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1 Gesundheit von Arbeitslosen fördern! Wechselbeziehungen von Arbeitslosigkeit und Gesundheit sowie aktuelle Herausforderungen Fachtagung Gesundheitsrisiko Erwerbslosigkeit am in Hamburg PD Dr. Alfons Hollederer

2 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit in Hamburg 2. Einführung: Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit 3. Gesundheitsunterschiede zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 in Hamburg 4. Die Aktivitäten der BA zur Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung (Auswahl) 5. Herausforderungen und Empfehlungen für eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung vor Ort Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

3 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

4 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

5 Arbeitslose nach Strukturmerkmalen in Hamburg im Jahresdurchschnitt 2008 Arbeitslose Alter: 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 65 Jahre gesundheitliche Einschränkungen mit Auswirkung auf Vermittlung Langzeitarbeitslose absolut Abgangsgrund durch Arbeitsaufnahme % Gesundheitliche Einschränkungen mit Auswirkung auf Vermittlung % 2,4% 59,4% 38,2% 100% 40,5% 26,0% Alle Arbeitslosen % 8,6% 69,1% 22,3% 16,7% 33,0% 40,2% Quelle: Sonderauswertung BA-Statistik, 09/2009. Anm. 1: Die Auswertungen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA. Anm.2: nichtarbeitslos Arbeitsuchende mit gesundheitlichen Einschränkungen mit Auswirkung auf Vermittlung (im Jahresdurchschnitt 2008) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

6 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit in Hamburg 2. Einführung: Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit 3. Gesundheitsunterschiede zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 in Hamburg 4. Die Aktivitäten der BA zur Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung (Auswahl) 5. Herausforderungen und Empfehlungen für eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung vor Ort Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

7 Macht Arbeitslosigkeit krank? Macht Krankheit arbeitslos? Beides! Der Circulus vitiosus von Arbeitslosigkeit und Gesundheit: Selektionseffekt: Krankheit erhöht Risiko, arbeitslos zu werden! Kausalität: Arbeitslosigkeit macht krank! Selektionseffekt: Gesundheitliche Einschränkungen hemmen Arbeitssuche und Vermittlung! (Hollederer, A. & Brand, H. (Hg.) (2006). Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. Handbuch. Gesundheitswissenschaften. H. Huber Verlag, Bern. Kieselbach, T., Winefield, A. H., Boyd, C. & Anderson, S. (Eds.) (2006). Unemployment and Health. Bowen Hills Qld: Australian Academic Press. Hollederer, A. (Hg.) (2009). Gesundheit von Arbeitslosen fördern. Ein Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Fachhochschulverlag, Ffm.) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

8 Theorien über die Wirkung von Arbeitslosigkeit auf Gesundheit, u.a.: 1. Psychische Deprivation aufgrund des Wegfalls der manifesten und latenten Funktionen der Arbeit (Jahoda, 1983). Latente Funktionen: Sinnstiftung Zeitstrukturierung Soziale Kontakte Übergeordnete Ziele Identitätsbildung 2. finanzielle Deprivation und Handlungsrestriktionen durch Belastungen und Verarmungsprozesse in Arbeitslosigkeit (nach Fryer, 1986) 3. Stresskonzepte mit Arbeitsplatzverlust als stresshaftes Lebensereignis bzw. phase (Lazarus, 1966) u.a. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

9 Arbeitslosigkeit als kritische Lebensphase für (psychische) Gesundheit Anforderungen, die sich bei Eintritt in Arbeitslosigkeit den Betroffenen stellen: Antizipation des Arbeitsplatzverlusts und damit verbundenes Entscheiden und Handeln unter Unsicherheitsbedingungen, Umgang mit geringen finanziellen Mitteln, Veränderung der sozialen Beziehungen, neue häusliche Rollenaufteilung, Neugestaltung des Tages, Verarbeitung von gehäuften Misserfolgserfahrungen, das richtige Maß an Konzessionsbereitschaft finden, den Wiedereinstieg bewältigen. Mohr, G. (2009). Erwerbslosigkeit. In U. Kleinbeck und K.-H. Schmidt (Hrsg), Enzyklopädie der Psychologie (im Druck). Band Arbeitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

10 Forschungsstand zum Gesundheitsvergleich Arbeitslose mit Beschäftigten Im Durchschnitt schlechterer subjektiver Gesundheitszustand signifikant erhöhtes Morbiditätsrisiko in einem breiten Krankheitsspektrum (insbesondere bei psychischen Erkrankungen) erhöhtes Risiko für vorzeitige Sterblichkeit höherer Konsum von Suchtmitteln (insb. Tabak und Alkohol) ungünstigeres Gesundheitsverhalten (Ernährung, körperliche Aktivitäten ) stärkere Inanspruchnahme gesundheitlicher Leistungen Krankengeldbezug: mehr Tage je 100 Vers. und mehr Tage je KG-Fall häufigere Arzneimittelverordnungen, z.b. bei Anti-Depressiva-Verordnungen. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

11 Meta-analytische Längsschnittvergleiche zur Veränderung der psychischen Gesundheit erw erbstätig - erw erbstätig arbeitslos - arbeitslos erw erbstätig - arbeitslos arbeitslos - erw erbstätig -0,5-0,4-0,3-0,2-0,1 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Effektstärke Quelle: Paul K. I., Hassel A, Moser K. Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die psychische Gesundheit: Befunde einer quantitativen Forschungsintegration. In: Hollederer A, Brand H (Hrsg.). Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. Bern: Huber Verlag, 2006: (Meta-Analyse enthält 237 Quer- u. 87 Längsschnittstudien) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

12 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit in Hamburg 2. Einführung: Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit 3. Gesundheitsunterschiede zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 in Hamburg 4. Die Aktivitäten der BA zur Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung (Auswahl) 5. Herausforderungen und Empfehlungen für eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung vor Ort Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

13 Amtliche Repräsentativstatistik Mikrozensus 2005 ( kleine Volkszählung ) Untersuchungseinheit Scientific Use File 2005 Zeitbezug Regionalbezug Merkmale Ca. 1% der Bevölkerung 70%-Unterstichprobe des Originaldatensatzes Jahr 2005 (unterjährig) Deutschland und Bundesländer (Hamburg = hochgerechnet Personen im erwerbsfähigem Alter von 15 bis 64 bzw. ungewichtet Interviewte) a) Hauptfragenprogramm (i.d.r. gesetzliche Auskunftspflicht) Bevölkerungsstruktur Arbeitskräftestichprobe der EU 2005 (ILO-Konzeption) b) Zusatzprogramm Gesundheitsinformationen (fakultativ) Behinderungen (ca. 75% Rücklauf in Hamburg) Krankheiten, Unfallverletzungen (ca. 75% Rücklauf in HH) Rauchgewohnheiten (ca. 72% Rücklauf in Hamburg) Hollederer (2010). Erwerbslosigkeit, Gesundheit und Präventionspotenziale. Wiesbaden: VS-Verlag (im Druck) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

14 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

15 Anteile der Erkrankten/Unfallverletzten zum Befragungszeitpunkt bei Arbeitsuchenden und Erwerbstätigen in Hamburg im Mikrozensus 2005 (Jahresdurchschnitt) Erwerbslose und arbeitsuchende Nichterwerbspersonen 8,4% Erwerbstätige 3,2% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% 5,0% 6,0% 7,0% 8,0% 9,0% krank/unfallverletzt zum Befragungszeitpunkt Anmerkung: Eigene Berechnung mit Mikrozensus Scientific Use File 2005 (70 %-Unterstichprobe); Unterschied signifikant (Phi -0,089; p < 0,05); N = 671 Tsd. mit freiwilligen Gesundheitsangaben. Quelle: Hollederer (2010). Erwerbslosigkeit, Gesundheit und Präventionspotenziale. Wiesbaden: VS-Verlag (im Druck) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

16 Anteile der Menschen mit amtlich anerkannter Behinderung im Alter von 15 bis 64 Jahren nach Erwerbsstatus in Hamburg im Mikrozensus ,0% 16,0% 15,6% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 7,3% 6,0% 4,0% 3,4% 2,0% 0,0% Erwerbstätige Erwerbslose und arbeitsuchende Nichterwerbspersonen Sonstige Nichterwerbspersonen (keine Arbeitsuche) Anteil der Menschen mit amtlich anerkannter Behinderung Anmerkung: Eigene Berechnung mit Mikrozensus Scientific Use File 2005 (70%-Unterstichprobe); Unterschied signifikant (Pearson Chi-Square = 37,213; df = 2; p < 0,001); N = 884 Tsd. mit freiwilligen Gesundheitsangaben. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

17 Raucherquoten von Erwerbstätigen und Arbeitsuchenden in Hamburg im Mikrozensus % 53% 50% 45% 40% 36% 30% 30% 20% 19% 16% 10% 0% Raucher Früherer Raucher Nieraucher Erw erbstätige Erw erbslose + arbeitsuchende Nichterw erbspersonen Anmerkung: Eigene Berechnung mit Mikrozensus Scientific Use File 2005 (70%-Unterstichprobe); Unterschied signifikant (Pearson Chi-Square = 8,951; df = 2; p < 0,05); N = 639 Tsd. mit freiwilligen Angaben zum Rauchverhalten. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

18 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit in Hamburg 2. Einführung: Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit 3. Gesundheitsunterschiede zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 in Hamburg 4. Die Aktivitäten der BA zur Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung (Auswahl) 5. Herausforderungen und Empfehlungen für eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung vor Ort Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

19 Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung in der Bundesagentur für Arbeit (BA): Es gilt, den Teufelskreis Krankheit und Arbeitslosigkeit zu durchbrechen. Wir sind daher interessiert, dass unsere Kunden möglichst gesund werden und gesund bleiben. Gelebte Gesundheitsorientierung braucht kompetente Mitarbeiter und ein gut funktionierendes lokales Netzwerk Es gibt Modellprojekte, die sich bewährt haben. Gute Praxis soll als Vorbild dienen. (Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 28. Juni 2010) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

20 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer Aus Vortrag von Peter Weißler & Dr. Andreas Bahemann (BA) über

21 Beitritt der BA zum Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten im Dezember 2009 Online-Datenbank Internet-Plattform Transparenz über Praxis schaffen Öffentlichkeit informieren Good Practice Regionale Knoten Qualitätsentwicklung unterstützen Praxis in den Bundesländern Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

22 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer Aus Vortrag von Johannes Pfeiffer, (Bundesagentur für Arbeit, Bereichsleiter Arbeitslosigkeit) vom über

23 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer Aus Vortrag von Dr. Christoph Kuntz (BA) vom über

24 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer Aus Vortrag von Johannes Pfeiffer, (Bundesagentur für Arbeit, Bereichsleiter Arbeitslosigkeit) vom über

25 Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer Aus Vortrag von Peter Weißler & Dr. Andreas Bahemann (BA) über

26 Gliederung 1. Arbeitslosigkeit in Hamburg 2. Einführung: Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Gesundheit 3. Gesundheitsunterschiede zwischen Erwerbslosen und Erwerbstätigen: Ergebnisse des Mikrozensus 2005 in Hamburg 4. Die Aktivitäten der BA zur Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung (Auswahl) 5. Herausforderungen und Empfehlungen für eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung vor Ort Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

27 Primärprävention nach 20 SGB V 20 Prävention und Selbsthilfe (1) Die Krankenkasse soll in der Satzung Leistungen zur primären Prävention vorsehen, die die in den Sätzen 2 und 3 genannten Anforderungen erfüllen. Leistungen zur Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen... (2) Die Ausgaben der Krankenkassen für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach Absatz 1 und nach den 20a und 20b sollen insgesamt im Jahr 2006 für jeden ihrer Versicherten einen Betrag von 2,74 Euro umfassen; sie sind in den Folgejahren entsprechend der prozentualen Veränderung der monatlichen Bezugsgröße nach 18 Abs. 1 des Vierten Buches anzupassen. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

28 Unterdurchschnittliche Inanspruchnahme von Präventionsangeboten durch Arbeitslose Quelle: RKI (2006). Gesundheit in Deutschland. Berlin. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

29 Circulus vitiosus von Arbeitslosigkeit und Gesundheit mit Maßnahmenarten arbeitsmarktintegrativer Gesundheitsförderung Betriebliche Outplacementstrategien Βetriebliches Eingliederungsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement / Arbeitsschutz Betriebliche Gesundheitsförderung Selektionseffekt: Krankheit erhöht Risiko, arbeitslos zu werden! Selektionseffekt: Gesundheitliche Einschränkungen hemmen Arbeitssuche und Vermittlung! Kausalität: Arbeitslosigkeit macht krank! Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung z.b. Projekt Job Fit Psychosoziale Beratungs- und Unterstützungsangebote Fallmanagement mit Gesundheitsbezug z.b. Projekt AmigA, z.b. JobPromote Köln Psychosoziale Trainingsmaßnahmen und Förderprogramme z.b. Projekt AktivA z.b. Programm Perspektive 50+ Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

30 Modellprojekte zur arbeitsmarktintegrativen Gesundheitsförderung von A - Z Hinweis: Nur noch über beziehbar! (im Buchhandel ausverkauft) Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

31 Herausforderungen für eine Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung 1. Gesundheitsangebote für Arbeitslose ausbauen hoher Bedarf, schnelles Handeln erforderlich, aber nur wenige evaluierte Gesundheitsprojekte vorhanden 2. Integration von Gesundheitsmodulen in Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen: Verzahnung mit Gesundheitsförderungsmaßnahmen nach 20 SGB V (Suchtprävention, Stress, Entspannung, gesunde Ernährung, Bewegung) Integration von Gesundheitsmodulen, die über Krankenkassenangebote hinausgehen (Trainings zum Umgang mit Arbeitslosigkeit, Zeitstrukturierung, Gesunderhaltung, Gesundheitsschutz bei Ausgründungen etc.) Sicherstellung von Qualitätsstandards und Evidenz in Bezug auf gesundheitsbezogene Inhalte und Methoden sowie der Kursleiter Anwendung von ISO-Normen zur Humanisierung der Arbeitswelt und Kriterien guter Arbeit auch auf Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen etc. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

32 Arbeitsfelder des Kooperationsverbundes Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Good Practice Qualitätsentwicklung unterstützen Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

33 Herausforderungen für eine Gesundheitsorientierung in der Grundsicherung 3. Beschäftigungsförderung mit Gesundheits- und Sozialwesen besser verzahnen, speziell im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention Suchtberatung/-hilfe/-prävention Psychosoziale, -therapeutische und gemeindepsychiatrische Versorgung Medizinische und berufliche Rehabilitation 4. Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement mit Gesundheitsbezug flächendeckend implementieren 5. Krankheit und nicht Krankschreibung im SGB II/III verhindern 6. Gesundheitskompetenzen der Mitarbeiter(innen) im SGB II/III-Bereich erhöhen 7. Berichterstattung zur Gesundheit von Erwerbslosen aufbauen 8. Agenda-Setting und Erfahrungsaustausch auf Bundesebene und regionaler Ebene organisieren, z.b. über Regionalen Knoten. Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Alfons Hollederer Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit NRW Dienstgebäude: Westerfeldstraße in Bielefeld Tel.: 0521/ Folie September 2010 PD Dr. Alfons Hollederer

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