Bevölkerungsprognose für Linz Juni 2007 Stadtforschung Linz

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1 Bevölkerungsprognose für Linz Juni 2007 Stadtforschung Linz

2 Bevölkerungsprognose Zusammenfassung Ausgangspunkt der vorliegenden Bevölkerungsprognose ist die Linzer Hauptwohnsitzbevölkerung am mit Personen. Die Annahmen über die Entwicklung der Lebenserwartung und der Fruchtbarkeit basieren auf der jüngsten Linzer Entwicklung und wurden unter Berücksichtigung der aktuellen Bevölkerungsprognose der Statistik Austria für Oberösterreich und Österreich formuliert. Die Bevölkerungszahl verändert sich einerseits durch Geburten und Sterbefälle, andererseits durch Zu- und Wegzüge. Da für die Stadt Linz eine Vorhersage der Wanderungsbewegungen seriös nicht durchführbar ist, wurden, um dennoch Entwicklungen beschreiben zu können, Wanderungsszenarien definiert (ausgeglichene Wanderungsbilanz, Wanderungsgewinn von 500 Personen jährlich, Wanderungsgewinn von 1000 Personen jährlich). Für sie können keine Wahrscheinlichkeitsaussagen getroffen werden, sie sind als Modellrechnungen zu verstehen. Die mittlere Variante mit einem Wanderungsgewinn von 500 Personen jährlich wird in der Folge als Hauptvariante definiert. Aufgrund der Dynamik bei den Wanderungen war es erforderlich, die üblichen Prognosezeiträume zu überdenken. Als Prognosehorizont wurde das 2020 gewählt. Zur Kompensation ist vorgesehen, die Prognose alle drei e upzudaten und so den Prognosehorizont kontinuierlich zu erweitern. Zunahme der Gesamtbevölkerung bis 2020 Bei der Hauptvariante steigt die Gesamtbevölkerungszahl von (Stand: ) bis 2020 um 3,6 Prozent auf etwa an. Beträgt der jährliche Wanderungsgewinn 1000 Personen, dann liegt die Zahl der Gesamtbevölkerung 2020 mit ca um 7,3 Prozent über der Bevölkerungszahl des es Unter der Annahme einer jährlich ausgeglichenen Wanderungsbilanz sinkt die Zahl der Linzer Bevölkerung bis 2020 um 0,2 Prozent auf etwa Erwerbsfähige Bevölkerung nimmt ebenfalls zu Betrachtet man die Altersschicht der erwerbsfähigen Bevölkerung (20 bis 59 e), dann führt die Hauptvariante zu einer leichten Zunahme der Erwerbsfähigen bis 2020 um 1,5 Prozent. Bei einem Wanderungsgewinn von 1000 Personen jährlich ergibt sich eine Zunahme der Erwerbsfähigen um 6,2 Prozent. Halten sich die Zu- und Wegzüge jedes die Waage, dann sinkt die Zahl der 20- bis 59-Jährigen bis 2020 um 3,1 Prozent. Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ähnlich jener der Erwerbsfähigen Bei der Hauptvariante wächst die Gruppe der Kinder und Jugendlichen (bis 19 e) bis 2020 um 1,2 Prozent. Unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 1000 steigt die Zahl der Kinder- und Jugendlichen um 5,6 Prozent an. Bei einer jährlich ausgeglichenen Wanderungsbilanz geht die Zahl der unter 20-Jährigen bis 2020 um 3,2 Prozent zurück.

3 Bevölkerungsprognose Teilt man die Kinder und Jugendlichen in vier Altersgruppen ein, dann führt die Hauptvariante zu einer Zunahme der beiden jüngsten Altersgruppen (0- bis 5-Jährige und 6- bis 9-Jährige) um 5,5 bzw. 6,5 Prozent bis Die älteren zwei Gruppen (10- bis 14- Jährige und 15- bis 19-Jährige) hingegen gehen unter der gleichen Annahme um 2,3 bzw. 3,7 Prozent zurück. Eine jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz hat eine Stagnation der Zahl der 0- bis 5- Jährigen und 6- bis 9-Jährigen bis 2020 zur Folge (-0,2 bzw. +1,5 Prozent). Die Gruppe der 10- bis 14-Jährigen bzw. 15- bis 19-Jährigen wird unter gleichen Bedingungen bis 2020 spürbar kleiner (-5,8 bzw. -7,0 Prozent). Wird ein jährlicher Wanderungsgewinn von 1000 angenommen, dann wachsen die zwei jüngsten Altersgruppen deutlich bis 2020 (+11,3 bzw. +11,5 Prozent) und die Gruppen der 10- bis 14- Jährigen sowie der 15- bis 19-Jährigen erreichen 2020 nach zwischenzeitlich rückläufigen Entwicklungen wieder in etwa das Niveau von 2007 (+1,3 bzw. -0,4 Prozent). Seniorenanteil wird größer Die Zahl der Senioren (60 e und älter) steigt bei allen drei Szenarien kontinuierlich an, bei der Hauptvariante um 10,2 Prozent bis zum Bei einem jährlichen Wanderungsgewinn von 1000 nimmt die Seniorenzahl um 11,4 Prozent, bei einer jährlich ausgeglichenen Wanderungsbilanz um 8,9 Prozent zu. Die Betrachtung einzelner Altersschichten innerhalb der Senioren zeigt, dass die Gruppe der 70- bis 79-Jährigen bis 2020 am weitaus stärksten zunehmen wird, bei der Hauptvariante um 26,5 Prozent. Die Zahl der 60- bis 69-Jährigen steigt bei der Hauptvariante um 4,0 Prozent, die Gruppe der über 80-jährigen Senioren verändert sich bis 2020 bei gleichen Bedingungen kaum (+0,8 Prozent). Eine jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz hat zur Folge, dass die Altersschichten innerhalb der Senioren bis 2020 etwas weniger stark zunehmen als bei der Hauptvariante (70- bis 79-Jährige: +26,5 Prozent, 60- bis 69-Jährige: +2,5 Prozent; über 80-Jährige: ±0,0 Prozent). Das Szenario eines jährlichen Wanderungsgewinns von 1000 lässt die Altersschichten innerhalb der Senioren etwas stärker wachsen als bei der Hauptvariante (70- bis 79-Jährige: +27,6 Prozent, 60- bis 69-Jährige: +5,5 Prozent; über 80-Jährige: +1,6 Prozent). Mütterpotential nimmt ab Die Gruppe der 15- bis 45-jährigen Frauen wird als Mütterpotential definiert. Bei der Hauptvariante geht die Zahl der potentiellen Mütter bis 2020 um 2,9 Prozent zurück.

4 Bevölkerungsprognose Geburtenbilanz wird positiv Die Zahl der Sterbefälle überwog seit dem Anfang der 70er e jährlich die Geburtenzahl. In den letzten en näherte sich die Zahl der Geburten wieder der Zahl der Sterbefälle an. Im Durchschnitt der e 2004 bis 2006 zählte Linz 1901 Geburten und 1956 Sterbefälle, das durchschnittliche Geburtendefizit der letzten drei e betrug 55 Personen. Die Prognose geht davon aus, dass die Gesamtfruchtbarkeitsrate bis 2010 auf dem mittleren Niveau der letzten drei e (1,42) bleibt und dann bis 2020 auf 1,46 leicht zunimmt. Für die Hauptvariante ergibt sich daraus eine Zunahme der Geburtenzahl bis 2020 um 3,8 Prozent. Bei einem Wanderungsgewinn von jährlich 1000 Personen steigt die Zahl der Geburten bis 2020 um 9,8 Prozent. Ist die Wanderungsbilanz ausgeglichen, dann sinkt die Geburtenzahl um 2,1 Prozent. Alle drei Szenarien führen bis 2020 zu einem kontinuierlichen Rückgang der Sterbefälle, je nach Wanderungsszenario um 5,6 bis 7,9 Prozent. Die Geburtenbilanz wird bis 2020 bei allen drei Wanderungsszenarien positiv. Je nach Szenario liegt der prognostizierte Geburtenüberschuss des es 2020 zwischen 40 und 230 Personen. Bei der Hauptvariante beträgt dieser ca. 130 Personen.

5 Bevölkerungsprognose Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation Struktur der Linzer Bevölkerung Vergleich mit der oberösterreichischen Bevölkerungsstruktur Fruchtbarkeit Lebenserwartung Geburten und Sterbefälle Wanderungen 12 Seite 2 Prognosemodell Prognose der Gesamtfruchtbarkeitsrate Prognose der Lebenserwartung Wanderungsszenarien Übersicht über die Annahmen der 3 Prognoseszenarien 18 3 Prognoseergebnisse Gesamtbevölkerung Bevölkerungsstruktur Breite Altersgruppen Kinder und Jugendliche Erwerbsfähige Senioren Index - Schichtentwicklung Mütterpotential 31 4 Tabellen Gesamtbevölkerung Breite Altersgruppen Kinder und Jugendliche Erwerbsfähige Senioren Mütterpotential 48 5 Anhang Geburtenbilanz - Geburten - Sterbefälle Definitionen Sterbetafel 2000/ Annahmen der Sterbewahrscheinlichkeiten Literaturverzeichnis 56

6 Bevölkerungsprognose Seite 2 1 Ausgangssituation 1.1 Struktur der Linzer Bevölkerung Am waren in Linz Einwohner mit Hauptwohnsitz gemeldet (Volkszählung 2001: Personen). Die Struktur der Linzer Bevölkerung ist stark geprägt durch demographisch bedeutsame Ereignisse im 20. hundert. Abb. 1 zeigt die daraus resultierenden Einschnitte bzw. Ausbuchtungen in der Bevölkerungspyramide. Abb. 1: Bevölkerungsstruktur e a b 90 b 80 a Gefallene des 2. Weltkrieges c d c d b Geburtenausfall im und nach dem 1. Weltkrieg e e c Geburtenausfall in der Wirtschaftskrise der 30er e männlich weiblich d Geburtenausfall Ende des 2. Weltkrieges 10 e Babyboom der 60er e 2000 Personen Personen Linz Hauptwohnsitzbevölkerung Stichtag: pyrer07 Der weibliche Anteil der Bevölkerung liegt bei 52,5 Prozent, der männliche Anteil bei 47,5 Prozent. Aus Abb. 2 ist ersichtlich, dass der Frauenüberhang vor allem die über 60-Jährigen betrifft. Dafür ist einerseits die große Zahl der Gefallenen im Zweiten Weltkrieg und andererseits die niedrigere Lebenserwartung der Männer verantwortlich. Der Ausländeranteil der Linzer Bevölkerung beläuft sich insgesamt auf 13,3 Prozent. Geschlechterspezifisch betrachtet, besitzen 14,8 Prozent der Linzer Männer und 12,0 Prozent der Linzer Frauen eine ausländische Staatsbürgerschaft. Bei den 23- bis 33- Jährigen ist der schichtspezifische Ausländeranteil am höchsten und liegt zwischen 21 und 25 Prozent. Abb. 3 zeigt die Linzer Bevölkerungsstruktur nach Alter, Geschlecht und Staatsbürgerschaft sowie die Alters- und Geschlechtsstruktur der Ausländer.

7 Bevölkerungsprognose Seite 3 Abb. 2: Männer-/Frauenüberschuss e A l t e r 50 A l t e r männlich 20 weiblich Personen Personen Männerüberschuss Linz Hauptwohnsitzbevölkerung Frauenüberschuss Stichtag: pyrue07 Abb. 3: Inländer / Ausländer e e A l t e r 50 A l t e r A l t e r 50 A l t e r männlich weiblich Personen Personen Inländer EU-Ausländer Nicht-EU-Ausländer Linz Hauptwohnsitzbevölkerung Stichtag: pyrna07

8 Bevölkerungsprognose Seite Vergleich mit der oberösterreichischen Bevölkerungsstruktur Der Vergleich der Linzer mit der oberösterreichischen Bevölkerungsstruktur ist in Abb. 4 dargestellt. Die gravierendste Abweichung gibt es bei den Kindern und Jugendlichen. Der Anteil der unter 20-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ist in Oberösterreich um ein Viertel höher als in Linz. Die Anteile der Nulljährigen in Linz und in Gesamtoberösterreich unterscheiden sich nur geringfügig. Abb. 4: Vergleich Linz - Oberösterreich A l t e r 50 A l t e r männlich 20 weiblich 10 2,0 Prozent 1,5 1,0 0,5 0,0 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 Prozent Linz männlich Oberösterreich männlich Linz weiblich Oberösterreich weiblich Stichtag: Wohnbevölkerung VZPYROOE

9 Bevölkerungsprognose Seite Fruchtbarkeit Während die absolute Zahl der Geburten auch durch die Menge und die Alterszusammensetzung der Bevölkerung beeinflusst wird, spiegelt die um diese Struktureffekte bereinigte Kennzahl, die Gesamtfruchtbarkeitsrate (GFR), die Verhaltensänderung in der Bevölkerung wider. Die Entwicklung der Gesamtfruchtbarkeitsraten für Österreich, Oberösterreich, Wien und Linz ist in Abb. 5 dargestellt. Der zur Bestandserhaltung notwendige Wert wurde in Österreich erstmals 1972 unterschritten. Die österreichische Elterngeneration wird seither nur mehr teilweise durch ihre Kinder ersetzt. Bis 2003 lag die Gesamtfruchtbarkeitsrate für Linz (eigene Berechnung der Stadtforschung Linz ab 1981) immer unter dem gesamtösterreichischen Vergleichswert. Der Abstand hat sich jedoch seit 1998 stetig verkleinert. Mit dem Wert 1,45 im 2004 überstieg zuletzt die Linzer GFR jene von Gesamtösterreich, 2005 lagen beide Werte mit 1,41 gleichauf. Die Gesamtfruchtbarkeitsrate für Oberösterreich betrug im ,49. Abb. 5: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau Gesamtfruchtbarkeitsraten Zur Bestandserhaltung 2.2 notwendiger Wert Gesamtfruchtbarkeitsrate Linz Gesamtfruchtbarkeitsrate Wien Gesamtfruchtbarkeitsrate Oberösterreich Gesamtfruchtbarkeitsrate Österreich ferges_s

10 Bevölkerungsprognose Seite 6 Abb. 6 zeigt im Zeitraum 1980 bis 2004 die Gesamtfruchtbarkeitsraten ausgewählter EU- Staaten sowie den jeweils kleinsten und größten Wert des Bereichs der 15 alten EU-Staaten (vor dem 1. Mai 2004) und des Bereichs der 12 neuen Mitgliedsländer (10 seit 1. Mai 2004; Bulgarien und Rumänien seit 1. Jänner 2007). Die Schwankungsbreite der Gesamtfruchtbarkeitsraten aller 27 Länder hat sich in diesem Zeitraum mehr als halbiert. Lagen diese 1980 noch zwischen 3,23 (Irland) und 1,51 (Luxemburg), so bewegten sie sich 2004 unter den alten EU-Staaten zwischen 1,99 (Irland) und 1,29 (Griechenland), unter den neuen Mitgliedsländern zwischen 1,40 (Estland) und 1,22 (Slowenien). Österreich verzeichnete 2004 eine Gesamtfruchtbarkeitsrate von 1,42 und liegt mit diesem Wert über allen neuen und vier der alten Mitgliedsstaaten (Deutschland, Italien, Spanien, Griechenland), gleichauf mit Portugal. Betrachtet man im EU-Raum die Gesamtfruchtbarkeitsraten der letzten 5 e, dann weist Irland mit 1,96 den höchsten Durchschnittswert auf, unter den früheren EU-15 bildet Italien mit 1,27 das Schlusslicht. Innerhalb der neuen 12 EU-Staaten verzeichnet Malta die höchste mittlere GFR (1,55), Tschechien hingegen die niedrigste mittlere GFR (1,17). Österreich ordnet sich bei diesem Vergleich mit einer durchschnittlichen GFR von 1,38 im unteren Bereich ein. Abb. 6: 3.2 Gesamtfruchtbarkeitsraten EU-Staaten durchschnittliche Kinderzahl pro Frau Frauen Männer Bereich EU-15 Bereich EU-12 (neu) Spanien Deutschland Italien Vereinigtes Königreich Frankreich Österreich ferea12

11 Bevölkerungsprognose Seite 7 Abb. 7 veranschaulicht die Verschiebung der Altersstruktur der Fruchtbarkeit, eine Entwicklung, die für Linz wie auch für ganz Österreich gilt. Dargestellt sind Dreijahresdurchschnitte. Betrachtet man die Entwicklung seit 1984, dann sanken bei den jüngeren Frauen (bis 27 e) die altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern. Jenseits des 27. Lebensjahres bringen Frauen dagegen heute deutlich mehr Kinder zur Welt als Mitte der 80er e. Das durchschnittliche Fruchtbarkeitsalter der Linzer Frauen hat sich dementsprechend seit 1984 von 26,3 e auf 29,3 e im 2005 erhöht. Abb. 7: 120 Einjährige altersspezifische Fruchtbarkeitsziffern 100 Lebendgeborene auf 1000 Frauen Alter der Mutter in en Linz 1984/1986 Linz 2003/2005 FRUF3J_P

12 Bevölkerungsprognose Seite Lebenserwartung Seit drei zehnten beschreibt die Lebenserwartung in Österreich einen beachtlichen Aufwärtstrend. Dabei ist die Lebenserwartung für Frauen um 7,5 e auf 82,2 e und jene der Männer um 9,0 e auf 76,7 e im 2005 gestiegen. Frauen haben derzeit eine um 5,6 e höhere Lebenserwartung als Männer. Abb. 8 zeigt, dass die Entwicklung der Lebenserwartung bei der Geburt für Männer und Frauen seit 1970 in Oberösterreich nahezu identisch mit der gesamtösterreichischen ist. Die Werte für Linz sind wegen der zu geringen Fallzahl nicht verwendbar. Die Lebenserwartung in Wien hingegen liegt seit den 80er en zwar nicht gravierend aber doch beständig unter den gesamtösterreichischen Werten. Seit 1985 liegt in Wien die Lebenserwartung für beide Geschlechter im Durchschnitt etwa 10,2 Monate unter dem gesamtösterreichischen Wert. Abb. 8: 90 Lebenserwartung bei der Geburt ,3 82,2 81,6 80 L e b e n s j a h r e Frauen 76,9 76,7 75, Männer Österreich Oberösterreich Wien leberwhi Die Abb. 9 und 10 zeigen die Entwicklung der Lebenserwartung in 6 ausgewählten EU- Staaten sowie den Mindest- und Höchstwert der Lebenserwartung innerhalb der 15 alten bzw. 12 neuen Mitgliedsländer (nach dem 1. Mai 2004) für beide Geschlechter. Bereits auf den ersten Blick erkennbar ist, dass die Lebenserwartung bei den Männern noch markanter wie bei den Frauen in den neuen EU-Staaten unter jener in den alten EU- Staaten liegt.

13 Bevölkerungsprognose Seite 9 Durchschnittlich am ältesten wurden 2003 die Frauen in Spanien und Frankreich (Lebenserwartung 83,6 bzw. 82,9 e) und die Männer in Schweden und Spanien (77,9 bzw. 76,9 e). Unter den 15 alten Mitgliedsstaaten bildete im selben Dänemark bei den Frauen (79,9 e) und Portugal bei den Männern (74,2 e) hinsichtlich der Lebenserwartung das Schlusslicht. Unter den 12 neuen Mitgliedsstaaten verzeichnete 2003 Rumänien bei den Frauen (75,3 e) und Lettland bei den Männern (65,7 e) die niedrigste Lebenserwartung, Malta für beide Geschlechter die höchste (80,7 bzw. 76,7 e). Österreich liegt bei diesem Vergleich mit einer Lebenserwartung von 81,6 e bzw. 75,9 e im 2003 auf Platz 7 (Frauen) bzw. auf Platz 10 (Männer) innerhalb der gesamten 27 EU-Staaten. Abb. 9: 80 Lebenserwartung der Männer bei der Geburt - EU-Staaten Lebensjahre Bereich EU-15 Bereich EU-12 (neu) Spanien Deutschland Italien Vereinigtes Königreich Frankreich Österreich lebmec12

14 Bevölkerungsprognose Seite 10 Abb. 10: 84 Lebenserwartung der Frauen bei der Geburt - EU-Staaten Lebensjahre Bereich EU-15 Bereich EU-12 (neu) Spanien Deutschland Italien Vereinigtes Königreich Frankreich Österreich lebwec12

15 Bevölkerungsprognose Seite Geburten und Sterbefälle Bis 1969 überwogen in Linz die Geburten die Sterbefälle, der Geburtenüberschuss betrug Anfang der Sechziger e noch knapp über 1000 Personen pro. Um 1970 jedoch kippte die Geburtenbilanz, ab 1972 gab es jedes ein Geburtendefizit. In den letzten en näherte sich die Zahl der Geburten wieder der Zahl der Sterbefälle an. Abb. 11: P e r s o n e n Geburtenüberschuss Sterbefälle Geburten Geburten und Sterbefälle Sterbefälle Geburtendefizit Geburten Linzer Geburten Linzer Sterbefälle Trend Anmerkung: 2006 vorläufige Werte gebtod

16 Bevölkerungsprognose Seite Wanderungen Die Wanderungsbewegungen, insbesondere die Zuwanderungen nach Linz, unterliegen erheblichen Schwankungen. Abb. 12 zeigt die Linzer Zu- und Wegzüge seit In diesem Zeitraum beträgt der durchschnittliche jährliche Wanderungssaldo +614 Personen. Abb. 12: Wanderungen P e r s o n e n Wegzüge von Linz Zuzüge nach Linz Wanderungssaldo Quelle: Statistik Austria, 2006 Stadtforschung Linz (vorläufige Zahlen) WANDERa3 Die Wanderungsbewegungen betreffen nicht alle Altersschichten in gleichem Ausmaß. Abb. 13 zeigt die Altersstruktur der Zu- und Wegzüge sowie des Wanderungssaldos ausgehend von den Wanderungsbewegungen der e 2002 bis Prozent der zuwandernden und 64 Prozent der wegwandernden Personen sind zwischen 18 und 40 e alt. Geschlechtsspezifisch betrachtet, beträgt der Anteil der Männer an den Linzer Wanderungen 54 Prozent (Zuzug) bzw. 55 Prozent (Wegzug), überwiegt also jeweils deutlich den Anteil der Frauen.

17 Bevölkerungsprognose Seite 13 Abb. 13: 2800 Wanderungen P e r s o n e n A l t e r Zuzüge nach Linz Wegzüge von Linz Wanderungssaldo WANSALD Aus Abb. 13 ist ersichtlich, dass zuwandernde Personen tendenziell jünger sind als jene, die wegziehen. Das Durchschnittsalter der Zuwanderung liegt mit 28,2 en 2 e unter jenem des Wegzugs (30,2 e). Dieser Umstand bewirkt auch bei ausgeglichener Wanderungsbilanz einen Verjüngungseffekt bei der Linzer Bevölkerung. Beim Alter zum Zeitpunkt des Zu- bzw. Wegzugs gibt es auch geschlechtsspezifische Unterschiede. Männer sind sowohl beim Zuzug als auch beim Wegzug durchschnittlich etwas älter als die Frauen. So wandern Frauen durchschnittlich im Alter von 27,4 en, Männer im Alter von 28,8 en zu. Das durchschnittliche Wegzugsalter der Männer liegt mit 30,7 en mehr als 1 über dem durchschnittlichen Alter der wegziehenden Frauen (29,5 e). Abb. 14 stellt die Struktur der Zu- und Wegzüge sowie die Bevölkerungsstruktur nach Alter und Geschlecht dar. Deutlich sichtbar ist, dass sich die Struktur der Wanderungen gravierend von jener der Gesamtbevölkerung unterscheidet. So stellen bei den Männern die 18- bis 40-Jährigen 34,5 Prozent der Bevölkerung dar, es fallen jedoch 68,2 Prozent des Zuzugs und 63,2 Prozent des Wegzugs in diese Altersklasse. Bei den Frauen ist die Situation ähnlich. 31,3 Prozent der weiblichen Bevölkerung sind zwischen 18 und 40 e alt, jedoch gehören 69,4 Prozent der zuziehenden und 64,4 Prozent der wegziehenden Frauen in diese Altersgruppe.

18 Bevölkerungsprognose Seite 14 Abb. 14: Wanderungen A l t e r 50 A l t e r männlich 20 weiblich 10 6,0 Prozent 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 Prozent Zuzüge männlich Wegzüge männlich Zuzüge weiblich Wegzüge weiblich Hauptwohnsitzbevölkerung ( ) WAN02-06

19 Bevölkerungsprognose Seite 15 2 Prognosemodell Diese Prognose wurde mittels "SIKURS" erstellt, einem Programmpaket zur Erstellung von kleinräumig gegliederten Bevölkerungsvorausschätzungen. Dem Konzept liegt ein deterministischer, stromorierntierter Ansatz zugrunde, das heißt ein vorgegebener Ausgangsbestand der Bevölkerung wird durch Addition von Geburten und Zuzügen sowie Subtraktion von Sterbefällen und Wegzügen von Periode zu Periode fortgeschrieben. Die natürliche Bevölkerungsbewegung wird mittels alters- und geschlechtsspezifischer Fertilitäts- und Mortalitätsraten, die räumliche Bevölkerungsbewegung mittels Wegzugswahrscheinlichkeiten und Zuwanderungsvolumina für jedes Prognosejahr ermittelt. Die dargestellten Szenarien beruhen auf einer Variation des angenommenen jährlichen Wanderungssaldos. Aufgrund der großen Dynamik bei den Wanderungen war es erforderlich, die üblichen Prognosezeiträume zu überdenken. Als Prognosehorizont wurde das 2020 gewählt. Die Prognose wird im Abstand von ca. drei en überarbeitet. Das von der Stadtforschung Linz verwendete Prognosemodell ist identisch mit dem Prognosemodell, welches die Statistik Austria in der Österreichprognose bzw. in der Oberösterreichprognose verwendet. 2.1 Prognose der Gesamtfruchtbarkeitsrate Die Linzer Gesamtfruchtbarkeitsrate (GFR) beträgt im Durchschnitt der letzten e gerundet 1,42. Die aktuelle Bevölkerungsprognose der Statistik Austria geht in der Hauptvariante davon aus, dass das österreichische Fertilitätsniveau zunächst noch konstant bleibt und im Zeitraum der e 2010 bis 2030 leicht ansteigt. Die Erhöhung der Periodenfertilität ergibt sich aus der Annahme, dass zumindest ein Teil der bisher aufgeschobenen Geburten, welche sich im steigenden Fertilitätsalter widerspiegeln, in Zukunft noch nachgeholt wird. Die vorliegende Prognose für Linz geht deshalb davon aus, dass die Gesamtfruchtbarkeit bis 2010 gleich bleibt und dann bis 2020 auf 1,46 leicht zunimmt. Die prognostizierte Höhe des Anstiegs bis 2020 entspricht dem angenommenen Anstieg der GFR in Oberösterreich im selben Zeitraum.

20 Bevölkerungsprognose Seite Prognose der Lebenserwartung Da für Linz aufgrund der zu kleinen Population insbesondere in den höheren Altersschichten keine speziellen Sterbetafeln existieren, musste die Lebenserwartung in Linz anhand von Werten für größere Gebietseinheiten (Österreich bzw. Bundesländer) geschätzt werden. Im Bundesländervergleich der Lebenserwartungen sind ein West-Ost-Gefälle sowie unterschiedliche Situationen in städtischen und ländlichen Räumen zu beobachten. Verschiedene Berechnungen zeigten, dass die Werte der Lebenserwartung für Österreich insgesamt am besten geeignet waren, die Entwicklung der Sterbefälle in Linz abzubilden. Die geschätzten Lebenserwartungswerte für Österreich bis 2020 entstammen der aktuellsten Bevölkerungsvorausschätzung der Statistik Austria (Demographisches buch 2005). Für die Berechnung der Prognose werden die alters- und geschlechtsspezifischen Sterbewahrscheinlichkeiten jedes Prognosejahres benötigt. Da exakte Sterbetafeln für Österreich nur alle 10 e zur Verfügung stehen, wurden für die Prognoseberechnung die Sterbewahrscheinlichkeiten der Männer und Frauen aus 2000/02 herangezogen. Diese wurden jeweils auf die Werte der geschätzten Linzer Lebenserwartung von 2007 bis 2020 korrigiert. Die Abbildungen A-4 bis A-7 im Anhang zeigen die angenommenen Sterbewahrscheinlichkeiten der Männer und Frauen für 2007 und Aus Darstellungsgründen wurden die Altersabschnitte bis 60 e bzw. über 60 e getrennt.

21 Bevölkerungsprognose Seite Wanderungsszenarien Für eine Stadt wie Linz ist eine Prognose der Wanderungsbewegungen seriös nicht durchführbar. Vor allem der Zuzug kann durch externe Ereignisse gravierend beeinflusst bzw. überlagert werden. Für die Abbildung der Wanderungen werden deshalb Szenarien gerechnet. Für die Definition der Wanderungsannahmen eignet sich der Parameter des Wanderungssaldos am besten. Der Wanderungssaldo eines es ergibt sich aus der Zahl der in diesem Zeitraum zugezogenen abzüglich der weggezogenen Personen. Abb. 15 zeigt die Linzer Wanderungssalden seit Abb. 15 Wanderungssalden Durchschnitt P e r s o n e n Quelle: Statistik Austria, 2006 Stadtforschung Linz (vorläufige Zahlen) WANDERa2 Aufgrund der Entwicklung in den vergangenen en wurde ein durchschnittlicher jährlicher Wanderungssaldo von 500 Personen als mittleres der drei Szenarien definiert. Die zwei weiteren Szenarien gehen von einem jährlichen Wanderungssaldo von 0 bzw Personen aus. Die Wegzüge werden in der Prognoserechnung anhand von alters- und geschlechtsspezifischen Wegzugsraten auf Basis der prognostizierten Bevölkerung für jedes Prognosejahr berechnet. Das bedeutet, dass eine Änderung in der Bevölkerungsstruktur sich direkt auf die Größe und Struktur des Wegzugs auswirkt.

22 Bevölkerungsprognose Seite 18 Die Zuzüge hängen im Normalfall nicht von Größe und Struktur der Population ab. Deshalb gehen in die Prognose im ersten Schritt ein Zuzugsvolumen und eine Zuzugsstruktur ein, die über den gesamten Prognosezeitraum konstant bleiben. Im zweiten Schritt werden die Zuzüge und Wegzüge dann so angepasst, dass die jeweilige Annahme über die Nettowanderung erfüllt ist. Um Schwankungen auszugleichen, wurde sowohl für die alters- und geschlechtsspezifischen Wegzugsraten als auch für den Zuzug mit dessen alters- und geschlechtsspezifischer Verteilung jeweils der Durchschnitt der e 2002 bis 2006 als Input verwendet. 2.4 Übersicht über die Annahmen der 3 Prognoseszenarien Lebenserwartung Gesamtfruchtbarkeitsrate Wanderungsszenario 1. männlich weiblich 77,1 79,6 82,8 84,9 1,42 1,42 1,46 ausgeglichene Bilanz 2. männlich weiblich 77,1 79,6 82,8 84,9 1,42 1,42 1,46 Wanderungsgewinn männlich weiblich 77,1 79,6 82,8 84,9 1,42 1,42 1,46 Wanderungsgewinn +1000

23 Bevölkerungsprognose Seite 19 3 Prognoseergebnisse 3.1 Gesamtbevölkerung Wenn der jährliche Wanderungsgewinn 500 Personen beträgt, dann steigt die Gesamtzahl der Linzer Bürger im gesamten Prognosezeitraum um 3,6 Prozent auf ca an. Halten sich Zu- und Wegzüge die Waage, dann sinkt die Bevölkerungszahl bis 2020 um 0,2 Prozent auf etwas mehr als Überwiegen hingegen die Zuzüge jedes die Wegzüge um 1000 Personen, dann steigt die Gesamtzahl der Bevölkerung bis 2020 um 7,3 Prozent auf ca Personen. Abb. 16: Gesamtbevölkerung P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz ohne Wanderung (nur Geburten und Sterbefälle berücksichtigt) GESBEV2 Gäbe es (theoretisch) in Linz weder Zu- noch Wegzüge, würde sich also die Linzer Bevölkerungszahl nur durch Geburten und Sterbefälle verändern, dann würde dies den Rückgang der Bevölkerungszahl um 2,2 Prozent bis zum 2020 zur Folge haben.

24 Bevölkerungsprognose Seite Bevölkerungsstruktur Abb. 17 zeigt die Veränderung der Bevölkerungspyramide 2020 im Vergleich zur Ausgangsbevölkerung. Die Verschiebung der Altersklassen lediglich durch die Alterung ist in Linz stark durch den Einfluss der Wanderungsbewegungen überlagert. Es ist deutlich erkennbar, dass z. B. die Gruppe der 18-Jährigen im 2007 je Geschlecht jeweils etwa 1000 Personen umfasst. 13 e später, im 2020, umfasst die Gruppe der 31-Jährigen jedoch bereits je nach Geschlecht und Wanderungsszenario zwischen ca und 1550 Personen. Abb. 17: Vergleich 2007 e e männlich weiblich männlich 80 weiblich A l t e r 50 A l t e r bis 59-Jährige A l t e r 50 A l t e r bis 59-Jährige Männer Frauen Männer Frauen Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz PYRVGL 3.3 Breite Altersgruppen Mit 57 Prozent an der Linzer Gesamtbevölkerung stellt die Altersgruppe der 20 bis 59- Jährigen (die Erwerbsfähigen) die größte Gruppe dar. Knapp ein Viertel sind derzeit Senioren (60-jährig oder älter), die 0- bis 19-Jährigen (Kinder und Jugendliche) machen aktuell knapp ein Fünftel der Linzer Bevölkerung aus (siehe Abb. 18).

25 Bevölkerungsprognose Seite 21 Abb. 18: Breite Altersgruppen (57,2%) 20 bis 59 e (56,6%) (56,1%) (55,5%) P e r s o n e n (24,2%) 60 e und älter (25,1%) (25,8%) (26,4%) (18,6%) 0 bis 19 e (18,3%) (18,2%) (18,0%) Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz ALTGRU01 Beträgt der Wanderungsgewinn jährlich 500 Personen, dann steigt die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2020 um 1,5 Prozent nur leicht. Bei ausgeglichener jährlicher Wanderungsbilanz sinkt die prognostizierte Anzahl der Erwerbsfähigen bis 2020 um 3,1 Prozent. Beträgt der Wanderungsgewinn hingegen jährlich 1000 Personen, dann steigt die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2020 um 6,2 Prozent an. Die Zahl der Senioren (60 e und älter) steigt bei allen drei Szenarien kontinuierlich an. Je nach der Annahme betreffend den Wanderungssaldo liegt die prognostizierte Seniorenzahl des es 2020 zwischen 8,9 und 11,4 Prozent über der Seniorenzahl im Startjahr Die Gruppe der Kinder und Jugendlichen wächst bis 2020 unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 500 um 1,2 Prozent leicht. Bei ausgeglichener Wanderungsbilanz nimmt die prognostizierte Zahl der unter 20-Jährigen bis 2020 um 3,2 Prozent ab, unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 1000 zählt Linz im 2020 um 5,6 Prozent mehr 0- bis 19-Jährige als Betrachtet man die Anteile der drei breiten Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung, dann sinkt der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2020 von derzeit 57,2 auf 55,5 bis 56,6 Prozent je nach Wanderungsszenario. Der Anteil der Senioren steigt bis 2020 von derzeit 24,2 Prozent auf 25,1 bis 26,4 Prozent je nach Wanderungsszenario an. Der Anteil der Jugendlichen hingegen geht unter denselben Bedingungen von derzeit 18,6 Prozent auf 18,0 bis 18,3 Prozent leicht zurück.

26 Bevölkerungsprognose Seite Kinder und Jugendliche Abb. 19 bis 22 zeigen die Entwicklungen einzelner Altersgruppen innerhalb der Gruppe der Kinder und Jugendlichen bis 19 e. Die Zahl der 0- bis 5-Jährigen steigt unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 500 bzw Personen bis 2020 um 5,5 bzw. 11,3 Prozent an. Beim Szenario einer jährlich ausgeglichenen Wanderungsbilanz bleibt die Zahl der unter 6-Jährigen im selben Zeitraum nahezu gleich (-0,2 Prozent). Die Zahl der 6- bis 9-jährigen Kinder nimmt unter allen drei Wanderungsannahmen zu, je nach Szenario zwischen 1,5 Prozent (ausgeglichene Wanderungsbilanz) und 11,5 Prozent (1000 Personen jährlicher Wanderungsgewinn). Bei der Gruppe der 10- bis 14-Jährigen führt eine ausgeglichene Wanderungsbilanz bzw. ein jährlicher Wanderungsgewinn von 500 zu einem Rückgang um 5,8 Prozent bzw. 2,3 Prozent. Unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 1000 nimmt diese Altersgruppe hingegen um 1,3 Prozent etwas zu. Die Entwicklung der 15- bis 19-jährigen Jugendlichen ist bei allen drei Wanderungsszenarien rückläufig. Unter der Annahme eines jährlichen Wanderungsgewinns von 1000 Personen beträgt der Rückgang bis 2020 nur 0,4 Prozent, wenn sich die Zu- und Wegzüge jährlich die Waage halten, dann gibt es im 2020 um 7,0 Prozent weniger Jugendliche als Abb. 19: (5,5%) 0- bis 5-Jährige (5,7%) (5,6%) (5,5%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt0005

27 Bevölkerungsprognose Seite 23 Abb.20: bis 9-Jährige P e r s o n e n (3,4%) 7156 (3,5%) 6833 (3,5%) 6512 (3,4%) Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt0609 Abb. 21: bis 14-Jährige (4,6%) 8904 (4,4%) 8593 (4,4%) 8280 (4,4%) 7000 P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt1014

28 Bevölkerungsprognose Seite 24 Abb.22: bis 19-Jährige (5,1%) 9555 (4,7%) 9239 (4,7%) 8919 (4,7%) 8000 P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt Erwerbsfähige Die Abb. 23 bis 26 zeigen die Prognoseergebnisse einzelner Altersgruppen innerhalb der erwerbsfähigen Bevölkerung. Teilt man diese Bevölkerungsgruppe in vier gleich breite Altersschichten auf, dann bilden die 40- bis 49-Jährigen derzeit die größte Altersschicht (Babyboom in den 60er en, siehe Abb. 1). Die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen ist recht unterschiedlich. Rückläufig bei allen drei Wanderungsannahmen ist die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen. Je nach Szenario geht deren absolute Zahl bis 2020 um 5,2 bis 12,7 Prozent zurück. Die Gruppe der älteren Erwerbsfähigen (50- bis 59-Jährige) hingegen legt bis 2020 kräftig zu, je nach Wanderungsszenario um 13,5 bis 19,3 Prozent. Der absoluten Entwicklung entsprechend sinkt der Anteil der 40- bis 49-Jährigen bis 2020 um ca. 2 Prozentpunkte, der Anteil der 50- bis 59-Jährigen steigt um rund 1,5 Prozentpunkte. Bei der 20- bis 29-jährigen sowie der 30- bis 39-jährigen erwerbsfähigen Bevölkerung ist die Richtung der absoluten Entwicklung bis 2020 vom Wanderungsszenario abhängig. Betrachtet man die Entwicklung der Anteile an der Gesamtbevölkerung, dann zeigt sich jedoch, dass die Anteile dieser jüngeren Altersgruppen unter den Erwerbsfähigen bei allen drei Wanderungszenarios (mehr oder minder) leicht rückläufig sind.

29 Bevölkerungsprognose Seite 25 Abb. 23: bis 29-Jährige (14,1%) (14,0%) (13,7%) (13,4%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt2029 Abb. 24: bis 39-Jährige (14,9%) (14,8%) (14,4%) (14,1%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt3039

30 Bevölkerungsprognose Seite 26 Abb. 25: bis 49-Jährige (15,7%) (13,8%) (13,8%) (13,7%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt4049 Abb. 26: bis 59-Jährige (14,0%) (14,1%) (14,3%) (12,6%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt5059

31 Bevölkerungsprognose Seite Senioren Die Entwicklungen einzelner Altersgruppen innerhalb der Senioren (über 60-Jährigen) sind in Abb. 27 bis Abb. 29 dargestellt. Die Zahl der 70- bis 79-Jährigen steigt bis 2020 um 25,5 bis 27,5 Prozent je nach Wanderungsszenario absolut am stärksten an. Der Anteil an der gesamten Bevölkerung erhöht sich ebenfalls von derzeit 7,4 Prozent auf 8,8 bis 9,3 Prozent je nach Szenario. Etwas erhöhen wird sich auch die Zahl der 60- bis 69-Jährigen, um 2,5 bis 5,5 Prozent abhängig von den Wanderungsannahmen. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung (2007: 11,1 Prozent) wird sich jedoch nur marginal verändern. Die Entwicklung der ältesten Altersgruppe (80 Jährige und älter) ist geprägt durch den Rückgang der Geburten in der Wirtschaftskrise Anfang der 30er e und durch den sprunghaften Anstieg der Geburten ab Nach einer bis 2019 großteils rückläufigen Entwicklung der Zahl der über 80-Jährigen erreicht diese 2020 durch das Nachrücken des gangs 1940 wieder exakt das Niveau von 2007 (jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz) bzw. liegt leicht darüber (+1,6 Prozent bei einem Wanderungsgewinn von jährlich 1000). Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lag 2007 bei 5,7 Prozent und wird sich wenn überhaupt bis 2020 nur marginal verändern. Abb. 27: bis 69-Jährige (11,1%) (10,9%) (11,1%) (11,4%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt6069

32 Bevölkerungsprognose Seite 28 Abb. 28: bis 79-Jährige P e r s o n e n (7,4%) (8,8%) (9,1%) (9,3%) Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt7079 Abb. 29: Jährige und älter P e r s o n e n (5,7%) (5,4%) (5,6%) (5,7%) Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz Alt8099

33 Bevölkerungsprognose Seite Index - Schichtentwicklung Die Entwicklungen der Altersschichten unter den verschiedenen Wanderungsannahmen sind in Abb. 30 bis 32 dargestellt. Basis der Indexentwicklung ist jeweils die Größe der Altersschicht im Die Gruppe, die bei allen drei Wanderungsannahmen in den nächsten en am meisten wächst, ist jene der Senioren. Ihr Index liegt 2020 je nach Szenario zwischen 108,9 und 111,4. Bei der erwerbsfähigen Bevölkerung ist die Richtung der Entwicklung abhängig vom Wanderungsszenario. Bei einem jährlichen Wanderungsgewinn von 1000 Personen steigt die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2020 um 6,2 Prozent an, unter der Annahme einer ausgeglichenen Wanderungsbilanz sinkt deren Zahl um 3,1 Prozent. Ist die Wanderungsbilanz jährlich ausgeglichen, dann ändert sich an der Zahl der 0- bis 5- Jährigen und der 6- bis 9-Jährigen bis 2020 nur wenig (-0,2 bzw. +1,5 Prozent). Gilt jedoch ein jährlicher Wanderungsgewinn von 1000, dann wachsen die zwei jüngsten Altersgruppen um 11,3 bzw. 11,5 Prozent bis Für ältere Kinder im Alter von 10 bis 14 en und Jugendliche von 15 bis 19 en ergibt die Prognose bis 2020 eine rückläufige Entwicklung bis Stagnation je nach Wanderungsszenario. Halten sich Zu- und Wegzüge jährlich die Waage, dann geht die Zahl der 10 bis 14-Jährigen um 5,8 Prozent, jene der 15 bis 19-Jährigen um 7,0 Prozent zurück. Überschreitet die Zahl der Zuzüge jene der Wegzüge um 1000 pro, dann erreichen diese Altersgruppen 2020 nach zwischenzeitlich rückläufigen Entwicklungen wieder in etwa das Niveau von 2007 (+1,3 bzw. -0,4 Prozent). Abb. 30: 125 Schichtentwicklung ausgeglichene Wanderungsbilanz ,9% Index 2007 = 100% ,5% 99,8% 96,9% 94,2% 93,0% bis 5 e 6 bis 9 e 10 bis 14 e 15 bis 19 e 20 bis 59 e 60 e und mehr IND_SCHA

34 Bevölkerungsprognose Seite 30 Abb. 31: 125 Schichtentwicklung Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ,2% Index 2007 = 100% ,5% 105,5% 101,5% 97,7% 96,3% bis 5 e 6 bis 9 e 10 bis 14 e 15 bis 19 e 20 bis 59 e 60 e und mehr IND_SCHB Abb. 32: 125 Schichtentwicklung Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich ,5% 111,4% 111,3% Index 2007 = 100% ,2% 101,3% 99,6% bis 5 e 6 bis 9 e 10 bis 14 e 15 bis 19 e 20 bis 59 e 60 e und mehr IND_SCHC

35 Bevölkerungsprognose Seite Mütterpotential Abb. 33: Mütterpotential (21,9%) (20,8%) (20,5%) (20,2%) P e r s o n e n Wanderungsgewinn 1000 Personen jährlich Wanderungsgewinn 500 Personen jährlich ausgeglichene Wanderungsbilanz MUTTER Die Gruppe der 15- bis 45-jährigen Frauen wird als Mütterpotential definiert umfasste dieses Altersintervall knapp Frauen, das sind 21,9 Prozent der Gesamtbevölkerung. Ob das Mütterpotential bis 2020 zu- oder abnimmt, hängt von den Annahmen über die jährliche Wanderungsbilanz ab. Die Zahl der potentiellen Mütter im 2020 liegt zwischen ca und

36 Bevölkerungsprognose Seite 32 4 Tabellen 4.1 Gesamtbevölkerung Breite Altersgruppen bis 19-Jährige bis 59-Jährige Jährige und älter Kinder und Jugendliche bis 5-Jährige bis 9-Jährige bis 14-Jährige bis 19-Jährige Erwerbsfähige bis 29-Jährige bis 39-Jährige bis 49-Jährige bis 59-Jährige Senioren bis 69-Jährige bis 79-Jährige Jährige und älter Mütterpotential 48 Seite

37 Bevölkerungsprognose Seite 33 Gesamtbevölkerung absolute Veränderung Werte gegenüber Anteile Index 2007 = in Prozent 100 Prozent ,0 100,0 100, ,0 100,0 100, ,0 100,0 100, ,0 100,2 100, ,0 100,0 100, ,9 100,5 101, ,0 100,0 100, ,9 100,7 101, ,0 100,0 100, ,9 100,9 102, ,0 100,0 100, ,8 101,2 102, ,0 100,0 100, ,8 101,5 103, ,0 100,0 100, ,8 101,7 103, ,0 100,0 100, ,8 102,0 104, ,0 100,0 100, ,8 102,3 104, ,0 100,0 100, ,8 102,6 105, ,0 100,0 100, ,8 102,9 106, ,0 100,0 100, ,8 103,2 106, ,0 100,0 100, ,8 103,6 107,3

38 Bevölkerungsprognose Seite bis 19-Jährige absolute Veränderung Werte gegenüber Anteile Index 2007 = in Prozent 100 Prozent ,6 18,6 18, ,0 100,0 100, ,5 18,5 18, ,6 99,9 100, ,4 18,4 18, ,1 99,7 100, ,4 18,4 18, ,8 99,7 100, ,3 18,4 18, ,6 99,7 100, ,3 18,3 18, ,2 99,7 101, ,2 18,3 18, ,9 99,7 101, ,2 18,2 18, ,5 99,6 101, ,1 18,2 18, ,3 99,8 102, ,1 18,2 18, ,1 99,9 102, ,0 18,1 18, ,9 100,1 103, ,0 18,1 18, ,8 100,4 104, ,0 18,1 18, ,8 100,8 104, ,0 18,2 18, ,8 101,2 105,6

39 Bevölkerungsprognose Seite bis 59-Jährige absolute Veränderung Werte gegenüber Anteile Index 2007 = in Prozent 100 Prozent ,2 57,2 57, ,0 100,0 100, ,0 57,0 57, ,6 100,0 100, ,9 57,0 57, ,4 100,1 100, ,8 56,9 57, ,2 100,3 101, ,7 56,9 57, ,1 100,5 101, ,7 57,0 57, ,1 100,8 102, ,7 57,0 57, ,9 101,1 103, ,7 57,0 57, ,9 101,4 103, ,6 56,9 57, ,7 101,6 104, ,4 56,8 57, ,5 101,7 104, ,2 56,7 57, ,1 101,7 105, ,0 56,5 57, ,8 101,7 105, ,8 56,3 56, ,4 101,7 105, ,5 56,1 56, ,9 101,5 106,2

40 Bevölkerungsprognose Seite Jährige und älter absolute Veränderung Werte gegenüber Anteile Index 2007 = in Prozent 100 Prozent ,2 24,2 24, ,0 100,0 100, ,5 24,4 24, ,1 101,1 101, ,7 24,6 24, ,7 101,8 102, ,8 24,7 24, ,4 102,5 102, ,9 24,7 24, ,7 102,9 103, ,0 24,7 24, ,9 103,2 103, ,1 24,8 24, ,3 103,7 104, ,2 24,8 24, ,6 104,1 104, ,3 24,9 24, ,2 104,8 105, ,5 25,0 24, ,9 105,6 106, ,7 25,2 24, ,9 106,7 107, ,9 25,4 24, ,8 107,8 108, ,2 25,6 25, ,8 108,9 110, ,4 25,8 25, ,9 110,2 111,4

41 Bevölkerungsprognose Seite bis 5-Jährige absolute Veränderung Werte gegenüber Anteile Index 2007 = in Prozent 100 Prozent ,5 5,5 5, ,0 100,0 100, ,5 5,5 5, ,1 101,4 101, ,6 5,6 5, ,4 102,0 102, ,6 5,6 5, ,5 102,5 103, ,5 5,6 5, ,9 102,4 103, ,5 5,6 5, ,7 102,6 104, ,5 5,6 5, ,7 103,1 105, ,5 5,6 5, ,5 103,5 106, ,5 5,6 5, ,4 103,8 107, ,5 5,6 5, ,3 104,2 108, ,5 5,6 5, ,2 104,6 109, ,5 5,6 5, ,1 105,0 109, ,5 5,6 5, ,0 105,3 110, ,5 5,6 5, ,8 105,5 111,3

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