Zukunftsfähiges Wohnen und Bauen

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1 Juliane Jörissen Reinhard Coenen Volker Stelzer Zukunftsfähiges Wohnen und Bauen Herausforderungen, Defizite, Strategien edition sigma

2 Vorwort 9 Teil I: Nachhaltigkeitsverständnis und Methodik n 1 Einführung Zur Struktur des Gesamtprojekts Die Analyse gesellschaftlicher Aktivitätsfelder im Projektzusammenhang 14 2 Das integrative Konzept einer nachhaltigen Entwicklung Zur Positionierung des HGF-Ansatzes in der Nachhaltigkeitsdebatte Konstitutive Elemente des Leitbildes Zentrale Konfliktlinien im Nachhaltigkeitsdiskurs Die Architektur des HGF-Ansatzes Generelle Ziele und substanzielle Nachhaltigkeitsregeln Zum Charakter der substanziellen Regeln Instrumentelle Nachhaltigkeitsregeln 37 Teil II: Nachhaltigkeitsanalyse für das Aktivitätsfeld Wohnen und Bauen" 41 1 Zur Konzeption der Aktivitätsfeldanalyse Verknüpfung von normativem und problemorientiertem Zugang Abgrenzung des Aktivitätsfeldes 42 2 Sicherung der menschlichen Existenz Schutz der menschlichen Gesundheit (Regel 1.1) 46

3 2.1.1 Schadstoffbelastung in Innenräumen Lärmbelastung im Wohnbereich Gewährleistung der Grundversorgung (Regel 1.2) Wohnraumversorgung in Deutschland Mangelnde Chancengleichheit am Wohnungsmarkt Selbstständige Existenzsicherung (Regel 1.3) Der Strukturwandel der Erwerbsarbeit Der Sektor Wohnen und Bauen als Arbeitsmarkt Auswirkungen veränderter Arbeitsverhältnisse auf räumliche Nutzungsmuster Gerechte Verteilung der Umweltnutzungsmöglichkeiten (Regel 1.4) Gerechter Zugang zu Energieressourcen Gerechte Verteilung von CO 2 -Emissionsrechten Ausgleich extremer Einkommens- und Vermögensunterschiede (Regel 1.5) Wachsende soziale Ungleichheit, zunehmende regionale Disparitäten Wohnungswirtschaft zwischen Markt und Sozialer Frage Phasen sozialstaatlicher Wohnungspolitik im 20. Jahrhundert Trendwende in der Wohnungspolitik zu Beginn des 21. Jahrhunderts? 98 Erhaltung des gesellschaftlichen Produktivpotenzials Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen (Regel 2.1) Boden/Fläche Süßwasser Nachhaltige Nutzung nicht erneuerbarer Ressourcen (Regel 2.2) Nicht erneuerbare Energierohstoffe Andere nicht erneuerbare Rohstoffe Nachhaltige Nutzung der Umwelt als Senke (Regel 2.3) CO 2 -Emissionen Ozonabbauende Schadstoffe Feste Abfalle Vermeidung unvertretbarer Risiken (Regel 2.4) Risikominderung von Hochwasserschäden Nachhaltige Entwicklung des Sach-, Human- und Wissenskapitals (Regel 2.5) Schrumpfung als Randbedingung künftiger Stadtentwicklung Neue Leitbilder für schrumpfende Städte 172

4 4 Bewahrung der Entwicklungs-und Handlungsmöglichkeiten Chancengleichheit im Hinblick auf Bildung, Beruf, Information (Regel 3.1) Benachteiligende Effekte armer Wohnquartiere Empirische Befunde zum Einfluss des Wohnquartiers auf die Lebenschancen der Bewohner Partizipation an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen (Regel 3.2) Die Entwicklung der Öffentlichkeitsbeteiligung im historischen Rückblick Partizipationsformen und -verfahren Veränderte Rahmenbedingungen der Partizipation Erhaltung des kulturellen Erbes und der kulturellen Vielfalt (Regel 3.3) Das baulich-kulturelle Erbe in Deutschland Kommunales Angebot an kulturellen Dienstleistungen Uniformierung von Innenstädten Städte als Orte des multikulturellen Zusammenlebens Erhaltung der kulturellen Funktion der Natur (Regel 3.4) Welche Natur soll erhalten werden? Natur und Landschaft als Schutzgegenstand des Rechts Die kulturelle Funktion der Natur in verstädterten Landschaften Erhaltung der sozialen Ressourcen (Regel 3.5) Zur Definition des Begriffs der sozialen Ressourcen Die zunehmende Desintegration der Stadtgesellschaft Sozialräumliche Segregation Entwertung des öffentlichen Raumes Integrierte Stadtteilentwicklungskonzepte für Problemgebiete Defizitanalyse anhand der instrumentellen Regeln Internalisierung externer sozialer und ökologischer Kosten Externe Effekte des Flächenverbrauchs Internalisierung negativer externer Effekte durch die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung Abschöpfung positiver externer Effekte durch einen Planungswertausgleich? Begrenzung der Verschuldung Die öffentliche Gesamtverschuldung Die Schuldenlage der Gemeinden Ursachen der kommunalen Finanzmisere Zur Notwendigkeit einer umfassenden kommunalen Finanzreform 256

5 5.3 Steuerungsfähigkeit Langzeitplanung und Integration Ziel- und ergebnisorientierte Steuerung Kooperatives Zusammenwirken staatlicher und privater Akteure Selbstregulierung und Partizipation Selbstorganisation Lokale Agenda Wohnungsgenossenschaften 274 Teil III: Von der Diagnose zur Therapie Zukünftige Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren im Aktivitätsfeld Wohnen und Bauen Zukunftsprägende politisch-gesellschaftliche Strömungen Die explorativen Szenarien und ihre Ausprägungen im Aktivitätsfeld Wohnen und Bauen Das Szenario: Dominanter Markt " Das Szenario: Modernisierung in Zeiten der Globalisierung Das Szenario: Regionalisierung und Gemeinwohlorientierung Quantitative Modellierung der Szenarien Ergebnisse der Szenariensimulationen für das Aktivitätsfeld Wohnen und Bauen Strategien und Handlungsoptionen mit Win-Win-Potenzialen Priorisierung der städtischen Innenentwicklung gegenüber der Außenentwicklung Rationelle Energienutzung und Einsatz regenerativer Energieträger Durchführung einer kommunalen Finanzreform Partizipation und Akteurskooperation als Basisstrategie für nachhaltiges Wohnen und Bauen 318 Verzeichnis der Abkürzungen 321 Literaturverzeichnis 325

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