Exzellenz verbindet be part of a worldwide network Zur Tätigkeit der Alexander von Humboldt-Stiftung im südlichen und östlichen Afrika
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- Jürgen Schreiber
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1 Exzellenz verbindet be part of a worldwide network Zur Tätigkeit der Alexander von Humboldt-Stiftung im südlichen und östlichen Afrika Dr. Daniela Kneißl Leiterin Referat Afrika, Nahost Universitätsclub Bonn e.v.
2 Historische und geistige Wurzeln Alexander von Humboldt ( ): Entdecker, Universalgelehrter, Weltbürger und Förderer exzellenter Wissenschaftstalente 1953: Gründung der heutigen Alexander von Humboldt-Stiftung mit Sitz in Bonn Bad-Godesberg Internationales Netz der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des Vertrauens nach dem Vorbild Humboldts
3 Ein klares Profil: Förderung durch die Alexander von Humboldt-Stiftung Das Herzstück der Stiftung: Forschungsstipendien für junge Postdocs und erfahrene Forscher/innen Die Vordenker einbinden: Forschungspreise für führende Forschende aus dem Ausland Die Treiber des Wissens an Deutschland binden Alexander von Humboldt-Professur und Sofja Kovalevskaja-Preis für wettbewerbsfähige Angebote an ausländische Spitzenforscher/innen Ein lebenslanges Netzwerk: Förderung der Alumni-Beziehungen Bedingungen der Internationalisierung gestalten: Beratung und Wettbewerbe
4 Prinzipien der Stiftung Alleiniges Auswahlkriterium: wissenschaftliche Exzellenz Keine Quoten für Länder und Fächer Förderung von Personen, nicht von Projekten Freie Wahl des wissenschaftlichen Gastgebers/Kooperationspartners in Deutschland Wissenschaftlich unabhängige Forschung ohne Vorgaben der Stiftung Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen
5 Finanzierung der Humboldt-Stiftung Etat 2013: ca. 110 Mio. Euro zu rund 96 % aus Bundesmitteln finanziert AA: BMBF: BMZ: BMUB: Auswärtiges Amt Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
6 Fachbereiche der Gastwissenschaftler : bewilligte Forschungsstipendien für Wissenschaftler aus dem Ausland Geistes- und Sozialwissenschaften 27 % Ingenieurwissenschaften 10 % Naturwissenschaften 63 %
7 Herkunft der Gastwissenschaftler Südliches und östliches Afrika: 49 Forschungsstipendien (ca. 2 %) : bewilligte Forschungsstipendien für Wissenschaftler aus dem Ausland Afrika Subsahara 4 % Mittel- und Südamerika 6 % Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika 4 % Australien, Neuseeland, Ozeanien 3 % Europa 37 % Äthiopien: 15 Kenia: 4 Südafrika: 18 Nordamerika 18 % Asien 28 %
8 Förderungen seit 1953 im östlichen und südlichen Afrika Insg. 403 Forschungsstipendien und -preise
9 Georg Forster-Forschungsstipendienprogramm: Herkunft der Gastwissenschaftler : 282 bewilligte Georg Forster-Forschungsstipendien für Wissenschaftler aus Schwellen- und Entwicklungsländern Subsahara Afrika 34% Europa 3,2% Asien 23,8% MENA 13,1% Lateinamerika 25,9%
10 Maßnahmen zur Steigerung der Zahl qualifizierter Bewerbungen 2011: Identifizierung von Schwerpunktländern Afrika: Kenia Äthiopien Bis 2017/2018 : Durchführung von zusätzlichen Marketingmaßnahmen Veranstaltungen (z.b. Humboldt-Kolloquium in Nairobi 2014) Gewinnung von Kooperationspartnern (z.b. National Council of Science and Technology - Nacosti)
11 Forschungsstipendien für überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und aus Deutschland
12 Forschungsstipendien für Aufenthalte in Deutschland für Postdoktoranden und erfahrene Wissenschaftler Humboldt-Forschungsstipendium aus allen Ländern, allen Fächern, keine Quoten Georg Forster-Forschungsstipendium (HERMES) aus Entwicklungs- und Schwellenländern, allen Fächern, keine Quoten Forschungsprojekt mit Entwicklungsrelevanz
13 Forschungsstipendien für Aufenthalte in Deutschland Humboldt-Forschungsstipendium / Georg Forster-Forschungsstipendium (HERMES) Postdoktoranden Erfahrene Wissenschaftler Förderdauer 6 bis 24 Monate Bewerbung jederzeit, bis 4 Jahre nach Promotion 6 bis 18 Monate, aufteilbar in bis zu 3 Aufenthalte Bewerbung jederzeit, bis 12 Jahre nach Promotion Bewerbungszeitraum Stipendienhöhe monatlich (plus zusätzl. Leistungen) monatlich (plus zusätzl. Leistungen)
14 Bewerbungsvoraussetzungen Postdoktoranden überdurchschnittliche Promotion wissenschaftliche Publikationen Forschungsplatzzusage eigenständiges Forschungsprojekt Deutsch- bzw. Englischkenntnisse Erfahrene Wissenschaftler eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit, z.b. als Assistant Professor umfangreiche Publikationsliste mit erkennbar eigenständigem Profil Forschungsplatzzusage eigenständiges Forschungsprojekt Deutsch- bzw. Englischkenntnisse
15 Forschungsstipendien für Aufenthalte im Ausland Feodor Lynen-Forschungsstipendium weltweit, alle Fächer, keine Quoten Humboldtianer/in als Gastgeber/in Gastgeberbeitrag (nach individueller Absprache) Postdoktoranden Erfahrene Wissenschaftler Förderdauer Bewerbungszeitraum 6 bis 24 Monate Bewerbung jederzeit, bis 4 Jahre nach Promotion 6 bis 18 Monate, aufteilbar in bis zu 3 Aufenthalte Bewerbung jederzeit, bis 12 Jahre nach Promotion Stipendienhöhe: abhängig von Alter, Familienstand und Zielland (Einen Stipendienrechner finden Sie auf unserer Webseite)
16 Bewerbungsverfahren Bewerbungen jederzeit direkt bei der Stiftung Prüfung durch unabhängige Fachgutachter Entscheidung durch unabhängige Auswahlausschüsse Dauer des Verfahrens ca. 4 bis 7 Monate
17 Förderleistungen Stipendium Reisekostenpauschale Sprachkurse* Familienleistungen Forschungskostenzuschuss für das gastgebende Institut* (* nicht im Feodor Lynen-Forschungsstipendium)
18 Förderleistungen Intensive und individuelle Betreuung in Deutschland und im Ausland durch persönliche Ansprechpartner in der Stiftung Studienreise*, Netzwerktagung, Jahrestagung Rückkehrstipendien für bestimmte Regionen Alumniförderung (* nicht im Feodor Lynen-Forschungsstipendium)
19 Georg Forster-Forschungsstipendium (HERMES) zusätzliche Leistungen Zulage für mitreisende Kinder (monatlich 400,- für das erste Kind, 100,- für jedes weitere Kind)* Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten in Deutschland, wenn Kinder unter 12 Jahren mit nach Deutschland reisen oder wahlweise entsprechende Verlängerung des Stipendiums* Zuschuss zu einer Zukunftsvorsorge in Höhe von bis zu 200,- monatlich, sofern die Geförderten einen Betrag in gleicher Höhe aus eigenen Mitteln einzahlen* Überbrückungsbeihilfe zur Absicherung von Zeiten ohne Beschäftigung in Deutschland (nach mind. 12 Monaten Stipendienförderung)* * Finanzierung ausschließlich aus EU-Mitteln bis 30. Juni Bewerbungen für Georg Forster (HERMES) sind möglich bis Mitte 2015 (genaues Datum tbd)
20 Humboldt-Gastgeberschaft Jeder aktive Wissenschaftler an einer Forschungseinrichtung in Deutschland kann Gastgeber eines Stipendiaten oder Preisträgers werden Der Gastgeber stellt einen geeigneten Forschungsplatz zur Verfügung unterstützt den Humboldtianer bei der Durchführung seines Projekts erhält bei Forschungsstipendiaten einen Forschungskostenzuschuss - Natur- und Ingenieurwissenschaften: 800 pro Monat - Geisteswissenschaften: 500
21 Humboldt-Gastgeberschaft Die Stiftung benötigt vom Gastgeber bei Bewerbern um ein Forschungsstipendium: - eine vertrauliche Stellungnahme zur Qualifikation des Bewerbers und zum geplanten Projekt - eine verbindliche Forschungsplatzzusage bei der Nominierung eines Forschungspreisträgers: - eine Laudatio, die die Preiswürdigkeit begründet - nationale und internationale Referenzen
22 Preisprogramme
23 Forschungspreise Humboldt-Forschungspreis (Nominierung) für internationale Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland , Forschungsaufenthalt in Deutschland Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis (Nominierung) für erfahrene, international anerkannte Wissenschaftler aus dem Ausland bis 18 Jahre nach Promotion bis zu , Forschungsaufenthalt in Deutschland
24 Forschungspreise Symposium für Forschungspreisträger in Bamberg, März 2011 Professor Musa Wenkosi Dube, F. W. Bessel-Forschungspreisträgerin und erste Preisträgerin der AvH aus Botswana
25 Forschungspreise Georg Forster-Forschungspreis (seit 2012) für international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Schwellen- und Entwicklungsländern Preisgeld; weitere Mittel (bis zu ) zur Finanzierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit Forschungsaufenthalt in Deutschland Nominierungsverfahren
26 Forschungspreise Jahrestagung der AvH in Berlin, Juni 2013 Professor Batmanathan Dayanand Reddy Georg Forster-Forschungspreisträger 2012 aus Südafrika
27 Weitere Projekte der AvH mit Partnern in Afrika Aufbau von 5 Forschungslehrstühlen in Kooperation mit NRF - South African Research Chairs Initiative (SARChI) und African Initiative for Mathematical Science (AIMS) Next Einstein Initiative Förderung durch das BMBF Südafrika, Tansania, Kamerun, Ghana Ziel: Stärkung wissenschaftlicher Kapazitäten und der deutschafrikanischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit Vorbild: Stiftungslehrstuhl und Humboldt-Kooperationszentrum am AIMS-Zentrum Senegal (seit 2013, BMBF-Finanzierung, Kooperation mit dem DAAD)
28 Alumniförderung und Netzwerkbildung
29 Nachhaltigkeit der Kontakte: Alumniförderung Über Humboldtianer in mehr als 140 Ländern: Einmal Humboldtianer, immer Humboldtianer Alumniförderung und Netzwerkbildung durch u. a. - erneute Forschungsaufenthalte (bis zu 3 Monaten) - Institutspartnerschaften - Humboldt-Kolloquien und Humboldt-Kollegs - Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen
30 Netzwerke und Ansprechstrukturen Über 120 Humboldt-Alumni-Vereinigungen in 70 Ländern Südliches und östliches Afrika: - Äthiopien: Ethiopian Association of Humboldt Fellows - Kenia: Association of Humboldt Fellows in Kenya - Südafrika: Alexander von Humboldt Association of Southern Africa (AHASA) (Southwestern Chapter und North Eastern Chapter) African German Network of Excellence in Science (AGNES) Vertrauenswissenschaftler/innen
31 Vertrauenswissenschaftler der Alexander von Humboldt-Stiftung im Ausland Konzept Aufbau eines weltweiten Netzes von ehrenamtlichen Vertrauenswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Ausland aus dem Kreis der Humboldt-Alumni Forschungsmarketing für den Forschungsstandort Deutschland und für die AvH in den jeweiligen Ländern Vernetzung mit den Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern (DWIH) Aufgaben Durchführung von Informationsveranstaltungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den jeweiligen Ländern Beratung der Alexander von Humboldt-Stiftung und anderer deutscher Förderorganisationen Ansprechpartner/in für Humboldt-Alumni und Humboldt- Alumnivereinigungen
32 Vertrauenswissenschaftler im östlichen und südlichen Afrika Ägypten Äthiopien Ghana Israel Dr. Heather G. Marco University of Cape Town, Rondebosch Dr. Nomakwezi Mzilikazi Nelson Mandela Metropolitan University, Port Elizabeth Prof. Dr. Christa Rautenbach North West University (Potchefstroom Campus), Potchefstroom Prof. Dr. Tsige Gebre- Mariam Addis Ababa University Ethiopia Prof. Dr. Hamadi I. Boga Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology Kenya Jordanien Kamerun Kenia Marokko Nigeria Südafrika
33 Kontakt Für Fragen steht die Alexander von Humboldt-Stiftung jederzeit zur Verfügung: Jean-Paul-Straße Bonn Tel: Fax:
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