Rückwärtsfahren bei der Abfallsammlung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rückwärtsfahren bei der Abfallsammlung"

Transkript

1 Rückwärtsfahren bei der Abfallsammlung Anforderungen an Rückfahrassistenzsysteme für Abfallsammelfahrzeuge Hermann Haase Prüf- und Zertifizierungsstelle Fachbereich Verkehr und Landschaft im DGUV Test Branchenkonferenz Verbund Berufsgenossenschaftlicher Prüf- und Zertifizierungsstellen sowie Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) Seite 2 1

2 Aufgabenstellung - Rückwärtsfahren für den Fahrer erleichtern und ihn durch technische Hilfsmittel wirksam entlasten. Grundsätzlich gilt: Die Verantwortung für das Fahrzeug liegt beim Fahrer. Ziel: Der Fahrer soll durch ein Rückfahrassistenzsystem unterstützt werden. Seite 3 Aus Sicht der Prüfstelle Kamera Monitor System hilfreich aber keine ausreichende Entlastung des Fahrers Empfehlung: Rückfahrassistenzsystem Kamera-Monitor-System + aktives Warnsystem Wünschenswert: automatischer Eingriff in die Fahrbewegung Seite 4 2

3 GDV Untersuchung - Unfallvermeidungspotential durch Rückfahrassistenten Seite 5 GDV Untersuchung - Unfallvermeidungspotential durch Rückfahrassistenten Vermeidungspotential LKW / Fußgänger- Unfälle ca. 27% Seite 6 3

4 Abfallsammelfahrzeug Aufbau CE konform Maschinen-RL 2006/42/EG Maschinenschutz Fahrassistenzsystem Fahrgestell E1 Fahrzeug - Zulassungsrecht RL 70/156/EWG Seite 7 Vorschriftenlage Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum Zulassungsrecht - EG Spiegel-RL (RL 2003/97/EG) Einrichtungen für indirekte Sicht, nur für zulassungsrechtlich vorgeschriebene Rückspiegel - UN/ECE Regelung Nr. 46 Kamera-Monitor-Einrichtung für indirekte Sicht - EMV Richtlinie Kraftfahrzeuge (RL 2004/104/EG) Fahrzeuge und Bauteile oder Baugruppen die zum Einbau in Fahrzeuge bestimmt sind Seite 8 4

5 Maschinen im Sinne RL 2006/42/EG - Anhang I Abschnitt Fahrerplatz Den Gefährdungen durch unzureichende Sicht muss erforderlichenfalls durch geeignete Einrichtungen begegnet werden. z.b. Spiegel und KMS (CCTV) Seite 9 Rechtliche Situation Technische Hilfsmittel / Fahrerassistenzsysteme - Unterstützung des Fahrers - im Sinne Straßenverkehrsrecht, ist letztlich immer der Fahrer verantwortlich zukünftig - autonomes Fahren Computer als verantwortlicher Fahrer? automatisches Ein- und Ausparken, automatisches rückwärts Rangieren Quelle Internet Seite 10 5

6 Regeln für den Rückfahrassistenten? Stufe 1- Assistent Stufe 2 - teilautomatisiert Stufe 3 - hochautomatisiert Stufe 4 - vollautomatisiert Stufe 5 fahrerlos Rückwärtsfahren mit ASF Stufe??? Seite 11 Regelwerke für Rückfahrassistenzsysteme: Anforderungen an das Überwachungssystem: Straßenverkehrszulassungsrecht Normen -EG- Spiegelrichtlinie -UN/ECE Regelungen -Kfz-EMV-Richtlinie - ISO Elektronische Systeme von Landfahrzeugen ISO Earth-moving machinery Hazard detection systems and visual aids Performance requirements and test DIN 75031:1995 Rangierwarneinrichtungen (zurückgezogen) ISO TR 12155:1994 Reversing vehicle- opstacle detection device duiring reversing (zurückgezogen) Seite 12 6

7 Grenzen automatischer Systeme Zuverlässigkeit Empfindlichkeit Außeneinsatz, widrige Umgebungsbedingungen Seite 13 Grenzen automatischer Systeme -Abgrenzung des Detektionsbereiches - komplexe Umgebungsbedingungen - Art der Hindernisse Seite 14 7

8 Was sollte ein Assistenzsystem idealerweise leisten? optische Überwachung des Gefahrenbereiches (Kamera-Monitor- System) mit ausreichendem Überblick über den Gefahrenbereich zuverlässige automatische Überwachung des Gefahrenbereiches + Warnung des Fahrers bei Hindernissen + selbsttätiges Anhalten des Fahrzeugs zusätzlich: akustische /optische Warnung für Passanten Seite 15 Welche Anforderungen sollen erfüllt werden? Anforderungen an das Kamera-Monitorsystem: - Monitorgröße und -Anordnung - Zuverlässigkeit - Darstellung des Bildes - Reaktionszeit - Anlehnung an ISO 16001Anhang B - closed-circuit television systems - Seite 16 8

9 Welche Anforderungen sollen erfüllt werden? Anforderungskriterien an ein Kamera -Monitorsystem: - Blickwinkel - Breite und Länge des Beobachtungsbereiches (Fahrbahnbreite /-Länge) - Umgebungsbedingungen - Zuverlässigkeit - Bilddarstellung -.. Seite 17 Welche Anforderungen sollen erfüllt werden? Anforderungskriterien an das Überwachungssystem: 1. Anforderungen an die Detektion: - Zuverlässigkeit (Fehlersicherheit) - Fehlauslösungsquote - Empfindlichkeit (Erkennung relevanter Hindernisse) - Eignung für mobilen Einsatz (Vibration, Schutzart, Umwelteinflüsse) 2. Anforderung an die Reaktion: - Warnung des Fahrers (akustisch, optisch) - Eingriff in den Fahrprozess (Bremse, Lenkung) - Warnung von Passanten Seite 18 9

10 Bewertungsgrundlagen für Rückfahrassistenzsysteme Mindestanforderungen an: - Leistungsfähigkeit - Zuverlässigkeit - Ergonomie Ziele: Erarbeitung eines Prüfgrundsatzes oder einer Norm Anlehnung an bestehende Regelwerke und Erweiterung um spezifische Anforderungen an Rückfahrassistenzsysteme Seite 19 Zusammenfassend Rückfahrassistenzsystem zur Unterstützung des Fahrers sinnvoll und notwendig Fahrer muss durch aktives System entlastet werden Anforderungs- und Bewertungsgrundlagen für Systeme in gewerblichen eingesetzten Fahrzeugen sollten entwickelt werden, z.b. Weiterentwicklung Norm DIN 75031/ ISO TR Rangierwarneinrichtungen, Prüfgrundsatz DGUV Test - Kamera Monitor Systeme Seite 20 10

Gefährdungen beim Rückwärtsfahren von Arbeitsmitteln und Schutzmaßnahmen. 25. Dresdner Arbeitsschutzkolloquium

Gefährdungen beim Rückwärtsfahren von Arbeitsmitteln und Schutzmaßnahmen. 25. Dresdner Arbeitsschutzkolloquium Gefährdungen beim Rückwärtsfahren von Arbeitsmitteln und Schutzmaßnahmen 25. Dresdner Arbeitsschutzkolloquium Betriebssicherheit Sichere Verwendung von Arbeitsmitteln Worüber ich sprechen möchte I. Unfallgeschehen

Mehr

Assistenz-Systeme, Schutzeinrichtungen, Warneinrichtungen

Assistenz-Systeme, Schutzeinrichtungen, Warneinrichtungen Assistenz-Systeme, Schutzeinrichtungen, Warneinrichtungen Systeme zum Rückwärtsfahren und sicherheitstechnische Anforderungen Thomas Bömer, Branchenkonferenz Rückwärtsfahrten bei der Abfallsammlung 23.06.2016

Mehr

Rückwärtsfahren und Einweisen

Rückwärtsfahren und Einweisen Rückwärtsfahren und Einweisen Die zweitschlechteste und drittbeste Maßnahme Straßenverkehr ist gefährlich! Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige

Mehr

Rechtliche Herausforderungen beim automatisierten Fahren

Rechtliche Herausforderungen beim automatisierten Fahren Rechtliche Herausforderungen beim automatisierten Fahren ALR Dipl.-Ing. Dipl.-Jur. Forschungsstelle RobotRecht E-Mail: lennart.lutz@jura.uni-wuerzburg.de Vorteile und Potenzial automatisierter Fahrzeuge

Mehr

GS OA 03. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Maschinen und Geräten zum Pulverbeschichten. Stand

GS OA 03. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Maschinen und Geräten zum Pulverbeschichten. Stand Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Maschinen und Geräten zum Pulverbeschichten Stand 09.2015 Fachbereich Holz und Metall Prüf- und Zertifizierungsstelle Oberflächentechnik und Anschlagmittel

Mehr

Sicherung der Zugänge gegen Absturz an Arbeitsbühnen

Sicherung der Zugänge gegen Absturz an Arbeitsbühnen Sicherung der Zugänge gegen Absturz an Arbeitsbühnen (z.b. Kippsattelanhänger, Schubbodenfahrzeuge) Tagung Vision Zero Sicher und gesund in die Zukunft 14.09.2018 Seite 1 24 DGUV Vorschrift 70 (2) Arbeitsplätze

Mehr

Zulassung von Fahrerassistenzsystemen

Zulassung von Fahrerassistenzsystemen Zulassung von Fahrerassistenzsystemen Lam-Huong Vo Betreuer: Christian Funk, Heiko Schepperle Ausgewählte technische, rechtliche und ökonomische Aspekte des Entwurfs von Fahrerassistenzsystemen Interdisziplinäres

Mehr

Rückwärts fahrende Baumaschinen

Rückwärts fahrende Baumaschinen Bekanntmachungen zur Betriebssicherheit Rückwärts fahrende Baumaschinen Ausgabe: Februar 2012 GMBl 2012 S. 394 [Nr. 21] BekBS 2111 Die Bekanntmachungen zur Betriebssicherheit (BekBS) geben den Stand der

Mehr

Rückwärtsfahren wo ist das Problem?

Rückwärtsfahren wo ist das Problem? Rückwärtsfahren wo ist das Problem? Dr. Christian Felten Branchenkonferenz Rückwärtsfahrten bei der Abfallsammlung Hamburg Inhalt Erwartungen Das Problem und das Risiko bei Rückwärtsfahrten Unfallgeschehen

Mehr

Aktuelles aus der Maschinenbaupraxis

Aktuelles aus der Maschinenbaupraxis Aktuelles aus der Maschinenbaupraxis Dipl.-Ing. Alois Hüning alois.huening@bghm.de HDT-Arbeitsschutztagung 2016 Essen, 28.01.2016 ID 123456 Urheberrechtsschutz und Disclaimer Das vorliegende Werk ist in

Mehr

Viele Unfälle mit Erd- und Straßenbaumaschinen sind vermeidbar Einsatz von Kameras, Rückraumüberwachung und Spiegeln.

Viele Unfälle mit Erd- und Straßenbaumaschinen sind vermeidbar Einsatz von Kameras, Rückraumüberwachung und Spiegeln. Viele Unfälle mit Erd- und Straßenbaumaschinen sind vermeidbar Einsatz von Kameras, Rückraumüberwachung und Spiegeln. Horst Leisering BG BAU 203 BG BAU- Unfälle Beobachtungszeitraum 01.01.2009 bis 25.09.2012

Mehr

Toter Winkel Spiegelsysteme. von Hubert Walz, KEV-BW; Tel /

Toter Winkel Spiegelsysteme. von Hubert Walz, KEV-BW; Tel / Toter Winkel Spiegelsysteme von Hubert Walz, KEV-BW; Tel. 07071/972-3095 hubert.walz@kev-bw.de Bild Volvo Bild: V l FH 001 www.gib acht im verkehr.de www.gib acht im verkehr.de 1 Toter Winkel Problemzonen

Mehr

5. Hamburger VDI-Innovationsforum Rechtliche Grenzen und Möglichkeiten vernetzter Mobilität

5. Hamburger VDI-Innovationsforum Rechtliche Grenzen und Möglichkeiten vernetzter Mobilität 5. Hamburger VDI-Innovationsforum Rechtliche Grenzen und Möglichkeiten vernetzter Mobilität Dr. jur. Wolfgang Schneider CAR Institut Universität Duisburg-Essen Wird es jemals autonome Fahrzeuge geben?

Mehr

tten Neue Regeln für f r die Praxis ASR A1.3 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung

tten Neue Regeln für f r die Praxis ASR A1.3 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung 20. Dresdner Arbeitsschutz- Kolloquium Arbeitsstätten tten Neue Regeln für f r die Praxis ASR A1.3 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung Foto: Bux (BAuA) Herr Dr. Kersten Bux Bundesanstalt für

Mehr

Assistiertes Fahren auf BOStrab-Bahnen. IFS-Seminar Assistiertes, Automatisches und Autonomes Fahren Aachen,

Assistiertes Fahren auf BOStrab-Bahnen. IFS-Seminar Assistiertes, Automatisches und Autonomes Fahren Aachen, Assistiertes Fahren auf BOStrab-Bahnen IFS-Seminar Assistiertes, Automatisches und Autonomes Fahren Aachen, 06.12.16 Agenda Historie Entwicklung Aktueller Stand Ziele / Ausblick Referent: Michael Rüffer,

Mehr

MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Postfach D München. Ein Unternehmen der MAN Truck & Bus AG

MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Postfach D München.   Ein Unternehmen der MAN Truck & Bus AG MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Postfach 50 06 20 D-80976 München www.mantruckandbus.com Stand 09/2018 Text und Abbildungen unverbindlich. Änderungen, bedingt durch den technischen Fortschritt, vorbehalten.

Mehr

Zahlreiche Unfälle mit Baumaschinen sind vermeidbar Risiken, Anforderungen und betriebliche Machbarkeit von Sicht und Rückraumüberwachungen

Zahlreiche Unfälle mit Baumaschinen sind vermeidbar Risiken, Anforderungen und betriebliche Machbarkeit von Sicht und Rückraumüberwachungen zur Überwachung des Gefahrbereiches Zahlreiche Unfälle mit Baumaschinen sind vermeidbar Risiken, Anforderungen und betriebliche Machbarkeit von Sicht und Rückraumüberwachungen Untersuchte Unfälle BG Bau

Mehr

Risikobeurteilung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Maschinenhersteller und -betreiber

Risikobeurteilung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Maschinenhersteller und -betreiber Risikobeurteilung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Risikobeurteilung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Die Risikobeurteilung ist das A und O, um die Forderung nach einer sicheren Maschine gemäß

Mehr

6. Sachverständigentag

6. Sachverständigentag 6. Sachverständigentag Mobilität der Zukunft sicher und geprüft Fahrerassistenzsysteme in der Fahrerlaubnisprüfung Dipl.-Ing. Marcellus Kaup Leiter der Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr

Mehr

M{ZD{ _14R1_MAZ6_V2_COVERS.indd /03/ :59:20

M{ZD{ _14R1_MAZ6_V2_COVERS.indd /03/ :59:20 M{ZD{ 6 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 2 3 7 6 4 5 18 19 SKYACTIV TECHNOLOGY 20 21 6 1 7 5 2 4 3 8 22 23 DER SICHERSTE PLATZ AUF DER STRASSE Der Mazda6 besticht durch eine Vielzahl an innovativen

Mehr

Ethik und KI Beispiel autonomes Fahren

Ethik und KI Beispiel autonomes Fahren Ethik und KI Beispiel autonomes Fahren Cebit 2018 Michael Mörike Integrata-Stiftung für humane Nutzung der IT Was ist autonomes Fahren? Fünf Stufen: 0. Fahrer macht alles selbst: beschleunigen, bremsen,

Mehr

Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung" 9. Rheinsberger Fachtagung

Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? Arbeitssicherheit in der Energieversorgung 9. Rheinsberger Fachtagung Prüfungen von LKW-Ladekranen was ist neu? "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung" 9. Rheinsberger Fachtagung 14.09.2016 Die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) 14 Prüfung von Arbeitsmitteln

Mehr

Baumaschinen Gregor Hohenecker / Horst Leisering Empfehlung Sicht des Sachgebiets Tiefbau

Baumaschinen Gregor Hohenecker / Horst Leisering Empfehlung Sicht des Sachgebiets Tiefbau Baumaschinen Gregor Hohenecker / Horst Leisering Empfehlung Sicht des Sachgebiets Tiefbau Sachgebiet Tiefbau 2015 1 Unfallbeispiele Bagger Sachgebiet Tiefbau 2015 2 Eingeschränktes Sichtfeld: 07.10.2015

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17009-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17009-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17009-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 02.11.2015 bis 08.11.2017 Ausstellungsdatum: 02.11.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE-17009-33-00 nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Gültigkeitsdauer: 21.12.2017 bis 20.12.2022 Ausstellungsdatum: 21.12.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

afas Entwicklung und Erprobung eines automatisch fahrerlos fahrenden Absicherungsfahrzeuges

afas Entwicklung und Erprobung eines automatisch fahrerlos fahrenden Absicherungsfahrzeuges Kolloquium für Fortgeschrittene Karlsruher Erfahrungsaustausch Straßenbetrieb afas Entwicklung und Erprobung eines automatisch fahrerlos fahrenden Absicherungsfahrzeuges Gerd Riegelhuth, Susanne Schulz

Mehr

Risikobeurteilung oder Gefährdungsbeurteilung?

Risikobeurteilung oder Gefährdungsbeurteilung? oder? Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe "Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit" Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dresden Anwendungsbereiche Inverkehrbringen z. B.: (Produktsicherheitsgesetz)

Mehr

Sicht an Erdbaumaschinen

Sicht an Erdbaumaschinen Sicht an Erdbaumaschinen Information und Handlungsanleitung Tagung Vision Zero Sicher und gesund in die Zukunft 14.09.2018 Seite 1 Anlass Das Anfahren, Überfahren und z.b. bei Baggern zusätzlich das Anschwenken

Mehr

Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42 EG

Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42 EG Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.v. Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42 EG Was ändert sich? Allgemeines Die Richtlinie 2006/42/EG tritt am 29.12.2009 in Kraft; alle ab diesem Zeitpunkt in

Mehr

1.2 Gesamtinhaltsverzeichnis

1.2 Gesamtinhaltsverzeichnis Seite 1 1.2 1.2 1 Service und Verzeichnisse 1.1 Herausgeber- und Autorenverzeichnis 1.2 1.3 Stichwortverzeichnis 1.4 Zugang zum Internetportal 2 Rechtliche Grundlagen 2.1 Die neue Maschinenrichtlinie 2.1.1

Mehr

Mercedes-Benz Intelligent Drive

Mercedes-Benz Intelligent Drive Mercedes-Benz Intelligent Drive Christoph von Hugo Active Safety R&D Mercedes-Benz Car Group Mai 2015 Mercedes-Benz Intelligent Drive Die Schritte auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahren Manuell Teilautomatisiert

Mehr

Arbeiten 4.0 Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz

Arbeiten 4.0 Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Arbeiten 4.0 Chancen und Risiken für den Arbeitsschutz Prof. Dr. Dietmar Reinert Direktor des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Mehr

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v.

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Informationsbereitstellung der Produkthersteller Dr.-Ing. Berthold Schäfer EuGH-Urteil C-100/13

Mehr

DGUV Fachgespräch Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr zukunftssicher gemacht

DGUV Fachgespräch Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr zukunftssicher gemacht DGUV Fachgespräch Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Feuerwehr zukunftssicher gemacht Sicherheit und Gesundheitsschutz für die Feuerwehr ein Ding der Unmöglichkeit? Sicherheit und Gesundheitsschutz

Mehr

Intelligente Systeme in Nutzfahr-zeugen zur Vermeidung von Unfällen im Strassenverkehr. Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Pflug Daimler AG, Stuttgart

Intelligente Systeme in Nutzfahr-zeugen zur Vermeidung von Unfällen im Strassenverkehr. Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Pflug Daimler AG, Stuttgart Intelligente Systeme in Nutzfahr-zeugen zur Vermeidung von Unfällen im Strassenverkehr Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Pflug Daimler AG, Stuttgart Auswertung der Statistiken für Lkw > 10t zeigt die Dominanz

Mehr

Branchenkonferenz RW-Fahren bei der Abfallsammlung. Hamburg, UNSER ZIEL

Branchenkonferenz RW-Fahren bei der Abfallsammlung. Hamburg, UNSER ZIEL Branchenkonferenz RW-Fahren bei der Abfallsammlung Hamburg, 23.06.2016 Detlef Müller Leiter HSE+IR, SUEZ Deutschland GmbH UNSER ZIEL Mehr Sicherheit für - Fußgänger und Radfahrer - Fahrer und Lader - Fahrzeug

Mehr

Autor, Veranstaltung Dipl.-Ing. Horst Leisering - Bau-ABC Rostrup

Autor, Veranstaltung Dipl.-Ing. Horst Leisering - Bau-ABC Rostrup Sehen und gesehen werden Zahlreiche Unfälle mit Baumaschinen sind vermeidbar Risiken, Anforderungen und betriebliche Machbarkeit von Sicht und Rückraumüberwachungen Autor, Veranstaltung Dipl.-Ing. Horst

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025: und den Richtlinien 93/42/EWG 2, 90/385/EWG 3 und 98/79/EG 4

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025: und den Richtlinien 93/42/EWG 2, 90/385/EWG 3 und 98/79/EG 4 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-12076-01-02 nach DIN EN ISO/IEC 17025: 2005 1 und den Richtlinien 93/42/EWG 2, 90/385/EWG 3 und 98/79/EG 4 Gültigkeitsdauer: 14.11.2018

Mehr

Platooning im Alltag Potentiale und Perspektiven Trucksymposium 2017, Nuerburg Ring. Schenker AG Dr. Ane-Kristin Reif-Mosel Essen

Platooning im Alltag Potentiale und Perspektiven Trucksymposium 2017, Nuerburg Ring. Schenker AG Dr. Ane-Kristin Reif-Mosel Essen Platooning im Alltag Potentiale und Perspektiven Trucksymposium 2017, Nuerburg Ring Schenker AG Dr. Ane-Kristin Reif-Mosel Essen 2017-06 DB Schenker Land Transport Luftfracht Seefracht Kontraktlogistik

Mehr

GS-HSM-50. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Freiform- und Gesenkschmiedemaschinen. Stand

GS-HSM-50. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Freiform- und Gesenkschmiedemaschinen. Stand Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Freiform- und Gesenkschmiedemaschinen Stand 04-2015 Prüf- und Zertifizierungsstelle Hebezeuge, Sicherheitskomponenten und Maschinen im DGUV Test Kreuzstraße

Mehr

Dipl.-Ing. Claus-Peter Pietsch Abteilung Präventionsdienst München Am Knie München

Dipl.-Ing. Claus-Peter Pietsch Abteilung Präventionsdienst München Am Knie München Dipl.-Ing. Claus-Peter Pietsch Abteilung Präventionsdienst München Am Knie 8 81241 München 1 Fakten auf einen Blick Bezeichnung Zahl in 2013 Anzahl der Mitgliedsunternehmen 213.860 Anzahl der Versicherten

Mehr

M{ZD{ CX _16R1_CX3_V2_COVERS.indd /05/ :05:24

M{ZD{ CX _16R1_CX3_V2_COVERS.indd /05/ :05:24 M{ZD{ CX-3 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 1 2 3 5 2 4 3 19 SKYACTIV TECHNOLOGY 20 21 22 6 1 7 5 2 4 3 8 23 i-activsense SYSTEME Der Mazda CX-3 ist mit den modernsten i-activsense Systemen

Mehr

Smart Products Smart Solutions

Smart Products Smart Solutions Smart Products Smart Solutions Funktionale Sicherheit bei mobilen Arbeitsmaschinen Relevante Begriffe und Überblick über die aktuelle Normenlandschaft Dr.-Ing. Uwe Seel HYDAC ELECTRONIC 1 Funktionale Sicherheit

Mehr

Intelligenter Algorithmus X2Safe trägt zu mehr Verkehrssicherheit bei

Intelligenter Algorithmus X2Safe trägt zu mehr Verkehrssicherheit bei Seite 1/5, 29. November 2016 Intelligenter Algorithmus X2Safe trägt zu mehr Verkehrssicherheit bei X2Safe: Systemanbieter ZF präsentiert innovatives Vernetzungskonzept für alle Verkehrsteilnehmer Algorithmus

Mehr

GS-HSM-81. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung der Umfassenden Qualitätssicherung (QSS) nach Anhang X der EG-Richtlinie 2006/42/EG

GS-HSM-81. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung der Umfassenden Qualitätssicherung (QSS) nach Anhang X der EG-Richtlinie 2006/42/EG Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung der Umfassenden Qualitätssicherung (QSS) nach Anhang X der EG-Richtlinie 2006/42/EG Stand 08-2016 Prüf- und Zertifizierungsstelle Hebezeuge, Sicherheitskomponenten

Mehr

Verkehrsforschung für den Menschen Für mehr Sicherheit und Effizienz des Verkehrs

Verkehrsforschung für den Menschen Für mehr Sicherheit und Effizienz des Verkehrs Verkehrsforschung für den Menschen Für mehr Sicherheit und Effizienz des Verkehrs Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer DLR, Verkehrsforschung für den Menschen > 22. Mai 2007 > Folie 1 Sitz: Braunschweig, Berlin

Mehr

Viel Neues: Die RLT-Richtlinien des RLT-Herstellerverbandes. Herstellerverband RLT-Geräte e.v. Christoph Kleine. Copyright cci Dialog GmbH

Viel Neues: Die RLT-Richtlinien des RLT-Herstellerverbandes. Herstellerverband RLT-Geräte e.v. Christoph Kleine. Copyright cci Dialog GmbH Viel Neues: Die RLT-Richtlinien des RLT-Herstellerverbandes Herstellerverband RLT-Geräte e.v. Christoph Kleine Unsere Aufgaben Förderung innovativer RLT-Gerätetechnik Transparente Zertifizierung Aktive

Mehr

Veränderte Fahraufgabe

Veränderte Fahraufgabe Veränderte Fahraufgabe - Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung - DVR-Presseseminar, 11. Mai 2012 Tom M. Gasser Bundesanstalt für Straßenwesen Theoretisches Unfallvermeidungspotential der Fahrzeugautomatisierung

Mehr

GS-HSM-01. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Pressen. Stand

GS-HSM-01. Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Pressen. Stand Grundsätze für die Prüfung und Zertifizierung von Pressen Stand 04-2018 Sicherheitskomponenten und Maschinen im DGUV Test Kreuzstraße 45 40210 Düsseldorf Inhaltsverzeichnis Seite 0. Vorbemerkung 3 1. Örtliche

Mehr

Medizinprodukte 200 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Medizinprodukte 200 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Medizinprodukte 200 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Bei der Konstruktion, Herstellung und Betrieb von Medizinprodukten

Mehr

Rückwärtsfahren und Rangieren des Abfallsammelfahrzeugs VKU-Fachtagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

Rückwärtsfahren und Rangieren des Abfallsammelfahrzeugs VKU-Fachtagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen Rückwärtsfahren und Rangieren des Abfallsammelfahrzeugs VKU-Fachtagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen VKU Landesfachtagung NRW, Grandek / Füting 08.09.2015 Rückwärtsfahren? Straßenverkehrsordnung

Mehr

CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen

CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen CE-Kennzeichnung von verfahrenstechnischen Anlagen Manfred Schulte, Dipl.-Ing (FH) Elektrotechnik, CE-Koordinator Fachgruppe Anlagenbau, 21.09.2016 CE-Kennzeichnung für eine verfahrenstechnische Anlage?

Mehr

Projektpraktikum "Bildgenerierung von kinematischen Modellen und Manövern"

Projektpraktikum Bildgenerierung von kinematischen Modellen und Manövern Projektpraktikum "Bildgenerierung von kinematischen Modellen und Manövern" Christian Weyand Universität Koblenz-Landau Institut für Informatik E-Mail: weyandc@uni-koblenz.de 12.02.2010 1 Überblick Forschungsschwerpunkte

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Genehmigung und Prüfung von AVF Wirtschaftskammer Österreich - Österreich als Testregion für automatisiertes Fahren

Rechtliche Rahmenbedingungen zur Genehmigung und Prüfung von AVF Wirtschaftskammer Österreich - Österreich als Testregion für automatisiertes Fahren Rechtliche Rahmenbedingungen zur Genehmigung und Prüfung von AVF Wirtschaftskammer Österreich - Österreich als Testregion für automatisiertes Fahren Dipl.-Ing. Jürgen Bönninger, Zentrale Stelle nach StVG

Mehr

GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier Mannheim,

GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren. Peter Löpmeier Mannheim, GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Peter Löpmeier Mannheim, 30.07.2009 GDA-Ziel Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen

Mehr

Verkehrssicherheitsarbeit an weiterführenden Schulen. (Kinder und Jugendliche / 8-15 Jahre)

Verkehrssicherheitsarbeit an weiterführenden Schulen. (Kinder und Jugendliche / 8-15 Jahre) Verkehrssicherheitsarbeit an weiterführenden Schulen (Kinder und Jugendliche / 8-15 Jahre) DER TOTE WINKEL GEFAHRENDARSTELLUNG GEFAHRENREDUZIERUNG GEFAHRENBESEITIGUNG Definition: Toter Winkel Mit dem Begriff:

Mehr

Die Fragen der Produkt- und- Prozesssicherheit. - Produkte und Prozesse komplexer geworden sind,

Die Fragen der Produkt- und- Prozesssicherheit. - Produkte und Prozesse komplexer geworden sind, 5.6. Produkt- und Prozesssicherheit Die Fragen der Produkt- und- Prozesssicherheit stehen heute sehr im Mittelpunkt, weil: - Produkte und Prozesse komplexer geworden sind, - traditionelle Branchen verschmelzen,

Mehr

Einfluss von Steingeometrie, Mörtel und Feuchte auf die äquivalente Wärmeleitfähigkeit von wärmetechnisch hochwertigem Mauerwerk

Einfluss von Steingeometrie, Mörtel und Feuchte auf die äquivalente Wärmeleitfähigkeit von wärmetechnisch hochwertigem Mauerwerk Bauforschung Einfluss von Steingeometrie, Mörtel und Feuchte auf die äquivalente Wärmeleitfähigkeit von wärmetechnisch hochwertigem Mauerwerk T 3335 Fraunhofer IRB Verlag T 3335 Dieser Forschungsbericht

Mehr

Neu. Sicht und Sicherheit Fahrzeug-Kamerasysteme

Neu. Sicht und Sicherheit Fahrzeug-Kamerasysteme Neu Your Expert in Parts Rundumsicht Ob Sie einen Lkw, Bus, Mähdrescher oder einen Pkw fahren, immer ist es wichtig, alle Hindernisse und Gefahren rechtzeitig zu erkennen, um richtig reagieren zu können.

Mehr

Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr FeV)

Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr FeV) Prüfungsrichtlinie gemäß Annex II Anlage 6 (Stand 28.01.2009) Seite 1 von 5 Anlage 6 zur Prüfungsrichtlinie Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr. 2.1.4.5 FeV) 1 Allgemeine Hinweise Die Grundfahraufgaben

Mehr

Perspektive der gesetzlichen Unfallversicherung

Perspektive der gesetzlichen Unfallversicherung Perspektive der gesetzlichen Unfallversicherung Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz: Zwischen Pflichtaufgabe und Erfolgsfaktor Bernhard Arenz 30.09.2010 Gesetzliche Unfallversicherung Zurzeit Neuorganisation

Mehr

Technische Mitteilung - als Handlungsanweisung gemäß Konzernrichtlinie zum Modul Nr VBS 1

Technische Mitteilung - als Handlungsanweisung gemäß Konzernrichtlinie zum Modul Nr VBS 1 DB AG DB Netz AG DB Systemtechnik Technische Mitteilung - als Handlungsanweisung gemäß Konzernrichtlinie 138.0202 - zum Modul 132.0118 Nr.2007-1485-VBS 1 von Ansprechpartner Tel.: ; Fax: E Mail: Ansprechpartner

Mehr

Güterverkehrsunfälle - Eine empirische Kleinstudie. KA COTADIMOS & KA IN NITSCHE PP DORTMUND

Güterverkehrsunfälle - Eine empirische Kleinstudie. KA COTADIMOS & KA IN NITSCHE PP DORTMUND Güterverkehrsunfälle - Eine empirische Kleinstudie. KA COTADIMOS & KA IN NITSCHE PP DORTMUND Gliederung Begriffsbestimmungen Güterverkehrsunfallstatistik Stand der Forschung Rechtliche Rahmung Akteure

Mehr

Assistenzsysteme für Stapler Was bringt's? Marcus Gaub, BGHW Fachtagung 2015

Assistenzsysteme für Stapler Was bringt's? Marcus Gaub, BGHW Fachtagung 2015 Assistenzsysteme für Stapler Was bringt's?, BGHW Fachtagung 2015 Aufbau des Vortrages: Assistenzsystem für Stapler Was bringt s? Wem nützen sie? Was kann man darunter verstehen? Wie funktionieren sie?

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 1974L0346 DE 07.07.1998 003.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen "B RICHTLINIE DES RATES vom 25. Juni

Mehr

Automatisiertes Fahren

Automatisiertes Fahren Allianz Global Corporate & Specialty SE Automatisiertes Fahren Disruptive Innovation für die Versicherungswirtschaft? Udo Kurrat München, 14. Juni 2016 Inhalt 1 Was ist automatisiertes Fahren 2 Rechtliche

Mehr

CE-Kennzeichnung und EG-Konformität in der Praxis Überblick und Grundlagen

CE-Kennzeichnung und EG-Konformität in der Praxis Überblick und Grundlagen CE-Kennzeichnung und EG-Konformität in der Praxis Überblick und Grundlagen B e g r i f f s e r k l ä r u n g Was ist EG-Konformität / CE-Kennzeichnung? CE = Communauté Européenne (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft)

Mehr

Sichthilfen bei Rückwärtsfahrt

Sichthilfen bei Rückwärtsfahrt Sichthilfen bei Rückwärtsfahrt Dipl.-Ing. Univ. Reinhold Hartdegen Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft - Prüf- und Zertifizierungsstelle des Fachausschusses Bauwesen im DGUV Test- Landsberger Straße

Mehr

Regeln der Technik für Maschinen und medizinische Geräte

Regeln der Technik für Maschinen und medizinische Geräte Regeln der Technik für Maschinen und medizinische Geräte 1/17 Warum sind Sie hier? Wie haben Sie von der Veranstaltung erfahren? Haben Sie schon einmal eine Europäische Richtlinie gelesen? Haben Sie schon

Mehr

«Selbstfahrende Autos wird sich die Sicherheit automatisch erhöhen?»

«Selbstfahrende Autos wird sich die Sicherheit automatisch erhöhen?» bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung «Selbstfahrende Autos wird sich die Sicherheit automatisch erhöhen?» Begrüssung bfu-forum, 16. November 2016, Bern, Kulturcasino Bern Brigitte Buhmann, Dr. rer.

Mehr

Das KEEPER/BEEPER Prinzip: Rundum Personenerkennung im Gefahrenbereich von Radladern und Gabelstaplern. Volker Köster. Comnovo GmbH, Dortmund

Das KEEPER/BEEPER Prinzip: Rundum Personenerkennung im Gefahrenbereich von Radladern und Gabelstaplern. Volker Köster. Comnovo GmbH, Dortmund Das KEEPER/BEEPER Prinzip: Rundum Personenerkennung im Gefahrenbereich von Radladern und Gabelstaplern Volker Köster Comnovo GmbH, Dortmund Agenda 1. Gefahr im innerbetrieblichen Verkehr 2. Das KEEPER/BEEPER

Mehr

Automatisches Fahren gut für den Fahrer?

Automatisches Fahren gut für den Fahrer? V Ingenieur- und erkehrspsychologie Automatisches Fahren gut für den Fahrer? 1. Warum könnte automatisches Fahren gut sein? Automatisches Fahren ist momentan in aller Munde. Der deutsche Verkehrsminister

Mehr

Prüfungen und Normung im Spezialtiefbau

Prüfungen und Normung im Spezialtiefbau Dipl.-Ing. Univ. Peter Winkler Fachbereich Bauwesen Prüf- und Zertifizierungsstelle im DGUV Test Landsberger Straße 309 80687 München Prüfungen und Normung im Spezialtiefbau Die Prüf- und Zertifizierungsstelle

Mehr

Zwischenbericht zum Validierungsprojekt Systemdatenprüfung

Zwischenbericht zum Validierungsprojekt Systemdatenprüfung Prüfung elektronischer Systeme bei der Hauptuntersuchung Zwischenbericht zum Validierungsprojekt Systemdatenprüfung ErsteDipl.-Ing. Ergebnisse zur Validierung der Elektronikprüfung im Rahmen der HU Überblick

Mehr

Betoninstandsetzung im

Betoninstandsetzung im 1 Eigen- und Fremdüberwachung in der Rechtliche Rahmenbedingungen, 2 Die Landesgütegemeinschaft stellt sich vor: In der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken e.v. haben sich 9 Landesgütegemeinschaften

Mehr

Vorwort. 1 Rechtliche Vorgaben der Europäischen Union.. 7

Vorwort. 1 Rechtliche Vorgaben der Europäischen Union.. 7 Inhalt Seite Vorwort l Einleitung 3 1 Rechtliche Vorgaben der Europäischen Union.. 7 1.1 Europäischer Binnenmarkt 7 1.1.1 Geregelter harmonisierter Bereich 8 1.1.2 Freier Bereich 9 1.2 EG-Richtlinien,

Mehr

Elektronische Information EI EX-Zertifikate im Wandel der Verordnungen. geared motors

Elektronische Information EI EX-Zertifikate im Wandel der Verordnungen. geared motors Elektronische Information EI 3104 EX-Zertifikate im Wandel der Verordnungen geared motors Ex-Zertifikate im Wandel der Verordnungen Obering. H. Greiner Mit dem Beginn der Übergangsfrist zur ATEX [1] am

Mehr

BGI 758. BG-Information. Kennzeichnung von Arbeitsbereichen in elektrischen Anlagen mit U N > 1 kv BGFE. (bisherige ZH1/122)

BGI 758. BG-Information. Kennzeichnung von Arbeitsbereichen in elektrischen Anlagen mit U N > 1 kv BGFE. (bisherige ZH1/122) Berufsgenossenschaftliche Informationen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGI 758 (bisherige ZH1/122) BG-Information Kennzeichnung von Arbeitsbereichen in elektrischen Anlagen mit U N > 1 kv

Mehr

Ergänzende Schulungen

Ergänzende Schulungen 1. Qualifizierung zur befähigten Person zur Prüfung von Leitern und Tritten Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem technischen Gebäudemanagement, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Wartungs- / Instandhaltungspersonal

Mehr

Intelligente Transportsysteme

Intelligente Transportsysteme Intelligente Transportsysteme Universität Ulm Fakultät für Informatik Proseminar Künstliche Intelligenz SS 2004 Michael Arnold Typen intelligenter Transportsysteme Fahrer-Assistenz-Systeme Mensch hat Kontrolle

Mehr

Licht im Umfeld. Adaptive Systeme und Steuerungskomponenten

Licht im Umfeld. Adaptive Systeme und Steuerungskomponenten 1 Licht im Umfeld Adaptive Systeme und Steuerungskomponenten Dr. Sommersemester 2009 2 Die Herausforderungen 3 CO 2 -Reduktion + Energieeinsparung 4 Unfallzahlen müssen weiter sinken 5 6 Immer mehr greifen

Mehr

Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland: Mensch und Technik. Deutsche Verkehrswacht e.v. German Road Safety Association

Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland: Mensch und Technik. Deutsche Verkehrswacht e.v. German Road Safety Association Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland: Mensch und Technik Deutsche Verkehrswacht e.v. German Road Safety Association Inhalt Straßenverkehr in Deutschland Unfallstatistik Erfolgsfaktoren FAS bei Pkw

Mehr

Die Branchenregel ein neues Präventionsinstrument (Mustervortrag gemäß KoK FB / Stand ) Vortragstitel, Autor, Veranstaltung

Die Branchenregel ein neues Präventionsinstrument (Mustervortrag gemäß KoK FB / Stand ) Vortragstitel, Autor, Veranstaltung Die Branchenregel ein neues Präventionsinstrument (Mustervortrag gemäß KoK FB 08.05.2012 / Stand 24.07.2012) Vortragstitel, Autor, Veranstaltung 16.08.2012 Die Grundlage GDA-Leitlinienpapier vom 31. August

Mehr

Zulassung - eine Frage des Verhaltensrechts?

Zulassung - eine Frage des Verhaltensrechts? Zulassung - eine Frage des Verhaltensrechts? 2. Würzburger Tagung zum Technikrecht Dipl.-Ing. Dipl.-Jur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsstelle RobotRecht Domerschulstraße 16, 97070 Würzburg E-Mail:

Mehr

Integrierte Fertigungssysteme. Gesamtheitliche Gefahrenanalyse im Fokus

Integrierte Fertigungssysteme. Gesamtheitliche Gefahrenanalyse im Fokus Christoph Preuße Integrierte Fertigungssysteme - Gesamtheitliche Gefahrenanalyse im Fokus -1 - -2 - Iterative 3 Stufen Methode im Risikoreduzierungsprozess Start Bestimme die Grenzen der Maschine Identifiziere

Mehr

Kamerasysteme. Surround-View, Bird-View. Sicherheit durch Sichtsysteme

Kamerasysteme. Surround-View, Bird-View. Sicherheit durch Sichtsysteme Kamerasysteme Surround-View, Bird-View 360 Sicherheit durch Sichtsysteme Hier geht es um Ihre Sicherheit Eigentlich sollte es sie gar nicht geben, die toten Winkeln am LKW. Sieht man einmal vom Bereich

Mehr

Forum protect 2015/16

Forum protect 2015/16 Forum protect 2015/16 Menschen für Maschinen? Maschinen für Menschen! Workshop Wesentliche Veränderung und Anpassung an den Stand der Technik Forum protect 2015/16 Menschen für Maschinen? Maschinen für

Mehr

UNECE-Anforderungen an Nachrüstsysteme: UNECE Richtlinie No. 132 zur Nachrüstung von Partikel- und NOx-reduzierenden Abgasnachbehandlungssystemen

UNECE-Anforderungen an Nachrüstsysteme: UNECE Richtlinie No. 132 zur Nachrüstung von Partikel- und NOx-reduzierenden Abgasnachbehandlungssystemen UNECE-Anforderungen an Nachrüstsysteme: UNECE Richtlinie No. 132 zur Nachrüstung von Partikel- und NOx-reduzierenden Abgasnachbehandlungssystemen (REC-Richtlinie = Retrofit Emission Control Devices) Dr.

Mehr

Maschinenrichtlinie Erfahrungen der Marktüberwachung und Schnittstelle zum Arbeitsschutz

Maschinenrichtlinie Erfahrungen der Marktüberwachung und Schnittstelle zum Arbeitsschutz Maschinenrichtlinie Erfahrungen der Marktüberwachung und Schnittstelle zum Arbeitsschutz Dipl.-Ing. Ludwig Finkeldei Kongress betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz 03.September 2009 Überblick der

Mehr

Haftung beim automatisierten Fahren. JUNE 28, 2018 Benedikt Xylander +49 (0)

Haftung beim automatisierten Fahren. JUNE 28, 2018 Benedikt Xylander +49 (0) Haftung beim automatisierten Fahren JUNE 28, 2018 Benedikt Xylander Benedikt.Xylander@gtlaw.com +49 (0)30 700 171 226 Gliederung I. Automatisierungsstufen II. III. IV. Rechtsrahmen Haftung von Fahrzeughalter

Mehr

Automatisiertes/Autonomes Fahren

Automatisiertes/Autonomes Fahren Automatisiertes/Autonomes Fahren Automatisierte Fahrzeuge als Herausforderung für das Verhaltens-, Zulassungs- sowie Straf-, Ordnungswidrigkeiten- und Haftungsrecht; ethische, rechtssichere Algorithmen

Mehr

Produkteinführung Ein zweites Paar Augen Es macht sich bezahlt Einparken wird komfortabel und sicher

Produkteinführung Ein zweites Paar Augen Es macht sich bezahlt Einparken wird komfortabel und sicher Produkteinführung Der Nummernschildhalter ist für europäische Standardnummernschilder ausgelegt. Eine schnelle und einfache Montage wird durch die drei im Nummernschildhalter integrierten Sensoren ermöglicht.

Mehr

Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung- Eckpunkte und aktueller Stand Dipl.-Ing. Marlies Kittelmann, BAuA

Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung- Eckpunkte und aktueller Stand Dipl.-Ing. Marlies Kittelmann, BAuA 1. Sächsisches Arbeitsschutz-Forum am in Dresden Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung- Eckpunkte und aktueller Stand Dipl.-Ing. Marlies Kittelmann, BAuA Betriebssicherheitsverordnung Verordnung

Mehr

Künstliche Intelligenz im Fahrzeug

Künstliche Intelligenz im Fahrzeug Künstliche Intelligenz im Fahrzeug Mittwoch, 20. September 2017 Stufen des automatisierten Fahrens Stufe 0 nur Fahrer Stufe 1 Assistiert Stufe 2 Teilautomatisiert Stufe 3 Hochautomatisiert Stufe 4 Vollautomatisiert

Mehr

Führerlose Fahrzeuge

Führerlose Fahrzeuge Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Fachtagung Kommission Technik und Betrieb Bus KTBB: Führerlose Fahrzeuge Rechtlicher Anpassungsbedarf 24.5.2016 Werner Jeger

Mehr