Das erste pedal weltweit, das

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das erste pedal weltweit, das"

Transkript

1

2 Das erste pedal weltweit, das > nach der Biomechanik des Menschen konzipiert wurde > die natürlichen 3D-Bewegungen der Gelenke erlaubt > durch richtige Lastenverteilung auf die Gelenk- flächen den Verschleiß mindert und die Versorgung des Kniegelenk-Knorpels verbessert > durch die Einbeziehung der Muskelketten der Innen- und Außenseite des Beines die Ausdauer erhöht und die muskulären Verkürzungen entgegenwirkt 2

3 Gesunde leistungsvorteile durch Biomechanik H 1. Mechanik Biomechanik 2. 1D: Fahrrad 3D: Mensch D-Statik des Beines 4. 3D-Kinematik des Beines Der passive Bewegungsapparat (Knochen) Der aktive Bewegungsapparat (Muskeln) X X 5. Vorteile eines 3D-Pedals in Bezug auf: Gelenke b Muskeln Stoffwechsel Leistungsparameter 6. Literaturbezug c 3

4 Mechanik Biomechanik Befasst sich mit der Bewegung mechanischer Bauteile und der Einwirkung von Kräften Befasst sich mit der Bewegung menschlicher Gelenke und der Einwirkung von Kräften Modus: Die Grundbewegungen sind linear (1D) Modus: Die Grundbewegungen sind räumlich (3D) Ziel: Hoher Wirkungsgrad und geringster Verschleiß Ziel: Hoher Wirkungsgrad und geringster Verschleiß Konstruktion und Funktion: Grundsätzlich 1D Konstruktion und Funktion: Grundsätzlich 3D 4

5 FAZIT: Der Mensch treibt das Fahrrad an. Deshalb sollte seine Leistungsmechanik im Vordergrund stehen. Und da die menschliche Biomechanik 3D-konzipiert ist, sollte daher auch ein Fahrradpedal 3D-konzipiert sein. Nur über ein entsprechend konzipiertes Pedal läßt sich der natürliche Bewegungsablauf des Menschen auf die Bewegungsabläufe eines Fahrrads übertragen. 5

6 FAHRRAD Mensch Technische Bewegungen erfolgen in 1 Ebene, um geringste Reibung (= Leistung) zu erreichen. Technische Bewegungen erfolgen in 3 Ebenen, um geringste Reibung (= Leistung) zu erreichen. 6

7 VErgleichende Darstellung der Lage der Beinachsen Die blaue Linie zeigt die Lage der anatomischen Beinachse. Die rote Linie zeigt die Lage der mechanischen Beinachse (= resultierende Lastachse). 1D-Pedal: 3D-Pedal: Beinachsen werden in die Aufrichtung gezwungen, der Winkel vergrößert sich auf 180. Beinachsen bilden einen nach außen offenen Winkel von 170. Die Lastachse wird nach innen verschoben. Dadurch werden die inneren Gelenkflächen und der innere Meniskus fehl- bzw. überlastet. Die Lastachse verläuft dabei gerade durch die Gelenkmitte von Hüfte Knie Fuss. 7

8 VErgleichende Darstellung der Fussstellung 1D-Stellung: 3D-Stellung: Die Füße stehen parallel zueinander. Hieraus resultiert eine unnatürliche, verringerte Spurbreite. Die Füße stehen mit einem Öffnungswinkel von 30 zueinander. Dies entspricht der natürlichen Spurbreite. 30 8

9 Bedeutung der Individuellen Spurbreite Die Füße stehen im gesunden Zustand in etwa so weit auseinander wie das Becken breit ist. Jeder Mensch hat eine individuelle Beinstellung, die im wesentlichen von seiner Körpergröße abhängt. Daraus resultiert eine individuelle Spurbreite. Diese wird beim Fahrrad als Q-Faktor bezeichnet und ist bei üblichen Fahrrädern fälschlicherweise - annähernd gleich. BIUS erlaubt erstmals, dass sich Ihre Beine via Pedal auf Ihre individuelle Spurbereite selbstregelnd einstellt. 9

10 Bedeutung der Individuellen Spurbreite 180 1D-Fehlbelastung 170 3D-Idealbelastung Diff. 0 Diff. 7 Bei 1D-Pedalen läßt sich die Spurbreite nicht einregeln. So kommt es zu einer Aufrichtung der anatomischen Beinachse = Fehlbelastung des inneren Knies. Bei 3D-Pedalen regelt sich die Spurbreite individuell ein. Infolgedessen wird das Knie anatomisch ideal belastet. 10

11 Bedeutung der 3d-Kinematik für die Menisken Die Menisken sind nötig, um die Inkongruenz der Gelenkflächen von Ober- und Unterschenkel auszugleichen, um damit das Gelenk zu schützen. Diese wichtige Schutzwirkung kann allerdings nur durch einen 3D-Bewegungsablauf im Knie erfüllt werden. Nur so können die Menisken anatomisch wirkungsvoll mitbewegt und positioniert werden. 1D-Pedale schränken diesen Bewegungsbedarf stark ein und führen demnach zu Fehlbelastungen. 11

12 Gefahren und Folgen fehlbelasteter gelenke Normaler Knorpel mit reparativer Übergangszone Auf Fehlbelastungen des Gelenkknorpels reagiert der Körper zunächst mit Auffaserungen und Ödembildung Falsch positionierte Menisken durch unnatürliche 1D-Bewegungen Fortdauernde Fehlbelastungen führen schlußendlich zu Knochenund Knorpelzerstörungen (Arthrose) 12

13 Frankfurter Allgemeine, Künstliche Gelenke und kein Ende» In keinem anderen Land werden so viele Endoprothesen pro hunderttausend Einwohner implantiert wie in der Bundesrupublik. Auch bei Wechseleingriffen liegt Deutschland auf einem Spitzenplatz. Fast jedes sechste künstliche Knie muss wegen Komplikationen oder anhaltender Schmerzen vorzeitig ausgetauscht werden. Der Eingriff wird mit sieben- bis achttausend Euro vergütet. Die Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3,5 Milliarden Euro für die Versorgung mit künstlichen Kniegelenken und die anschließende Rehabilitation gezahlt.«13

14 ANATOMISCHE ERKLÄRUNGEN ZuR 3-DIMENSIONALEN KINEMATIK Der passive Bewegungsapparat (Knochen) 14

15 Das Kniegelenk Y Z Das Kniegelenk kann als 3-axiales Dreh-Kipp-Scharniergelenk betrachtet werden. Z X X Alle Bewegungen dieser 3 Achsen sind dabei miteinander gekoppelt. Daraus resultieren räumliche 3D-Bewegungen. X Z Gelenkachsen: X-Achse = Scharnierachse Y-Achse = Drehachse Z-Achse = Kippachse X Z Y 15

16 die bänder des Kniegelenks Das Kniegelenk wird innen durch Kreuzbänder und außen durch Seitenbänder gesteuert. Schon die Anordnung der Bänder weist auf den Rotations-Aspekt des Kniegelenkes hin. Zudem sind sie als Rezeptoren wichtige Impulsgeber für die Muskulatur. 16

17 Das kniegelenk: Rotation und verkippung (varus / Valgus) Unter Rotation und Verkippung im Kniegelenk werden die unterschiedlichen Stellungen der anatomischen Achsen von Ober- und Unterschenkel zueinander bezeichnet, die sich im Zuge von Streckung und Beugung ändern. Die Abbildungen links zeigen die Streckstellung des Beines, in der die queren Gelenkachsen von Ober- und Unterschenkel parallel verlaufen. Die Abbildungen rechts zeigen die Beugestellung des Beines, in der die queren Gelenkachsen von Ober- und Unterschenkel um 12 rotiert sind. 17

18 Das kniegelenk: Rotation und verkippung (varus / Valgus) Die Geometrie bestimmt die 3D-Funktion: 1. Der innere Rollhügel des Oberschenkel-Knochens ist größer und steht tiefer als der äußere (A = 3 ) 2. Das Unterschenkel-Plateau ist unterschiedlich geformt außen ist es konvex, innen konkav. Die Formen der Gelenkpartner müssen sich infolgedessen bei Bewegung aneinander anpassen. 18

19 Das kniegelenk: Rotation und verkippung (varus / Valgus) L1 L2 B Bei Beugung und Streckung im Kniegelenk stützt sich der größere, innere Rollhügel in der Pfanne (konkav) ab muss der kleinere, äußere Rollhügel den Bergrücken (konvex) auf- und abwandern (B = 7 ) Daraus resultiert u. a. eine Verkippung (Varus / Valgus) zwischen Unter- und Oberschenkel. 19

20 Das kniegelenk: Rotation und verkippung (varus / Valgus) Das heißt: Ein biomechanisch korrekter Bewegungsablauf bei Beugen und Strecken des Kniegelenkes verlangt nach einer Verkippung zwischen Ober- und Unterschenkel von ca Diese biomechanische Notwendigkeit wird durch die adaptive Beweglichkeit des BIUS-Pedals erfüllt. Diff. 7 20

21 Die sprunggelenke: Pronation und Supination y z Supination bei Beugung Die adaptive Beweglichkeit des BIUS-Pedals unterstützt nicht nur die notwendige Verkippung (Varus / Valgus) des Knies, sondern darüber hinaus auch eine optimale Bewegungsausführung der Sprunggelenke (Pronation bei Streckung und Supination bei Beugung). x x z y Pronation bei Streckung 21

22 VErgleichende Betrachtung der krafteinleitung Bei herkömmlichen Pedalen (1D) liegen die Belastungszonen am äußeren Fußrand > Fehlbelastung Beim BIUS-Pedal (3D) liegen die Belastungszonen im Mittelfuß > Idealbelastung 22

23 FAZIT: Bedenken Sie, dass die Gelenke miteinander verbunden sind. Fuss-, Knie- und Hüftgelenk bilden eine Gelenk-Kette, die mechanisch durch die Geometrien der einzelnen Gelenke verkoppelt sind! Der Fuss und somit das Pedal als (einzigster) beweglicher Teil diese Kette leitet alle Bewegungen. Darum ist eine biokonforme Beweglichkeit nur über dementsprechend konstruierte 3D-Pedale möglich. BIUS ist das erste Pedal weltweit, welches diese 3D-Aspekte erfüllt. 23

24 ANATOMISCHE ERKLÄRUNGEN ZuR 3-DIMENSIONALEN KINEMATIK Der AKTive Bewegungsapparat (Muskeln) 24

25 vergleichende betrachtung der beugemuskulatur 1D-Bewegung Hüftbeugung nur durch kleine, eingelenkige Muskelgruppe (Iliops Psoas) 3D-Bewegung Hüftbeugung durch große, zweigelenkige Muskelgruppe (Adduktoren) 25

26 vergleichende betrachtung der Streckmuskulatur 1D-Bewegung Hüft-/Kniestreckung nur durch vorder- und rückseitige Muskulatur (Quadrizeps und Ischocurale) 3D-Bewegung Hüft-/Kniestreckung zusätzlich durch außenseitige Muskulatur (Glutaeus medius und Tractus iliotibialis) 26

27 zusätzlich eingesetzte Muskulatur bei 3d-PedaleN Bei der Beinbeugung können zusätzlich die großen Muskelgruppen an der Innenseite des Beines eingesetzt werden (Adduktoren). Bei der Beinstreckung können zusätzlich die langen Muskelgruppen an der Außenseite des Beines eingesetzt werden (Tractus iliotibialis und Glutaeus medius). 27

28 FAZIT: Aus dem begrenzten Bewegungsraum konventioneller 1D-Pedale resultiert, dass der Körper bervorzugt nur die Muskelgruppen der Vorder- und Rückseite des Beines nutzt. Der Mangel an muskulärer Verfügbarkeit führt zu frühzeitigen Ermüdungen, nicht genutzte Muskeln neigen zu Verkürzungen und werden schlechter durchblutet. Der erweiterte Bewegungsraum der innovativen 3D-Pedale hingegen ermöglicht die Beteiligung zusätzlicher Muskelgruppen. Im Ergebnis führt dies zu einer verbesserten Ausdauerleistung und Stoffwechselversorgung. Muskulären Verkürzungen wird entgegengewirkt. 28

29 Zusammenfassung BIUS erlaubt die Ausführung des naturgemässen 3-D-Bewegungsablaufes der Gelenke die richtige Lastverteilung in den Gelenkflächen die Einbeziehung der Muskelketten der Innen- und Außenseite des Beines vermindert den Verschleiß und verbessert die Versorgung des Knie-Gelenkknorpels erhöht die Ausdauer und verhindert muskuläre Verkürzungen

30 LiteraturBezug + = 30

2 Warum ein künstliches Kniegelenk

2 Warum ein künstliches Kniegelenk 2 Warum ein künstliches Kniegelenk nötig wird Anatomie 7 Wie ein gesundes Kniegelenk funktioniert Gehen, hüpfen und springen, rennen und Treppen steigen, bergauf und bergab laufen, in die Hocke gehen und

Mehr

Info-Material. Abb 1: Position der Drehachse bei zunehmender Beugung mit Kontakt zum Schienbein

Info-Material. Abb 1: Position der Drehachse bei zunehmender Beugung mit Kontakt zum Schienbein Info-Material Anatomie des Kniegelenkes Einführung Das Kniegelenk verbindet den Oberschenkel mit dem Unterschenkel und dient zur Kraftübertragung beim Gehen oder Laufen. Es ist das größte Gelenk im menschlichen

Mehr

Durchbewegen der unteren Extremität zur Kontrakturenprophylaxe

Durchbewegen der unteren Extremität zur Kontrakturenprophylaxe Durchbewegen der unteren Extremität zur Kontrakturenprophylaxe Kontrakturenprophylaxe untere Extremität Herzlich willkommen zur Schulung! Thema: Dauer: Ziel: Durchbewegen der unteren Extremität zur Kontrakturenprophylaxe

Mehr

Ihre Chance: das Wechselspiel. Körper ausgeglichen belasten. Die normale Last der Knie. Was Gelenke verändert. Das Knie sein Steckbrief 19

Ihre Chance: das Wechselspiel. Körper ausgeglichen belasten. Die normale Last der Knie. Was Gelenke verändert. Das Knie sein Steckbrief 19 Das Knie sein Steckbrief 19 Kennzeichen dieser Haltung sind: Der Oberkörper ist aufgerichtet, das Becken steht mittig aufgerichtet oder noch leicht nach vorn gekippt, die Knie stehen unter den Hüftgelenken,

Mehr

Was ist ein Kniegelenkersatz? Abb.: Gesundes Kniegelenk

Was ist ein Kniegelenkersatz? Abb.: Gesundes Kniegelenk Was ist ein Kniegelenkersatz? Aufbau des Kniegelenks. Abb.: Gesundes Kniegelenk Wenn wir gehen, uns strecken oder beugen, ist unser größtes Gelenk aktiv das Kniegelenk. Es stellt die bewegliche Verbindung

Mehr

Vorwort. Bewegungsfreiheit Das Hüftgelenk lebt von Bewegungsqualität!

Vorwort. Bewegungsfreiheit Das Hüftgelenk lebt von Bewegungsqualität! Vorwort 6 Bewegungsfreiheit Das Hüftgelenk lebt von Bewegungsqualität! Oft wird diese unnötig eingeschränkt. Entdecken Sie die dreidimensionale Hüftbeweglichkeit. So fördern Sie Ihre Gesundheit dauerhaft.

Mehr

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor!

Dehnen. Gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen sind deshalb die geeignete Massnahme gegen solche Beschwerden und Verletzungen. Dehnen beugt vor! Dehnen Der Motor für die Bewegung ist die Muskulatur, welche über die Gelenke wirksam ist, in bewegender wie in stützender Weise. Die einzelnen Muskeln unterscheiden sich je nach Funktion bezüglich Aufbau,

Mehr

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Die Schädigungsmöglichkeiten vieler traditioneller Übungen sind größer als deren Übungseffekt. Wir stellen die bekanntesten dieser schädigenden Übungen mit Ihren

Mehr

LauFen, aber richtig!

LauFen, aber richtig! LauFen, aber richtig! Steifer nacken, schiefe haltung, rücken- und Gelenkprobleme...? Gesunde Schuhe www.gesunde-schuhe.com ihr bewegungs-check-up Typische Schmerzpunkte aufgrund von Fehlstellungen des

Mehr

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Kraft ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Bewegungsapparat. Kraft, gekoppelt mit Beweglichkeit und Koordination,

Mehr

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt 1 Brücke einbeinig Rolle Rückenlage 1191 Wdh. 12 Ausgangsposition Rückenlage, ein Bein 90 in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, das andere Bein gestreckt, feste Rolle oä.unterhalb Kniekehle, Arme gestreckt

Mehr

Priv.-Doz. Dr. Patrick Weninger Mag. Dr. Lena Hirtler 100 FRAGEN. und Antworten zum schmerzhaften KNIE. Gl GOLDEGG WVERLAG

Priv.-Doz. Dr. Patrick Weninger Mag. Dr. Lena Hirtler 100 FRAGEN. und Antworten zum schmerzhaften KNIE. Gl GOLDEGG WVERLAG Priv.-Doz. Dr. Patrick Weninger Mag. Dr. Lena Hirtler 100 FRAGEN und Antworten zum schmerzhaften KNIE Gl GOLDEGG WVERLAG Inhaltsverzeichnis Die Wahl des Arztes kann entscheidend sein! 1. Wer kann sich

Mehr

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen 1 Dehnung Oberschenkel Vorderseite Bauchlage 1129 Ausgangsposition Bauchlage, Kniegelenk des zu dehnenden Beins gebeugt, seitengleiche Hand fixiert den Unterschenkel oberhalb Sprunggelenk, alternativ Schlaufe/Handtuch

Mehr

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun

Warm Up Movement Prep by Peak Five Sports FISHERMAN S FRIEND StrongmanRun Warm Up: Movement Prep (zur Vorbereitung von Gelenkstrukturen und des Muskelapparates) Definition und Keypoints Durch ein dynamisches Aufwärmen mit Movement Prep Übungen oder sogenannten Flows wird der

Mehr

2 Warum ein künstliches Hüftgelenk

2 Warum ein künstliches Hüftgelenk 2 Warum ein künstliches Hüftgelenk nötig wird Anatomie 7 Wie ein gesundes Hüftgelenk funktioniert Gehen, hüpfen und springen, rennen und Treppen steigen, bergauf und bergab laufen, in die Hocke gehen und

Mehr

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition:

Stretching-Übungen. zur gezielten Dehnung. bestimmter Muskelgruppen. Variante Ischiocrurale + Gastrocnemius: Startposition: Endposition: Stretching-Übungen zur gezielten Dehnung bestimmter Muskelgruppen Ischiocrurale (Beinbeuger)+ Gastrocnemius (Zwillingswadenmuskel): Startposition Kopf ist leicht angehoben, LWS Kontakt zur Unterlage, leichte

Mehr

Trainingsplan. Wdh. RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec 15. Gew. kg Level Anstieg

Trainingsplan. Wdh. RPM U/min Wdst. Watt. Pause sec Dauer sec 15. Gew. kg Level Anstieg 1 Dehnung Oberschenkel Vorderseite Bauchlage 1129 Wdh. Dauer sec 15 Ausgangsposition Bauchlage, Kniegelenk des zu dehnenden Beins gebeugt, seitengleiche Hand fixiert den Unterschenkel oberhalb Sprunggelenk,

Mehr

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl

Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen. ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl Körperhaltung, Körperspannung, Drehungen ÖRRV Übungsleiterausbildung MMag. Roman Palmstingl 14.4.2013 Körperhaltung Wozu? Ausgangsposition für Bewegung Verfeinern und Optimieren der Bewegung Bewegungsharmonie

Mehr

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich

Lauf-Vor- und -nachbereitungen. Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Wo soll es ziehen? Vor allem im oberen Wadenbereich Variante 1, oberer Anteil: Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) 17 Ausgangsposition für Variante 1 und 2 Schrittstellung, vorne an einer Wand oder auf Oberschenkel abstützen, Fuß des hinteren Beines

Mehr

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1

Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Hausaufgaben für Patienten Band 7 Stefan Sell, Rita Wittelsberger, Steffen Wiemann, Isabelle Heeger & Klaus Bös Hausaufgaben für Patienten mit Arthrose Bd. 1 Übungen bei Arthrose der Knie- und Hüftgelenke

Mehr

Der Tänzer und sein Körper

Der Tänzer und sein Körper Der Tänzer und sein Körper Aspekte des Tanzens aus ärztlicher Sicht J. Huwyler, Zürich 6/f B PERIMED-spitta 9 Medizinische Verlagsgesellschaft mbh El D-8520 Erlangen Inhalt Geleitwort. : 12 Vorwort. ^777....Y...

Mehr

Das Knie im Krafttraining - Warum Druck im Kniegelenk entscheidend ist!?

Das Knie im Krafttraining - Warum Druck im Kniegelenk entscheidend ist!? 10. Stuttgarter Sportkongress Sport und Bewegung in der Zukunft - mit dem Verein? Das Knie im Krafttraining - Warum Druck im Kniegelenk entscheidend ist!? 1 Gliederung 1. Theorie (ca. 30min): 1. Anatomie

Mehr

Spiraldynamik Einführung in das Bewegungs- und Therapiekonzept

Spiraldynamik Einführung in das Bewegungs- und Therapiekonzept Spiraldynamik Einführung in das Bewegungs- und Therapiekonzept Erleben und lernen Sie am eigenen Körper dreidimensionale Bewegungsintelligenz für Ihre alltägliche und professionelle Anwendung. Der Einführungskurs

Mehr

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen

Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Themen FUSS und HÜFTE beim Erwachsenen Behandlungsmöglichkeiten in der Orthopädie 1. Keine Behandlung notwendig, Beratung, Aufklärung, Information 2. Medikamente: NSAR, Cortison, Hyaluronsäure für Gelenke

Mehr

Funktionelle Anatomie Vorlesung , FS 2013

Funktionelle Anatomie Vorlesung , FS 2013 Funktionelle Anatomie Vorlesung 376-0905-00, FS 2013 B. Untere Extremität D.P. Wolfer, I. Amrein, A. Rhyner, M.M. Müntener Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen aus

Mehr

Die Hemiarthroplastik des Knies

Die Hemiarthroplastik des Knies Die Hemiarthroplastik des Knies Ersatz des inneren oder äusseren Anteils des Kniegelenks Praxis für Orthopädie Dr. med. Karl Biedermann Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie Central Horgen Seestrasse

Mehr

Drei Übungen, die Ihr Gelenk schützen

Drei Übungen, die Ihr Gelenk schützen JEDER DRITTE 40-JÄHRIGE HAT KNIEPROBLEME Ist ein Knacken im Knie gefährlich? Drei Übungen, die Ihr Gelenk schützen Das Knie ist ein sehr flexibles Gelenk, es hat vier Drehachsen. Weil es aus vielen Teilen

Mehr

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE

2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Praxis 111 2.3 DEHNUNG DER BEINRÜCKSEITE Die Beinrückseitenmuskulatur, auch Hamstrings genannt, entspringt von den Sitzbeinhöckern und setzt rechts und links am jeweiligen Schienbein- und Wadenbeinknochen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Anatomie A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 A16 Allgemeine Ausdrücke, Richtungen im Raum Allgemeine Ausdrücke, Bewegungen, Ebenen Knochenentwicklung Enchondrale

Mehr

BEWAHREN SIE SICH DIE FREUDE AM SPORT

BEWAHREN SIE SICH DIE FREUDE AM SPORT TRIactive EINLAGEN BEWAHREN SIE SICH DIE FREUDE AM SPORT AUSDAUERND. KRAFTVOLL. LEISTUNGSSTARK. BAUERFEIND.COM TRIactive SCHUHEINLAGEN DIE SCHUHEINLAGE FÜR FREIZEIT UND SPORT. Sportliche Betätigung ist

Mehr

Funktionelle Anatomie

Funktionelle Anatomie Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen aus verschiedenen Lehrbüchern. Sie dürfen deshalb nur zur Mitarbeit

Mehr

1. Gelenke der unteren Extremitäten

1. Gelenke der unteren Extremitäten Bergische Universität Wuppertal Betriebseinheit Sportwissenschaft Projekt: Fitness- und Gesundheitstraining (Teil 2: Muskelfitness) Leitung: Dr. Peter Wastl Thema: Anatomie Hüfte und Beine 1. Gelenke der

Mehr

Herzlich willkommen zum 3. Wochenende

Herzlich willkommen zum 3. Wochenende Ausbildung B-Lizenz kompakt Sport in der Prävention - Allgemeines Gesundheitstraining (mit den Schwerpunkten Haltungs- und Bewegungssystem und Herz-Kreislaufsystem) des VTF Hamburg (September-Oktober 2017)

Mehr

Mitglieder Info. Altersbremse Sport

Mitglieder Info. Altersbremse Sport Mitglieder Info Altersbremse Sport Wer langsam in die Jahre kommt sollte nicht nur seine Ausdauer trainieren, sondern auch Koordination, Beweglichkeit und Kraft. Die Fähigkeit Körperbewegungen zu koordinieren

Mehr

Übungen. Kraft und Beweglichkeit

Übungen. Kraft und Beweglichkeit Übungen Kraft und Beweglichkeit Beweglichkeit Rumpf Wir liegen auf der linken Seite. Die Beine sind angewinkelt, die Arme liegen übereinander gestreckt vor uns. Jetzt drehen wir unseren Oberkörper nach

Mehr

Larsen, C./ Miescher, B. Freie Hüften - Beschwerden einfach wegtrainieren

Larsen, C./ Miescher, B. Freie Hüften - Beschwerden einfach wegtrainieren Larsen, C./ Miescher, B. Freie Hüften - Beschwerden einfach wegtrainieren zum Bestellen hier klicken by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, 81379 München Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157

Mehr

Besuchen Sie die Orthopädische Chirurgie Bayreuth im Internet unter bayreuth.de.

Besuchen Sie die Orthopädische Chirurgie Bayreuth im Internet unter   bayreuth.de. Autostretching - Selber dehnen Ursachen für Muskelverkürzungen schwere Arbeit oder hartes Training schlechte Körperhaltung einseitige Bewegung Inaktivität Verletzungen, Schmerzen Folgen von Muskelverkürzungen

Mehr

Information zu Ihrer Knie-Operation. Kniegelenk

Information zu Ihrer Knie-Operation. Kniegelenk Information zu Ihrer Knie-Operation Kniegelenk Liebe Patientin, lieber Patient, Sie haben sich für eine Operation Ihres Kniegelenks entschieden. Eine Arthrose ist für die Schmerzen in Ihrem Knie verantwortlich.

Mehr

Tageskurse in der Praxis55. mit Petra Wagner

Tageskurse in der Praxis55. mit Petra Wagner Tageskurse 2014 in der Praxis55 mit Petra Wagner Was ist das? Eine intelligente Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper in Alltag, Training und Therapie. Die Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes

Mehr

. Kniebeschwerden.. Achillessehnen- und Schienbeinbeschwerden

. Kniebeschwerden.. Achillessehnen- und Schienbeinbeschwerden Typische Körperpunkte in der Bewegungsanalyse Wählen Sie entsprechend: Verspannungen/Myogelosen Schulterstand STANDARD BASIS (Fuß) Im Mittelpunkt dieser Variante stehen Fuß, Unterschenkel und Sprunggelenk.

Mehr

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten Wieder in Bewegung Patella Pro bei vorderem Knieschmerz Information für Patienten Ich habe noch viel vor in meinem Leben. Dafür muss ich mobil sein. Ottobock Patella Pro 2 Das innovative Konzept von Patella

Mehr

Stretching für Schützen

Stretching für Schützen Stretching für Schützen Zur Förderung der Beweglichkeit: Mit Stretching kann die Beweglichkeit kurzfristig verbessert werden. Die Muskulatur neigt aber dazu, sich wieder auf ihre Ursprungslänge zurückzubilden.

Mehr

Faszien Yoga. Die AL-Kette (Antero Lateral) antero = vorne; lateral = außen

Faszien Yoga. Die AL-Kette (Antero Lateral) antero = vorne; lateral = außen Faszien Yoga Die AL-Kette (Antero Lateral) antero = vorne; lateral = außen Probleme auf dieser Kette Menschen bei denen der Fersensitz nicht funktioniert. Menschen die im Hocken Schmerzen im Knie haben

Mehr

Inhalt. Vorwort 3. Grundlagen 10. Die Geschichte des Tapens 70

Inhalt. Vorwort 3. Grundlagen 10. Die Geschichte des Tapens 70 Vorwort 3 Grundlagen 10 Die Geschichte des Tapens 70 Was bedeutet Senso-Taping", und wie wirkt es? 10 Eigenschaften und allgemeine Wirkung 10 Prävention 11 Förderung der Rehabilitation 11 Verbesserung

Mehr

Dänk a Glänk. Kraftmaschine im Taschenformat

Dänk a Glänk. Kraftmaschine im Taschenformat Dänk a Glänk a Glänk Die Das richtige Thera-Band Prävention. Kraftmaschine im Taschenformat Suva Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Freizeitsicherheit Postfach, 6002 Luzern Für Auskünfte: Telefon

Mehr

- 1 - Muskel: Deltamuskel, vorderer Anteil S. 130 M. deltoideus pars clavicularis. Anmerkungen. Typ : --- Kräftigung

- 1 - Muskel: Deltamuskel, vorderer Anteil S. 130 M. deltoideus pars clavicularis. Anmerkungen. Typ : --- Kräftigung - 1 - Muskel: Deltamuskel, vorderer Anteil S. 130 M. deltoideus pars clavicularis --- eingelenkig, über das Schultergelenk Schlüsselbein Außenseite des Oberarms Aktion(en): Anteversion der Arme Abduktion

Mehr

LAUFSPORT AUS LEIDENSCHAFT KOMM INS LAUFLABOR: LAUFLABOR, LAUFSTILOPTIMIERUNG, LAUFSCHULE

LAUFSPORT AUS LEIDENSCHAFT KOMM INS LAUFLABOR: LAUFLABOR, LAUFSTILOPTIMIERUNG, LAUFSCHULE LAUFSPORT AUS LEIDENSCHAFT KOMM INS LAUFLABOR: LAUFLABOR, LAUFSTILOPTIMIERUNG, LAUFSCHULE DAS LAUFLABOR NUR FÜR PROFIS? Das ändern wir für Sie. Bisher waren Analysen professionellen Athleten vorbehalten.

Mehr

Information zu Ihrer Hüft-Operation. Kurzschaft

Information zu Ihrer Hüft-Operation. Kurzschaft Information zu Ihrer Hüft-Operation Kurzschaft Wie funktioniert unsere Hüfte? Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und das zweitgrößte Gelenk im menschlichen Körper. Der Oberschenkel - knochen und das Becken

Mehr

1. Rückenbeweglichkeit. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren

1. Rückenbeweglichkeit. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren 1. Rückenbeweglichkeit Mit gestreckten Knien versuchen den Fingerspitzen den Boden zu erreichen. 2. Verkürzung der Hüftaussenrotatoren Im Sitzen den Fuss auf das Knie der Gegenseite legen. Den Unterschenkel

Mehr

Automatikgetriebe bei Beinarthrose

Automatikgetriebe bei Beinarthrose Neuer Schwung für die Hüften Die Hüftgelenke sind die großen lasttragenden Gelenke des Körpers. Bei jeder Bewegung lastet das Körpergewicht auf dem Gelenk und erhöht die Reibung. Die Bewegung wird gebremst,

Mehr

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten

Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit. Ein Programm für Arthrosepatienten Zuhause trainieren für mehr Kraft und Beweglichkeit Ein Programm für Arthrosepatienten Inhalt 4 Übungen für Hüfte und Knie 8 Übungen für die Hände 9 Übungen für die Füsse 10 Persönliches Übungsprogramm

Mehr

new balance Geräte-Krafttraining

new balance Geräte-Krafttraining new balance Geräte-Krafttraining Übung 1: Beineheben im Hang Bauchmuskulatur, insbesondere der untere Anteil der geraden Bauchmuskulatur - Ausgangsstellung im Hang. - Die Beine gebeugt oder teilgestreckt

Mehr

Gelenkstatus- Themenspezifische Untersuchungstechniken2

Gelenkstatus- Themenspezifische Untersuchungstechniken2 - Themenspezifische Untersuchungstechniken2 Dr. Anna Rienmüller, Univ. Prof. Dr. Josef G. Grohs Universitätsklinik für Orthopädie (Leiter o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager) 1 Gelenksstatus allgemein

Mehr

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben

Trainingsplan. 1 Warm Up Seilspringen. 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 3 Rumpfkr äftigung Physioball Rückenlage. Ausgangsposition - wie vorgegeben 1 Warm Up Seilspringen 5497 25 2 30 2 Ausfallschritt vorw ärts (erhöht) 0805 Ausgangsposition Beine h üftbreit auseinander, Kniegelenke etwas gebeugt, Stand auf Erhöhung, Oberkörper aufrecht, Arme dicht

Mehr

Modell zur Verdeutlichung der Funktion ein- und zweigelenkiger Muskeln

Modell zur Verdeutlichung der Funktion ein- und zweigelenkiger Muskeln (aus: Nicol/Peipenkamp (Hrsg.): Apparative Biomechanik Methodik und Anwendungen. Schriften der dvs, Band 115. Hamburg: Czwalina, 2000) KLAUS WIEMANN Modell zur Verdeutlichung der Funktion ein- und zweigelenkiger

Mehr

Kurzprogramm zur Dehnung

Kurzprogramm zur Dehnung Kurzprogramm zur Dehnung allgemeine Hinweise Atmen Sie während der Übungen ruhig und gleichmäßig weiter. Vor den Dehnübungen sollten Sie unbedingt Ihren Körper fünf Minuten erwärmen. Führen Sie das Dehnprogramm

Mehr

Symptomatik. Diagnostik. Zeichnung: Hella Maren Thun, Grafik-Designerin Typische Ursachen

Symptomatik. Diagnostik. Zeichnung: Hella Maren Thun, Grafik-Designerin Typische Ursachen Definition Das Kniegelenk ist ein großes, sehr kompliziertes Gelenk, das nicht nur Streck- und Beugebewegungen, sondern auch geringe Drehbewegungen zulässt. Um diese drei Bewegungsrichtungen zu ermöglichen,

Mehr

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit

Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Mobilität, Flexibilität und Beweglichkeit Eine Auswahl an Präventions- und Basisübungen Martin Hämmerle und Manuel Hofer Beugung der Wirbelsäule, Mobilisation des Nervensystems: Langsam Wirbel für Wirbel

Mehr

Hand in Hand. aktiv Hand in Hand-Workout. Text und Übungen: Sylvia Krieg. 78 active woman

Hand in Hand. aktiv Hand in Hand-Workout. Text und Übungen: Sylvia Krieg. 78 active woman aktiv Hand in Hand-Workout Hand in Hand Text und Übungen: Sylvia Krieg Zu zweit macht das Training einfach mehr Spaß. Unser Partner-Workout ist auch in einer weiteren Hinsicht doppelt effektiv, weil man

Mehr

Was ist Arthrose? Thomas Kreuder. Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. am Evangelischen Krankenhaus Witten

Was ist Arthrose? Thomas Kreuder. Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. am Evangelischen Krankenhaus Witten Was ist Arthrose? Thomas Kreuder Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus Witten ARTHROSE IST GELENKVERSCHLEISS Also: Nicht jedes Zipperlein ist gleich Arthrose ABER wenn

Mehr

Hüft-Totalprothese Physiotherapie

Hüft-Totalprothese Physiotherapie Informationsbroschüre Hüft-Totalprothese Physiotherapie Inhaltsverzeichnis Korrektes verhalten 4 Übungen 12 Notizen 16 Liebe Patientin, lieber Patient Sie haben kürzlich ein künstliches Hüftgelenk (Totalprothese)

Mehr

HANDBUCH GELENK MESSUNG

HANDBUCH GELENK MESSUNG Roland Kreutzer HANDBUCH GELENK MESSUNG MIT LÄNGEN- UND UMFANG- MESSUNG INHALTSVERZEICHNIS GRUNDLAGEN DER GELENKMESSUNG Warum Gelenkmessung wichtig ist Winkelmesser/Goniometer Anlage des Winkelmessers

Mehr

Fitnessübungen für den Schneesport

Fitnessübungen für den Schneesport Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Schönle/Hess/Rödig Schmerzfrei & beweglich mit dem neuen Hüftgelenk

Schönle/Hess/Rödig Schmerzfrei & beweglich mit dem neuen Hüftgelenk Schönle/Hess/Rödig Schmerzfrei & beweglich mit dem neuen Hüftgelenk Dr. med. Christoph Schönle ist Arzt für Orthopädie mit den Schwerpunkten rehabilitative und physikalische Medizin. Nach Tätigkeiten an

Mehr

Trainingsplan. Allgemeine Angaben. Dokumentation Trainingsverlauf

Trainingsplan. Allgemeine Angaben. Dokumentation Trainingsverlauf Allgemeine Angaben Beschreibung Stretching Untere Extremitäten Kopie (89523) Datum 08.10.2017 Zeitraum 08.10.2017 08.10.2017 Trainer Wolfgang Bohn Ziel Kunde Name Max Mustermann Dokumentation Trainingsverlauf

Mehr

Therapie von Kniegelenkserkrankungen

Therapie von Kniegelenkserkrankungen l Anatomie, Funktion und Biomechanik des Kniegelenkes Klinik für Gelenkersatz, Orthopädische Chirurgie und Unfall- / Wiederherstellungschirurgie 22.April 2009 M. Vonderschmitt Klinik Dritter Orden München

Mehr

Anatomie/ Physiologie. Sportverletzungen

Anatomie/ Physiologie. Sportverletzungen Anatomie/ Physiologie Sportverletzungen Marco Krauß Oktober 2014 Herzkreislaufsystem (kardiovaskuläres System) Sauerstoff ist Leben!! Ohne Sauerstoff können wir nicht existieren. Aber wie verteilt sich

Mehr

Die Gelenkspiegelung (=Arthroskopie)

Die Gelenkspiegelung (=Arthroskopie) Die Gelenkspiegelung (=Arthroskopie) Die Funktionsfähigkeit unseres Bewegungsapparates basiert neben der tragenden Fähigkeit unserer Knochen und der Kraft unserer Muskulatur auf der Beweglichkeit unserer

Mehr

Aktiv gegen Bandscheibenleiden

Aktiv gegen Bandscheibenleiden Aktiv gegen Bandscheibenleiden 1 Diagnostik Vorwort 10 Welches Rückenleiden haben Sie? 14 Fehlbelastungen sind die häufigste Ursache 16 Wie entsteht ein Bandscheibenschaden? 16 Wie erkennt man einen Bandscheibenschaden?

Mehr

6 Becken. Übersicht. Os pubis. Lage: Lage: 6.1

6 Becken. Übersicht. Os pubis. Lage: Lage: 6.1 54 6 Becken 6.1 Übersicht Das Becken liegt im spitzen Winkel der Fossa navicularis, wo die beiden Schenkel von oberer und unterer Anthelix aufeinander treffen. Hier befinden sich die Punkte für Hüftgelenk,

Mehr

KORREKTUR DER BEINACHSE ZUR BALANCIERUNG DER BELASTUNG BEI ÜBERLASTUNG DER INNENSEITE AM KNIEGELENK

KORREKTUR DER BEINACHSE ZUR BALANCIERUNG DER BELASTUNG BEI ÜBERLASTUNG DER INNENSEITE AM KNIEGELENK KORREKTUR DER BEINACHSE ZUR BALANCIERUNG DER BELASTUNG BEI ÜBERLASTUNG DER INNENSEITE AM KNIEGELENK SYMPTOME Sie spüren schon seit längerem Ihr Kniegelenk nach grösseren Belastungen. Das orthopädische

Mehr

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur

Übung 1: Kräftigen Sie Ihre Oberschenkelmuskulatur Fitnessübungen für den Schneesport Level 3 schwierig Beim Skifahren und Snowboarden wird die Rumpf und Beinmuskulatur besonders stark gefordert. Eine gute körperliche Verfassung verbessert das technische

Mehr

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers

Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Muskuläre Dysbalancen Ungleichgewicht des Körpers Bewegungsmangel, monotone Belastungen im Alltag oder einseitige sportliche Belastungen können zur Entwicklung von muskulären Dysbalancen führen. Was versteht

Mehr

Das Kreuz mit dem Kreuz. Eine Fachinformation Ihrer Abteilung für Physiotherapie

Das Kreuz mit dem Kreuz. Eine Fachinformation Ihrer Abteilung für Physiotherapie Das Kreuz mit dem Kreuz Eine Fachinformation Ihrer Abteilung für Physiotherapie Mit freundlicher Unterstützung: Deutscher Verband für Physiotherapie-Zentralverband der Krankengymnasten/Physiotherapeuten

Mehr

Wie ist der Verletzungsmechanismus bei der VKB- Ruptur?

Wie ist der Verletzungsmechanismus bei der VKB- Ruptur? Praxis für Orthopädie Dr. med. Karl Biedermann Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie Central Horgen Seestrasse 126 CH 8810 Horgen Tel. 044 728 80 70 info@gelenkchirurgie.ch www.gelenkchirurgie.ch Riss

Mehr

Hundephysiotherapie Paderborn. Gelenkerkrankungen

Hundephysiotherapie Paderborn. Gelenkerkrankungen Gelenkerkrankungen Die Gelenkerkrankungen des Hundes können sehr vielfältig sein. Man unterscheidet zwischen angeborenen oder erworbenen Gelenkfehlstellungen sowie den daraus resultierenden Gelenkveränderungen.

Mehr

DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR

DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR UNTERE EXTREMITÄT 1. m. iliopsoas: Hüftbeuger 2. m. glutaeus maximus: Gesäßmuskel 3. Abduktoren 4. Adduktoren: Schenkelanzieher 5. m. quadrizeps: vierköpfiger Beinstrecker 6.

Mehr

Gymnastikprogramm. Kräftigungsübungen mit dem Ball

Gymnastikprogramm. Kräftigungsübungen mit dem Ball Gymnastikprogramm Kräftigungsübungen mit dem Ball - Bauch, Beine, Gesäß, Rücken und Arme - Vorbemerkungen/Ziele Auch mit einem kleinen weichen Ball kann ein hocheffektives Programm zur Steigerung der Muskelkraft

Mehr

Atlas der Dorn-Therapie

Atlas der Dorn-Therapie Peter Bahn unter Mitarbeit von Sven Koch und Gamal Raslan Atlas der Dorn-Therapie Der große Bildatlas zur Dorn-Methode und Breuß-Massage Mit DVD Foitzick Verlag, Augsburg Inhalt Vorwort 7 Geleitwort 8

Mehr

MODERNE ORTHOPÄDIE Schwerpunkt gelenkerhaltende Chirurgie

MODERNE ORTHOPÄDIE Schwerpunkt gelenkerhaltende Chirurgie EINE INFORMATION DER KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE FÜR ÄRZTE, PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE MODERNE ORTHOPÄDIE Schwerpunkt gelenkerhaltende Chirurgie Mobil und beweglich bleiben Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen

Mehr

Handout Beweglichkeit

Handout Beweglichkeit Handout Beweglichkeit A Hintere Oberschenkelmuskulatur 511: Rückenlage, Oberschenkel-Innenseite des flach am Boden liegenden Beins berührt den Pfosten. Das obere Bein stützt mit dem Fersen am Pfosten und

Mehr

Handout. P.N.F. Aqua Training

Handout. P.N.F. Aqua Training Handout P.N.F. Aqua Training von: Stefanie Meyer Rostock 10.11.18 Lerninhalte und Ziele: In diesem Workshop werden die Grundlagen des P.N.F. Trainings erlernt. Ihr lernt die 2 Diagonalen für die Arme und

Mehr

Definition. Zeichnung: Hella Maren Thun, Grafik-Designerin Typische Ursachen

Definition. Zeichnung: Hella Maren Thun, Grafik-Designerin Typische Ursachen Definition Der Oberschenkelknochen besteht aus vier Anteilen: dem Kniegelenk, dem Schaft, dem Hals und dem Kopf, der zusammen mit dem Beckenknochen das Hüftgelenk bildet. Bei einem Oberschenkelhalsbruch

Mehr

Radlabor Core Stability Programm

Radlabor Core Stability Programm CORESTABILITY Danksagung Vielen Dank an unseren langjährigen Kooperationspartner Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald für die hilfreiche Unterstützung bei den Fotos an den Geräten. Radlabor Core Stability

Mehr

Patienteninformation. Hüfte und Knie. Leitfaden. Klinik Am Kurpark Bad Schwartau

Patienteninformation. Hüfte und Knie. Leitfaden. Klinik Am Kurpark Bad Schwartau Patienteninformation Hüfte und Knie Leitfaden Klinik Am Kurpark Bad Schwartau Liebe Patientin, lieber Patient, Ihr Rehabilitationsteam, bestehend aus Ärzten, Therapeuten, Pflegepersonal, Psychologinnen

Mehr

3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen

3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen 3D Bewegungsanalysen und Fussdruckmessungen Domenico Gurzi Bewegungsanalytiker Lehrbeauftragter für den Arbeitsbereich Sport- und Bewegungsmedizin der Hochschule Fresenius. Head of Sports Biomechanics

Mehr

Mobilisierende Übungen

Mobilisierende Übungen 1. a Ausgangshaltung: Seitenlage Knie 70 angewinkelt Arm: Ellbogen angewinkelt 1. b Ausführung: Ellbogen und gesamten Oberkörper soweit wie möglich zurück drehen. Das angewinkelte Knie soll am Boden bleiben

Mehr

Dehnung: Piriformis. Endstellung Ausgangsstellung entspricht Endstellung. Ziel: Lockerung der tiefen Gesäßmuskeln.

Dehnung: Piriformis. Endstellung Ausgangsstellung entspricht Endstellung. Ziel: Lockerung der tiefen Gesäßmuskeln. Dehnung: Piriformis Ziel: Lockerung der tiefen Gesäßmuskeln. Knöchel auf den Oberschenkel des anderen Beines legen, der Unterschenkel sollte wenn möglich waagerecht zur Seite wegzeigen. Zur Steigerung

Mehr

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13

I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings... 13 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort............................ 9 Kurze Einführung in die Sporttheorie............ 10 I Allgemeine Zielsetzungen und Merkmale des sportlichen Trainings.................. 13 Lerninhalte...................................

Mehr

Übung Nr. 1 Kniestrecker sitzend Kernziel: Agonisten: Knie-Extensoren Stabilisation: Übungsausführung:

Übung Nr. 1 Kniestrecker sitzend Kernziel: Agonisten: Knie-Extensoren Stabilisation: Übungsausführung: Übung Nr. 1 Kniestrecker sitzend Kräftigung der Oberschenkelvorderseite Agonisten: Knie-Extensoren Quadriceps femoris Becken Rückenlehne einstellen, so dass die Geräteachse mit dem Kniegelenk übereinstimmt.

Mehr

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten. Patella Pro Ottobock 1

Wieder in Bewegung. Patella Pro bei vorderem Knieschmerz. Information für Patienten. Patella Pro Ottobock 1 Wieder in Bewegung Patella Pro bei vorderem Knieschmerz Information für Patienten Patella Pro Ottobock 1 Wenn Ihre Diagnose lautet: Vorderer Knieschmerz Sie leiden unter Schmerzen im vorderen Bereich des

Mehr

DIPLOMARBEIT Z U M TH E M A. Entwicklung eines Knochenersatzwerkstoffes für den Einsatz in einem biofidelen Dummy

DIPLOMARBEIT Z U M TH E M A. Entwicklung eines Knochenersatzwerkstoffes für den Einsatz in einem biofidelen Dummy Entwicklung eines Knochenersatzwerkstoffes für den Einsatz in einem biofidelen Dummy Eigenschaften ein hohes Maß an Übereinstimmung mit dem menschlichen Vorbild auf. Dafür soll im Rahmen einer Diplomarbeit

Mehr

Muskelkatalog MANUAL. Q Fitness Academy, Inh. Win Silvester Saarbrückener Str. 66, Bonn, Tel.: E Mail: fitness.

Muskelkatalog MANUAL. Q Fitness Academy, Inh. Win Silvester Saarbrückener Str. 66, Bonn, Tel.: E Mail: fitness. Q-Fitness Muskelkatalog MANUAL Muskelkatalog Q Fitness Academy, Inh. Win Silvester Saarbrückener Str. 66, 53117 Bonn, Tel.: 0228 645052 E Mail: info@q fitness.de Q Fitness Q"Fitness) Muskelkatalog,)Stand)05.03.2009-1

Mehr

Zimmer Patient Specific Instruments Patienteninformation

Zimmer Patient Specific Instruments Patienteninformation Zimmer Patient Specific Instruments Patienteninformation Liebe Patientin, lieber Patient, Arthrose gilt weltweit als die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen 1. Besonders häufig sind die Hüft- und

Mehr

Krafttraining für Läufer Bereich Oberschenkelmuskulatur

Krafttraining für Läufer Bereich Oberschenkelmuskulatur Krafttraining für Läufer Bereich Oberschenkelmuskulatur Oberschenkelmuskulatur Du stellst dich leicht nach vorne gebeugt auf und hältst dich zum Beispiel an einer Wand fest. Der Fuß des Standbeines stellst

Mehr

Anatomie des Beckens, der Iliosakral- und Hüftgelenke

Anatomie des Beckens, der Iliosakral- und Hüftgelenke Anatomie des s, der Iliosakral- und Hüftgelenke - Vorbeugen und Hüftöffner Das mit den Hüft- und Iliosakralgelenken ist der Körperabschnitt, aus dem heraus sich die Aufrichtung unseres Körpers vom Vierbeiner

Mehr