Prof. G. Leibold Theologische und philosophische Erkenntnislehre WS 2009/10
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- Gerhardt Adrian Müller
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1 Prof. G. Leibold Theologische und philosophische Erkenntnislehre WS 2009/10 1. Vorlesung Am Beginn der abendländischen Philosophie steht die Unsicherheit über die Verlässlichkeit tradierten Wissens. Aus dieser Unsicherheit resultieren Fragen danach, was der letzte Grund aller Dinge sei, was allen Erscheinungen zugrunde liege und wie sich die Menschen ihrer Erkenntnisse über die Welt versichern können. Die philosophische Erkenntnislehre befasst sich mit dem Phänomen des menschlichen Erkennens insgesamt, vor allem mit dessen Ergebnis, der Erkenntnis oder dem Wissen. Wissen und Meinen Ein erster Schritt auf dem Weg zur Beantwortung der Grundfragen, was Erkenntnis ist und wie sie möglich ist, besteht in einer Untersuchung des Unterschieds zwischen Wissen und Meinen. Die Unterscheidung ist eine sprachliche (terminologische), keine empirische. Zum Terminus 'Wissen' oder 'Erkenntnis' gehören Wahrheit und Gewissheit. Wir können auch sagen: Wahrheit und Rechtfertigung. Wegweisend war Platos Vorschlag für die Unterscheidung von Wissen und Meinen: Erstens nahm er an, dass zwischen dem universalen Anspruch des Wissens einerseits und dessen Unveränderlichkeit andererseits ein Zusammenhang besteht. Zweitens verband er die Unveränderlichkeit des Wissens mit der Unveränderlichkeit der Dinge, die wir erkennen. Drittens ging er von der Beobachtung der Veränderlichkeit der wahrnehmbaren Welt über zu der Annahme, dass es noch eine unveränderliche Wirklichkeit gibt (Ideenwelt). Platos Schüler Aristoteles verwarf die Ideenlehre, hielt aber an der Existenz eines Allgemeinen fest (Form). Er sah das Allgemeine, z. B. das Menschsein, nicht als getrennt vom Einzelnen an, sondern verlegte es in das Einzelne. In der Folgezeit richtete sich das philosophische Interesse auf die Erläuterung des Begriffs der Wahrheit und die Rolle der Wahrnehmung für unser Erkennen. Danach ist Wahrheit als eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für unser Wissen oder unsere Erkenntnis zu betrachten: Jede Aussage, die jemandes Wissen ausdrücken soll, muss wahr sein. Und Gewissheit? Die Gewissheit, die wir mit einer Aussage verbinden, bezieht sich darauf, dass wir hinreichende Gründe dafür haben, eine Aussage für wahr zu halten. Wir müssen in der Lage sein, unser Fürwahrhalten einer Aussage zu rechtfertigen. Jeder Wissensanspruch ist mit Rechtfertigbarkeit verknüpft. Zusammengefasst: Wahrheit und Rechtfertigbarkeit (Gewissheit) sind je einzeln notwendige Bedingungen für Wissen. In den meisten Fällen zusammen genommen sogar hinreichende Bedingungen (Gettier-Problem). Und das Meinen? Meinen ist eine vorsichtige, versuchsweise Behauptung. Wer etwas meint, glaubt auch eine Rechtfertigung zu besitzen, ist sich aber nicht sicher und stellt vor allem keinen allgemeinen Anspruch. 2. Vorlesung Eine weitere epistemische Einstellung, die sich neben dem Meinen vom Wissen unterscheiden lässt, ist das Glauben. Die Philosophie nahm ihren Ausgang von der Unsicherheit über die Verlässlichkeit tradierter Wissenselemente, insbesondere der der griechischen Mythologie (Hesiod, Homer).
2 2 Glauben und Wissen Die definitorische Abgrenzung zwischen Glauben und Wissen wird dadurch erschwert, dass das Wort 'glauben' mehrdeutig ist. Wichtig ist für uns die Verwendung des Wortes 'glauben' in religiösen Kontexten. Glauben und Wissen unterscheiden sich in dieser Verwendung gerade nicht durch den Anspruch auf Wahrheit und Gewissheit, sondern durch die unterschiedlichen zugelassenen Weisen der Rechtfertigung geglaubter und gewusster Sätze. Glauben erhebt also ebenso wie das Wissen einen universalen Anspruch auf Wahrheit und Gewissheit. Auch das Geglaubte muss auf Wahrheit und Gewissheit überprüft werden. Dass jemand einen Satz glaubt und nicht weiß, bedeutet nur, dass er dafür andere Rechtfertigungen in Anspruch nehmen will. Es ist charakteristisch für geglaubte Sätze, dass wir bei ihnen stärker auf das Zeugnis anderer Menschen zurückgreifen als bei gewussten Sätzen. Wir unterscheiden: (1) P glaubt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. (2) P glaubt seinen Freunden. (3) P glaubt an ein Leben nach dem Tod. (4) P glaubt an Gott. Die Sätze (1) und (3) sagen dasselbe aus. Die Verschiedenheit ihrer grammatischen Konstruktion hat keine Entsprechung auf der Ebene der Bedeutung. Auch von Satz (3) kann man sagen, dass er eine epistemische Einstellung zu einer Aussage über das Leben nach dem Tod zum Ausdruck bringt. Das gilt für den Satz (2) nur in einem sehr eingeschränkten Sinn. Was Sätze dieser Art zum Ausdruck bringen, ist das Vertrauen in die Wahrhaftigkeit einer anderen Person. Für Satz (2) kann man daher auch sagen: P glaubt, dass seine Freunde die Wahrheit sagen. Satz (4) bringt eine existentielle Gewissheit zum Ausdruck. Ein Glaube, der eine existentielle Gewissheit beinhaltet, lässt sich nicht vollständig in ein Wissen überführen. Die Rechtfertigung eines solchen Satzes geschieht durch eine bestimmte Lebensführung. Skepsis und Zweifel Wahrheit und Gewissheit sind Kriterien, die uns erlauben, Wissen vom Meinen zu unterscheiden, wenn wir voraussetzen, dass es Wissen überhaupt gibt. Die skeptische Tradition der Philosophie bestreitet das. Wir unterscheiden verschiedene Formen der Skepsis: (1) "Es gibt keine Wahrheit und mithin keine Erkenntnis". Diese These ist die umfassendste. Sie verstrickt sich jedoch in einen Selbstwiderspruch. Sie kann ihren eigenen Anspruch nicht ausweisen. (2) "Selbst wenn es Wahrheit gibt, können wir sie nicht erkennen". Dieser Satz ist weniger radikal. Er lässt offen, ob es Wahrheit gibt. Er bestreitet jedoch prinzipiell, dass der Mensch die Fähigkeit hat, wahre Erkenntnis zu erlangen. (3) "Auch wenn wir Wahrheit erkennen können, tun wir es nicht". Diese Form der Skepsis ist am wenigsten radikal. Sie behauptet nichts über die Möglichkeit von Erkenntnis, sondern bestreitet, dass wir de facto zu wahren Aussagen gelangen. Die Widerlegung der Skepsis durch Descartes Ausgangspunkt der cartesianischen Philosophie ist die Frage, wie der Mensch zu gesicherter Erkenntnis kommen kann. Um darauf eine Antwort zu finden, nimmt Descartes (17. Jh.) den Standpunkt der relativen Skepsis ein. Er benutzt den skeptischen Vorbehalt als Methode seiner philosophischen Forschung. Sein Zweifel
3 3 ist methodisch und universal. Man kann an allem zweifeln, aber es existiert doch derjenige, der zweifelt. Zweifeln ist eine Form des Denkens. Daher gilt nach Descartes: Ich denke, also bin ich. Mindestens der eine Satz, "Ich bin, ich existiere", ist notwendig wahr und die Basis der Erkenntnisgewissheit. Man könnte dieses Argument auch das Argument der transzendentalen Unhintergehbarkeit nennen. Descartes hat gezeigt, dass der Zweifel positiv als Mittel für die Erkenntnisgewinnung eingesetzt werden kann. Das Argument setzt allerdings die Sprache und eine Art von Argumentationslogik voraus. 3. Vorlesung Wahrheit und Wahrheitstheorien Zum Begriff des Wissens gehören Wahrheit und Gewissheit als notwendige Bedingungen. Auf die Frage: "Was ist Wahrheit?", antworten verschiedene Wahrheitstheorien. Diese Theorien geben aber eigentlich nur die Kriterien an, unter denen eine Aussage wahr ist. Die klassische Wahrheitsdefinition hingegen stammt von Aristoteles, Metaph. IV 1011b 26-28: "Von etwas, das ist, zu sagen, dass es nicht ist, oder von etwas, das nicht ist, zu sagen, dass es ist, ist falsch; während von etwas, das ist, zu sagen, dass es ist, oder von etwas, das nicht ist, zu sagen, dass es nicht ist, wahr ist." Die Adäquationstheorie der Wahrheit bei Thomas von Aquin Von Thomas stammt die klassisch gewordenen Formulierung: "Veritas est adaequatio rei et intellectus". Also: Die Wahrheit einer Aussage ist garantiert durch die Übereinstimmung eines Sachverhalts mit der vom Intellekt gebildeten Aussage, dass sich eine Sache so und so verhält. Thomas, Über die Wahrheit: "Jede Erkenntnis vollzieht sich durch eine Anpassung des Erkennenden an das erkannte Ding, und zwar derart, dass die besagte Anpassung Ursache der Erkenntnis ist." Die Adäquationstheorie der Wahrheit bei A. Tarski Nicht minder bekannt ist der Beispielsatz von A. Tarski: "'Es schneit', ist eine wahre Aussage dann und nur dann, wenn es schneit". Tarski geht es in erster Linie um eine Klärung der Frage, was eine Aussage zu einer wahren Aussage macht. Kennzeichen der Adäquationstheorie der Wahrheit Kennzeichen dieser Theorie ist der Wirklichkeitsbezug. Als Kriterium der Wahrheit wird das Verhältnis zwischen der Wirklichkeit auf der einen und unserer Erkenntnis auf der anderen Seite angesehen. Sie heißt deswegen auch relational. Die Schwierigkeit diese Theorie liegt darin, erklären zu müssen, nach welchen Kriterien die Übereinstimmung unserer Erkenntnis mit der Wirklichkeit festgestellt werden kann. Denn um die Wahrheit oder Falschheit einer Aussage beurteilen zu können, muss man bereits wissen, wie die Wirklichkeit, die ja als Beurteilungsmaßstab dienen soll, aussieht. Man muss also wissen, welche Sachverhalte wirklich sind. Dazu ist aber die sprachliche Beurteilung der Wirklichkeit von Sachverhalten mit Hilfe wahrer Aussagen notwendig. Das heißt: In der Reihenfolge der Schritte von der Wirklichkeit zur Wahrheit führt die Argumentation gar nicht aus der Sprache heraus.hier liegt ein Argumentationszirkel vor. Kohärenztheorie der Wahrheit
4 4 Unsere Aussagen über die Wirklichkeit stehen nicht isoliert nebeneinander, sondern bilden größere Zusammenhänge. Diese werden auch Theorien genannt. Man kann sagen, dass einzelne Aussagen über die Wirklichkeit erst verständlich werden, wenn wir sie als Bestandteile einer Theorie begreifen. Ob ein Satz wahr oder falsch ist, hat damit zu tun, wie er mit anderen Sätzen derselben Theorie zusammenpasst bzw. kohäriert. Man kann in der Kohärenztheorie darauf verzichten, die Übereinstimmung unserer Aussagen mit der Wirklichkeit zu überprüfen, weil mit der Kohärenz innerhalb einer Theorie bereits ein Kriterium zur Beurteilung der Wahrheit oder Falschheit einzelner Aussagen zur Verfügung steht. Die Schwierigkeit der Kohärenztheorie besteht darin, dass es kein Kriterium gibt, zwischen ganzen Theorien zu entscheiden. Ob eine Theorie angemessen ist oder nicht, wird nicht diskutiert. Konsenstheorie der Wahrheit Diese Theorie gründet in der Erfahrung, dass sich das Erkennen eines Menschen nicht unabhängig von anderen Menschen, die ebenfalls erkennen, vollzieht. Wahrheit ist nicht einfach eine Eigenschaft von Aussagen. Wir verbinden vielmehr mit Aussagen einen Geltungsanspruch, der nach der Konsenstheorie im Diskurs mit anderen Menschen eingelöst werden soll. Das Wahrheitskriterium der Konsenstheorie lautet: Eine Aussage ist wahr genau dann, wenn es im Diskurs zu einem Konsens über sie kommt. Als Konsens gilt freilich nicht die zufällig herbeigeführte Übereinstimmung mit den Diskursteilnehmern, sondern der begründete Konsens, in dem ausschließlich die Kraft des besseren Arguments zählt. Eine Schwierigkeit der Konsenstheorie liegt darin, dass eine Aussage durch Konsens eine Geltung erreichen kann, die sich später als Irrtum herausstellt. Die Rolle der Erfahrung im Erkenntnisprozess Über den Stellenwert der Erfahrung für unsere Erkenntnis wird seit Parmenides und Platon nachgedacht. Insbesondere Platon war der Ansicht, dass aus der Wahrnehmung kein wahres Wissen gewonnen werden kann. Erkennen kann nur in der Erinnerung an angeborenes Wissen entstehen. Mit Aristoteles wurde der Weg frei, der Erfahrung innerhalb des Erkenntnisprozesses eine positive Bedeutung zuzusprechen. Eine Grundthese der Erkenntnislehre ist es seither, dass alles Erkennen mit der Erfahrung seinen Anfang nimmt. Kant formuliert so (KrV, B 1): "Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung." Für den Empirismus, etwa John Locke, nehmen wir das gesamte Material für Vernunft und Begriffe aus der Erfahrung, der äußeren oder der inneren. Das Problem des Empirismus ist die Gleichsetzung von Erkennen und Erfahrung. Dass unser Erkennen von der Erfahrung initiiert wird, besagt noch nicht, dass es sich darin erschöpft. So ist insbesondere die Begründung der allgemeinen Erkenntnis im Empirismus problematisch, weil unsere Erfahrung immer nur die Erkenntnis von Einzelfällen liefert. Induktion führt nur zu Wahrscheinlichkeiten. Die Begriffsbildung Was zur Erfahrung noch hinzukommen muss, damit aus Erfahrungen Erkenntnisse werden, lässt sich nach traditioneller Ansicht anhand von Begriffen, Urteilen und Schließen aufzeigen.
5 5 Weil alles, was in der Welt existiert, materielle Gegenstände sind, muss unser Erkennen mit dem Erfassen von wahrnehmbaren Dingen und Eigenschaften beginnen. Nach Ansicht der Tradition, etwa Thomas von Aquin, werden unsere Wahrnehmungen zu Repräsentationen, sog. Phantasmata, von den Gegenständen zusammengefasst. Dazu besitzen wir nach Thomas eine besondere Fähigkeit, den sensus communis. Für spätere Verwendungen bewahren wir diese Repräsentationen im Gedächtnis (memoria) auf. Die Begriffe werden vom Intellekt durch Abstraktion aus der sinnlichen Wahrnehmung gewonnen. Der Abstraktionsprozess beginnt damit, dass der Intellekt von allem Einzelnen der Gegenstände absieht und das den Gegenständen Gemeinsame festhält (species intelligibilis). Begriffe sind also allgemein und stellen eine Zusammenfassung von Merkmalen dar, nach denen sich die individuellen Gegenstände gerade nicht unterscheiden. Begriffe lassen sich in einer Hierarchie ordnen. Die bekannteste dürfte die Hierarchie sein, die der Aristoteleskommentator Porphyrios (3. Jh.) aufgestellt hat. Sie ist unter dem Namen arbor porphyriana in die Geschichte eingegangen. Die Schwierigkeit der traditionellen Abstraktionstheorie liegt bereits darin, dass ein Wahrnehmungsdatum als Ausgangspunkt genommen wird, welches dann im Rahmen mentaler Akte zu einem sprachlichen Begriff transformiert wird. Der Übergang von einem sinnlichen Datum zu einem Begriff ist methodisch problematisch. Das Urteil Erst wenn wir in Form einer Aussage einem Gegenstand eine Eigenschaft zu- oder abschreiben, treffen wir ein Urteil über ihn, welches unter dem Anspruch der Wahrheit steht. Ein Urteil ist also eine Verknüpfung (mindestens) zweier Wörter. Von entscheidender Bedeutung ist die Frage, wie sich die in einem Urteil verknüpften Wörter zueinander verhalten. Unterscheiden sich die Wörter nach ihrem Umfang, spricht man von Extension. Unter der Extension eines Begriffs versteht man die Menge aller Gegenstände, auf die dieser Begriff zutrifft, z. B. die Extension des Begriffs 'zweisilbig' sind alle zweisilbigen Wörter. Es gibt aber auch die Verknüpfung gemäß der Bedeutung bzw. Intension der Wörter. Der intensionale Zusammenhang von Wörtern kann rein sprachlich gestiftet sein oder aber darüber hinausgehen. Liegt in einem Urteil ein rein sprachlich begründeter Zusammenhang vor, so wird das Urteil analytisch genannt, z. B. "ein Junggeselle ist unverheiratet". Synthetisch hingegen heißt ein Urteil, in dem der Zusammenhang nicht durch die Wortbedeutung bereits vorliegt, z. B. bei allen empirischen Sätzen. Mit der Unterscheidung von analytischen und synthetischen Urteilen verbunden ist besonders für Kant der Unterschied zwischen apriorischen und aposteriorischen Erkenntnissen. Apriorisch heißen Erkenntnisse, wenn man zu ihnen unabhängig von jeglicher Erfahrung gelangen kann. Aposteriorisch hingegen ist eine solche Erkenntnis, die man nur aufgrund von Erfahrung gewinnen kann. Der Schluss Werden Begriffe miteinander verknüpft, entstehen Urteile. Werden Urteile nach bestimmten Regeln miteinander verknüpft, kommen Schlüsse zustande. Schlüsse sind Übergänge von einer (endlichen) Menge von Urteilen (Prämissen) zu einem anderen Urteil (Konklusion). Ein Schluss heißt gültig, wenn für wahre Prämissen die Wahrheit der Konklusion garantiert ist. Ein gültiger Schluss aus wahren Prämissen ist ein Beweis.
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