Zur Situation gehörloser Menschen im Alter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zur Situation gehörloser Menschen im Alter"

Transkript

1 Zur Situation gehörloser Menschen im Alter SIGMA Wissenschaftliche Untersuchung an der 12/2006 9/2008 gefördert vom Vorläufige ausgewählte Ergebnisse Ausführliche Untersuchungsergebnisse folgen im Rahmen des Abschlussberichtes. Köln, August 2008

2 Wer sind wir? SIGMA Department Heilpädagogik und Rehabilitation Hörgeschädigtenpädagogik und Gebärdensprache Leitung > Prof. Dr. Thomas Kaul Wissenschaftliche Mitarbeiter Anne Gelhardt Susanne Klinner Frank Menzel

3 Was sind die Ziele des Projektes? SIGMA Bestandsaufnahme Ist-Zustand Das Projekt SIGMA will die besondere Situation gehörloser Menschen im Alter untersuchen. Bedarfserhebung Soll-Zustand Das Projekt SIGMA will den Bedarf an geeigneten Maßnahmen und Angeboten erheben.

4 Wer wird befragt? SIGMA Zielgruppe Methode Gehörlose Menschen ab 55 Jahren Qualitative Interviews Experten mit Kontakt zu älteren gehörlosen Menschen Institutionen, die ältere gehörlose Menschen beraten, betreuen und versorgen - Offene Einzel- und Gruppeninterviews - Schriftliche Befragung im Internet - Altenheime und Altenwohnheime (repräsentative Befragung) - Spezifische Wohnangebote für gehörlose Menschen im Alter (Gesamterhebung)

5 Erste Untersuchungsergebnisse Zu folgenden Untersuchungen wollen wir einige Ergebnisse präsentieren: standardisierte Expertenbefragung qualitative Interviews mit gehörlosen Menschen ab 55 Jahren Überblick über spezifische Angebote für ältere gehörlose Menschen

6 Expertenbefragung Welche Experten haben wir befragt? Experten aufgrund einer beruflichen Tätigkeit Experten aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit Experten aufgrund familiärer / privater Erfahrungen

7 Expertenbefragung Was haben wir die Experten gefragt? Einschätzung der Situation gehörloser Menschen im Alter Vergleich zur Situation hörender Menschen im Alter Einschätzung des Bedarfs an spezifischen Angeboten

8 Expertenbefragung Wie haben wir die Experten befragt? anonym standardisiert (Fragen zum ankreuzen) Online auf der Internetseite sigma.uni-koeln.de oder mit Übersetzung in Gebärdensprache

9 Ergebnisse der Expertenbefragung Insgesamt haben 113 Experten geantwortet. Experten nach Geschlecht männlich 45 weiblich 66 ohne Angabe 3 gesamt 113

10 Ergebnisse der Expertenbefragung Experten nach Hörstatus hörende Experten 44 gehörlose Experten 59 schwerhörige Experten 7 ohne Angabe 3 gesamt 113

11 Frage 1 SIGMA Gehörlose Menschen haben größere Schwierigkeiten, einen geeigneten Wohnplatz in einem Altenheim zu finden. 1 = trifft sehr zu 2 = trifft zu 3 = trifft eher zu 4 = trifft eher nicht zu 5 = trifft nicht zu 6 = trifft gar nicht zu? = kann ich nicht beurteilen

12 Ergebnisse der Expertenbefragung Ältere gehörlose Menschen verfügen über ein stabiles soziales Netzwerk.

13 Ergebnisse der Expertenbefragung Gehörlose Menschen möchten im Alter am liebsten mit anderen gehörlosen Menschen zusammen leben.

14 Ergebnisse der Expertenbefragung Gehörlose Menschen erleben im Alter eine besonders große Abhängigkeit von ihren Familienangehörigen

15 Ergebnisse der Expertenbefragung Ältere gehörlose Menschen möchten am liebsten von gehörlosen Fachkräften gepflegt/beraten/betreut werden hörend gehörlos

16 Ergebnisse der Expertenbefragung Vergleich von älteren gehörlosen mit älteren hörenden Menschen: Was trifft auf wen in stärkerem Maße zu? depressiv 0% 20% 40% 60% 80% 100% gehörlose Menschen kein Unterschied hörende Menschen

17 Vergleich von älteren gehörlosen mit älteren hörenden Menschen: Was trifft auf wen in stärkerem Maße zu? vereinsamt zufrieden kontaktfreudig belastbar reiselustig mobil ausgegrenzt sozial benachteiligt 0% 20% 40% 60% 80% 100% gehörlose Menschen kein Unterschied hörende Menschen

18 Interviews mit älteren gehörlosen Menschen Insgesamt haben wir folgende Interviews geführt: Einzelinterviews Gruppeninterviews 19 Männer und Frauen 228 Personen in 4 Gruppen Wohnung oder Altenheim Seniorenclub

19 Interviews mit älteren gehörlosen Menschen Was haben wir gefragt? im Einzelgespräch Persönliche Biographie Subjektive Beurteilung der aktuellen Lebenssituation Wünsche zur Verbesserung der Situation im Gruppengespräch Beurteilung der (regionalen) Angebote Einschätzung des weiteren Bedarfs

20 Interviews mit Experten Insgesamt haben wir folgende Interviews geführt: Einzelinterviews Gruppeninterviews 24 Experten, davon 13 gehörlos 11 hörend 62 Experten u.a.vertreter DGB, Landesverbände, Altenpfleger, Berater und Betreuer, DAFEG- Arbeitskreis, Seniorenseminar DGB, Seniorenleiter Hessen

21 Auszüge aus den Interviews Wohnen SIGMA Aber bitte, bitte nicht ins Heim, ich möchte zuhause bleiben, wenn nötig, soll ein Pfleger kommen! Wenn ich mal krank bin, möchte ich, dass ein gehörloser Pfleger zu mir kommt und mich pflegt. Kein Hörender! Das Personal muss auch wissen, wie Gehörlose leben und auch, wie man mit ihnen umgeht.

22 Auszüge aus den Interviews Altenheim SIGMA Alleine mit Hörenden im Altenheim, das geht auf keinen Fall, da bin ich verloren. Meine Eltern waren früher für 10 Jahre im Altenheim. Ich möchte das nicht so erleben wie meine Eltern. Es ist zu einsam dort. Kontaktarm. Ein Heim mit anderen Gehörlosen zusammen weiter weg das kann ich nicht. Meine Kinder sind mir wichtiger, ich würde sie vermissen!

23 Auszüge aus den Interviews Kommunikation SIGMA Im Krankenhaus bat ich um langsames Sprechen und Aufschreiben. Aber sie sprachen weiter mit mir. Das war schlimm.

24 Auszüge aus den Interviews Dolmetscher SIGMA "Wenn ich jedes Mal einen Dolmetscher bei mir haben muss, um Vertrauen zum Arzt zu haben, da bin ich natürlich etwas... verklemmt. Ich habe Dolmetscher noch nicht ausprobiert, vielleicht klappt es ja...aber mit meiner Tochter fühle ich mich sicher.

25 Ergebnisse der Interviews Mangelnde Kenntnisse über gehörlose Menschen im Alter in Einrichtungen der Altenhilfe und des Gesundheitssystems

26 Ergebnisse der Interviews Barrieren im Zugang zu Informationen für gehörlose Menschen

27 Ergebnisse der Interviews Qualitative und quantitative Defizite in den Bereichen ambulante Versorgungsangebote alternative Wohnmodelle Beratung und Betreuung Freizeit und Bildung

28 Überblick über spezifische Angebote für gehörlose Menschen im Alter SIGMA stationäre Angebote

29 Überblick über spezifische Angebote für gehörlose Menschen im Alter SIGMA ambulante Angebote

30 Überblick über spezifische Angebote für gehörlose Menschen im Alter SIGMA Angebote der Beratung und Betreuung

31 Überblick über spezifische Angebote für gehörlose Menschen im Alter SIGMA alle Angebote

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN.

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN. ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN. Lebensqualität 70+ Lebensqualität älterer Menschen in Österreich über 70 Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005 Ziel der Untersuchung, Ansatz Ziel: Erhebung

Mehr

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland Ausbildungsreport 2012 Ergebnisse einer Befragung von 12.039 Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Deutschland Bedeutung der Ausbildungsqualität Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellt

Mehr

Zur Situation gehörloser Menschen im Alter (SIGMA)

Zur Situation gehörloser Menschen im Alter (SIGMA) THOMAS KAUL, ANNE GELHARDT, SUSANNE KLINNER, FRANK MENZEL d Zur Situation gehörloser Menschen im Alter (SIGMA) Abschlussbericht der wissenschaftlichen Untersuchung 2009 U NIVERSITÄT ZU K ÖLN 2009 Department

Mehr

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für ältere Menschen

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für ältere Menschen BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg Fragebogen für ältere Menschen Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, an unserer Befragung teilzunehmen! Die Befragung wird im Rahmen des Projekts

Mehr

Befragung der Kunden

Befragung der Kunden Befragung der Kunden November 07 Januar 08 durchgeführt von Anne-Marie Schön Befragung der Kunden Ausgangssituation Es wurden 49 Fragebögen, hauptsächlich per e-mail, an die Ehrenamtlichen verschickt,

Mehr

Situation pflegender Angehöriger

Situation pflegender Angehöriger Situation pflegender Angehöriger Forum Versorgung Berlin 10.09.2014 Dr. Frank Verheyen Ausgangslage aktuell 2,5 Mio. Pflegebedürftige, von denen ca. 7 zuhause betreut werden Prognose: Anstieg der Pflegebedürftigen

Mehr

Deutscher Altenpflege-Monitor 2010

Deutscher Altenpflege-Monitor 2010 Marktdaten Deutscher Altenpflege-Monitor 2010 Basisstudie + Fachreihen-Module 2, 3, 4, 5 + Brennpunkt-Module 7, 8, 9 Exklusivbefragung der Generation 50+ 2 Aufbau des Deutschen Altenpflege-Monitors Der

Mehr

Patientenbefragung 2016

Patientenbefragung 2016 Patientenbefragung 2016 Durchgeführt im Auftrag der Ärztekammer Vorarlberg Durchgeführt von Brainpool Zorn & Schwab OG 10.06.2016 Repräsentative Umfrage für Vorarlberg Insgesamt 405 befragte Personen,

Mehr

Qualität in der Pflege 2015 Eine Verbraucher-Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.v. (DGQ) April 2015

Qualität in der Pflege 2015 Eine Verbraucher-Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.v. (DGQ) April 2015 Qualität in der Pflege 2015 Eine Verbraucher-Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.v. (DGQ) April 2015 Inhalt 1. Umfragedetails 2. Zusammenfassung der Ergebnisse und einer möglichen DGQ-Position

Mehr

W ohnen w ie andere. Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales. Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck

W ohnen w ie andere. Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales. Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck W ohnen w ie andere Menschen mit Behinderungen verä ndern ihre Lebensbedingungen Evaluationsstudie der HAW, Fakultät Wirtschaft und Soziales Prof. Petra Weber, Prof. Dr. Dieter Röh, Änne-Dörte Jahncke-Latteck

Mehr

Landkreis Nordwest mecklenburg. Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter. in leichter Sprache

Landkreis Nordwest mecklenburg. Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter. in leichter Sprache Landkreis Nordwest mecklenburg Pflege sozialplanung in dem Landkreis Nordwest mecklenburg mit dem Schwerpunkt Wohnen im Alter in leichter Sprache Inhalts verzeichnis 1. Einführung Seite 3 2. Übersicht

Mehr

Zentrale Ergebnisse der Befragung

Zentrale Ergebnisse der Befragung Studie Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen eine gesamtwirtschaftliche Analyse Einzelbericht LWL-Berufsbildungswerk Soest,

Mehr

TEIL I: MEIN BESUCH IM ALTENPFLEGEHEIM

TEIL I: MEIN BESUCH IM ALTENPFLEGEHEIM TEIL I: MEIN BESUCH IM ALTENPFLEGEHEIM 1. Wenn Sie an Ihren Angehörigen denken: Wie fühlt sich Ihr Angehöriger eigentlich im Heim? Fühlt sich sehr fühlt sich wohl teils/teils fühlt sich eher fühlt sich

Mehr

Alten pflege - die Dienstleistung der Zukunft TRAUNER VERLAG. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Alten pflege - die Dienstleistung der Zukunft TRAUNER VERLAG. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften TRAUNER VERLAG UNIVERSITÄT REIHE B: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 86 BARBARA POKORNY Alten pflege - die Dienstleistung der Zukunft Arbeitszufriedenheit als Determinante für Qualität und Attraktivität

Mehr

Public Private Health

Public Private Health Früherkennung von Qualifikationserfordernissen Public Private Health www.frequenz.net Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt im Rahmen der Initiative Früherkennung von

Mehr

Erster Zwischenbericht in Leichter Sprache

Erster Zwischenbericht in Leichter Sprache in Zusammenarbeit mit: Erster Zwischenbericht in Leichter Sprache Umfrage zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Diese Personen haben den Bericht geschrieben: Helmut Schröder, Jacob Steinwede, Anne

Mehr

Koordinierungsstelle Unterstützende Maßnahmen für hörgeschädigte Senioren / Seniorinnen Träger der Projektstelle Zielgruppe

Koordinierungsstelle Unterstützende Maßnahmen für hörgeschädigte Senioren / Seniorinnen Träger der Projektstelle Zielgruppe Koordinierungsstelle Unterstützende Maßnahmen für hörgeschädigte Senioren / Seniorinnen Träger der Projektstelle: Überregionale Hilfen für Gehörlose und Hörgeschädigte der Regens-Wagner-Stiftung Zell bzw.

Mehr

Zusammen-Fassung von einer Untersuchung in Leichter Sprache

Zusammen-Fassung von einer Untersuchung in Leichter Sprache Das Wohnen hat sich verändert: Wie war das für Menschen mit Behinderung? in den Jahren 2005 bis 2015 in Hamburg Zusammen-Fassung von einer Untersuchung in Leichter Sprache Das können Sie hier lesen: Worum

Mehr

********************************************************************************

******************************************************************************** INSTITUT FÜR SOZIOLOGIE Freiburg i.br. FRAGEBOGEN ZUR BEFRAGUNG VON SENIOREN IN BACKNANG 1991 Ich bin Mitarbeiter/in des Instituts für Soziologie in Freiburg. Sie haben sicher den Brief von Herrn Bürgermeister...

Mehr

Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe

Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Baustein 1.1: Kursangebot für ältere Werkstattbeschäftigte und ihre Angehörigen Thomas Meyer Katrin Kissling Constanze Störk-Biber

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Menschen mit Demenz im gesundheitlichen und pflegerischen Versorgungs- und Entlassmanagement

Menschen mit Demenz im gesundheitlichen und pflegerischen Versorgungs- und Entlassmanagement Projekt Menschen mit Demenz im gesundheitlichen und pflegerischen Versorgungs- und Entlassmanagement Kommunale Konferenz Gesundheit, Alter und Pflege 06. April 2016 Kreis Siegen-Wittgenstein Sophia Janz

Mehr

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug Mein Vortrag Lebensqualität Behindertenhilfe

Mehr

STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF.

STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF. STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV- VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF Grafikband Abb. 1.1 Relative Häufigkeiten in Prozent zur Frage, wie gut sich

Mehr

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht Einführung Im Herbst 2015 hat das Marktforschungsinstitut aserto im Auftrag des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS)

Mehr

Veränderte Versorgungsbedarfe in der Pflege Veränderte Qualifikationsanforderungen in Pflegeberufen

Veränderte Versorgungsbedarfe in der Pflege Veränderte Qualifikationsanforderungen in Pflegeberufen Ausgangslage Veränderte Versorgungsbedarfe in der Pflege Veränderte Qualifikationsanforderungen in Pflegeberufen Fragestellung und Methodik Berufseinmündung und Berufsverbleib aus unterschiedlichen Perspektiven

Mehr

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Ihre Meinung ist uns wichtig! Ihre Meinung ist uns wichtig! Beispielkrankenhaus Onkologie Darmzentrum LOGO Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, wir führen in unserem Krankenhaus eine Befragung über die Zufriedenheit der Patienten

Mehr

Gekürzt und in Leichter Sprache

Gekürzt und in Leichter Sprache Gekürzt und in Leichter Sprache 1 Teilhabe heißt: Menschen mit Behinderung können überall gut mitmachen, dabei sein und gehören dazu. Sie können genauso mitmachen wie Menschen ohne Behinderung. Im Teilhabe-Plan

Mehr

Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit

Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit Sekundäranalyse einer Befragung der Kölner Stadtbevölkerung Repräsentation sozialer Ungleichheit Tagung der Sektion "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse"

Mehr

KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013. Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven

KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013. Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven KundInnenbefragung zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013 Ergebnisse Erkenntnisse Perspektiven zur Lebensqualität in Wohn- und Pflegeheimen 2013 Wie zufrieden sind Sie? Sehr Eher Weder Eher

Mehr

Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015

Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015 Ausschuss für f r Kinder, Jugend und Familie Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015 Marco Szlapka, Geschäftsführer und Projektleiter Kinder- und Jugendarbeit

Mehr

Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen

Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen Dr. rer. medic. Annett Horn Fachtagung Wachkoma 14.10.2008 Problemlage Schätzungen: etwa 1/3 wachkomatöser Menschen lebt in stationären

Mehr

Stichprobenbeschreibung Beratung & Kommunikation

Stichprobenbeschreibung Beratung & Kommunikation Stichprobenbeschreibung Beratung & Kommunikation T0 N=24 Kategorie Hauptaussage Anmerkung Geschlecht n=20 Alter Bereits an früheren Zertifikatsmod. Teilgenommen Kinder im Haushalt Anzahl Kinder n=9 Weitere

Mehr

FÜR IHRE UNTERLAGEN PFS. Name der befragenden Behörde. Pflegestatistik. A Art des Trägers 1

FÜR IHRE UNTERLAGEN PFS. Name der befragenden Behörde. Pflegestatistik. A Art des Trägers 1 Name der befragenden Behörde Pflegestatistik Stationäre Pflegeeinrichtungen ( Pflegeheime am.2.20 PFS Ansprechpartner /-in für Rückfragen ( freiwillige Angabe Name: Telefon: E-Mail: Vielen Dank für Ihre

Mehr

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie Demenz-Servicezentrum für die Region Bergisches Land In Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Tannenhof Landesinitiative Demenz-Service NRW Landesinitiative Demenz-Service NRW o Landesinitiative Demenz-Service

Mehr

Älter werden in Blasbach

Älter werden in Blasbach Älter werden in Blasbach Ein Projekt der in Zusammenarbeit mit der 3. Stadtteilprofil Blasbach Stadtteilprofil Blasbach Infrastruktur Kindergarten Bus-Anbindung an Wetzlar und Gießen Bäcker, Getränkehandel

Mehr

Landestagung LAG taubblind BW 2017

Landestagung LAG taubblind BW 2017 Tagesdokumentation Landestagung LAG taubblind BW 2017 Taubblindheit im Alter Freitag, 07. Juli 2017 1 Landestagung LAG taubblind BW 2016 Taubblindheit im Alter Tagesablauf für Freitag, 07. Juli 2017 09.30

Mehr

Chancen für ältere Arbeitskräfte? SpäteinsteigerInnen in die Pflegeberufe im Saarland. Dr. Dagmar Renaud & Prof. Petra Riemer-Hommel, Ph.D.

Chancen für ältere Arbeitskräfte? SpäteinsteigerInnen in die Pflegeberufe im Saarland. Dr. Dagmar Renaud & Prof. Petra Riemer-Hommel, Ph.D. Strukturwandel im Saarland Chancen für ältere Arbeitskräfte? Ausbildungserfolg und Berufseinstieg für Quer- und SpäteinsteigerInnen in die Pflegeberufe im Saarland Dr. Dagmar Renaud & Prof. Petra Riemer-Hommel,

Mehr

Bürgerumfrage Wohnen und Ehrenamt 50plus

Bürgerumfrage Wohnen und Ehrenamt 50plus Bürgerumfrage Wohnen und Ehrenamt 5plus Eine Befragung im Rahmen des Projektes Gesundheit im Alter Eckdaten zur Umfrage Es wurden 2 Fragebögen verschickt an: 92 Frauen und 98 Männer aus dem Landkreis Leer

Mehr

Projekt VERA Begleitforschung Bedarfsanalyse von älteren Menschen mit Psychiatrieerfahrung

Projekt VERA Begleitforschung Bedarfsanalyse von älteren Menschen mit Psychiatrieerfahrung Projekt VERA Begleitforschung Bedarfsanalyse von älteren Menschen mit Psychiatrieerfahrung HS Fulda :Prof.Dr. Petra Gromann, E. Altwein, G.Frink, K. Hormuth, J. Odenwald Ergebniszusamenstellung CBP Forum

Mehr

BEDARF UND BEDÜRFNISSE FÜR WOHNEN UND BETREUUNG AUS SICHT DER UNTERSCHIEDLICHEN AKTEURINNEN SOZIALARBEITERISCHE HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN IN

BEDARF UND BEDÜRFNISSE FÜR WOHNEN UND BETREUUNG AUS SICHT DER UNTERSCHIEDLICHEN AKTEURINNEN SOZIALARBEITERISCHE HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN IN BEDARF UND BEDÜRFNISSE FÜR WOHNEN UND BETREUUNG AUS SICHT DER UNTERSCHIEDLICHEN AKTEURINNEN SOZIALARBEITERISCHE HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN IN DER REGION DUNKELSTEINERWALD Sabrina Gruber Natalie Stöger THEMENÜBERBLICK

Mehr

Altersplanung in der Gemeinde Schenklengsfeld. Fragebogen zur Seniorenarbeit

Altersplanung in der Gemeinde Schenklengsfeld. Fragebogen zur Seniorenarbeit Altersplanung in der Gemeinde Schenklengsfeld Fragebogen zur Seniorenarbeit Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie Sie aus der Presse bereits entnehmen konnten, wurde in Schenklengsfeld ein Senioren-

Mehr

Der Aktions-Plan vom BMZ zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Der Aktions-Plan vom BMZ zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen Der Aktions-Plan vom BMZ zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen Eine Beurteilung in Leichter Sprache Das BMZ ist ein Ministerium. Die Abkürzung bedeutet: Bundes-Ministerium für wirtschaftliche Zusammen-Arbeit

Mehr

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl):

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige Persönliche Daten Geschlecht: Männlich Weiblich Ihr Wohnort (mit Postleitzahl): Ihr Alter: Unter 20 Jahre

Mehr

Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018

Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018 Rehabilitandenbefragung Somatik ambulant Bericht 2018 Bericht zur Reha-Qualitätssicherung Abschluss der Rehabilitation: August 2016 bis Juli 2017 Ortema GmbH E.10082. Q: 2400334 R: F: 24 Dezember 2018

Mehr

Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen und online)

Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen und online) Gesetzeswirkung bei der beruflichen INtegration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen

Mehr

Anhang. Seite 423. Anhang. 1. Anschreiben an die Haushalte im Rahmen der repräsentativen Befragung. Seite 423

Anhang. Seite 423. Anhang. 1. Anschreiben an die Haushalte im Rahmen der repräsentativen Befragung. Seite 423 Seite 423 1. Anschreiben an die Haushalte im Rahmen der repräsentativen Befragung Seite 423 423 Seite 424 Nur wenn möglichst alle etwa 28.000 ausgewählten Haushalte in ganz Deutschland mitwirken, können

Mehr

Es braucht eben alles auch seine Zeit... Gehörlose Auszubildende und hörende Ausbilder

Es braucht eben alles auch seine Zeit... Gehörlose Auszubildende und hörende Ausbilder Es braucht eben alles auch seine Zeit... Gehörlose Auszubildende und hörende Ausbilder Claudia Becker, Anne Gelhardt Da der Vortrag bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurde (s. Literaturhinweis)

Mehr

Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge

Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge Bericht von der 25. Landes-Gesundheits-Konferenz in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Plan von der Landes-Gesundheits-Konferenz...3

Mehr

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Fragen und Antworten zum Gesetz Inhalt Seite 2 Einleitung... 4 Wofür ist das Gesetz gut?... 5 Für wen gilt das Gesetz?... 6 Wann gilt das Gesetz?... 7 Gibt

Mehr

Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen

Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend Bayern 2013 Ergebnisse und Forderungen Sitzung des LAB Bayern am 27. Februar 2014 Astrid Backmann, DGB- Bezirksjugendsekretärin Ausbildungsreport Bayern 2013 Ergebnisse

Mehr

Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II)

Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II) Name: Vorname: Geburtsdatum: Wohnort: Straße: Familienstand: Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II) Angestrebte Wohnform Wohnen in einem Wohnheim Außenwohngruppe

Mehr

DRK - Jugendhilfeverbund Blinkfeuer : Befragung der Kinder und Jugendlichen in Heim und Tagesgruppe

DRK - Jugendhilfeverbund Blinkfeuer : Befragung der Kinder und Jugendlichen in Heim und Tagesgruppe 1 DRK - Jugendhilfeverbund Blinkfeuer : Befragung der Kinder und Jugendlichen in Heim und Tagesgruppe Grunddaten Lfd. Nr.: (Wird von uns ausgefüllt!) F1: In welchem Monat und Jahr wurde dieser Fragebogen

Mehr

Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten

Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten Geschlechterrollen von Geflüchteten in Deutschland Ergebnisse aus der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten Okay. zusammen leben/projektstelle für Zuwanderung und Integration Götzis, Vorarlberg, 17.

Mehr

Hereditäre chronische Pankreatitis: Eine qualitative Interviewstudie

Hereditäre chronische Pankreatitis: Eine qualitative Interviewstudie Hereditäre chronische Pankreatitis: Eine qualitative Interviewstudie Regina Müller, Markus M. Lerch, Peter Simon, Sabine Salloch Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Universitätsmedizin Greifswald

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen

Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen Geschlechterspezifische Auswertung der ifb-studie Universität Bamberg- eine familienfreundliche Hochschule? Daten und Tabellen Anzahl der Beteiligten (absolute Häufigkeiten): Personengruppe Geschlecht

Mehr

Universität zu Köln. Informationsveranstaltung zum Studiengang Bachelor of Arts Dolmetschen für Deutsche Gebärdensprache. Winter Semester

Universität zu Köln. Informationsveranstaltung zum Studiengang Bachelor of Arts Dolmetschen für Deutsche Gebärdensprache. Winter Semester Universität zu Köln Informationsveranstaltung zum Studiengang Bachelor of Arts Dolmetschen für Deutsche Gebärdensprache Winter Semester 2018-2019 Die Präsentation finden Sie in Kürze unter folgendem Link:

Mehr

Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest

Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest Befragung zur Lebenssituation und den Bedürfnissen der Bürger im Babenberger Viertel/Südwest Quantitative Auswertung STAND: JANUAR 2016 Verfasst von: Ulrike Feder (B.A. Soziale Arbeit) Befragung zur Lebenssituation

Mehr

STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL. August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein

STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL. August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein WAS HÄLT DER VERBRAUCHER WIRKLICH VON DEUTSCHEN LEBENSMITTELN? Mission des Vereins Der Verein DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT

Mehr

Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder?

Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder? Forschungs - Bericht in Leichter Sprache Besondere Familien - Welche Hilfen brauchen Eltern mit Lern - Schwierigkeiten und ihre Kinder? Ursula Pixa-Kettner & Kadidja Rohmann, Universität Bremen Bild 1

Mehr

Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen

Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Pflegeprozess - Standardisierung und Qualität im Dienstleistungssektor Pflege Überblick Laufzeit: 01. Januar 2000-31. Dezember 2002 Forschungsteam: Prof. Dr. Stefan Görres (Projektleitung) Details Förderer

Mehr

Ambulante Pflege. in Oldenburg, Ganderkesee, Wittmund & Rostrup

Ambulante Pflege. in Oldenburg, Ganderkesee, Wittmund & Rostrup Ambulante Pflege in Oldenburg, Ganderkesee, Wittmund & Rostrup Ein herzliches Willkommen! Wir unterstützen Sie gern. Nirgends ist es schöner als im eigenen Zuhause! Hier fühlen Sie sich wohl, hier ist

Mehr

Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung in Hessen

Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung in Hessen Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung in Hessen Datenbasis: 1.003 Befragte in Hessen Erhebungszeitraum: 1. bis 29. Oktober 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK

Mehr

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können,

Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können, Was ist ITP? Menschen mit Behinderungen sollen überall dabei sein können. Ein anderes Wort dafür ist Teilhabe. Teilhabe heißt: selbst entscheiden zu können, wo man wohnt und wie man wohnt. Man wohnt allein.

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Du bist nicht allein zusammen sind wir stark

Du bist nicht allein zusammen sind wir stark Du bist nicht allein zusammen sind wir stark Zugangsbarrieren & Inanspruchnahme von Pflegeberatung und Dienstleistungen am Beispiel älterer Spätaussiedler/innen in Bremen Jenny Oldenburger Gesundheits-

Mehr

Nach dem Abschluss. Der Berufseinstieg Dresdner Absolvent/innen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Lutz Heidemann Dresden,

Nach dem Abschluss. Der Berufseinstieg Dresdner Absolvent/innen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Lutz Heidemann Dresden, Nach dem Abschluss. Der Berufseinstieg Dresdner Absolvent/innen der. Lutz Heidemann Dresden, 17.10.2007 Gliederung Kurzer Überblick über das Projekt Dresdner Absolventenstudien Die Absolventenstudie Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Lebensqualität aus Nutzersicht

Lebensqualität aus Nutzersicht Lebensqualität aus Nutzersicht Bedeutung des Lebensqualitätskonzepts für das Rehabilitationssystem Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug

Mehr

Biografie-Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten von St. Pius. Ergebnis-Vortrag IKT-Forum 9. Juli Herzlich willkommen!

Biografie-Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten von St. Pius. Ergebnis-Vortrag IKT-Forum 9. Juli Herzlich willkommen! Biografie-Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten von St. Pius Ergebnis-Vortrag IKT-Forum 9. Juli 2013 Herzlich willkommen! Biografie-Arbeit ist: Man beschäftigt sich mit dem eigenen Leben. Man schaut,

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das Betreute Wohnen?...

Mehr

4. Stuttgarter Altenpflegetag am 6. Oktober Aktuelles aus der Pflegebranche. Image der Altenpflege. Arzt im Pflegeheim. MDK Prüfungen und PTV

4. Stuttgarter Altenpflegetag am 6. Oktober Aktuelles aus der Pflegebranche. Image der Altenpflege. Arzt im Pflegeheim. MDK Prüfungen und PTV 4. Stuttgarter Altenpflegetag am 6. Oktober 2010 Aktuelles aus der Pflegebranche Image der Altenpflege Arzt im Pflegeheim MDK Prüfungen und PTV Bedeutung der Altenpflege 2015 stehen einem über 75-jährigen

Mehr

Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten Studierenden

Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten Studierenden Gesetzeswirkung bei der beruflichen INtegration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten

Mehr

Konzeption des Vereins

Konzeption des Vereins Konzeption des Vereins Vorwort Der Verein Betreutes Wohnen e. V. Hameln hat es sich zum Ziel gesetzt, Personen, die infolge ihrer sozialen Situation oder aufgrund ihres geistigen und seelischen Zustandes

Mehr

Zugang zur Hospiz- und Palliativversorgung aus der Sicht von Expert_innen und russischsprachigen Migrant_innen

Zugang zur Hospiz- und Palliativversorgung aus der Sicht von Expert_innen und russischsprachigen Migrant_innen Silke Migala, M.Sc. AB Qualitative Sozial- und Bildungsforschung Zugang zur Hospiz- und Palliativversorgung aus der Sicht von Expert_innen und russischsprachigen Migrant_innen Silke Migala & Uwe Flick

Mehr

Endlich 18! Und jetzt? INFORMATIONEN ZUR GESETZLICHEN BETREUUNG FÜR JUNGE ERWACHSENE

Endlich 18! Und jetzt? INFORMATIONEN ZUR GESETZLICHEN BETREUUNG FÜR JUNGE ERWACHSENE Endlich 18! Und jetzt? INFORMATIONEN ZUR GESETZLICHEN BETREUUNG FÜR JUNGE ERWACHSENE Vom Sorgerecht zur gesetzlichen Betreuung Bis zum 18. Geburtstag haben die Eltern das Sorgerecht für ihre Kinder. Das

Mehr

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht der Evaluation

Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht der Evaluation Evaluation des IGeL-Monitors 2016 Kurzbericht der Evaluation Einführung Im Herbst 2015 hat das Marktforschungsinstitut aserto im Auftrag des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen

Mehr

BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012

BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012 BAROMETER PALLIATIVE CARE ZH+SH Juni 2013 Zusammenfassung Befragung zu Palliative Care im Kanton Zürich 2012 Im Rahmen der repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen

Mehr

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier)

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) 1. Seniorenkonferenz Gut leben in Schalke am 18.07.2011 Prof. Dr. Harald Rüßler, Dr. Dietmar Köster,

Mehr

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12

Inhalt. Flyer in Leichter Sprache S Flyer in Standardsprache S. 6-12 Inhalt Flyer in Leichter Sprache S. 2-5 Flyer in Standardsprache S. 6-12 Selbstständiges Wohnen mit Unterstützung ABW Ambulant Betreutes Wohnen Das heißt: Ein Betreuer kommt zum Menschen mit einer psychischer

Mehr

Wirkungscontrolling Chance oder Illusion? 3. November Hannover

Wirkungscontrolling Chance oder Illusion? 3. November Hannover Wirkungscontrolling Chance oder Illusion? 3. November 2014 -Hannover Indikatoren zur Messung der Wirksamkeit in der Behindertenhilfe 3. November 2014 -Hannover AGENDA 1. JG-Gruppe im Überblick 2. Eine

Mehr

SIMBA. Sicherheit im Alter betreut zu Hause. Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium

SIMBA. Sicherheit im Alter betreut zu Hause. Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium SIMBA Sicherheit im Alter betreut zu Hause Ein Modellprojekt des Sozialdienstes Germering gefördert vom Bayerischen Sozialministerium Inhalt Entwicklung des Projektes Projektziele + Zielgruppe Konzeptioneller

Mehr

1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen?

1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen? 1. Warum sollten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gerade die CDU wählen? Wir machen Politik in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet: Wir leben gern hier. Aber wir wollen das Land verändern. Es soll

Mehr

InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik

InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik InDemA- Einführung in die Verstehende Diagnostik D. Hardenacke, MScN Forschungsteam : Department für Pflegewissenschaft, UWH Dr. Margareta Halek, Cornelia Krüger, Ruth Knee Prof. Dr. S. Bartholomeyczik

Mehr

Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie

Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie 1 Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie Ihre Antworten werden anonym behandelt. Bitte beantworten Sie die Fragen, indem Sie das entsprechende Kästchen ankreuzen. Es gibt keine richtigen

Mehr

Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen Dienststunden: Montag bis Mittwoch und Freitag: 9.00 12.00 Uhr An alle Haushalte in Bad Bayersoien Telefon: 08845/ 703 06-10 Telefax: 08845/703

Mehr

Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige.

Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige. Fragebogen zum Thema: Die Bedeutung der lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) und der Deutschen Gebärdensprache (DGS) für Frühschwerhörige. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 Minuten. Alle Angaben

Mehr

Patientenzufriedenheit

Patientenzufriedenheit Patientenzufriedenheit Ergebnisse einer repräsentativen Studie in der ambulanten ärztlichen Versorgung Berlin, den 16. 06. 2010 Dr. Frank Verheyen Ausgangslage g g Einblicke in die Bedürfnisse und Einstellungen

Mehr

Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation bei jungen, sich prostituierenden drogengebrauchenden Frauen

Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation bei jungen, sich prostituierenden drogengebrauchenden Frauen Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD) www.isd-hamburg.de Untersuchungsvorhaben: Heike Zurhold Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Der aktuelle Landespflegebericht

Der aktuelle Landespflegebericht Der aktuelle Landespflegebericht Birgit Wolff 26. Mai 2016, Hannover Landespflegebericht 2015 Fortschreibung alle 5 Jahre gemäß 2 N PflegeG Räumliche Gliederungsebene: Landkreise, kreisfreie Städte und

Mehr

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen. Pflegestatistik. A Art des Trägers [1] Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) am

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen. Pflegestatistik. A Art des Trägers [1] Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) am Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Pflegestatistik Stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) am 15.12.2007 Rücksendung erbeten bis spätestens: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Mehr

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Allgemeine Angaben zu Ihrer Person In welchem Ortsteil wohnen Sie? Alswede Blasheim Eilhausen Gehlenbeck Nettelstedt Obermehnen

Mehr

Umfrage zum Marktplatz der Generationen

Umfrage zum Marktplatz der Generationen Umfrage zum Marktplatz der Generationen Gemeinde Bad Bayersoien durchgeführt im Dezember 2017 / Januar 2018 1 Informationen zur Umfrage 71 Fragebögen wurden ausgewertet Nicht alle Teilnehmer haben alle

Mehr

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Dieter Kreuz Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung 01. Dezember 2011 1 Rechtlicher Rahmen Art. 69 Abs. 2 AGSG Die Bedarfsermittlung

Mehr