Sprechen und Zuhören HS

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1 Sprechen und Zuhören HS

2 Non-verbale Kommunikation: Ausdrucksmöglichkeiten z z z z Blickverhalten (Blickkontakt) Gesichtsausdruck (Mimik) Körperhaltung und Körperbewegung (Pantomimik, Gestik) Berührung (Taktilität) z Räumliche Distanz (Regulierung des sozialen Raums) z Vokale (tönende) non-verbale Zeichen: Stimmqualität, Stimmhöhe, Stimmführung, Lautstärke, Klangfarbe, Artikulation, Sprechgeschwindigkeit, (Paralinguistik) z Staffage: Kleidung, Statussymbole, Gestaltung des Raumes

3 Non-verbale Kommunikation: Eigenschaften z Nicht eindeutig und nicht sicher interpretierbar z Unbegrenzter z Weniger gut steuerbar z Abhängig vom Alter, Beruf, Geschlecht, sozialem Status und Gesamtsituation z Geschlechtsunterschiede: Frauen können besser non-verbales Verhalten interpretieren... können Körpersignale, die ihre Gefühlswelt betreffen, besser senden... drücken Gefühle insgesamt häufiger aus und speziell auch häufiger non-verbal

4 Non-verbale Kommunikation: Funktionen z Ergänzt oder betont verbale Kommunikation z.b. Überredungsversuch: mehr Mimik und Gestik, lauteres und schnelleres Sprechen z Reduziert Unbestimmtheit bzw. Mehrdeutigkeit z.b. ein Espresso und zusätzliches Heben eines Fingers z Steuert Ablauf verbaler Kommunikation Kopfnicken: weitersprechen, in die Höhe recken: ich bin dran z Kann verbale Kommunikation ersetzen Berührung vs. Worte z Kann im Widerspruch zu verbaler Kommunikation stehen Kanaldiskrepanzen : freundliche Worte vs. Stimmlage, abweisende Mimik, fehlenden Blickkontakt; Kritik mit Lächeln

5 Rückmeldung zu Übung 3 3a: Blickkontakt 3b: Nähe 3c: Nonverbale Kommunikation im Gespräch

6 Sprechen und Zuhören

7 Aktives Zuhören Um eine Mitteilung zu entschlüsseln, muss man sie erst einmal richtig aufgenommen haben. Aktives Zuhören bedeutet, gut zuhören, eine Rückmeldung darüber geben, was man verstanden hat bevor man versucht zu entschlüsseln und interpretieren. Zuhören Reflektieren / verifizieren Entschlüsseln Dies geschieht in Form einer Feststellung und nicht einer Frage. Sie legen Ihrem Gesprächspartner Ihr Verständnis seiner Aussagen gewissermassen zur Prüfung vor.

8 Aktives Zuhören Grundhaltung: - Sich für den Gesprächspartner und für das, was ihn bewegt, interessieren und ihm dies auch zeigen. - Nonverbal kann man z.b. durch zustimmendes Nicken o.a. signalisieren, dass man den Ausführungen folgt und dass man versteht. - Verbal: Durch kurze Zusammenfassung rückmelden, was verstanden wurde bzw. was man herausgehört hat. Beim Rückmelden versucht der Zuhörende, den Kern zu erfassen, um den es geht. Besonders hilfreich ist das aktive Zuhören dann, wenn so verbalisiert wird, dass der Sprechende sich vollkommen verstanden fühlt, vielleicht sogar besser verstanden, als er es selbst hätte ausdrücken können.

9 Aktives Zuhören Beim aktiven Zuhören ist entscheidend, wie Sie auf die Äusserungen Ihres Gesprächspartners reagieren. Dabei gibt es Verhaltensweisen, die als Kommunikationssperren wirken und mit aktivem Zuhören unvereinbar sind: befehlen, anordnen, kommandieren warnen, ermahnen, drohen Lösungen vorgeben Vorhaltungen machen, belehren zureden, moralisieren, predigen urteilen, kritisieren, widersprechen, beschuldigen lächerlich machen, beschämen interpretieren, analysieren, diagnostizieren beruhigen, bemitleiden, trösten forschen, verhören zurückziehen, ablenken, aufheitern, zerstreuen

10 Hinweise zum aktiven Zuhören Arten Ziele 1. Paraphrasieren 2. Hören, was nicht gesagt worden ist l l l Überprüfen, ob ich die Sache verstanden habe In-Worte-Fassen und damit Überprüfen des Zwischen den Zeilen -Gesagten Zeigen, dass ich den anderen verstehen möchte 3. Klärende Fragen (sie enthalten keine Schlußfolgerungen, Wertungen oder Aufforderungen) 4. Beim Partner bleiben 5. Empathie zeigen l l l l l Überprüfen/zeigen, dass ich die Sache verstehen möchte Dem Gesprächspartner durch Fragen helfen, den Problemhintergrund aufzuhellen/eigene Lösungen zu finden Mit Beiträgen/Geschichten aus dem eigenen Leben zurückhaltend sein Bei der Sache des Gesprächspartners sein, den eigenen Senf zurückhalten! Die Empfindungen und Probleme des Gesprächs-partners zu verstehen suchen

11 Wie funktioniert aktives Zuhören? manchmal genügt es, ein oder zwei Worte einer Aussage zu wiederholen die Aussage des Gegenübers mit eigenen Worten umschreiben (neue Worte für die Aussage finden) Hypothesen über unausgesprochene Bedeutungen formulieren auf das mögliche zugrundeliegende Gefühl eingehen

12 Fertigkeiten der Sprecherrolle Ich-Gebrauch bei Gefühlen, Wünschen, Einstellungen Konkrete Situationen ansprechen (möglichst wenig Verallgemeinerungen) Konkretes Verhalten ansprechen (keine Eigenschaftszuschreibungen) Beim Thema bleiben Sich öffnen

13 Fertigkeiten der Zuhörerrolle (aktives, förderndes Zuhören) Aufmerksamkeit gewährleisten (keine Nebenbeschäftigungen) Zuwendung, Blickkontakt, Mimik, mhm Paraphrasieren Offene Fragen Rückmeldung über eigene Gefühle (weniger für Therapeuten, eher für Patienten)

14 Klientenzentrierte Gesprächsführung

15 Zur Person: Carl R. Rogers 1902 geboren ; in einer sehr strengen protestantischen Familie aufgewachsen Studium der Agronomie und Theologie Nach einer Reise durch Asien 1922 Abkehr vom protestantischen Glauben Wechsel in den Bereich der klinischen Psychologie; 1931 Promotion Mehrere Jahre praktische Ta tigkeit als Psychologe an einer Beratungsstelle fu r verhaltenauffa llige Jugendliche, wo er verschiedene Methoden und Gespra chsformen entwickelte Ab 1939 Professor fu r Psychologie zuna chst in Chicago, zuletzt in La Jolla in Kalifornien 1945 Ero ffnung eines Beratungszentrums an der Universita t in Chicago; in dieser Zeit Vero ffentlichung seiner wichtigsten Werke Bis zu seinem Tod 1987 Forschungsta tigkeiten in La Jolla, Kalifornien

16 Grundpfeiler Mensch als selbstverantwortlich handelnd mit enormen eigenen Fähigkeiten Zuerst als nicht-direktiv, danach als klientenzentriert bezeichnet Basisvariablen: Echtheit, Empathie/einfühlendes Verstehen und Wertschätzung/Akzeptanz Nicht Patient, sondern Klient

17 Rogers Theorie der Therapie Die Theorie der Therapie von Rogers fußt auf verschiedenen Teilkonzepten: Aktualisierungstendenz: jeder Mensch verfu gt u ber Kra fte und Potenziale die ihn befa higen, eigene Probleme selbststa ndig lo sen zu ko nnen und sich zu einer reifen, verantwortlich handelnden Person zu entwickeln; das menschliche Streben nach Weiterentwicklung ist eine angeborene Verhaltensmotivation Das Selbstkonzept: entwickelt sich durch die biographischen Erfahrungen insbesondere in den fru hen Entwicklungsjahren; Menschen pra gen auch Wunschvorstellungen des Selbst aus, die Rogers Ideal-Selbst nennt Theorie der therapeutischen Bedingungen: Wertscha tzung, emotionale Wa rme, Kongruenz, Echtheit etc Theorie des therapeutischen Prozesses: Entwicklung der Beziehung; Nutzung der Beziehung fu r Vera nderungsprozesse

18 Drei Stufen der Gesprächsführung Stufe 1: Das versta ndnisvolle Zuho ren Der Berater zeigt - z.b. durch Gesten wie Kopfnicken, Blickkontakt, besta tigende Laute die Bereitschaft, dem Klienten zuzuho ren und auf ihn einzugehen; er will dem Klienten das Gefu hl vermitteln, - dass er verstanden wird - dass er nicht bewertet, sondern akzeptierend angeho rt wird - dass der Berater am seinen Gedanken und Gefu hlen interessiert ist

19 Drei Stufen der Gesprächsführung Stufe 2: Das Paraphrasieren Der Berater wiederholt die Worte des Klienten in eigenen Worten. Der Klient kann dadurch - seine Gedanken und Gefu hle noch deutlicher wahrnehmen und ausdru cken - u berpru fen, ob der Berater ihn richtig verstanden hat Im Paraphrasieren kann eine Schwerpunktlegung erfolgen. Entweder konzentriert sich der Berater auf die Gefu hle und Gedanken oder er nimmt vor allem die Darstellung der a ußeren Sachinhalte vor

20 Drei Stufen der Gesprächsführung Stufe 3: Das Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte - der Berater wiederholt nicht den gesamten Inhalt der einzelnen Gespra chspassagen, sondern er konzentriert sich auf die Wahrnehmung damit zusammenha ngender Gefu hle, die der Klient ausdru ckt. - der Berater spiegelt dem Klienten seine Wahrnehmung von dem emotionalen Erleben des Klienten

21 Inadäquates Beispiel Pat.: Gestern war wieder mal ein Teamausflug unseres Geschäfts. Ich kann einfach mit kaum jemandem sprechen und komme mir total einsam vor. (Verständnisvolles Zuhören) Th. (abwesend wirkend, Arme und Beine verschränkt): Das geht doch jedem mal so... Pat.: Ja, aber bei mir ist das immer so. (Paraphrasieren) Th.: Immer das ist bestimmt nicht immer so. Pat.: Leider doch. Ich fühl mich so schlecht dabei. (Verbalisieren von Gefühlen) Th.: Solche Gefühle gehen zum Glück rasch vorbei.

22 Adäquates Beispiel - Übung Pat.: Gestern war wieder mal ein Teamausflug unseres Geschäfts. Ich kann einfach mit kaum jemandem sprechen und komme mir total einsam vor. Überlegen Sie sich, wie Sie als Therapeut/in idealerweise reagieren würden: Verständnisvolles Zuhören Paraphrasieren Verbalisieren von Gefühlen

23 Adäquates Beispiel Pat.: Gestern war wieder mal ein Teamausflug unseres Geschäfts. Ich kann einfach mit kaum jemandem sprechen und komme mir total einsam vor. (Verständnisvolles Zuhören) Th. (zugewandt, offene Haltung): Das scheint nicht einfach für Sie gewesen zu sein. Pat.: Ja, das ist leider bei mir immer dasselbe. (Paraphrasieren) Th.: Sie meine, dass es Ihnen in solchen Situationen immer so geht. Pat.: Leider. Ich fühl mich so schlecht dabei. (Verbalisieren von Gefühlen) Th.: Es ist nachvollziehbar, dass Sie sich dann einsam und schlecht fühlen

24 Übung 4: 3 Stufen der Gesprächsführung 1. Wählen Sie sich eine Therapiesituation aus 2. Definieren Sie die Rollen (Therapeut, Patient, Beobachter) 3. Spielen Sie eine kurze Sequenz (einige Minuten) und wenden Sie die 3 Stufen an. Gleichzeitig protokollieren die Beobachter den Ablauf 4. Nachbesprechung gemäss Anleitung Rollenspiel 5. Erneutes Spielen derselben Situation mit den angemesseneren Vorschlägen Mindestens 2 Therapiesituationen

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