Jahresbericht 2013 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2013 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004"

Transkript

1 Stand Jahresbericht 2013 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Dieser Jahresbericht zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan der Bundesrepublik Deutschland gilt für die Periode: bis Name und Anschrift -Adresse Kontaktstelle Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Rochusstr. 1, Bonn Telefon +49 (0) FAX +49 (0)

2 Einleitung Dieser Jahresbericht dokumentiert, wie die im mehrjährigen nationalen Kontrollplan (MNKP) aufgeführten strategischen Ziele im Berichtsjahr in den Bereichen Lebensmittelund Futtermittelkontrolle, Kontrolle im Ökologischen Landbau,Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit verfolgt wurden. Er gibt einen Überblick über die in den fünf Kontrollbereichen nach Maßgabe der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 geplanten und durchgeführten Kontrollen und beschreibt hier insbesondere die Schwerpunkte, die gesetzt wurden. Auf die zur Auswertung der Kontrolldaten erstellten Einzelberichte wird verwiesen. Die wichtigsten Erkenntnisse werden im Jahresbericht zusammengefasst und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen und Maßnahmen dargestellt. Der Jahresbericht enthält ferner Hinweise zum Stand der Einführung von Qualitätsmanagementsystemen bei den Kontrollbehörden und fasst die wichtigsten Ergebnisse durchgeführter Überprüfungen zusammen. Er beschreibt und bewertet die Weiterentwicklung der Kontrollsysteme und verweist auf die Anpassungen des MNKP ist Teil des zweiten Planungszyklus für den Mehrjährigen nationalen Kontrollplan. Die im MNKP für die Periode 2012 bis 2016 formulierten strategischen Ziele sind im Folgenden noch einmal aufgeführt. Auf die im Berichtszeitraum verfolgten konkreten Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Ziele wird in Kapitel 3 und 4 eingegangen. Ziel I. Optimierung der QM-Systeme in allen zuständigen Behörden einschließlich der Verifizierung durch geeignete Auditsysteme zur Sicherung ihrer Wirksamkeit Ziel II. Ausbau der Vernetzung von Kontrollstrategien und Stärkung interdisziplinärer Kontrollkonzepte Ziel III. Entwicklung von Konzepten zum frühzeitigen Erkennen und Minimieren von Rückständen, Kontaminanten, unerwünschten Stoffen und Zoonoseerregern in der gesamten Lebensmittel- und Futtermittelkette Ziel IV. Weiterentwicklung wirkungsvoller Konzepte zur Erhaltung der Gesundheit der Tiere und Pflanzen zur Erzeugung sicherer Lebensmittel und Futtermittel Ziel V. Entwicklung und Umsetzung von Kontrollkonzepten zur Minimierung und zum sachgerechten Umgang mit Tierarzneimitteln, insbesondere zur Reduzierung von Rückständen und Resistenzen Ziel VI. Entwicklung und Umsetzung von Kontrollkonzepten zur Sicherstellung tierschutzkonformer Haltungsbedingungen insbesondere für Nutztiere Ziel VII. Optimierung der Analyse und Bewertung der Wirksamkeit von Kontrollen gemäß VO (EG) Nr. 882/2004 Ziel VIII. Bessere Information und Transparenz für Verbraucher und Bürger Seite 2 von 129

3 Der Jahresbericht der Bundesrepublik Deutschland gliedert sich in zwei Teile, einen Rahmenbericht und die Jahresberichte der Länder Seite 3 von 129

4 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abb. ABl. Abs. ADV AFFL AFU AG AGT AGTAM AGTT AG IuK AG QM ALB Anl. Art. AVV AVV DatA AVV DÜb AVV LM AVV RÜb BELA BfR BLE BMEL BSE BT BÜp BVL Abbildung Amtsblatt Absatz Allgemeine Datenverarbeitung Arbeitsgruppe Fleisch- und Geflügelfleischhygiene und fachspezifische Fragen von Lebensmitteln tierischer Herkunft der LAV Arbeitsgruppe Futtermittel der LAV Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Tierschutz der LAV Arbeitsgruppe Tierarzneimittel der LAV Arbeitsgruppe Tierseuchen, Tiergesundheit der LAV Arbeitsgruppe Information und Kommunikation der LAV Arbeitsgruppe Qualitätsmanagement im gesundheitlichen Verbraucherschutz der LAV Arbeitsgruppe Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Wein und Kosmetika der LAV Anlage Artikel Allgemeine Verwaltungsvorschrift Allgemeine Verwaltungsvorschrift über den Austausch von Daten im Bereich der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes -AVV Datenaustausch Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Übermittlung von Daten aus der amtlichen Überwachung nach lebensmittelrechtlichen und weinrechtlichen Vorschriften sowie aus dem Lebensmittel-Monitoring Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Lebensmittel- Monitoring Allgemeine Verwaltungsvorschrift über Grundsätze zur Durchführung der amtlichen Überwachung der Einhaltung lebensmittelrechtlicher, weinrechtlicher und tabakrechtlicher Vorschriften Bundeseinheitliches System zur Erfassung von Daten zu Lebensmitteln, die bei Krankheitsausbrüchen beteiligt sind Bundesinstitut für Risikobewertung Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bovine Spongiforme Encephalopathie Blauzungenkrankheit Bundesweiter Überwachungsplan gemäß 11 AVV RÜb Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Seite 4 von 129

5 Abkürzungsverzeichnis ca. CC DG SANCO circa Cross Compliance d. h. das heißt dl-pcb DON EFSA EG EPPO EU EÜP EUROSTAT EWG FIS-VL FLI FM ggf. GMBl. HACCP HIT HMF Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der EU-Kommission Dioxinähnliche PCB Deoxxynivalenol Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Europäische Gemeinschaft Europäische und Mediterane Pflanzenschutzorganisation Europäische Union Einfuhrüberwachungsplan Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Fachinformationssystem Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit Bereich Futtermittelkontrolle gegebenenfalls Gemeinsames Ministerialblatt Hazard Analysis and Critical Control Points = Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere 5-Hydroxymethylfurfural i. d. R. in der Regel Ist i. V. m. in Verbindung mit JKI LAV LCKW LFGB LM Moni max. MHD MNKP Nr. NRKP ÖL Ist-Probenzahl, Zahl der ausgewerteten Probendatensätze Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz Leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch Bereich Lebensmittelkontrolle Monitoring maximal Mindesthaltbarkeitsdatum (Integrierter) mehrjähriger nationaler Kontrollplan Nummer Nationaler Rückstandskontrollplan Bereich Ökologischer Landbau o. g. oben genannte Seite 5 von 129

6 Abkürzungsverzeichnis OTA PAK PBDE PCB PCDF PCP PFC PFT PFOA PFOS PG PGZ P PSM (R) PWS QM RASFF RKI s. siehe Soll STEC Tab. TG TRACES TS TSE TSN Ochratoxin A Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Polybromierte Diphenylether Polychlorierte Biphenyle Polychlorierte Dibenzofurane Pentachlorphenol Perfluorierte Verbindungen Perfluorierte Tenside Perfluoroctansäure Perflouroctansulfonat Bereich Pflanzengesundheit Pflanzengesundheitszeugnis Projekt-Monitoring Pflanzenschutzmittel (-Rückstände) Pharmakologisch wirksame Substanzen Qualitätsmanagement Europäisches Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel Robert Koch-Institut Soll-Probenzahl, geplante Probenzahl Shigatoxin bildende Escherichia coli Tabelle Bereich Tiergesundheit Trade Control and Expert System Bereich Tierschutz u. a. unter anderem vergl. VO VTEC WK Transmissible Spongiforme Encephalopathie Tierseuchennachrichtensystem vergleiche Verordnung Verotoxin bildende Escherichia coli Warenkorb-Monitoring z. B. zum Beispiel ZEA ZLG ZooM Zearalenon Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten Zoonosen-Monitoring Seite 6 von 129

7 Abkürzungsverzeichnis Länderkürzel BB BE BW BY HB HE HH MV NI NW RP SH SL SN ST TH Brandenburg Berlin Baden-Württemberg Bayern Hansestadt Bremen Hessen Freie und Hansestadt Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Seite 7 von 129

8 Inhaltsverzeichnis Teil I: Rahmenbericht Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung... 2 Abkürzungsverzeichnis... 4 Teil I: Rahmenbericht... 8 Abschnitt A Bereiche Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit, Tiergesundheit und Tierschutz Amtliche Kontrollen, Kontrollergebnisse, Maßnahmen gegenüber Unternehmern Lebensmittelkontrolle (LM) Amtliche Lebensmittelüberwachung Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme Kontrollaktivitäten mit bundesweiter Datenauswertung Besondere Ereignisse, die länderübergreifende Kontrollaktivitäten ausgelöst haben Ökologischer Landbau (ÖL) Kontrollen gemäß EU-Rechtsvorschriften für den Ökologischen Landbau Besondere Ereignisse, die länderübergreifende Kontrollaktivitäten ausgelöst haben Futtermittelkontrolle (FM) Futtermittelkontrollen gemäß dem Kontrollprogramm Futtermittel Kontrollaktivitäten mit bundesweiter Datenauswertung im Bereich Futtermittel Art des Risikos, das bei Verstößen entsteht Tiergesundheit (TG) Überwachung und Bekämpfung anzeigepflichtiger Tierseuchen Neu aufgetretene Tierseuchen Tierkennzeichnung und -registrierung (HIT), Ergebnisse aus der amtlichen Kontrolle der Tierhalter Seite 8 von 129

9 Inhaltsverzeichnis 1.5 Tierarzneimittel (TAM) Tierschutz (TS) Kontrollen in landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen Kontrollen Tiertransporte Ein-, Aus- und Durchfuhr (EAD) Überprüfungen Überprüfungen bei den zuständigen Behörden Lebensmittelkontrolle, Futtermittelkontrolle, Tiergesundheit und Tierschutz Überprüfungen und Inspektionen von Kontrollstellen Ökologischer Landbau Maßnahmen zur Gewährleistung der Wirksamkeit der Kontrollsysteme Neue/aktualisierte Rechtsvorschriften Allgemeine Verwaltungsvorschrift Rahmenüberwachung (AVV RÜb) Einführung einer Versicherungspflicht nach 17a LFGB Änderung des Öko-Landbaugesetzes (ÖLG) Allgemeine Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Kontrollsysteme Evaluierung der QM-Systeme der Länder und beim Bund Projekt: Öko-Kontrollkompetenz: Strukturierte Analyse der Anforderungen und Entwicklung von branchenweit abgestimmten Aus- und Weiterbildungskonzepten für Öko-Kontrolleure Überprüfung der Kontrollbefähigung von in Öko-Kontrollstellen tätigen Kontrollpersonal durch die BLE Projekt Datenstruktur Überwachung Gemeinsame Projektzentralstelle "Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse des LFGB und Tabakerzeugnisse" Kontinuierliche Fortschreibung des Handbuchs Tiertransporte Kontinuierliche Fortschreibung des Handbuchs Tierschutzüberwachung in Nutztierhaltungen (Ausführungshinweise Masthühnerhaltung) Handbuch Grenzkontrollstellen Zuständige Behörden, Änderungen in Organisation oder im Management Umsetzung des Gutachtens des Bundesrechnungshofes über die Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Seite 9 von 129

10 Inhaltsverzeichnis 3.4 Neue, aktualisierte oder überarbeitete Kontrollverfahren Überprüfung der Guten Herstellungspraxis bzw. Konformität bei Bedarfsgegenständen mit Lebensmittelkontakt Spezielle Kontrollinitiativen FVO Audit der Kontrollsysteme für biologische Produktion und Kennzeichnung von biologischen Produkten in Deutschland Schulungsinitiativen Schulungen zur Durchführung von Tiertransporten Jahrestagung der Futtermittelüberwachungsbehörden Transparenz Gemeinsame Internet-Plattform der Länder zu nicht sicheren Lebensmitteln Tiergesundheitsjahresbericht Veröffentlichung von Unternehmen, welche der Kontrolle im ÖL unterliegen in einem bundesweit einheitlichen Verzeichnis EU-Almanach Lebensmittelsicherheit Erklärung zur Gesamtleistung Lebensmittelkontrolle (LM) Kontrolle im Ökologischen Landbau (ÖL) Futtermittelkontrolle (FM) Tiergesundheit (TG) Tierarzneimittel (TAM) Tierschutz (TS) Ein-, Aus- und Durchfuhr (EAD) Anpassungen des mehrjährigen nationalen Kontrollplans Abschnitt B Bereich Pflanzengesundheit Amtliche Kontrollen, Kontrollergebnisse, Maßnahmen gegenüber Unternehmern Ein- und Ausfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen Durchführung von Monitoringprogrammen zum Vorkommen von Schadoganismen Seite 10 von 129

11 Inhaltsverzeichnis 2. Überprüfungen Überprüfungen bei den zuständigen Behörden Maßnahmen zur Gewährleistung der Wirksamkeit Gesetzgebung Kontrollverfahren und Information Kontrollinitiativen Schulung Erklärung zur Gesamtleistung Anpassungen des nationalen Kontrollplans Teil II: Jahresberichte der Länder Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften EU-Vorschriften Nationale Vorschriften Seite 11 von 129

12 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Abschnitt A Bereiche Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit, Tiergesundheit und Tierschutz Die amtliche Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung liegt im Zuständigkeitsbereich der Länder, gleiches gilt für die Kontrollen im Ökologischen Landbau und die Bereiche Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit (vergl. Kapitel 2.1. MNKP). Dieser Rahmenbericht verweist deshalb in vielen Teilen auf die Berichte der Länder, die den Teil II des Jahresberichtes bilden. Im Rahmenbericht werden die bundesweit koordinierten oder ausgewerteten Kontrollaktivitäten in den einzelnen Überwachungsbereichen zusammenfassend dargestellt. Gegebenenfalls wird dabei auf Berichte verwiesen, die veröffentlicht und/oder auf der Grundlage von Vorschriften des Gemeinschaftsrechts erstellt und an die Kommission übermittelt werden. Im Berichtszeitraum durchgeführte Kontrollprogramme aus aktuellem Anlass, die mehrere Länder betrafen, werden ebenfalls im Rahmenbericht dargestellt. 1. Amtliche Kontrollen, Kontrollergebnisse, Maßnahmen gegenüber Unternehmern Bei der Darstellung der amtlichen Kontrollen und der Kontrollergebnisse wird ein Schwerpunkt auf die Beschreibung und Analyse der bei den Kontrollen festgestellten Verstöße gelegt. Bei Betrachtung der hier genannten Zahlen von Verstößen muss berücksichtigt werden, dass es sich um die Auswertung der Ergebnisse von größtenteils risikoorientiert geplanten Kontrollen handelt. Sachverhalte, die in der Vergangenheit auffällig geworden waren, wurden somit verstärkt kontrolliert. Aus diesem Grund kann aus den Zahlen und Ergebnissen nicht auf die Gesamtsituation auf dem Markt geschlossen werden. Seite 12 von 129

13 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle 1.1 Lebensmittelkontrolle (LM) Amtliche Lebensmittelüberwachung Betriebskontrollen 2013 Kontrolltätigkeit: Für das Jahr 2013 wurden dem BVL insgesamt Kontrollbesuche in Betrieben gemeldet. Die Gesamtzahl der registrierten Betriebe, die der Lebensmittelüberwachung unterliegen, liegt bei über 1,2 Millionen. Tab. LM-1: Betriebskontrollen in den Betriebsgattungen Erzeuger (Urproduktion) Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer und Transporteure Einzelhändler (Einzelhandel) Dienstleistungsbetriebe Hersteller, die im wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen Insgesamt Zahl der Betriebe Anteil an der Gesamtzahl der registrierten Betriebe [%] Zahl der kontrollierten Betriebe Anteil an der Gesamtzahl der kontrollierten Betriebe [%] Kontrolldichte [%] (Zahl kontrollierter Betriebe/ Betriebszahl) 16,4% 1,7% 2,4% 27,8% 45,4% 6,2% 100,0% ,5% 2,0% 1,7% 31,6% 55,3% 7,0% 100,0% 6,6% 50,7% 30,9% 50,3% 53,8% 49,5% 44,21% Zahl der Kontrollbesuche Kontrollintensität (Zahl der Kontrollbesuche/ Zahl der kontrollierten Betriebe) Zahl der Betriebe mit Verstößen (*) Beanstandungsquote [%] (Zahl der Betriebe mit Verstößen*/Zahl der kontrollierten Betriebe) Verstoßquote [%] (Anzahl Verstöße*/ Zahl der Kontrollbesuche) 1,4 4,3 2,1 1,6 1,5 1,7 1, ,3% 25,7% 18,5% 20,0% 28,9% 30,1% 25,45% 8,9% 10,3% 10,8% 20,0% 34,1% 31,3% 27,1% Anzahl an Verstößen* durchschnittliche Verstöße pro Betrieb (Anzahl Verstöße*/Zahl der Betriebe mit Verstößen) 1,4 1,7 1,2 1,6 1,8 1,8 1,7 (*) Nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Eine Gegenüberstellung zwischen der Gesamtzahl an registrierten Betrieben und dem Anteil an kontrollierten Betrieben je nach Betriebsgattungen ist in Abb. LM-1 dargestellt. Bezogen auf die Gesamtzahl der kontrollierten Betriebe betrafen die Kontrollen zu 1,7 % Vertriebsunternehmer und Transporteure und zu 2,0 % Hersteller und Abpacker. 7,0 % der kontrollierten Betriebe waren Hersteller, die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen, 31,6 % Einzelhändler und 55,3 % Dienstleistungsbetriebe (Gastronomie und andere Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung). Seite 13 von 129

14 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Bei den Erzeugern (Urproduktion) lag der Anteil an der Gesamtzahl der kontrollierten Betriebe bei 2,5 %; die Kontrolldichte betrug hier 6,6 %. Im Durchschnitt lag die Kontrolldichte aller Betriebe bei 44,2 %. Anteil an der Gesamtzahl der registrierten Betriebe [%] Betriebsarten Ante Hersteller, die im wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen; 6,2% Erzeuger (Urproduktion); 16,4% Hersteller und Abpacker; 1,7% Vertriebsunternehmer und Transporteure; 2,4% %] Dienstleistungsbetriebe; 45,4% Anteil kontrollierter Betriebe Einzelhändler (Einzelhandel); 27,8% Anteil an der Gesamtzahl der kontrollierten Betriebe [%] Diens betrie ler und er; 1,7% Hersteller, die im wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen; 7,0% Erzeuger (Urproduktion); 2,5% Hersteller und Abpacker; 2,0% Vertriebsunternehmer und Transporteure; 1,7% sunterr und rteure; % Dienstleistungsbetriebe; 55,3% Einzelhändler (Einzelhandel); 31,6% Abb. LM-1: Vergleich der Betriebsarten und zum Anteil der kontrollierten Betriebe Seite 14 von 129

15 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Auf der Grundlage des risikoorientierten Beurteilungssystems gemäß 6 i.v.m. Anlage 1 der AVV RÜb stufen die zuständigen Behörden die Betriebe risikoorientiert ein und legen die Kontrollhäufigkeit der Betriebe fest. Dieses Konzept wurde im Jahr 2007 durch die AVV RÜb in Kraft gesetzt und wurde in allen Bundesländern umgesetzt. Nachdem die Gesamtzahl der registrierten Betriebe in den Jahren 2008 bis 2011 kontinuierlich zugenommen hatte, ist seit 2012 ein Rückgang zu verzeichnen. Insbesondere die Betriebszahlen bei Einzelhändlern waren 2013 rückläufig. Tabelle LM-2 zeigt die Veränderungen der Betriebszahlen in den einzelnen Betriebsgattungen seit dem Jahr Tab. LM-2: Veränderungen in den Betriebsarten von 2008 zu 2013 Erzeuger (Urproduktion) Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer und Transporteure Einzelhändler (Einzelhandel) Dienstleistungsbetriebe Hersteller, die im wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen Insgesamt Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Veränderungen 2013 vs ,9% 10,2% 13,5% -8,9% 1,0% -1,0% 0,01% Die Zahl der Kontrollbesuche hat sich im Vergleich zum Jahr 2009 von auf Besuche im Jahr 2013 verringert (-6,4 %). Während im bundesweiten Durchschnitt die Kontrolldichte (Zahl der kontrollierten Betriebe bezogen auf die Zahl der registrierten Betriebe) gestiegen ist, sank die Beanstandungsquote (Zahl der Betriebe mit Verstößen/ Zahl der kontrollierten Betriebe) im Vergleich zu den Jahren (Tab. LM-3, Abb. LM-2). Tab. LM-3: Übersicht der Beanstandungensquote und Kontrolldichte von Jahr Kontrolldichte [%] (Zahl kontrollierter Betriebe/Betriebszahl) Beanstandungsquote [% ] (Zahl der Betriebe mit Verstößen/ Zahl der kontrollierten Betriebe) ,63% 23,38% ,84% 24,10% ,56% 25,71% ,21% 26,61% ,43% 26,06% ,21% 25,45% Die Anzahl der gemeldeten Kontrollbesuche setzte sich aus planmäßigen Routinekontrollen und außerplanmäßigen Kontrollen (Nachkontrollen, Verdachtkontrollen, Ermittlungen und Überprüfungen) zusammen. Seite 15 von 129

16 1,35 1,39 1,40 1,44 1,43 1,54 1,54 1,75 1,77 1,75 1,69 1,64 1,53 1,51 1,49 1,94 1,87 1,86 1,83 1,74 2,38 2,25 2,22 2,05 2,12 Kontrollintensität 4,32 4,62 4,72 4,74 4,95 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Absolute Zahlen * nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden entsprechend der Leitlinien geführt haben. 0 Zahl der registrierten Betriebe Zahl der kontrollierten Betriebe Zahl der Kontrollbesuche Zahl der Betriebe mit Verstößen (*) Abb. LM-2: Entwicklung der Kontrollbesuche im Vergleich zu kontrollierten und registrierten Betrieben von Erzeuger (Urproduktion) Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer und Transporteure Einzelhändler/ - handel Dienstleistungsbetriebe Hersteller - Einzelhandelstufe Abb. LM-3: Kontrollintensität in den einzelnen Betriebsgattungen von (Zahl der Kontrollbesuche/Zahl der kontrollierten Betriebe) Seite 16 von 129

17 Zahl kontrollierter Betriebe bzw. Kontrollbesuche Beanstandungsquote 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Eine hohe Kontrollintensität (Abb. LM-3) bei den Betrieben der großen Hersteller und Abpacker sowie den Vertriebsunternehmern (Importeure, Exporteure) und Transporteure spiegelt den risikoorientierten Ansatz bei der Festlegung der Kontrollhäufigkeit durch die amtliche Lebensmittelüberwachung wider. Die anderen Betriebsgattungen der Lebensmittelkette wurden im bundesweiten Durchschnitt, je nach erfolgter Risikoeinstufung, 1-2-mal jährlich geprüft. Betriebe mit geringem Produktrisiko, einem funktionierenden Eigenkontrollsystem und guter Betriebshygiene können eine Kontrollfrequenz von bis zu drei Jahren erreichen (s. Anlage1 AVV RÜb). Ergebnisse - Analyse der Verstöße Die Lebensmittelüberwachungsbehörden haben bei Betrieben bei mindestens einer Kontrolle einen oder mehrere Verstöße festgestellt und aufgrund der festgestellten Abweichungen von den Rechtsnormen formelle Maßnahmen eingeleitet. Die Beanstandungsquoten bei kontrollierten Betrieben der Betriebsgattung Überwiegend lebensmittelherstellende Betriebe wie (i) Hersteller und Abpacker, (ii) Dienstleistungsbetriebe sowie (iii) Hersteller, die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen, lagen zwischen 26 % und 30 % (Tab. LM-1 und Abb. LM-4). Zahl der kontrollierten Betriebe Zahl der Kontrollbesuche Beanstandungsquote [%] % 90% % % ,3% 25,7% 18,5% 20,0% 28,9% 30,1% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0 Erzeuger (Urproduktion) Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer und Transporteure Einzelhändler (Einzelhandel) Dienstleistungsbetriebe Hersteller - Einzelhandelstufe 0% Abb. LM-4: Y-Achse links: Zahl kontrollierten Betriebe bzw. Kontrollbesuche 2013, Y-Achse rechts: Beanstandsquote bei kontrollierten Betrieben 2013 (Zahl der Betriebe mit Verstößen 1 /Zahl der kontrollierten Betriebe) 1 nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden entsprechend der Leitlinien (Anlage 3, AVV Düb) geführt haben. Seite 17 von 129

18 10,2% 11,2% 10,0% 10,6% 9,3% Beanstandungsquote 14,2% 14,1% 16,1% 19,0% 18,5% 18,7% 20,3% 21,0% 20,7% 20,0% 26,1% 26,1% 25,1% 25,2% 25,7% 27,9% 27,8% 29,2% 30,6% 29,7% 28,9% 31,0% 31,6% 30,7% 30,1% 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Verfolgt man den Verlauf der Beanstandungsquoten in der Lebensmittelkette der letzten Jahre, zeigt sich zumeist ein Rückgang bzw. Konstanz mit Ausnahme der Vertriebsunternehmer und Transporteure, bei denen 2013 eine Zunahme erfolgte (Abb. LM-5). 35% % 25% 20% 15% 10% 5% 0% Erzeuger (Urproduktion) Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer und Transporteure Einzelhandel Dienstleistungsbetriebe Hersteller auf Einzelhandelsstufe Abb. LM-5: Trendentwicklung der Beanstandungsquoten der kontrollierten Betriebe in der Lebensmittelkette von In der Tabelle LM-4 sind Art und Anteil der Verstoßarten entlang der Lebensmittelkette zusammengefasst, die bundesweit bei den Betriebskontrollen festgestellt wurden. Die Klassifizierung erfolgt nach der Anlage 2 der AVV RÜb. Die Art der Verstöße bei Kontrollen unterteilt sich in 2 Hygiene Vorgeschriebene Kontrollmaßnahmen im Rahmen der Eigenkontrolle (HACCP, Schulung) 2 Definition der Art der Verstöße bei Kontrollen entsprechend Eckpunktepapier der Projektgruppe Lebensmittel/ Fleischhygiene der LAV AG IuK; Einheitliche Berichterstattung (Statistik) Eckpunkte für die Datenerfassung und auswertung, Stand Seite 18 von 129

19 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Hygiene allgemein Einrichtungen (Betriebsräume, Geräte usw.), Hygiene des Personals, andere hygienisch bedingte Verunreinigungen Zusammensetzung Kontrolle der Verwendung von Zusatzstoffe, Kontrolle der unzulässigen Verwendung (Zugabe von Wasser, unzulässiger Zutaten und Stoffe, Anwendung unzulässiger Verfahren, Einfluss der Verpackungsmaterialen) Kennzeichung und Aufmachung Kontrolle der Kennzeichnung (einschließlich der Verkehrsbezeichung und Haltbarkeitsdaten) und der Angabe anhand der Kontrolle der tatsächlich verwendeten Zutaten, der Rezepte, Sichtkontrollen der Etiketten usw. im Betrieb Andere Hierunter fällt die Verweigerung der Duldungs- und Mitwirkungspflichten der Inhaber von Grundstücken, Räumen, Einrichtungen und Geräten bzw. der von ihnen bestellten Vertreter und sonstige nicht bereits definierte Verstöße Tab. LM-4: Art und Anteil der Verstöße 3 in der Lebensmittelkette im Jahr 2013 Auf allen Stufen der Lebensmittelkette stellen Mängel in der allgemeinen Betriebshygiene (bauhygienische Mängel, Mängel der materiell-technischen Ausstattung, Mängel der Personal- und Arbeitshygiene, Mängel in der Produktionshygiene beim Behandeln der 3 Nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Seite 19 von 129

20 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Lebensmittel, Verunreinigungen der Einrichtung, Mängel in der Transporthygiene) die häufigsten Verstöße dar, gefolgt von Mängeln im Hygienemanagement der Betriebe (HACCP, betriebliche Eigenkontrolle, Dokumentation, Personalschulung). Mängel bei der Kennzeichnung und Aufmachung (Tab. LM-4 und Abb. LM-6) nahmen mit 21,1 % bei der Betriebsgattung der Einzelhändler den höchsten Anteil ein. Mängel in der Zusammensetzung werden auf allen Stufen der Lebensmittelkette ermittelt. Sie treten v. a. am Beginn der Lebensmittelkette auf, so (i) bei den Erzeugern, (ii) bei großen Herstellern und Abpackern sowie (iii) den Vertriebsunternehmern und Transporteuren. In der Rubrik "Zusammensetzung" wurden u. a. Verstöße benannt, die Mängel der Rohstoffe, unzulässige Veränderungen (wie unzulässige Zutaten, Anwendung unzulässiger Verfahren u. ähnliches) 4 betreffen. Der Anteil dieser Verstöße ist mit 3,7 % bzw. 3,2 % bei den Erzeugern und Vertriebsunternehmern und Abpackern am höchsten. Abbildung LM-7 stellt den Trend der letzten fünf Jahre zur Art der Verstöße dar. Insgesamt sind hier nur geringe Veränderungen zu verzeichnen. Im Hygienemanagement gibt es tendenziell eine Zunahme von Verstößen während in der Kategorie Andere Verstöße (vgl. hierzu Definition vorhergehende Seite) der Prozentsatz der Verstöße abnimmt. 4 Vergl. ADV-Katalog Nr.103 Durch Inspektion festgestellte Verstöße unter Seite 20 von 129

21 1,1% 1,1% 1,1% 1,2% 1,2% 5,1% 4,4% 3,7% 3,6% 3,8% 18,1% 18,6% 18,3% 18,0% 17,7% Beanstandungsquoten 22,3% 22,9% 23,8% 24,9% 24,8% 53,5% 53,0% 53,1% 52,2% 52,4% Erzeuger Hersteller und Abpacker Vertriebsunternehmer Einzelhandel Dienstleistungsbetriebe Hersteller -Einzelhandelsstufe Anteil der Verstöße 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle 60% 50% 40% 30% Art der Verstöße 20% 10% 0% Betriebshygiene Hygienemanagement Kennzeichnung und Aufmachung Andere Verstöße Zusammensetzung Betriebsart Abb. LM-6: Anteil der Verstöße in den Betriebsarten 60% % 40% 30% 20% 10% 0% Hygiene allgemein Hygienemanagement (HACCP, Schulung) Kennzeichnung und Aufmachung Andere Verstöße Zusammensetzung (nicht mikrobiologisch) Art der Verstöße Abb. LM-7: Trendentwicklung der Beanstandungsquoten nach Art der Verstöße Seite 21 von 129

22 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Probenuntersuchungen 2013 Aktivitäten zur Probenuntersuchung Für das Jahr 2013 sind dem BVL insgesamt im Labor untersuchte Proben gemeldet worden, das sind Proben weniger als im Vorjahr. Davon entfielen Proben auf Lebensmittel einschließlich Zusatzstoffe (97,6 % der Gesamtproben). Der restliche Probenanteil von 2,4 % (9.553 Proben) entfiel auf Bedarfsgegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt. Entsprechend 9 AVV RÜb soll die jährliche Zahl amtlicher Proben bei Lebensmitteln fünf Proben je Einwohner betragen. Im bundesweiten Durchschnitt wurden 4,751 Proben je 1000 Einwohnern untersucht, so dass das Probensoll für Lebensmittel nahezu erreicht wurde Proben (0,119 Proben je 1000 Einwohner 6 ) entfielen auf Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt. Die untersuchten Lebensmittel wurden entsprechend dem Klassifizierungssystem der Anlage 3 der AVV RÜb (Tab. LM-5) zu 21 Produktgruppen zusammengefasst. Auf die sechs Produktgruppen, in denen die wesentlichen Nahrungsmittel ( Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus, Obst und Gemüse, Milch und Milchprodukte, Getreide und Backwaren sowie Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere und Erzeugnisse daraus und alkoholfreie Getränke ) zusammengefasst sind, entfallen mehr als die Hälfte der untersuchten Proben (53,7 %). Ergebnisse Von den untersuchten Proben wurden insgesamt Proben (11,3 %) beanstandet. Seit dem Jahr 2008 ist die Beanstandungsquote damit von 13,6 % auf 11,3 % gesunken; im Jahr 2012 lag die Beanstandungsquote bei 12,3 %. Die mit Abstand höchste Beanstandungsquote von 21,8 % wiesen 2013 Lebensmittel für besondere Ernährungsformen auf. Diese Lebensmittelgruppe führte bereits im Vorjahr die Liste der Beanstandungen mit einer Quote von 20,3% an (Abb. LM-8). 5 Berechnungsgrundlage: Bevölkerungsstand in Deutschland, Stand : Einwohner - Statistisches Bundeamt: 6 Anmerkung: Nach 9 AVV Rüb beträgt die jährliche Zahl amtlicher Proben bei Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen grundsätzlich insgesamt 0,5 amtliche Proben je Einwohner. Bei den Proben handelt es sich hier nur um den Anteil für Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt angegeben! Seite 22 von 129

23 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Tab. LM-5: Ergebnisse der im Labor untersuchten amtlichen Proben von Lebensmitteln und Lebensmittelbedarfsgegenständen (2013) Produktgruppe Mikrobiologische Verunreinigungen Andere Verunreinigungen Zusammensetzung Kennzeichnung/ Aufmachung Andere Zahl der Proben mit Verstößen Gesamtzahl der Proben Probenanteil der Produktgruppe Prozentualer Anteil der Proben mit Verstößen 1 Milch und Milchprodukte ,6% 11,0% 2 Eier und Eiprodukte ,9% 13,4% 3 Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus ,6% 14,8% 4 Fische, Krusten-, Schalen-, Weichtiere und Erzeugnisse ,5% 10,1% daraus 5 Fette und Öle ,8% 12,5% 6 Suppen, Brühen, Saucen ,1% 11,4% 7 Getreide und Backwaren ,6% 10,8% 8 Obst und Gemüse ,6% 5,8% 9 Kräuter und Gewürze ,8% 9,7% 10 Alkoholfreie Getränke ,8% 13,1% 11 Wein ,1% 8,7% 12 Alkoholische Getränke (außer Wein) ,7% 16,8% 13 Eis und Desserts ,7% 11,7% 14 Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, ,3% 8,9% Kaffee, Tee 15 Zuckerwaren ,9% 15,5% 16 Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren ,5% 6,1% 17 Fertiggerichte ,5% 11,5% 18 Lebensmittel für besondere Ernährungsformen ,3% 21,8% 19 Zusatzstoffe ,5% 6,6% 20 Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt ,4% 13,9% 21 Andere ,8% 8,0% Gesamt ,0% 11,3% Anteil an Verstößen 18,1% 7,6% 9,8% 52,8% 11,7% 11,3% Seite 23 von 129

24 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Lebensmittel für besondere Ernährungsformen Alkoholische Getränke (außer Wein) Zuckerwaren Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt Eier und Eiprodukte Alkoholfreie Getränke Fette und Öle Eis und Desserts Fertiggerichte Suppen, Brühen, Saucen Milch und Milchprodukte Getreide und Backwaren Fische, Krusten-, Schalen-, Weichtiere und Erzeugnisse Kräuter und Gewürze Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, Kaffee, Tee Wein Andere Zusatzstoffe Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren Obst und Gemüse 16,8% 15,5% 14,8% 13,9% 13,4% 13,1% 12,5% 11,7% 11,5% 11,4% 11,0% 10,8% 10,1% 9,7% 8,9% 8,7% 8,0% 6,6% 6,1% 5,8% 21,8% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Prozentualer Anteil der Proben mit Verstößen Abb. LM-8: Beanstandungsquoten bei den untersuchten Produktgruppen 2013 Auch die drei folgenden Produktgruppen alkoholische Getränke (außer Wein), Zuckerwaren sowie Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus, wiesen über die letzten fünf Jahre hinweg die im Vergleich höchsten Beanstandungsquoten auf (2013: 16,8%, 15,5% und 14,8%). Vergleichsweise wenig beanstandet wurden von die drei Produktgruppen Obst und Gemüse, Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, Kaffee, Tee und Zusatzstoffe mit Beanstandungsquoten zwischen 5 und 10 %. Die Lebensmittelgruppe Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren fällt im 6-Jahres- Vergleich auf, da hier die Beanstandungsraten in den letzten drei Jahre stark rückläufig waren und von 10 % - 11,5 % ( ) auf 7,2 % - 6,1 % ( ) gefallen sind. Bei der Betrachtung dieser Auswertungen muss berücksichtigt werden, dass die untersuchten Proben sich aus Planproben und außerplanmäßigen Proben (Verdachtsproben, Beschwerdeproben und Verfolgsproben) zusammensetzten. Lebensmittel, die in der Vergangenheit bereits auffällig geworden waren, werden häufiger und mit höheren Probenzahlen untersucht als solche, bei denen man aus Erfahrung keine Beanstandungen erwartet. In Abhängigkeit der durch die amtliche Lebensmittelüberwachung festgestellten Schwere und Anzahl der Mängel und der eingeleiteten Maßnahmen werden im Einzelfall mehrere Proben zum gleichen Sachverhalt entnommen und untersucht, bis die Ursache des Mangels behoben ist. Diese Untersuchungsergebnisse gehen in die Gesamtbeanstandungsquote der jeweiligen Produktgruppe ein. Aus diesem Grund können aus den Seite 24 von 129

25 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Beanstandungsquoten des Berichtsjahres keine Rückschlüsse auf die Entwicklung der Marktsituation geschlossen werden. Vielmehr wird hier der risikoorientierte Ansatz sichtbar, den die Länder bei der Probenplanung verfolgen. Betrachtet man die Verteilung der Verstoßarten bei den Probenuntersuchungen der letzten fünf Jahre (Abb. LM-9), zeigt sich ein relativ konstantes Bild. Die Veränderungen liegen bei max. 2-3 % und befinden sich im Rahmen zu erwartender Schwankungen. 60% Beanstandete Proben 50% 40% 30% 20% 10% 0% 19,2% 19,7% 17,5% 18,4% 18,1% Mikrobiologische Verunreinigungen 8,8% 7,7% 8,0% 7,2% 7,6% Andere Verunreinigungen 12,3% 12,1% 10,9% 11,4% 9,8% Zusammensetzung 50,5% 49,9% 50,8% 52,0% 52,8% Kennzeichnung / Aufmachung 9,2% 10,6% 12,7% 11,0% 11,7% Andere Abb. LM-9: Veränderungen der Verstoßarten beanstandeter Proben in Prozent von Die Bedeutung der einzelnen Arten von Verstößen für die jeweilige Produktgruppe wird in Abbildung LM-10 veranschaulicht. In der Verteilung spiegeln sich zum einen die aufgetretenen Mängel, zum anderen die Untersuchungsschwerpunkte wider. Am häufigsten sind in allen Produktgruppen Mängel in der Kennzeichnung festgestellt worden (Abb. LM-10, türkis gefärbte Säulenabschnitte); bei den Produktgruppen Zusatzstoffe, Zuckerwaren, Kräuter und Gewürze und Schokoladen, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, ist hier der Anteil beanstandeter Proben mit 70 % - 78 % am höchsten. Die meisten Beanstandungen aufgrund mikrobiologischer Verunreinigungen wies im Jahr 2013 die Produktgruppe Eis und Desserts mit einem Anteil von 40 % der untersuchten Proben auf. Vermehrt traten, wie in den Vorjahren, mikrobiologische Verunreinigungen v. a. bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs auf, wie bei Milchprodukten, Fleisch und Fisch (20 % - 34 %). Seite 25 von 129

26 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Bei Fertiggerichten, Getreide und Backwaren, Suppen, Brühen, Saucen, alkoholischen Getränken (außer Wein), Alkoholfreien Getränken sowie Nüssen, Nusserzeugnissen, Knabberwaren lag die Beanstandungsquote aufgrund mikrobiologischer Verunreinigungen zwischen 5 % - 18 %. Hinsichtlich ihrer Zusammensetzung wurden v. a. Proben der Produktgruppen Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt (Lebensmittelbedarfsgegenstände) sowie Wein beanstandet (27 % und 33 %). Bei den Produktgruppen Fette und Öle, Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren sowie Obst und Gemüse hatten, wie in den Vorjahren, Andere Verunreinigungen (Rückstände und Kontaminanten) eine große Bedeutung (30 % - 47 %). Mikrobiologische Verunreinigungen Andere Verunreinigungen Zusammensetzung Kennzeichnung/ Aufmachung Andere 100% 90% 80% 70% Verstöße 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Milch und Milchprodukte Eier und Eiprodukte Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus Fische, Krusten-, Schalen-, Weichtiere und Erzeugnisse daraus Fette und Öle Suppen, Brühen, Saucen Getreide und Backwaren Obst und Gemüse Kräuter und Gewürze Alkoholfreie Getränke Wein Alkoholische Getränke (außer Wein) Eis und Desserts Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, Kaffee, Zuckerwaren Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren Fertiggerichte Lebensmittel für besondere Zusatzstoffe Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt Andere Abb. LM-10: Anteile der Verstöße in den verschiedenen Produktgruppen 2013 Maßnahmen gegenüber dem Unternehmer Die zuständigen Behörden der amtlichen Lebensmittelüberwachung treffen auf der Grundlage des Art. 54 der VO (EG) Nr. 882/2004 in Verbindung mit 39 Abs. 2 LFGB die notwendigen Anordnungen und Maßnahmen, die zur Feststellung oder zur Ausräumung eines hinreichenden Verdachts eines Verstoßes oder zur Beseitigung festgestellter Verstöße oder zur Verhütung künftiger Verstöße sowie zum Schutz vor Gefahren für die Gesundheit oder vor Täuschung erforderlich sind. Seite 26 von 129

27 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Werden bei den amtlichen Kontrollen Verstöße festgestellt bzw. im Ergebnis der Probenuntersuchung ermittelt, die nach den einschlägigen lebensmittelrechtlichen oder hygienischen Vorschriften Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten darstellen und die der Lebensmittelunternehmer zu verantworten hat, prüfen die zuständigen Behörden, ob ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet bzw. der ermittelte Straftatbestand zur Anzeige gebracht werden muss. Bei geringfügigen Ordnungswidrigkeiten kann die amtliche Lebensmittelüberwachung nach 56 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) ein Verwarnungsgeld erheben oder eine Verwarnung ohne Verwarnungsgeld aussprechen. Die Darstellung dieser Maßnahmen erfolgt zuständigkeitshalber in den Jahresberichten der Länder Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme In Tabelle LM-6 sind die bundesweit geplanten und koordinierten Kontrollprogramme des Jahres 2013 zusammengestellt. Die bundesweit koordinierten Kontrollprogramme greifen eng ineinander. Während im Bundesweiten Überwachungsplan (BÜp) und im Monitoring (Moni) die Kontrolle im Verkehr mit Lebensmitteln erfolgt, setzt der Nationale Rückstandskontrollplan (NRKP) in den Tierbeständen und bei der Schlachtung bzw. der ersten Verarbeitungsstufe an. Kontrollen von Erzeugnissen tierischen Ursprungs aus Nicht-EU-Staaten werden im Rahmen des bundeseinheitlichen Einfuhrüberwachungsplans (EÜP) durchgeführt. Im Zoonosen-Monitoring (ZooM) werden repräsentative Daten über das Auftreten von Zoonoseerregern sowie diesbezüglicher Antibiotikaresistenzen in Lebensmitteln, Futtermitteln und lebenden Tieren erfasst, ausgewertet und veröffentlicht, um Aufschluss über Entwicklungstendenzen und Quellen von Zoonosen und Zoonoseerregern zu erhalten. Die Überwachung erfolgt dabei auf den Stufen der Lebensmittelkette einschließlich der Primärproduktion, die hinsichtlich des jeweiligen Zoonoseerregers am besten dafür geeignet sind. Beim Bundesweiten Überwachungsplan werden Einzelaspekte geprüft. Hier steht, wie auch beim NRKP, der risikoorientierte Überwachungsansatz zur Einhaltung der Rechtskonformität im Vordergrund. Beim Monitoring dagegen soll die Exposition des Verbrauchers gegenüber Schadstoffen abgebildet werden. Seite 27 von 129

28 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Tab. LM-6: Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme 2013 Programm Nr. Kontrollaspekt Kontrollobjekt / Matrix Anzahl der geplanten Proben Anzahl untersuchter Proben Chemische Sicherheit: Untersuchung von Lebensmitteln, von Lebensmittelkontaktmaterialien und lebensmittelliefernden Tieren auf Stoffe und die Anwendung von Verfahren Organische Kontaminanten Moni WK Dioxine / PCB Wildschwein (Fleisch), Scholle (Fleisch), Sonnenblumenöl Moni WK PFAS Milch, Schwein (Leber), Ziege 7, Kopfsalat, Apfel, Zwiebel, Tomate Moni P 3 Dioxine / PCB Getrocknete Blattgewürze und Kräuter BÜp 1.2 Nicht dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (ndl-pcb) Eier aus Freilandhaltung BÜp 3.2 Gehalt an Isothiazolonen Kosmetische Mittel NRKP B3a Organochloride Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Zuchtwild, Aquakulturen, Milch, Eier, Honig NRKP B3b organische Phosphorverbindungen NRKP B3e Farbstoffe: Malachitgrün, Leukomalachitgrün, Brillantgrün, Kristallviolett Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Milch, Eier, Honig Aquakulturen EÜP B3a Organochloride Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Därme, Gelatine/ Kollagen, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Fischereierzeugnisse, lebende Muscheln, Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Eiprodukte, Wild, Honig / Imkereierzeugnisse, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Es gibt nur prozentuale Vorgaben 108 Seite 28 von 129

29 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Programm Nr. Kontrollaspekt Kontrollobjekt / Matrix EÜP B3b organische Phosphorverbindungen EÜP B3e Farbstoffe: Malachitgrün, Leukomalachitgrün, Brillantgrün, Kristallviolett Moni WK Elemente (Al, Pb, Cd, Hg, As, Cu, Ni, I) Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Därme, Gelatine/ Kollagen, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Fischereierzeugnisse, lebende Muscheln, Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Eiprodukte, Honig / Imkereierzeugnisse, ggf. Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Tiere der Aquakultur (ein-schließlich Shrimps), ggf. Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Elemente / Anorganische Kontaminanten Milch, saure Sahne, Ziege (Fleisch), Miesmuschel, Prawns/Geißelgarnelen, Scholle, Gerstenkörner, Roggenkörner, Bohne (getrocknet), Mohn, Leinsamen, Walnuss, Birnensaft, Grapefruit, Algen, Basilikum, Rosenkohl, Tofu, Wein, Schweineleber (auch tiefgefroren) 7, Kopfsalat 7, Weißkohl 7, Porree 7, Zwiebel 7, Zucchini 7, Himbeere 7, Pfirsich/Nektarine 7, Ananas 7, Apfelsaft 7, Wein (rot/weiß) 7 Anzahl der geplanten Proben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Anzahl untersuchter Proben Moni WK Nitrat Rosenkohl, Kopfsalat Moni P 2 Metalle (Hg) Wildpilze und Wildpilzerzeugnisse BÜp 1.5 Schwefeldioxid (Sulfite) Konfitüre extra/ Gelee extra NRKP B3c Chemische Elemente EÜP B3c Chemische Elemente Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Zuchtwild, Aquakulturen, Milch, Honig Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Därme, Gelatine/ Kollagen, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Fischereierzeugnisse, lebende Muscheln, Milch/ Milcherzeugnisse, Wild, Honig / Imkereierzeugnisse, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Es gibt nur prozentuale Vorgaben Keine Pflichtuntersuchung im Monitoringplan 2013, zusätzlich untersucht Seite 29 von 129

30 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Programm Nr. Kontrollaspekt Kontrollobjekt / Matrix Moni WK Aflatoxine Moni WK Ochratoxin A Natürliche Toxine Gerstenkörner, Bohne (getrocknet), Mohn, Leinsamen, Pistazie, Walnuss Wildschwein (Fleisch), Schwein (Leber, Niere), Gerstenkörner, Mohn, Leinsamen, Pistazie, Walnuss, Apfelsaft, Bohne (getrocknet) Anzahl der geplanten Proben Anzahl untersuchter Proben Moni WK T-2- und HT-2-Toxin Gerstenkörner Moni P 1 Ergotalkaloide Roggenhaltige Brot und Backmischungen NRKP B3d Mykotoxine EÜP B3d Mykotoxine Moni NRKP NRKP WK B3f B3f Pflanzenschutzmittelrückstände Sonstige: Boscalid (Fungizid) Sonstige: DEET (N,N- Diethyl-m-toluamid) Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Zuchtwild, Aquakulturen, Milch, Honig Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Geflügel/ Wildgeflügel, Milch/ Milcherzeugnisse, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Pflanzenschutzmittel (PSM) Blütenhonig, Milch, Scholle, Schwein (Fleisch, Leber), Ananas, Apfel, Apfelsaft, Basilikum, Birnensaft, Bohne (getrocknet), Broccoli, Erdbeere, Grapefruit, Himbeere, Kopfsalat, Pfirsich/Nektarine, Pflaume, Porree, Roggenkörner, Rosenkohl, Tomate, Wein (rot/weiß), Weißkohl, Zucchini, Zwiebel Es gibt nur prozentuale Vorgaben Honig Honig Seite 30 von 129

31 1. Amtliche Kontrollen, Ergebnisse, Maßnahmen 1.1 Lebensmittelkontrolle Programm Nr. Kontrollaspekt Kontrollobjekt / Matrix NRKP NRKP A B1 Stoffe mit anaboler Wirkung, antibakteriell wirkende Stoffe, Tierarzneimittel Stoffe mit anaboler Wirkung und nicht zugelassene Stoffe antibakteriell wirksame Stoffe, einschließlich Sulfonamide und Chinolone (ohne Hemmstofftests) NRKP B2 sonstige Tierarzneimittel NRKP EÜP EÜP B3 A B1 Tierarzneimittel und Kontaminanten Stoffe mit anaboler Wirkung und nicht zugelassene Stoffe antibakteriell wirksame Stoffe, einschließlich Sulfonamide und Chinolone (ohne Hemmstofftests) EÜP B2 sonstige Tierarzneimittel EÜP B3 Tierarzneimittel und Kontaminanten Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Aquakulturen, Milch, Eier, Honig Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Aquakulturen, Milch, Eier, Honig Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Aquakulturen, Milch, Eier, Honig Rinder, Schweine, Schafe/Ziegen, Pferde, Geflügel, Kaninchen, Wild, Aquakulturen, Milch, Eier, Honig Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Därme, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Fischereierzeugnisse, Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Ei-produkte, Honig / Imkereierzeugnisse, Lebende Tiere, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Ei-produkte, Honig / Imkereierzeugnisse, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Ei-produkte, Honig / Imkereierzeugnisse, Lebende Tiere, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde, Kaninchen- und Zuchtwild, Därme, Gelatine/ Kollagen, Geflügel/ Wildgeflügel, Tiere der Aquakultur (einschließlich Shrimps), Fischereierzeugnisse, lebende Muscheln, Milch/ Milcherzeugnisse, Eier/ Ei-produkte, Wild, Honig / Imkereierzeugnisse, Andere Lebensmittel tierischen Ursprungs Anzahl der geplanten Proben Anzahl untersuchter Proben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Es gibt nur prozentuale Vorgaben Seite 31 von 129

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz (Stand 30.04.2015) * Anmerkung: Basis sind die Daten

Mehr

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung

Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Ergebnisse der im Land Berlin durchgeführten Kontrollen* in der amtlichen Lebensmittelüberwachung Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz (Stand 29.08.2014) * Anmerkung: Basis sind die Daten

Mehr

Lebensmittelsicherheit 2013 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

Lebensmittelsicherheit 2013 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit 2013 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Ziele der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen Schutz der Gesundheit Schutz vor Täuschung Sachgerechte Information

Mehr

Lebensmittelsicherheit 2015 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

Lebensmittelsicherheit 2015 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit 2015 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit wer macht was? Wirtschaft Eigenkontrolle, Rückverfolgbarkeit Amtliche Lebensmittelüberwachung

Mehr

Lebensmittelsicherheit 2012 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

Lebensmittelsicherheit 2012 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit 2012 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Ziele der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen Schutz der Gesundheit Schutz vor Täuschung Sachgerechte Information

Mehr

Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin

Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung (Stand 01.08.2018)

Mehr

Jahresbericht 2012 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht 2012 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Stand 28.11.2013 Jahresbericht 2012 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Dieser Jahresbericht zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan

Mehr

Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin

Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin Ergebnisse der in der amtlichen Lebensmittelüberwachung durchgeführten Kontrollen von Betrieben im Land Berlin Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung (Stand 01.08.2017)

Mehr

Lebensmittelsicherheit 2014 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

Lebensmittelsicherheit 2014 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit 2014 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Ziele der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen Schutz der Gesundheit Schutz vor Täuschung Sachgerechte Information

Mehr

Jahresbericht 2014 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht 2014 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Stand 30.10.2015 Jahresbericht 2014 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Dieser Jahresbericht zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan

Mehr

Lebensmittelsicherheit 2016 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

Lebensmittelsicherheit 2016 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit 2016 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer Lebensmittelsicherheit wer macht was? Wirtschaft Eigenkontrolle, Rückverfolgbarkeit Amtliche Lebensmittelüberwachung

Mehr

Jahresbericht 2016 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach VO (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht 2016 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach VO (EG) Nr. 882/2004 Jahresbericht 2016 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach VO (EG) Nr. 882/2004 Dieser Jahresbericht zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Jahresbericht 2015 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht 2015 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Jahresbericht 2015 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. Dieser Jahresbericht zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Übersicht der Probenzahlen untersuchter Lebensmittel und ihrer Beanstandungen 2007

Übersicht der Probenzahlen untersuchter Lebensmittel und ihrer Beanstandungen 2007 Übersicht der Probenzahlen untersuchter Lebensmittel und ihrer Beanstandungen 27 Untersuchte Lebensmittelproben und Beanstandungen 9 8 8478 8276 7 Anzahl 6 5 4 Anzahl der untersuchten Proben Anzahl beanstandeter

Mehr

Der Mehrjährige Nationale Kontrollplan nach VO (EG) Nr. 882/2004 Ein Instrument zur Überprüfung des eigenen Kontrollsystems

Der Mehrjährige Nationale Kontrollplan nach VO (EG) Nr. 882/2004 Ein Instrument zur Überprüfung des eigenen Kontrollsystems nach VO (EG) Nr. 882/2004 Ein Instrument zur Überprüfung des eigenen Kontrollsystems Martina Senger-Weil 19. Oktober 2009 Seite 1 Der Kontrollplan umfasst die Kontrollbereiche Lebensmittelsicherheit Futtermittelsicherheit

Mehr

Jahres-Probenstatistik 2017 Bereich "Lebensmittelsicherheit und Zoonosen"

Jahres-Probenstatistik 2017 Bereich Lebensmittelsicherheit und Zoonosen Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeuntersuchung Zählgröße Anzahl 2017 Lebensmittelproben nach AVVRüb* Proben 8.661 sonstige AVVRÜb-Proben** Proben 945 Summe AVVRüb-Proben Proben 9.606 Risiko orientierte

Mehr

Jahresbericht Bundesrepublik Deutschland. mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht Bundesrepublik Deutschland. mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Stand: 23.11.2011 Jahresbericht 2010 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung..2 Abkürzungsverzeichnis...

Mehr

Meldeprozesse beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Matthias Frost, BVL, Referat Datenmanagement und Datenanalyse

Meldeprozesse beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Matthias Frost, BVL, Referat Datenmanagement und Datenanalyse Meldeprozesse beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Matthias Frost, BVL, Referat Datenmanagement und Datenanalyse Gliederung Überblick Rechtsgrundlagen Beispiele Technische

Mehr

amtliche Betriebskontrollen Anzahl Betriebe

amtliche Betriebskontrollen Anzahl Betriebe Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung im Jahr 2016 Die Lebensmittelüberwachung zieht einmal im Jahr Bilanz und es werden die Ergebnisse von Kontrollen im Bereich Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetika

Mehr

Monitoring von persistenten organischen Verbindungen (POPs) in Lebensmitteln

Monitoring von persistenten organischen Verbindungen (POPs) in Lebensmitteln Monitoring von persistenten organischen Verbindungen (POPs) in Lebensmitteln Gliederung: Einführung Probenzahlen zu persistenten organischen Verbindungen aus dem Lebensmittelmonitoring 2016 Untersuchungsergebnisse

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Jahrespressekonferenz Lebensmittelüberwachung BVL_FO_04_0034_000_V1.0 November 2012 Seite 1 Lebensmittelsicherheit in Deutschland: Ergebnisse aus dem Bundesweiten Überwachungsplan

Mehr

amtliche Betriebskontrollen Anzahl Betriebe

amtliche Betriebskontrollen Anzahl Betriebe Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung im Jahr 2015 Die Lebensmittelüberwachung zieht einmal im Jahr Bilanz und es werden die Ergebnisse von Kontrollen im Bereich Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetika

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT DG(SANTE)/ RS

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT DG(SANTE)/ RS EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT Direktion F Lebensmittel- und Veterinäramt DG(SANTE)/2015-7502 RS AUSZUG AUS EINEM BERICHT DES LEBENSMITTELS- UND VETERINÄRAMTS

Mehr

Lebensmittelsicherheitsbericht Berlin 2011 Jahresbericht 2011 zur Lebensmittelsicherheit in Berlin

Lebensmittelsicherheitsbericht Berlin 2011 Jahresbericht 2011 zur Lebensmittelsicherheit in Berlin Jahresbericht 2011 zur Lebensmittelsicherheit in Berlin Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz und Landeslabor Berlin-Brandenburg 1 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Senatsverwaltung

Mehr

Lebensmittelüberwachung in Karlsruhe. Abteilung des. 9 Lebensmittelkontrolleure/innen Lebensmittelbetriebe Probenahmen jährlich

Lebensmittelüberwachung in Karlsruhe. Abteilung des. 9 Lebensmittelkontrolleure/innen Lebensmittelbetriebe Probenahmen jährlich Jürgen Peters Lebensmittelkontrolleur, Karlsruhe Stadt Lebensmittelüberwachung in Karlsruhe Abteilung des Ordnungs- und Bürgeramt 9 Lebensmittelkontrolleure/innen 3500 Lebensmittelbetriebe 1500 Probenahmen

Mehr

Amtliche Futtermittelüberwachung M-V Statistik 2014

Amtliche Futtermittelüberwachung M-V Statistik 2014 Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Arbeitskreis Futtermittelsicherheit Amtliche Futtermittelüberwachung M-V Statistik 2014 Dr. Helga Behn Dezernatsleiterin 610 Überwachung

Mehr

Jahresbericht 2010 zur Lebensmittelsicherheit *

Jahresbericht 2010 zur Lebensmittelsicherheit * Jahresbericht 2010 zur Lebensmittelsicherheit * Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz und Landeslabor Berlin-Brandenburg * Datengrundlage: 2009 Verantwortung für sichere Lebensmittel

Mehr

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels März 2015 Alle Unternehmen, die Produkte mit dem Bio-Siegel kennzeichnen wollen, haben die Kennzeichnung ihrer Produkte vor dem erstmaligen Verwenden des Bio-Siegels

Mehr

Code Nicht zum Verzehr geeignet (mikrobiologische

Code Nicht zum Verzehr geeignet (mikrobiologische Schema 1: Lebensmittel 2013 Code 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Gesundheitsschädlich (mikrobiologische Gesundheitsschädlich (andere Ursachen) Gesundheitsgefährdend

Mehr

Code Nicht zum Verzehr geeignet (mikrobiologische

Code Nicht zum Verzehr geeignet (mikrobiologische Schema 1: Lebensmittel 2014 Code 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Gesundheitsschädlich (mikrobiologische Gesundheitsschädlich (andere Ursachen) Gesundheitsgefährdend

Mehr

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels Juni 2015 Alle Unternehmen, die Produkte mit dem Bio-Siegel kennzeichnen wollen, haben die Kennzeichnung ihrer Produkte vor dem erstmaligen Verwenden des Bio-Siegels

Mehr

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels

Quartalsbericht. zur Nutzung des Bio-Siegels Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels September 2017 Alle Unternehmen, die Produkte mit dem Bio-Siegel kennzeichnen wollen, haben die Kennzeichnung ihrer Produkte vor dem erstmaligen Verwenden des

Mehr

Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes

Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Dr. Jürgen Trede Ministerium für und ländliche Räume 31.10.2006 1 Allg. Zielsetzungen QM Qualitätsmanagement warum? Die einzige

Mehr

Untersuchung von Lebensmitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB

Untersuchung von Lebensmitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB 8. Mainzer Arbeitstage: Belastung der Umwelt mit Dioxinen und dioxinähnlichen Verbindungen Untersuchung von Lebensmitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB Stefanie Schmitt Inhalt Aufgaben Rechtliche

Mehr

2.7. Zuständige Ministerien Zuständige Untersuchungsämter / akkreditierte Labore Erläuterung der Fachbegriffe

2.7. Zuständige Ministerien Zuständige Untersuchungsämter / akkreditierte Labore Erläuterung der Fachbegriffe Inhaltsverzeichnis 1. Bericht zur Futtermittelüberwachung... 5 1.1 Ziel der Futtermittelkontrolle... 5 1.2 Umfang der Futtermittelkontrollen... 5 1.3 Anzahl der Probennahmen und der Einzelbestimmungen...

Mehr

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2014

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2014 Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2014 Der Nationale Rückstandskontrollplan sieht die Prüfung tierischer Lebensmittel auf den verschiedenen Stufen der Urproduktion auf das Vorhandensein von Rückständen

Mehr

Amtliche Lebensmittelüberwachung

Amtliche Lebensmittelüberwachung Amtliche Lebensmittelüberwachung in Berlin Stand: März 2008 Dr. Angelika Bläschke SenGesUmV IV B Leiterin Referat Lebensmittelüberwachung, Veterinär- und Arzneimittelwesen, Gentechnik Telefon: +49 30 9028

Mehr

AUSZUG AUS DEM DEUTSCHLAND

AUSZUG AUS DEM DEUTSCHLAND EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHER Direktion F Lebensmittel- und Veterinäramt DG (SANCO)/2008-8744 RS DE AUSZUG AUS DEM BERICHT DES LEBENSMITTEL- UND VETERINÄRAMTES ÜBER

Mehr

Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln

Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln Nationale Berichterstattung 2015 der Bundesrepublik Deutschland Kurzfassung BVL, 13. März 2017 Seite 1 von 9 Zusammenfassung Der Bericht gibt die Ergebnisse

Mehr

Statistik der LFGB-Proben und deren Beanstandungen geordnet nach ZEBS- Warengruppen und Beanstandungscode

Statistik der LFGB-Proben und deren Beanstandungen geordnet nach ZEBS- Warengruppen und Beanstandungscode Statistik der LFGB- und deren geordnet nach ZEBS- Warengruppen und Beanstandungscode Zusammenstellung der Untersuchungsergebnisse nach dem ZEBS- : Lebensmittel (ausgenommen Erzeugnisse des Weinrechts)

Mehr

Amtliche Kontrolle. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel

Amtliche Kontrolle. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel Dokument: 08-VA-AG-01 Datum des LAV-Beschlusses: 05.11.2012 Seite 1 von 7 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe... 2 4 Verfahren... 2 4.1 Planung... 3 4.2 Vorbereitung von amtlichen

Mehr

Click to edit Master title style Nationale Referenzlabore am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

Click to edit Master title style Nationale Referenzlabore am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Click to edit Master title style Nationale Referenzlabore am Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Ziele und Aufgaben der Referenzlabore Nationale Referenzlabore am BVL NRL für

Mehr

Berichte zur Lebensmittelsicherheit 2006

Berichte zur Lebensmittelsicherheit 2006 Berichte zur Lebensmittelsicherheit 2006 Bundesweiter Überwachungsplan 2006 Gemeinsamer Bericht des Bundes und der Länder Nationale Berichterstattung an die EU Bericht über Rückstände von Pflanzenschutzmitteln

Mehr

Die Situation der amtlichen Lebensmittelüberwachung eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz LAV

Die Situation der amtlichen Lebensmittelüberwachung eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz LAV Die Situation der amtlichen Lebensmittelüberwachung eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz LAV Dr. Maria Dayen LAV-Vorsitzende 2014 Gliederung Vorstellung LAV Aufgaben

Mehr

Vergleich: Jahresstatistik 2015 über die amtliche Futtermittelüberwachung/ QS Futtermittelmonitoring

Vergleich: Jahresstatistik 2015 über die amtliche Futtermittelüberwachung/ QS Futtermittelmonitoring Vergleich: Jahresstatistik 205 über die amtliche Futtermittelüberwachung/ QS Futtermittelmonitoring Vorbemerkungen QS hat die Jahresstatistik 205 über die amtliche Futtermittelüberwachung mit den Daten

Mehr

Gesetzliche Vorschriften

Gesetzliche Vorschriften 2010, Chart 2.2 Gesetzliche Vorschriften Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) Infektionsschutzgesetz (IfSG) Lebensmittel- und Lebensmittelhygiene- Futtermittelgesetzbuch Verordnung Verordnung (LFGB) (LMHV)

Mehr

Einzugsbereiche für Untersuchungen in bestimmten Untersuchungsbereichen

Einzugsbereiche für Untersuchungen in bestimmten Untersuchungsbereichen Anlage 1 Einzugsbereiche für Untersuchungen in bestimmten n Tabelle 1: Zuständigkeiten in den n Lebensmittel und Tabak Die nachfolgend festgelegten Einzugsbereiche für Untersuchungen in bestimmten n gelten

Mehr

Zusammenstellung der Untersuchungsergebnisse nach dem ZEBS- Waren- und Beanstandungscode: Lebensmittel (ausgenommen Erzeugnisse des Weinrechts)

Zusammenstellung der Untersuchungsergebnisse nach dem ZEBS- Waren- und Beanstandungscode: Lebensmittel (ausgenommen Erzeugnisse des Weinrechts) Zusammenstellung der Untersuchungsergebnisse nach dem ZEBS- Waren- und Beanstandungscode: Lebensmittel (ausgenommen Erzeugnisse des Weinrechts) art n N % 01 02 03 04 05 06 07 08 10 11 12 13 14 15 16 17

Mehr

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Lebensmittelrecht. September 2012 Joachim Mehnert

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Lebensmittelrecht. September 2012 Joachim Mehnert Aktuelle Neuigkeiten aus dem Lebensmittelrecht September 2012 Joachim Mehnert Überblick Grundlagen was wissen meine Fachleute? was enthält meine HACCP Schulung? Welche Details sind relevant? Änderungen/Hinweise

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ GD(SANCO)/8108/ RS DE AUSZUG AUS DEM FINNLAND

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ GD(SANCO)/8108/ RS DE AUSZUG AUS DEM FINNLAND EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ Direktion F - Lebensmittel- und Veterinäramt GD(SANCO)/8108/2006 - RS DE AUSZUG AUS DEM BERICHT DES LEBENSMITTEL- UND VETERINÄRAMTES

Mehr

Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation. Abschlussbericht

Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation. Abschlussbericht Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation Abschlussbericht In einem Länderübergreifenden Projekt der Norddeutschen Kooperation (NOKO)

Mehr

Editorial Was gibt es Neues? Einführung Herkunftsangaben: Praktische Bedeutung und rechtliche Grundlagen

Editorial Was gibt es Neues? Einführung Herkunftsangaben: Praktische Bedeutung und rechtliche Grundlagen Vorwort Herausgeber und Autoren Editorial Was gibt es Neues? I Einführung Herkunftsangaben: Praktische Bedeutung und rechtliche Grundlagen 1 Herkunftsangaben in der Lebensmittelpraxis /M. Holle 1.1 Einleitung

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ GD(SANCO)/8020/2006 RS DE AUSZUG AUS DEM NEUSEELAND

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ GD(SANCO)/8020/2006 RS DE AUSZUG AUS DEM NEUSEELAND EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ Direktion F Lebensmittel- und Veterinäramt GD(SANCO)/8020/2006 RS DE AUSZUG AUS DEM BERICHT DES LEBENSMITTEL- UND VETERINÄRAMTES

Mehr

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) für. Bremer Institut. smarktforschung. berufshilfe e.v.

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) für. Bremer Institut. smarktforschung. berufshilfe e.v. Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe e.v. (BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 28195 Bremen Tel. 0421/30 23 80 Von Paul M. Schröder (Verfasser) Fax 0421/30 23 82

Mehr

Verbraucherschutz im DRK unter dem Gesichtspunkt der Hygieneund der Nationalen Durchführungsverordnung

Verbraucherschutz im DRK unter dem Gesichtspunkt der Hygieneund der Nationalen Durchführungsverordnung Verbraucherschutz im DRK unter dem Gesichtspunkt der Hygieneund der Nationalen Durchführungsverordnung (DVO) Unsere Verantwortung gegenüber unserer Kundschaft wird bestimmt durch Verordnungen und Gesetze

Mehr

Gesundheitsgefährdend (andere Ursachen) VO n. 13. Unzulässige gesundheitsbezogene Angaben 12 (1) Nachgemacht/ wertgemindert/ geschönt 11 (2) Nr.

Gesundheitsgefährdend (andere Ursachen) VO n. 13. Unzulässige gesundheitsbezogene Angaben 12 (1) Nachgemacht/ wertgemindert/ geschönt 11 (2) Nr. 3.1 Gemeinsame Berichtstabelle 3.1.1 a Gemeinsame Berichtstabelle Lebensmittel - CVUA MS 1. Halbjahr 2009 Warencode Zahl der untersuchten Proben Zahl der beanstandeten Proben Prozentsatz der beanstandeten

Mehr

Meldeprozesse über BELA für an Ausbrüchen beteiligte Lebensmittel

Meldeprozesse über BELA für an Ausbrüchen beteiligte Lebensmittel BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Meldeprozesse über BELA für an Ausbrüchen beteiligte Lebensmittel Dr. Heidi Wichmann-Schauer Was sind die Ursachen von lebensmittelbedingten Infektionen und Intoxikationen?

Mehr

TMSFG S.

TMSFG S. Anlage 2 Thüringer Verwaltungskostenordnung für den Geschäftsbereich des TMSFG vom 11.12.2001 (GVBl. 2002 S. 1), zuletzt geändert durch 3 Absatz 2 der Verordnung vom 11.09.2014 (GVBl. S. 656) hier: Ermittlung

Mehr

Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels Dezember 2013

Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels Dezember 2013 Quartalsbericht zur Nutzung des Bio-Siegels Dezember 2013 Alle, die Produkte mit dem Bio-Siegel kennzeichnen wollen, haben die Kennzeichnung ihrer Produkte vor dem erstmaligen Verwenden des Bio-Siegels

Mehr

FAQ zur Registrierung und zu Pflichten von Lebensmittelunternehmern sowie den wichtigsten Gesetzesregelungen

FAQ zur Registrierung und zu Pflichten von Lebensmittelunternehmern sowie den wichtigsten Gesetzesregelungen FAQ zur Registrierung und zu Pflichten von Lebensmittelunternehmern sowie den wichtigsten Gesetzesregelungen Was sind Lebensmittel? Per definitionem sind Lebensmittel alle Stoffe oder Erzeugnisse, die

Mehr

Stand: Vorblatt. Entwurf

Stand: Vorblatt. Entwurf Stand: 14.04.2010 Vorblatt Entwurf Dritte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Beschränkungen für das Inverkehrbringen von bestimmtem Guarkernmehl sowie bestimmter unter dessen Verwendung hergestellter

Mehr

Länder-Task-Forces der Lebensmittelüberwachung:

Länder-Task-Forces der Lebensmittelüberwachung: DIE NEUE EU-KONTROLLVERORDNUNG Was kommt auf Überwachung und Wirtschaft zu? Symposium des BLL am 11./12. Oktober 2017 https://www.bll.de/de/lebensmittel/aktuell/20171017-rueckblick-symposium-neue-eu-kontroll-verordnung-eukovo

Mehr

Risikomanagement von Bedarfsgegenständen

Risikomanagement von Bedarfsgegenständen Risikomanagement von Bedarfsgegenständen Dr. Astrid Droß Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit astrid.dross@bvl.bund.de Astrid Droß 4. März 2008 Seite 1 Gesetzliche Regelungen - Historie

Mehr

Landwirtschaft, Umwelt und Gesellschaft

Landwirtschaft, Umwelt und Gesellschaft Landwirtschaft, Umwelt und Gesellschaft - Blick 2020 - Futtermittelsicherheit Entwicklungen im Futtermittelrecht 1926 erstes Futtermittelgesetz in Deutschland 1976 Futtermittelverordnung 1975 Neufassung

Mehr

Seiten 8 (zwei Text- und 6 Tabellenseiten) Datum 03. Januar 2017 ( _arbeitsuchende-arbeitslose-rechtskreise-elb-laender )

Seiten 8 (zwei Text- und 6 Tabellenseiten) Datum 03. Januar 2017 ( _arbeitsuchende-arbeitslose-rechtskreise-elb-laender ) Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe (BIAJ) An Interessierte Postfach 10 67 46 28067 Bremen Hinweis: Weitere BIAJ-Informationen zum Tel. 0421/30156822 Thema Arbeitsmarkt (Arbeitslose)

Mehr

Anforderungen an die Untersuchungsämter aus Sicht der Risikobewertung

Anforderungen an die Untersuchungsämter aus Sicht der Risikobewertung UNDESINSTITUT ÜR RISIKOBEWERTUNG Anforderungen an die Untersuchungsämter aus Sicht der Risikobewertung Andreas Hensel Herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren integrierter Untersuchungsämter in Baden-Württemberg

Mehr

Jahresbericht mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004. Bundesrepublik Deutschland

Jahresbericht mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004. Bundesrepublik Deutschland Jahresbericht 2007 zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 der Bundesrepublik Deutschland Inhaltsverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis... 2 Teil I: Rahmenbericht...

Mehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Deutscher Bundestag Drucksache 19/3467 19. Wahlperiode 18.07.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Matthias Gastel, weiterer Abgeordneter

Mehr

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2016

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2016 Allgemeines Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2016 Der Nationale Rückstandskontrollplan sieht die Prüfung tierischer Lebensmittel auf den verschiedenen Stufen der Urproduktion auf das Vorhandensein

Mehr

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2015

Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2015 Allgemeines Nationaler Rückstandskontrollplan (NRKP) 2015 Der Nationale Rückstandskontrollplan sieht die Prüfung tierischer Lebensmittel auf den verschiedenen Stufen der Urproduktion auf das Vorhandensein

Mehr

Ursachen lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche

Ursachen lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Ursachen lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche Dr. Petra Hiller Gliederung Ursachen BELA Rechtsgrundlagen und Ergebnisse Einflussfaktoren Prävention Seite 2 1 Ursachen

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 21. Juni 2011 (OR. en) 11240/11 Interinstitutionelles Dossier: 2010/0097 (CNS)

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 21. Juni 2011 (OR. en) 11240/11 Interinstitutionelles Dossier: 2010/0097 (CNS) RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 21. Juni 2011 (OR. en) 11240/11 Interinstitutionelles Dossier: 2010/0097 (CNS) AGRI 431 VETER 33 AGRILEG 76 AELE 28 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANRE RECHTSINSTRUMENTE Betr.:

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/1532 7. Wahlperiode 02.02.2018 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Jacqueline Bernhardt, Fraktion DIE LINKE Lebensmittelkontrollen in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

Antibiotika in der Nahrung tierischen Ursprungs? Mag.med.vet. Kurt Frühwirth Präsident der Österreichischen Tierärztekammer

Antibiotika in der Nahrung tierischen Ursprungs? Mag.med.vet. Kurt Frühwirth Präsident der Österreichischen Tierärztekammer Antibiotika in der Nahrung tierischen Ursprungs? Mag.med.vet. Kurt Frühwirth Präsident der Österreichischen Tierärztekammer Einleitung Finden sich wirklich AB in der Nahrung? An welchen Stellen der tierischen

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39

Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39 15.11.2006 Amtsblatt der Europäischen Union L 314/39 ENTSCHEIDUNG R KOMMISSION vom 14. November 2006 über Mindestanforderungen an die Erfassung von Informationen bei Kontrollen von Betrieben, in denen

Mehr

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 18/2010. vom 1. März 2010

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 18/2010. vom 1. März 2010 DE DE DE BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 18/2010 vom 1. März 2010 zur Änderung von Anhang I (Veterinärwesen und Pflanzenschutz) und Anhang II (Technische Vorschriften, Normen, Prüfung und

Mehr

Jahresbericht Bundesrepublik Deutschland. mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004

Jahresbericht Bundesrepublik Deutschland. mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Stand: 6. Dezember 2010 Jahresbericht 2009 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrjährigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung (EG) Nr. 882/2004 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung... 2 Abkürzungsverzeichnis...

Mehr

Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit?

Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit? BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit? Markus Spolders Fachgruppe Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe Abteilung Sicherheit in der

Mehr

Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung und anderer lebensmittelrechtlicher Verordnungen

Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung und anderer lebensmittelrechtlicher Verordnungen Stand: 22. März 2013 Verordnung zur Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung und anderer lebensmittelrechtlicher Verordnungen A. Problem und Ziel Durch die Verordnung (EU) Nr. 10/2011 der Kommission vom

Mehr

2.1 Zuständige Behörden und Kommunikationsstrukturen Organisationsstrukturen

2.1 Zuständige Behörden und Kommunikationsstrukturen Organisationsstrukturen Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Referat 42: Lebensmittelsicherheit, Veterinärwesen und 2.1 Zuständige Behörden und Kommunikationsstrukturen 3.1.1 Organisationsstrukturen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode Lebensmittelkontrollen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahre 2017

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode Lebensmittelkontrollen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahre 2017 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/2459 7. Wahlperiode 15.08.2018 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Jacqueline Bernhardt, Fraktion DIE LINKE Lebensmittelkontrollen in Mecklenburg-Vorpommern im Jahre

Mehr

Laborsicherheit und Grundlagen des mikrobiologischen. 2 Anforderungen an mikrobiologische Laboratorien. Mikrobiologische Untersuchungen: Grundlagen

Laborsicherheit und Grundlagen des mikrobiologischen. 2 Anforderungen an mikrobiologische Laboratorien. Mikrobiologische Untersuchungen: Grundlagen Ordner I I Laborsicherheit und Grundlagen des mikrobiologischen Arbeitens 1 Sicherheit im mikrobiologischen Labor 2 Anforderungen an mikrobiologische Laboratorien II Mikrobiologische Untersuchungen: Grundlagen

Mehr

Arbeit. Bevölkerugsfortschreibung (Basis: Zensus 2011). Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft AG BIC: BFSWDE33HAN IBAN: DE

Arbeit. Bevölkerugsfortschreibung (Basis: Zensus 2011). Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft AG BIC: BFSWDE33HAN IBAN: DE Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe (BIAJ) An Interessierte Bevenser Straße 5 28329 Bremen Tel. 0421/30 23 80 Von Paul M. Schröder (Verfasser) www.biaj.de email: institut-arbeit-jugend@t-online.de

Mehr

HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel

HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel Warum gibt es die Health-Claims-Verordnung? Jeder Mensch verzehrt täglich Lebensmittel. Diese müssen grundsätzlich sicher sein, d. h. sie dürfen

Mehr

Verbraucherschutz...unser Auftrag. Herzlich willkommen.

Verbraucherschutz...unser Auftrag. Herzlich willkommen. Verbraucherschutz...unser Auftrag : Herzlich willkommen www.lhl.hessen.de - Landesbetrieb Hessisches Landeslabor - Risikoorientierte Lebensmittelüberwachung Dr. H. Taschan Hessisches Landeslabor Druseltalstr.

Mehr

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 29. September 2017

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 29. September 2017 BIAJ-Kurzmitteilung Arbeitsmarkt im tember 2017: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte Ländervergleich: Insgesamt, Männer und Frauen (immer auf 1.000 gerundet) Tabelle 1: Arbeitsuchende

Mehr

Bedürfnisse der Überwachung

Bedürfnisse der Überwachung Arbeitsgruppe Tierarzneimittel (AG TAM) der Länderarbeitsgruppe Verbraucherschutz (LAV) Bedürfnisse der Überwachung Tierarzneimittelrecht in der Europäischen Gemeinschaft nach 2010 Dr. Christine Höfer

Mehr

Abgrenzung aus Sicht des BVL. Nahrungsergänzungsmittel und bilanzierte Diäten

Abgrenzung aus Sicht des BVL. Nahrungsergänzungsmittel und bilanzierte Diäten Abgrenzung aus Sicht des BVL Nahrungsergänzungsmittel und bilanzierte Diäten Aufgaben des Bundesamtes Nahrungsergänzungsmittel, bilanzierte Diäten Nationale Kontaktstelle für Anträge auf Zulassung neuartiger

Mehr

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 02. November 2017

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 02. November 2017 BIAJ-Kurzmitteilung Arbeitsmarkt im ober 2017: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte Ländervergleich: Insgesamt, Männer und Frauen (immer auf 1.000 gerundet) Tabelle 1: Arbeitsuchende

Mehr

BIAJ-Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft AG BIC: BFSWDE33HAN IBAN: DE

BIAJ-Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft AG BIC: BFSWDE33HAN IBAN: DE BIAJ-Kurzmitteilung (mit bremischer Ergänzung auf Seite 9) Arbeitsmarkt im 2019: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte Ländervergleich: Insgesamt, Männer und Frauen (immer auf

Mehr

BfR Forum Verbraucherschutz

BfR Forum Verbraucherschutz Pflanzliche Stoffe gesund und giftig zugleich? BfR Forum Verbraucherschutz III. Regulierung pflanzlicher Stoffe in Lebens- und Futtermitteln Aufgaben der Bundesländer Prof. Dr. Manfred Edelhäuser Ländlicher

Mehr

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 30. November 2017

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 30. November 2017 BIAJ-Kurzmitteilung Arbeitsmarkt im ember 2017: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte Ländervergleich: Insgesamt, Männer und Frauen (immer auf 1.000 gerundet) Tabelle 1: Arbeitsuchende

Mehr

Veterinärbehörde und Lebensmittelüberwachung Stadt Baden-Baden Dr. Jutta Winter Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Landkreis Rastatt

Veterinärbehörde und Lebensmittelüberwachung Stadt Baden-Baden Dr. Jutta Winter Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Landkreis Rastatt Veterinärbehörde und Lebensmittelüberwachung Stadt Baden-Baden Dr. Jutta Winter Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Landkreis Rastatt Dr. Peter Reith Rückblick auf die Untersuchungsergebnisse

Mehr

Merkblatt Zulassungsverfahren

Merkblatt Zulassungsverfahren Schlüsselwörter: Zulassung Änderungs- Hinweis: durch Datum Unterschrift Erstellt Expertenfachgruppe Fleischhygiene Fachlich geprüft Dr. A. Wendlandt Leiter der EFG FlH 17.10.2008 gez. Wendlandt Formell

Mehr

Hygienebarometer FAQ

Hygienebarometer FAQ Hygienebarometer FAQ Inhalt Zielsetzung des Hygienebarometers... 1 Wie funktioniert die Lebensmittelüberwachung?... 1 Wie funktioniert die Erstellung der amtlichen Hygienebeurteilung?... 2 Wer bekommt

Mehr

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 31. August 2017

Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 31. August 2017 BIAJ-Kurzmitteilung Arbeitsmarkt im 2017: Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte Ländervergleich: Insgesamt, Männer und Frauen (immer auf 1.000 gerundet) Tabelle 1: Arbeitsuchende

Mehr

Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2017 * Verkäufe landwirtschaftlicher Grundstücke in Deutschland

Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2017 * Verkäufe landwirtschaftlicher Grundstücke in Deutschland Landwirtschaftliche Grundstückspreise und Bodenmarkt 2017 * 87.340 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) wechselten 2017 in Deutschland den Eigentümer, 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Verkaufsumfang

Mehr

Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse

Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 9. November 2018 Fachbereich:

Mehr

Zusammenfassung der Meldungen von Biologische oder biologisch bedingte Gefahren im September 2017

Zusammenfassung der Meldungen von   Biologische oder biologisch bedingte Gefahren im September 2017 Biologische oder biologisch bedingte Gefahren im September 2017 Salmonella spp. 5 63 Listerien monocytogenes 0 Echerichia Coli bzw. pathogene E.Coli Stämme bzw. EHEC/STEC 0 Bacillus cereus 0 Enterobacteriaceae

Mehr

Übersicht der Grunddaten zu den Indikatoren C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11. Untersuchte. Proben pro 1.

Übersicht der Grunddaten zu den Indikatoren C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11. Untersuchte. Proben pro 1. 1 Übersicht der Grunddaten zu den en C8-C11 (alle Daten mit dem Bezugsjahr 2004) C08 C09* C10 C11 Einwohner (Statistisches Jahrbuch 2004) in 1.000 kontrollierte absolut kontrollierte prozentual Untersuchte

Mehr