V ä t e r. Väter. Was immer sie treiben: Getriebene Täter. Sobald sie beginnen zu bleiben: Verräter.

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1 Seminar System Familie, V ä t e r Väter. Was immer sie treiben: Getriebene Täter. Sobald sie beginnen zu bleiben: Verräter. (Heinz Rudolf Kunze) Gesellschaftliche Relevanz des Themas Väter : Wahlwerbung 2005 Quelle: Pressereferat Bündnis 90/Die Grünen 1

2 Väter überall präsent, aber von der Forschung kaum beachtet Psychologische und sozialwissenschaftliche Vaterforschung erst seit Ende der 1970er Jahre Für Freud s und Bowlby s Theorien spielten Väter keine Rolle! Spärliche und exotische (stark defizitorientierte) Untersuchungsanfänge, inzwischen üblicher in der Forschung Väter in Medien, Literatur und Film aber immer präsent gewesen Führende Lehrbücher der Entwicklungspsychologie noch immer ohne Väterkapitel Oftmals soziale und politische Diskurse und Bewegungen (Feminismus, Geschlechterdebatte) Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Beschäftigung Väter zunehmend mehr beachtet Erste Phase: Kompetenzforschung Zweite Phase Forschung über Vaterabwesenheit Dritte Phase: Forschung über Unterschiede zwischen Vätern und Müttern Vierte Phase: Spezifika väterlicher Interaktion Aktuelle Forschungsfragen: Subjektive Komponenten von Vaterschaft (Vatererleben) Rolle der Väter in größeren Systemen (z.b. Triade) 2

3 Väter in der Zwickmühle zwischen biologischen und kulturellen Determinanten Väter bei allen Säugern zur Fortpflanzung, nicht aber zur (physischen) Aufzucht notwendig Stark unterschiedliches paternales Engagement bei den verschiedenen Spezies Bei keiner Art zeigen Väter mehr Engagement als Mütter Qualitative und quantitative Fortpflanzungsstrategien Aggressionspotential/Verhalten gegenüber nichteigenen Nachkommen Intermittierende kulturell-psychologische Faktoren Vaterrollen im Laufe der Zeit Familienvorsteher, Patriarch (18. Jh.) Ernährer (ab Anfang 19. Jh.; Industrialisierung) Erzieher, Rollenmodell (Beginn 20. Jh.) [Vaterabwesenheit durch den 2. Weltkrieg] Neuer Vater (seit ca. Ende der 1970er Jahre) [nach Pleck & Pleck, 1997] 3

4 Kompetenzen der Väter Gleiche Fähigkeiten (emotional, kognitiv, praktisch) wie Mütter in Umgang, Pflege und Erziehung von Kindern (Frodi et al., 1978; Parke & O Leary, 1976) Kein Unterschied im intuitiven Elternverhalten (Papousek & Papousek, 1987) Aber nicht unbedingt auch gleiche Präferenzen > potentiell unterschiedliches Erziehungsverhalten von Müttern und Vätern: Väter mehr wildes, ausgelassenes Spielverhalten mit motorischer Stimulation (z.b. Lamb, 1976) Kritik: sehr stark kulturabhängig! (z.b. Paquette, 2004) Unterschiede bspw. in USA, Schweden, Aka - Pygmäen Kompetenzen der Väter Weitere Unterschiede: Väter Mehr Förderung der Eigenständigkeit (Seiffge-Krenke, 2001) Mehr Förderung der Geschlechtsidentitätsentwicklung (unterschiedliches Verhalten gegenüber Jungen und Mädchen; v. a. bei älteren Kindern; Seiffge-Krenke, 2001) Kommunizieren eher physisch oder über Objekte (Parke, 1982) Mütter Kommunizieren eher verbal (Parke, 1982) Vorsichtiger gegenüber Kindern (Clarke-Stewart, 1980) Mehr Körperkontakt (Clarke-Stewart, 1980) Alle Unterschiede gefunden in Familien mit traditioneller Rollenaufteilung!! 4

5 Kompetenzen der Väter Ergebnisse der Forschung über Vaterabwesenheit: Geringerer Entwicklungsstand bei 4-5 monatigen Jungen (Pedersen et al., 1979) Schlechtere Schulleistungen in der 3. Klasse (Blanchard & Biller, 1971) Soziale Auffälligkeiten v. a. bei Jungen; kompensatorische Männlichkeit (Hildenbrand, 2002) >> wichtige Rolle der Väter bei der Geschlechtsrollenentwicklung Situation heutiger Väter Gestiegene Anforderungen der Gesellschaft bezüglich Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt Infragestellung der traditionellen Ernährerrolle (Forderung nach Geschlechtergleichberechtigung; weibliche Erwerbstätigkeit) Gleichzeitig weiterhin schwierige Rahmenbedingungen Forderungen nach Vateranwesenheit, familiärer und haushaltlicher Beteiligung (Medienbilder des neuen Vaters ) Veränderung eigener Interessen und Motivation zur Vaterschaft Gleichzeitig Wunsch nach Männlichkeit nicht verschwunden Potentielle Identitätskonflikte 5

6 Der neue Vater Vermischung von Forderung und Empirie (Beck-Gernsheim, 1984) Typus seit Ende 1970er/Anfang 1980er Jahre präsent Grenzt sich willentlich von traditionellen väterlichen Rollenvorstellungen ab Lebt gleichberechtigte Partnerschaft; trägt zu Haushalt und Kinderpflege/-erziehung bei Verbringt viel Zeit mit seinen Kindern (Elternzeit, Hausmann) Verhält gegenüber seinen Kindern warm, zärtlich, körperbetont Ist gerne Vater und betont diese Haltung auch in der Öffentlichkeit Vaterschaft und väterliches Engagement hat eine hohe eigene Wertigkeit; mehr als nur Unterstützung der Partnerin Der neue Vater : Zahlen Väter in Elternzeit in der BRD jahrelang um 2 % Im Jahre 2003 nahmen 4,9 % der Väter Elternzeit Väter in Elternzeit in Schweden um die 50 %, allerdings durchschnittlich nur einen Monat (Deutsches Jugendinstitut, 1994) Studien zur Rollenverteilung Schmidt-Denter (BRD; 1988): 41% aktive, 21% weniger aktive, 22% inaktive Väter. Zulehner (BRD,1994): 13% nichttraditionelle Väter, 36% traditionelle Väter, Mittelbereich dazwischen von 51%. Werneck (Österreich, 1998): 15,9 % neue Väter, 31,7 % familienorientierte Väter, 52,4 % eigenständige Väter [Anmerkung: hier sind familienorientierte die traditionellen Väter] 6

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