Das GKM eine Erfolgsgeschichte. 90 Jahre Energie für Mannheim und die Region

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1 Das GKM eine Erfolgsgeschichte 90 Jahre Energie für Mannheim und die Region

2 Die Unternehmensgeschichte im Überblick Visionär. Verbrauchsnahe Stromerzeugung. Am 8. November 1921 unterschreiben die Pfalzwerke AG, Ludwigshafen, die Stadt Mannheim, die Badische Landeselektrizitätsversorgung AG, Karlsruhe und die Neckar AG, Stuttgart, den Gründungsvertrag der Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft. Ende 1921 beginnt das GKM unter der Leitung von Dr. Karl Friedrich Marguerre mit den Bauarbeiten für ein neues Steinkohlekraftwerk in Mannheim. Der Standort ist optimal: Stadtnah, d. h. in unmittelbarer Nähe zu den Verbrauchern, mit direkter Lage am Rhein, die eine Kohleanlieferung mit dem Schiff ermöglicht und das erforderliche Kühlwasser zur Verfügung stellt. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen, die nach dem Ersten Weltkrieg u. a. durch die rapide Geldentwertung und die Ruhrbesetzung bestehen, geht das Werk I zwei Jahre später ans Netz. Mit drei 12,5 MW Maschinen beträgt die installierte Leistung für damalige Verhältnisse beachtliche 37,5 MW.

3 Innovativ. Für höchste Effizienz liegt im GKM der Wirkungsgrad, d. h. die Energieausbeute des eingesetzten Brennstoffs, unter 17 Prozent. Damit müssen über 700 Gramm Kohle eingesetzt werden, um eine Kilowattstunde zu erzeugen. Im GKM arbeitet man zu dieser Zeit mit einem Druck von 20 bar und einer Dampftemperatur von 350 C. Um dem steigenden Wettbewerb standhalten zu können, muss daher die Effizienz des Kraftwerks nachhaltig erhöht werden. Marguerre wagt einen kühnen Schritt: Er reist in die USA und besichtigt Anlagen, die mit Drücken von 100 bar und Temperaturen von 400 C arbeiten. Trotz vieler Widerstände und fehlender Werkstoffe baut Marguerre 1928 im GKM die erste 100-Atmosphären-Anlage Europas. Diese 100-bar-Vorschaltanlage senkt den Brennstoffverbrauch von über 700 auf unter 600 Gramm Kohle je Kilowattstunde. Die Kosten der Stromproduktion schrumpfen dadurch um gut ein Fünftel. Grund genug für andere Kraftwerksbetreiber, diese Technik ebenfalls in die Produktion einzubauen. Das GKM ist jedoch der Konkurrenz auch hier einen Schritt voraus: 1937 beginnt man, neben Strom zusätzlich Wärme abzugeben. Zunächst werden umliegende Industriebetriebe mit Ferndampf beliefert Kreativ. Sichere Energiebereitstellung auch in schwierigen Zeiten. In den nächsten Jahren bestimmt der Zweite Weltkrieg die Unternehmensentwicklung. Um die Stromversorgung von Mannheim gewährleisten zu können, plant und realisiert Marguerre ein unterirdisches Kraftwerk mit einer Leistung von 32 MW. Die Anlage wird in einem 16 Meter tiefen Betonbunker mit 38 Metern Durchmesser errichtet. Dieser ragt nur sechs Meter aus der Erde und schützt das Kraftwerk gegen Fliegerbomben. Zur Tarnung schüttet man während des Kriegs zusätzlich Steinkohle über das Kraftwerk. Nach dem Krieg wird das so genannte Werk Fritz zur Reparationsleistung demontiert und geht an Frankreich. Parallel laufen die Instandsetzungsarbeiten der Werkanlagen auf Hochtouren erreicht die Stromabgabe des GKM erstmals die Milliardengrenze.

4 Wegweisend. Fernwärme und Bahnstrom aus dem GKM. Eine Erweiterung des Kraftwerkparks wird notwendig, um den ständig steigenden Energiebedarf zuverlässig decken zu können startet Block 1 im neuen Werk II zusammen mit den beiden ersten Bahnstromgeneratoren, deren Leistung 15 und 18 MW beträgt. Messungen bestätigen den errechneten Wirkungsgrad von 38,2 Prozent. Jetzt reichen 320 Gramm Steinkohle, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Das ist Weltspitze. Die neu entwickelte Voith-Marguerre-Kupplung erlaubt es erstmals, gleichzeitig 16 2/3 Hertz-Einphasenbahnstrom und 50-Hertz-Drehstrom zu erzeugen. Dies ist der Beginn der Partnerschaft zwischen der Deutschen Bundesbahn der heutigen Deutsche Bahn AG und dem GKM fließt erstmals Heizwasser aus der neuen Heizzentrale Werk I in die Stadt Mannheim. Das stadteigene Fernwärmenetz wird zunächst über einen Wärmetauscher im Stadtgebiet mit der Wärme aus dem GKM beheizt Zuverlässig. Die Werkanlagen des GKM. In den nächsten Jahren wird das GKM kontinuierlich ausgebaut: 1962 geht Block 2 mit einer Leistung von 160 MW ans Netz, drei Jahre später folgt Block 3. Mit der neuen Anlage erreicht das GKM einen Wirkungsgrad von 41 Prozent und kann damit den Kohleverbrauch auf weniger als 300 Gramm je kwh reduzieren. Die Stromerzeugung steigt auf 3 Milliarden kwh erweitert Block 4 die Werkleistung um weitere 220 MW und 1975 gehen die Blöcke 5 und 6 mit 430 bzw. 300 MW in Betrieb. Beide sind für schweres Heizöl und Erdgas ausgelegt. Bevor die Blöcke den erhofften Vorteil des zu dieser Zeit günstigen Brennstoffs ausnutzen können, kommt es zu den so genannten Ölpreiskrisen. In der Folge fungieren die neuen Anlagen als Spitzenlastblöcke. Der Brennstoff Steinkohle bleibt erste Wahl. Nach der Inbetriebnahme von Block 7 mit 475 MW wird das alte Marguerre-Werk 1983 stillgelegt. Zehn Jahre später geht Block 8 ans und die Blöcke 1 und 2 vom Netz. Der Öl-/Gasblock 5 wird im Jahr 2000 stillgelegt, Block 6 fünf Jahre später auf Steinkohlefeuerung umgebaut. Damit reduziert sich die Werkleistung von MW auf den aktuellen Stand von MW.

5 Heute und in Zukunft Zukunftsweisend. Der neue Block 9. Zurzeit entsteht auf der größten Baustelle der Region mit Block 9 einer der modernsten und effizientesten Steinkohleblöcke der Welt. Block 9 wird nach Stilllegung der Blöcke 3 und 4 nicht nur die langfristige Strom- und Fernwärmebereitstellung für Mannheim und die Metropolregion gewährleisten, sondern bildet auch die Basis für den weiteren Ausbau des regionalen Fernwärmenetzes. Mit einem Wirkungsgrad von 46,4 Prozent, einem Brennstoffverbrauch von 265 g / kwh und einer Brennstoffausnutzung von bis zu 70 Prozent setzt die neue Anlage in Sachen Effizienz und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe.

6 Das GKM von gestern bis morgen Der Anfang Die Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft wird am 8. November gegründet. Zum Vorstand wird Dr. Karl Friedrich Marguerre berufen. Der Start Die Stromproduktion beginnt im Werk I, dem so genannten Marguerre-Werk. Werkleistung 37,5 MW

7 Der Hochdruck Im GKM geht die erste Hochdruckanlage Europas in Betrieb. Der Dampf hat einen Druck von 100 bar und eine Temperatur von 470 ºC. Das Werk Fritz Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geht das unterirdische, bombengeschützte Bunkerkraftwerk Fritz mit einer Leistung von 32 MW in Betrieb. 57,5 MW 110 MW

8 Der Wiederaufbau Nach dem Krieg laufen die Instandsetzungsarbeiten auf Hochtouren. Werk Fritz geht als Reparationsleistung an Frankreich. Block 1 Im neuen Werk II startet Block 1 mit 125 MW und dem weltweit höchsten Wirkungsgrad von 38,2 %. Die Stromabgabe übersteigt 1 Milliarde kwh. Zwei Bahnstromgeneratoren sind der Beginn der Partnerschaft mit der Deutsche Bahn AG. 350 MW 165 MW

9 Die Fernwärme Wärme aus dem GKM wird erstmals für die Mannheimer Stadtheizung genutzt. Block 2 Block 2 (160 MW) geht ans Netz und erhöht die Werkleistung auf 510 MW. Block 3 Block 3 (220 MW) steigert die Stromerzeugung des GKM auf mehr als 3 Milliarden kwh. 510 MW 730 MW

10 Block folgt Block 4 (220 MW), baugleich mit Block 3. Er erhöht die Werkleistung auf 950 MW. Block 5 Der Öl- und Gasblock 5 (430 MW) geht mit einer 110-MW-Bahnstromturbine ans Netz MW Block MW Zwei Jahre später folgt Block 6 (300 MW), ebenfalls ausgelegt für schweres Heizöl und Erdgas. Die Produktion steigt auf 8 Milliarden kwh. 950 MW

11 Block MW Block 7 (475 MW) ist speziell für die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme konzipiert. Das alte Werk I aus der Gründerzeit wird stillgelegt. Block MW Die alten Blöcke 1 und 2 gehen vom Netz. Als Ersatz nimmt Block 8 (480 MW) den Betrieb auf. Die installierte Fernwärmeleistung steigt auf MW th. Die Bahnstromleistung beträgt 190 MW.

12 Block 9 Block 5 geht vom Netz MW MW Durch die Liberalisierung des Strommarktes 1998 ändern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Als Folge wird der Öl- und Gasblock 5 stillgelegt. Der Umbau von Block 6 Aufgrund der hohen Öl- und Gaspreise wird Block 6 auf Steinkohlefeuerung umgebaut. Die Anlage steht nun mit einer Leistung von 280 MW zur Verfügung MW Block 9 stellt mit einer Leistung von 911 MW Strom und Fernwärme zur Verfügung. Die hocheffiziente Anlage gewährleistet nach Stilllegung der Blöcke 3 und 4 die langfristige Energiebereitstellung für die Menschen in der Region.

13 Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft Marguerrestraße Mannheim Telefon (06 21) Telefax (06 21) info@gkm.de

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