Kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten für Jugendliche und Erwachsene

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1 Kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten für Jugendliche und Erwachsene Einleitung Diese Faktenbox soll Ihnen helfen, Nutzen und Schäden einer kombinierten Auffrischimpfung gegen Keuchhusten abzuwägen. Die Informationen und Zahlen stellen keine endgültige Bewertung dar. Sie basieren auf den derzeit besten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Faktenbox wurde vom Harding-Zentrum für Risikokompetenz erstellt. Was ist Keuchhusten? Was ist eine kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten? Wer kann eine kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten in Betracht ziehen? Keuchhusten (Pertussis) ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit der oberen Atemwege, die durch das Bakterium Bordetella pertussis verursacht wird. Im Gegensatz zu anderen Krankheiten gegen die geimpft wird, kann Keuchhusten nicht ausgerottet werden. Jugendliche und Erwachsene leiden meist unter grippeähnlichen Symptomen wie Schnupfen, Schwächegefühl und ggf. Fieber sowie unter einem über mehrere Wochen andauernden Husten. Die Übertragung auf andere Personen erfolgt durch Tröpfchen, die sich beim Niesen, Sprechen oder Husten verteilen. Auch Geimpfte, die selbst nicht erkranken, können für eine kurze Zeit nach dem Kontakt zu Erkrankten unbemerkt zum Überträger werden. Weitergehend ist der Impfschutz nur von begrenzter Dauer, sodass eine Infektion trotz Impfung und auch eine Wiederinfektion nach bereits erfolgter Erkrankung möglich ist. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder sind durch Keuchhusten gefährdet, da Infektionen bei ihnen lebensbedrohlich sein können. Gefürchtete sehr seltene Komplikationen, vor allem bei Babys bis zu sechs Monaten, sind Lungenentzündungen, Krampfanfälle, Gehirnschädigungen durch Sauerstoffmangel und im Extremfall Tod durch Erstickung [9]. Gegen Keuchhusten wird meist mittels einer Kombinationsimpfung zusammen mit Tetanus und Diphtherie geimpft. Ein alleiniger Keuchhusten-Impfstoff steht in Deutschland nicht mehr zur Verfügung. Gegebenenfalls kann auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) mitgeimpft werden [9, 10]. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Auffrischimpfung gegen Tetanus und Diphtherie alle zehn Jahre. Erwachsene können sich mit der nächsten fälligen Tetanus- und Diphtherie-Impfung einmalig mit der Kombinationsimpfung gegen Keuchhusten impfen lassen [9].

2 Kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten für Jugendliche und Erwachsene Zahlen für Jugendliche und Erwachsene im Hinblick auf mögliche Kontakte mit dem Keuchhustenbakterium. Die kombinierte Auffrischimpfung gegen Keuchhusten kann bei Bakterienkontakt über mehrere Jahre vor einer Keuchhustenerkrankung schützen. Impfbedingte Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen an der Einstichstelle sind möglich. Schwerwiegende Reaktionen auf die Kombinationsimpfung sind nicht bekannt. Nutzen* Wie viele Menschen erkranken an Keuchhusten? Wie viele Menschen leiden unter keuchhustenbedingtem Husten, der über drei Wochen anhält? Wie viele Menschen leiden an Erbrechen nach keuchhustenbedingtem Husten? 100 Menschen ohne kombinierte Auffrischimpfung bei Bakterienkontakt 100 Menschen mit kombinierter Auffrischimpfung bei Bakterienkontakt Menschen mit Tetanusund Diphtherieimpfung 100 Menschen mit Tetanus-, Diphtherie- und Keuchhustenimpfung Schaden** Wie viele Menschen wiesen eine erhöhte Temperatur auf (ab ,5 C)? Wie viele Menschen litten an Kopfschmerzen? Wie viele Menschen litten an Erschöpfung? *Als Kombinationsimpfung bietet sie zudem Schutz vor Tetanus und Diphtherie. **Rötungen, Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle als lokale Nebenwirkungen sind bei der Tetanus- und Diphtherieimpfung sowie bei der Tetanus-, Diphtherie- und Keuchhustenimpfung innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Impfung ähnlich häufig. Quellen:[1] ] McIntyre et al. Vaccine 2009;27(7): [2] Forster et al. In: Berner (Ed.) DGPI Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendlichen: Thieme [3] Doerr & Thraenhart. In: Kark & Werner (Eds.). Krebs im Alter. Zur Onkologie und Immunologie im höheren Lebensalter: Steinkopff 1988: [4] Mader & Weigerber In: Mader (Ed.). Allgemeinmedizin und Praxis: Anleitung in Diagnostik, Therapie und Betreuung. Facharztprüfung Allgemeinmedizin: Springer [5] Quast. Mitt Österr Ges Tropenmed u Parasitologie 1998;20: [6] Wirsing von König et al. Lancet Infect Dis 2003;2(12): [7] Turnbull et al. Vaccine 2001;19(6): [8] Van der Wielen et al. Vaccine 2000;18(20): Letztes Update: April 2016

3 Was zeigt die Faktenbox? In der Faktenbox werden beim Nutzen modellhaft ungeimpfte und geimpfte Menschen bei Kontakt mit dem Keuchhustenbakterium miteinander verglichen. Beim Schaden werden die Nebenwirkungen der Tetanus- und Diphtherieimpfung und Tetanus-, Diphtherie- und Keuchhustenimpfung miteinander verglichen. Die Tabelle liest sich wie folgt: Kämen 100 Jugendliche und Erwachsene ohne kombinierte Auffrischimpfung in Kontakt mit dem Keuchhustenbakterium, würden voraussichtlich 45 bis 79 erkranken. Hingegen würden etwa 3 bis 12 von je 100 Geimpften nach Bakterienkontakt an Keuchhusten erkranken. Bei den Nebenwirkungen der Kombinationsimpfung gegen Tetanus und Diphtherie und den Nebenwirkungen der Dreifachimpfung gegen Tetanus, Diphterie und Keuchhusten gibt es keine relevanten Unterschiede. Etwa 5 bis 33 von je 100 Erwachsenen mit Tetanus- und Diphtherieimpfung oder Tetanus-, Diphtherie- und Keuchhustenimpfung litten unter erhöhter Temperatur. Die Zahlen in der Faktenbox sind gerundet. Die Daten beim Nutzen zur Erkrankungshäufigkeit bei Bakterienkontakt basieren unter anderem auf gesammelten Daten aus der klinischen Praxis. Dies schließt Ärzteinformationen und Lehrbuchangaben zu Kontagionsindizes (Anteil der Infizierten unter jenen, die Kontakt mit dem Bakterium haben) und Manifestationsindizes (Anteil der symptomatisch Erkrankten unter den Infizierten) ein, für die keine aktuellen Patientenstudien verfügbar sind. Die Daten auf Basis der klinischen Praxis entsprechen nicht unbedingt dem veränderten Gesundheitszustand der heutigen Bevölkerung und allen angebotenen Impfstoffen in Deutschland [1-6]. Die Daten zum Schaden basieren auf zwei randomisiertkontrollierten Studien mit insgesamt knapp Teilnehmern [7, 8]. Qualität der Evidenz Die Evidenz ist insgesamt von moderater Qualität. Auf der einen Seite sind die Kontagions- und Manifestationsindizes nicht mit angemessenen, randomisiert-kontrollierten Studien erforscht worden, andererseits sind die Größenordnungen der Impfstoffeffektivitäten über verschiedene Populationen hinweg mit verschiedenen Studiendesigns bestätigt worden. Hierdurch ist zumindest die Reduktion von Erkrankungssymptomen bei Geimpften gegenüber Ungeimpften mit Evidenz belegt. Die Daten zum Schaden basieren auf randomisiert-kontrollierten

4 Studien. Quellen Die Informationen für die Inhalte der Faktenbox wurden den folgenden Quellen entnommen: Zum Nutzen: Immunschutz [1] McIntyre PB, Burgess MA, Egan A, et al. Booster vaccination of adults with reduced-antigen-content diphtheria, Tetanus and pertussis vaccine: immunogenicity 5 years post-vaccination. Vaccine 2009;27(7): Zu den Risiken von Infektionen (Kontagiositätsindex) und von symptomatischen Verläufen im Fall von Infektionen (Manifestationsindex) [2] Forster J, Bialek R, Borte M. Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. In: Berner, R, ed. DGPI Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendlichen: Thieme [3] Doerr HW, Thraenhart O. Impfungen und Impfprobleme bei alten Menschen. In: Kark B, Werner H, eds. Krebs im Alter. Zur Onkologie und Immunologie im höheren Lebensalter: Steinkopff 1988: [4] Mader FH, Weigerber H. In: Mader FH, eds. Allgemeinmedizin und Praxis: Anleitung in Diagnostik, Therapie und Betreuung. Facharztprüfung Allgemeinmedizin: Springer [5] Quast U. Nebenwirkungen nach Impfungen ein Überblick. Mitt Österr Ges Tropenmed u Parasitologie 1998;20: Zu den Häufigkeiten von Symptomen [6] Wirsing von König CH, Halperin S, Riffelmann M, et al. Pertussis of adults and infants. Lancet Infect Dis 2003;2(12): Zum Schaden: [7] Turnbull FM, Heath TC, Jalaludin BB, et al. A randomized trial of two acellular pertussis vaccines (dtpa and pa) and a licensed diphtheria-tetanus vaccine (Td) in adults. Vaccine 2001;19(6): [8] Van der Wielen M, Van Damme P, Joossens E, et al. A randomised controlled trial with a diphtheria-tetanus-acellular pertussis (dtpa) vaccine in adults. Vaccine 2000;18(20):

5 Begleittext: [9] Robert Koch-Institut. Keuchhusten (Pertussis). RKI- Ratgeber für Ärzte 2014 [Available from: ber_pertussis.html [10] Paul-Ehrlich-Institut. Liste zugelassener Impfstoffe gegen Diphtherie 2016 [Available from: [11] Ward JI, Cherry JD, Chang S-J, et al. Bordetella Pertussis infections in vaccinated and unvaccinated adolescents and adults, as assessed in a national prospective randomized Acellular Pertussis Vaccine Trial (APERT). Clin Infect Dis 2006;43(2): Aktualität der Inhalte der Faktenbox Letztes Update: April 2016 Was ist noch zu beachten? Die Wahrscheinlichkeit eines Bakterienkontaktes hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise die Anzahl der Geimpften in der Bevölkerung und die Ausbreitungsmöglichkeiten des Bakteriums. Kontakte mit dem Erreger werden seltener, wenn eine mehrheitlich geimpfte Bevölkerung das Bakterium an der Ausbreitung hindert (Herdenimmunität). Zusatzinformation: Aufgrund von Laborbefunden ist davon auszugehen, dass der Immunschutz bei der Auffrischimpfung für Erwachsene mindestens fünf Jahre anhält [1]. Trotz der Auffrischimpfung ist eine Erkrankung nicht ausgeschlossen [11]. Auch eine Keuchhustenerkrankung schützt nicht lebenslang vor einer weiteren Erkrankung [9].

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