Religiöse Erziehung im Kindergarten

Transkript

1 Religiöse Erziehung im Kindergarten Ein Auszug aus den religiösen Angeboten im Kindergarten Adventkranz Ein Holzreifen ist rund kein Anfang, kein Ende Gottes Liebe ist auch ewig ohne Anfang, ohne Ende. Bei der religiösen Einheit Adventkranz wird den mit den Kindern die symbolische Bedeutung des Kranzes auf kindgerechte Art und Weise vermittelt. Zu Beginn wird Reisig erraten und ertastet, es wird gefragt und erfahren woher der Nadelbaumzweig kommt, auch, welche Nadelbäume wir kennen. Der Holzkreis liegt in der Mitte des Kreises, jedes Kind legt nun ein Stück Reisig dazu und wer möchte, kann den anderen dazu sagen, worauf er sich im Advent freut. Danach sind die Kerzen dran. Wieviele gibt es? Warum ist eine in einer anderen Farbe? Diese und ähnliche Fragen beantworten wir. Bei ruhiger Musik und mit ausgewählten Elementen wieg oldenen Ketten, Sternen, Nüssen und Bockerln wird der Adventkranz schön geschmückt. Zum Abschluss betrachten wir ihn noch einmal genau für ein Foto in unserem Herzen danach machen wir noch tatsächlich ein Bild davon um es aufzuheben. Die ca. 40 Minuten Einheiten werden von den Kindern hoch konzentriert verbracht und vergehen wie im Flug. Im Kindergarten werden solche Einheiten zu unterschiedlichen Gelegenheiten gestaltet. Kett- Einheiten sind nur ein Teil des Angebots, hinterlassen jedoch durch ihre besondere Gestaltung einen besonderen Eindruck. Adventkranz binden Nikolaus

2 Herbst Im Herbst haben sich die einige Kinder aus der Kätzchengruppe mit dem Projekt Herbst und seine Vielfalt intensiv beschäftigt. In unserem Garten konnten die Kinder die Veränderungen der Natur im Herbst gut miterleben. Während wir im Garten waren, sammelten sie zb.: fleißig Kastanien und bunt gefärbte Blätter. In der Gruppe druckten sie dann die Blätter auf Papier und verwendeten diese dann als Raumschmuck. Mit den Kastanien legten sie auch in einem Reifen schöne Muster, Reihen und natürlich wurden daraus auch Tiere und andere interessante Sachen. Der Igel hat den Kindern besonders gut gefallen, daher lernten sie in der Gruppe das Lied Ein pi-,pa-,putziger Igel. Mathematische Frühförderung ist in der Kätzchengruppe ein Schwerpunkt. Die Kastanien waren Motivation zum Zählen. Dafür gestalteten wir Kärtchen mit Punkten und Ziffern. Die Kastanien förderten die Kreativität und Konzentration der Kinder. Da Bewegung für die Kinder sehr wichtig ist, wurden die Kastanien auch in den Turnstunden einbezogen, was den Kindern sehr gut gefiel. Der Höhepunkt dieses Projektes war der Ausgang ins Kunsthistorische Museum, wo wir die Ausstellung Von der Traube bis zum Saft besuchten. Dort sahen die Kinder wie man einen Traubensaft früher hergestellt hat und sie lernten spielerisch die Früchte des Herbstes. Das Projekt machte den Kindern sehr viel Spaß und sie lernten die Veränderungen der Natur besser wahrzunehmen.

3 Eindrücke von Eltern Von großen Dinos und kleinen Mäuschen. Natürlich waren wir nach der Sommerpause alle gespannt auf ein neues Kindergartenjahr, das zugleich das erste Jahr für unsere Kleine und das letzte Jahr für unsere Große werden sollte. Nach all den Aufregungen im letzten Jahr waren wir neugierig, wie sich die Dinogruppe wohl anfühlen würde ohne unser Anni, die Aurelia vom ersten Kindergartentag so liebevoll begleitet hat und was wir beim deutlich früheren Einstieg von Emilia in die Mäuschengruppe wohl zu erwarten hatten. Die Dinos sind in den ehemaligen Bärenraum umgezogen und waren somit in unmittelbare Nachbarschaft der Kätzchengruppe gerückt. Damit erschien Anni plötzlich gar nicht so weit weg, wie von unserer Großen zunächst befürchtet. Grosses Lob und Anerkennung für unsere Marianne, welche die ersten Wochen ganz alleine ohne Assistentin dafür aber mit Bravour und Anerkennung die Dinoherde gehütet hat bevor sie Unterstützung von Eva bekam, die sich mit ihrer lebendigen Art in kürzester Zeit in unsere Herzen geschlichen hat. Aurelia jedenfalls fühlt sich nach wie vor pudelwohl mit und bei ihren Dinos, wandert als großes Vorschulkind durch die Gruppen, präsentiert mir täglich stolz ihre Kunstwerke und zeigt mir damit, dass sie dort und nirgendwo anders wunderbar aufgehoben ist. Für Emilia, unsere kleine Maus war es natürlich ein großer Einschnitt. Neben "Mama" und "Nein" haben wir seit September ein neues Lieblingswort: "Mäus..ch..engruppe" und es gibt niemanden in dieser Stadt, dem sie nicht erzählt, dass sie dort hingeht. Die Räume sind wunderschön, behaglich und warm geworden. Nach anfänglich räumlicher Trennung gibt es auch hier mittlerweile eine gute Durchmischung der beiden Gruppen. Vielleicht waren es zu Beginn zu viele Veränderungen auf einmal: neue Räume, neue Kinder, neue Eltern, neue Pädagoginnen und neue Assistentinnen. Da braucht es einen Fels in der Brandung, der in diesem Fall Karin heißt, die man eigentlich immer mit einem oder zwei Kindern auf ihrem Arm antrifft. Und mittlerweile ist das viele Geschrei der kleinsten bei den Mäuschen verebbt, die nervösen Eltern sind aus den Gängen verschwunden und man hört, wenn man zum richtigen Zeitpunkt kommt, fröhliche Kinderlieder der kleinen auf ihrem dem Weg, die Jausenrucksäcke zu holen. Dass hinter dieser Veränderung viel Arbeit, Geduld und Mühe auf Seiten der Pädagoginnen und Assistentinnen steckt wissen wir. Für uns Eltern ist wichtig, dass wir unsere kleinen Prinzessinnen und Prinzen mit einem guten Gefühl abgeben können. Das können wir und dafür lohnt sich am Ende auch der Einsatz. Silja Forster Mäuschen und Dinos

4 Hallo, mein Name ist Julian,ich bin 3 jahre alt und seit September stolzes Mitglied der Bärengruppe. Was bisher geschah..., Täglich gehe ich in den Kindergarten, am Anfang war ich traurig, jetzt bin ich froh, tja, bei uns Kindern ist es nun mal so. Mit neu gewonnenen Freunden spielen, malen, turnen, singen, Mama muss mich nicht mehr zwingen. Es ist schön in unsrem Kindergarten, das habt ihr mir bewiesen darum seid hoch des Lobes gepriesen. Ach übrigens, früher haben wir vor dem Essen zuhause nie gebetet, aber nachdem ich meinen Eltern das Tischgebet; "Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von dir, hast auch unser nicht vergessen, lieber Gott, wir danken dir." aus dem Kindergarten beigebracht habe, beten wir gemeinsam jeden Abend. Liebe Sandra Wurzinger, Liebe Janine, Liebe Petra Danke! Auch Mama und Papa danken für eure Taten es ist schön bei uns im Kindergarten!

5 Feste im Jahreskreis - Eindrücke Von September bis Dezember Unser Jahr begann mit der Einstiegsandacht in der ersten Kindergartenwoche. Für die Großen von 3-6 Jahren war es shcon der 2. Tag, doch für die Kleinen 1,5 3 Jahren, der erste Kindergartentag Ihres Lebens und dieser begleitet mit Gottes Segen. Von September bis Dezember konnten wir jedes Monat eine Andacht in der Kirche feiern und jedes Mal war es etwas ganz besonderes. Ganz besonders gefreut hat uns heuer, die zahlreiche Teilnahme von Kindern und Eltern an unserem Erntedankfest am Sonntag. Das Fest war wirklich etwas ganz besonderes. So besonders, dass es über die Bezirks- und Pfarrgrenzen erzählt wurde. Lebendige Kirche in Ihrer schönsten Form. Leider konnte Pater Mirek die Messe nicht mit uns feiern, jedoch haben PaterTomski und Diakon Schmitt die Kinder sehr liebevoll und flexibel durch die, für unsere Verhältnisse (20-25 Minuten) lange Kirche, begleitet. Dankeschön! Es ist uns sehr wichtig, den Kindern Kirche näher zu bringen das Haus Gottes, in welches wir eingeladen sind, in welchem wir feiern und singen können. Doch nicht nur in der Kirche, auch in unseren Kindergartenräumen feiern und singen wir. Bei der Adventkranzweihe, beim Nikolausbesuch. Unser Glaube begleitet uns täglich und hinterlässt Spuren, die uns durchs Leben führen.

6 Lieder Lieder Lieder Lieder Lieder Liede r Gottes Liebe ist so wunderbar!

7 Wenn das Bärchen Bauchweh hat

8 Lasst uns froh und munter sein,..