Partikelreinheit und Hygiene aus Sicht der Zentralsterilisation. Gabriela Egeli BODE AG
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- Kristina Bretz
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1 Partikelreinheit und Hygiene aus Sicht der Zentralsterilisation Gabriela Egeli BODE AG
2 Inhalt Aufbereitungskreislauf Hygienerelevante Punkte in der ZSVA Infrastruktur / Räumlichkeiten Personalmanagement Erwartungen aus Sicht von... Fazit
3 Aufbereitungskreislauf Lagerung Auslieferung Lagerung Sterilisation Nutzung Verpackung Vorreinigung Anlieferung Reinigung / Desinfektion Pflege / Funktionsprüfung
4 Reinigung / Desinfektion Büro Haupteingang Lagerschränke Office Lagergestell Plasma Autoklav Packtisch Packtisch Packzone Packtisch Sterilgutlager Waschmaschinen Schmutz-Material Anlieferung OPS Nasszone
5 Reinigung / Desinfektion
6 Reinigung / Desinfektion Mitarbeiterschutz; Geschlossener Raum, der mittels Schleuse betreten wird; Zeit von Ende OP bis zum Einbringen in die RDG soll möglichst kurz sein Antrocknungsgefahr; alle Instrumente müssen demontiert werden; Lumen werden in der RDG angeschlossen.
7 Hygienerelevante Punkte Dekontamination alles ist kontaminiert keine Verschleppung ungebrauchte Instrumente müssen vollständig aufbereitet werden
8 Verunreinigungen Anorganische Rückstände Rost Rückstände von Chemie Organische Rückstände Blut Proteine Fett Schleim Knochenreste
9 Medizinprodukte
10 Medizinprodukte Herstellerangaben müssen vorhanden sein (ISO EN 17664)
11 Packbereich Büro Haupteingang Lagerschränke Office Lagergestell Plasma Autoklav Packtisch Packtisch Packzone Packtisch Sterilgutlager Waschmaschinen Schmutz-Material Anlieferung OPS Nasszone
12 Packbereich
13 Packbereich Reinraumbedingungen (Klasse 8 gemäss ISO EN ); Instrumente nicht rekontaminieren; Händehygiene; Sprechen über Instrumente; Schmutzige Instrumente werden aussortiert und nochmals in der RDG gereinigt.
14 Verpackung Anforderungen an die Verpackung: durchlässig gegenüber Sterilisationsmedien; ermöglicht die Lagerung; stellt nach der Sterilisation eine Barriere gegen Mikroorganismen dar; öffnen unter sterilen Bedingungen möglich.
15 Verpackung Verpackungssysteme: Containerverpackung Vliesverpackung Klarsichtbeutelverpackung
16 Sterilisation CJK Verordnung seit 2002 (134 C / 18 Min) Validierung der Verfahren Sterilisationsverfahren: Dampf Gas Ethylenoxyd / Formaldehyd Plasmasterilisation
17 Sterilisation Büro Haupteingang Lagerschränke Office Lagergestell Plasma Autoklav Packtisch Packtisch Packzone Packtisch Sterilgutlager Waschmaschinen Schmutz-Material Anlieferung OPS Nasszone
18 Lagerhaltung
19 Lagerung Rahmenbedingungen (z.b. staubfrei / wenig Durchgangsverkehr / keine direkte Sonneneinstrahlung / konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur Haltbarkeit der Produkte: (Ereignisbezogen / wird definiert von Hygienefachberatung / ZSVA Leitung und OP Leitung) variiert zwischen 1 Monat und 1 Jahr First in, first out
20 Hygienezonenkonzept Plan Do Check Act Brainstorming mit Team Ausgearbeiteter Plan muss unterschrieben werden Bestätigung der Ausführung durch Unterschrift Beobachten, Abklatsch von Oberflächen und Händen Verbesserungsmassnahmen umsetzten
21 Infrastruktur / Räumlichkeiten Anordnung der Räumlichkeiten ermöglicht einen effizienten Warenfluss; räumliche Trennung zwischen Reinigungs- und Packzone; Oberflächen sind: - abwaschbar - desinfektionsmittelbeständig Schleusen für Dekontamination und Packzone; gute Lüftung; genügend Händedesinfektionsspender.
22 Personalmanagement Genügend personelle Ressourcen; Ausbildung, regelmässige Schulung; Mitarbeiter weiss, was er tut (und auch warum); Mitarbeiter weiss, wo die Gefahren sind; Mitarbeiter braucht Führung.
23 Erwartungen an Spitalhygiene Fachlicher Austausch; Unterstützung bei: - Evaluation von Desinfektionsmittel - Erstellung von Hygienekonzept - Überwachung von Hygienemassnahmen; Schulungen in Hygienefragen.
24 Erwartungen an Instrumentenhersteller gut zu reinigende Instrumente (keine Toträume); Maschinell aufbereitbare Instrumente; thermostabile Instrumente; gut und sicher demontierbar; Umsetzung der ISO EN 17664; Schulung der Mitarbeiter ZSVA.
25 Erwartungen an Chemiehersteller gute Beratung; gute Produkte in Bezug auf Reinigungsleistung, Materialverträglichkeit, Schaumverhalten, usw.; Hilfe bei Wasseranalysen und bei Rückstandsmessungen der Produkte; Ansprechpartner bei Problemen; Durchführung von Schulungen; Mithilfe bei der Qualifizierung der RDG s.
26 Erwartung an die Gerätehersteller Funktionsfähige RDG s / Autoklaven; Hilfe bei der Validierung der Prozesse; Fokus auf Waschgutträger; Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen; Schulungen.
27 Erwartung an Direktion sich für die ZSVA interessieren, sich mit der Thematik auseinandersetzten; Finanzielle Mittel (Personal / Material / Infrastruktur); Rechtliche Rahmenbedingungen einhalten; Unterstützung der Leitung ZSVA.
28 Erwartungen an die Zertifizierungsstelle Gute Kenntnisse in Fragen der ZSVA; Gibt bei Abweichungen Hinweise, wie die Lösung ausschauen könnte und wie das umzusetzen ist; bringt die ZSVA, in Bezug auf Qualität, weiter.
29 Erwartungen an den Patienten Sich auch mal fragen woher die Instrumente kommen
30 Fazit Nur ein Zusammenspiel aller involvierten Stellen ermöglicht es der ZSVA sichere Medizinprodukte in Bezug auf Hygiene, Sicherheit und Qualität herzustellen!
31 Vielen Dank für Ihr Interesse
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