Tohoku University, Sendai, Japan. Fakultät Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen 5. Fachsemester

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1 Tohoku University, Sendai, Japan Fakultät Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen 5. Fachsemester

2 Tohoku University Die Tohoku University in Sendai gehört zu den besten Universitäten Japans. Die Universität ist eine Top-Adresse für Materialwissenschaftler und Ingenieure. Ausschlaggebend für das Studium an der Tohoku University war das Junior Year Program in English. Es ist ein einzigartiger Mix aus Forschung, ingenieurwissenschaftlichen und kulturellen Vorlesungen. 2

3 Sendai, Japan Sendai (jap. 仙台 ) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Miyagi. Sendai ist die größte Stadt der Tohoku Region. Es wohnen ca. eine Millionen Menschen in Sendai. Ich würde Sendai als eine sehr ruhige Stadt bezeichnen und man merkt keinerlei von der Hektik, die man es aus Großstädten gewohnt ist. Es gibt hier sehr viele Freizeitmöglichkeiten und man kann alles problemlos innerhalb von wenigen Minuten mit dem Bus oder mit dem Fahrrad erreichen. 3

4 Organisation Die Ankunft wurde komplett selber organisiert. Man kann sehr leicht zum Wohnheim mit Bus und Bahn kommen. Jedoch würde ich ein Taxi empfehlen, da man nach so einer langen Reise sehr erschöpft ist. Die kosten für ein Taxi sind ca. 12 Die Tohoku University sorgt dafür, dass jeder Auslandsstudent ein Platz im Wohnheim bekommt. Die Kosten für mein Zimmer beliefen sich auf ca Meine Sprachkenntnisse waren auf einem sehr niedrigen Niveau vor der Ankunft in Sendai. Jeder Student muss einen Sprachkurs belegen, der zweimal wöchentlich zu je 4 Stunden stattfindet. In diesem Sprachkurs macht man sehr schnell Fortschritte. 4

5 Soziale Integration Man trifft auf viele Einheimische, da man bereits im Wohnheim mit 2 Auslandstudenten und mit 5 Japanern zusammen lebt. Somit ist der tägliche Austausch mit Japanern gegeben. Aber auch außerhalb des Wohnheims trifft man auf viele Einheimischen. Eine Integration ins Campusleben ist sehr einfach. Es gibt sehr viele studentische Clubs und dort ist eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem werden sehr viele Sportarten angeboten. Des Weiteren gibt es einige studentische Organisation, die viele Events veranstalten, um soziale Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Es werden auch viele Sprachkurse angeboten, in denen man Japanisch und Englisch jeweils eine Stunden spricht. 5

6 Ihre Werbeaktion für die TU Einige Freunde aus Deutschland und ich haben eine Deutsch-Japanisch Gruppe gegründet, die sich einmal wöchentlich getroffen hat, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Wir haben gemeinsam auch viel in der Freizeit unternommen. Außerdem haben wir auch einen Weihnachtsabend mit Plätzchen backen und Glühwein trinken gemacht. Ob die Auktion erfolgreich war, lässt sich schwer einschätzen. Ein Problem dürfte sein, dass die meisten Einheimischen bereits schon im Masterstudium waren oder gerade die Bachelorarbeit schrieben. Außerdem ist es recht problematisch, dass die meisten Studenten sich für die Top- Universitäten interessieren und noch nie zuvor von der TU Dortmund gehört haben. 6

7 Kultur Die japanische Kultur unterscheidet sich sehr von der deutschen Kultur. Die Menschen sind hier sehr höflich gegenüber jedem Mitmenschen. Hier ist der Kunde viel mehr als nur der König. In der japanischen Kultur ist es sehr wichtig ihre Tradition zu pflegen und zu praktizieren, sodass diese nicht in der schnellen und modernen Welt in Vergessenheit gerät. Einen richtigen Kulturschock gab es nicht wirklich, aber es hat seine Zeit gedauert, um diese andere Kultur zu verstehen und zu akzeptieren, dass hier einige Dinge anders ablaufen, wie man es in Deutschland gewohnt ist. 7

8 Tipps und Vorschläge für zukünftige Studierende Beginnt möglichst früh Japanisch zu lernen. Dadurch wird das Leben wesentlich einfacher in Japan, da die Japaner sehr begrenzt Englisch reden können Kommt am besten ein Monat früher und bereist Japan, da das Wetter zu diesem Zeitpunkt ziemlich gut ist und man kann sich schon an das Land gewöhnen Nimmt die ganzen Veranstaltungen am Anfang war, um ein großes Netzwerk mit ausländischen und japanischen Studenten aufzubauen Die meisten Studenten haben den Japanaufenthalt mit dem JASSO-Stipendium oder mit Bafög finanziert. Das JASSO-Stipendium erhält man von der japanischen Regierung und beläuft sich auf Yen. Der Betrag deckt eigentlich alle anfallenden Kosten. 8

9 Das Leben danach... Nach meinem Auslandssemester bin ich noch drei Wochen rumgereist. Nutzt diese Zeit und bereist so viel wie möglich. Es ist auch sehr günstig von Japan nach Taiwan oder Südkorea zu reisen. Der Aufenthalt hat mir persönlich sehr viel genutzt, vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen. Alleine in unserem Programm waren Studenten aus 22 Nationen. Japan ist beruflich gesehen sehr viel versprechend. Hier sind sehr viele internationale Unternehmen, auch deutsche Unternehmen, tätig. 9

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