Stadt Husum fällt auf, dass Wohnund Siedlungsflächen dominieren. Die Nutzung im Stadtkern ist primär auf Wohnen, Einzelhandel und Leben ausgelegt. Insbesondere die Stadtteile Zentrum und Husum Nord zeigen eine sehr dichte Bebauung. Die Nutzung im nördlichen Stadtteil Schauendahl ist wiederum geprägt von Gewerbeflächen und militärisch genutzter Flächen (Abb. 5). Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 5

9 Abb. 5 Ausweisung der Flächennutzung in Husum (schematisch) 2.2 Straßennetz Das Straßennetz für den fließenden Kraftfahrzeugverkehr ist grundsätzlich gut ausgebaut (Abb. 6). Die vielen Einbahnstraßenregelungen machen die Orientierung im Netz aber vor allem für Auswärtige schwierig. Dies betrifft vorrangig die Wohngebiete am Hafen ab der Straße Hohle Gasse. Der Großteil der Straßen innerhalb des Innenstadtringes ist Teil einer Tempo 30-Zone. Lediglich auf der Nordhusumer Straße und der Nordbahnhofstraße (auf dem Abschnitt bis zur Nordhusumer Straße) sind 50 km/h zulässig. Der Straßenzug Norderstraße/ Markt/ Großstraße sowie die angrenzenden Wohnstraßen nördlich des Hafens sind Teil einer Tempo 20-Zone. Die Hafenstraße ist als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Die Schulstraße ist eine Fahrradstraße und kann vom Kraftfahrzeugverkehr nur aus Richtung Norden, von der Asmussenstraße, erschlossen werden. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 6

10 Abb. 6 Vorhandene Straßenräume in Husum Während die Straßenbreiten historisch bedingt im Innenstadtbereich als sehr schmal zu beschreiben sind, sind die Fahrbahnen der Hauptverkehrsstraßen an vielen Stellen übermäßig breit. Problematisch erweisen sich auch die Straßen in den reinen Wohngebieten. Diese Gebiete besitzen zumeist den Charakter von Erschließungs- und reinen Anliegerstraßen, die Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 7

11 gleichzeitig oftmals als Stichstraßen konzipiert sind. Somit wird den Ansprüchen der Anwohner nach einer hohen Lebensqualität entsprochen, Begegnungsfälle von zwei Bussen sind jedoch meist nur bedingt möglich. 2.3 Öffentlicher Nahverkehr in Husum Der Stadtbusverkehr Husum besteht aus insgesamt fünf Buslinien, die neben der Innenstadt auch die umliegenden Ortsteile bedienen (Abb. 7 und Abb. 8). Konzessionsnehmer ist die Autokraft GmbH. Linienr. Streckenverlauf 1050 Husum Bhf. Berliner Straße Gewerbegebiet Husum Bhf Hattstedt Wobbenbüll Schobüll Husum und zurück 1054 Husum Rödemis Mildstedt Husum 1055 Husum Bhf. Gewerbegebiet Berliner Straße Husum Bhf Husum Marktplatz Krankenhaus Goethestr. - Bahnhof Abb. 7 Übersicht der Linien im Stadtbusverkehr Husum Abb. 8 Netzfahrplan im Innenstadtbereich (Quelle: Autokraft GmbH) Neben dem Stadtbusverkehr Husum werden im Landkreis Nordfriesland noch insgesamt 11 Regionalbuslinien angeboten, die auch die Stadt Husum anfahren (Abb. 9). Die Konzessionen teilen sich dabei die Autokraft GmbH sowie die Rohde Verkehrsbetriebe GmbH. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 8

12 Liniennr. Streckenverlauf Konzessionsnehmer 1020 Niebüll Bredstedt - Husum Autokraft GmbH 1031 Bredstedt Drelsdorf Husum Rohde Verkehrsbetriebe GmbH 1044 Schnellbus Husum Flensburg Autokraft GmbH 1046 Husum Treia Silberstedt Schleswig Autokraft GmbH 1047 Nordstrand Husum Rohde Verkehrsbetriebe GmbH 1058 Hollingstedt Ostenfeld Wittbek Autokraft GmbH Husum 1062 Husum Schwabstedt Fresendelf Autokraft GmbH Husum 1063 Husum Schwabstedt Erfde Autokraft GmbH 1066 Husum Friedrichstadt Husum Rohde Verkehrsbetriebe GmbH 1073 Garding Husum und zurück Autokraft GmbH 1077 Husum Uelvesbüll Oldenswort Autokraft GmbH Tönning 1099 Husum Büsum und zurück Autokraft GmbH Abb. 9 Übersicht der Regionalbuslinien 2.4 Linien und Verkehrsangebot Stadtbusverkehr Husum Die fünf Linien des Stadtbusverkehrs Husum decken durch ihre Linienführung einen größtmöglichen Bereich von Husum ab. Während die Linien 1051 und 1054 außerhalb von Husum beginnen bzw. enden und somit Radial auf die Stadt zugeführt werden, verkehren die Linien 1050, 1055 und 1056 nur innerhalb der Stadtgrenzen. Im Innenstadtbereich werden alle Linien als eine Art Ringlinie geführt, sodass es hier zu Überlagerungseffekten an den einzelnen Haltestellen im Innenstadtbereich kommt. Die Bestandsanalyse des Stadtbusverkehrs soll im Folgenden für die einzelnen Linien - die Linienverläufe, - die Fahrtenhäufigkeit werktags und am Wochenende, - die Taktzeiten und - den Schülerverkehr betrachten und anschließend untereinander vergleichen Linie 1050 Die Linie 1050 verkehrt zwischen dem Husumer Bahnhof, der Berliner Straße, dem Gewerbegebiet und wiederum dem Husumer Bahnhof (Abb. 10). Der Linienverlauf ist nicht durchgängig identisch, sodass Umlaufzeiten zwischen 42 und 47 Minuten dauern. Die durchschnittliche Umlauflänge beträgt 13,9 km. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 9

13 Primär kommt der Linie 1050 die Erschließung des Gewerbegebietes im Nordosten zu. Gleichzeitig wird auch der Stadtteil Lund an das Busnetz des Stadtbusverkehrs Husum angebunden. Gemäß der Abb. 10 fällt auch auf, dass der Linienverlauf vorwiegend auf Hauptstraßen geführt wird, ohne eine direkte Bedienung von Wohngebieten. Zudem ist dem Linienverlauf zu entnehmen, dass keine schlanke Haltestellenabfolge existiert. D.h. die Haltestellenbedienung erfolgt nicht geradlinig, sondern auch durch Schleifenfahrten (Bedienung Lund). Somit verlängert sich die Fahrzeit für die Fahrgäste, ohne dass diese dann einen positiven Nutzen daraus gewinnen können. Abb. 10 Linienverlauf der Linie 1050 mit Abfahrt 8:33 von Husum Bahnhof Die Abfahrtszeiten an den einzelnen Haltestellen, sind unter der Voraussetzung eines gleichen Linienverlaufes immer identisch. Erst mit dem Verlassen des ursprünglichen Linienverlaufes ändern sich logischerweise die Abfahrtszeiten je Haltestelle. Für die Linie 1050 gibt es vier verschiedene Linienverläufe (ohne den Schülerverkehr). Insgesamt werden an einem Werktag (Montag bis Freitag) 9 Fahrten pro Tag durchgeführt. Dabei erfolgt die erste Fahrt, die nicht vom Schülerverkehr tangiert wird um 7:33 Uhr ab Husum Bahnhof. Die letzte Fahrt an einem Werktag erfolgt ebenfalls ab Husum Bahnhof um 18:33 Uhr und endet um 19:15 am Bahnhof (Abb. 11). Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 10

14 Abb. 11 Fahrplan Linie 1050 Stadtbusverkehr Husum Die Bedienung am Wochenende und an Feiertagen erfolgt durch den Rufbus Husum. Diese Bedienungsform ermöglicht es in Husum alle 60 Minuten an jeder beliebigen Haltestelle des werktäglichen Linienverlaufes durch einen Anruf bei dem Konzessionsnehmer im Stadtbusverkehr befördert zu werden. Die Taktzeiten der Linie 1050 entsprechen den Vorgaben des 3. RNVP unter der Prämisse, dass der Stadtbusverkehr die Verbindungskategorie von Kreisstadt Husum zu einem Oberzentrum einnimmt. Der RNVP gibt gemäß Abb. 12 folgende Taktzeiten in Abhängigkeit der Verbindungsrelationen vor. Mindestbedienungshäufigkeit (Anzahl der Fahrten oder Takt) Verbindungskategorie HVZ 1 NVZ HVZ 2 HVZ 3 SVZ Samstag Sonntag alle 6:00-9:00 9:00-12:00 12:00-15:00 15:00-19:00 7:00-17:00 9:00-17:00 von nach weiteren Kreisstadt Husum Oberzentrum 60'-Takt 120'-Takt 60'-Takt 60'-Takt 3x Rück 120'-Takt 120'-Takt Unterzentrum Oberzentrum 60'-Takt 120'-Takt 120'-Takt 60'-Takt 3x Rück 120'-Takt 120'-Takt Unterzentrum Kreisstadt Husum 60'-Takt 120'-Takt 120'-Takt 60'-Takt 2x Rück 120'-Takt 120'-Takt 1x Hin, 3x Ländlicher Unterzentrum und 3x Hin; 1x Hin, 1x 1x Hin, 2x nach 3x Hin, 3x Hin, Rück, Zentralort Kreisstadt Husum taktnah Rück Rück Bedarf 3x Rück 3x Rück taktnah Abb. 12 Taktvorgaben aus 3. RNVP (Quelle: 3. RNVP) Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 11

15 Der Schülerverkehr findet auf der Linie 1050 stark reduziert statt. Von den 9 Fahrten pro Tag entfallen 2 auf den Schülerverkehr. Dies betrifft die Fahrtnummern 006 (Ankunft ZOB um 7:26 Uhr) und 007 (Abfahrt Husum ZOB um 10:33). Als Alternative wird auch während der Ferienzeit eine Fahrt um 10:33 angeboten. Der Linienverlauf der Fahrtnummer 006 ist dabei stark verkürzt Linie 1051 Die Linie 1051 verbindet Husum mit dem Ortsteil Schobüll sowie Wobbenbüll und der Gemeinde Hattstedt. Der Linienverlauf ist bezogen auf die Hin- und Rückfahrt nicht identisch (0 und 0). Zusätzlich unterscheiden sich auch die Haltestellenbedienungen der einzelnen Fahrten. Aufgrund der Lage von Hattstedt und aufgrund der unterschiedlichen Linienverläufe beträgt die Umlauflaufzeit 19 bis 32 Minuten bei einer Umlauflänge von durchschnittlich 11,76 km. Abb. 13 Linienverlauf in Richtung Husum Abfahrt Hattstedt Schule 9:23 Uhr Abb. 14 Linienverlauf in Richtung Hattstedt Abfahrt ZOB 8:26 Uhr Die Linie 1051 bedient vornehmlich die nordwestlichen Siedlungsgebiete von Husum. Der Ortsteil Schobüll ist über die Hauptstraße Nordseestraße an den Linienverlauf angebunden. Eine direkte Bedienung von bebauten Gebieten gibt es nicht. Die Endstation auf der Relation Husum Hattstedt endet in der Regel an der Haltestelle Hattstedt Schule. Diese Haltestelle ist Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 12

16 auch gleichzeitig der Startpunkt für die Relation Hattstedt Husum. Dem Linienverlauf ist zu entnehmen, dass nur die westlichen Siedlungsgebiete von Hattstedt an das ÖPNV-Netz des Stadtbusverkehrs Husum angeschlossen sind. Der Linienverlauf von Hattstedt kommend ist in Husum wiederum so ausgelegt, dass nur der Zentrumsbereich angefahren wird. Schleifenfahrten kommen nicht vor. An einem Werktag (Montag bis Freitag) gibt es 21 Fahrten (7 Schülerfahrten) von Husum nach Hattstedt und 23 Fahrten (10 Schülerfahrten) von Hattstedt nach Husum. Die erste Fahrt nach Hattstedt beginnt ab Husum Bahnhof um 6:33 Uhr. Die letzte Fahrt am Tag nach Hattstedt beginnt um 18:25 am ZOB in Husum und endet um 18:54 in Hattstedt. Die entgegengesetzte Fahrtenbeziehung nimmt morgens um 6:03 Uhr den Dienst nach Husum auf und ermöglicht es als letzte Tagesfahrt um 17:55 Uhr nach Husum ZOB zu gelangen (Abb. 15). Der Takt, ohne Berücksichtigung des Schülerverkehrs, entspricht den Vorgaben des dritten RNVP. In der HVZ 1 ist ein 60 Minutentakt vorhanden, während dieser in der HVZ 2 und NVZ zu einem 120 Minutentakt erweitert wird. In der HVZ 3 kommt es wieder zu einer Verdichtung auf 60 Minuten in beide Richtungen. Die Bedienung am Wochenende erfolgt äquivalent wie die Linie 1050 durch ein Rufbussystem. Der Schülerverkehr auf der Linie 1051 ist für die beiden Relationen unterschiedlich zu bewerten. Morgens (bis 11:05 Uhr) gibt es auf der Linie 1051 in Richtung Husum drei Fahrten, die von Hattstedt Schule nach Husum ZOB führen. Dabei ist hervorzuheben, dass eine starke Differenzierung der einzelnen Linienverläufe vorhanden ist und sich kein Linienweg wiederholt. In der Mittagszeit gibt es noch einmal auf der gleichen Relation sechs Fahrten, die den Schülerverkehr abwickeln. In der entgegengesetzten Richtung ist auch die Bedienung der Schüler gegensätzlich geregelt. Während bis 11:00 Uhr lediglich nur ein Schulbus von Husum Bahnhof nach Hattstedt Schule verkehrt, ist eine deutliche Zunahme der Schülerbeförderung in der Zeit zwischen 11:23 Uhr und 13:25 erkennbar. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 13

17 Abb. 15 Fahrplan Linie 1051 Stadtbusverkehr Husum Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 14

18 2.4.3 Linie 1054 Die Linie 1054 führt vom Bahnhof Husum über den Stadtteil Rödemis nach Mildstedt südöstlich von Husum und wieder zurück zum Husumer Bahnhof (Abb. 16). Die Umlaufzeit beträgt aufgrund verschiedener Linienführungen zwischen 10 Minuten und 46 Minuten, bei einer maximalen Umlauflänge von 13,12 km. Abb. 16 Linienverlauf der Linie 1054 mit Abfahrt 11:40 von Husum Bahnhof Die Funktion der Buslinie 1054 liegt vordringlich in der Erschließung der Siedlungsgebiete von Rödemis und Mildstedt. Durch die Führung der Linie direkt in die Wohngebiete ist eine hohe Erreichbarkeit der dort lebenden Menschen möglich. Der Linienverlauf ist über den Tag verteilt nahezu identisch, lediglich morgens bis 7:49 Uhr und abends ist ein abweichendes Haltestellenbedienungskonzept ersichtlich (Abb. 17). Insgesamt werden pro Werktag 15 Fahrten durchgeführt. Zwei Fahrten entfallen dabei auf die Schülerbeförderung. Eine Wochenendbedienung erfolgt, wie auf allen Linien der Stadtbusverkehre, mittels des Rufbusses Husum. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 15

19 Abb. 17 Fahrplan der Linie 1054 Die erste Fahrt werktags beginnt ab Husum Hauptbahnhof um 6:43 Uhr. Die letzte Fahrt von Husum nach Mildstedt erfolgt um 18:40 Uhr. Hierbei ist zu erwähnen, dass ein Zustieg nur bis zur Haltestelle Husum Südfriedhof möglich ist. An den darauf folgenden Haltestellen ist lediglich ein Ausstieg möglich. Die Linie 1054 fährt zwischen 8:40 Uhr und 18:40 Uhr ganztägig in einem 60 Minutentakt. In der morgendlichen Zeit zwischen 6:43 Uhr und 7:49 Uhr fahren zudem Busse, die aber zum einen leicht modifizierte Linienverläufe vorweisen und zum anderen primär der Schülerbeförderung dienen. Dabei ist die Fahrt 029 hervorzuheben, die am ZOB Husum startet und direkt zur Haltestelle Mildstedt Turnhalle fährt ohne einen Zwischenhalt. Generell ist festzustellen, dass ein gesonderter Schülerverkehr mit über den Tag betrachtet zwei Fahrten keine hohe Wichtigkeit besitzt Linie 1055 Die Linie 1055 führt vom Bahnhof Husum über das Gewerbegebiet, die Berliner Straße und wiederum zum Bahnhof und kann somit auf den Linienverlauf bezogen in etwa als gegenläufige Linie der Buslinie 1050 bezeichnet werden. Die Umlaufzeit schwankt je Linienführung zwischen Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 16

20 13 und 50 Minuten. Äquivalent dazu beträgt die Umlauflänge zwischen 4,3 km und 16,9 km (Abb. 18). Abb. 18 Linienverlauf der Linie 1055 mit Abfahrt 11:33 von Husum Bahnhof Der Linienverlauf der Buslinie 1055 ist geprägt durch eine annähernd gleiche Haltestellenabfolge auf fast allen Fahrten. Lediglich eine Schülerfahrt sowie die letzte Fahrt am Tag weisen andere Linienführungen auf. Durch die weitreichende Bedienung im Nordosten besitzt die 1055 eine hohe Funktion zur Erschließung des Gewerbegebietes sowie der Julius-Leber- Kaserne. Gleichermaßen ist auch eine Innenstadterschließung vorhanden. Gleichzeitig wird mit dieser Linie des Stadtbusverkehrs der Ortsteil Osterhusum und teilweise Dreimühlen angebunden. Die Linie 1055 verkehrt über den ganzen Tag verteilt im 120 Minutentakt, den Schülerverkehr mit einbezogen (Abb. 19). Die erste Fahrt am Tag ohne direkt ausgewiesene Schülerbeförderung erfolgt um 9:33 Uhr am Bahnhof und endet um 10:23 Uhr ebenfalls am Bahnhof. Die letzte Fahrt am Tag beginnt um 17:33 und endet 18:18 am Bahnhof. Insgesamt gibt es fünf Fahrten an einem Werktag und zusätzlich eine Fahrt für den Schülerverkehr. Die Fahrtmöglichkeit am Wochenende erfolgt als Rufbus und muss durch den Fahrgast bestellt werden. Die gesonderte Schülerbeförderung dieser Linie ist mit einer Fahrt pro Werktag von eher untergeordnetem Interesse. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 17

21 Abb. 19 Fahrplan der Linie Linie 1056 Die Buslinie 1056 erschließt in der Linienführung den nördlichen Zentrumsbereich (Abb. 20). Die Umlaufzeit von 5 bis 20 Minuten bei einer Umlauflänge von 1,5 km bis 6,3 km ist dabei äußerst kurz. Positiv ist die direkte Bedienung von Wohngebieten durch die Linie 1056 hervorzuheben. Abb. 20 Linienverlauf der Linie 1056 mit Abfahrt 9:00 von Husum Bahnhof Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 18

22 Insgesamt gibt es werktags elf Fahrten. Bei einer differenzierten Betrachtung ohne die Schülerbeförderung ist festzustellen, dass lediglich drei Fahrten durchgeführt werden. Zu Schulzeiten sind sechs Fahrten für den gesonderten Schülerverkehr vorgesehen. An Ferientagen wird das Fahrplanangebot um zwei weitere Fahrten ergänzt (Abb. 21). Abb. 21 Fahrplan der Linie 1056 Die erste Fahrt ohne den Schülerverkehr beginnt um 9:00 Uhr am Marktplatz. Die letzte Tagesfahrt um 18:00 Uhr beginnt ebenfalls am Marktplatz und endet 15 Minuten später am ZOB. Der Linienverlauf ist trotz der geringen Fahrten nicht einheitlich. Dies betrifft zum einen den Schülerverkehr und zum anderen die gewöhnliche Linienbedienung. Durch die geringe Bedienungshäufigkeit ist der Takt der Linie 1056 als eher schlecht zu bewerten. In Kombination mit dem Schülerverkehr existiert zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr ein 2 Stundentakt. Nachmittags wird dieser Takt erst ab 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr weiter angeboten. Durch die vorhandene Linienführung sowie der hohen Anzahl an Schülerfahrten ist die Hauptfunktion der Linie 1056 sicherlich die Schülerbeförderung. Gleichzeitig können die Busse auch zusätzlich von beispielsweise Pendlern oder anderen Fahrgästen genutzt werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch zusätzliche Fahrten des normalen Linienverkehrs. Durch die unterschiedlichen Linienführungen der Linie 1056 ist kein logisches Muster erkennbar. 2.5 Fahrgastzahlen Ein wichtiges Kontrollinstrument für die Akzeptanz von Buslinien sind Fahrgastzahlen. Im Rahmen dieses Gutachtens werden keine eigenen Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 19

23 Fahrgasterhebungen durchgeführt, vielmehr wird dabei auf Zahlen aus einzelnen Messungen durch den derzeitigen Konzessionsnehmer zurückgegriffen. Aufgrund eines eingeschränkten Datenzugangs bzw. wettbewerblicher Gründe sind die im Folgenden dargestellten Fahrgastwerte lediglich qualitativ, aber nicht quantitativ dargestellt Durchschnittliche Besetzung Den Abb. 22 und Abb. 23 können die durchschnittliche Besetzunge der fünf Buslinien in den Ferien (Zählung im Juli 2015) und während der Schulzeit (Zählung im Mai 2015) entnommen werden. Unabhängig der Zählung ist festzustellen, dass die Linien 1050, 1054 und 1055 die höchste durchschnittliche Besetzung vorweisen. Demgegenüber ist auch zu sehen, dass die Linie 1051 Richtung Husum und 1056 die geringsten Besetzungsgrade zeigen Richtung Husum 1051 Richtung Hattstedt :00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 Abb. 22 Durchschnittliche Besetzung zur Ferienzeit (Juli 2015) Richtung Husum 1051 Richtung Hattstedt :00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 Abb. 23 Durchschnittliche Besetzung zur Schulzeit (Mai 2015) Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 20

24 Bei einer differenzierten Zeitbetrachtung ist wiederum festzustellen, dass während der Ferien auf fast allen Linien eine annähernd durchgängig gleiche Besetzung vorherrscht. Die Linie 1056 fällt auch hier ein wenig ab, da es keine Fahrten zwischen 10 und 14 Uhr gibt. Während der Schulzeit ist tendenziell die gleiche durchschnittliche Besetzung zu sehen. Hierbei fällt auf, dass zur Mittagszeit auf den Linien 1050 und 1054 Spitzen (Peaks) erkennbar sind. Dies deutet auf intensive Schülerbeförderung hin. Gleichzeitig ist auch sichtbar, dass die Linie 1051 von Hattstedt nach Husum in morgendlichen Spitzenstunden stark nachgefragt wird. Anschließend erfolgt eine stetige Reduzierung der durchschnittlichen Besetzung Maximale Besetzung Für die Bestandsanalyse sollen im Folgenden auch die maximalen Besetzungsanzahlen anhand der vorliegenden Fahrgastzahlen linienweise analysiert werden. Dabei werden alle Fahrten, auch Schülerfahrten, dargestellt. Den Abbildungen Abb. 24 bis Abb. 29 ist zu entnehmen, dass auf allen Linien die maximale Besetzung in der Schulzeit am größten ist. Als Vergleichswert wird hier die Ferienzeit herangezogen. Zudem ist auch zu erkennen, dass die vorhandenen Peaks morgens und mittags in direkten Zusammenhang mit den Schulzeiten stehen müssen. Gleichzeitig ist auch ersichtlich, dass in den frühen Abendstunden die Besetzung während der Ferienzeit höher ist. Dies ist vermutlich auf die Nutzung von Touristen zurückzuführen. Schulzeit Ferien Schulzeit Ferien 07:33 08:33 10:33 12:33 14:33 16:33 18:33 07:33 09:33 11:33 13:33 15:33 17:33 Abb. 24 Maximale Besetzung der Linie 1050 Abb. 25 Maximale Besetzung der Linie 1055 Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 21

25 nach Hattstedt Schulzeit nach Husum Schulzeit Ferienzeit Ferien 06:33 07:33 08:26 08:53 09:33 10:00 10:33 11:23 11:25 12:10 12:23 12:25 13:05 13:23 13:25 14:25 15:25 16:25 17:25 18:25 06:03 06:57 06:57 07:34 07:55 08:12 08:53 09:23 10:30 11:05 11:15 11:55 11:55 12:15 12:55 12:55 13:10 13:55 13:55 14:55 15:55 16:55 17:55 Abb. 26 Maximale Besetzung der Linie 1051 Schulzeit Abb. 27 Maximale Besetzung der Linie 1051 Schulzeit Ferien Ferien 07:3307:3309:0011:0012:1513:1014:0015:2016:0018:00 Abb. 28 Maximale Besetzung der Linie 1054 Abb. 29 Maximale Besetzung der Linie 1056 Bei Summierung der maximalen Besetzungen über alle Fahrten im betrachteten Zeitraum wird deutlich, dass in der Regel während der Schulzeit eine doppelt so hohe maximale Besetzung festgestellt werden kann (Abb. 30). Lediglich die Linien 1050 und 1055 besitzen Werte kleiner 2. Dieser Umstand begründet sich mit der vorwiegenden Bedienung des Gewerbegebietes infolge hoher Pendlerströme, die nicht zwangsläufig mit Ferienzeiten angewiesen in Verbindung gebracht werden können. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 22

26 2,66 2,43 1,99 4,00 1,76 Schulzeit Ferien 1, nach Hattstedt 1051 nach Husum Faktor Schulzeit/Ferien = 4,00 Abb. 30 Summierung der maximalen Besetzungen über den Tag Ticketverkäufe Ein weiterer Indikator für die Auslastung bzw. Benutzung sind die verkauften Fahrkarten auf den Buslinien selbst. Allgemein ist zu sagen, dass rund zwei Drittel der verkauften Fahrscheine Einzelfahrscheine (Erwachsene und Kinder) sind (Abb. 31). 3% 2% 2% 2% 8% Einzelfahrschein Erwachsener Einzelfahrschein Kinder Sechserkarte Erwachsene 2% 3% 2% Wochenendfamilienkarte Wochenkarte Schüler/Azubi Allgemeine Monatskarte 12% 56% Monatskarte Schüler Mehrfahrtenkarte Sonst. Schülerverkehr 8% SH-Card Rest Abb. 31 Insgesamt verkaufte Tickets im Bus Durchaus beliebt ist darüber hinaus noch mit 12 % der 6er-Fahrschein. Bei einer differenzierten Betrachtung der Ticketverkäufe je Buslinie wird deutlich, dass über 70 % der gesamten Einzeltickets auf den Linien 1051 und 1054 verkauft wurden (Abb. 32). Bezogen auf den Fahrscheinabsatz spielen die weiteren Stadtbusverkehrslinien eine untergeordnete Rolle. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 23

27 Abb. 32 Verkaufte Einzelfahrscheine je Buslinie 2.6 Haltestellen Die Haltestellen stellen für den ÖPNV im Stadtgebiet ein hohes Gut dar. Dabei ist primär auf eine gute Erreichbarkeit zu achten. Weiterhin ist auch eine Mindestanforderung an die Haltestellenausstattung anzustreben. Als dritter Punkt in Bezug auf Haltestellen ist gleichzeitig die Funktion im Netz anzumerken. Somit sollen anhand dieser drei Grundsäulen die genannten Aspekte für Husum näher betrachtet werden Haltestellenposition Die Haltestellen im Husumer Stadtgebiet für den ÖPNV zeigen gemäß der Abb. 33 eine sehr hohe Dichte. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 24

28 Abb. 33 Haltestellendichte im Stadtgebiet Husum Die Lage der Haltestellen ist ein wichtiges Kriterium für die Attraktivität sowie die Erreichbarkeit des ÖV. Dabei ist insbesondere die Distanz von Wohnbebauung zur Haltestelle maßgeblich. Der dritte RNVP regelt dabei, dass in dicht besiedelten Gebieten ein Einzugsradius von 400 m angestrebt werden muss. Durch diesen geringen Abstand untereinander ist der Abb. 34 zu entnehmen, dass es häufig zu Überschneidungen der dargestellten Einzugsradien kommt. Dies ist dahingehend positiv zu bewerten, als dass somit eine hohe Haltestellenanzahl suggeriert wird. Neben dieser dichten Anordnung ist es auch wichtig, dass die Haltestellenanlagen in dicht besiedelten Bereichen sind und nicht nur an Hauptverkehrsstraßen liegen. Negativ beeinflusst ein dichtes Haltestellennetz die Reisegeschwindigkeit der Busse, infolge der ständigen Beschleunigungs- und Baremsvorgänge. Eine gute Anlage der Haltestelle etwa als Haltestellenkap ist diesbezüglich zu favorisieren. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 25

29 Abb. 34 Haltestelleneinzugsbereiche (Radius=400 m) Haltestellenausstattung Die Anforderung an die Ausstattung der Haltestellen ist nicht eindeutig in den Regelwerken definiert. Für eine hohe Attraktivität sollten jedoch - ein Witterungsschutz bzw. Unterstand, - barrierefreier Zugang, - eine klare und übersichtliche Benennung der Haltestelle, - (digitale) Informationen der Abfahrtszeiten, - Preisinformationen, - Sitzmöglichkeiten, - Entsorgungseinrichtungen und - eine Beleuchtung vorhanden sein. Eine schlechte Haltestellenausstattung führt insbesondere in der Dunkelheit zu Angsträumen und somit zu einer Vermeidung den ÖV als Verkehrsmittel zu wählen. Gleichzeitig dient eine Haltestelle als erster Berührungspunkt des potentiellen Fahrgastes mit dem ÖPNV. Nur durch verständliche und ausreichende Informationen werden vorhandene Barrieren gesenkt. Bei den Haltestellen im Stadtgebiet Husum fehlen die oben genannten Merkmale überwiegend (Abb. 35). Primär ist hier anzumerken, dass viele Haltestellen lediglich durch das Haltestellenschild erkennbar Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 26

30 sind. Gleichzeitig ist es auch nicht immer möglich den Haltestellennamen zu erfassen. Dieser Umstand wird zusätzlich erschwert, da nur der Gesamtfahrplan der jeweiligen Buslinie und kein Haltestellenstellenfahrplan dargestellt ist. Somit fehlen teilweise Orientierungshilfen und schwächen den Zugang zum ÖPNV in Husum zusätzlich. Abb. 35 Darstellung der Missstände an verschiedenen Haltestellen Wichtige Haltestellen In Husum existieren mit dem ZOB, dem Bahnhof und dem Marktplatz drei wichtige Haltestellen. Der ZOB beinhaltet für die meisten Buslinien des Stadtbusverkehrs Husum als auch der Regionalbuslinien zumeist den Start- und Endpunkt. Durch die zentrale Lage sowie der Funktion einer Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 27

31 wichtigen Verknüpfungsanlage nimmt der ZOB im derzeitigen Busnetz eine herausragende Stellung ein (Abb. 36). Abb. 36 Blick auf den ZOB in Husum Eine ähnliche, auch baulich zu vergleichende Haltestelle ist am Bahnhof zu finden (Abb. 37). Diese Haltestelle für den ÖPNV befindet sich dabei nur wenige Meter entfernt vom ZOB. Die Haltestelle wird dabei primär vom Stadtbusverkehr Husum angefahren, Regionalbusse bedienen den Bahnhof nur gelegentlich. Bei einer vergleichenden Betrachtung des ZOB und dem Bahnhof sollten in weiteren Planungen berücksichtigt werden, inwieweit durch eine Zusammenlegung Synergien für den Busverkehr möglich und sinnvoll sind. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 28

32 Abb. 37 Haltestelle Bahnhof Als dritte herausragende Haltestelle ist der Marktplatz in der Großstraße zu nennen (Abb. 38). Sie befindet sich in direkter Zentrumslage und wird hauptsächlich durch den Stadtbusverkehr Husum bedient. Im heutigen Busnetz handelt es sich hier um eine häufig frequentierte Haltestelle. Dieser Umstand tritt in Konkurrenz mit den stadträumlichen Ansprüchen nach Aufenthaltsqualität, Ruhe und Sicherheit. Die Großstraße wird in Einbahnrichtung geführt, ist zufahrtsbeschränkt, trotzdem stark vom Durchgangsverkehr belastet. Hinzu kommt die Belastung durch häufige Wirtschaftsverkehre infolge von Anlieferungen der anliegenden Geschäfte. Zwar sollte die Haltestelle Marktplatz in weiteren Planungen eine zentrale Bedeutung einnehmen, jedoch ist eine Reduzierung der Busverkehre in diesem Bereich anzustreben. Abb. 38 Haltestelle Marktplatz in der Großstraße Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 29

33 2.7 Verknüpfungspunkte Im Stadtgebiet Husum gibt es drei wichtige Verknüpfungspunkte. Zum einen ist das der ZOB als Umsteigemöglichkeit zum Regionalbusverkehr, der Bahnhof mit Umstieg zum SPNV sowie die Haltestelle Marktplatz in der Großstraße. Somit soll in der Bestandsanalyse genauer auf die jeweiligen Umsteigemöglichkeiten eingegangen werden, um Schwächen und Stärken näher zu beschreiben. Die Betrachtung erfolgt dabei ohne den Schülerverkehr und zu den Pendlerstoßzeiten am Bahnhof und ZOB, morgens zwischen 7.00 und 9.00 Uhr sowie nachmittags zwischen und Uhr. Die differenzierte Betrachtung am Marktplatz erfolgt in der Zeit von bis Uhr während der Hauptgeschäftszeiten Haltestelle ZOB In der morgendlichen Betrachtung der ankommenden und abfahrenden Busse am ZOB ist festzustellen, dass der Anteil des Stadtbusverkehrs Husum eher geringer ist (Abb. 39). Abfahrt Ankunft Linie Fahrziel Abfahrt Ankunft Linie Fahrziel 07: von Friedrichstadt 16: von Schleswig 07: nach Norderstapel 16:19 Bus 1054 von Mildstedt 07: von Schwabstedt Post 16: von Friedrichstadt 07: von Schwabstedt 16:21 Bus 1055 von Husum Otto-Hahn-Straße 07: von Niebüll 16: von Niebüll 07: von Garding 16: von Flensburg (Schnellbus) 07: von Flensburg (Schnellbus) 16: nach Niebüll 07: von Schleswig (Schüler/Normal) 16:25 Bus 1051 von Hattstedt Schule 07: von Nordstrand 16:25 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 07: nach Niebüll 16:33 Bus 1050 nach Husum Lund 07: von Niebüll 16: nach Flensburg (Schnellbus) 07:26 Bus 1051 von Hattstedt Schule 16:42 Bus 1054 nach Mildstedt 07: von Hollingstedt 16: von Norderstapel 07: nach Friedrichstadt 17: nach Schwabstedt 07:35 Bus 1050 nach Husum Lund 17: nach Erfde 07: nach Flensburg (Schnellbus) 17: von Bredstedt/Dreisdorf 07: nach Schleswig 17: von Nordstrand 07:35 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 17:19 Bus 1054 von Mildstedt 07: nach Nordstrand 17:20 Bus 1050 vin Husum Lund 07: nach Bredstedt 17: von Niebüll 07: nach Hollingstedt 17: von Flensburg (Schnellbus) 08: nach Schleswig 17: nach Niebüll 08:11 Bus 1050 von Husum Lund 17: nach Garding 08: von Niebüll 17:25 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 08:24 Bus 1054 von Mildstedt 17:25 Bus 1051 von Hattstedt Schule 08: von Friedrichstadt 17: nach Friedrichstadt 08: nach Niebüll 17:33 Bus 1055 nach Husum Otto-Hahn-Straße 08: von Flensburg (Schnellbus) 17: nach Schleswig 08:26 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 17: nach Flensburg (Schnellbus) 08: Dreisdorf Mitte 17: nach Nordstrand 08: nach Büsum 17:40 Bus 1054 nach Mildstedt 08: nach Flensburg (Schnellbus) 08:35 Bus 1050 nach Husum Lund 08: nach Nordstrand (Sommerzeit) 08: von Schleswig 08:42 Bus 1054 nach Mildstedt 08: von Hollingstedt 08:53 Bus 1051 nach Hattstedt Schule Abb. 39 Ankunft und Abfahrten am ZOB ohne Schülerverkehr Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 30

34 Aus diesem Grund soll exemplarisch geprüft werden, inwieweit durchgängige Wegeketten aus Hattstedt und Mildstedt kommend und nach Niebüll, Flensburg, Schleswig oder Friedrichstadt mit dem Regionalbusverkehr fahrend, möglich sind (Abb. 40 und Abb. 41). Abb. 40 Wegekette Linie 1051 Abb. 41 Wegekette Linie 1054 Die Ankunft aus Hattstedt am ZOB erfolgt um 7.26 Uhr. Eine Weiterfahrt bei mittlerer Wartezeit von kleiner gleich zehn Minuten ist nach Flensburg, Schleswig und Friedrichstadt möglich. Pendler aus Mildstedt haben ungünstigere Verbindungen zu den umliegenden Städten. Ankunft am ZOB ist um 8.24 Uhr und somit tendenziell unattraktiv für Pendler. Eine Weiterfahrt ist bei einer äußerst geringen Umsteigezeit an für sich nur nach Niebüll und Flensburg möglich. Schleswig als auch Friedrichstadt sind mit fast 120 Minuten Wartezeit für Pendler nicht zu vertreten. In der zeitlichen Betrachtung zwischen und Uhr können nach Hattstedt direkte Umsteigebeziehungen aus Niebüll, Flensburg und Friedrichstadt erfolgen (Abb. 42 und Abb. 43). Die Umsteigezeit aus Niebüll ist nur ausreichend, wenn die Busse keine Verspätung haben. Die Verbindung aus Schleswig kommend ist für Pendler nicht attraktiv. Für den Betrachtungsfall nach Mildstedt fahrend gelten die gleichen Ankunftszeiten wir für Pendler nach Hattstedt. Dadurch, dass die Abfahrt der Linie 1054 jedoch erst um Uhr erfolgt, sind die Umsteigebeziehungen als gesichert anzusehen. Lediglich aus Schleswig kommend herrscht eine zu große Wartezeit vor. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 31

35 Abb. 42 Wegekette Linie 1051 Abb. 43 Wegekette Linie Haltestelle Marktplatz Die Haltestelle Marktplatz dient vornehmlich als Umsteigehaltestelle unter den Stadtbusverkehrslinien (Abb. 44). Ein Umstieg auf den Regionalbusverkehr im betrachteten Zeitraum ist zumeist nur auf die Linie 1020 nach Niebüll möglich. Die Ankünfte und Abfahrten des Stadtbusverkehrs zeigen keine eindeutigen Abstimmungen der Linien untereinander und somit auch eine Unattraktivität. Deshalb kann die Haltestelle als stark untergeordneter Verknüpfungspunkt bewertet werden. Abfahrt Ankunft Linie Fahrziel 10:06 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 10:14 Bus 1055 von Husum Otto-Hahn-Straße 10: nach Hollingstedt (Schüler/Ferien) 10: nach Niebüll 10:40 Bus 1050 nach Husum Lund 10:41 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 10:47 Bus 1054 nach Mildstedt 11:13 Bus 1050 von Husum Lund 11: nach Niebüll 11:31 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 11:40 Bus 1055 nach Husum Otto-Hahn-Straße 11:47 Bus 1054 nach Mildstedt 12:16 Bus 1055 von Husum Otto-Hahn-Straße 12: nach Niebüll 12:31 Bus 1051 nach Hattstedt Schule 12:40 Bus 1050 nach Husum Lund 12:47 Bus 1054 nach Mildstedt 13: nach Niebüll 13:40 Bus 1055 nach Husum Otto-Hahn-Straße 13:47 Bus 1054 nach Mildstedt Abb. 44 Ankunft und Abfahrten an der Haltestelle Marktplatz ohne Schülerverkehr Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 32

36 2.7.3 Haltestelle Bahnhof Der Bahnhof dient primär für Umsteigebeziehungen zwischen dem ÖPNV (Stadtbusverkehr Husum) und dem Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Der SPNV erfolgt im Rahmen eines integrierten Taktfahrplans (ITF). Dies bedeutet, dass zu einem festen Zeitraum die jeweiligen Züge einen Knotenpunkt (in diesem Fall den Bahnhof Husum) anfahren und somit direkte Umsteigemöglichkeiten vorhanden sind. Der ITF am Bahnhof Husum betrifft für den Nahverkehr folgende Linien (Abb. 45): Linie Von/Nach Nach/Von RE 6 Bad St. Peter-Ording Husum Hbf RE 74 Westerland Hamburg Altona RB 64 Husum Hbf Kiel Hbf Abb. 45 Übersicht der verkehrenden Nahverkehrszüge am Bahnhof Husum Zusätzlich verkehren noch Züge des Fernverkehrs, die Husum zwar bedienen, primär aber als Endbahnhof/Startbahnhof Westerland auf Sylt anfahren. Der beschriebene ITF findet in Husum ungefähr zur halben Stunde statt. Der RE 6 in Richtung Hamburg Altona verkehrt generell um.31 in einem Stundentakt. Zwischen 6.13 Uhr und 7.31 Uhr verkehren zusätzlich noch 2 Verstärkerzüge. Die letzte Fahrt am Tag mit dem Ziel Hamburg erfolgt um Uhr. Die Gegenrichtung (Fahrziel Westerland) verkehrt ebenfalls im Stundentakt jeweils zur 30. Minute. Verstärkerzüge existieren in der Morgenspitze und verkürzen den Takt auf 30 Minuten. Die letzte Fahrt mit dem Ziel Westerland erfolgt um Uhr. Der RE 74 verkehrt zwischen Husum und Kiel Hauptbahnhof im Stundentakt. Verstärkerzüge existieren nicht. Abfahrt in Richtung Kiel am Bahnhof Husum ist im Rahmen des ITF jede Stunde in der 35. Minute. Die letzte Fahrt nach Kiel erfolgt um Uhr abweichend vom ITF-Knoten. Die ankommenden Züge aus Kiel verkehren gemäß Fahrplan um.03 ebenfalls stündlich. Die RB 64 Bad St. Peter-Ording nach Husum fährt ebenfalls im Stundentakt um.36 ab. Die erste Fahrt beginnt um 4.36 Uhr, die letzte um Uhr ab Husum. Verstärkerzüge gibt es nicht. Die von Bad St. Pter- Ording kommenden Züge erreichen den Husumer Bahnhof um.25 ebenfalls stündlich. Die Linie 1050 des Stadtbusverkehrs Husum bedient die Haltestelle Bahnhof gemäß Abb. 46. Dargestellt ist der Zeitbereich zwischen Uhr (links) und Uhr (rechts). Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 33

37 Abfahrt Ankunft Linie Fahrziel Abfahrt Ankunft Linie Fahrziel 07:00 RE 6 nach Westerland(Sylt) 16:03 RE 74 nach Husum Bhf 07:27 Bus 1054 von Mildstedt 16:21 Bus 1054 von Mildstedt 07:28 Bus 1051 von Hattstedt Schule 16:23 Bus 1055 von Husum Plaza 07:30 RE 6 nach Westerland(Sylt) 16:24 Bus 1051 von Hattstedt Schule 07:31 RE 6 nach Hamburg-Altona 16:30 RE 6 nach Westerland(Sylt) 07:33 Bus 1051 Hattstedt Schule 16:31 RE 6 nach Hamburg-Altona 07:33 RB 64 von Bad St. Peter-Ording 16:33 RB 64 von Bad St. Peter-Ording 07:33 BUS 1050 nach Husum Bhf 16:33 BUS 1050 nach Husum Lund 07:35 RE 74 nach Kiel Hbf 16:35 RE 74 nach Kiel Hbf 07:36 RB 64 nach Bad St. Peter-Ording 16:36 RB 64 nach Bad St. Peter-Ording 08:00 RE 6 nach Westerland(Sylt) 16:40 Bus 1054 nach Mildstedt 08:13 Bus 1050 von Husum Lund 17:03 RE 74 nach Husum Hbf 08:24 Bus 1051 von Hattstedt Schule 17:20 Bus 1050 von Husum Lund 08:26 Bus 1054 von Mildstedt 17:21 Bus 1054 von Mildstedt 08:30 RE 6 nach Westerland(Sylt) 17:24 Bus 1051 von Hattstedt Schule 08:31 RE 6 nach Hamburg-Altona 17:30 RE 6 nach Westerland(Sylt) 08:33 RB 64 von Bad St. Peter-Ording 17:31 RE 6 nach Hamburg-Altona 08:33 BUS 1050 nach Husum Bhf 17:33 RB 64 von Bad St. Peter-Ording 08:35 RE 74 nach Kiel Hbf 17:33 Bus 1055 nach Husum Berliner Str. 08:36 RB 64 nach Bad St. Peter-Ording 17:35 RE 74 nach Kiel Hbf 08:40 Bus 1054 nach Mildstedt 17:36 RB 64 nach Bad St. Peter-Ording 17:40 Bus 1054 nach Mildstedt Abb. 46 Ankunft und Abfahrten am Bahnhof ohne Schülerverkehr Es ist ersichtlich, dass die Umsteigerelationen in der morgendlichen Betrachtung für Reisende aus Westerland (nach Hamburg-Altona) mit vier Minuten Umsteigezeit gut ist, für die weiteren Relationen jedoch nicht. In den frühen Abendstunden gibt es noch geringere Umsteigebeziehungen, da die Linie 1050 im Zweistundentakt den Halt Bahnhof anfährt und somit zum Feierabendverkehr keine direkte Möglichkeit besteht mit der Linie 1050 aus dem Gewerbegebiet in die umliegenden Gebiete zu fahren. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 34

38 2.8 Stärken und Schwächen Die durchgeführte Bestandsanalyse zeigt neben Stärken auch Schwächen (Abb. 47). Abb. 47 Grafische Darstellung der Stärken und Schwächen Somit ist für ein verändertes bzw. optimiertes Busliniennetz eine gute Ausgangssituation vorhanden. Anhand der Schwächen ist ersichtlich, dass enorme Anstrengungen in der Bedienungshäufigkeit sowie verbesserten Taktzeiten investiert werden müssen. Auch die Haltestellensituation muss trotz der großen Haltestellendichte genauer betrachtet werden. Gleichzeitig sollte auch angestrebt werden, die Umsteigebeziehungen sowohl zum SPNV, dem Regionalbusverkehr als auch des Stadtbusverkehrs untereinander deutlich zu verbessern. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 35

39 3 Fahrgastbefragung Im Rahmen des Gutachtens ist anhand einer Fahrgast- und Passantenbefragung ein Meinungsbild erfasst worden. Dieses Meinungsbild ist nur als Tendenz zu verstehen und nicht als statistisch gesicherte Erhebung. 3.1 Methodik Die Befragung erfolgte als Interview am (Donnerstag) und (Freitag) Insgesamt konnten 216 Personen befragt werden. Aufgrund der Tatsache, dass donnerstags auch Marktbesucher angesprochen wurden, konnten auch Nichtnutzer des Stadtbusverkehrs erreicht werden. Eine Altersbeschränkung für die Befragten lag nicht vor. Der Fragebogen gliedert sich in drei Bereiche (Abb. 48). Im ersten Teil sollten die Fragen zum Nutzungsverhalten, der Nutzungshäufigkeit sowie des verwendeten Tickets beantwortet werden. Wurde bei der Frage der Nutzungshäufigkeit nie geantwortet, sollte hier noch nach möglichen Gründen gefragt werden. Gleichzeitig wurden die Nichtnutzer nur noch nach ihren Wünschen (Teil 3) für einen zukünftigen Stadtbusverkehr und nicht nach der derzeitigen Zufriedenheit (Teil 2) befragt. Dieser Umstand begründet sich damit, dass unterstellt wird, dass ein Nichtnutzer keine sinnvollen Antworten zur Zufriedenheit geben, Wünsche jedoch frei und unbefangen äußern kann. Nicht alle Befragten beantworteten alle Fragen. Grund sind hier notwendige Ausstiege aufgrund der Erreichung der Zielhaltestelle bzw. der Einstieg in ankommende Busse. Im zweiten Teil des Interviews war die Zufriedenheit mit dem derzeitigen Stadtbusverkehr das Leitthema. Dabei zielten die Fragen auf betriebliche Belange (Fahrtenhäufigkeit oder Linienführung) über die Beurteilung der Fahrzeuge bis hin zur Zufriedenheit der Haltestellen (Lage oder Ausstattung) ab. Als Antwortmöglichkeit wurde das Schulnotensystem (sehr gut bis mangelhaft) verwendet. Der letzte Teil befasste sich mit den Wünschen für einen zukünftig optimierten bzw. neuen Stadtbusverkehr Husum. Hierbei waren die gleichen Belange in der Befragung relevant, wie in Teil zwei des Fragebogens. Die Antworten sollten hierbei nach Wichtigkeit (von sehr wichtig bis unwichtig) eingestuft werden. Vor Beendigung des Interviews war die Möglichkeit gegeben einen Freitext als ergänzenden Kommentar der Befragten zu notieren. Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 36

40 Abb. 48 Fragebogen Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 37

41 3.2 Auswertung Mit der Bildung von Altersklassen kann eine differenzierte Darstellung der Befragten erfolgen (Abb. 49) Anzahl Weiblich Männlich Gesamt 10 0 < >65 Altersklassen Abb. 49 Aufteilung der Befragten in Altersklassen Dabei fällt auf, dass über 70 befragte Personen (ca. 33 %) der Altersklasse Jahre angehören. Weiterhin sind die jährigen mit über 40 Befragten stark vertreten. Das Verhältnis zwischen männlich und weiblich beträgt in etwa 45 zu 55. Bei der Nutzungsart geben 29 % als Grund Freizeit an. 27 % der Befragten nutzen den Stadtbusverkehr als Verkehrsmittel für den Berufsweg. Die weiteren Antworten wie Schulweg, Einkaufen und Andere betragen zusammen 44 % (Abb. 50). Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 38

42 18% 9% 17% 27% Schulweg Berufsweg Freizeit Einkaufen Andere 29% Abb. 50 Aufteilung der Nutzungsart 33 % benutzen den Stadtbusverkehr Husum nur selten. 16 % aller Befragten gaben an, den Stadtbusverkehr nie zu nutzen. Von diesen Personen wird zumeist das Auto als attraktiver gesehen. Die Antwortmöglichkeit unattraktives Angebot besitzt eine weniger dominierende Rolle (Abb. 51 und Abb. 52). selten häufig täglich nie 25 16% 20 33% % 0 Auto attraktiver unattrakt. Angebot unregelmäßige Fahrten k.a. 20% Abb. 51 Nutzungshäufigkeit Abb. 52 Antworten bei Nutzung nie Bei der Befragung der Ticketart ist zu konstatieren, dass annähernd 49 % ein Wochen- oder Monatsticket besitzen. 31 % der Befragten verwendeten zum Befragungszeitpunkt ein Einzelticket. Auffällig ist zudem, dass Stadt Husum Weiterentwicklung des Stadtbusverkehrs 39

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