Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag. wie können wir ihr begegnen. Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation

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1 Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag wie können wir ihr begegnen Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation

2 einfache Bewegungsstörung komplexer Alltag Akinese (Verlangsamung der Bewegungsabläufe) Rigor (Muskelsteifheit) Tremor (Zittern) Posturale Instabilität (Störungen des Gleichgewichts)

3 einfache Bewegungsstörung komplexer Alltag Verlangsamung, Blockaden, Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Reduziertes Gleichgewicht, Gangunsicherheit.

4 einfache Bewegungsstörung komplexer Alltag Verlangsamung, Blockaden, Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Reduziertes Gleichgewicht, Gangunsicherheit. Sich drehen im Bett aufstehen, sich pflegen, Alltägliches tun Eingeschränkte Lebensqualität Umgebungsfaktoren Persönliche Faktoren Ausmass der Erkrankung Ansprechen auf Medikation

5 wie können wir die Schwierigkeiten beeinflussen? Diagnose Frühsymptome Verlauf des Parkinson Zeit Training Kraft Beweglichkeit Gleichgewicht

6 Kraft-Training Positive Wirkung auf Muskelmasse und Knochenbau Tanzen Treppensteigen Bergwandern Bewegungsübungen, die hohe Muskelkraft erfordern Training

7 Ausdauer Wirkungsweise Stabilisiert den Blutdruck positive Auswirkung auf Herz- Kreislaufsystem Training

8 Gleichgewicht Übungsprogramm für Kraft und Gleichgewicht 3x pro Woche je 30 Minuten 2-3x wöchentlich Spaziergänge (Studie: senkt das Sturz- und Verletzungsrisiko) Training

9 wie können wir die Schwierigkeiten beeinflussen? Diagnose Start Medikation Frühsymptome Beginn der ersten Aktivitätseinschränkungen Zeit Training Cueing Auslösereiz Einsatz, Wink Nutzen von äusseren Reizen um das Starten und Weiterführen von Bewegungen zu erleichtern

10 Cueing Nutzen von äusseren Reizen um das Starten und Weiterführen von Bewegungen zu erleichtern

11 Art des Reizes Sehen (visuell) Auditiv (hören) (spüren) Somatosensorisch Ziel der Veränderung Starten Schrittlänge Schrittfrequenz Variabilität Schrittfrequenz Variabilität Beispiele Linien auf dem Boden Laser mit Licht Metronom rhythmische Musik rhythmische Vibration, Laufband

12 Cueing Nutzen von äusseren Reizen um das Starten und Weiterführen von Bewegungen zu erleichtern

13 Art des Reizes Hören (auditiv) Auditiv (hören) (spüren) Somatosensorisch Ziel der Veränderung Schrittfrequenz Variabilität Schrittfrequenz Variabilität Schrittfrequenz Variabilität Beispiele Metronom Rhythmische Musik Metronom rhythmische Musik rhythmische Vibration, Laufband

14 Training Cueing Kognitive Strategien

15 Bewusste Ausführung von Aktivitäten bei denen komplexe Bewegungsabfolgen in einzelne Elemente aufgeteilt werden. Training Cueing Kognitive Strategien

16 Bewusste Ausführung von Aktivitäten bei denen komplexe Bewegungsabfolgen in einzelne Elemente aufgeteilt werden. Diese werden in einer festgelegten Form aneinandergereiht. Sie beinhalten rel. einfach Bewegungskomponenten.

17 Bewusste Ausführung von Aktivitäten bei denen komplexe Bewegungsabfolgen in einzelne Elemente aufgeteilt werden. Diese werden in einer festgelegten Form aneinandergereiht. Sie beinhalten rel. einfach Bewegungskomponenten.

18 Training Cueing Kognitive Strategien

19 Eigene Tricks

20 Studien Trainingsprogramme z. B. Trainingsprogramm (in der Gruppe) von 6 Wochen 2/Woche 1 ½ Std Rehabilitation, 1 ½ Std. Eigentraining bringt eine erhebliche Verbesserung der Fähigkeiten und Lebensqualität Training Cueing Kognitive Strategien

21 Referenzen: Kongress Zihlschlacht 2007, Dr. A Jones (UK), Dr. A. Nieuwboer (B) Cinical trial of the re-education of movement in patients with Parkinson`s disease (Yekutiel) Movement Disorders in People with Parkinson Disease: A Model für Physical Therapy (M. E.Morris) Kongress 2010 KNGF Guidelines, S. Keus et al ( 2010) A. Neuwboer, Leuven (2010) Self-management Rehabilitation and Health-Related Quality of Life in Parkinson`s Disease: A Randomized Controlled Trial (Boston University Medical Center) EPDA (Europäische Parkinson Vereinigung) Parkinson Schweiz

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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