Hinweise zu Bettungsmaterialien

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1 Pfraundorfer Informationstage 2010

2 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 1

3 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Pflasterfläche am Hirtenhaus in Unteremmendorf besondere Verkehrsbeanspruchung? 2

4 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Anmerkungen zur ungebundenen Tragschicht im Oberbau Errichtet wird die Pflasterdecke auf wasserdurchlässigen und standfesten Tragschichten nach ZTV SoB StB. Für Schichten ohne Bindemittel dürfen nur Baustoffgemische verwendet werden, die gemäß der Obersten Baubehörde Bayerns einer Güteüberwachung nach TL G SoB-StB 04 unterliegen. Die TL G SoB-StB 04 gelten auch für mobile Aufbereitungsanlagen. Bei so genannten Seitenentnahmen für Schichten ohne Bindemittel sind sie sinngemäß anzuwenden, ein Eignungsnachweis entsprechend Abschnitt 3.2 der TL G SoB-StB 04 ist in jedem Fall durchzuführen. Bei der Anlieferung von Baustoffgemischen ist die Güteüberwachung auf den Lieferscheinen anzugeben. 3

5 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Anmerkungen zur ungebundenen Tragschicht im Oberbau Die Güteüberwachung muss vorliegen und diese sollte vom AG auch angefordert werden, denn oft wird undeklariertes und ungeeignetes Tragschichtmaterial an die Baustellen geliefert. Beim Pflasterbau in Bauklasse III und IV muss auf der oberen Tragschicht ein Verformungsmodul von 180 MN/m² erreicht werden. bei Missachtung Verformungsschäden abgesackte Pflasterbeläge 4

6 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Abgesacktes Pflaster - Stolperkanten und Spurrillen unzureichendes Tragevermögen der Tragschicht und/oder des Untergrundes 5

7 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Für die Lieferung und Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen in ungebundener Bauweise (Regelbauweise) gelten die TL Pflaster-StB 06, die ZTV Pflaster-StB und die ATV DIN Die ZTV Pflaster-StB 06 mit dem Einführungserlass der Obersten Baubehörde Bayerns beschreiben die bauvertraglichen Bedingungen für die Ausführung. Die TL Pflaster-StB 06 mit dem Einführungserlass der Obersten Baubehörde Bayerns beschreiben die Anforderungen an die Bauprodukte und Baustoffe. Die ATV DIN als anerkannte Regel der Technik behandeln die Verkehrswegebauarbeiten Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen. 6

8 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen (M FP), Teil 1 Regelbauweise (ungebundene Ausführung), Ausgabe 2003 Merkblatt über den Rutschwiderstand von Pflaster und Plattenbelägen für den Fußgängerverkehr, Ausgabe 1997 Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Ausgabe 1998 Darüber hinaus gelten noch übergreifend die TL Gestein StB und die betreffenden DIN EN Produktnormen. 7

9 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Als Bettungsmaterialien dürfen nur noch Baustoffgemische verwendet werden :» gleichmäßig korngestuft» feinteilarm» wasserdurchlässig» filterstabil Mögliche Bettungsmaterialien sind Gemische aus feinen und groben Gesteinskörnungen mit den Nennweiten 0/4 mm, 0/5 mm, 0/8 mm und 0/11 mm. Die Bettungsmaterialien müssen gleichmäßig gemischt und gleichmäßig durchfeuchtet angeliefert werden und (!) eingebaut werden. Der Wassergehalt muss für den Einbau und die Verdichtung günstig sein. Im eingebauten und verdichteten Zustand müssen die Bettungsmaterialien tragfähig und dauerhaft wasserdurchlässig bleiben. 8

10 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Lagerung mit Planen geschützt 9

11 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 DIN EN ungebundene Gemische TL Gestein StB 04 Anhang H TL Pflaster StB 06 Eigenschaften Anforderungswerte Kategorien maximaler Feinanteil Überkornanteil Sieblinien Sieblinien Fließkoeffizient Kornform Zertrümmerung Bruchflächigkeit Frostwiderstand 0,063 mm max. 5 M.-% maximal 10 M.-% in festgelegten Bereichen nach Herstellererklärung UF 5 OC 90 G U G N E CS 35 (Brechsand); E CS 30;E CS angegeben;e CS NR SI 50 (FI 50 ) SZ 18 (LA 20 ); SZ 22 (LA 25 ); SZ 26 (LA 30 ); Anhang A C NR, ; C 90/3 F 4 10

12 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung - Sieblinie 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 nach TL Pflaster StB und ZTV Pflaster StB für die Bauklassen III bis VI Eigenschaften Anforderungswerte Kategorie maximaler Feinanteil Überkornanteil 0,063 mm max. 5 M.-% maximal 10 M.-% UF 5 OC 90 Sieblinien Sieblinien in festgelegten Bereichen nur nach ausdrücklicher Vereinbarung G U G N 11

13 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung - Sieblinie 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick das häufigste Bettungsmaterial : 0/5 mm gemäß G U,B Anforderung Angaben nach TL Pflaster-StB ,063 0,09 0,125 0,25 0,5 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11,2 12

14 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung - Sieblinie 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 13

15 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung - Sieblinie 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 14

16 1. Einleitung 2.Regelwerk 3. Anforderung - Sieblinie 4. Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 15

17 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 nach TL Pflaster StB und ZTV Pflaster StB für die Bauklassen III bis IV Eigenschaften Anforderungswerte Kategorie Fließkoeffizient Bruchflächigkeit Schlagzertrümmerung Kornform Frostwiderstand Sonderfall Schlagzertrümmerung SZ 18 (LA 20 ) 35 s (vorwiegend Brechsand) gebrochene Oberfläche 90% max. 22 M.-% Absplitterung E CS 35 C 90/3 SZ 22 (LA 25 ) SI 50 nur bei besonderer Verkehrsbeanspruchung Bettung auf Tragschichten mit Bindemittel F 4 16

18 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 17

19 1.Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Gesteinsfestigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick Gesteinsfestigkeit beschrieben mit dem SZ Wert In der ZTV Pflaster ist diese Anforderung nicht mit einem Randstrich versehen, d.h. der AG muss den SZ-Wert im LV ausdrücklich formulieren. Der SZ-Wert wird sich europäisch nicht durchsetzen. 18

20 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Gesteinsfestigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 nach ZTV Pflaster StB für die Bauklassen III bis VI Eigenschaft Anforderungswerte Kategorien Gesteinsfestigkeit Druckfestigkeit und/oder Abriebfestigkeit Es ist ein Bettungsmaterial zu verwenden, das aufgrund seiner Materialeigenschaften ausreichende Festigkeit aufweist. / keine schlagende Beanspruchung keine Einschränkung aufgrund der Herkunft (produktneutral) eher eine mahlende und reibende Beanspruchung Kiesmaterial : keine Druckfestigkeiten darstellbar abgeänderter Micro-Deval-Versuch als mögliche neue Prüfungsgrundlage 19

21 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Standfestigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach ZTV Pflaster StB Anforderung für die Bauklassen III bis VI Standfestigkeit Die Bettungsmaterialien sollen einen großen inneren Reibungswinkel besitzen (hohe Standfestigkeit durch Kornrauhigkeit). 20

22 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Standfestigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7. Ausblick 21

23 1.Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Standfestigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick 22

24 1. Einleitung 2.Regelwerk 3. Anforderung 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach Merkblatt (für wasserdurchlässige Verkehrsflächen) und ZTV Pflaster StB Anforderung für die Bauklassen III bis VI Wasserdurchlässigkeit gemäß ZTV Pflaster : ausreichende Wasserdurchlässigkeit gefordert gemäß Merkblatt : im verdichteten Zustand dauerhaft k f 5, m/s d.h. die Proctordichte und die Wasserdurchlässigkeit sollte am Bettungsmaterial ermittelt werden; Feldversuch : Ein Wasserschluckwert k* nach DIN Teil 6 mit dem Wert m/s ist hinreichend nachgewiesen, wenn zwei Liter entspanntes Wasser im Siebring mit ca. 240 mm Durchmesser innerhalb von ca. 10 Minuten versickert sind. 23

25 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach ZTV Pflaster StB Anforderung für die Bauklassen III bis VI Filterstabilität (Sicherheit gegen Erosion) Das Bettungsmaterial muss gegenüber der Tragschicht filterstabil sein. Das Porensystem der grobkörnigen Tragschicht darf das feinkörnigere Bettungsmaterial nicht aufnehmen. Ebenso darf das Fugenmaterial nicht in das Bettungsmaterial eingespült werden. 24

26 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderung - Filterstabilität 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick zweckmäßige Kornverteilung der Tragschicht : Ungleichförmigkeitszahl U 13 (U = D 60 D 10 ), d.h. weit gestufte Gemische Filterstabilität der Bettung zur Tragschicht : Filterstabilität muss gewährleistet sein, das heißt : D 15 d 85 5 und D 50 d muss gleichzeitig erfüllt sein; D 15, D 50 d 50, d 85 Korndurchmesser des Tragschichtmaterials, der bei 15 M.-% und 50 M.-% Siebdurchgang der Körnungslinie vorliegt ; Korndurchmesser des Bettungsmaterials, der bei 50 M.-% und 85 M.-% Siebdurchgang der Körnungslinie vorliegt ; Filterstabilität der Fuge zur Bettung : Die gleichen Materialien verwenden als sicherste Lösung. Dann besteht keine Gefahr, dass sich das Wasser auf der Bettung staut. 25

27 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Filterstabilität 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick - klaffende Fugen und stehendes Wasser in der Bettung - zu viele Feinanteilen im Bettungsmaterial - eindringendes Wasser kann nicht versickern 26

28 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Filterstabilität 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick klappernde Pflasterklinker im Bereich eines Parkplatzes - mangelnde Wasserdurchlässigkeit der Gesamtkonstruktion 27

29 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen - Filterstabilität 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Stehendes Wasser in der Bettung 28

30 1. Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderungen - Filterstabilität 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7. Ausblick Wackelnde Steine verursacht durch stehendes Wasser in der Bettung 29

31 1.Einleitung 2.Regelwerk 3. Anforderung - Filterstabilität 4.Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung7.Ausblick In Verkehrsflächen, die mit Kraftfahrzeugen befahren werden, darf kein Bettungs-Splitt mehr eingesetzt werden (z.b. 2/5 mm, etc.) Durch die dynamische Verkehrsbelastung werden die Feinanteile aus dem Fugenmaterial in die hohlraumreiche Splittbettung eingespült und verschließen diese. Die Filterstabilität ist nicht gegeben. Die Folge sind klappernde Steine und aus den Fugen spritzendes Wasser. Das Pflaster verliert seine Standfestigkeit. Die losen Steine zerreiben die Splittbettung und mit der Zeit bildet sich eine mörtelähnliche Schicht als Bettungsauflager. Die Folge ist eine Verringerung der Wasserdurchlässigkeit des Bettungsmaterials, bis hin zur völligen Abdichtung. 30

32 1.Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Frostbeständigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach ZTV Pflaster StB Anforderung für die Bauklassen III bis VI Frostbeständigkeit F 4 31

33 1.Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung - Frostbeständigkeit 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach / Anforderung für die Bauklassen III bis VI Frostbeständigkeit Frosttausalzbeständigkeit max. 5 M.-% Absplitterung unter 5 mm mit 1 %iger NaCl - Lösung 32

34 1.Einleitung 2.Regelwerk 3.Anforderung-Einbaudicke 4.Ausschreibung 5.Verfügbarkeit 6.Ausführung 7.Ausblick Bettungsmaterialien 0/4, 0/5, 0/8, 0/11 Eigenschaft nach ZTV Pflaster StB Anforderung für die Bauklassen III bis VI Einbaudicke Dicke des Pflasterbettes im verdichteten Zustand : 3 bis 5 cm Unebene Tragschichten dürfen nicht mit Bettungsmaterial ausgeglichen werden. 33

35 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick oft gestellte Anforderungen in den LV-Positionen Bemerkungen kein Sedimentgestein Kies ist ein klastisches Sedimentgestein. frosttausalzbeständig für Fahrwege Hartgestein Anspielung auf magmatisches und/oder metamorphes Gestein zugelassene Straßenbaustoffe sind raumbeständig 34

36 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick oft gestellte Anforderungen in den LV- Positionen Bemerkungen bei besonderer Verkehrsbeanspruchung - nach RStO SZ 18 spur fahrender Verkehr und enge Kurvenfahrt langsam fahrender Verkehr häufige Brems- und Beschleunigungsvorgänge in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen bei stehendem oder stop-and-go Verkehr (z.b. Busverkehrsflächen, Werkseinfahrten, etc.) auf Tragschichten mit Bindemittel 35

37 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 36

38 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick 37

39 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. LV 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Pflasterbettung Bettungsmaterial (z.b.auf Tragschicht- und Fugenmaterial abstimmen (Filterstabilität - Bettungsmaterial darf nicht in Tragschicht einrieseln); Bettungsmaterial einbauen und profilgerecht abziehen; Pflasterbett muss nach Verdichtung des Pflasters 3 bis 5 cm stark sein; 38

40 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. LV 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick Verfugen mit Baustoffgemischen z.b. mit Bettungsmaterial Pflasterfugen vollständig und kontinuierlich verfüllen Fugenmaterial darf nicht in Bettung "einrieseln Fugenmaterial vollständig einfegen, mit wenig Wasser einschlämmen und abkehren überschüssiges Fugenmaterial vor dem Abrütteln vollständig entfernen abtrocknen lassen; keine Befahrung der Fläche erlauben; rütteln bis zur Standfestigkeit nach dem Abrütteln sind die Fugen nochmals vollständig zu füllen. diese müssen ggf. über einen längeren Zeitraum wiederholt nachgefüllt werden. 39

41 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. LV 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick ungenügend eingerüttelt 40

42 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick SZ 8/12 : ungeeigneter Anforderungswert für Bettungsmaterialien Abriebfestigkeit des Bettungsmaterials ermitteln Systemprüfung am Bettungsmaterial 0/5 mm bei dynamischer Belastung produktneutrale Ausschreibungen verfassen zweckmäßiges Anforderungsprofil gemäß der zu erwartenden Bauklasse ( Fahrwege, Parkplätze) Die Regelwerke für den Pflasterbau sollten ebenfalls als zweckmäßige bauvertragliche Grundlage im kommunalen Straßenbau angewandt werden. 41

43 1. Einleitung 2. Regelwerk 3. Anforderungen 4. Ausschreibung 5. Verfügbarkeit 6. Ausführung 7. Ausblick weitere Angaben, Informationen und Quellenangaben zum Vortrag bitte nehmen Sie Kontakt auf 42

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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