Chancen und Risiken der Elektromobilität für die Schw eiz

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1 Chancen und Risiken der Elektromobilität für die Schw eiz Studie für TA-Swiss Verkehrshaus Luzern, Peter de Haan, Ernst Basler + Par tner Rainer Zah, Empa 1

2 Studie verfügbar unter: iss.ch Projektteam Ernst Basler + Partner AG Dr. Peter de Haan, Denise Fussen, Dr. Katrin Bernath, Frank Bruns Projektteam EMPA Dübendorf Dr. Rainer Zah, Marcel Gauch, Dr. Hans-Jörg Althaus, Dr. Patrick Wäger, Rolf Widmer 2

3 Vom Hype zur Analyse Immer wieder: Hoffen auf eine neue Technologie, die Auswirkungen stark reduziert, ohne Verhaltensänderung: Elektroautos der 1990er Jahre Gasautos Hybridautos W asserstoffautos Elektroautos der 2010er Jahre auch Elektromobilität ist nicht DIE Lösung Wann ist Elektromobilität Teil der Lösung ( Chancen ), wann Teil des Problems ( Risiken )? 3

4 Chancen und Risiken von Elektromobilität? Klimawandel, Luftreinhaltung Bedrohung für klassische Automobil-Bauer Unabhängigkeit von fossiler Energie Grüne Mobilität Mehr km (Reboundeffekt) Mehr Diversität bei den Fahrzeugen Neue Schlüsseltechnologien = neue Chancen für Zulieferer mehr Stromverbrauch Abhängigkeit von (seltenen) Metallen 4

5 Highlights Marktpenetration: wurde «bottomup» modelliert Berücksichtigung von Käuferverhalten und Produktionskapazität TecHnology-centered ELectric M obility A ssessment Baut auf Bf E-Energiestrategie 2050 auf Technologie-basierte Modellierung der zukünftigen Effizienz- Fortschritte für Autos mit Elektroantrieb und Verbrennungsmotor Ecoinvent database with new inputs for v.3.0 emobility LifeCycleA ssessment Recommendations EU-Project with Empa LCAM and ICEL participation 5

6 Untersuchungsrahmen Die Studie untersucht die zukünftige Entwicklung von Fahrzeugen, Nutzerverhalten und Energieversorgung für die Jahre 2012, 2020, 2035 und Elektromotor + >50% Energie vom Netz: H2-Fahrzeuge und Hybride ausgeschlossen Verbrennungsmotor 6

7 Methodischer Ansatz 1. Fahrzeug Funktionelle Einheit: 1 Fahrzeug-km Vergleich der verschiedenen Technologieentwicklungen Vergleich der verschiedenen Fahrzeugklassen 2. Gesamtmobilität inkl. Nachhaltigkeitsbew ertung Funktionelle Einheit: Gesamte CH-Individualmobilität Vergleich der 3 Szenarien über die 4 Zeitpunkte 7

8 Technologie-Entwicklung: Schlüsselfaktoren BEV Kosten und Energiedichte der Batterie Heizung > 30% Effizienzsteigerung bis 2035 ICE Effizienz des A ntriebsstrangs

9 Die Batterie als Schlüsselfaktor für die Elektromobilität Reichweite? 500km 150km 9

10 Entwicklung der Treibhausgasemissionen 10

11 Die Bedeutung der Stromerzeugung für die Umweltbilanz

12 Elektromobile werden sie die heutigen Autos mal ersetzen? Fahrzeugbest and (1990=100) alternative Antriebe 160 Benzin/Diesel ?

13 Der mittlere Neuwagen 2010, 2020, 2030 (Benzin-/Diesel-Autos, ohne Elektromobile) 2010: 161 g CO 2 /km, 1452 kg, 101 PS pro Tonne 2020: 109 g CO 2 /km, 1366 kg, 108 PS pro Tonne 2030: 81 g CO 2 /km, 1175 kg, 115 PS pro Tonne 13

14 Elektromobile werden sich neben den verbesserten konventionellen Antrieben positionieren, aus Nischen heraus wachsend, namentlich aus dem Segment von Kleinstfahrzeugen alternative Antriebe Benzin/Diesel verbesserte konventionelle Antreiebe 20 Fahrzeugbest and (1990=100)

15 Szenario BAU Effizienz Connected Mobility Storyline kurz Der normale technische Fortschritt soll verwendet werden, damit die Autos jährlich effizienter, aber nicht wesentlich kleiner werden Autos müssen einen grösseren Beitrag zur Energieeinsparung leisten als bisher. Dabei wird in Kauf genommen, dass Autos im Durchschnitt kleiner werden. Änderung des Mobilitätsverhaltens («Pull»: IT/Echt zeit- Info+ÖV-Angebot; «Push»: km-pricing; Stau): Längere Fahrten werden meist mit ÖV kombiniert Storyline Fortsetzung der Verstärkte Förderung von Wegfall Reichw eiten- länger bisherigen Verkehrs- und energieeffizienten Problematik, Akzeptanz Energiepolitik, ohne Antrieben für den MIV, Kleinstfahrzeugen: neuartige politische jedoch ohne technologie- Man setzt stark auf Massnahmen im Bereich. spezifische Förderung und Elektroautos Das 130g-Ziel für staatliche Neuwagen wird 2015 Vorinvestitionen in erreicht, das 95-Ziel f ür technologiespezifische ein Stichjahr zwischen Infrastruktur (wie z.b und 2025 festgelegt. Ladeinfrastruktur).

16 Elektromobilität wird noch dauern. Viele Prognosen zu hoch, oberhalb einer realistischen Produktions-Kapazität 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% vek2011: Szen. 1 vek2011: Szen. 2 vek2011: Szen. 3 B2009: Baseline-Szen. B2009: Szen. teure Energie B2009: Szen. EV-Subventionen Alpiq (2009) ZB2010: konservatives Szen. ZB2010: optimistisches Szen. asa (2011): mittleres Szen. asa (2011): hohes Szen. Shell (2009): Trend-Szen. Shell (2009): alternatives Szen. Produktionskapazität Anteil Produktions-kapazität, w eltw eit 16

17 3 Szenarien: Bauen auf BFE-Energieperspektiven auf und konkretisieren diese 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% vek2011: Szen. 1 vek2011: Szen. 2 ZB2010: konservatives Szen. asa (2011): mittleres Szen. Shell (2009): Trend-Szen. Shell (2009): alternatives Szen. BAU EFF COM Produktionskapazität 10% 0%

18 Die Elektromobilität erreicht nie 100%; Fahrzeuge mit Benzin/Diesel auch nach

19 Neuzulassungen BAU EFF COM 100% 80% 60% 40% 20% 0% 100% 80% 60% 40% 20% 0% 100% 80% 60% 40% 20% 0% EV/PHEV full EV/PHEV compact EV/PHEV micro EV/PHEV 3W ICE full ICE compact ICE micro

20 EV/PHEV full EV/PHEV compact Gefahrene Kilometer EV/PHEV micro EV/PHEV 3W ICE full ICE compact BAU EFF COM 100% 80% 60% 40% 20% 0% 100% 80% 60% 40% 20% 0% 100% 80% 60% 40% 20% 0% ICE micro

21 Wie reduzieren sich die Treibhausgas-Emissionen?

22 Reboundeffekte Ty p Risiko Chance Finanziell a) Keine Besteuerung von Elektrizität > günstige zusätzliche Kilometer b) Rabatt auf kantonale Motorfahrzeug-Steuer a) Dank EV früher auf fahrleistungsabhängige Besteuerung, mit Vorteil abhängig von Energieeffizienz b) Rabatt (mit «Ablaufdatum») nur für effiziente EV; umwandeln in allg. Rabatt für eff. Fzge Mental a) Umstieg vom Velo auf EV als grünes Auto b) Abnahme Unterschied Auto zu ÖV a) EV immer noch besser als ICE, führt «automatisch» zu Kombination mit ÖV b) Verstärkte Beachtung Energieeffizienz seitens ÖV Regulatorisch (130g/95g -Ziele für 2015/20) a) M ehr K leinstautos > Mittelwert sinkt b) Falls EV mit 0 g CO2/km angerechnet würden: Weicht Ziel für ICE auf a) Monitoring, ob A nstieg des M otorisierungsgrades b) Ausschluss Elektroautos von 130- und 95-g CO2/k m-ziel 22

23 Empfehlungen Effizienzorientierte Politik bei Neuw agen. Verbesserung praktisch aller Nachhaltigkeitsindikatoren. Umstellung energiepolit. Zielgrössen auf Gesamtenergie. Fördert (gute) Elektromobilität indirekt. Minimiert Risiko falscher technologie-spezifischer Anreize. Von Mineralölsteuer zu kilometer-basierter Steuer. Nicht zuwarten, um indirekt Elektromobilität zu fördern. Unterstützt kombinierte Mobilität bei längeren Fahrten. Tarife abhängig von Energieeffizienz Recycling. Komponenten vor Shreddern aus Fahrzeug entfernen. Stoffliche Auftrennung von Resh. Rebound-Effekte. Konstante Steuern pro km. Fahrzeugbesitz weiterhin besteuern. Kleinstfahrzeuge wie PKW besteuern. 23

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