DIE KIRCHLICHE STIFTUNG IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
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- Klara Koch
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1 DIE KIRCHLICHE STIFTUNG IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND EINE UNTERSUCHUNG ZUR RECHTLICHEN IDENTITÄT DER KIRCHLICHEN STIFTUNG STAATLICHEN RECHTS MIT DER KANONISCHEN STIFTUNG VON EVELYNE DOMINICA MENGES 1995 EOS VERLAG ERZABTEI ST. OTTILIEN
2 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort XIII Abkürzungsverzeichnis Quellenverzeichnis XXVII A. Kirchliche Gesetze und Verordnungen XXVII I. Gesamtkirche XXVII II. Teilkirchen XXVIII B. Konkordate und Kirchenverträge XXXIII I. Katholische Kirche XXXIII II. Evangelische Kirchen XXXV C. Staatliche Gesetze und Verordnungen XXXV D. Staatliche Rechtsprechung XL E. Satzungen und sonstige Quellen XLIII F. Quellensammlungen XLIX Literaturverzeichnis XV LI Erster Teil: EINFÜHRUNG UND PROBLEMSTELLUNG A. Diskussionsstand 6 B.Methode 11 C. Anzahl und Wirkungsbereich der kirchlichen Stiftungen in der Katholischen Kirche. 15 Zweiter Teil: BEGRIFF DER STIFTUNG Allgemeiner Sprachgebrauch Stiftung im Rechtssinn 27 A. Der staatliche Stiftungsbegriff 27 I. Rechtsfähige Stiftung 27 II. Nichtrechtsfähige Stiftung 29
3 Inhaltsverzeichnis B. Der kanonische Stiftungsbegriff 31 I.»Fundatio autonoma«oder kanonische Stiftung 31 II.»Pia fundatio non autonoma«oder kanonische Zustiftung 34 C. Vergleichbarkeit des Stiftungsbegriffs des staatlichen Rechts mit dem des kanonischen Rechts I. Zweck Nach staatlichem Recht Nach kanonischem Recht 37 II. Stiftungsmasse 42 l.nach staatlichem Recht Nach kanonischem Recht 43 III. Nichtverbandsmäßige Organisation l.nach staatlichem Recht Nach kanonischem Recht 49 D.Bewertung 51 Dritter Teil: STAATLICHE UND KANONISCHE STIFTUNGSNORMEN Verfassungs- und kirchenvertragsrechtliche Grundlagen der kirchlichen Stiftung staatlichen Rechts 55 A.Befund 55 I. Verfassungsrecht Grundgesetz Landesverfassungen 58 II. Kirchenvertragsrecht Reichskonkordat Preußisches Konkordat Länderkonkordate und Kirchenverträge B. Die kirchliche Stiftung staatlichen Rechts als Gegenstand des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts I. Kirchliches Stiftungswesen als»eigene Angelegenheit«72 1. Bestimmungsrecht der Kirchen Umfang der»eigenen Angelegenheiten« II. Selbstbestimmungsrecht im Bereich des kirchlichen Stiftungswesens Inhalt des Selbstbestimmungsrechts Die Bedeutung der Goch-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts für das kirchliche Stiftungswesen 80 III. Schrankenvorbehalt Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts Staatliche Stiftungsaufsicht als Schranke?... 86
4 Inhaltsverzeichnis LX 3. Staatlicher Genehmigungsvorbehalt als Schranke? Einordnungskompetenz des Staates als Schranke?. 93 C. Die kirchliche Stiftung staatlichen Rechts als garantiertes Kirchengut 94 I. Allgemeiner Inhalt der Kirchengutsgarantie.. 94 II. Weitergehende Bedeutung der Kirchengutsgarantie für kirchliche Stiftungen staatlichen Rechts Einheitlich geltendes Stiftungsrecht A. Bundesrechtliche Grundlagen des Stiftungsrechts.. 98 I. Privates Rahmenrecht und öffentlich-rechtliche Normsetzung 98 II. Stiftung des bürgerlichen Rechts 100 III. Stiftung des öffentlichen Rechts 101 B. Kodikarische Grundlagen des Stiftungsrechts I. Stiftungsrecht im CIC 103 II. Stiftungsrecht im CCEO Regional geltendes Stiftungsrecht 111 A. Kirchenvertraglich gesicherte Gebiete mit staatlichen und korrespondierenden teilkirchlichen Stiftungsvorschriften 115 I. Bayern Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Bayern Bayerisches Stiftungsgesetz Ordnung für kirchliche Stiftungen in den bayerischen (Erz-)Diözesen in der Fassung vom 1. Juli II. Niedersachsen Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Land Niedersachsen Niedersächsisches Stiftungsgesetz Bestimmungen betreffend kirchliche Stiftungen im Sinne des 20 des Niedersächsischen Stiftungsgesetzes im Bereich der Katholischen Kirche 137 III. Baden-Württemberg Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Baden Baden-Württembergisches Stiftungsgesetz Verordnung über das Recht der Stiftungen in der Erzdiözese Freiburg Durchführungsverordnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Baden-Württembergischen Stiftungsgesetz 151 IV.Bewertung 153
5 X Inhaltsverzeichnis B. Nordrhein-Westfalen als Gebiet mit staatlichen und korrespondierenden teilkirchlichen Stiftungsvorschriften 154 I. Stiftungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen 155 II. Stiftungsordnungen der (Erz-)Bistümer Köln, Paderborn, Aachen, Essen und Münster III. Bewertung 160 C. Kirchenvertraglich gesicherte Gebiete mit staatlichen Stiftungsvorschriften ohne ausdrücklich korrespondierende teilkirchliche Bestimmungen 161 I. Hessen Hessisches Stiftungsgesetz Vertrag zur Ergänzung des Vertrages des Landes Hessen mit den Katholischen Bistümern in Hessen Regelung des Bistums Limburg hinsichtlich der Stiftungsaufsicht bei kirchlichen Stiftungen II. Rheinland-Pfalz Stiftungsgesetz des Landes Rheinland-Pfalz Vertrag zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und den katholischen Bistümern des Landes Rheinland-Pfalz über Fragen der Rechtsstellung und Vermögensverwaltung der Katholischen Kirche 174 III. Saarland Vertrag zwischen dem Saarland und den Bistümern Speyer und Trier über Fragen der Rechtsstellung der Bistümer Speyer und Trier und ihrer Vermögens Verwaltung Saarländisches Stiftungsgesetz 181 IV.Bewertung 183 D. Gebiete mit nur staatlichen Stiftungsvorschriften zur kirchlichen Stiftung 184 I. Schleswig-Holstein: Gesetz über rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts 184 II. Bremen: Bremisches Stiftungsgesetz III. Neue Bundesländer Gesetz über die Bildung und Tätigkeit von Stiftungen Stiftungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern 195 IV.Bewertung 197 E. Gebiete ohne staatliche Vorschriften zur kirchlichen Stiftung 198 I. Hamburg: Hamburgisches Ausfuhrungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch 198 II. Berlin: Berliner Stiftungsgesetz 200 III.Bewertung 201
6 Inhaltsverzeichnis XI 6. Stiftungssatzungsrecht 203 A. Rechtsqualität nach staatlichem Recht 203 I. öffentlich-rechtliche Satzungen 203 II. Privatrechtliche Satzungen 205 B. Rechtsqualität nach kanonischem Recht I. Hoheitliche Satzungen 208 II. Autonome Satzungen 210 C. Satzungsinhalt 213 I. Notwendiger Satzungsinhalt 213 l.nach staatlichem Recht Nach kanonischem Recht 217 II. Fakultativer Satzungsinhalt 220 l.nach staatlichem Recht Nach kanonischem Recht 222 D.Bewertung Verhältnis der staatlichen und kanonischen Stiftungsnormen zueinander 225 A. Staatliche Anknüpfung an kirchliches Recht in den Landesstiftungsgesetzen 226 B. Kirchliche Anknüpfung an staatliches Recht im kanonischen Stiftungsrecht 230 I. Kodikarische Anknüpfung an staatliches Recht. 232 l.kanonisation des staatlichen Stiftungsrechts Anweisung zur Einhaltung des staatlichen Rechts. 237 II. Außenverweisungen der diözesanen Stiftungsordnungen auf das korrespondierende Landesstiftungsgesetz 238 C. Vertragliche Regelungen zwischen Kirche und Staat. 245 D.Bewertung 247 Vierter Teil: DAS INEINANDERWIRKEN STAATLICHER UND KANONISCHER STIFTUNGSVORGABEN Definition der kirchlichen Stiftung in den Landesgesetzen 251 A. Definitionsmerkmale 251 I. Innere Merkmale Zwecksetzung Organisation 271
7 XII Inhaltsverzeichnis II. Äußere Merkmale Errichtung durch die Kirche Aufsicht durch die kirchliche Autorität Sinnvolle Zweckerfullung in Verbindung mit der Kirche 290 III. Gesamtbewertung 293 B. Rechtsnatur 294 I. Kirchliche Stiftung des Privatrechts II. Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts III. Nichtrechtsfähige kirchliche Stiftung Stifter und Stiftemille 300 A. Bedeutung nach staatlichem Recht 300 B. Bedeutung nach kanonischem Recht 304 I. Stifter 304 II. Stifterwille 307 C. Rechtserheblichkeit der im staatlichen Rechtskreis abgegebenen Willenserklärung für das kanonische Recht Kirchliche Mitwirkung im staatlichen Stiftungsverfahren 311 A. Rechtliche Ausgestaltung der kirchlichen Mitwirkung 311 I. Antragsmodell 312 II. Anerkennungsmodell 313 III. Bewertung 315 B. Qualifizierung der kirchlichen Mitwirkung nach kanonischem Recht 316 I. Kirchliche Anerkennung Transformation der kirchlichen Stiftung staatlichen Rechts in die kanonische Rechtsordnung Vergleichbare Problemlage der kirchlichen Anerkennung des Caritasverbandes? 324 II. Kirchlicher Antrag 327 III.Bewertung 328 Fünfter Teil: ERGEBNIS UND AUSBLICK 329 Namensregister 333 Quellenregister 339
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