Effizienzverbesserung beim Einsatz organischer Nährstoffträger in Niedersachsen mit Hilfe von Planspielen?

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1 Effizienzverbesserung beim Einsatz organischer Nährstoffträger in Niedersachsen mit Hilfe von Planspielen? Fachveranstaltung der Flussgebietsgemeinschaft Weser am 16. Juni 2015 in Hannover Gerlinde Wiese Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung

2 Gliederung 1. Ausgangssituation 2. Planspiel Nährstoffüberschuss 3. Methode Planspiel Beispiele Vorbereitung Planspiel vor Ort Ablauf Auswertung 2

3 Ausgangssituation Entscheidungssituation mit vielen Beteiligten Aus Sicht der Landwirte führt Gewässerschutz zu höheren Produktionskosten Verbraucher entscheiden sich heute mehrheitlich für die preiswertesten Lebensmittel Höhere Preise für die Wasseraufbereitung fallen für Verbraucher (u. Landwirte) erst in der Zukunft an 3

4 Planspiel Nährstoffüberschuss Simulation des Entscheidungsprozesses 4

5 Planspiel Nährstoffüberschuss Ziel: individueller Erfahrungsgewinn 1. fachlich Auswirkungen des Gebotes einer optimierten Nährstoff- Bilanz auf das Handeln der betroffenen Landwirte deren wirtschaftliche Situation Vermarktung ihrer Produkte das Image der Landwirte 5

6 Planspiel Nährstoffüberschuss Ziel: individueller Erfahrungsgewinn 1. fachlich 2. methodischer Wissensfortschritt zur praktischen Umsetzbarkeit von Lösungsinstrumenten, die im Planspiel sowohl von den Spielteilnehmern erarbeitet wurden als auch durch außenstehende Experten in das Planspiel eingeführt wurden. 6

7 Methode Planspiel Risikofreies Experimentieren Rascher Erfahrungszuwachs Bürgerpartizipation Zentraler Vorteil: Fehlentscheidungen werden mit ihren Folgen sichtbar und können so in der Realität vermieden werden. 7

8 Beispiele von Planspielen Gartower Seeprojekt Ziel: Foto: Carl Ingwer Johannsen Interesse bei den Bürgern an der Planung zu wecken 8

9 Beispiele von Planspielen Gartower Seeprojekt Foto: Carl Ingwer Johannsen Foto: Sammlung Burghard Kulow 9

10 Beispiele von Planspielen Mußhoff/Hirschauer (2011): Eine experimentelle Folgenabschätzung politischer Steuerungsinstrumente der Stickstoffreduzierung Ergebnis: eine auf Strafen ausgerichtete ordnungsrechtliche Vorschrift erzielte eine stärker verhaltenssteuernde Wirkung als eine Politik der Gewährung leistungsbezogener Prämien 10

11 Vorbereitung des Planspiels 1. Recherche 2. Gründung einer Projektgruppe/ wiss. Beirat 3. Beschreibung einer allgemeinen Ausgangslage spezieller Ausgangslagen 11

12 Vorbereitung des Planspiels 1. Recherche 2. Gründung einer Projektgruppe /wiss. Beirat 3. Beschreibung der Ausgangslagen 4. 2 Pretests an je 2 Wochenenden mit ca. 60 Personen (Studierende, Landwirte, Verbraucher ) 5. Festlegung der Planspielregion (Dörfer, Regionen) 12

13 Planspiel vor Ort Raum Diepholz hohe Kooperationsbereitschaft Sinn für zukunftsfähige Innovationen Bereitschaft, im Dialog mit Gesellschaft und Politik neue Lösungsansätze für nachhaltigere Landbewirtschaftung zu entwickeln Mittlerer N-Überschuss im Boden der landwirtschaftl. Fläche auf Landkreisebene Quelle: Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie 13

14 Planspiel vor Ort 60 Teilnehmer Landwirte Lebensmitteleinzelhandel Verbraucher Verwaltung Umweltverbände Politiker Kooperationspartner: Landvolkkreisverband Grafschaft Diepholz e. V. Landwirtschaftskammer Bezirksstelle Nienburg Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Mittlerer N-Überschuss im Boden der landwirtschaftl. Fläche auf Landkreisebene Quelle: Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie 14

15 Ablauf des Planspiels 6. Spielgruppen (Landwirte, Verbraucher, Handel, Politik ) Schriftliche Kommunikation über Spielzüge Direkte Besprechungen sind möglich (Protokoll) Spielzüge zunächst an die Spielleitung. Von dort Weiterleitung an die Adressaten Spielleitung simuliert außerdem gesellschaftliche und politische Umwelt (Behörden, Ministerien, Verbände ) 15

16 Ablauf des Planspiels 7. Spielabbruch/-ende wenn klar ist, welche Ziele die Gruppen verfolgen wie sie ihre Ziele erreichen wollen (Strategie) wo sich Partner und Gegner finden 16

17 Ablauf des Planspiels 1. Recherche 2. Gründung einer Projektgruppe 3. Beschreibung der Ausgangslagen 4. Pretests 5. Festlegung der Planspielregion 6. Spielphase 7. Spielabbruch / -ende 8. Debriefing Gesamtüberblick für alle Teilnehmer Selbstdarstellung Diskussion zu Handlungsalternativen 17

18 Auswertung des Planspiels Abschließende Befragung zu den persönlichen Einstellungen und zur aktuellen Situation vor Ort. Abschlussveranstaltung Dokumentation 18

19 Vielen Dank! 19

20 Planspiel Windenergie Planspiel vs. Realität Realität (Ortsbürgermeister) Wir müssen jede Einkommensmöglichkeit nutzen, nur wir dürfen nicht korrupt werden Wir haben gesagt, wir möchten, dass das in öffentlichen Sitzungen verhandelt wird. Keine Hintertürgespräche Planspiel (Mitglied Gemeinderat) Es kam dann noch auf, dass wir schon wollen, dass die Gemeinde möglichst davon profitiert weil wir uns nicht irgendwelche Korruptionsvorwürfe geben wollen oder irgendwelche Vorteilsnahmen oder dass wir irgend ne Studie ran holen, die vielleicht dann doch irgendwie beeinflusst wurde. Das wollten wir halt nicht 20

21 Planspiel Windenergie Planspiel vs. Realität Realität (Ortsbürgermeister) "Die Zeit spielte eine große Rolle. Dass man nicht holterdipolter entscheiden musste... Es wurden viele Dinge herausbekommen. Man konnte sich noch mehr damit beschäftigen und eine andere Einstellung dazu bekommen" Planspiel (Mitglied Gemeinderat) "Zeitdruck. Sehr schnell. Die Zeit an sich hat gereicht. Spieltempo war vielleicht schneller als es hätte sein müssen. Es ging immer Schlag auf Schlag. Wir haben uns auch selber unter Druck gesetzt. Man war so unter Strom" 21

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