Neue Wohn- und Lebensform für Menschen mit Demenz. Erster Spatenstich für die ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Wessum

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1 Neue Wohn- und Lebensform für Menschen mit Demenz Erster Spatenstich für die ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Wessum Mit dem ersten Spatenstich für die neu entstehende Wohnform für Menschen mit Demenz am Standort Ahaus-Wessum nimmt die Idee der ambulant betreuten Wohngemeinschaften Gestalt an. Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Deutschland schon lange kein Einzelfall mehr stellen eine Ergänzung zu bestehenden ambulanten Versorgungsangeboten dar. Vor dem Hintergrund sich verändernder Ansprüche an Wohnen und Betreuung im Alter und dem Wunsch auch bei Pflege- und Hilfebedürftigkeit möglichst selbstbestimmt leben zu können ist eine rein zahlenmäßige Anpassung stationärer Heimpflegeplätze nicht ausreichend, um der steigenden Anzahl hilfs- und pflegebedürftiger alter Menschen zu begegnen. Aus diesem Grund haben die Spitzenverbände der Pflegekassen und das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung die Europäische Senioren-Akademie (ESA) im Rahmen eines Modellprojektes zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung gem. 8 Abs. 3 SGB XI mit dem Aufbau von ambulant betreuten Wohngemeinschaften in den Städten Ahaus und Bocholt beauftragt. Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz stellen in diesem Sinne eine alternative Form der Versorgung dar, mit dem Ziel, trotz Hilfe- und Pflegebedarfs ein Höchstmaß an Individualität und Selbstbestimmung zu erhalten. Das Prinzip der Wohngemeinschaften ist dabei ganz einfach. Insgesamt 9 Personen leben als Mieter gemeinsam in einer Wohnung. Die Mitglieder der Wohngemeinschaft erwerben entsprechend ihres persönlichen Hilfebedarfs einzelne Ansprüche auf Pflegeleistungen. Diese Ansprüche werden in einen Topf geworfen und von der Summe wird ein ambulanter Pflegedienst engagiert. Der Pflegedienst übernimmt in den Wohngemeinschaften eine Steuerungsfunktion und sichert die Pflege und Betreuung über 24 Stunden ab. Der Einbindung von Angehörigen kommt in den geplanten Wohngemeinschaften eine besondere Bedeutung zu. Sie arbeiten mit dem ambulanten Pflegedienst Hand in Hand und können sofern sie es wünschen in die Pflege und Betreuung mit eingebunden werden und damit Kosten im Rahmen der pflegerischen Versorgung einsparen. Aufgabe der ESA ist die Begleitung der Wohngemeinschaft und die Zusammenarbeit mit den beteiligten Kostenträgern insbesondere der Kreisverwaltung, die in diesem neuen Wohn- und Betreuungsangebot eine Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur im Kreis Borken sieht. Erfahrungen aus anderen Wohngruppenprojekten zeigen, dass die Begleitung in kleinen überschaubaren Gruppen positive Auswirkungen auf das Verhalten und Erleben für Menschen mit Demenz hat und eine größtmögliche Chance für Individualität und Kontinuität zum bisherigen Leben der Betroffen bietet. Durch die Einbindung in vertraute Tätigkeiten können verbliebene Fähigkeiten der demenzerkrankten Menschen gefördert und erhalten werden. Modellprojekt Gemeinsam sein 1

2 Die beiden Wohngemeinschaften entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altenpflegeheim St. Friedrich und bieten jeweils 9 Personen eine alternative Wohnund Lebensform. Bauträger ist der Caritasverband für die Dekanate Ahaus und Vreden e. V., der für sein innovatives Bau- und Wohnkonzept Fördergelder für den Bau der Wohngemeinschaften bekommen hat. Im Herbst 2005 sollen die Wohngemeinschaften bezugsfertig sein. Da die Zusammenarbeit mit Angehörigen eine wesentliche Voraussetzung zur Umsetzung des Konzeptes ist, können interessierte Angehörige schon jetzt an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Wohngemeinschaften mitarbeiten. Geplant ist der Aufbau eines Arbeitskreises interessierter Angehöriger von Menschen mit Demenz ab Anfang Weitere Informationen zu den Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sind erhältlich bei der Europäischen Senioren-Akademie, Rathausplatz 2, Ahaus, Tel /420970, Ansprechpartnerin ist Frau Leuderalbert. Modellprojekt Gemeinsam sein 2

3 Reges Interesse für Wohngemeinschaften im Haus am Mühlenweg Gemeinsame Verantwortung in Wohngemeinschaften Auf reges Interesse ist die Besichtigungsmöglichkeit der Wohngemeinschaften im Haus am Mühlenweg in Ahaus-Wessum gestoßen, die der Caritasverband für die Dekanate Ahaus und Vreden e.v. baut. In Zusammenhang mit dem Sommerfest des benachbarten Altenheims St. Friedrich hatten zahlreiche Besucher die Gelegenheit genutzt, einen Blick in das neue Gebäude zu werfen. Im Rahmen des Modellprojektes Gemeinsam sein, das die Europäische Senioren-Akademie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung und der Spitzenverbände der Pflegekassen durchführt, entstehen dort zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Die Wohngemeinschaften ermöglichen eine gemeinsame Verantwortung und gerade darin liegt die Besonderheit dieses Konzeptes, berichtet Birgit Leuderalbert, Projektkoordinatorin bei der Europäischen Senioren-Akademie. Bewohner, Angehörige, Pflegekräfte des beauftragten ambulanten Pflegedienstes, Ehrenamtliche und Vermieter bilden eine Begleitungsgemeinschaft sie alle tragen Verantwortung für das Gelingen in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. Dies führt zu neuen Rollen und zu veränderten Anforderungen an Koordination und Entscheidungsfindung in der Wohngemeinschaft. Um ein gemeinsames Verständnis zum Alltag und Leben in der Wohngemeinschaft zu bekommen findet daher eine gemeinsame Vorbereitung mit Angehörigen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern des Pflegedienstes statt. Und so sollen die Wohngemeinschaften im Haus am Mühlenweg in Ahaus aussehen: In einem Gebäude leben in zwei Wohngemeinschaften jeweils neun Menschen mit Demenz. Die Bewohner der Wohngemeinschaft sind Herr im Haus, der Pflegedienst ist Gast, heißt eines der Prinzipien der Wohngemeinschaft. Der beauftragte ambulante Pflegedienst stellt die Rund-um-die-Uhr-Versorgung in der Wohngemeinschaft sicher. Die Angehörigen sind nicht Besucher, sondern arbeiten mit dem Pflegedienst Hand in Hand. Ziel ist es darüber hinaus, qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter in die die Betreuung zu integrieren. Wie groß der Bedarf der Unterstützung für jeden einzelnen Bewohner ist und welche Aufgaben in der Wohngemeinschaft von wem geleistet werden können, legt die leitende die Pflegefachkraft des Pflegedienstes fest. Sie koordiniert das Zusammenspiel von professioner Pflege und Laienpflege. Das Leben in einer solchen überschaubaren Wohngemeinschaft bietet in besonderer Weise die Möglichkeit, individuelle Lebensgewohnheiten aufrecht zu erhalten, hebt Gisela Damer, Pflegedienstleitung der Mobilen Pflege Ahaus des Caritas-Senioren-Service das Besondere dieser Wohnform vor. Der Alltag orientiere sich am Ablauf in anderen Privathaushalten und ermöglicht eine Kontinuität zum bisherigen Leben. Der Caritas-Senioren-Service wurde von den Bewohnern bzw. stellvertretend ihren Angehörigen mit der Pflege und Betreuung in der Wohngemeinschaft beauftragt. Mitte Oktober werden die ersten Menschen in die Wohngemeinschaft ins Erdgeschoss im Haus am Mühlenweg einziehen. Modellprojekt Gemeinsam sein 3

4 Weitere Informationen zu den Wohngemeinschaften und zum Arbeitskreis der Angehörigen sind erhältlich bei der Europäischen Senioren-Akademie, Tel /420970, Ansprechpartnerin Frau Birgit Leuderalbert oder bei der Mobilen Pflege des Caritas-Senioren-Service, Tel , Ansprechpartnerin Frau Gisela Damer. Modellprojekt Gemeinsam sein 4

5 Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Treffen interessierter Angehöriger im Café Rondo Seit Anfang des Jahres beschäftigt sich die Europäische Senioren-Akademie im Auftrag der Spitzenverbände der Pflegekassen und des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung mit dem Aufbau von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Die von ambulanten Pflegediensten rund um die Uhr betreuten Wohngemeinschaften bieten Menschen mit Demenz und deren Angehörigen eine alternative Wohn- und Lebensform. Gemeinsam mit den Bewohnern und Angehörigen wird ein familienähnlicher Alltag gelebt, der der persönlichen Lebensgeschichte näher kommt, als bekannte Formen der stationären Versorgung. In einer ersten Informationsveranstaltung im Mai wir berichteten wurde die Idee der ambulant betreuten Wohngemeinschaften vorgestellt. Um über die weiteren Entwicklungen zum Aufbau der ambulant betreuten Wohngemeinschaften zu berichten, lädt die Europäische Senioren-Akademie interessierte Angehörige und Ahauser Bürger am um 19:00 Uhr ins Café Rondo im Heinrich-Albertz- Haus, Hindenburgallee 27, Ahaus, ein. Weitere Informationen zu den Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sind erhältlich bei der Europäischen Senioren-Akademie, Rathausplatz 2, Ahaus, Tel /420970, Ansprechpartnerin Frau Duesmann. Modellprojekt Gemeinsam sein 5

6 Leben und Wohnen mit Demenz gemeinsam gestalten Angehörige planen die Wohngemeinschaft im Haus am Mühlenweg Die Europäische Senioren-Akademie macht mit ihrem Vorhaben ernst, Angehörige in die Gestaltung und Planung der Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz im Haus am Mühlenweg einzubeziehen. In einem ersten Treffen haben sich interessierte Angehörige kürzlich zusammengefunden, um sich die im Bau befindlichen Wohngemeinschaften, die der Caritasverband für die Dekanate Ahaus und Vreden e. V. am Mühlenweg in Ahaus-Wessum baut, anzusehen und über die Gestaltung der Wohngemeinschaften zu diskutieren. Modellprojekt im Auftrag des Gesundheitsministeriums und der Pflegekassen Die Wohngemeinschaften entstehen in Zusammenhang mit dem Modellprojekt Implementierung von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz im Kreis Borken, das die Europäische Senioren-Akademie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung und der Spitzenverbände der Pflegekassen durchführt. Die von einem ambulanten Pflegedienst rund um die Uhr betreuten Wohngemeinschaften bieten Menschen mit Demenz und deren Angehörigen eine alternative Wohn- und Lebensform. Gemeinsam mit den Bewohnern und Angehörigen wird in kleinen Gemeinschaften mit 9 Personen ein familienähnlicher Alltag gelebt, der eine Kontinuität zum bisherigen Leben herstellt und Menschen mit Demenz in besonderer Weise das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Verantwortung teilen gemeinsam gestalten Die Bewohner und Angehörigen der Wohngemeinschaft beauftragen gemeinsam einen ambulanten Pflegedienst, der rund um die Uhr in der Wohngemeinschaft die Betreuung und Versorgung sicherstellt. Für Angehörige besteht weiterhin die Möglichkeit der Beteiligung an der Versorgung ihrer erkrankten Familienmitglieder. Angehörige sind nicht Besucher, sondern Teil der Wohngemeinschaft und haben so die Chance, den Alltag in Wohngemeinschaften mitzugestalten und Entscheidungen, die ihre demenzerkrankten Angehörigen betreffen, gemeinsam zu treffen: Angefangen bei der Mahlzeitengestaltung, über Ausgestaltung der Wohnung bis hin zur Organisation der Pflege und Betreuung. Arbeitskreis für interessierte Angehörige Um Angehörige von Anfang an in die Gestaltung und Planung der Wohngemeinschaften einzubeziehen, hat sich jetzt ein Arbeitskreis von interessierten Angehörigen von Menschen mit Demenz gegründet. Im Hinblick auf die derzeit entstehenden Wohngemeinschaften im Haus am Mühlenweg beschäftigt sich der Arbeitskreis mit der konkreten Umsetzung und Realisierung des Lebens in Wohngemeinschaften: Wie kann ein Alltag wie in einem Privathaushalt gelebt werden? Wie soll die Wohnung eingerichtet und möbliert werden? etc. Der Arbeitskreis wird sich in regelmäßigen Abständen von 6 Wochen treffen. Das erste Treffen findet am 13. April um 16:30 Uhr im Café im Altenheim St. Friedrich, Eichenallee 3-5 in Ahaus-Wessum. Weitere Interessenten sind herzlich willkommen, um an der Idee der ambulant betreuten Wohngemeinschaften mitzuwirken. Modellprojekt Gemeinsam sein 6

7 Weitere Informationen zu den Wohngemeinschaften und zum Arbeitskreis der Angehörigen sind erhältlich bei der Europäischen Senioren-Akademie, Rathausplatz 2, Ahaus, Tel /420970, Ansprechpartnerin Frau Leuderalbert. Modellprojekt Gemeinsam sein 7

8 Richtfest im Haus am Mühlenweg Weiterer Meilenstein beim Aufbau von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Ahaus-Wessum Vier Monate nach dem ersten Spatenstich für die neu entstehende Wohnform für Menschen mit Demenz am Standort Ahaus-Wessum konnte gestern das Richtfest gefeiert werden. Der Caritasverband für die Dekanate Ahaus und Vreden e. V. hatte als Bauherr hierzu eingeladen und mitgeteilt, dass die Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz im Haus am Mühlenweg im Oktober bezugsfertig sein sollen. Das Haus am Mühlenweg liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Altenheim St. Friedrich im Wohngebiet am Mühlenweg in Ahaus-Wessum. "Wohnen und Leben mit Menschen mit Demenz gemeinsam gestalten" heißt die Zielvorstellung, die durch die beiden ambulant betreuten Wohngemeinschaften für jeweils 9 Menschen verwirklicht werden soll. Gemeinsam mit Bewohnern, Angehörigen und einem ambulanten Pflegedienst wird das Wohngemeinschaftsleben geplant und organisiert. Gemeinsam wird ein familienähnlicher Alltag gelebt, der eine Kontinuität zum bisherigen Leben herstellt und Menschen mit Demenz in besonderer Weise das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Der ambulante Pflegedienst übernimmt hierbei eine Steuerungsfunktion und sichert die Pflege und Betreuung über 24 Stunden ab. Der Aufbau der Wohngemeinschaften wird durch die Europäische Senioren- Akademie (ESA) im Rahmen eines Modellprojektes im Auftrag der Spitzenverbände der Pflegekassen und des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung begleitet. Aufgabe der ESA ist die Unterstützung der beteiligten Personengruppen in den Wohngemeinschaften und die Zusammenarbeit mit den beteiligten Kostenträgern insbesondere der Kreisverwaltung, die in diesem neuen Wohn- und Betreuungsangebot eine Weiterentwicklung der regionalen Versorgungsstruktur im Kreis Borken sieht. Die Wohngemeinschaften umfassen jeweils eine Gesamtwohnfläche von ca. 400 qm. Für jeden Bewohner stehen ca. 45 qm für private und gemeinschaftlich genutzte Räume zur Verfügung. Bei der Bauplanung wurden die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz in besonderer Weise berücksichtigt. Dementsprechend wurde eine Wohnumgebung geschaffen, die hinsichtlich des Aufbaus einer privaten Umgebung gleicht. Eine große Wohnküche und ein breiter Bewegungsflur bieten ausreichend Platz für die Gestaltung des gemeinsamen Alltags und bieten Gleichzeitig die Möglichkeit des Rückzugs in kleinen Sitzecken und darüber hinaus in den eigenen Räumlichkeiten. Weitere Informationen zu den Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sind erhältlich bei der Europäischen Senioren-Akademie, Rathausplatz 2, Ahaus, Tel / Modellprojekt Gemeinsam sein 8

9 Vorstandsvorsitzender Pfarrer Stefan Schoo und Bürgermeister Felix Büter vollendeten mit dem letzten Nagelschlag die Fertigstellung des Dachstuhls für das Haus am Mühlenweg : Ein weiterer Meilenstein zur Realisierung der ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Ahaus-Wessum. Modellprojekt Gemeinsam sein 9

10 Modellprojekt Gemeinsam sein Entwicklung eines Konzeptes für die Begleitung von Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Von Birgit Leuderalbert, Ulrike Overkamp, Eflriede Brinker-Meyendriesch, Bettina Kruth, Kordula Schneider, Bodo de Vries, Adelheid Schulz-Hausgenoss, Elisabeth Schlütter Ausgangspunkt für die Überlegungen zum Modellprojekt Gemeinsam sein gem. 8 Abs. 3 SGB XI ist die Annahme, dass die stationären Versorgungseinrichtungen für pflegebedürftige alte Menschen nicht ausschließlich durch quantitative Anpassungsleistungen an neue und höhere Versorgungsbedarfe angepasst werden können. Es bedarf neuer Konzepte, die neue Wohn- und Lebenskontexte hilfs- und pflegebedürftiger Menschen berücksichtigen und gleichzeitig alternative Ansätze für die Sicherung der Pflege und Begleitung darstellen. In herkömmlichen ambulanten, teilstationären und stationären Pflegearrangements ist die Verantwortung einseitig zwischen Pflegefachkräften einerseits und Angehörigen andererseits aufgeteilt. Während in der häuslichen Pflege die Verantwortung bei den Angehörigen verbleibt, geht sie bei einem Umzug in eine stationäre Einrichtung meist vollständig auf den jeweiligen Träger über. In Wohngemeinschaften bietet sich die Chance zu einer alternativen Aufteilung der Verantwortung zwischen professionell Pflegenden, Angehörigen und Ehrenamtlichen und somit zu einem neuen Sorge-Mix in der Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz. Vor diesem Hintergrund ist der Projektname Gemeinsam sein entstanden. Gemeinsam sein bedeutet, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen für eine alternative Form der Versorgung für Menschen mit Demenz. Nicht nur einzelne Personengruppen, wie etwa professionell Pflegende oder Angehörige, setzen sich mit der Pflege von Menschen mit Demenz auseinandersetzen. Vielmehr ist diese als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen. Zu der Gruppe, die sich gemeinsam auf den Weg macht, Modellprojekt Gemeinsam sein 10

11 gehören gleichermaßen professionell Pflegende, Angehörige, Betreuer, Wohnungsgeber und ehrenamtlich Engagierte. Konzeptaufbau Gemeinsam sein Um eine Wohnform ab von der Tradition zu verwirklichen, braucht es Mut und vor allen Dingen die Gewissheit, dass man weiß, was man tut. 1 Die Notwendigkeit eines strukturierenden Vorgehens, das einen maximal hohen Grad an Verlässlichkeit und Handlungssicherheit garantiert, ist im Hinblick auf die Zielgruppe Menschen mit Demenz von großer Bedeutung. Das Konzept Gemeinsam sein gliedert sich in ein theoretisches Grundlagenkonzept mit darauf aufbauenden Teilkonzepten (Finanzierungskonzept, Pflege- und Gemeinschaftskonzept, Raum- und Milieukonzept), den rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Qualitätskonzept. Abbildung 1: Konzept Gemeinsam sein Das theoretische Grundlagenkonzept bildet mit der Definition von Konzept- und Projektzielen einen konzeptionellen Rahmen. Abgleitet aus der Theorie werden für 1 Vgl. Klatetzki, T. (1998) Modellprojekt Gemeinsam sein 11

12 die Begleitung von Menschen mit Demenz handlungsleitende Kategorien und sich aus ihnen deduzierten Determinanten gebildet. Kategorien und Determinanten als Grundlage des Konzeptes Kategorien werden als Einheit zum Einordnen und Auffinden von Personen, Sachen, Sachverhalten und Begriffen definiert. Mit Hilfe von Kategorien lassen sich Begriffe klassifizieren und zuordnen. Innerhalb des Konzeptes Gemeinsam sein dienen sie einem konstruktiven Zugang zu einer komplexen Materie dem Sorge-Mix in ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Die sich aus den Kategorien ableitenden Determinanten stellen einen Operationalisierungsschritt dar, der für die konkrete Gestaltung und Konzeptionierung der Wohngemeinschaften handlungsdeterminierend wirkt. Das Wort Determinante stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie abgrenzen oder bestimmen. Für eine konstruktive Beziehungsarbeit als Baustein der Arbeit mit Menschen mit Demenz ist die Entwicklung einer respektvollen und Räume der Entwicklung öffnende Haltung unabänderlich. Diese Haltung soll sich in den Determinanten ausdrücken und sich damit zu anderen, wie z.b. ausschließlich versorgenden Haltungen abgrenzen. K: Person: D: Individualität & Kontinuität K: Gemeinschaft: D: Partizipation & Interaktion K: Organisation: D: Alltag & Divergenz Abbildung 2: Kategorien (K) und Determinanten (D) Modellprojekt Gemeinsam sein 12

13 Die der Person zugeordneten Determinanten sind Individualität und Kontinuität. Dieses Begriffspaar will der Person, in diesem Fall dem Menschen mit Demenz ein Höchstmaß an Persönlichkeit, Identität, Besonderheit und Eigenartigkeit zusichern. Dies soll nicht nur punktuell geschehen, sondern sich vielmehr auf alle Lebensbereiche und vollzüge ausrichten. Im Zusammenspiel des hier genannten Determinantenpaares wird deutlich, dass sich Individualität eines Menschen erst dann realisieren lässt, wenn dieser in die Lage versetzt wird, seinen Lebensvollzug, auch mit starken Einschränkungen, kontinuierlich weiter zu verfolgen. Kennzeichnend für die Kategorie Gemeinschaft sind die Determinanten Partizipation und Interaktion. Teilhabe an Entscheidungs- und Willensbildungsprozesse stehen als Nutzerrechte in ambulant betreuten Wohngemeinschaften im Vordergrund. Dabei stellen Teilhabe und Interaktion mit Menschen mit Demenz eine qualitative Herausforderung dar. Bestimmte Formen der Kommunikation, Regeln und Verhaltensweisen sind notwendig, um in Kontakt zu bleiben und die Wesensäußerungen als einen kommunikativen Input konstruktiv umsetzen zu können. Mit Hilfe einer an der Person orientierten und durch C. Rogers näher beschriebenen kommunikativen Grundhaltung kann ein Gemeinschaftserleben gesichert werden, das an biographisch Bekanntem anknüpft, Vertrauen herstellt und so ein Leben sichert, das den Anforderungen an Pflege und Betreuung gerecht wird. Für die Kategorie Organisation sind die Determinanten Alltag und Divergenz bedeutend. Für einen Menschen mit Demenz ist im Zusammenhang mit den anderen Determinanten ein Lebensvollzug mit sich wiederholenden und an seinem gelebten Alltag anknüpfenden Abläufen und Vollzügen Orientierung und raumgebend. Durch die oft schweren kognitiven Einbußen ist der alltägliche Ablauf gestört. Der Anspruch an die Begleitung ist, Raum für Alltägliches zu schaffen, soweit wie möglich dort zu unterstützen, wo Abläufe gestört sind und individuelle Rhythmen aus dem Takt gekommen sind. Die Divergenz bezeichnet hier das Auseinanderstreben, das Auseinandergehen, Auseinanderlaufen von Wirklichkeitsbezügen in denen Menschen mit Demenz im Spannungsfeld zu ihrer Umwelt leben. Dies kann sowohl als eine Form der Modellprojekt Gemeinsam sein 13

14 Individualität als auch schmerzlich als Ausgestoßen-sein und Fremdheit erlebt werden. Der Veränderungsprozess kann nicht am einzelnen kompensiert werden, die Umwelt bzw. das umgebende Milieu muss diese Differenz kompensieren und die Wirklichkeiten so in den Alltag integrieren, dass für Menschen mit Demenz Lebenszufriedenheit entsteht. Die Funktion, der aus den Kategorien Organisation, Gemeinschaft und Person abgeleiteten Determinanten vollzieht sich als handlungsdeterminierende Orientierungshilfe und Leitlinie für die (Beziehungs-) Arbeit mit Menschen mit Demenz. Der Lebensvollzug für Menschen mit Demenz lässt sich auf der Grundlage eben dieser drei Determinantenpaare manifestieren. Die Kategorien und Determinanten nehmen insofern die Funktion eines Fundaments wahr und fließen als Merkmale in alle weiteren Teilkonzepte ein. Aufbau der weiteren (Teil-) konzepte Die weitere konzeptionelle Differenzierung der Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz führt zu Teilkonzepten. Hierbei gehen die Determinanten konstitutiv in den Teilkonzepten Teilkonzept Pflege und Gemeinschaft, Teilkonzept Finanzierung, Teilkonzept Raum-und Milieu und den rechtlichen Rahmenbedingungen auf und werden handlungsanleitend für die gesamten Interventionen. Die (Teil-) Konzepte bilden konkrete Maßnahnahme und Instrumente ab. Diese Maßnahmen und Instrumente werden im Qualitätskonzept zusammenfassend dargestellt. Die (Teil-) Konzepte berücksichtigen konkretisierte Perspektiven der Akteure in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Zu den beteiligten Akteuren zählen die beteiligten Institutionen (Kranken- und Pflegekasse, Pflegedienst, Kreis und Kommune), die als Kostenträger oder Dienstleister in Wohngemeinschaften auftreten sowie die Begleitungsgemeinschaft (Bewohner, Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter Modellprojekt Gemeinsam sein 14

15 des ambulanten Pflegedienstes, Ehrenamtliche, Vermieter), die eine gemeinsame Verantwortung für die Organisation in ambulant betreuten Wohngemeinschaften übernimmt. Akteure in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Beteiligte Institutionen Begleitungsgemeinschaft Krankenkasse Bewohner Pflegekasse Angehörige Pflegedienst Gesetzliche Betreuer Kreis und Kommune Mitarbeiter des ambulanten Pflegedienstes (Pflegefach- und Pflegehilfskräfte) Ehrenamtliche Vermieter Tabelle 1: Akteure in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Ziel der Begleitungsgemeinschaft ist es, neue Formen der gemeinsamen Verantwortung für die Begleitung von Menschen mit Demenz im Sinne von Aufgabenteilung und Beteiligung zu implementieren. Nicht ausschließlich der ambulante Pflegedienst soll hier in die Pflicht genommen werden, vielmehr sollen und können alle genannten Akteure der Begleitungsgemeinschaft Einfluss nehmen. Aktionen der Europäischen Senioren-Akademie Die Europäische Senioren-Akademie hat im Rahmen des Gesamtkonzepts Gemeinsam sein Qualität stiftende Methoden und Maßnahmen eingeführt, u. a. die Moderation von Fallarbeit, Arbeitskreise, die Anwendung von Dementia Care Mapping und eine Qualifizierungsmaßnahme für Angehörige, Ehrenamtliche und Mitarbeiter. Basismodul Ein Bestandteil des Gesamtkonzeptes Gemeinsam sein ist die Entwicklung des Basismoduls für Akteure der Begeleitgemeinschaft in ambulant betreuten Wohn Modellprojekt Gemeinsam sein 15

16 Basismodul Arbeitskreis der Wohngemeinschaft Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement Fallarbeit mit dem Pflegedienst Dementia Care Mapping Abbildung 3: Aktionen der Europäischen-Senioren-Akademie Basismodul Ein Bestandteil des Gesamtkonzeptes Gemeinsam sein ist die Entwicklung des Basismoduls für Akteure der Begeleitgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngruppen. Vorrangiges Ziel des Basismoduls ist die Förderung der Zusammenarbeit der Akteure (professionell Pflegende, Angehörige und Ehrenamtliche) in diesem neuen Pflegearrangement. Durch die gemeinsame Auseinandersetzung mit den Inhalten sollen Kompetenzen gefördert werden die es den Akteuren ermöglichen, das Leben in der Wohngemeinschaft im Sinne der Mieter zu gestalten, die Zusammenarbeit zu reflektieren und Aushandlungsprozesse selbständig einzuleiten. In dem Basismodul werden Grundlagen vermittelt, auf welche in weiteren Arbeitskreisen aufgebaut werden soll. Arbeitskreis der Wohngemeinschaft Der Arbeitskreis der Wohngemeinschaft setzt sich aus allen Bewohnern der Wohngemeinschaft bzw. deren Bevollmächtigte oder gesetzlichen Betreuer und/oder deren Angehörige zusammen. Der Arbeitskreis ist das Gremium zur Interessensvertretung der Bewohner der Wohngemeinschaft und entscheidet über alle Angelegenheiten des Gemeinschaftslebens in der Wohngemeinschaft. Bei Bedarf können weitere Mitglieder der Begleitungsgemeinschaft, z. B. der Vermieter oder die Mitarbeiter des Pflegedienstes, an den Arbeitskreissitzungen teilnehmen. Durch die Präsenz der Angehörigen in der Wohngemeinschaft und die Vertretung der Interessen ihrer Angehörigen mit Demenz in der Wohngemeinschaft tragen sie zu einem großen Teil zur Kulturveränderung in der Wohngemeinschaft bei. Sie sind Modellprojekt Gemeinsam sein 16

17 nicht länger Gast in einer Institution, sondern Gast ihrer ihnen nahestehenden Person. Die Zusammenarbeit in Pflege und Betreuung ist ein Zuwachs an Versorgungsqualität und kann so zur Deinstitutionalisierung beitragen. Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement Im Arbeitskreis bürgerschaftliches Engagement sind die freiwilligen Mitarbeiter der Wohngemeinschaft vertreten. Ziele und Inhalte sind: Reflexion der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Wohngemeinschaft: In Bezug auf die Personen selbst und in Bezug auf die Beziehungsgestaltung zum Menschen mit Demenz Entwicklung und Umsetzung von passenden Betreuungsangeboten in der Wohngemeinschaft. Ehrenamtliche Mitarbeiter können in die Tagesstruktur der Wohngemeinschaft integriert werden und Betreuungsleistungen für Einzelpersonen oder für die Gemeinschaft übernehmen. Fallarbeit mit dem Pflegedienst In der Regel findet einmal monatlich eine Fallbesprechung im Team der Pflegenden statt. Die Fallarbeit im Team hat mehrere Intentionen: sie hilft, eine besonders schwierige oder auch eine typische Situation als Team zu bearbeiten und zu lösen sie hilft, Konflikte in der Wohngemeinschaft zu bewältigen sie unterstützt die Kompetenz der einzelnen Mitarbeiter, Probleme zu erfassen und Lösungsstrategien zu finden und auszuprobieren sie unterstützt die Teamfähigkeit und die Zugehörigkeitsgefühle sie wirkt darauf ein, dass alle Mitarbeiter sich weiter- und in ähnlicher Weise weiterentwickeln, hilft also dazuzulernen, einzeln und zusammen. es können Bedeutungszuschreibungen und Handlungsmuster bezogen auf den Fall an denen der anderen Teilnehmer überdacht werden Fallarbeit wirkt sich vor allem auch günstig auf den Menschen mit Demenz aus, denn diese s Verfahren stellt den Menschen mit Demenz in den Mittelpunkt der Arbeit, Modellprojekt Gemeinsam sein 17

18 strukturiert die Arbeit im Sinne des Pflegeprozesses, verpflichtet also zu überlegtem Vorgehen, optimiert die Pflege/die Arbeit durch Reflexion, optimiert die Pflege durch den Austausch untereinander und unterstützt die Personenzentrierung der Pflege - es wird vom Fall ausgehend gedacht und gehandelt. Dementia Care Mapping Dementia Care Mapping (DCM) ist ein von der Bradford Dementia Group entwickeltes Beobachtungsinstrument, das zur Verbesserung der Pflegepraxis eingesetzt wird. Mit dem Dementia Care Mapping (DCM) werden das Verhalten der Menschen mit Demenz, Zeichen von Wohl- bzw. Unwohlbefinden sowie die Interaktionen mit den Pflegenden von geschulten Beobachtern ( Mappern ) detailliert und systematisch aufgezeichnet. DCM basiert auf dem personzentrierten Ansatz nach Tom Kitwood. Die durch ausgebildete DCM-Beobachter angefertigten Berichte geben Hinweise auf gelungene Interaktionen, die das Personsein des Menschen mit Demenz stützen und legen andererseits Situationen offen, in denen anderes Verhalten zu einem höheren Wohlbefinden der Person beitragen könnten. In den ambulant betreuten Wohngemeinschaften wird im ersten Jahr einmal im Quartal ein Mapping durchgeführt, im zweiten Jahr halbjährlich und anschließend einmal jährlich. Im Anschluss an die Rückmeldung entwickelt das Pflegeteam auf der Basis des DCM-Berichtes (ggf. unter Beteiligung der Angehörigen) einen Handlungsplan, der differenzierte Verbesserungshinweise für die Interaktionen mit einzelnen Bewohnern und Vorschläge für organisatorische Anpassungen beinhaltet. Der Arbeitskreis der Wohngemeinschaft wird über die Ergebnisse der Mappings informiert. Modellprojekt Gemeinsam sein 18

19 Literatur Buber, M. (2002) Das dialogische Prinzip. 9.Aufl.. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus GmbH Goffman, E. (1973) Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kitwood, T., (2004) Demenz. Der person-zentrierte Ansatz mit verwirrten Menschen. (3. erw. Auflage). Hrsg. Müller-Hergl, Demenz, deutschsprachige Ausgabe, Bern: Verlag Hans Huber. Klatetzki, T. (1993) Wissen, was man tut. Professionalität als organisationskulturelles System. Eine Ethnographische Interpretation. Karin Böllert (Hg.). Bielefeld: KT-Verlag Rogers, C.R. (2002) Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Client- Centered-Therapy. 15. Aufl.. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag Innes, Anthea (2004) Die Dementia Care Mapping Mehtode (DCM) Anwendung und Erfahrungen mit Kitwoods person-zentriertem Ansatz, Bern: Verlag Hans Huber. Modellprojekt Gemeinsam sein 19

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