Psychische Belastungen und Doping in der Arbeitswelt

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1 Psychische Belastungen und Doping in der Arbeitswelt Folie-Nr. 1

2 Gesundheit Definition der WHO Gesundheit ist ein Zustand des umfassenden körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Behinderung (WHO 1948). Da Menschen sowohl unter akuten als auch unter chronischen Krankheiten leiden und da sie sterblich sind, ist Gesundheit ein komplexer Zustand. Menschen können sich psychisch und sozial wohl fühlen, ohne körperlich gesund zu sein Menschen können körperlich gesund sein, ohne sich psychisch und sozial wohl zu fühlen. Folie-Nr. 2

3 Dimensionen von Gesundheit Gesundheit ist ein mehrdimensionales Konzept, das sich zusammensetzt aus: körperliche Dimension z.b. normale körperliche Funktionen, Schweigen der Organe, Leistungsfähigkeit psychische Dimension z.b. Wohlbefinden, persönliche Sinnfindung, Realisierung des persönlichen Potentials soziale Dimension z.b. Kontaktfähigkeit, Rollenübernahme, Teilhabe an gesellschaftlichen und politischen Prozessen Folie-Nr. 3

4 Psychische Gesundheit Laut WHO ist psychische Gesundheit ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen. Europäische Gemeinschaft (2005). Grünbuch: Die psychische Gesundheit der Bevölkerung verbessern Folie-Nr. 4

5 Psychische Gesundheit Psychisches Wohlbefinden bildet eine Basis für die Lebensqualität und die Produktivität des einzelnen Menschen und ist eine Ressource für das soziale, menschliche und wirtschaftliche Kapital einer Gesellschaft. I. Diel / U. Sonntag (2009). Psychische Gesundheit und gesundheitsfördernde Hochschule. Broschüre der Techniker Krankenkasse. S. 5 Folie-Nr. 5

6 Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit Verringern Steigern organisatorische und individuelle Belastungen z.b. Monotonie schlechte Ergonomie Zeitdruck bestimmte Schichtmodelle psycho-sozialer sozialer Stress Konflikte... organisatorische und individuelle Ressourcen Gesundheitszustand z.b. Abwechselung Sinnhaftigkeit Anerkennung Kommunikation Handlungs- und Entscheidungs- spielräume... Folie-Nr. 6

7 Psychische Belastungen in der Arbeitswelt Psychische Belastungen sind neutral, d.h. sie können sich sowohl positiv als auch negativ auf den Menschen auswirken. Wirken sie sich negativ aus, spricht man von Psychischen Fehlbelastungen. Letztendlich kann erst im Nachhinein festgestellt werden, wie sich eine Belastung ausgewirkt hat. Psychische Fehlbelastungen sind also psychische Belastungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit bei den meisten Menschen zu negativen Auswirkungen führen. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Dr. Hiltraut Paridon. Psychische Belastungen Instrumente der Gefährdungsbeurteilung und Handlungshilfen für Betriebsärzte. Stuttgart: Folie-Nr. 7

8 Psychische Belastungen und Beanspruchungen in der Arbeitswelt Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Dr. Hiltraut Paridon. Psychische Belastungen Instrumente der Gefährdungsbeurteilung und Handlungshilfen für Betriebsärzte. Stuttgart: Folie-Nr. 8

9 Psychische Belastungen und Stressfaktoren aus Sicht der Beschäftigten Vetter, C. / Redmann, A. (2005). Arbeit und Gesundheit Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen in mehr als 150 Betrieben. WIdO-Materialie Bd. 2. Bonn Folie-Nr. 9

10 Fakten zum Umfang psychischer Erkrankungen Die Entwicklung psychischer Erkrankungen Die psychischen Erkrankungen haben sich von 1978 bis 2007 mehr fast verdoppelt. Waren die Beschäftigten 1978 wegen psychischer Erkrankung im Schnitt einen halben Tag arbeitsunfähig (0,6 Tage), fehlten sie 2007 knapp über einen Tag (1,3 Tage), wobei die Krankentage insgesamt deutlich zurückgegangen sind. BKK-Faktenspiegel vom Oktober Folie-Nr. 10

11 Fakten zum Umfang psychischer Erkrankungen Die häufigsten Krankheitsarten Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen mit durchschnittlich 26,4 % die meisten Krankentage, auf Rang zwei lagen Atemwegserkrankungen (15,7%), auf Rang drei Verletzungen und Vergiftungen (14,5 %). Auf Rang vier liegen die psychischen Störungen mit 9,3 % aller Krankentage lag ihr Anteil lediglich bei 2 % aller Erkrankungen. BKK-Faktenspiegel vom Oktober Folie-Nr. 11

12 Es ist ein Brauch von alters her.. wer Sorgen hat, hat auch Likör. Folie-Nr. 12

13 Belastungsreduktion mittels Alkohol, Tabak, Medikamenten, Drogen Erhöhte Risiken des Substanzkonsums treten auf bei: Schichtarbeit Unsicherheit des Arbeitsplatzes hohe Arbeitsanforderungen bei nur schwachen individuellen Stress-Coping-Strategien unzureichender sozialer Unterstützung geringen individuellen Gestaltungs- und Entscheidungsspielräumen geringer beruflicher Gratifikation (z.b. Anerkennung, beruflicher Aufstieg) Dieter Henkel (2001). Zur Geschichte und Zukunft des Zusammenhangs von Sucht und Arbeit. In: DHS Sucht und Arbeit. Freiburg: Lambertus Folie-Nr. 13

14 Doping in der Arbeitswelt Von der Belastungsreduktion zum vorbeugenden Doping am Arbeitsplatz Unter Doping am Arbeitsplatz ist zu verstehen die systematische Einnahme körperfremder Substanzen, um ein Leistungssteigerung bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit zu erreichen. Folie-Nr. 14

15 Doping in der Arbeitswelt DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 15

16 Doping = Neuro-Enhancement Unter Doping am Arbeitsplatz wird vorrangig Medikamentendoping verstanden, und zwar speziell mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Der Begriff Enhancement / Neuro-Enhancement bedeutet soviel wie Steigerung, Verbesserung, Stärkung oder Erhöhung, ohne dass eine diagnostische Störung vorliegt und ohne dass medizinische Ziele erreicht werden sollen. DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 16

17 Zahlen zum Neuro-Enhancement bei einer Umfrage unter etwa Wissenschaftlern durch das Wissenschaftsmagazin Nature gaben 20 % an, bereits ohne medizinische Gründe Medikamente zur Steigerung der Konzentration, der Aufmerksamkeit und des Erinnerungsvermögens eingenommen zu haben. nach einer repräsentativen Befragung durch die DAK dopen gut zwei Prozent aller aktiv Erwerbstätigen regelmäßig. Sie nehmen täglich bis mehrmals im Monat Medikamente ein, um den Stress am Arbeitsplatz bewältigen zu können oder Ihre Leistung zu steigern. Männer putschen sich eher auf oder nehmen Präparate um die Konzentration zu steigern, Frauen greifen eher zu beruhigenden Mitteln gegen depressive Stimmungen oder Ängste. DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 17

18 Ziele von Neuro-Enhancement 1. Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Denken, Merkfähigkeit, Lernen, Aufmerksamkeit, Kreativität und geistige Anpassungsfähigkeit einerseits sowie Entscheiden, Planen und Probleme lösen andererseits. 2. Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens wie Stimmung und Handlungsbereitschaft sowie innere Empfindungen wie Unsicherheit, Schüchternheit, Unwohlsein etc. DAK Gesundheitsreport 2009 Doping am Arbeitsplatz Leistungssteigerung durch Psycho- und Neuro-Pharmaka Folie-Nr. 18

19 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, z.b. Methylphenidat (Psychostimulanz, z.b. Ritalin ; zur medikamentösen Teiltherapie von ADHS) Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Leistungs- und Entscheidungsbereitschaft. Modafinil (Psychostimulanz; zur Behandlung von Narkolepsie) Verbesserung der Wachheit und der Daueraufmerksamkeit. Piracetam, Donepezil u.a. (Antidementiva; zur Behandlung von Demenz-Erkrankungen) Verbesserung von Lernen und Erinnern sowie Beschleunigung geistiger und psychomotorischer Vorgänge. Folie-Nr. 19

20 Mittel für das Neuro-Enhancement Wirkstoffe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens, z.b. Beta-Rezepterblocker (Bluthochdruckmittel; z.b. zur Behandlung von Hypertonie, Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheiten, Angststörungen) zum Abblocken von Zeitdruck und Stress durch Hemmung der aktivieren Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin. Fluoxetin (Antidrepessiva SSRI Selektive-Serotonin-Wiederaufnahmehemmer -, z.b. Prozac ; zur medikamentösen Teiltherapie von Depressionen, Zwangsstörungen, Ess-Störungen) wirkt stimmungsaufhellend und steigert den Antrieb + die Handlungsbereitschaft. Folie-Nr. 20

21 Mittel für das Neuro-Enhancement Folie-Nr. 21

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