Dipl.-Ing. Architekt Martin Böhm

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1 Dipl.-Ing. Architekt Martin Böhm

2 Bauen für die Zukunft Innovative Energiekonzepte für den Neubau Referent: Dipl.-Ing. Architekt Martin Böhm

3 Überblick 1. Zahlen und Fakten 2. Energiewende 3. Die Energieeinsparverordnung EnEV 4. Dämmen von Gebäuden 5. Wärmebrücken 6. Ziel: 2020 Das Passivhaus 7. Haustechnik im Passivhaus

4 In Deutschland leben 81,8 Mio. Einwohner in über 40 Mio. Haushalten und Wohnungen Die zu beheizende Wohnfläche beträgt mehr als 3,4 Mrd. m² 75% des Wohnungsbestandes sind vor 1978 erbaut Bei ca. 24 Mio. Wohneinheiten besteht energetischer Sanierungsbedarf Private Haushalte verbrauchen heute ca. 30% der Endenergie

5 Endenergieverbrauch in Deutschland: Gewerbe 16% Haushalte 30% Heizung 75% Industrie 26% Verkehr 28% Warmwasser 12% Elektrogeräte und Beleuchtung 13%

6 Endenergieverbrauch in Deutschland: Gewerbe 16% Haushalte 30% Heizung 75% Industrie 26% Verkehr 28% Warmwasser 12% Elektrogeräte und Beleuchtung 13%

7 Energiewende Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität mit erneuerbaren Energien Komplettausstieg aus der Atomenergie bis Schritt: Endgültige Stilllegung der 8 ältesten AKWs Zügiger Ausbau der erneuerbaren Energien als Grundlage der künftigen Energieversorgung Konsequente Steigerung der Energieeffizienz insbesondere im Bereich der energetischen Gebäudesanierung Beschleunigter Ausbau der Stromnetze und Speicherkapazitäten

8 Energiewende Ausblick Umsetzung der Energiewende erfordert über langen Zeitraum erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Ausbau der Netz- und Speicherinfrastruktur Geschätzter jährlicher Investitionsbedarf dafür bis 2020: ca. 25 Mrd. Euro Energiewende ist alternativlos, da die Folgen eines ungebremsten Klimawandels allein für Deutschland in den kommenden 50 Jahren auf bis zu 800 Mrd. Euro geschätzt werden

9 EnEV Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden Die Energieeinsparverordnung löste die Wärmeschutzverordnung 95 (WSchV) und die Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) ab und fasste sie zusammen.

10 Im Rahmen eines Energiekonzeptes erfordert die Wärmedämmung eines Gebäudes besondere Beachtung! Man unterscheidet folgende Dämmvarianten: Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen

11 Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen

12 Im Rahmen eines Energiekonzeptes erfordert die Wärmedämmung eines Gebäudes besondere Beachtung! Man unterscheidet folgende Dämmvarianten: Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Kerndämmung

13 Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Kerndämmung

14 Im Rahmen eines Energiekonzeptes erfordert die Wärmedämmung eines Gebäudes besondere Beachtung! Man unterscheidet folgende Dämmvarianten: Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Außendämmung Kerndämmung

15 Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Außendämmung Kerndämmung

16 Im Rahmen eines Energiekonzeptes erfordert die Wärmedämmung eines Gebäudes besondere Beachtung! Man unterscheidet folgende Dämmvarianten: Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Außendämmung Kerndämmung Innendämmung

17 Monolithisches Mauerwerk aus hochdämmenden Steinen Außendämmung Kerndämmung Innendämmung

18 Wärmebrücken Quelle: Dipl.-Ing. Ralph Schätzlein Vortrag: Ziegelwerk Schmid, Bönnigheim,

19 Wärmebrückenvermeidung durch sorgfältige Planung Abb.: Styrodur Abb.: Styrodur Abb.: Schöck

20 GLEICHMÄSSIGE GEBÄUDEHÜLLE : LUFTDICHTHEIT UND WÄRMEBRÜCKEN Die gesamte Gebäudehülle des Passivhauses ist wind- und luftdicht zu erstellen. Die Gebäudedichtheit wird mittels Druckverfahren - Blower-Door- Test - überprüft. Bestehende Undichtheiten können aufgespürt und nachgedichtet werden.

21 Architektur Technik Ökologie Komfort Ziel Das Passivhaus

22 Das Passivhaus ist ein durchdachtes und innovatives Konzept als Antwort auf die steigenden Energiekosten. In Zahlen ausgedrückt versteht man unter einem Passivhaus ein Gebäude... dessen Jahresheizwärmebedarf bei 15 kwh/(m²a) liegt das entspricht etwa 1,5 Liter Heizöl pro m² und Jahr, dessen Primärenergiekennzahl für Restheizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Haushaltsstrom 120 kwh/(m²a) nicht überschreitet und dessen Infiltrationsluftwechsel 50pa kleiner 0,6/h ist.

23 Grundprinzipien: Wärmeverluste vermeiden und Wärmegewinne optimieren Besonders gute Wärmedämmung Fenster, die mehr Energie gewinnen als verlieren Wärmebrückenarme Konstruktion Luftdichte Gebäudehülle Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung

24 PASSIVHAUS-PLANUNG: KOMPAKTHEIT UND GRUNDRISS Je kompakter das Haus gebaut ist, desto geringer werden die Wärmeverluste ausfallen. Wohnräume wie Wohn- und Kinderzimmer werden entsprechend der Nutzung der Sonnenenergie nach Süden ausgerichtet, Räume mit untergeordneter Funktion wie WC und Abstellraum nach Norden.

25 PASSIVHAUS-PLANUNG: KOMPAKTHEIT UND GRUNDRISS Große Fensterflächen werden optimal nach Süden ausgerichtet, die Nordseite erhält einen eher geringen Fensteranteil.

26 Geregelte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Dichte Gebäudehülle erfordert kontrolliertes Lüften Vermeidung von Bauschäden Ca. 95% weniger Lüftungswärmeverluste Weniger Lärmbelästigung von außen Einbau von Pollenfiltern möglich

27 Geothermie mit Tiefenbohrung Luft-Wasser-Wärmepumpe

28 NUTZUNG DER SONNENENERGIE: SOLARE AUSRICHTUNG Das Gebäude sollte nach Süden ausgerichtet sein, so dass die passiven solaren Gewinne über die Fensterflächen möglichst groß sind. Die Südausrichtung des Daches bietet sich zudem für eine Photovoltaikanlage an. Der Strom kann in das öffentliche Netz eingespeist oder selbst genutzt werden. Die optimale Dachneigung für die Solarzellen liegt bei ca. 30.

29 Durch die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe lässt sich ein Gebäude konzipieren, welches unabhängig von Energielieferanten und deren Preisentwicklung ist. Überschüssige Energie wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist.

30 LÜFTUNG - WÄRMERÜCKGEWINNUNG: LUFTQUALITÄT UND KOMFORT Da das Passivhaus eine luftdichte Außenhülle hat, findet der Luftwechsel hier nicht mehr unkontrolliert bzw. durch die reine Fensterlüftung statt. Die sogenannte Komfortlüftung in Form einer Lüftungsanlage sorgt für einen regelmäßigen Luftwechsel und für eine bessere Luftqualität. Die Risiken von Schimmelbildung an Wänden und Decken entfallen, da entstehende Feuchte laufend abtransportiert wird.

31 Die Lüftungsanlage kann nur mit einer Wärmerückgewinnung funktionieren, wodurch Heizenergie gespart wird. LUFTWÄRMETAUSCHER: Im Wärmetauscher wird die frische Außenluft an der warmen Ab-luft aus dem Raum vorbeigeführt. Ca. 80 % der Wärme der Abluft wird dabei im Wärmetauscher an die Zuluft weitergegeben, so dass die Frischluft vorgewärmt in den Raum eintreten kann.

32 PASSIVHAUSFENSTER: Passivhausfenster müssen einen hohen Wärmeschutz aufweisen und zusätzlich genügend Energie der Sonnenstrahlung einfangen. Die Fenster sind dreifachverglast, haben einen wärmegedämmten Rahmen und sind luftdicht an das Bauteil angeschlossen.

33 AUSSENWAND UND WÄRMEDÄMMUNG: DÄMMSTOFFDICKE UND U-WERTE Für die Energieeffizienz von Passivhäusern ist ein sehr guter Wärmeschutz besonders wichtig. Die gesamte Gebäudehülle muss daher hervorragend wärmegedämmt sein. Die gute Dämmung schützt zudem nicht nur vor Kälte, sondern hilft auch erhöhte Temperaturen im Sommer abzumildern.

34 Fazit: VORTEILE DER PASSIVHAUS-BAUWEISE Gesteigerter Wohnkomfort durch verbesserte Lüftung konstante Innentemperatur erhöhter Schallschutz Einsparung von Energie, CO2 und Nebenkosten Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern Vermeidung von Feuchte- und Schimmelbildung Langfristiger Werterhalt der Immobilie kostengünstig behaglich umweltfreundlich nachhaltig wertbeständig

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Architekt Martin Böhm

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