Kreditportfoliosteuerung. Dr. Marco Kern 10. Juni 2013

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1 Kreditportfoliosteuerung Dr. Marco Kern 10. Juni 2013

2 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 2

3 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 3

4 Die EKK stellt sich vor Die Evangelische Kreditgenossenschaft eg (EKK) mit Sitz in Kassel ist eine genossenschaftlich organisierte Kirchenbank. Sie wurde 1969 auf Initiative der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck gegründet. Die Bilanzsumme beträgt aktuell 4,3 Milliarden Euro. Mehr als 300 Mitarbeitende betreuen in 13 Filialen und einem Beratungsbüro deutschlandweit über institutionelle Mitglieder bzw. rund institutionelle und private Kunden. Berlin Seit 1998 ist die EKK auch in Österreich vertreten. 4

5 Die EKK stellt sich vor Die EKK wurde 2011 als erste Kirchen- und Genossenschaftsbank für ihr nachhaltige Engagement mit dem EMAS plus -Zertifikat im sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereich ausgezeichnet. sozial Engagement für Kirche und Diakonie Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mitarbeiter der EKK Starkes ehrenamtliches Engagement unserer Mitarbeitenden Zusammenarbeit mit sozialen Partnern bei der Eigenversorgung Genossenschaft der Werkstätten TransFair-Produkte ökologisch Spezielle Anlageprodukte Ökofonds KCD-Fonds Finanzierung ökologischer Gebäudesanierung Finanzierung Photovoltaikanlagen Umweltschonende Eigenversorgung Naturstrom Eigene Solaranlage ökonomisch Nachhaltigkeitsfilter Nachhaltige Angebote, u.a. EKK-BildungsKredit EKK-Health Care Check Zertifizierte Fachberater für Nachhaltiges Investment an jedem EKK-Standort Förderung der Mitglieder und Kunden 5

6 Nachhaltigkeitszertifizierung der EKK EMAS plus (EMAS = Eco-Management and Audit Scheme) ist ein integriertes, ganzheitliches Managementsystem, das die ökonomischen, ökologischen und sozial-ethischen Wirkungen eines Unternehmens systematisch optimiert. Kompatibel mit der neuen internationalen ISO-Richtlinie zur gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility) Die Zertifizierung nach EMAS plus enthält als integrale Bestandteile die Zertifizierung nach der ISO 14001:2004 (Umweltmanagement) die Zertifizierung nach der ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement) die Validierung nach EMAS Kreditportfoliosteuerung 6

7 Weitere Auszeichnungen der EKK 7

8 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 8

9 Einleitung Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, d.h. auf der irrtümlichen Annahme, der andere würde gepumptes Geld zurückzahlen Kurt Tucholsky (1931) Wenn der Wind der Veränderungen weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Mao Tse-Tung ( ) Derivate sind finanzielle Massenvernichtungswaffen Derivate sind eine Gefahr für das weltweite Bankensystem Warren Buffett, Fondsmanager (Handelsblatt, 6./7. Juni 2003) Der Derivateeinsatz macht Finanzinstitute widerstandsfähiger Alan Greenspan, US-Notenbankchef (Handelsblatt, 27. Juni 2003) 9

10 Organisatorischer Aufbau Risikomanagement Strategien Wohin wollen wir? Risikotragfähigkeit Können wir uns die damit verbundenen Risiken leisten? Interne Kontrollverfahren Wie stellen wir die Umsetzung sicher? Kreditportfoliosteuerung 10

11 Entwicklung und Überwachung der Strategie Wie sieht der Zielerreichungsgrad aus? Wo stehen wir? Soll-/Ist- vergleich Wie wollen wir die strategischen Ziele umsetzen? Vorsteuerung Planung Welche Ziele setzen wir uns auf dem Weg zur Vision? Wo wollen wir langfristig hin? Kreditportfoliosteuerung 11

12 Entwicklung und Überwachung der Strategie Analyse Wo stehen wir? Vision Planung Umsetzung Wofür steht unsere Bank? Was ist das Zukunftsbild? Wo wollen wir hin? Wie können wir die strategischen Ziele erreichen? Nachhaltigkeit Kommunikation Dokumentation Beurteilung Cockpit Wie können wir die Umsetzung bewerten? Kreditportfoliosteuerung 12

13 Eine gute Strategie reicht nicht aus, sie muss auch erfolgreich umgesetzt werden! Tolle Strategie schlechte Realisierung! Kreditportfoliosteuerung 13

14 Darstellung der Strategie als integrierter Strategieprozesses Strategie 2010 Marktumfeld/ Ausgangslage Umsatzwachstum 20xx 20xx Vision, Mission, Werte Zielposition Wettbewerber Unternehmen heute Wettbewerber EBIT Marge 20xx Unternehmen in 20xx 7.3 Wettbewerber 2 Wettbewerber 5 2. Gestaltung des strategischen Zielsystems als Schnittstelle zur Strategieumsetzung Strategy Map Aktionsplan Messgrößen Geschäftsmodell 1. Aufbau des strategischen Rahmens auf der Grundlage eines klaren Marktverständnisses 14

15 Entwicklung und Überwachung der Strategie Die Verfolgung eines ganzheitlichen Managementansatzes unter Integration von Nachhaltigkeitsaspekten ist erfolgsversprechend. Finanzen Kapitalbasis stärken Kosten senken Erträge steigern Risiko kontrollieren Kunden/ Markt Öffentliche Patientenzufriedenheit Fallzahlen/ Wahrnehmung Marktanteil optimieren steigern steigern Prozesse Prozesseffizienz steigern Prozessqualitätsniveau steigern Managementinstrumentarium weiterentwickeln Mitarbeiter Mitarbeiterqualifikation steigern Mitarbeiterzufriedenheit steigern Patientenorientierung steigern Nachhaltige Werte Umweltorientierte Unternehmenspolitik leben Soziale Verantwortung übernehmen Soziale Vielfalt nutzen Nachhaltigkeit umsetzen Kreditportfoliosteuerung illustrativ 15

16 Risikomanagementkreislauf Risikomanagement 4. Steuerung Kreditportfoliosteuerung 16

17 Risikoinventur Durchführung der Risikoinventur: Welche Risiken sind im Unternehmen vorhanden? Wie sind diese definiert? Wie lassen sich diese voneinander abgrenzen? Risikoarten Marktpreisrisiko Adressenausfallrisiko Liquiditätsrisiko Operationelles Risiko Sonstige bankbetriebliche Risiken 17

18 Risikobewertung Bewertung der Adressenausfallrisiken: Haben die identifizierten Risiken nennenswerte Bedeutung? Müssen wir uns intensiv um diese Risiken kümmern? Wie bedeutend sind die Risiken in Relation zu anderen Risiken? Arten von Adressenausfallrisiken Kundengeschäft Eigengeschäft Kreditrisiko bedeutend bedeutend Beteiligungsrisiko nicht vorhanden bedeutend Kontrahentenrisiko unbedeutend bedeutend Länderrisiko unbedeutend unbedeutend Spreadrisiko unbedeutend bedeutend Migrationsrisiko bedeutend bedeutend 18

19 Risikomessung Messung des Adressenausfallrisikos: Wie hoch schätzen wir die Risiken ein? Welche Wirkungen können sich in unserer GuV ergeben? Welche Wirkungen können sich für unser Vermögen ergeben? Verlusthäufigkeit Erwarteter Verlust (Expected Loss) Unerwarteter Verlust/ Statistischer Verlust (Credit Value at Risk) Geschätzte Verluste in typischer negativer Periode Stressverlust (Exeptional Loss) Verluste aufgrund extremer, aber mög- licher Tall Events Restliches Verlustpotenzial 0 99%-Quantil Verlusthöhe Kein Verlust Absorption durch Risikoprämie Absorption durch Eigenkapitalunterlegung (ökonomisches Kapital) Absorption durch Reserven / Eigenkapital 19

20 Risikosteuerung Steuerung des Adressenausfallrisikos: Wie können wir das Risiko steuern? Welche Preise müssen wir für das Risiko veranschlagen? Wie können wir Risiken senken? (Absicherung über Versicherungen, Stellung von Sicherheiten, ) 20

21 Überwachung der Maßnahmen Überwachung der Maßnahmen: Wirken unsere Steuerungsentscheidungen? Entsprechen unsere Strukturen unseren Vorstellungen? Müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen? 21

22 Kreditrisikomanagement Begriffsdefinition Das Kreditrisikomanagement, als Teilbereich des allgemeinen Risikomanagements, beinhaltet neben der Beherrschung aller Risiken aus dem Kreditgeschäft auch die zur Identifikation, Messung und Steuerung von Kreditrisiken notwendigen Instrumente. Maßnahmen, die ein ausschließliches Reagieren auf veränderte Umweltbedingungen darstellen, welche eine Art Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft bilden, innerhalb derer sich das Portfolio von sich aus entwickeln kann, werden als passives Kreditrisikomanagement verstanden. Sie betreffen größtenteils nur das Neugeschäft oder das zur Verlängerung anstehende Geschäft. Aktives Kreditrisikomanagement umschreibt Maßnahmen, die unabhängig von den verursachenden Organisationseinheiten mit dem Ziel umgesetzt werden können, langfristig einen Beitrag zur Gewinnstabilisierung zu leisten, und die auch das Bestandsgeschäft betreffen. 22

23 Kreditrisikomanagement nach Schierenbeck (1) Einzelgeschäftsebene Portfolioebene Ursachendimension Instrumente zur Verbesserung der objektiven Bonitätseinschätzung Kreditwürdigkeitsprüfung Instrumente zur Reduktion des subjektbezogenen Unvermögens Organisatorische, informatorische und personelle Gestaltung des Kreditgeschäfts durch qualifizierte Kreditsachbearbeitung, risikoindifferente Organisationsstruktur und integrierte Kreditüberwachung Wirkungsdimension Aktive Instrumente der Risikosteuerung Risikoüberwälzung durch aktive Besicherung Risikolimitierung durch kreditnehmerspezifische Volumensbegrenzung Passive Instrumente zur Verlustdeckung Berücksichtigung des Kreditrisikos im Kundenzins Aktive Instrumente der Risikosteuerung Orientierung an einem Normportfolio mit der Vorgabe von Abweichungslimiten Verkauf/Zukauf von Kreditrisiken Passive Instrumente zur Verlustdeckung Disposition von Eigenkapitalreserven Stärkung der Ertragskraft Disposition von Liquiditätsreserven 23

24 Kreditrisikomanagement nach Schierenbeck (2) Einzelgeschäftsebene Portfolioebene Ursachendimension Instrumente zur Verbesserung der objektiven Bonitätseinschätzung Kreditwürdigkeitsprüfung Instrumente zur Reduktion des subjektbezogenen Unvermögens Umsetzung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) VR-Control (u. a. Implementierung eines Risikomanagementsystems) Wirkungsdimension Aktive Instrumente der Risikosteuerung Aktive Besicherung Konsortialkredite Risikoorientierte Kompetenzordnung Kreditversicherung Kreditderivate Passive Instrumente zur Verlustdeckung Kalkulation von individuellen Risikoprämien Zusatzprämien für Großkredite Dotierung von EWB Aktive Instrumente der Risikosteuerung Limitsystem Diversifikation, z. B. Securitization Kreditderivate Passive Instrumente zur Verlustdeckung Disposition offener und stiller Eigenkapitalreserven Zusatzprämien für Branchen/Regionen Stärkung der Ertragskraft 24

25 Zusammenspiel der einzelnen Komponenten der Adressrisikosteuerung nach VR-Control Portfoliosteuerung (VR CreditPortfolio Manager) Quantifizierung und Steuerung des Value-at-Risk (unerwarteter Verlust) auf (Teil-)Portfolioebene Einhaltung von Limiten für das allokierte ökonomische und regulatorische Eigenkapital Erwirtschaftung eines risikogerechten Ergebnisanspruchs für die Gesamtbank Individuelle Portfoliostruktur Kreditvolumen Risikoprämien Risikoprämienkalkulation (DB III-Rechner) Ausfallraten Klumpenrisiken/ Korrelationen Rückzahlungsquoten nach Sicherheitenarten Risikoindividuelle Bepreisung des erwarteten Verlusts auf Kreditnehmerebene Adäquate Vorsteuerung von Kreditausfallrisiken durch Mindestbonitätsstandards Verbundeinheitliche Ratingsysteme (VR-Rating) Bonitätsbeurteilung und Kreditnehmerklassifikation 25

26 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 26

27 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten (1) Die traditionellen Produkte können in Instrumente zur Risikobearbeitung, Risikomobilisierung, zur Risikozerfällung und in Instrumente zur Risikoüberwälzung durch Sicherheitenstellung (Risikominderung) sowie Risikolimitierung untergliedert werden. Risikobearbeitung Kreditwürdigkeitsprüfung Früherkennung von Kreditrisiken Problemkreditmanagement Risikomobilisierung (Weitergabe von Kreditrisiken) Kreditvermittlung Gründe: Kreditbeziehungen können aus unterschiedlichsten Gründen, wie beispielsweise Zinsbindungsfristen größer als zehn Jahre, nicht gewünschter Beleihungsrahmen, Gesamtengagementhöhe, Fremdwährungsdarlehen oder Konditionsgestaltung, nicht eingehen können oder wollen Verbundpartner: Hypothekenbanken DG Hyp und Münchener Hypothekenbank (MHB), Bausparkasse Schwäbisch Hall oder Ratenkreditspezialist TeamBank. 27

28 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten (2) Kreditsurrogate Gründe: s. o. Verbundpartner: Leasinggesellschaft VR-Leasing Factoring, im Außenhandelsgeschäft als Forfaitierung bezeichnet Gründe: s. o. Verbundpartner: VR Factorem (Joint-Venture-Unternehmen der Natexis Factorem, der Factoringtochter der genossenschaftlichen französischen Banque Populaire Gruppe, mit dem von der VR-Leasing eingebrachten Factoringgeschäft der VR Diskontbank) Forderungsabtretung (Zession) Kreditversicherung (Credit Insurance) Gründe: Absicherung von Einzelengagements oder auch bestimmten Teilen des gesamten Kreditportfolios gegen das Ausfallrisiko Partner: bspw. Euler-Hermes Kreditversicherung (Allianz), Atradius, Coface Holding und R+V Versicherung 28

29 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten (3) Risikozerfällung (Risikoteilung, Zergliederung des Gesamtkreditbetrages auf mehrere Kreditgeber) Syndizierung (international)/konsortialkredit (national)/metakredit (regional) Weitergabe eines Großkredites als Syndicated Loans (syndizierte Kredite) von einem oder mehreren Instituten, die als Lead Manager (Koordinatoren) fungieren, an andere Instituten zur Partizipation. Stellen wenige Banken eine Finanzierung konsortial dar, wird dies auch als Club Deal bezeichnet. Partner: Nachbarinstitute beziehungsweise ein Verbundpartner wie die DG Hyp oder hauptsächlich die jeweilige genossenschaftliche Zentralbank (bspw. Standard-Meta). 29

30 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten (4) Risikominderung (Reduzierung bis hin zur vollständigen Minimierung von Kreditrisiken) Kreditsicherheiten Kreditsicherheiten Besicherungsform Abhängigkeit vom Bestand einer Forderung Personen- Sach- Akzessorische Fiduziarische sicherheiten sicherheiten Sicherheiten Sicherheiten Dominierende Vertreter der traditionellen Kreditsicherungsinstrumente der Bankenpraxis sind die Bürgschaft und die Garantie. Sie kennzeichnen sich durch die Einstandspflicht eines Dritten bei Ausfall des Kreditnehmers und ähneln damit vom Wirkungsgrad her beispielsweise der Kreditversicherung. Partner: Je nach Sicherheitenart Personen, Unternehmen, Banken, etc. 30

31 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten (5) Risikolimitierung Adressrisiko-Limitsystematik 1. Ebene Portfoliolimit Limitierung des Value-at-Risk des Adressrisikoportfolios Einflussfaktoren: Abgleich Ist-/Soll-Portfolio è Value-at-Risk Portfolio < x Mio. EUR 2. Ebene Strukturlimit Blankvolumenlimitierung * je Branche u. Ratingklasse è Blankovolumen Branche, Ratingklasse < x Mio. EUR Gesamtbanklimit Geschäftsplanung Adressrisikoplanung 3. Ebene Einzelengagementlimit Einzelengagementbezogene Blankvolumenlimitierung je Ratingklasse è Blankovolumen Engagement, Ratingklasse < x Mio. EUR Simulation von Stressund Extremszenarios * Das im Rahmen der Limitierung relevante Blankovolumen steht für den potenziellen Verlust aus einer Forderung im Ausfallzeitpunkt. Dieser errechnet sich aus dem Kreditäquivalent im Ausfallzeitpunkt (Exposure at Default, EAD) abzüglich der Erlöse aus der Verwertung vorhandener Sicherheiten. 31

32 Traditionelle Instrumente und deren Nutzungsmöglichkeiten Die Festlegung der globalen Portfoliolimite erfolgt im Rahmen der Top-down-Planung ausgehend vom Gesamtbanklimit. Risikodeckungspotenzial Gesamtbanklimit (Value-at-Risk) Die Bank will innerhalb eines Jahres mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit keinen höheren Vermögensverlust als erleiden Strategische Aktienbuch Zinsbuch Währungsbuch Handel Firmenkunden Privatkunden Anlagen Adressrisiko Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko Marktpreisrisiko Adressrisiko Adressrisiko Adressrisiko Limit Marktpreisrisikoportfolio VaR Limit Adressrisikoportfolio VaR Teilportfolio: Handel+Strat Teilportfolio: Firmenkunden Teilportfolio: Privatkunden

33 N N N J Praxisbeispiele Cockpit Adressrisiko Bewertungergebnis Kredit 30 Gewichtung Bewertung 1,00 schlecht mangelhaft Kalkulatorischer Nettozuführungsbedarf 25 1,13 ausreichend Risikodeckung 25 2,21 befriedigend Granularität im Kundengeschäft 10 1,93 gut Granularität im Eigengeschäft 10 1,04 sehr gut 100 1,43 33

34 Praxisbeispiele Cockpit Adressrisiko 34

35 Praxisbeispiele Kennzahlenübersicht Einlagen 35

36 Praxisbeispiele Kennzahlenübersicht Adressenausfallrisiko 36

37 Praxisbeispiele Zusammenspiel von EL, UL und Granularität VaR nach Branchen 110,00% 100,00% 90,00% 80,00% Zielgruppe 19 70,00% Granularität 60,00% 50,00% 40,00% Zielgruppe 17 30,00% 20,00% 10,00% Zielgruppe 10 Zielgruppe 15 Zielgruppe 14 0,00% Expected Loss Zielgruppe 1 Zielgruppe 2 Zielgruppe 3 Zielgruppe 4 Zielgruppe 5 Zielgruppe 6 Zielgruppe 7 Zielgruppe 8 Zielgruppe 9 Zielgruppe 10 Zielgruppe 11 Zielgruppe 12 Zielgruppe 13 Zielgruppe 14 Zielgruppe 15 Zielgruppe 16 Zielgruppe 17 Zielgruppe 18 Zielgruppe 19 Zielgruppe 20 Zielgruppe 21 Zielgruppe 22 37

38 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 38

39 Instrumente zum Transfer von Kreditrisiken Instrumente zum Transfer von Kreditrisiken Traditionelle Produkte Kapitalmarktprodukte Kreditderivate Securitisation Sonstige Instrumente Credit Default Swaps True Sale Asset Swaps Credit Spread Options Synthetische Securitisation Bond Trading Total Return Swaps Loan Sales Credit Linked Notes Handelsplattform = Kreditderivate (im weiteren Sinne) 39

40 Grundlegende Begriffdefinitionen Derivate Finanzinstrumente, deren Wert aus der Wertentwicklung (Performance) anderer Finanztitel (Underlying, Basisinstrument) abgeleitet wird. Die Basisinstrumente können sowohl konkrete als auch synthetische Vermögensgegenstände sein, beispielhaft seien Aktien, Zinsen oder Indizes genannt. Kreditderivate Kreditderivate, als neue Form der Derivate, sind (außerbörsliche, OTC-) Finanzinstrumente, die es einer Partei (Risikoverkäufer, Sicherungsnehmer, Protection Buyer) ermöglichen, das zugrunde liegende Kreditrisiko gegen Zahlung einer Prämie auf eine andere Partei (Risikokäufer, Sicherungsgeber, Protection Seller) zu übertragen. 40

41 Vertragselemente einer Kreditderivatetransaktion (1) Underlying und Reference Asset Underlying (Risikoaktivum) ist ein Aktivposten im Bestand des Risikoverkäufers, der durch ein Kreditderivat abgesichert werden soll. Referenzaktivum ist ein Instrument, dessen Wertveränderung objektiv den Eintritt eines Kreditereignisses feststellt und die daraus resultierende Ausgleichszahlung festlegt. Reference Asset und Underlying können zwar identisch sein, weichen jedoch in den meisten Fällen voneinander ab. Als Referenz kommen beispielsweise ein Rating, einzelne Kredite oder Anleihen, aber auch Indizes oder Körbe kreditrisikosensitiver Instrumente (Baskets) in Betracht. Credit Event Credit Event ist ein vorher festgelegtes, vertraglich fixiertes Ereignis (Kreditereignis), das die negative Bonitätsveränderung (Bsp. Insolvenz, Herabsetzung Rating) eines Referenzaktivums beschreibt und den Risikokäufer während der Laufzeit des Kreditderivats bei Eintritt dieses Ereignisses zur Zahlung eines Ausgleichs an den Risikoverkäufer verpflichtet. Aufgrund der zentralen Bedeutung des Credit Events in einem Kreditderivatevertrag ist eine klare Definition notwendig. 41

42 Vertragselemente einer Kreditderivatetransaktion (2) Credit Event Payment Tritt ein Credit Event ein, ist der Risikokäufer zur Zahlung eines Ausgleichs (Credit Event Payment) an den Risikoverkäufer verpflichtet. Die Abwicklung kann dabei als Cash Settlement (Barausgleich) Physical Settlement (physische Lieferung des Basisinstruments) oder als Binary Settlement (fixer Ausgleichsbetrag) erfolgen. Credit Fee Für die Übernahme des Kreditrisikos erhält der Risikokäufer vom Risikoverkäufer eine Prämie (Credit Fee). Diese wird in der Regel auf den Nennwert des Referenzaktivums berechnet und in Basispunkten ausgedrückt. 42

43 Ausprägungsformen Grundformen der Kreditderivate Kreditderivate mit nicht linearer Preisfunktion mit linearer Preisfunktion Credit Default Produkte Credit Spread Produkte Total Return Produkte Credit Default Swap Credit Linked Note Credit Spread Option Total Return Swap 43

44 Ausprägungsformen - Credit Default Swap (CDS) Einfachste und gebräuchlichste Form von Kreditderivaten Strukturen dieses Produktes finden sich auch in anderen Kreditderivaten, bspw. Credit Linked Notes oder Total Return Swaps, wieder Risikokäufer ist verpflichtet, bei Eintritt eines vorab spezifizierten Kreditereignisses (Credit Event) eine Ausgleichszahlung an den Risikoverkäufer zu entrichten. Für diese Absicherung des Kreditrisikos zahlt der Risikoverkäufer eine Art Versicherungsprämie als Schutz vor Zahlungsausfall. Produktbezeichnung sowohl Credit Default Option (up front payment, Prämienleistung einmalig zu Beginn des Geschäftes) als auch Credit Default Swap (periodisch annualisierten Prämienzahlung). Offizielle Bezeichnung durch die BaFin als Credit Default Swap Einordnung aber gerade aufgrund der asymmetrischen Zahlungs- und Risikostruktur als Option Risikoverkäufer (Protection Buyer) Prämie Leistung bei Eintritt des Ausfallereignisses Risikokäufer (Protection Seller) 44

45 Securitisation: Asset Backed Securities ABS sind durch einen Bestand unverbriefter Forderungen (Assets) gesicherte (Backed) Wertpapiere (Securities). Sie können in Abhängigkeit von der jeweiligen der Verbriefung zugrunde liegenden Forderungsart differenziert werden. Die häufigste Ausprägungsform stellt die Verbriefung von Immobilienforderungen, als Mortgage Backed Securities (MBS) bezeichnet, dar. Diese lässt sich nochmals in private (Residential Mortgage Backed Securities, RMBS) und gewerbliche (Commercial Mortgage Backed Securities, CMBS) Immobilienforderungen untergliedern. Eine weitere Ausprägungsform stellen die Verbriefungen von Schulden (Collateralized Debt Obligation, CDO) dar. Besteht der Forderungspool aus Wertpapieren oder Krediten, so wird von Collateralized Bond Obligations (CBOs) beziehungsweise Collateralized Loan Obligations (CLOs) gesprochen. Darüber hinaus können prinzipiell auch alle sonstigen Forderungsarten (ABS im engeren Sinne) wie beispielsweise Konsumentenkredite, Kreditkartenforderungen, Leasingforderungen, Forderungen aus Lieferung und Leistung sowie von erst in der Zukunft entstehenden Cash Flows verbrieft werden. Grundsätzlich wird bezüglich der Übertragung von Aktiva zwischen zwei Verbriefungsarten unterschieden: True-Sale- und synthetische Securitisation. Bei einer True-Sale-Transaktion ( echter Verkauf ) gehen die zu verbriefenden Forderungen inklusive den inhärenten unsystematischen und systematischen Risiken rechtlich wirksam auf die Zweckgesellschaft über und werden damit dem Einfluss des Originators (Bank) vollständig entzogen. Dahingegen erfolgt bei einer synthetischen Securitisation lediglich die Übertragung der mit den Forderungen verbundenen Ausfallrisiken und damit des unsystematischen Risikos. 45

46 Sonstige Instrumente (1) Asset Swap Kombination eines festverzinslichen Wertpapiers (Asset) mit einem Zinsswap, der die Festzinszahlungen der Anleihe in variable Zinszahlungen tauscht. Im Rahmen dieser Transaktion wird das systematische Zinsänderungsrisiko der festverzinslichen Anleihe durch den Zinsswap eliminiert und der Asset Swap-Käufer (Investor) trägt lediglich das isolierte Kreditrisiko der Anleihe. Bond Trading Handel mit Schuldverschreibungen (Bonds) Loan Sales Einfacher Forderungsverkauf, bei dem Banken große Kreditengagements sowohl zum Zeitpunkt der Kreditvergabe als auch während der Kreditlaufzeit teilweise oder vollständig verkaufen. Eine Trennung zwischen dem zugrunde liegenden Kredit und dem Kreditrisiko erfolgt nicht. Alle Zahlungsströme des Schuldners sowie das Risiko von Leistungsstörungen beziehungsweise des Ausfalls des Schuldners gehen auf den Kreditkäufer über. Die Rechte und Pflichten gegenüber dem Kreditnehmer verbleiben dem Kreditgeber. 46

47 Sonstige Instrumente (2) Indizes, Broker und offene Handelsplattformen Es gibt bereits diverse Kreditderivateindizes wie itraxx oder CDX, in denen jeweils die 125 liquidesten Investment Grade-Adressen von Europa und Nordamerika zusammengefasst sind. Darüber hinaus existieren Handelsplattformen wie Creditex und Informationsdienste wie Markit. Ebenso versuchen nach wie vor Börsen wie die Chicago Mercantile Exchange (CME) einen liquiden Sekundärmarkt zu implementieren. 47

48 Anwendungsmöglichkeiten - Übersicht Anwendungsmöglichkeiten Aktivmanagement Passivmanagement Eigenhandel Ziel: Herbeiführung der gewünschten Struktur des Bonitätsrisikos der Aktivseite Ziel: Verringerung der Refinanzierungskosten Ziel: Partizipation an Bonitätsveränderungen durch Spekulation oder Arbitrage Dies geschieht ohne Wissen und Zustimmung des Kreditkunden, wodurch die Kundenbeziehung nicht beeinflusst wird! 48

49 Anwendungsmöglichkeiten Aktivmanagement Absicherung von Krediten Einzelgeschäfts- (Micro Hedge) und Portfolioebene (Macro Hedge) Eliminierung von bestehenden Bonitätsrisiken Absicherung (Hedging) von Neugeschäften Optimierung bestehender Kreditlinien und Kontrahentenlimite (Kreditlinienmanagement) Übernahme von Kreditrisiken Diversifikation ohne nennenswerte Kapitalbindung Verringerung von Klumpenrisiken Erschließung neuer Märkte Optimierung des Kreditrisikoportfolios Optimierung der Rendite-Risiko-Struktur (Portfoliotheorie nach Markowitz, CAPM) und Gestaltung des Kreditrisikoportfolios durch gezielte Heraus- und Hereinnahme von Kreditrisiken Bank wird künftig zum Lagerhaus für Kredite mit häufigem Lagerumschlag!?! 49

50 Anwendungsmöglichkeiten Passivmanagement/Eigenhandel Passivmanagement Verringerung der Refinanzierungskosten Absicherung zukünftiger Finanzierungskosten Eigenhandel Spekulation Partizipation an Bonitätsveränderungen durch Aufbau offener Positionen Arbitrage Partizipation an Bonitätsveränderungen durch Nutzung von Preisbeziehungsweise Bewertungsunterschieden zwischen Märkten in einem Zeitpunkt durch zwei Geschäfte 50

51 Gliederung 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 51

52 Ziel des Managements von Ausfallrisiken ist eine Optimierung der Rendite-Risiko-Struktur Ertrag Kredit Portfolio VR-Banken Diversifizierung über Kapitalmarktinstrumente Schuldschein Portfolio VR-Banken (Schritt 2) VR-Banken (Schritt 1) Rahmenbedingungen Kreditstruktur Risikoprämienvereinnahmung i rf VR-Banken (heute) Risiko 52

53 Zusammenfassende Darstellung Aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile werden Instrumente zur Kreditportfoliosteuerung weiter an Bedeutung gewinnen. Im Rahmen des kapitalmarktorientierten Kreditrisikotransfers sind Kreditderivate ein zentrales Instrument. Achtung: Das Risiko wird insgesamt nicht weniger, sondern nur anders verteilt! Wichtig ist nicht ob man Kreditrisikomanagement betreibt, wichtig ist WANN und WIE man es umsetzt! 53

54 Übergreifende Erkenntnisse Konsequente Umsetzung Wunsch und Wirklichkeit? 54

55 Übergreifende Erkenntnisse Konsequente Umsetzung Wunsch und Wirklichkeit? 55

56 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit EVANGELISCHE KREDITGENOSSENSCHAFT eg Seidlerstraße Kassel Telefon: ekk@ekk.de Internet: Filialen: Berlin Eisenach Frankfurt (M.) Hannover Karlsruhe Kassel München Neuendettelsau Nürnberg Rummelsberg Schwerin Speyer Stuttgart Beratungsbüro Erfurt Repräsentanz Wien

57 Backup 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 57

58 N N N J Praxisbeispiele Cockpit Adressrisiko (1/3) Bewertungergebnis Kredit 30 Gewichtung Bewertung 1,00 schlecht mangelhaft Kalkulatorischer Nettozuführungsbedarf 25 1,13 ausreichend Risikodeckung 25 2,21 befriedigend Granularität im Kundengeschäft 10 1,93 gut Granularität im Eigengeschäft 10 1,04 sehr gut 100 1,43 58

59 Praxisbeispiele Cockpit Adressrisiko (3/3) 59

60 Praxisbeispiele Kennzahlenübersicht Adressenausfallrisiko 60

61 Praxisbeispiele Kennzahlenübersicht Adressenausfallrisiko 61

62 Backup 1 Die EKK stellt sich vor 2 Einleitung 3 Traditionelle Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 4 Kapitalmarktorientierte Instrumente der Kreditportfoliosteuerung 5 Fazit 62

63 Instrumente zum Transfer von Kreditrisiken Instrumente zum Transfer von Kreditrisiken Traditionelle Produkte Kapitalmarktprodukte Kreditderivate Securitisation Sonstige Instrumente Credit Default Swaps True Sale Asset Swaps Credit Spread Options Synthetische Securitisation Bond Trading Total Return Swaps Loan Sales Credit Linked Notes Handelsplattform = Kreditderivate (im weiteren Sinne) 63

64 Ausprägungsformen - Credit Spread Option (CSO) Option, deren Basiswert als ein Credit Spread zwischen einem risikobehafteten Referenzaktivum und einer quasi-risikolosen Benchmark (bei ansonsten gleichen Konditionen und gleicher Laufzeit) wie zum Beispiel eine Staatsanleihe oder als Aufschlag auf einen entsprechenden LIBOR-Satz definiert ist. Unter Credit Spread ist eine in Basispunkten ausgedrückte Risikomarge zu verstehen, die ein Maß für das in Schuldtiteln enthaltene Kreditrisiko ist. Der Käufer einer Credit Spread Option erwirbt das Recht, das Referenzaktivum zu einem festgelegten Credit Spread innerhalb einer bestimmten Frist vom Optionsverkäufer zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Dafür erhält der Verkäufer vom Käufer der Option eine bei Vertragsabschluss fällige Prämie. So entspricht beispielsweise eine Ausweitung des Credit Spreads einer Verschlechterung der Kreditqualität des Referenzschuldners, was wiederum zu einer Erhöhung des Wertes einer Credit Spread Put Option führt. Optionsprämie Optionsverkäufer Ausgleichzahlung bei Ausübung durch Optionskäufer Optionskäufer 64

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