Konzeption der Kinderkrippe Gräfelfing mit Altersöffnung. Diakonie Jugendhilfe Oberbayern. Geschäftsbereich Elementarpädagogik München

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1 Konzeption der Kinderkrippe Gräfelfing mit Altersöffnung Diakonie Jugendhilfe Oberbayern Geschäftsbereich Elementarpädagogik München Diakonie Jugendhilfe Oberbayern Geschäftsbereich Elementar München Elsässer Straße 30/Rgb München Telefon (089) Telefax (089) Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal- Rosenheim eg Konto: BLZ: Die Jugendhilfe des Diakonischen Werks Rosenheim

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Trägerhintergrund 1.1 Angaben zum Träger 1.2 Leitbild und Selbstverständnis Rahmenbedingungen 2.1 Rechtsgrundlage 2.2 Bildungs- und Erziehungsplan 2.3 Inklusion als Grundhaltung 2.4 Partizipation Beschwerdemanagement 2.5 Kinderschutz 2.6 Zielgruppe 2.7 Aufnahmeverfahren und Platzvergabe 2.8 Öffnung, Betreuungsumfang und Gebühren Abwesenheiten und Krankheiten 2.9 Aufsichtspflicht 2.9 Personal 2.10 Räumliche Ausstattung Grundversorgung pflegerischer Bereich 3.1 Sauberkeitserziehung Pädagogische Konzeption 4.1 Unser Bild vom Kind 4.2 Eingewöhnungszeit Eingewöhnung in den Krippengruppen Eingewöhnung in der Kindergartengruppe 4.3 Tagesabläufe Tagesablauf der Krippengruppen Tagesablauf in der Kindergartengruppe 4.4 Die Gruppe als Lernfeld 4.5 Das freie Spielen - Freispiel 4.6 Lebenspraktische Aufgaben 4.7 Werte vermitteln 4.8 Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz 4.9 Sprachförderung Seite 2 von 26

3 4.10 Umwelt- und Naturbegegnung 4.11 Sinneswahrnehmung 4.12 Körperliche und geistige Beweglichkeit 4.13 Förderung der Kreativität 4.14 Rhythmische und musische Kompetenz 4.15 Geschlechtersensible Erziehung 4.16 Interkulturelle Erziehung 4.17 Begegnungsräume 4.18 Feste und Feiern 4.19 Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte Elternarbeit 5.1 Entwicklungsgespräche 5.2 Elternbeirat 5.3 Förderung der Vernetzung zwischen den Eltern und Elterncafé 5.4 Elternabende/Infothemenabende/Infomail Qualitätsmanagement 24 7 Kooperation und Zusammenarbeit 7.1 Gemeindliche Einrichtungen 7.2 Vernetzung der Kinderbetreuungseinrichtung in Gräfelfing 7.3 Sonstige Kooperationspartner in der Gemeinde 7.4 Raumnutzung 7.5 Kooperation im Geschäftsbereich Elementar München des Trägers 7.6 Weitergehende Angebote des Trägers Schlusswort 26 Seite 3 von 26

4 1 Trägerhintergrund 1.1 Angaben zum Träger Das Diakonische Werk des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks Rosenheim e. V. ist der Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche und als eigenständiger eingetragener Verein im Dekanatsbezirk Rosenheim und als überregionaler Träger in Oberbayern tätig. Das Diakonische Werk Rosenheim beschäftigt ca haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende 1. Dem Verein steht ein dreiköpfiger hauptamtlicher Vorstand vor. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Vereins liegt in den Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien. Das Diakonische Werk Rosenheim engagiert sich seit Mitte der 1990er Jahre in der Landeshauptstadt München und im Landkreis München als Träger von zahlreichen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, die in der Geschäftsstelle München der Jugendhilfe Oberbayern zusammengefasst sind. Die Geschäftsstelle umfasst 31 Bereiche mit unterschiedlichen Angeboten, die alle Aspekte der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Unterstützung von Familien beinhalten. In den einzelnen Einrichtungen wird auf eine enge Sozialraum- und Ressourcenorientierung Wert gelegt. Die Kooperation mit ansässigen Schulen, Beratungsstellen, kirchlichen und weltlichen Gemeinden sowie mit Vereinen wird aktiv praktiziert. Jeder Bereich wird von einer speziell geschulten Bereichsleitung geleitet, die in enger fachlicher Zusammenarbeit mit der Geschäftsbereichsleitung der Geschäftsstelle München der Jugendhilfe Oberbayern steht. Seit 1978 betreibt das Diakonische Werk Rosenheim kontinuierlich Kindertagesstätten in Oberbayern. In der Geschäftsstelle München wurde 2008 die erste Einrichtung in München-Aubing eröffnet. Aktuell betreibt der Geschäftsbereich Elementarpädagogik München, den es nun seit April 2012 gibt, dreizehn Kindertagesstätten in München und im Landkreis München. Drei weitere Eröffnungen sind für 2014 fest geplant. Der Träger verfügt für alle Kindertageseinrichtungen über eine eigene Fachberatung, die regelmäßig die Einrichtungen besucht und diese in allen Angelegenheiten und bei Fragen unterstützt und berät. Für alle Mitarbeitenden des Geschäftsbereiches gilt zudem, dass sie regelmäßig an verpflichtenden internen Fortbildungen teilnehmen. Damit wird eine kontinuierliche fachliche Weiterentwicklung gewährleistet. Die räumliche Nähe zur Kooperationseinrichtung in Aubing und ein großer Träger im Hintergrund gewährleisten, dass auch bei personellen Engpässen (Krankheit etc.) der durchgehende Betrieb und eine gute und geeignete Betreuung garantiert werden können. 1.2 Leitbild und Selbstverständnis Entscheidend für die Qualität der Betreuung ist die Atmosphäre der Einrichtung sie soll ein Ort sein, an dem sich Kinder und Eltern wohlfühlen, ein Ort, der Geborgenheit und Willkommenssein vermittelt. Nur wenn die uns anvertrauten Kinder bei uns Nestwärme finden, unseren Fachkräften mit Vertrauen begegnen, gerne zu uns kommen und ihren Tag mit uns verbringen wollen, weil sie hier Kind sein dürfen, nur dann kann pädagogische Arbeit die intendierte Wirkung zeigen. Unsere Basis sind unsere qualifizierten und kompetenten Mitarbeitenden, die feinfühlige emotionale Beziehungen zu den Kindern sowie tragfähige Partnerschaften zu den Eltern stabil aufbauen können. Bei der Gestaltung des diakonischen Auftrags orientieren sich die Mitarbeitenden an dem Grundsatz, dass jeder Mensch eine einmalige, wertvolle und von Gott geschaffene und geliebte Persönlichkeit ist. Ihren Mitmenschen begegnen sie mit Nächstenliebe, Achtung und Respekt vor ihrer Würde. 1 Nachfolgend wird bei den Berufsbezeichnungen aus Gründen der leichteren Lesbarkeit überwiegend die weibliche Form verwendet, grundsätzlich sind dabei immer beide Geschlechter gemeint. Seite 4 von 26

5 Die Mitarbeitenden helfen dem Einzelnen, schwierige Lebenssituationen zu meistern und engagieren sich politisch und gesellschaftlich, vorhandene Not zu beheben und neue Not nicht entstehen zu lassen. Diese Zuwendung geschieht unabhängig von der Mitwirkung, trotz aller Schuld und wider aller Verzweiflung (Präambel des Leitbildes des Diakonischen Werks Rosenheim e. V.). Jedem einzelnen Kind steht das Recht auf vielfältige und seiner Entwicklung angemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten zu. Gerade die ersten Lebensjahre sind von großer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. In dieser Zeit werden durch Erziehung und soziale Erfahrungen wichtige Grundlagen für das spätere Leben gelegt. Das Erlernen sozialer und emotionaler Kompetenz sowie der Erwerb von Lernbereitschaft und Lernfähigkeit prägen die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes. In diesen Entwicklungsphasen wollen wir in der Einrichtung die Kinder pädagogisch unterstützen und mit ihnen ein Stück ihres Weges gehen. Kinder brauchen... eine Welt, die sie mit allen Sinnen erfassen und begreifen können und die ihnen Gelegenheit zu ganzheitlichen Erfahrungen gibt.... Spiel- und Bewegungsräume, die zu erschließen und erkunden es sich lohnt; die sie mit ihrer Fantasie füllen können.... Zeit, sich selbsttätig mit vorgefundenen Problemen auseinanderzusetzen und selbst Lösungen zu finden.... Kinder, mit denen sie spielen, toben und etwas wagen können.... Erwachsene, die sich Zeit nehmen und es jeden Tag aufs Neue spannend finden, mit ihnen gemeinsam etwas zu tun, und deren Vertrauen es möglich macht, dass sich die Kinder selbst etwas zutrauen. Eine der herausforderndsten Aufgaben unserer Zeit erfüllen Eltern in der Erziehung ihrer Kinder. Gleichzeitig ist es auch eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben, denn wie Eltern die Erziehung umsetzen, wirkt sich entscheidend auf Herz, Seele und Bewusstsein der nächsten Generation aus. Die Eltern werden von uns als gleichwertige Partner wahrgenommen und bei der Erfüllung ihrer Erziehungsaufgaben unterstützt. Während der Abwesenheit der Eltern wird die geistige, seelische und körperliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes in der Einrichtung gewährleistet. Wir halten es für eine Selbstverständlichkeit, den Transfer des Entwicklungsstandes und die Art und Weise unserer erzieherischen Tätigkeiten den Eltern zu vermitteln. Durch diese Unterstützung und Entlastung der Eltern wird ihnen ermöglicht, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, um die finanzielle Sicherheit der Familie zu gewährleisten. Weiterhin haben die Eltern so die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und zu verwirklichen. Den Kindern wird, bezogen auf ihre geistige, seelische und körperliche Entwicklung, eine ganzheitliche, den kindlichen Bedürfnissen entsprechende Erziehung geboten. Das besondere Augenmerk liegt auf Geborgenheit, Selbsterfahrung, Sozialisation und der Befriedigung von Bedürfnissen und der frühkindlichen Bildung. Unser pädagogisches Konzept orientiert sich am Situationsansatz mit den Hauptzielen Autonomie, Solidarität und Erwerb von erforderlichen Kompetenzen und wird nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan umgesetzt. Wir achten dabei auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freispiel, Teilnahme am pädagogischen Förderangebot und Ruhephasen. Unser Angebot an gezielter und freier Bewegung trägt zur Entwicklung der Körperwahrnehmung der Kinder bei. Die Erwachsenen schaffen für das Kind notwendige Bedingungen, damit der Wachstums- und Bildungsprozess durch eigene Kraft intensiviert werden kann. Durch den Kontakt zu anderen Kindern und mittels einer anregenden Umgebung werden die Kinder in ihrer Selbstwerdung gefördert und es wird ausreichend Freiraum für individuelle und gemeinschaftliche Erfahrungen geschaffen. Seite 5 von 26

6 2 Rahmenbedingungen 2.1 Rechtsgrundlage Grundlage bilden das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und das Achte Sozialgesetzbuch (SGB VIII). Kindertageseinrichtungen bieten jedem einzelnen Kind vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten und um Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegenzuwirken sowie zur Integration zu befähigen. Eine angemessene Bildung, Erziehung und Betreuung ist durch den Einsatz ausreichenden und qualifizierten Personals sicherzustellen (Art. 10 BayKiBiG). Jedes Kind hat ein Recht auf Entwicklungsförderung zu einer selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Dazu tragen Tageseinrichtungen bei, indem sie die Eltern bei ihren natürlichen Rechten und Pflichten, der Pflege und Erziehung der Kinder, unterstützen ( 1 SGB VIII). Die Tageseinrichtung wirkt dabei mit, Benachteiligungen zu vermeiden und/oder abzubauen, Gefahren abzuwenden und positive Lebensbedingungen zu schaffen. Aufgabe des pädagogischen Fachpersonals ist neben der Betreuung der Kinder deren Bildung und Erziehung. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Familien zum Wohle der Kinder ( 22 SGB VIII). 2.2 Bildungs- und Erziehungsplan Ziel der Einrichtung ist es, gemeinsam mit den Eltern, den Kinder Basiskompetenzen zu vermitteln, um diese in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen. Als Grundlage für die pädagogische Arbeit dienen das BayKiBiG, die Ausführungsverordnung zum BayKiBiG und der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP). Eine der zentralen Aussagen des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes beinhaltet: Kinder haben ein Recht auf Bildung und das von der Geburt an. Bildung von Anfang an ist im Interesse der Kinder, aber auch der Gesellschaft. Bildung ist der Schlüssel zum Lebenserfolg. Von ihr hängen die Zukunftschancen des Landes ab (BEP 2006: 17). Im pädagogischen Teil der Konzeption beschreiben wir die Umsetzung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans in unserer Einrichtung. 2.3 Inklusion als Grundhaltung Wir leben in unserer Einrichtung Vielfalt und nehmen am gesellschaftlichen Leben teil. In unserer Einrichtung sind alle Kinder unabhängig von ihrem sozialen oder wirtschaftlichen Status, ihrer Herkunft, ihres Glaubens und ihres Entwicklungsstandes willkommen. Uns ist gelebtes soziales Lernen wichtig. Der gesamte Einrichtungsalltag ist den Bedürfnissen der Kinder in ihrer Vielfalt angepasst. 2.4 Partizipation In unserer Einrichtung sind Kinder, Eltern und Mitarbeitende an vielen Entscheidungsprozessen auf unterschiedlichste Arte beteiligt, können sich zu Themen äußern, werden gehört und gestalten den Tagesablauf aktiv mit. Das spiegelt sich auch in dieser Konzeption und im Alltag an sehr vielen Punkten wider. Darum soll sich unter diesem Punkt unsere Grundhaltung zum Thema wiederspiegeln. Wir sehen die Kinder als aktive Mitgestalter ihres Gruppenalltages. Sie entscheiden, ob sie die Angebote durch die pädagogischen Fachkräfte annehmen möchten. Ihnen wird im Morgenkreis das Tagesprogramm vorgestellt und sie haben danach die Möglichkeit eigenen Ideen und Wünsche zu äußern oder können sich zwischen angebotenen Alternativen demokratisch entscheiden. Sie entscheiden im Morgenkreis welche Lieder/Fingerspiele gesungen werden. In den täglichen Freispielsituationen können sie ihr Spiel frei wählen und sich ausprobieren. In der wöchentlichen Kinderkonferenz in der Kindergartengruppe werden die Themen gemeinsam mit den Kindern festge- Seite 6 von 26

7 legt und besprochen. Grenzen werden den Kindern altersgerecht und transparent erklärt und aufgezeigt. Die Anliegen der Kinder stehen im Mittelpunkt des pädagogischen Alltags. Die Mitarbeitenden nehmen die Kinder als gleichberechtigte Gesprächspartner wahr, achten auf eine entwicklungs- und altersangepasste Sprache, sind in ihren Handlungen transparent und erklären den Kindern ihr Handeln. So können sich die Kinder intrinsisch zu selbstsicheren und selbstbewussten Menschen entwickeln, die ein positives Bild im Umgang mit sich und anderen entwickelt haben. Die Eltern werden in ihrer Elternrolle unterstützt, mit ihren Sorgen und Ängsten ernst genommen und erhalten jederzeit Auskunft zu ihrem Kind. Die Eltern haben die Möglichkeit, sich nach eigenem zeitlichem Ermessen an Aktionen in der Einrichtung zu beteiligen. Sie können die Angebote wie Elterncafé, Mitarbeit im Elternbeirat, Mitarbeit/Mitorganisation bei Festen/Feiern aktiv wahrnehmen. In der jährlichen Elternbefragung können Eltern ihre Meinung (auch anonym) äußern. Hier können sie u.a. ihre Wünsche und Verbesserungswürdiges an die Einrichtung herantragen. Die Eltern können ihre Wünsche aber auch unabhängig von der Elternbefragung äußern. Sie haben auch die Möglichkeit eigene Interessen und Fähigkeiten in Absprache mit dem pädagogischen Personal im Gruppenalltag einfließen zu lassen, indem sie z.b. mit den Kindern kochen, basteln, musizieren oder ihren Beruf vorstellen. Die Eltern werden über Veränderungen, Aktionen und Ereignisse in der Einrichtung in persönlichen Gesprächen, über Aushänge in der Einrichtung und/oder per Mail informiert. Die Mitarbeitenden stehen den Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung und beraten sie fachlich kompetent in Erziehungsfragen. Die Mitarbeitenden setzen ihr gesamtes persönliches und fachliches Wissen im pädagogischen Alltag ein. Sie können jederzeit ihre Meinung äußern, Verbesserungsvorschläge in Teamsitzungen einbringen und den Gruppenalltag ihrer Gruppe im Rahmen der konzeptionellen Vorgaben frei gestalten. Sie werden bei größeren Entscheidungen im Geschäftsbereich und der Einrichtung befragt, können diverse Entscheidungen im Einrichtungsalltag aktiv mitgestalten und werden über alle Trägerentscheidungen transparent informiert. Wir arbeiten in unserer Einrichtung auf allen Ebenen (Kinder/Eltern/Mitarbeitende) partnerschaftlich zusammen, unterstützen einander und tragen demokratisch gefundene Entscheidungen gemeinsam. Wir tauschen uns aus, bringen Ideen ein, suchen bei Problemen gemeinsam nach Lösungen, respektieren einander und akzeptieren andere Meinungen oder Haltungen, solange sie nicht gegen bestehende gesellschaftlichen Normen, Werte oder Vorgaben verstoßen. Gleiches gilt für den Geschäftsbereich Elementar München und den gesamten Träger Beschwerdemanagement Hat ein Kind Schwierigkeiten mit einer Betreuungsperson in der Einrichtung, kann es sich an andere Betreuungspersonen oder seine Eltern wenden und bekommt Unterstützung bei der Klärung. Bei Konflikten der Kinder untereinander gehen die Mitarbeitenden gleichberechtigt auf alle Beteiligten eingegangen, um die Situation aufzulösen und den Konflikt entsprechend zu lösen. Erzählt ein Kind von Schwierigkeiten oder Konflikten zu Hause mit den Eltern oder Geschwistern, hören sich die Mitarbeitenden die Ausführungen in Ruhe an und fragen entsprechend nach, besprechen die Situation mit dem Kind und bietet ihre Hilfe an. Die Eltern haben immer die Möglichkeit, Ärgernisse zu äußern. Das können sie mündlich beim pädagogischen Personal tun oder sie wenden sich an die Leitung der Einrichtung. Sie können ihr Anliegen aber auch schriftlich per Mail bzw. Brief formulieren. Darüber hinaus haben die Eltern noch die Möglichkeit, sich an die Elternbeirat zu wenden und sich dort Unterstützung zu holen. Die Mitarbeitenden bzw. die Leitung nehmen die Beschwerde auf und klären/besprechen die Situation direkt oder leiten das Anliegen zur Klärung an die entsprechende Stelle weiter. Jede Beschwerde wird ernst genommen und entsprechend der Möglichkeiten Abhilfe geschafft bzw. gemeinsam mit den Beteiligten nach einer Lösung für das Problem gesucht. Die Mitarbeitenden haben ebenfalls jederzeit die Möglichkeit, ihre Beschwerden oder Anliegen der entsprechenden Stelle vorzutragen. Das kann mündlich oder schriftlich erfolgen. Ihnen stehen hierfür verschiedene Ansprechparten zur Verfügung: andere Kolleginnen, die Einrichtungsleitung, die Geschäftsbereichsleitung, der Vorstand oder die Mitarbeitendenvertretung. Die Beschwerde wird erst genommen und es wird im Rahmen der Möglichkeiten gemeinsam nach einer Lösung für das Problem gesucht. Seite 7 von 26

8 2.5 Kinderschutz Der Schutz des Kindeswohls ist ein zentraler Baustein sowohl unserer Konzeption als auch des täglichen Handelns unserer Fachkräfte. Alle Mitarbeitenden werden verbindlich in dieses Thema eingeführt und in der Verfahrensweise des Trägers zur»erst- und Gefährdungseinschätzung«geschult. Unsere Fachkräfte wissen, wie sie bei Auffälligkeiten reagieren müssen, sie haben im Blick, dass die individuelle Förderung jedes Kindes zum Thema Kindes- wohl gehört und dass die Zusammenarbeit mit den Eltern unabdingbar ist. Aufgrund unserer Erfahrung aus den Angeboten der Jugendhilfe hat dieses Thema für uns einen hohen Stellenwert und bedeutet für uns weitaus mehr als die reine Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben. 2.6 Zielgruppe Das Angebot richtet sich an alle Kinder ab der neunten Woche bis zur Einschulung, deren Eltern in der Gemeinde Gräfelfing und damit im Einzugsgebiet der Einrichtung wohnen. Hintergrund ist das Konzept der sozialraumorientierten Versorgung mit der hieraus resultierenden Möglichkeit einer Kooperation mit und Vernetzung in der Sozialregion und der Gemeinde. 2.7 Aufnahmeverfahren und Platzvergabe Es können alle Eltern ihre Kinder im entsprechenden Alter jederzeit in der Einrichtung anmelden. Sind nicht genügend freie Plätze verfügbar, erfolgt die Platzvergabe nach Wohnort unter Berücksichtigung der individuellen Gruppensituation (altersgemischt und heterogen). Zudem wird darauf geachtet, dass Kinder, deren Geschwister bereits in der Einrichtung sind, Vorrang haben. Je nach Anfragequantität werden die Anfragen über eine eigene Warteliste bearbeitet. Wenn Eltern einen angemeldeten Platz nicht mehr benötigen, melden sie das der Einrichtungsleitung. Termine für die Besichtigung der Einrichtung können jederzeit telefonisch erfragt werden. So haben interessierte Eltern Gelegenheit, erste Eindrücke von der Einrichtung zu sammeln. Sie können sich persönlich informieren und ihre Fragen stellen. Die tatsächliche Vergabe für die Kindergartengruppe erfolgt in einer Vergabesitzung aller Einrichtungsleitungen im Rathaus der Gemeinde Gräfelfing unter Federführung der Gemeinde. Die Plätze in den Krippengruppen werden von der Einrichtung vergeben. Erhält ein Kind einen Platz, wird zwischen den Eltern und der Einrichtung ein verbindlicher Betreuungsvertrag abgeschlossen. 2.8 Öffnung, Betreuungsumfang und Gebühren Die Einrichtung ist Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten können, unter Einbezug der zuständigen Fachstelle in der Gemeinde Gräfelfing, an die Bedarfslage und die Wünsche der Eltern angepasst werden. Sie orientieren sich an den jährlich stattfindenden Elternbefragungen. Die Einrichtung ist an allen gesetzlichen Feiertagen geschlossen. Darüber hinaus ist die Einrichtung an bis zu 30 weiteren Tagen pro Kalenderjahr geschlossen. Die Schließtage werden den Eltern am Anfang des Kalenderjahres mitgeteilt und hängen zusätzlich in der Einrichtung aus. Die Einrichtung ist grundsätzlich zwei Wochen im August, zwischen Weihnachten und heilige drei Könige und an zwei Klausurtagen des pädagogischen Teams geschlossen. Die anderen Schließtage werden für Teamfortbildungen und einen Betriebsausflug verwendet. Zusätzlich kommt es vor, dass die Einrichtung an weiteren Tagen im Jahr vor 17:00 Uhr wegen Teamfortbildungen o. ä. schließt. Diese Termine werden den Eltern rechtzeitig über Aushänge bekannt gegeben. Seite 8 von 26

9 Die Einrichtung ist eine Ganztageseinrichtung. Das Tagesprogramm der Gruppen ist darauf ausgerichtet, dass alle Kinder zwischen 8:00 Uhr und 15:00 Uhr in der Einrichtung sind. Die Eltern haben darüber hinaus die Möglichkeit, den Stundenumfang im Rahmen der Öffnungszeiten anhand ihres persönlichen Bedarfs zu wählen. Es können pro Wochentag unterschiedliche Betreuungszeiten gebucht werden. In den Krippengruppen besteht die Möglichkeit des Platzsharings. Hier können bei Verfügbarkeit auch nur drei bzw. vier Tage in der Woche gebucht werden. Die Kindergartengruppe ist eine normale Gruppe mit ausschließlich fünf Buchungstagen. Bei der Voranmeldung können sich die Eltern von der Leitung der Einrichtung über eine sinnvolle Regelung beraten lassen. Die Gebühren staffeln sich wie folgt: Elternbeitrag im Monat Buchungszeiten Bis 5 Besuchsgebühr (Kinderkrippe) Besuchsgebühr (Kindergarten) Bis 6 Bis 7 Bis 8 Bis 9 Über 9 Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden 275,- 320,- 360,- 390,- 410,- 430,- 140,- 160,- 180,- 200,- 220,- 240,- Zusätzliche monatliche Kosten: Essenspauschale Krippe: Bei fünf Besuchstagen 75,- Bei vier Besuchstagen 60,- Bei drei Besuchstagen 45,- Kindergarten: 65,- Spiel und Bastelpauschale Krippe: Bei fünf Besuchstagen 10,- Bei vier Besuchstagen 8,- Bei drei Besuchstagen 6,- Kindergarten: 10,- Die Besuchsgebühr bezieht sich auf die durchschnittliche Buchungszeit pro Tag. Die Gebühr wird nach Monatsablauf eingezogen. Die Gebühren werden für zwölf Kalendermonate berechnet, unabhängig von Schließzeiten und andere Abwesenheiten des Kindes. Eine anteilige oder vollständige Übernahme des Beitrages durch den überörtlichen Träger (Landratsamt München; Kreisjugendamt) nach 90 SGB VIII ist möglich. Darüber hinaus besteht bei der Gemeinde Gräfelfing ebenfalls die Möglichkeit auf finanzielle Unterstützung. Eltern können sich diesbezüglich von der Leitung der Einrichtung beraten und bei der Antragsstellung unterstützen lassen Abwesenheiten und Krankheiten Kurzfristige Abwesenheitszeiten der Kinder (Krankheit, sonstige Abwesenheit) müssen bis spätestens 8:30 Uhr des betreffenden Tages der Einrichtung bekannt gegeben werden. Geplante längere Abwesenheitszeiten (Ferien etc.) sollten mindestens eine Woche im Voraus in der Einrichtung bekannt gegeben werden. Bei Infektionskrankheiten, die lt. 45 Abs. 1 und 3 unter das Bundesseuchengesetz fallen, z. B. Windpocken, Röteln, Scharlach, Masern, Mumps, Keuchhusten, ist die Art der Erkrankung der Einrichtungsleitung sofort zu melden. In den genannten Fällen darf das Kind die Einrichtung erst mit ärztlicher Bescheinigung wieder besuchen. Dies gilt analog für den Befall mit Kopfläusen. Hier stehen wir im engen Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt im Landratsamt München. Bei anderen ansteckenden Krankheiten und/oder Fieber über 38 C dürfen die Kinder nicht in die Einrichtung gebracht werden und die Einrichtung ist über die Art der Erkrankung zu informieren. Erkrankt ein Kind während des Tages, werden die Eltern benachrichtigt und das Kind muss abgeholt werden. Medikamente werden den Kindern in der Einrichtung nicht verabreicht. Seite 9 von 26

10 Sollte ein Kind verunfallen, werden die Mitarbeitenden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen. Sie sind in Erster Hilfe am Kind ausgebildet. Selbstverständlich gilt immer, dass die Eltern umgehend benachrichtigt werden. 2.9 Aufsichtspflicht Die Aufsichtspflicht der Personensorgeberechtigten endet mit der Übergabe des Kindes an die pädagogischen Fachkräfte am Morgen und beginnt wieder mit der Übernahme des Kindes durch einen Personensorgeberechtigten bzw. einer von den Personensorgeberechtigten mit der Abholung des Kindes beauftragten Person. Die abholberechtigten Personen werden schriftlich im Betreuungsvertrag festgelegt. Bei gemeinsamen Veranstaltungen (z. B. Feste, Ausflüge) sind die Personensorgeberechtigten aufsichtspflichtig, sofern keine andere Absprache über die Wahrnehmung der Aufsicht getroffen wurde. Die Kinder sind nach 539 Abs. 1, Nr. 14 RVO bei Unfall versichert. Der Versicherungsschutz besteht während des Aufenthalts in der Einrichtung, bei Veranstaltungen und Ausflügen der Einrichtung. 2.9 Personal Persönlichkeit und Qualifikation des Fachpersonals sind Grundvoraussetzungen für die professionelle Mitarbeit in der Einrichtung. Die Mitarbeitenden übernehmen eine entscheidende Rolle bei der kompetenten Unterstützung der Kinder in ihrer Entwicklung und der Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung. Bei der Personalauswahl wird auf möglichst große Heterogenität, fachliche Qualifikation, Interesse an Fort- und Weiterbildung und auf Bereitschaft zur Flexibilität geachtet. Pro Krippengruppe werden jeweils zwölf Kinder und in der Kindergartengruppe bis zu 25 Kinder von je zwei pädagogisch tätigen Mitarbeitenden betreut. Eine pädagogisch tätige Mitarbeitende ist übergreifend in der Einrichtung zur Unterstützung in den drei Gruppen tätig. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in den Gruppen je eine Praktikantin bzw. einen Praktikanten oder eine(n) Erzieher(in) im Anerkennungsjahr zu beschäftigen. Eine eigene Bereichsleitung unterstützt zudem die Gruppen übergreifend bei Bedarf. Das pädagogische Personal wird vormittags und mittags stundenweise von hauswirtschaftlichen Hilfskräften unterstützt. Der Träger gewährleistet eine angemessene Personalausstattung. So kann er auf Urlaube oder Krankheiten flexibel reagieren, um längere personelle Engpässe zu vermeiden. Alle Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Persönliche Daten und Gespräche werden vertraulich behandelt Räumliche Ausstattung Unter Berücksichtigung der baulichen Vorgaben und der Vorgaben durch die Gemeinde als Eigentümer wurden die Räume in der Einrichtung unter Einbezug des pädagogischen Personals kindgerecht gestaltet. Die Einrichtung besteht aus einem komplett sanierten und umgebauten Altbaugebäude und einem neu gebauten Teil. Im Altbau ist die Kindergartengruppe und im Neubau sind die zwei Krippengruppen untergebracht. Ein mit Glasdach überbautes und sehr großzügig gestaltetes Foyer verbindet harmonisch und funktionell beide Baukörper. Hier gibt es auch eine Abstellmöglichkeit für Kinderwagen. Im Neubau befinden sich im Erdgeschoss zwei große Gruppenräume über zwei Etagen mit Galerien in der oberen Etage, zwei Kinderkrippenbäder, ein geräumiger Flur mit zwei Garderoben, ein Büro, eine große Küche mit Nebenraum und das Gäste-WC. Im Altbau sind alle Räume für die Kinder auf einer Etage angeordnet. Zur Gruppe gehören ein großer Gruppenraum, ein Intensiv- bzw. Ruheraum, ein Kindergartenbad, eine Garderobe und ein Abstellraum. In der ersten Etage des Neubaus befinden sich zwei große und ein kleiner Schlafraum. Im Dachgeschoss des Altbaus sind der großzügige Personalraum, eine Teeküche, ein Beratungsraum, ein Multifunktionsraum, ein Personalbad und eine Personaltoilette untergebracht. Seite 10 von 26

11 Im Kellergeschoss des Neubaus befinden sich ein Turnraum, ein Kreativraum, die Waschküche, ein Lagerraum und der Technikraum. Im Kellergeschoss unter dem Altbau gibt es weitere Lagerräume, die Heizungsanlage und einen Technikraum. Hinter dem Gebäude der Einrichtung befindet sich ein großer Garten mit einem Sandkasten, einer Nestschaukel, einem Weidentipi, einem Holzhäuschen, einem Spielschiff sowie auf den Terrassen Tische und Bänke für die Kinder. Zum Objekt gehört des Weiteren ein Nebengebäude mit einem Abstellraum für Spielgeräte zur Überwinterung und einer Garage, die als Parkplatz für den Turtle-Bus und den Kinderwagen der Einrichtung genutzt wird. Alle Räume sind nach den vorgegebenen Unfallverhütungsvorschriften kindersicher, dies beinhaltet für uns u. a. folgende Punkte: Kindersichere, abgerundete Steckdosen der Norm entsprechend abgerundete Ecken an allen Möbelstücken in den Räumen Türklemmschutz an allen Türen Treppengeländer in entsprechenden Höhen Treppenschutzgitter Die Räume sind entsprechend den Bedürfnissen (pädagogisch, hygienisch und nach Sicherheitskriterien) der Kinder ausgestattet. Alle vorhandenen Spielzeuge sind geprüft und enthalten keine für die Kinder schädlichen Inhaltsstoffe. 3 Grundversorgung pflegerischer Bereich Bei Ernährung und Pflege handelt es sich um zwei sehr wichtige Bereiche, die für die gesamte Entwicklung der Kinder eine enorme Rolle spielen. Darum erhalten die Kinder hierbei die bestmögliche Unterstützung und Fürsorge durch das pädagogische Personal. Den Kindern wird eine altersgerechte Ernährung angeboten. Während Säuglinge und Babys ihren eigenen Rhythmus in der Nahrungsaufnahme bestimmen und ohne Zeitdruck ihren Hunger stillen können, wird Kindern, die bereits feste Nahrung zu sich nehmen können, viel Gemüse, Salat, frisches Obst, Reis, Kartoffeln etc. in gemeinsamen Mahlzeiten angeboten. Das Mittagessen wird momentan von Il Cielo (Bio-Caterer) täglich frisch geliefert. Zusätzlich stehen den Kindern jederzeit Wasser und ungesüßter Tee zur Verfügung. Bei ganztägiger Betreuung wird am Nachmittag eine kleine Brotzeit eingenommen. Jeden Tag wird genügend Zeit für die Köperpflege eingeräumt. Die Kinder sollen Freude am Zähneputzen, Gesichtund Händewaschen etc. entwickeln und auch hier zunehmend zur Selbstständigkeit angeleitet werden. Die Kinderkrippenkinder werden vor dem Mittagessen und nach dem Mittagsschlaf zur Toilette begleitet bzw. frisch gewickelt. Darüber hinaus wird jedes einzelne Kind bei zusätzlichem Bedarf gewickelt bzw. zur Toilette begleitet. Die Kindergartenkinder können jederzeit selbstständig oder in Begleitung einer/eines Mitarbeitenden die Toilette benutzen. Weiterhin spielt neben der o. g. ausgewogenen Ernährung ausreichender Schlaf eine bedeutende Rolle für eine gesunde Entwicklung der Kinder. Kinder sollen Schlafen als etwas Schönes und Beruhigendes empfinden. Babys bestimmen ihren eigenen Rhythmus und können auch außerhalb der Schlafenszeit, die in der Krippe ein fester Bestandteil im Tagesablauf ist, ein Nickerchen machen. Alle Krippenkinder halten nach dem Mittagessen einen ca. zweistündigen Mittagsschlaf. Diese Phase verbringt jedes Kind an seinem festen Schlafplatz, der mit Kuscheldecke, Teddy etc. nach eigenen Wünschen gestaltet wird. Die Kindergartenkinder ruhen sich nach dem Mittagessen ebenfalls ca. eine Stunde aus. Sie können sich ihren Ruheplatz jeden Tag frei wählen und diesen dann mit Kuscheltier und Decke individuell gestalten. Kinder, die während der Ruhephase einschlafen, können auch über die Ruhezeit hinweg liegen bleiben. Seite 11 von 26

12 3.1 Sauberkeitserziehung Die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit, sich Informationen über den richtigen Zeitpunkt und den optimalen Ablauf der Sauberkeitserziehung bei den Mitarbeitenden einzuholen. Sobald der richtige Zeitpunkt für das Sauberwerden vom Kind signalisiert wird und die Eltern mit der Sauberkeitserziehung beginnen wollen, wird diese nach Absprache mit den Eltern auch in der Einrichtung fortgesetzt. Mit Einsetzen der Sauberkeitserziehung ist der Austausch zwischen Eltern und Mitarbeitenden der Einrichtung besonders wichtig. Der Zeitpunkt der Sauberkeitserziehung ist von der Entwicklung des einzelnen Kindes abhängig. Das Kind setzt seine Signale und weist somit auf den richtigen Zeitpunkt hin. Mögliche Signale, die das Kind sendet, wenn es von sich aus sauber werden will: Das Kind will keine Windel mehr tragen. Das Kind sagt, wenn es in die Windel gemacht hat. Das Kind folgt anderen Kindern auf die Toilette. Das Kind interessiert sich, was auf der Toilette geschieht. Das Interesse der Kinder am Sauberwerden wird schon lange vor der eigentlichen Sauberkeitserziehung geweckt. Die Kinder lernen voneinander sehr viel. Das machen wir uns auch bei der Sauberkeitserziehung zunutze. Die jüngeren Kinder sind mit den älteren Kindern im Bad und sehen dort von den älteren Kindern, wie diese auf die Toilette gehen. Wir fragen die größeren Kinder vor den Wickelrunden, ob sie auf die Toilette gehen möchten. Sie können so den Umgang und die Benutzung der Toilette spielerisch und ohne Druck erproben und erlernen. Die Kinder der Kindergartengruppe müssen nicht sauber sein, wenn sie in die Gruppe kommen. Das können sie auch hier ohne Druck erlernen. Im Bad der Kindergartengruppe befindet sich ein Wickeltisch. 4 Pädagogische Konzeption Jedes Kind ist einmalig und unverwechselbar, ist anders als andere Kinder und wird so auch angenommen und akzeptiert als eigenständiges Individuum mit Stärken und Schwächen, mit besonderen Bedürfnissen, mit individuellen Gefühlen und Erfahrungen. Das Vertrauen des Erwachsenen in die Fähigkeiten und Möglichkeiten jedes einzelnen Kindes und in die Kräfte, die ihm innewohnen, bestimmt letztlich seine erzieherische Grundhaltung und ist Ausgangspunkt jeglichen pädagogischen Handelns Unser Bild vom Kind Wir sehen das Kind als ein aktives Wesen, das gefördert, gefordert und geliebt werden will. Es ist wie jeder Mensch eine einmalige und wertvolle Persönlichkeit, der ihre Mitmenschen mit Achtung und Respekt begegnen. Schon Säuglinge beginnen unmittelbar nach der Geburt, ihre Umwelt zu erkunden und mit ihr in Kontakt zu treten. Auf diesem Weg begleiten und unterstützen wir die Kinder. Kinder haben Rechte, welche in der Kinderrechtskonvention verankert sind, die in unserer Einrichtung sowohl geals auch beachtet werden, insbesondere das Recht auf bestmögliche Bildung, Teilhabe und Mitsprache von Anfang an. Jedem Kind wird hierzu der entsprechende Raum gegeben, der zur individuellen Entfaltung der Persönlichkeit nötig ist. Dabei spielt für uns die Angehörigkeit zu einer bestimmten Religion, Hautfarbe, Herkunft oder Sprache keine Rolle. Das Kind wird mit all seinen Facetten gesehen. Das bedeutet für uns, dass wir die Stärken und Ressourcen des Kindes herausarbeiten und fördern sowie die Lernpunkte kompensieren. Das Kind wird in seiner ganzen Entwicklung unterstützt. Die Kinder sind in unserer Einrichtung aktive Mitgestalter des Alltags und nehmen so auch aktiv am Lernprozess teil. Sie sind die Akteure ihrer eigenen Lebenswelt und können diese selbst mitgestalten. 2 Weber, Christine (Hrsg.): Spielen und Lernen mit 0- bis 3-Jährigen. Der entwicklungszentrierte Ansatz in der Krippe, Berlin, 2007 Seite 12 von 26

13 4.2 Eingewöhnungszeit Im Vorfeld der Betreuung findet ein Begrüßungselternabend für die neuen Eltern statt. Hier ist auch ein Mitglied des Elternbeirates anwesend. Die Eltern erhalten hier allgemeine Informationen zur Einrichtung, zum Umgang miteinander, zu den Tagesabläufen und zum Ablauf der Eingewöhnung. Sie erhalten Tipps, wie sie sich während der Eingewöhnungsphase verhalten können, damit die Ablösung des Kindes von der Bezugsperson hin zum Ankommen in der Gruppe gut funktionieren kann. Darüber hinaus können sie Fragen und ggf. Bedenken äußern. Des Weiteren findet im Juni ein Kennenlern-Nachmittag für die neuen Kinder in der Einrichtung statt. Hier haben die Kinder vorab die Möglichkeit, die Räume, die Mitarbeitenden und die anderen Kinder zu sehen Eingewöhnung in den Krippengruppen Die Ablösung der Kinder von ihren Eltern ist für beide Seiten eine herausfordernde Phase, die behutsam und einfühlsam gestaltet werden sollte. Deshalb achten die Mitarbeitenden auf eine angemessene Eingewöhnungszeit, die von Familie zu Familie unterschiedlich sein kann. Diese Eingewöhnungszeit erfolgt in Form einer sanften Eingewöhnung, angelehnt an das Berliner Modell. In dieser Phase haben die Eltern genügend Zeit, sich mit den Mitarbeitenden und deren Arbeit in der Kindergruppe vertraut zu machen. Zudem haben die pädagogischen Fachkräfte während der Eingewöhnungszeit die Gelegenheit, das Kind mit all seinen Bedürfnissen sowie seine Verhaltensweisen wahrzunehmen und kennenzulernen. Eventuelle Fragen können von den Eltern bzw. dem Personal zeitnah und situationsbegleitend beantwortet werden. Die Gruppenbetreuerinnen führen während der Eingewöhnungsphase ausführliche Gespräche mit den Eltern und reflektieren mit ihnen den Stand der Eingewöhnung. Durch diese Gespräche bekommen die Eltern einen Einblick in die Abläufe und Rituale, werden mit ihnen vertraut gemacht und lernen die Mitarbeitenden kennen. Zudem werden gesundheitliche Aspekte abgeklärt. Es werden Trennungsängste erkannt und mit den Eltern besprochen. Die Eltern sind während der Eingewöhnungszeit der Anker für ihr Kind und darum solange wie notwendig mit im Raum anwesend, um ihrem Kind die nötige Sicherheit zu geben. Am ersten Betreuungstag begleitet eine Bezugsperson das Kind von 8:00 bis 10:00 Uhr in die Einrichtung. Die Bezugsperson bleibt als Ansprechpartner für das Kind im Raum, versucht sich jedoch aus dem Spielgeschehen herauszuhalten, sodass bereits am ersten Tag eine Kontaktaufnahme zwischen Kind und dem Gruppenmitarbeitenden möglich ist. Je nachdem, wie sich diese Kontaktaufnahme gestaltet hat, wird ggf. am zweiten Tag die Bezugsperson den Raum für ca. fünf Minuten verlassen, nachdem sie sich kurz vom Kind verabschiedet hat. So können wir sehen, wie sich das Kind bei der Trennung von der Bezugsperson verhält. Sobald die Bezugsperson wieder in den Raum kommt, geht sie mit dem Kind nach Hause. So gewöhnt sich das Kind nach und nach daran, dass es verlässlich auch wieder von der Bezugsperson abgeholt wird und kann so Vertrauen zum Gruppenpersonal aufbauen. Je nachdem, wie die Trennung und Betreuung in der Gruppe funktionieren, wird die weitere Eingewöhnung täglich mit den Eltern besprochen und geplant. Dabei wird die Zeit des Kindes ohne Bezugsperson in der Gruppe immer weiter ausgedehnt, bis die gebuchte Betreuungszeit erreicht ist. Die Eingewöhnungsphase ist für uns abgeschlossen, wenn sich das Kind nach dem Verabschieden von den Eltern von uns trösten lässt, wir es wickeln können, es in der Einrichtung isst und schläft. Uns geht es darum, einen prozesshaften Übergang mit den Eltern zu gestalten, der eine angstfreie Trennung zwischen Kind und familiärer Bezugsperson als Ziel hat. Erfahrungsgemäß dauert diese Phase bei den meisten Kindern drei bis vier Wochen Eingewöhnung in der Kindergartengruppe Die Kinder wechseln hauptsächlich aus den hauseigenen Krippengruppen in die Kindergartengruppe. Darum ist eine gesonderte Eingewöhnungszeit nicht notwendig. Diese Kinder kennen die Mitarbeitenden und die anderen Kinder der Gruppe bereits. Bei der Aufnahme von Kindern, die vorab nicht in den hauseigenen Krippengruppen waren, wird die Eingewöhnungssituation und deren Ablauf vorab individuell mit den Eltern besprochen. Seite 13 von 26

14 4.3 Tagesabläufe Während der Freispielzeiten und unser gezielten Angebote werden die Räume der Einrichtung, der Garten, die Umgebung der Einrichtung sowie der nahe Wald aktiv genutzt. So können wir dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entsprechend nachgehen Tagesablauf der Krippengruppen 07:30 bis 08:30 Uhr Bringzeit und begleitetes Freispiel 08:30 bis ca. 9:10 Uhr Begrüßungskreis und gemeinsames Frühstück Ca. 9:10 bis ca. 11:00 Uhr begleitetes Freispiel, pädagogische Angebote, ggf. Ausflüge 11:00 bis 11:30 Uhr Wickelrunde und pädagogisches Angebot 11:30 bis 12:15 Uhr gemeinsames Mittagessen (mit Händewaschen und Zähneputzen) 12:15 bis 14:15 Uhr Mittagsschlaf 14:15 bis 14:45 Uhr Wickelrunde, pädagogisches Angebot Ab 14:45 Uhr Beginn der Abholzeit je nach Vereinbarung im Betreuungsvertrag 15:00 bis 16:00 Uhr Brotzeit, danach begleitetes Freispiel und pädagogische Angebote nach Bedarf Ab 16:00 Uhr Sammelgruppe, begleitetes Freispiel und pädagogische Angebote nach Bedarf 17:00 Uhr Schließung der Einrichtung Tagesablauf in der Kindergartengruppe 07:30 bis 08:30 Uhr Bringzeit und begleitetes Freispiel 08:30 bis 09:00 Uhr Begrüßungskreis und gemeinsame Brotzeit 9:00 bis 11:15 Uhr pädagogische Angebote, ggf. Ausflüge, Tagesschwerpunkt, offene Angebote, begleitetes Freispiel, 11:15 bis 12:00 Uhr Stuhlkreis und Vorbereitung auf das Essen 12:00 bis 12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen (mit Händewaschen und Zähneputzen) 12:30 bis 13:30 Uhr Ruhezeit 13:30 bis 15:00 Uhr offene Angebote, Freispielzeit, Kleingruppenförderung/- arbeit Ab 14:45 Uhr Beginn Abholzeit je nach Vereinbarung im Betreuungsvertrag 15:00 bis 16:00 Uhr gleitende Brotzeit, offene Angebote, Freispielzeit Ab 16:00 Uhr Sammelgruppe, begleitetes Freispiel und pädagogische Angebote nach Bedarf 17:00 Uhr Schließung der Einrichtung 4.4 Die Gruppe als Lernfeld Die Kindergruppe verkörpert ein sehr wichtiges Lernfeld, in dem die Kinder einen Großteil des Tages verbringen. Deshalb soll dieser Bereich zusätzlich hervorgehoben werden. Im Zusammenleben in der Gruppe offenbaren sich den Kindern selbstständig oder durch Hilfestellungen des pädagogischen Personals Problemlösungskompetenzen. Dabei spielen sowohl Erfahrungen zwischen den Kindern als auch zwischen Kindern und Erwachsenen eine wichtige Rolle. In der Gruppe lernen die Kinder verantwortliches Handeln. Dies fördern wir zum einen durch gezielte Angebote und zum anderen über eine enge Gruppenzusammengehörigkeit, die besonders durch gemeinsam Erlebtes gestärkt wird. Das Lernen in der Gruppe vollzieht sich während des Tuns. Gruppenaktivitäten sind bei uns u. a. der Morgenkreis, das gemeinsame Essen, Turnen und Basteln sowie Ausflüge und das gemeinsame Feiern von Geburtstagen und Festen. Natürlich profitieren die Kinder auch im pflegerischen Bereich voneinander, z. B. beim gemeinsamen Zähneputzen und beim Besuch der Toilette. In den Gruppensituationen erhalten die Kinder eine angemessene Hilfestellung durch die Mitarbeitenden mit dem Ziel der Verselbstständigung. Seite 14 von 26

15 Die Gruppe bietet einen geschützten Rahmen, gibt Geborgenheit und Sicherheit. Hier kann sich jedes Kind zu einem selbstständigen und selbstbewussten Individuum entwickeln. Die Kinder üben und erlernen in der Gruppe verantwortungsvolles Verhalten und Rücksichtnahme. Sie können sich innerhalb der Gruppe ausprobieren und entwickeln damit ihre sozialen Kompetenzen. Die älteren Kinder agieren dabei als Vorbild für die jüngeren. Intensive Kleingruppenförderung/-arbeit findet im Betreuungsalltag in verschiedensten Formen statt. Hier können die Kinder in altershomogenen oder gemischten Kleingruppen sowie in geschlechtshomogenen oder heterogenen Kleingruppen ihre Fähigkeiten/Wissen ausprobieren und erweitern. Die Vorschularbeit findet ebenfalls im Rahmen der Kleingruppenförderung statt. 4.5 Das freie Spielen - Freispiel Das (begleitete) Freispiel stellt bei uns einen bedeutsamen Schwerpunkt in der Arbeit mit den Kindern dar. In dieser Zeit können die Kinder ganz individuell und nach Vorliebe ihre Spielpartner und das Spielzeug wählen. Sie bestimmen selbst Ort, Verlauf und Dauer ihres Spiels. Die Kuschelecke bietet den Kindern gute Rückzugsmöglichkeiten und kommt ihrem Bedürfnis nach Kuscheln und Nähe entgegen. Hier stehen den Kindern Bilderbücher zum selbstständigen Anschauen, aber auch zum Vorlesen durch das pädagogische Personal zur Verfügung. Gemeinsam werden die Bücher betrachtet. Jedes Kind kann erzählen, was es sieht und was ihm dazu einfällt. So wird der Umgang mit Büchern geübt und gleichzeitig die sprachliche Ausdrucksfähigkeit gefördert. Weiterhin stehen den Kindern verschiedene Konstruktionsmaterialien, Bausteine und Fahrzeuge zur Verfügung. Die Kinder werden durch das Material angeregt, ihre Kreativität und Fantasie einzusetzen. Von den jüngeren Kindern wird das Material ausprobiert und damit experimentiert. Bei den älteren Kindern entstehen oft gezielte Bauwerke. Im Spiel üben die Kinder miteinander zu planen, einander zu helfen, eigene Ideen einzubringen, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Sie schulen Grob- und Feinmotorik, Konzentrationsfähigkeit sowie Frustrationstoleranz. Am Tisch haben die Kinder die Möglichkeit zu puzzeln, zu malen, zu basteln und erste Spiele zu spielen. Dadurch werden besonders Ausdauer, Geduld, Konzentrationsfähigkeit und Koordinationsfähigkeit gefördert. Am Tisch kann jedes Kind frei nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten experimentieren. Auch das Kritzeln der Kinder ist eine Form der Gestaltung, die eine große Bedeutung für die Malentwicklung hat. Es stehen den Kindern neben Kleber und Stiften auch Scheren unter Aufsicht und Anleitung zur Verfügung. Am Anfang steht das hier Experimentieren im Vordergrund und später ist ein sicherer Umgang mit der Schere möglich. Hierbei können die Kinder auf die Hilfe und Unterstützung des pädagogischen Personals zurückgreifen, wenn sie es wünschen. Bei schönem Wetter spielen und bewegen sich die Kinder im Garten. Es werden darüber hinaus Ausflüge zu unterschiedlichen Orten unternommen, z. B. in den Tiergarten, an den Starnberger See, in den Wald oder zu verschiedenen Spielplätzen. Auch dort haben die Kinder die Möglichkeit des freien Spielens. Für die Kinder ist das Freispiel eine sehr effektive Zeit des miteinander Lernens und Ausprobierens, da sie sich hier frei entfalten können. Die Kinder beziehen je nach Spiel die Mitarbeitenden mit in dieses ein bzw. holen sich Unterstützung von ihnen. Die Hauptaufgabe der Mitarbeitenden während der Freispielzeiten ist, das Gruppengeschehen und die einzelnen Kinder beobachtend im Blick zu haben. Sie schreiten von sich aus nur bei Bedarf lenkend in das Spiel ein. 4.6 Lebenspraktische Aufgaben Darunter verstehen wir alle Aufgaben und Tätigkeiten, die ständig im Alltag geübt und gebraucht werden. Diese Tätigkeiten werden in gezielten Angeboten und im täglichen Gruppenalltag geübt, u. a.: selbstständig essen und trinken Essenszubereitung sich selbst an- und ausziehen Zähne putzen (unter Anleitung) auf die Toilette gehen Hände waschen Seite 15 von 26

16 Aufräumen Tische abwischen Putzen Die Kinder üben diese Tätigkeiten neben den gezielten Angeboten dazu auch im Freispiel und in Rollenspielen. Die pädagogischen Mitarbeitenden sind auch hier als Vorbild gefordert und gleichzeitig Ansprechpartner für die Kinder. Sie begleiten und unterstützen jedes einzelne Kind auf seinem Weg in die Selbstständigkeit. 4.7 Werte vermitteln Schon von Beginn des Einrichtungsbesuches bzw. von dem Zeitpunkt an, ab dem ein Kind durch seine kognitiven Fähigkeiten in der Lage ist, Sprache zu verstehen und das Gesagte zu verarbeiten, stellt die Wertevermittlung einen wichtigen Aspekt der Erziehungsaufgabe dar. Denn Werte geben Orientierung und ein inneres Gerüst, an das man sich halten kann. Zu den wichtigsten Werten zählen diejenigen, die Bestandteil des täglichen Lebens sind und die das Zusammenleben in der Krippe stärken und ein gutes Miteinander möglich machen. Die Gruppe bildet dazu die geeigneten Rahmenbedingungen, da die Kinder täglich viel Zeit in ihrer Gruppe verbringen und hier ein respektvolles Zusammensein erlernen. Im Gruppenalltag kommen die Kinder mit verschiedenen Werten in Berührung. Die Mitarbeitenden der Einrichtung sind Vorbilder und Modelle, von denen die Kinder lernen können. Sie werden auf diese Weise altersgerecht mit Werten vertraut gemacht. Dabei gilt unser Hauptaugenmerk folgenden Werten: respektvoller und gleichberechtigter Umgang miteinander Rücksichtnahme und Achtung der Bedürfnisse/Befindlichkeiten anderer respektvoller Umgang mit der Umwelt freie Entfaltung des Einzelnen im Rahmen der Gruppe Die Mitarbeitenden sind in allen Belangen darum bemüht, authentisch zu sein. Wir leben den Kindern diese Werte vor und haben somit eine Vorbildfunktion. Die Kinder bekommen so die Möglichkeit, am Modell zu lernen und ihren Weg zu finden. Uns ist diese Vorbildfunktion bewusst. Wir tauschen uns im Team regelmäßig darüber aus und gehen mit dieser Verantwortung sorgfältig um. 4.8 Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz Unter Sozialer Kompetenz verstehen wir einen Entwicklungsprozess, der die Fähigkeit zu hilfsbereitem Handeln einschließt und Bestandteil des Regelkreises von Verantwortungsbewusstsein, Selbstbewusstsein und Mündigkeit ist. Es wird ein Prozess gefördert, in dem sich sozial kompetentes Verhalten am gelungenen Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und geglückter Anpassung an die Anforderungen der verschiedenen Lebensbereiche bemisst. Das Zusammenspiel zwischen Identität, Denken, Sprechen und Handeln ist der Schlüssel zu Selbstzufriedenheit und damit zu einem harmonischen Umgang mit anderen. Die Kinder lernen, mit den sie umgebenden Menschen Kontakt aufzunehmen, persönliche Wünsche und Interessen zu äußern, eigene Standpunkte zu vertreten und Kompromisse zu finden. Durch den Aufbau eines Regelverständnisses, einer motorischen Beweglichkeit und der Fähigkeit, sich den Lebensbedingungen in der Einrichtung anzupassen, wird die Grundlage des prozesshaften Erlernens sozialer Kompetenz gelegt. Die Kinder werden als Individuen respektiert und erfahren Akzeptanz und Zuwendung durch das pädagogische Fachpersonal. Der Erziehungsstil bietet viel Freiraum und Selbstbestimmung. Durch einfache, klare Regeln und Grenzen wird ein harmonisches Miteinander gewährleistet. Beim Umgang mit Konflikten achten wir darauf, dass die Kinder lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen und entsprechend auszudrücken. Damit wird von Beginn an ein konstruktives Konfliktlösungsverhalten aufgebaut. Jüngere Seite 16 von 26

17 Kinder brauchen dabei noch gezielte Hilfe und Unterstützung. Mit zunehmendem Alter sind sie mehr und mehr in der Lage, ihre Konflikte selbstständig zu lösen. Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und die anderer zu erkennen, sich selbst zu motivieren und gut mit Emotionen in sich selbst und in Beziehungen umzugehen. Sie bildet die Grundlage im positiven und harmonischen Zusammenleben der Menschen. In der frühen Kindheit können die Grundlagen der emotionalen Kompetenzen leichter erworben werden, darum ist für uns die Förderung in der Einrichtung besonders wichtig. Zu den grundlegenden emotionalen und sozialen Kompetenzen gehören: Selbstwahrnehmung bedeutet zu wissen, was man im Augenblick empfindet und diese Präferenzen in Entscheidungen einzubeziehen; eine realistische Einschätzung eigener Fähigkeiten und ein wohlbegründetes Selbstvertrauen zu besitzen. Selbstregulierung bedeutet, mit eigenen Emotionen so umzugehen, dass sie bei zu erledigenden Aufgaben nicht stören, sondern diese erleichtern; gewissenhaft sein, um ein Ziel zu verfolgen; sich von emotionalen Belastungen gut erholen zu können. Motivation bedeutet, sich von tiefsten Präferenzen in Richtung auf eigene Ziele drängen und leiten zu lassen; sie zu nutzen, um die Initiative zu ergreifen und danach zu streben, sich zu verbessern und angesichts von Rückschlägen und Frustrationen nicht aufzugeben. Empathie bedeutet, zu spüren, was andere empfinden; fähig zu sein, sich in ihre Lage zu versetzen; persönlichen Kontakt und enge Abstimmung mit einer großen Vielfalt unterschiedlich geprägter Menschen zu pflegen. Soziale Kompetenz bedeutet, in Beziehungen gut mit Emotionen umzugehen und soziale Situationen und Beziehungsgeflechte genau zu erfassen; reibungslos mit anderen zu interagieren; diese Fähigkeiten für Kooperation und Zusammenleben zu nutzen, zu überzeugen und zu führen, zu verhandeln und Streitigkeiten zu schlichten. 4.9 Sprachförderung Besonderes Gewicht legen wir auf die individuelle Förderung und Unterstützung im sprachlichen Bereich. Durch Vorbild und sprachliche Anregungen der pädagogischen Mitarbeitenden werden grundlegende Bedingungen des Spracherwerbs gelegt. Durch Ansprache, Mimik, Gestik, Melodien und Töne wird die Äußerungsfreudigkeit bereits vom Säuglingsalter an unterstützt. Die Kinder eignen sich einen altersgemäßen Wortschatz an, um später daraus Sätze zu bilden. Gegenstände werden von den Mitarbeitenden mit dem richtigen Namen benannt. Die verbale Kommunikation erfolgt von Anfang an mit deutlicher, klarer, korrekter Aussprache und in ganzen Sätzen. So fällt es auch Kindern mit anderer Muttersprache leichter, sich die (deutsche) Sprache anzueignen. Selbstverständlich ist uns bei uns die Anerkennung der Kinder als gleichberechtigte Gesprächspartner. Dem Kind wird durch das pädagogische Personal genügend Zeit eingeräumt, seine Meinungen, Wünsche und Ansinnen auszudrücken und zu vermitteln. Durch Wortspiele, Reime, Lieder, Geschichten und Rollenspiele werden die Sprachentwicklung und der Spaß am Sprechen gefördert. Dazu steht entsprechend vielfältiges Material zur Verfügung. Durch aktives Zuhören der pädagogischen Mitarbeitenden lernen die Kinder, ihre Gefühle und Empfindungen sprachlich auszudrücken und Konflikte mit Worten zu lösen. Wörter und Sätze, die das Kind falsch ausspricht oder verwendet, wiederholen wir richtig, Seite 17 von 26

18 ohne das Kind zum Nachsprechen aufzufordern. So hat das Kind die Möglichkeit, eine deutliche Aussprache und die richtige Anwendung der Sprachregeln zu erwerben. Während beim Sprechen mit den Babys nicht die Wissensvermittlung, sondern die Übermittlung von Gefühlen im Mittelpunkt steht, zielt unsere Sprachförderung bei den älteren Kindern darauf ab, dass sie üben, ihre Gefühle und Wahrnehmungen mit Sprache auszudrücken. Wenn es von mehreren Eltern gewünscht wird, können wir eine fremdsprachliche Frühforderung über ein externes Sprachinstitut durch Bereitstellen eines Raumes am Nachmittag ermöglichen Umwelt- und Naturbegegnung Durch Ausflüge und Spaziergänge in den Wald sowie die Umgebung der Einrichtung soll das Umfeld der Kinder erweitert werden. Wir wollen den Kindern die Natur und Umwelt mit allen Sinnen nahe bringen und ihr Interesse daran wecken. Neben dem intensiven Erleben der Jahreszeiten entdecken wir gemeinsam die Tier- und Pflanzenwelt. Ziel ist es, den Kindern schon früh ein verantwortungsvolles Verhalten und einen bewussten Umgang mit ihrer Umwelt und der Natur beizubringen. Hierzu gehört auch der sinnvolle und achtsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen und Nahrungsmitteln. Um das Gebäude der Einrichtung befindet sich ein Garten, in dem die Kinder nach Herzenslust toben und spielen können. Altersentsprechende Spielgeräte und ein Sandkasten machen das Spielen im Garten zum Anziehungspunkt. Hier können die Kinder sich begegnen und ihren Erfahrungsschatz außerhalb der eigenen Gruppe erweitern. Es werden auch Ausflüge zu öffentlichen Spielplätzen in der Nähe der Einrichtung unternommen. Mehrfach im Jahr unternehmen die Gruppen längere Ausflüge wie zum Tierpark oder zum Starnberger See. Durch dieses gemeinsame Erleben in der Gruppe entwickeln die Kinder ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und sammeln die vielfältigsten Eindrücke, von denen sie noch lange Zeit nach dem Ausflug gerne berichten. Im Gartenteil vor der Einrichtung bewirtschaften die Kinder unter Anleitung ein Hochbeet und betreuen Obstbäume. Die Kindergartengruppe hat die Patenschaft für ein Tier auf der Kinder- und Jugendfarm in München-Aubing übernommen. Die Kinder werden dieses Tier regelmäßig besuchen. Den Krippengruppen steht für Ausflüge bei Bedarf ein Turtle-Bus und ein Kinderwagen zur Verfügung Sinneswahrnehmung Kinder sind von Geburt an neugierig und an ihrer Umwelt interessiert und nehmen diese auch mit allen Sinnen wahr. In der Einrichtung wird bei den Kindern durch sinnliche Erfahrungen die Weiterentwicklung der Sinneswahrnehmung gefördert und angeregt. Das geschieht durch altersgerechte und entwicklungsfördernde Spielangebote mit verschiedenen Materialien sowie durch unterschiedliche Erfahrungsräume wie den Wald, den Turnraum, die Kuschelecke oder auch die Küche. Wir wollen die Sinne der Kinder nicht nur mit Spielmaterialien aller Art oder Lebensmitteln fördern, sondern beziehen alle im Umfeld und der Natur vorhanden Materialien mit ein, wie Barfußlaufen im Gras, Bürsten/Schwämme zur Massage oder das anfassen von Käfern Körperliche und geistige Beweglichkeit Wir achten auf eine ausgeglichene Balance zwischen körperlicher und geistiger Anregung bei der Gestaltung der Tagesstruktur. Die Kinder werden durch die Mitarbeitenden zu unterschiedlichsten körperlichen und geistigen Bewegungsspielen angeregt und begleitet. Hierzu gehören u. a.: Seite 18 von 26

19 Bewegen in Räumen Outdoorspiele mit verschiedenen Naturmaterialien Geschicklichkeitsspiele und -übungen Förderung der Grob- und Feinmotorik in allen Situationen regelmäßige Spaziergänge und Ausflüge in den Wald und in die nähere Umgebung der Einrichtung Bewegungslieder Erlernen von selbstständigem Aus- und Anziehen Förderung der Hilfen zwischen den Kindern. Hierbei werden die Motorik und das Nachdenken gefördert und es entsteht der Aufbau eines positiven Selbstbildes durch die Möglichkeit, die Gefühle ganzkörperlich ausdrücken zu können und zu dürfen. Das bewirkt ein emotional entspanntes Gefühl im Kind. Sowohl in den Räumen als auch durch Aktivitäten im Freien haben die Kinder ausreichend Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Den Gruppen steht hierzu neben dem Gruppenraum auch der Bewegungsraum im Keller bzw. der Flur im Eingangsbereich mit entsprechenden Geräten und Materialien zur Verfügung. Hier bieten die Mitarbeitenden auch verschiedene Turnübungen und Spiele an, die die Kinder zur Bewegung animieren sollen Förderung der Kreativität Kreative Augenblicke sind entscheidend für alles, was wir tun, ganz gleich, in welchem Lebensbereich. Um den Kindern im späteren Leben die Möglichkeit zu bieten, sich kreativ in all ihre Lebensbereiche einzubringen, fördern wir im Gruppenalltag die Kreativität jedes einzelnen Kindes. Ziel ist es, die frühen Interessen der Kinder zu entdecken und sie so zu fördern, dass daraus eine lebenslange Leidenschaft wird. Kindern macht es Spaß, Neues zu erfahren und zu lernen. Wir definieren Kreativität durch eine Handlung, die zunächst ungewöhnlich und ungewohnt erscheint sowie zugleich Spaß und Freude bereitet. Wir halten die intrinsische Motivation für den Schlüssel zur Kreativität. Aus diesem Grund ist das entscheidende Element in unserer Kreativitätsförderung die Zeit. Die Kinder entscheiden selbst, wie viel Zeit sie benötigen, um bestimmte Tätigkeiten und Materialien auszukosten oder auszuprobieren. Die Kinder sollen ein Höchstmaß an entdeckerischer Freude und kreativen Kräften freisetzen, einen zeitlosen Augenblick erleben, in dem sie sich ganz in ihre jeweilige Tätigkeit vertiefen können. Die Mitarbeitenden unterstützen jedes einzelne Kind in seinen Bestrebungen. Wir bieten den Kindern dafür vielfältige Materialien und vielseitige Techniken zum selbstständigen Ausprobieren an Rhythmische und musische Kompetenz Musik ist ebenfalls ein geeignetes Medium, um Kinder spielerisch zum Zuhören, Ausprobieren und zur Bewegung zu animieren. Neben dem Vorsingen bzw. Vorspielen durch das pädagogische Personal wird Wert darauf gelegt, dass die Kinder an das Singen und Musizieren ihren Fähigkeiten gemäß herangeführt werden. Gleichzeitig werden die Kinder animiert, sich tänzerisch zu Musik zu bewegen und sich darüber auszudrücken. Wir haben neben unseren Gruppenangeboten am Vormittag die Möglichkeit, Kinder am Nachmittag einmal wöchentlich Gruppen übergreifend in Tanz- und Rhythmikkursen zu betreuen. Hier wird den Kindern der Spaß an der Bewegung zur Musik und das Ausdrücken über Musik näher gebracht. Dieses Angebot richtet sich an Kindern, die sich gerne bewegen und tanzen oder aber in ihrer Gruppe sehr ruhig sind und ein zusätzliches positives Erleben der eigenen Person bedürfen. Es ist uns wichtig, den Kindern die Möglichkeit zu geben, mit Tönen experimentieren zu können und sich eigene Melodien einfallen zu lassen. So können die Kinder durch Ausprobieren von verschiedenen Musikinstrumenten die Welt der Töne erkunden und eigene kleine Melodien spielen. Auch in diesem Bereich können wir den Eltern eine über unser Angebot hinausgehende musikalische Frühförderung durch einen externen Träger am Nachmittag in unsern Räumen anbieten. Seite 19 von 26

20 4.15 Geschlechtersensible Erziehung Einen weiteren Punkt bildet in unserer pädagogischen Arbeit die geschlechtersensible Erziehung. Vom Geschlecht unabhängig wird darauf geachtet, dass Mädchen und Jungen sich als gleichwertig empfinden, dass ihre persönliche Intimität und Integrität entwickelt und gewahrt wird. In der Einrichtung bekommen sie die Möglichkeit, ihre geschlechtliche Zugehörigkeit zu entdecken. Dadurch soll vermieden werden, dass die Kinder in ein geschlechtsspezifisches Rollenverhalten gedrängt werden. Durch das Vorleben der pädagogischen Mitarbeitenden verbunden mit der genauen Reflexion der eigenen Verhaltensmuster fördern wir die Erziehung zur Gleichberechtigung. Die Anerkennung von Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit zwischen Mädchen und Jungen gehört zum Selbstverständnis der Mitarbeitenden und ist bindend. Gruppenprozesse werden in unterschiedlichen Situationen beobachtet und geschlechtsbewusst analysiert Interkulturelle Erziehung Eine fremde Kultur zu verstehen, heißt nichts weniger, als zu wissen, wie man sich in ihr zurechtfindet. Wir vermitteln in unserer Arbeitsweise und in unserer professionellen und persönlichen Haltung und Handlung die Grundlage unseres interkulturellen Ansatzes. Hierzu gehören der Respekt vor den unterschiedlichen Werten und Erfahrungen, die Wertschätzung gegenüber individuellen Lebensentwürfen und Transparenz in der Vermittlung unserer Einschätzungen und Grundsätze. Wir beziehen in der interkulturellen Pädagogik die kulturellen Gegebenheiten der Kinder und deren Familien ein. Uns geht es darum, im Kindesalter vorrangig die Bereitschaft zu festigen, Andersartigkeit anzuerkennen, um dann während des Heranwachsens die Fähigkeit zum interkulturellen Verstehen und zum Dialog zu fördern. Durch gegenseitiges Wahrnehmen, Begegnen, Austauschen, Suchen und Experimentieren mit Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten soll ein Bild über die multikulturelle Realität unserer Gesellschaft vermittelt werden. Wir feiern jährlich zwei internationale Feste oder Feiertage. Diese werden gemeinsam mit den Kindern (und Eltern) altersentsprechend vorbereitet und ausgestaltet. Ziel der interkulturellen Erziehung ist das langsame und behutsame Heranführen an die wertbezogenen interkulturellen Kompetenzen wie Achtung von Menschenrechten soziale Gerechtigkeit Achtung demokratischer Grundregeln Berücksichtigung der Rechte von Minderheiten Respekt für die fremde Kultur Die interkulturellen Kompetenzen fördern wir in unserer Arbeit durch folgende Angebote: Wir singen Lieder und zählen in verschiedenen Sprachen. Wir hören Musik aus verschiedenen Ländern. Wir schauen Bilderbücher aus verschiedenen Ländern an und sprechen mit den Kindern über die Bücher. Wir essen Speisen aus den Herkunftsländern der Kinder. Wir achten die Speiseregeln der Familien auch in unserem Alltag. Das Personal der Einrichtung ist interkulturell aufgestellt. So erleben die Kinder täglich in der Einrichtung den wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander. Auch hier sind wir uns unserer Vorbildfunktion und des Lernens am Modell bewusst Begegnungsräume Wir nutzen den großzügig gestalteten Flurbereich im Erdgeschoß des Neubaus und des Foyers als Begegnungsraum zwischen den Gruppen. Hier können die Kinder gruppenübergreifend miteinander spielen, Bobby Car fahren, Tan- Seite 20 von 26

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