Netzwerkkonferenz in Oelsnitz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Netzwerkkonferenz in Oelsnitz"

Transkript

1 Netzwerkkonferenz in Oelsnitz Workshop A Miteinander reden...- wie Gespräche gelingen können I.Fiedler / M.Schmidt Erziehungs- und Familienberatungsstelle Diakonisches Werk Annaberg e.v. 1

2 Organisatorische Gesprächsvorbereitung / Rahmenbedingungen Zeit (fester Termin, der allen Beteiligten gut paßt; ausreichend Zeit einplanen - auch Vor- und Nachbereitungszeit bedenken) Raum (Räumlichkeit mit angenehmer Atmosphäre und ausreichend Sitzgelegenheiten) Ruhe (keine Störquellen im Raum wie z.b. Telefon o. Radio; an der Zimmertür ein Bitte nicht stören -Schild) Was benötige ich (Flipchart, Videosequenz, Aufzeichnungen, Entwicklungsbogen etc.) Einladung (ggf. auch schriftlich): Beteiligte Personen (den Eltern kommunizieren, wer teilnehmen wird) + Gesprächsinhalt Evtl. an Kaffee / Tee / Wasser denken... 2

3 Gesprächsvorbereitung Was ist mein Thema? Beobachtung des Kindes in verschiedenen Situationen (Notizen!) täglich 2 x 5min ausreichend Gespräch mit KollegInnen, deren Beobachtungen und Wahrnehmungen einbeziehen Was möchte ich den Eltern mitteilen? Was erreichen? Wie kann ich mein Anliegen den Eltern gut verdeutlichen Wer nimmt am Gespräch teil, wer ist Gesprächsführer? Ausreichend Zeit einplanen (auch Vor- und Nachberatungszeit bedenken) 3

4 Kommunikation 4

5 Kommunikation 93 % der gesamten Kommunikation wird unbewußt verarbeitet! 7 % Worte 38 % Tonart 55 % Physiologie Klaus Grochowiak;

6 Kommunikation 6

7 Kommunikation Schatz komm, lass uns spazieren gehen! 7

8 ER sagt... SIE versteht... SIE antwortet...: Sag doch gleich, dass ich Dir zu dick bin... 8

9 Kommunikation 9

10 Eisbergmodell Emotionen Werte Prinzipien Befindlichkeiten Erfahrungen 10

11 Wie kann Kommunikation gut gelingen??? 11

12 Grundhaltung hilfreicher Aktives Zuhören Empathie Echtheit Wertschätzung Kommunikation Carl Rogers;

13 Was ist hilfreich? Die 4 S -Methode Steh 13

14 Steh (der Standpunkt) Blick, Mimik, Gestik macht bis zu 90% der Wirkung aus! Einen Standpunkt vertreten (k)einen guten Stand (bei jemandem o. in einer bestimmten Situation) haben Etwas durchstehen oder aber umfallen Zu etwas stehen Für oder gegen etwas stehen (oder wider-stehen) Hinter, vor oder neben jemandem stehen Stehvermögen haben... 14

15 Was ist hilfreich? Die 4 S -Methode Steh Schau 15

16 Schau ( der Blick) Blickkontakt zum Gegenüber - Gleiche Augenhöhe - freundlich - möglichst offen Besonders wichtig ist der Blickkontakt bei wichtigen Aussagen Ihrerseits bzw. beim aktiven Zuhören. 16

17 Was ist hilfreich? Die 4 S -Methode Steh Schau Schnauf 17

18 Schnauf (Die Atmung) Ruhige tiefe Atmung ist Voraussetzung für betontes, deutliches Sprechen Pausen können erholsam auf Redner und Zuhörer wirken und steigern die Kreativität 18

19 Was ist hilfreich? Die 4 S -Methode Steh Schau Schnauf Sprich 19

20 Sprich (Die Worte bzw. der Sachinhalt) Was möchte ich im Gespräch erreichen? Wahrnehmungen, Wünsche, Aufforderungen... Ich - Botschaften 20

21 Hilfreiche Techniken Aktives Zuhören 21

22 Aktives Zuhören (nach Rogers) Sich auf das Gegenüber einlassen, konzentrieren und dies durch die eigene Körperhaltung ausdrücken Nachfragen bei Unklarheiten Zuhören heißt nicht gutheißen Pausen aushalten, Ausreden lassen Auf die eigenen Gefühle achten Die Gefühle des Gegenüber erkennen und ansprechen Empathie; versuchen, sich innerlich in die Situation des Gegenüber zu versetzen Bestätigende kurze Äußerungen Blickkontakt halten 22

23 Aktives Zuhören (nach Rogers) Die Aussage mit eigenen Worten wiederholen Nachfragen; Unklares klären Das Gehörte mit wenigen Worten zusammenfassen Ggf. Weiterführen Und dann? Bestätigungslaute ( ah, mhm, ach so ) bzw. nonverbale Zeichen (Kopfnicken, Mimik, Gestik) 23

24 Hilfreiche Techniken Aktives Zuhören Ich - Botschaften 24

25 Ich - Botschaften Nach Leupold sollte eine Ich-Botschaft drei Komponenten umfassen: (1) Beschreibung des Verhaltens (Sachebene) (2) Benennung der bei mir dadurch ausgelösten Gefühle (3) Wirkung (ggf.konsequenzen) des Verhaltens auf mich/ andere (Gruppe) aufzeigen Leupold, Eva-Maria (1995 / 2006) 25

26 Beispiel einer Ich - Botschaft Mir fällt auf, dass Peter immer nur an zwei bis drei Tagen in der Woche bei uns ist. Ich fürchte, dass es für ihn dadurch schwerer wird, in der Gruppe Fuß zu fassen. (Gegensatz Du-Botschaft: Können Sie nicht dafür sorgen, dass Peter regelmäßig in den Kindergarten kommt!? ) 26

27 Ich - Botschaften Ich-Botschaften lassen dem anderen die Chance, sich kooperativ zu zeigen. Da er nicht beschimpft oder angegriffen wird, kann er offener sein für sein Gegenüber und dessen Problem. Sie drücken eine wertschätzende Haltung, Respekt und Achtung für den Gesprächspartner aus. Leupold, Eva-Maria (1995/ 2006) 27

28 Aufgaben zu Ich - Botschaften Bitte formulieren Sie um: Sie nehmen sich zu wenig Zeit für Ihr Kind! Ihr Kind ist viel zu schüchtern. 28

29 Beispiel Bernd; 5 Jahre alt: verwickelt andere Kinder immer wieder in Raufereien schlägt und kratzt; ist unaufmerksam und unruhig kann sich nicht konzentrieren; läuft fortwährend durch den Raum... Die Gruppenleiterin hält es nicht mehr aus und bittet die Mutter beim Abholen zu einem Gespräch ins Büro der Kindergartenleiterin... 29

30 Beispiel Bernd ist für die Gruppe nicht mehr tragbar. Er hält sich nicht an Regeln. Fortwährend prügelt er auf andere Kinder ein. Sie sollten mit ihm unbedingt zu einer Beratungsstelle gehen. Wenn Bernd in einem Jahr in die Schule kommt und dann immer noch so hyperaktiv und gewalttätig ist, landet er bei den Erziehungsschwierigkeiten in der Förderschule! 30

31 Kommunikationsblockaden Verallgemeinerungen, wie z.b. immer, ständig... Befehlen, bestimmen Mahnen, warnen, drohen Moralisieren, predigen Belehren Urteilen, kritisieren, beschuldigen Beschimpfen, lächerlich machen Interpretieren aus eigener Sicht Forschen, verhören, ausfragen Spotten 31

32 Das SMART Ziele -Modell Spezifisch: Ziele konkret und unmissverständlich benennen; Konsens aller Beteiligten Messbar: Ziele genau definieren Attraktiv: Beschreibung eines positiven Zielzustandes Realistisch: Ziele müssen durch das eigene Verhalten beeinflussbar sein Terminiert: genauen Zeitpunkt der Zielerreichung festlegen 32

33 I.Fiedler / M.Schmidt Erziehungs- und Familienberatungsstelle Diakonisches Werk Annaberg e.v. 33

Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen Mitarbeitergespräche erfolgreich und wertschätzend führen RÖMISCH-KATHOLISCHE LANDESKIRCHE AARGAU PRÄSENTATION ERSTELLT DURCH S. LÜTHI I LÜTHI+PARTNER I WWW.LUETHI-CONSULTING.CH Gesprächsvorbereitung Gesprächsvorbereitung

Mehr

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?!

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Dr, Mathias Graichen - 1 - WAS IST KOMMUNIKATION Sprache Stimme Körpersprache Person A Person B Kommunikation findet statt: Verbal (Wörter, Fachsprache, Sprachstil)

Mehr

Gespräche führen. Dr. Josef Lüke, Kath. Beratungszentrum

Gespräche führen. Dr. Josef Lüke, Kath. Beratungszentrum Gespräche führen Dr. Josef Lüke, Kath. Beratungszentrum Rahmenbedingungen Ungestörter Raum Der Raum sollte einladend sein Klare Zeitabsprache Befreiung von anderen Aufgaben Gespräche 2 Dr. Josef Lüke,

Mehr

Schülerworkshop am 26. und

Schülerworkshop am 26. und heißt Sie -lich Willkommen zum Schülerworkshop am 26. und 27.10.2015 Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO Nie wieder sprachlos! COMCORO COMCORO

Mehr

Spenderkommunikation im Arbeitsalltag

Spenderkommunikation im Arbeitsalltag Konzeptinsel Fundraising-Kongress 2014 Frau Schopka will nicht mehr Spenderkommunikation im Arbeitsalltag 1. Allgemeines zum serviceorientierten Telefonieren 2. Gezielte Vorbereitung des Gesprächs 3. Klare

Mehr

Big Sisters - Skriptum. erstellt von Bettina Holzmann

Big Sisters - Skriptum. erstellt von Bettina Holzmann Big Sisters - Skriptum erstellt von Bettina Holzmann 1 Nichtprofessionelle Beratung Beratung: Ist die Interaktion zwischen der Ratsuchenden und der Beraterin, in der die Ratlosigkeit thematisiert und verhindert

Mehr

Inhalt. Vorwort Körpersprache Körpersprache aktiv einsetzen Körpersprache lesen und interpretieren... 29

Inhalt. Vorwort Körpersprache Körpersprache aktiv einsetzen Körpersprache lesen und interpretieren... 29 5 Inhalt Vorwort... 7 Grundlagen der Kommunikation... 11 Aktiv zuhören... 11 Vier Seiten einer Nachricht... 16 Ich-Botschaft... 21 Sauber sprechen... 23 Körpersprache... 25 Körpersprache aktiv einsetzen...

Mehr

Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen!

Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen! Seminare 2007 Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen! Überzeugend kommunizieren Erfolgreich verhandeln Professionell telefonieren Rhetorisch geschickt argumentieren Leistungen beim Kunden

Mehr

Herzlich Willkommen zur. Kommunikation. Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN

Herzlich Willkommen zur. Kommunikation. Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN Herzlich Willkommen zur Kommunikation Kommunikation ist alles, was zwischen Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN Brigitte Koriath Dipl.Sozialpädagogin / Supervisorin DGSv / Syst. Familientherapeutin

Mehr

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine 1 2 3 Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine Grundbedürfnisse weitgehend selbst erfüllen kann. Ist er

Mehr

Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und Verhalten mit Patienten

Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und Verhalten mit Patienten Beratung Saarbrückener Straße 222 Training 38116 Braunschweig Coaching Tel. & Fax: 0531-50 50 94 Mobil: 0170-55 18 938 info@sb-coach.de www.sb-coach.de Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und

Mehr

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt

Crashkurs Kommunikation Heidi Abt Crashkurs Kommunikation Heidi Abt bildungsmanagement heidi abt gmbh, melchnau erstellt am 08.01.2015 Einleitung Kommunikation ist in Beziehung treten, sich verständlich machen, aufeinander wirken, Botschaften

Mehr

Informationsgewinnung und Kommunikation

Informationsgewinnung und Kommunikation Informationsgewinnung und Kommunikation Produktdesign 2.223 Fachtheorie Produktdesign WS 09/10 Potsdam, 6. und 7. November 2009 Markus Klein Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers Carl Rogers

Mehr

Kunde droht mit Auftrag. Kommunikation mit Kunden. Programm

Kunde droht mit Auftrag. Kommunikation mit Kunden. Programm Kunde droht mit Auftrag Kommunikation mit Kunden Programm Kommunikationsgrundlagen das Wie zählt Undeutliche Botschaften war gar nicht so gemeint! Sprache weder Fachchinesisch noch Dönerdeutsch Dialogisches

Mehr

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer?

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Bildungsinstitut Maerz Katrin März-Conrad Dipl.-Pädagogin Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagogin Coach nach Wirkfaktoren Dipl.-Marketing-Kommunikationswirtin

Mehr

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Direkte Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Hilfreich miteinander reden Gesagt heißt nicht gehört,

Mehr

ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG

ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG Impuls Nr. 1: Achtsame Kommunikation & Wahrnehmung Impuls Nr. 1: Achtsame Kommunikation & Wahrnehmung Achtsamkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für

Mehr

Gelingende Gespräche im Konflikt Wie sag ich s am besten?

Gelingende Gespräche im Konflikt Wie sag ich s am besten? Gelingende Gespräche im Konflikt Wie sag ich s am besten? Gelingende Gespräche im Konflikt 1 Was ist destruktives Verhalten? Was erschwert die Lösung von Konflikten? - Regeln verletzen - Schuld nur bei

Mehr

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Aktives Zuhören 1. Aufmerksam zuhören Nonverbal zeigen: Ich höre dir zu. Deine Äusserungen interessieren mich. Augenhöhe (bei Kindern),

Mehr

Nonverbale Kommunikation

Nonverbale Kommunikation Arbeitswelt 2020 25.-29. April 2016 Im Nell-Breuning-Haus, Wiesenstraße 17, D-52134 Herzogenrath Dienstag, 26. April 14.30 Uhr Nonverbale Kommunikation Angela C. Reinhardt Business Health Consulting Die

Mehr

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam I Mündlich kommunizieren Beitrag 5 Körpersprache 1 von 28 Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren Von Irmgard Jehlicka, Potsdam Dauer Inhalt 6 Stunden Merkmale und Bedeutung

Mehr

Erfolgreich Gespräche führen

Erfolgreich Gespräche führen HERZLICH WILLKOMMEN Klett & Balmer Erfolgreich Gespräche führen PH Zug, 11. November 2015 Referent Patrick Rohr Kommunikationsberater und Buchautor PATRICK ROHR REFERENT Studium, freier Journalist, Mitgründer

Mehr

Kommunikationsfähigkeit. 6.1 Kommunikation. 6.2 Erfolgreich telefonieren. TopTen

Kommunikationsfähigkeit. 6.1 Kommunikation. 6.2 Erfolgreich telefonieren. TopTen 6. sfähigkeit 2 6.1 6.2 Erfolgreich telefonieren 2. sfähigkeit 3 Ich bin kommunikationsfähig und zeige ein ausgeprägtes kundenorientiertes Verhalten. Ich nehme mündliche und schriftliche Aussagen differenziert

Mehr

Das Elterngespräch bei Kindeswohlgefährdung

Das Elterngespräch bei Kindeswohlgefährdung Fachtag Jugendhilfe/Schule 2016 Das Elterngespräch bei Kindeswohlgefährdung Nach dem Konzept des sozialen Frühwarnsystem im Landkreis Görlitz Das Elterngespräch bei Kindeswohlgefährdung Claus-Ulrich Lamberty

Mehr

I. C1 Interne Kommunikation & Information

I. C1 Interne Kommunikation & Information I. C1 Interne Kommunikation & Information I. C1-Anlage-06 Kommunikationsregeln Berlin, Stand 2013 Partner im regionalen INQA-Bauen-Netzwerk Gutes Bauen in Berlin / Brandenburg Schritt 3 Schritt 2 Schritt

Mehr

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch Ein Leitfaden für Evangelische Tageseinrichtungen für Kinder Inhalt: Warum soll es Mitarbeiterentwicklungsgespräche in evangelischen Kindertageseinrichtungen geben?

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 1123: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation in der Schule https://www.youtube.com/watch?v=bbqtb DQcfik Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 123: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

Beschwerden und Reklamationen als Chance. Katrin Meik IHK Rhein-Neckar, Standort Mosbach 24. November 2016

Beschwerden und Reklamationen als Chance. Katrin Meik IHK Rhein-Neckar, Standort Mosbach 24. November 2016 Beschwerden und Reklamationen als Chance Katrin Meik IHK Rhein-Neckar, Standort Mosbach 24. November 2016 Reklamationen - ein unbeliebtes Thema? Wussten Sie, dass... Zufriedene Kunden Ihres Unternehmens

Mehr

Kommunikation mit betagten Patienten - was ist zu beachten, was ist anders?

Kommunikation mit betagten Patienten - was ist zu beachten, was ist anders? Kommunikation mit betagten Patienten - was ist zu beachten, was ist anders? Friedrich W. Schmidt, Schmidt Training und Beratung, Hauptstr. 6, 58313 Herdecke Die Bevölkerungsstruktur hat sich in der Bundesrepublik

Mehr

Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2

Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2 Coaching studentischer Teams Basistraining Tag 2 Dr. Roland Haas CMC, Dr. Benno Volk Coaching Students (CST) - Basistraining Tag 2 1.10.2018 1 Heute: Basisfähigkeiten des Coachings Aktiv zuhören/beobachten

Mehr

Grundlagen der Kommunikation

Grundlagen der Kommunikation Grundlagen der Kommunikation Eine Einführung in das erfolgreiche Kommunizieren Kommunikation: Zentrale Aspekte Kommunikationsmodell: Schulz von Thun Hören Sie hin, und zwar richtig Drücken Sie sich klar

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 668: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

Zurzacher Schmerztherapeut (ZST)

Zurzacher Schmerztherapeut (ZST) lic. phil. Roberto Brioschi Leiter Schmerzzentrum / Psychosomatik Mitglied Geschäftsleitung Region AG RehaClinic Zurzach r.brioschi@rehaclinic.ch www.rehaclinic.ch Zurzacher Schmerztherapeut (ZST) Kommunikation

Mehr

De Oratore über den Redner

De Oratore über den Redner CoachingBrief 05/2016 De Oratore über den Redner Eine gute Rede muss laut Cicero delectare, movere et docere, also unterhalten, berühren und informieren. Diese Grundsätze bilden auch heute noch die Eckpfeiler

Mehr

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule

Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule 1 Kinder mit schwierigem Verhalten in Kindergarten und Schule Kiga GS Tag Kindergarten-Grundschultag 20. November 2010 Fürth Iris Christina Steinmeier, Wirksame Kommunikation Konfliktbewältigung Mediation

Mehr

Wertschätzende Kommunikation in der Pflege

Wertschätzende Kommunikation in der Pflege Wertschätzende Kommunikation in der Pflege Wertschätzung lässt sich nicht durch Fachwissen und Titel ersetzen Wertschätzende Kommunikation in der Pflege 1. Die Bedeutung der wertschätzenden Kommunikation

Mehr

LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Service

LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Service LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Service Servicekompetenz: Die 3 Bereiche im Service Verhaltenskompetenzen und Kenntnisse: Wissen über Abläufe Wissen über bestehende Serviceprozesse Fachwissen

Mehr

Was tun, wenn s mal kracht

Was tun, wenn s mal kracht Herzlich Willkommen zu Ihrem Workshop: Was tun, wenn s mal kracht oder Was passiert mit der Ente? Gliederung Was verstehen wir unter einem Konflikt? Was wollen wir mit einer Konfliktlösung erreichen? Welche

Mehr

Lerneinheit «Wertschätzend kommunizieren» Lernwelt «Kommunikation und Zusammenarbeit im Betrieb»

Lerneinheit «Wertschätzend kommunizieren» Lernwelt «Kommunikation und Zusammenarbeit im Betrieb» Wissensbaustein Lerneinheit «Wertschätzend kommunizieren» Lernwelt «Kommunikation und Zusammenarbeit im Betrieb» Inhaltsverzeichnis 1 Einführung: Kommunikation im Alltag 3 2 Die Grundlagen einer wertschätzenden

Mehr

4. Fachtagung LEHRERGESUNDHEIT am 1. Juni 2016

4. Fachtagung LEHRERGESUNDHEIT am 1. Juni 2016 Gelassene nutzen ihre Chance besser als Getriebene oder Wie wir dem alltäglichen Stress freundlich begegnen können 4. Fachtagung LEHRERGESUNDHEIT am 1. Juni 2016 Willst du Recht haben oder glücklich sein?

Mehr

Thema: Kommunikation. Dozentin: Dr. Ulrike Emma Meißner. Dr. Ulrike E. Meißner

Thema: Kommunikation. Dozentin: Dr. Ulrike Emma Meißner. Dr. Ulrike E. Meißner Thema: Dozentin: Dr. Ulrike Emma Meißner - Grundlagen - Eisbergmodell - http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3a%2f%2fupload.wikimedia.org%2fwikipedia%2fcommons%2f6%2f68%2fei sbergmodell.png&imgrefurl=http%3a%2f%2fde.wikipedia.org%2fwiki%2feisbergmodell&h=395&w=526&tbnid=-

Mehr

Psychologie und die Schulsituation

Psychologie und die Schulsituation Psychologie und die Schulsituation In den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts herrschte unter den Psychologen großer Optimismus, die Schule mit Anleihen aus der Psychotherapie,

Mehr

Um Lob auszusprechen...

Um Lob auszusprechen... Einheit 2 Ich möchte dir meine Wertschätzung und Begeisterung zeigen (Grundhaltung) Um Lob auszusprechen... beschreibe ich konkret, was ich sehe oder höre bzw. die einzelnen Schritte, die für das Ergebnis

Mehr

Herdenschutzsymposium

Herdenschutzsymposium Herdenschutzsymposium Dialog-Forum 11. Nov. 18, Wartaweil am Ammersee Dr. Angela Lüchtrath Ablauf Input: vom Hören und Gehörtwerden unsere Gestaltungskraft und wie wir sie in Konflikten nutzen können Sichtweisen

Mehr

6. Einheit: Konflikte verstehen und lösen.

6. Einheit: Konflikte verstehen und lösen. 6. Einheit: Konflikte verstehen und lösen. Sie haben am ersten Abend Konflikte aufgeschrieben, an die Sie sich erinnern, die so und ähnlich immer wieder passieren. Vielleicht fällt Ihnen jetzt auch ein

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eltern Feedback geben & nehmen - Ratgeber für Lehrer

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Eltern Feedback geben & nehmen - Ratgeber für Lehrer Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Eltern Feedback geben & nehmen - Ratgeber für Lehrer Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort

Mehr

Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Copyright bei Karismart

Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Copyright bei Karismart Charisma! CHARISMA HAT JEDER! ERFOLGREICH MIT DER EIGENEN AUSSTRAHLUNG. Charisma! SEMINAR AM 26. MÄRZ 2011 MIT: HOLGER HESEBECK, Hamburg Sprachtrainer & Coach www.crealogos.de www.karismart.de 0176 1031

Mehr

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung

Konfliktmanagement. Was zeichnet einen Konflikt aus? Konflikte verstehen. Affektive Komponente: Gefühle. Kognitive Komponente: Wahrnehmung Konfliktmanagement Konflikte verstehen Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive Komponente: Gefühle Kognitive Komponente: Wahrnehmung Handlungskomponente: Verhalten Was zeichnet einen Konflikt aus? Affektive

Mehr

LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Verkauf

LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Verkauf LIFO -Stärkenmanagement Seminarunterlagen Verkauf 1 Verkaufskompetenz Auf welchen Ebenen findet Verkauf statt? Was sind die Inhalte? Fachwissen Produktkenntnis Marktkenntnis Kenntnis des Wettbewerbs Inhalte

Mehr

Wie kann ich mich innerlich auf ein erfolgreiches Gespräch einstellen? Seite 10 Was kann ich tun, damit ich (wieder) gern telefoniere?

Wie kann ich mich innerlich auf ein erfolgreiches Gespräch einstellen? Seite 10 Was kann ich tun, damit ich (wieder) gern telefoniere? Wie kann ich mich innerlich auf ein erfolgreiches Gespräch einstellen? Seite 10 Was kann ich tun, damit ich (wieder) gern telefoniere? Seite 14 Wie finde ich meine optimale Stimmlage? Seite 19 Wie beeinflusst

Mehr

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern.

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, Mitarbeitenden und weiteren Gesprächspartnern. Gespräche spielen eine wichtige Rolle in der Beziehung zu Kunden und anderen Geschäftspartnern.

Mehr

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern.

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, Mitarbeitenden und weiteren Gesprächspartnern. Gespräche spielen eine wichtige Rolle in der Beziehung zu Kunden und anderen Geschäftspartnern.

Mehr

2/4 Umgang mit verschiedenen Gesprächstypen

2/4 Umgang mit verschiedenen Gesprächstypen Umgang mit verschiedenen Gesprächstypen 2/4 Seite 1 2/4 Umgang mit verschiedenen Gesprächstypen Die Menschen sind verschieden, und so gibt es leider nicht das,patentrezept der richtigen Kommunikation mit

Mehr

Übungen und Tipps. zu non-verbaler / einfacher Kommunikation

Übungen und Tipps. zu non-verbaler / einfacher Kommunikation Übungen und Tipps zu non-verbaler / einfacher Kommunikation 2 Sie kennen das sicher auch: Man glaubt, etwas verständlich ausgedrückt zu haben, aber die Reaktion des anderen verursacht eine Irritation.

Mehr

Vertrauenssache Kommunikation

Vertrauenssache Kommunikation SIGA/FSIA Frühlingskongress 2009 Luzern Vertrauenssache Kommunikation Warum Reden vor allem Zuhören heisst Patrick Rohr Kommunikationsberater/Buchautor 1 Teil 1: Kommunizieren mit Patientinnen und Patienten

Mehr

Die Eskaltionslinie in Konfliktgesprächen Vier Anmerkungen:

Die Eskaltionslinie in Konfliktgesprächen Vier Anmerkungen: Die Eskaltionslinie in Konfliktgesprächen Vier Anmerkungen: 1. Manchmal verweisen Konfliktsituationen darauf, das DAVOR etwas verabsäumt wurde. Zum Beispiel das es an Wertschätzung gefehlt hat oder das

Mehr

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Nationale Tagung vom 10. Dezember 2015 in Bern Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Dr. phil und MLaw, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Juristin, Leiterin

Mehr

Forum I. WWW: Wohlwollende Wertschätzung - positive Kommunikation

Forum I. WWW: Wohlwollende Wertschätzung - positive Kommunikation Forum I WWW: Wohlwollende Wertschätzung - positive Kommunikation Referentin: Bettina Hothmer Dipl. Soz.-Pädagogin, Familientherapeutin Sozialpsychiatrische Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie

Mehr

Grundlagen der Kommunikation

Grundlagen der Kommunikation Grundlagen der Kommunikation Eine Einführung in das erfolgreiche Kommunizieren Kommunikation: Zentrale Aspekte Kommunikationsmodell: Schulz von Thun Beachten Sie die Körpersprache Hören Sie hin, und zwar

Mehr

Dos & Don ts in der Kommunikation. Holger Ohmann

Dos & Don ts in der Kommunikation. Holger Ohmann Dos & Don ts in der Kommunikation Holger Ohmann Der falsche Weg der Konfliktkommunikation DON T Verallgemeinern und Vereinfachen In Konflikten handeln und agieren wir meist nicht neutral. Wir werden von

Mehr

VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK. Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren

VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK. Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren VERHANDLUNGSFÜHRUNG UND PRÄSENTATIONSTECHNIK Youssef Siahi WS 2011/12 Aktives zuhören- Spiegeln-paraphrasieren 2 Wer zuhört kann eine Aussage verstehen und richtig wiedergegeben. Transferthema 3 Aktives

Mehr

Die 15 grössten Fehler beim Streiten in Beziehungen

Die 15 grössten Fehler beim Streiten in Beziehungen Die 15 grössten Fehler beim Streiten in Beziehungen Menschen sind niemals zu 100% gleich. Darum entstehen Meinungsverschiedenheiten. Durch Streit ist es möglich, die eigenen Bedürfnisse auszudrücken. Die

Mehr

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen nach dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg Alle Menschen wünschen sich einen offenen, aufrichtigen

Mehr

Kommunikation mit Krankenkassen. Holger Ohmann

Kommunikation mit Krankenkassen. Holger Ohmann Kommunikation mit Krankenkassen Holger Ohmann Kommunikation als Schlüsselelement Axiom: Man kann nicht NICHT kommunizieren. [Paul Watzlawick] Erfahrung: Solange der Mensch lebt, kommuniziert er. Verbal:

Mehr

Von Demenz Betroffene besser verstehen

Von Demenz Betroffene besser verstehen Auftaktsymposium 11.05.2016 Workshop 3/7 Von Demenz Betroffene besser verstehen Stefan Blumenrode WS: Von Demenz Betroffene besser verstehen Was bedeutet Kommunikation? Kommunikation bedeutet teilen, mitteilen,

Mehr

Kircher. Pocket Guide Psychotherapie

Kircher. Pocket Guide Psychotherapie Kircher Pocket Guide Psychotherapie 5 Grundlagen Tilo Kircher.1 Psychotherapeutische Verfahren 6.1.1 Formen der Psychotherapie 6. Äußere Bedingungen für Psychotherapie 7.3 Aus- und Weiterbildung 7.4 Gesprächsführung

Mehr

Informationsverlust. verbale Information. paraverbale Information. nonverbale Information

Informationsverlust. verbale Information. paraverbale Information. nonverbale Information PGesprächstraining r Kommunikation und Wahrnehmung Modelle der Kommunikation Kommunikation ist ein dialogischer und vielschichtiger Prozess. Im Gespräch werden phasenweise von einer Person die Rolle des

Mehr

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren

Inhalt Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Autismusspektrumsstörung: Eltern verstehen hilfreich kommunizieren Coesfeld, 12.11.2014 2 Inhalt 1. Die Zusammenarbeit mit Eltern 2. Besondere Kinder - Besondere Eltern? 3. Exkurs: Wir gegen den Rest der

Mehr

Lehrveranstaltung: Kommunikation. Aktives Zuhören. Kreuzer Karin, Neuhold Anita, Jank Thomas. Wr. Neustadt,

Lehrveranstaltung: Kommunikation. Aktives Zuhören. Kreuzer Karin, Neuhold Anita, Jank Thomas. Wr. Neustadt, Aktives Zuhören Kreuzer Karin, Neuhold Anita, Jank Thomas Wr. Neustadt, 24.10.2000 Seite 1 von 5 Was ist aktives zuhören wozu brauche ich es? Wenn Mitarbeiter Probleme haben, wirken sich diese auf ihre

Mehr

Mit Kommunikation Menschen begeistern. Präsidentenkonferenz Swiss Sailing, 24. März 2018, Ittigen

Mit Kommunikation Menschen begeistern. Präsidentenkonferenz Swiss Sailing, 24. März 2018, Ittigen Mit Kommunikation Menschen begeistern Präsidentenkonferenz Swiss Sailing, 24. März 2018, Ittigen Man kann nicht nicht kommunizieren Wichtiger Grundsatz in der Kommunikation: Man kann nicht nicht kommunizieren.

Mehr

7.1 Mein Kollege macht anzügliche Bemerkungen wie kann ich schlagfertig reagieren?

7.1 Mein Kollege macht anzügliche Bemerkungen wie kann ich schlagfertig reagieren? 7. Kontern 7.1 Mein Kollege macht anzügliche Bemerkungen wie kann ich schlagfertig reagieren? Polizistin Melanie A. beschreibt folgende Situation: Ich bin die einzige Frau bei uns auf der Dienstgruppe.

Mehr

VORANSICHT VORANSICHT. Die Grundregeln der Kommunikation

VORANSICHT VORANSICHT. Die Grundregeln der Kommunikation SCHUPF 1 49 14 03 Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Folie 1 Foto: mma23 Fotolia.com Die Grundregeln der Kommunikation Auf intakte Wahrnehmungskanäle achten Auf Wahrnehmungsstörungen eingehen Kommunikationsebene

Mehr

Authentizität - wie ehrlich können wir sein?

Authentizität - wie ehrlich können wir sein? Authentizität - wie ehrlich können wir sein? Wie Sie zeigen, wer Sie sind. 1 Aktuell: Kommunikation im Unternehmen ist im Wandel, da die Arbeitswelt und die Gewohnheiten der Menschen sich ändern. Kommunikation

Mehr

Positiver Umgang mit herausfordernden Kunden Wie Sie Kunden beruhigen und Eskalationen vermeiden.

Positiver Umgang mit herausfordernden Kunden Wie Sie Kunden beruhigen und Eskalationen vermeiden. Positiver Umgang mit herausfordernden Kunden Wie Sie Kunden beruhigen und Eskalationen vermeiden. Nutzen è Was ist der konkrete Nutzen für den Kunden? è Bank è Filiale è Ich als Mitarbeiter è Produkt.

Mehr

Erfolgreiches Beraten und Verhandeln

Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 3. Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 2 3.1 3.2 Fragetechniken 3.3 Argumentation 3. Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 3 Ich setze wirksame Methoden für Beratungen und Verhandlungen mit externen und

Mehr

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN GEWALTFREIE KOMMUNIKATION * BEI KONFLIKTEN IN PROJEKTEN Vier Schritte, um in Konflikten eine Win-Win Situation zu erreichen pma focus 2014 Leadership Kurzinput, Luis Stabauer *Nach Marshall B Rosenberg

Mehr

Verkaufstraining. Selbstlernkurs. 5 Schritte zum guten Verkäufer

Verkaufstraining. Selbstlernkurs. 5 Schritte zum guten Verkäufer Selbstlernkurs 5 Schritte zum guten Verkäufer Auf Kunden zugehen Auf Kunden eingehen Kundengespräche führen Kunden überzeugen Mit schwierigen Situationen umgehen Inhalt Inhalt Ein Wort zu Beginn...5 Einschätzungshilfe...6

Mehr

MITARBEITERGESPRÄCH IN ANSPRUCHSVOLLEN SITUATIONEN

MITARBEITERGESPRÄCH IN ANSPRUCHSVOLLEN SITUATIONEN Informationsblatt für Führungspersonen MITARBEITERGESPRÄCH IN ANSPRUCHSVOLLEN SITUATIONEN Im Umgang mit psychisch erkrankten Mitarbeitenden besteht häufig eine grosse Unsicherheit. Oft warten Führungspersonen

Mehr

Auskunftsinterviewkompetenz

Auskunftsinterviewkompetenz Auskunftsinterviewkompetenz Zusammengestellt von Heidrun Janke-Bacher / Informationsdienste nach einer Fortbildungsveranstaltung mit Tom Becker Auskunftsinterviewkompetenz Gelungene Face-to-Face-Interaktion

Mehr

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Schule und Lernen sind für verhaltensauffällige / schwache Schüler oft verbunden mit: Konflikten Strafen Scham und Schuld Einsamkeit Ø Positive

Mehr

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen

Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Streit, Konflikt und Kleinkrieg -Wahrnehmen -Benennen -Bewältigen -Lösen Mai-14 1 Unser Blick soll gerichtet sein auf Mai-14 2 Mai-14 3 Konflikt:.............. Mai-14 4 Konflikt = lat. Conflictus = Zusammenstoß

Mehr

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren

Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Seminarprotokoll (Auszug) Rhetorik sicher auftreten, wirkungsvoll präsentieren Inhalt: Definition Rhetorik... 3 Ziel einer Präsentation oder eines Vortrags... 4 Einstellen auf die Zielgruppe... 4 Die Kernbotschaft...

Mehr

Formularvorlage. Kommunikationsblocker

Formularvorlage. Kommunikationsblocker Kommunikationsblocker Kommunikationsblocker mit Beispielen Befehlen, anordnen, auffordern: Sie müssen das tun! Sie können das nicht tun! Hören Sie auf damit! Beobachtungen Warnen, mahnen, drohen: Sie hätten

Mehr

Schwierige Mitarbeitergespräche sicher führen

Schwierige Mitarbeitergespräche sicher führen WESTERHAM MANAGEMENT TRAINING Schwierige Mitarbeitergespräche sicher führen Wie Sie mit Struktur, Wertschätzung und Klarheit erfolgreich kommunizieren Nutzen Mit Struktur, Wertschätzung und Klarheit erfolgreich

Mehr

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation

A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation A Erfolg ist kein Zufall, Vorbereitung einer Präsentation 1 Präsentieren und Visualisieren 1.1 Verstärkte Sinne 1.2 Bilder im Kopf entstehen lassen 1.3 Gleichnisse formulieren 2 Präsentieren für alle Sinne

Mehr

Dagmar Starke. Kommunikation und Moderation

Dagmar Starke. Kommunikation und Moderation Dagmar Starke Kommunikation und Moderation Paul Watzlawick 5 Axiome Man kann nicht nicht kommunizieren. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Kommunikation ist immer Ursache

Mehr

Hören - Hinhören - Zuhören

Hören - Hinhören - Zuhören Knill+Knill Kommunikationsberatung Inhaltsverzeichnis Hören - Hinhören - Zuhören von Hildegard Knill Ein Mann, der andauernde Streitigkeiten mit seiner Frau nicht länger ertragen konnte, bat einen Meister

Mehr

KOMMUNIKATION und UMGANG Dipl.-Oec. Birgit Novy. Reden statt Schweigen

KOMMUNIKATION und UMGANG Dipl.-Oec. Birgit Novy. Reden statt Schweigen Reden statt Schweigen Reden statt Schweigen Konflikte und Kommunikationsstörungen bei Überleitungen Passt das immer? Ein Beispiel Frau S. hat starke Schmerzen. Sie ruft ihre Tochter an, die fährt zur Mutter

Mehr

Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen

Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen Fachtag Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Oberhausen Elterngespräche führen Renate Heuser, Nicola Küppers Kompetenzteam Mülheim/Oberhausen Der Irrtum, dass Menschen sich verstehen, nur weil sie die

Mehr

Fachvorträge planen und halten

Fachvorträge planen und halten Fachvorträge planen und halten Frank Krysiak Vortragstechnik Körpersprache und Gestik Medieneinsatz Sprache und Stimme Umgang mit Fragen Vortragstechnik Vorbereitung Ziele eines Vortrags Gestaltung eines

Mehr

Sprich, damit ich dich sehe! Gute Kommunikation ist A und O jeder Beziehung.

Sprich, damit ich dich sehe! Gute Kommunikation ist A und O jeder Beziehung. Sprich, damit ich dich sehe! Gute Kommunikation ist A und O jeder Beziehung. Schlüsselqualifikationen Höre aufmerksam und aktiv zu Achte nicht nur darauf, WAS du sagst, sondern auch WIE du es sagst Gute

Mehr

Beraten & Verkaufen 1

Beraten & Verkaufen 1 Beraten & Verkaufen 1 Professionelle Gesprächsführung Ziele Sie kennen verschiedene Aspekte einer professionellen Gesprächsführung und wenden diese an. Sie können Gespräche vorbereiten, durchführen und

Mehr

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Die Stiftung Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention Sexualpädagogik Inhalte Was

Mehr

LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache

LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache LebensAkademie m i t e i n a n d e r - f ü r e i n a n d e r - z u e i n a n d e r Samia Azzouni Köpersprache AZZOUNI KG Untere Hauptstr. 7b 7100 Neusiedl am See +43 699 11 97 69 08 Körpersprache ist eine

Mehr

Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation Manchmal sprechen Menschen mit mir, als ob ich noch ein kleines Kind bin. Vielleicht denken sie, weil ich nicht sprechen kann, dass ich sie auch nicht verstehen kann. Aber das

Mehr

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche

Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Leitfaden Mitarbeiter Gespräche Jürgen Schmidt-Hillebrand Pferdmengesstraße 11, 50968 Köln Tel.: +49 221 3777 100 E-Mail: jsh@schmidt-hillebrand.de Web: www.schmidt-hillebrand.de Das Mitarbeiter-Gespräch

Mehr

1. Umschreiben und mit eigenen Worten wiederholen

1. Umschreiben und mit eigenen Worten wiederholen Zuerst verstehen, und dann verstanden werden Das Führen von Gesprächen kann mitunter eine mühsame Sache sein. Der Beitrag über die Gesprächsförderer zeigt Ihnen eine Reihe von förderlichen Verhaltensweisen

Mehr

Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte

Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte Hochschule Luzern, 2016 Warum beschäftigen wir uns mit Gastfreundschaft? Gastfreundschaft als wichtiger Faktor für einen Buchungsentscheid Gastfreundschaft erleben

Mehr