Endverbraucher !!!!!! Interdisziplinärer Brückenbau von Ulrike Jocham! Gesetze, Normenund Richtlinien

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1 Universelles Design nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Wohnungen bauen und umbauen Forum 4 von Ulrike Jocham und Michael Schima auf der Tagung Inklusion ist machbar, Herr Nachbar? Zukunft Wohnen inklusiv Ulrike Jocham setzt sich seit über 25 Jahren für gleichberechtigte Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung ein und verbindet als Dipl.-Ing. in Architektur und Heilerziehungspflegering alle am Thema Inklusion beteiligten Professionen: Medizin-, Pflegeund Sozialbranche Endverbraucher Soziale Kosten-/ Leistungsträger Selbsthilfe Produkthersteller Handwerker Interdisziplinärer Brückenbau von Ulrike Jocham Wissenschaft Politik Interessensvertret. Architektur, Universal Design Gesetze, Normenund Richtlinien Immobilienwirtschaft Ulrike Jocham Michael Schima: Sprecher des Stadtbehindertenrings Geislingen STeiGLE (Selbstbestimmung, Teilhabe und Gleichstellung) und Experte in eigener Sache 1

2 In Baden-Württemberg hat die oberste Baubehörde im Dezember 2014 ein revolutionäres Schreiben veröffentlicht, das längst überfällige Klarheit zur bereits seit über 15 Jahren machbaren Schwellenfreiheit bei Türen geschaffen hat und breit an alle großen Verbände und Interessensvertretungen versendet wurde. Somit müssten in BW alle Entscheidungsträger informiert sein. Der Stein ist ins Rollen gekommen, weil die Unternehmensberaterin Ulrike Jocham, über Jahre beharrlich am Ball geblieben ist. Im Herbst 2014 hat sie mehrere Wochen tatkräftige Unterstützung insbesondere von Michael Schima, dem Sprecher des Stadtbehindertenrings Geislingen an der Steige (STeiGle), sowie von verschiedenen Verbänden und Experten in eigener Sache erhalten. Mehr Infos unter: Das bundesweit einzigartige Schreiben vom MVI: Achtung: Die Forderung nach Schwellenfreiheit betrifft nur Gebäude und Wohnungen, nicht den öffentlichen Raum Mehr Infos unter: Kommentar bei Lesermeinungen von Ulrike Jocham, vom : Das Bielefelder Modell zeigt schon seit rund 20 Jahren: Die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) ist möglich Die Wohnkonzeption als Beispiel für Inklusion im Bereich Wohnen, für unabdingbare Mindeststandards im Geschosswohnungsbau, für Wahlalternativen neben dem Wohnen in Einrichtungen und für Universal Design in der Architektur sowie bei den sozialen und pflegerischen Dienstleistungen nach der UN-BRK, mehr Infos gibt es hier: 2

3 Schwellenfreiheit als unabdingbare Grundvoraussetzung in allen Gebäuden und allen Wohnungen Schwellenfreie Türen: Harry Frey, der Gründer der ALUMAT Frey GmbH aus Kaufbeuren erfand bereits vor über 15 Jahren die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung. Seine mutige Pionierrolle hat einen authentischen Entwicklungshintergrund. Infolge einer Beinverletzung ist er über eine Türschwelle gestolpert und gestürzt. Zum Wohle aller hat er gezeigt: Es geht selbst bei Balkon- und Terrassentüren, die meist extremsten Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, ohne Schwelle Von Beginn an hat die Magnet-Doppeldichtung die Schlagregensicherheit der Klasse 9 A nach der DIN EN erreicht. Warum sich das Märchen Ohne Schwelle kommt Wasser ins Gebäude so hartnäckig weiterverbreitet ist mehr als erstaunlich. Mehr Infos zum Thema Schlagregensicherheit: Mehr Infos zum Thema schwellenfreie Türen: _fortschrittliche_aussentuerdichtung_ersetzt_hinderliche_tuerschwelle_im_baudenkmal_in_geislingen.html Für immer mehr Menschen mit Behinderung sind schwellenfreie Türen und Außentüren unabdingbar, Beispiele gibt es hier: _2_cm_hohe_schwellen.html 3

4 Schwellenfreie Bäder: Bäder die einem universellen Design nach der UN-BRK entsprechen, sind überall und insbesondere im Neubau leicht umsetzbar, ohne Mehrkosten und ohne Mehrbedarf an Fläche, sogar in Bädern für Familien. 7,13 (6,90) Quadratmeter 8,7 (8,4) Quadratmeter Ulrike Jocham 4

5 7,13 (6,90) Quadratmeter 6,17 (5,94) Quadratmeter Ulrike Jocham Vermeidung von diskriminierenden Erscheinungsbildern in Bädern und weiteren Sanitärräumen wie z.b. in sog. Behinderten-WCs Universelles Design bedeutet ein Design von Produkten, Umfeldern, Programmen und Dienstleistungen in der Weise, dass sie von allen Menschen möglichst weitgehend ohne eine Anpassung oder ein spezielles Design genutzt werden können. Universelles Design schließt Hilfsmittel für bestimmte Gruppen von Menschen mit Behinderung, soweit sie benötigt werden, nicht aus. UN-BRK Artikel 2 5

6 Wie sehen häufig sog. barrierefreie Santärräume aus und warum? Hier ein kleiner Einblick: Herr Hutzler, seit fast 50 Jahren sammeln Sie als Rollstuhlnutzer Erfahrungen mit Haltegriffen z.b. in sog. Behinderten-WCs oder in sog. barrierefreien Bädern, wie erleben Sie diese bis heute? Für Behindis halt, billig, scheußlich, hässlich, grässlich, wüst, immer nur weißes Plastik, einmal war es mal rot... Jörg Hutzer, Rollstuhlnutzer und Experte in eigener Sache Mehr Infos zum Thema schwellenfreie Bäder nach Universal Design Prinzipien gibt es hier: Frage zum Nachdenken und diskutieren: Warum wirken bis heute viele sog. barrierefreie Räume stigmatisierend und diskriminierend? Die Gestaltung von Architektur nach der UN-BRK fördert ein gutes Design und Produktdesign, das z.b. Dieter Rams in seinen Designprinzipien formuliert. Hinsichtlich der Zugänglichkeit, Teilhabe und Selbstbestimmung aller Menschen bei der Nutzung von Gebäuden bedeutet dies ein immenses Potential für eine bessere Designqualität in der Architektur. Die UN-BRK ist ein Geschenk mit unglaublichen Chancen auf bessere Lebensbedingungen für alle Menschen Ulrike Jocham 6

7 Dringender Handlungsbedarf im Wohnungsbau: So kann weder der demografische Wandel bewältigt noch die UN-BRK umgesetzt werden Mehr Infos: Landesbauordnungen, Listen der Technischen Baubestimmungen (LBTs), Musterbauordnung (MBO) und Musterliste der technischen Baubestimmungen, DIN-Normen (z.b. DIN 18040, DIN 18195), Flachdachrichtlinie usw. müssen geändert werden Text: Ulrike Jocham Dieser Beitrag kann gerne in kompletter und unveränderter Form an die Teilnehmer der Tagung Inklusion ist machbar Herr Nachbar?, die am 06. und in Bad Boll stattfand, weiter geleitet werden. 7

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