Prozedurale SQL-Erweiterungen

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1 Prozedurale SQL-Erweiterungen Prozedurale SQL-Erweiterungen unterscheiden sich typischerweise durch die folgenden Punkte von dem Ansatz der Einbettung: Neue dedizierte Sprache mit direkter Integration der SQL-Anweisungen bekannteste Variante: PL/SQL von Oracle Ausführung der Programme immer im Datenbank-Server Zugriff auf Typinformation der Datenbank Integration des Cursor-Konzeptes in Kontrollstrukturen Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

2 Was ist PL/SQL? Procedural Language Extensions to SQL proprietäre Programmiersprache der Firma Oracle Abfragesprache (DML) mit zusätzlichen prozeduralen und objektorientierten Elementen Überprüfung von Syntax und Semantik (bzgl. Datenbank) zur Compile-Zeit Syntax angelehnt an ADA effiziente Ausführung, compiliert Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

3 Verwendung von PL/SQL In: anonymen PL/SQL-Blöcken (Scripts), Stored Procedures und User Defined Functions, Triggern und einer Reihe von Datenbank-Werkzeugen (Oracle APEX, Forms, etc.). Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

4 Kurze Geschichte zu PL/SQL PL/SQL 1.0 in Oracle 6 (1991), noch sehr eingeschränkt PL/SQL 2.0 in Oracle 7, schon deutlich ausgebaut, Stored Procedures, Packages PL/SQL 2.1 mit Oracle 7.1, dynamisches SQL, Unterstützung von DDL, User Defined Functions PL/SQL 2.2 mit Oracle 7.2, Verschlüsseln von Quelltext, Jobverarbeitung in der Datenbank PL/SQL 2.3 mit Oracle 7.3, Dateiein- und -ausgabe, PL/SQL-Tabellen PL/SQL 8.0 mit Oracle 8 (1999), Large Objects (LOBs), Kollektionstypen, Queueing Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

5 PL/SQL-Block Aufbau eines PL/SQL-Skripts: declare Variablendeklarationen begin SQL- und PL/SQL-Anweisungen exception Exception-Handler end; Datentypen: Datentypen: SQL- Datentpen, Cursor, Strukturen, Felder Kontrollstrukturen: SQL- Anweisungen, Zuweisungen, if, loop, for, while, Exceptions Exceptions: vordefinierte und selbstdefinierte Exceptions Deklarationsteil und Exception-Handler sind optional. Beliebige Schachtelung von Blöcken möglich. PL/SQL ist nicht case-sensitiv. Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

6 Verwendung von PL/SQL-Blöcken als anonyme Blöcke ad-hoc in Sql*Plus für die Definition einer Stored Procedure oder einer User Defined Function innerhalb und außerhalb eines Pakets dann CREATE PROCEDURE statt declare für die Definition von Methoden für selbstdefinierte Typen innerhalb und außerhalb eines Pakets Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

7 Kommentare Zeilenkommentar -- Bis zum Ende der Zeile Blockkommentar /* */ Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

8 Bildschirmausgaben Hierzu nutzt man das vordefinierte Paket dbms output. Beispiel: dbms_output.put_line( Hello World! ); Ausgabe von Hello World! plus Zeilentrenner. Die Prozedur put line ist überladen, es können auch andere Datentypen eingesetzt werden: number, date, put ermöglicht eine Ausgabe ohne Zeilentrenner. Da der PL/SQL-Block im Server ausgeführt wird, werden die Ausgaben in einem Puffer gesammelt und vom Client erst nach Beendigung des Skripts vollständig angezeigt. Der Puffer hat eine Standardgröße von Bytes, Anpassung mit dbms_output.enable(1024*1024); Setzt den Puffer auf 1 MB. Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

9 Zwei wichtige Hinweise zur PL/SQL-Nutzung Zur Aktivierung der Ausgabe im Server muss eine SQL-Option gesetzt werden, z.b. in Sql*Plus set serveroutput on In Sql*Plus wird die Ausführung von PL/SQL-Anweisungen durch das Zeichen / angestoßen. begin dbms_output.put_line( Hello World! ); end; / Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

10 Datentypen und Variablendeklarationen Es stehen alle Datentypen von SQL zur Verfügung, kein Type Mismatch number, char, varchar2, date, boolean Variablendeklaration zwischen declare und begin: declare n number; s varchar2(30); begin Variablen können den SQL-Wert NULL annehmen, Deklaration als NOT NULL möglich, dann Initialisierung erforderlich: n number not null := 0; s varchar2(30) := hello ; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

11 Konstantendeklaration, hier ist ebenfalls Initialisierung erforderlich: eins constant number := 1; Keine Zuweisung an die Variable möglich. weiterer (einfacher) PL/SQL-Datentyp:PLS INTEGER entspricht int in Java, effizientere Repräsentation als number Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

12 Typ-Referenzierung in Variablendeklarationen Statt eines konkreten Typs kann Bezug genommen werden auf einen Typ eines Attributs einer Relation. name Customer.name%type; Damit hat die Variable name den Typ des Attributs name der Relation Customer. Für Stored Procedures ensteht dadurch eine Abhängigkeit, die im Data Dictionary verzeichnet wird. Eine Änderung des Attributstyps würde dazu führen, dass eine referenzierende Stored Procedure invalid wird. Mit einem einfachen recompile-befehl würde die Stored Procedure wieder valid. Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

13 Row-Types Es ist ebenfalls ein Bezug auf das Schema einer Relation möglich. cust Customer%rowtype; Damit hat die Variable cust einen strukturierten Typ (Record), der der Definition der Tabelle Customer entspricht. Der Zugriff auf die Komponenten erfolgt mit Hilfe der Dot-Notation: cust.name := Meier, Peter ; Dies kann z.b. direkt in SQL-Anweisungen genutzt werden: declare cname Customer.name%type; cust Customer%rowtype; begin Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

14 select name into cname from customer where id = 4711; select * into cust from customer where id = 32168; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

15 Operatoren Vergleich: gleich: = ungleich: <> oder!= ansonsten die üblichen Vergleichsoperatoren IS NULL und IS NOT NULL LIKE und NOT LIKE BETWEEN IN Logische Operatoren: AND, OR und NOT Die üblichen arithmetischen Operatoren Konkatenation von Strings: Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

16 Kontrollstrukturen Bedingte Anweisung if Bedingung then end if; Verzweigung if Bedingung then else end if; Unbedingte Schleife loop Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

17 end loop; Sprung aus unbedingten Schleifen exit when Bedingung; While-Schleife while Bedingung loop end loop; Zählschleife for variable in unten..oben loop end loop; Die Zählvariable muss nicht deklariert sein. Von oben nach unten mittels in reverse statt in. Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

18 Parameterloser Cursor Deklaration eines benannten Cursors im Deklarationsteil, open, fetch und close im Ausführungsteil. declare v_summe number := 0; v_pos_preis number; cursor c_auftrag_pos is select anzahl*preis from auftrag_pos; begin OPEN c_auftrag_pos; loop FETCH c_auftrag_pos into v_pos_preis; exit when c_auftrag_pos%notfound; v_summe := v_summe + v_pos_preis; end loop; CLOSE c_auftrag_pos; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

19 Cursor mit Parameter (1) declare v_summe number := 0; v_pos_preis number; cursor c_auftrag_pos (p_auftrag_nr in auftrag_pos.auftrag_nr%type) is select anzahl*preis from auftrag_pos where auftrag_nr = p_auftrag_nr; begin OPEN c_auftrag_pos (4711); loop FETCH c_auftrag_pos into v_pos_preis; exit when c_auftrag_pos%notfound; v_summe := v_summe + v_pos_preis; end loop; CLOSE c_auftrag_pos; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

20 Cursor mit Parameter (2) declare v_summe number := 0; v_auftrag_pos auftrag_pos%rowtype; cursor c_auftrag_pos (p_auftrag_nr in auftrag_pos.auftrag_nr%type) is select * from auftrag_pos where auftrag_nr = p_auftrag_nr; begin OPEN c_auftrag_pos (4711); loop FETCH c_auftrag_pos into v_auftrag_pos; exit when c_auftrag_pos%notfound; v_summe := v_summe + v_auftrag_pos.anzahl * v_auftrag_pos.preis; end loop; CLOSE c_auftrag_pos; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

21 Cursor-for-Schleife (1) declare cursor cursor name is select begin FOR variable name IN cursor name LOOP END LOOP; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

22 Cursor-for-Schleife (2) Der Cursor wird unmittelbar vor Ausführung der for-schleife geöffnet und nach dem Verlassen automatisch geschlossen. Pro Schleifentupel wird ein Tupel verarbeitet (kein explizites Fetch notwendig). Innerhalb der Schleife steht die Schleifenvariable variable name für den Zugriff auf das aktuelle Tupel zur Verfügung. Die Schleifenvariable hat den Typ des Cursors. Der Status eines Cursors kann abgefragt werden. Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

23 Cursor-for-Schleife (3) declare v_summe number := 0; cursor c_auftrag_pos (p_auftrag_nr in auftrag_pos.auftrag_nr%type) is select * from auftrag_pos where auftrag_nr = p_auftrag_nr; begin for v_auftrag_pos in c_auftrag_pos(4711) loop v_summe := v_summe + v_auftrag_pos.anzahl * v_auftrag_pos.preis; end loop; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

24 Dynamische Cursor-for-Schleife Statt Cursor-Deklaration direkte Formulierung der SQL-Anfrage im Schleifenkopf! declare v_summe number := 0; begin for v_auftrag_pos in (select * from auftrag_pos) loop v_summe := v_summe + v_auftrag_pos.anzahl * v_auftrag_pos.preis; end loop; end; Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

25 Cursor-Attribute %FOUND War der letzte Fetch erfolgreich? %NOTFOUND War der letzte Fetch nicht erfolgreich? %ROWCOUNT Liefert die Anzahl der mit Fetch gelesenen Tupel. %ISOPEN Ist der Cursor geöffnet? Objektrelationale Datenbanksysteme Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, SS

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