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1 Europäische Gedenkkultur - Eine Gedenkstätte für das Vernichtungslager Maly Trostenez in Minsk Autor: Irene Dänzer-Vanotti Redaktion: Christina-Maria Purkert O-Ton Leonid Lewin (Übersetzerin): Wie muss das für diese Menschen gewesen sein: Es ist Sommer. Alles blüht um sie herum, die Wolken ziehen vorbei und sie müssen an diesem Tag sterben. Wie paradox, wie unlogisch ist das alles. Eine Katastrophe. Das ist das Paradox des 20. Jahrhunderts. O-Ton Sima Margolina (Übersetzerin): Die Überreste unserer Opfer, die wir zu beklagen haben, aus Österreich, Deutschland, aus anderen Städten, auch aus anderen Ländern, sie liegen in derselben weißrussischen Erde. Das macht uns alle zu Verwandten. Sima Margolina ist ein temperamentvolle Frau, an die 80 Jahre alt, aus Minsk, der Hauptstadt von Weißrussland. Sie trauert um ihre Mutter. Als die deutsche Wehrmacht Weißrussland besetzt hielt ab Juni 1941 galten die Gesetze des Nationalsozialismus. Juden wurden in der Minsker Innenstadt in einem Ghetto zusammengepfercht. Im Lauf des Jahres 1942 aber mussten sie Platz machen. Für jüdische Kinder, Frauen und Männer aus NS-Deutschland. Die nach Minsk deportiert wurden. Sima Margolina war ein kleines Mädchen. O- Ton Sima Margolina (Übersetzerin): Im Juni 1942 gab es ein Pogrom im Minsker Ghetto das war der größte und schrecklichste Pogrom dort. Dabei kam meine Mutter ums Leben, die damals 32 Jahre alt war. Und auch zwei meiner jüngeren Schwestern. Sie alle wurden in der Vernichtungsstätte Maly Trostenez ermordet und verscharrt.

2 O-Ton Kurt Marx: Meine Eltern sind 1942 hier ermordet worden. Man hat sie von Deutschland, von Köln wurden sie hergeschickt, um hier zu arbeiten und man weiß heute, dass, wie sie ankamen, hat man sie gleich ermordet. Kurt Marx ist 1929 in Köln geboren. Er war neun Jahre alt, als er nach der Reichspogromnacht 1938 mit einem der Kindertransporte nach England entkam. Der Abschied von den Eltern fiel ihm leicht. Sie wollten sich ja schon bald wieder treffen, in Amerika. Er sah sie nie wieder. Wie 1158 andere jüdische Säuglinge, Kinder, Frauen und Männer wurden sie ins besetzte Weißrussland deportiert, am 20. Juli O-Ton Kurt Marx: Auf einem Transport waren vielleicht zehn Menschen, die ich persönlich kannte. Und das war ein kleiner Schock. Erst in den 1990er Jahren hat er erfahren, was geschehen ist. Und jetzt steht auch er an der Stelle in einem Waldstück in Minsk, wo seine Eltern getötet wurden. O-Ton Henning Scherf: Minsk war für das Ende! Das Ende des Lebens, das Ende des Zusammenlebens und auch das Ende Hoffnung, dass man sich wiedersieht. Henning Scherf, der ehemalige Bremer Bürgermeister, kennt Minsk seit seiner Kindheit als Ort des Schreckens: O-Ton Henning Scherf: Wir hatten bei uns getaufte Juden, Abrahams, eine ganze Familie. Und die Mehrheit ist hier nach Minsk deportiert worden und hier umgebracht worden und die Minderheit hat überlebt. 2

3 O- Ton Matthias Tümpel: Das ist so ungeheuerlich! Auch nach 70 Jahren. In diesem Bewusstsein an den Gräbern zu stehen und dann: dass die Opfer keine Namen haben, dass nicht in geringster Weise eine angemessene Form gefunden worden ist, wie man mit diesem Unrecht umgeht. Matthias Tümpel ist Vorsitzender des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks, das sich seit Jahren um die Erinnerung an die Opfer von Maly Trostenez bemüht. Das Unrecht, das ihn und seine Mitstreiter umtreibt, haben Deutsche verübt sowie Osteuropäer aus verschiedenen Ländern unter deutschem Befehl. Viele Orte, an denen in Weißrussland schreckliche Verbrechen geschahen, sind im Westen unbekannt, an vielen haben die Nachfahren der Täter noch nie geweint, keine Blumen nieder gelegt. An die Taten und ihre Opfer zu erinnern, ist kein Selbstzweck. Es geschieht vielmehr, um Fragen zu klären, die heute noch beunruhigend bohren. Die junge ukrainische Historikerin Iryna Starowojt zum Beispiel überlegt immer wieder: O-Ton Iryna Starowojt (Übersetzerin): Sind wir Nachfahren der Henker? Sind wir Nachfahren der Opfer? Sind wir Nachfahren sowohl der Henker als auch der Opfer? Auch ich, die Autorin dieser Sendung, frage mich das. Mein Onkel Otto war Soldat im Russlandkrieg, der in diesen Wochen vor 75 Jahren begann. Er wollte ein guter Soldat sein, schrieb er seinen Eltern, meinen Großeltern. Was bedeutete das? Woran hat er sich beteiligt? Ich werde es nie erfahren. Er wurde getötet in diesem Krieg. Ich wuchs mit der Trauer meiner Großmutter auf. Wäre Otto gerettet worden vom Blut eines Kindes, das in Weißrussland als Blutspender missbraucht und dann getötet wurde, wüsste ich auch das nicht. Dass so etwas geschah, konnte sich niemand vorstellen. O-Ton Sima Margolina (Übersetzerin): Die Menschen, die in der weißrussischen Erde begraben sind, machen uns alle zu Verwandten. 3

4 Man kann noch weiter gehen. In fast jeder deutschen Familie waren Menschen am Russlandkrieg beteiligt. Als Soldaten, als Täter oder als Opfer von Vertreibung, Vergewaltigungen, Hungersnot. Traumata, Schuld-gefühle und Trauer wirken in den folgenden Generationen weiter. Insofern verbindet dieser Krieg die Nachfahren, auch wenn jeder Onkel. Großvater, Urgroßvater, jede Mutter und Tante dabei eine andere Rolle spielte. Glücklich war keine davon. Bei der Trauer, bei den Fragen, soll aber es nicht bleiben, wenn es nach Peter Junge-Wentrup geht. Er will: Gedenken für eine gemeinsame europäische Zukunft, das ist der Kern. Seit 30 Jahren baut Junge-Wentrup Brücken in die Staaten, die während des Zweiten Weltkrieges unter Deutscher Besatzung gelitten haben, vor allem nach Weißrussland oder Belarus, wie der Staat in der Landessprache heißt. Peter Junge-Wentrup ist Geschäftsführer des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks - IBB - in Dortmund, das seine Wurzeln in der protestantischen Friedensbewegung hat. Nach Pionierarbeit auf verschiedenen Gebieten in der weißrussisch-deutschen Zusammenarbeit denken er und sein Team jetzt weiter: Wir erinnern insbesondere, weil wir eine gemeinsame europäische Zukunft haben wollen, die nicht erneut in Nationalismen nur denkt. In der Erinnerung liegt das Geheimnis der Versöhnung. Die Erinnerung soll gegen Hass, Gewalt, Krieg und Rassismus immunisieren. Dass darin das Geheimnis der Versöhnung liegt, ist auch das Credo in der christlichen und jüdischen Gedenkkultur. Während der Holocaust im allgemeinen Bewusstsein verankert ist, ist es der Russlandkrieg nicht: 4

5 Also das erste, was man ja mal wirklich sagen muss: die Bundesrepublik Deutschland hat sich aus Anlass des 70. Jahrestages des Kriegsendes 2015, im Mai 2015, in Belarus entschuldigt. Wenn man Verständigung will, dann gehört auch eine Entschuldigung, eine ausgesprochene Entschuldigung dazu; man kann nicht über die Verbrechen hinweggehen. Und das hat die Bundesregierung, Herr Staatsminister Erler im Auftrag der Regierung, erst letztes Jahr gemacht. Was Willy Brandt mit dem Kniefall 1970 in Polen gemacht hat, ist erst 2015 im Rahmen einer Rede in Belarus passiert. Das benennt zunächst mal, wo wir denn da überhaupt stehen, dass diese Aufgabe der Verständigung gerade über Polen hinaus auch mal als Aufgabe staatlicher Politik begriffen wird, da sind wir noch gar nicht so weit. Erschwert wird das zudem, weil Erinnerung nicht gleich Erinnerung ist. In den sieben Jahrzehnten seit Kriegsende hat der weitere Verlauf der Geschichte unterschiedliche Kulturen und Muster des Gedenkens hervorgebracht. In den Staaten der ehemaligen Sowjetunion heißt des Krieges zu gedenken, an den Sieg zu erinnern. Damit ist es ein Gedenken an die militärische Macht, und der Hintergrund ist, unser Land darf nie mehr angegriffen werden, oder jeder, der dieses Land angreift, muss wissen, er wird vernichtend geschlagen. Helden trennen, Opfer dagegen vereinigen. Weißrussland ist einen anderen Weg gegangen, obwohl es während des Kriegs zur Sowjetunion und damit zu einer der Siegermächte gehörte: Also in Belarus gibt es dies Opfergedenken - auch der jüdischen Opfer über Juden wurden dort ermordet, über zwei Millionen sowjetische Kriegsgefangene sind auf dem Territorium allein in dem ersten Jahr 41/42 ermordet worden und es hat über 629 Dörfer gegeben, die mit allen Einwohnern vernichtet worden sind. Und genau deshalb gibt es in diesem Land, weil die Schrecken dort so besonders waren, diese andere Gedenkkultur auch. 5

6 In diesem Geist stehen auf Einladung des IBB Menschen in einem Kiefernwald am Stadtrand von Minsk. Hier lag 1941 das Dorf Maly Trostenez mit dem Wäldchen Blagowschtschina. Diesen Ort in der sanft gewellten Landschaft Weißrusslands hat die NS- Führung schon früh als Stätte der Vernichtung von Juden aus ganz Europa ausgewählt. O-Ton Dr. Petra Rentrop: Erste Deportationsziele lagen im sowjetischen Gebiet zwei davon, nämlich Riga und Minsk. Und so war Minsk dann auch einbezogen in diese Planung zur Ermordung der europäischen Juden. Die Historikerin Petra Rentrop hat das erforscht. O-Ton Dr. Petra Rentrop: Das Reichssicherheitshauptamt hatte festgelegt, es sollen Juden aus Deutschland, aus Österreich und aus Tschechien nach Minsk verbracht werden. Grete Hoffmann, ermordet am 21. August 1942 Heinrich Blaschek, ermordet am 28. November 1941 Emilie Balban, ermordet am 15. Juni 1942 Die Namen von dreien der Menschen, die nach Minsk deportiert wurden, stehen heute auf schlichten gelben Schildern, Papier in einer Plastikfolie. Sie sind an die Stämme der Kiefern geklebt und erinnern an Juden aus Wien, die hier her deportiert worden waren. Ihre Schicksale hat eine Initiative erst vor wenigen Jahren erforscht. Auch in Österreich war Maly Trostenez bis dahin unbekannt, obwohl man heute weiß, dass an keinem Ort mehr Juden aus Wien umgebracht wurden als hier. An die anderen Opfer erinnern bisher keine Namen, nur ein kleiner Grabstein auf einer Lichtung. Und so still, wie jetzt, war es hier nicht zwischen 1941 und 43: O-Ton Manfred Zabel: Wir wissen, die Erschießungskommandos hatten eine Beschallung, die den ganzen Wald gefüllt hatte. Es wurden deutsche Schlager abgespielt. Immer wieder der 6

7 deutsche Schlager: Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei. Nach jedem Dezember folgt wieder ein Mai! Nicht für die Menschen, die aus dem Ghetto im nahe gelegenen Minsk hierher kamen oder aber aus Städten, die damals zum so genannten Deutschen Reich gehörten oder von NS- Deutschland besetzt waren. Aus Köln, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Bremen, Frankfurt, Königsberg, Wien und Theresienstadt wurden sie hierher deportiert. Wie perfide die SS-Kommandos vorgingen, beschreibt Tatjana, die weißrussische Reiseleiterin: O-Ton Tatjana: Nach der Auswaggonierung, wie man das bezeichnete, wurden die Deportierten hier freundlich willkommen geheißen. Das ganze Gepäck wurde ihnen abgenommen, wegen der Bequemlichkeit, wie man sagte, alle Wertsachen genommen, alle Dokumente. Damit keine Panik ausbricht. In jedem Transport waren etwa 1000 Menschen, hat man ihnen auch Quittungen gegeben. Und dann wurden sie zu den Gruben geführt und erschossen oder erstickt und anschließend in 34 Massengräbern verscharrt. Den Juden aus dem Minsker Ghetto erging es genauso. Die Zahl der Opfer ist unter Historikern umstritten. Petra Rentrop, die sich sechs Jahre lang für ihre Doktorarbeit mit dem Grauen beschäftigte, kam zu dem Ergebnis: O-Ton Dr. Petra Rentrop: Wir können von 50000, eher Opfern ausgehen. 7

8 Weißrussische Historiker vermuten, dass bis zu Menschen in Maly Trostenez umgebracht wurden. Ein aus wissenschaftlicher Sicht verständlicher, aus menschlicher Wahrnehmung eher absurder Streit. O-Ton Tatjana: Egal ob die größten Zahlen oder kleinere auf jeden Fall ist das die größte Massenvernichtungsstelle in der Sowjetunion. Die NS-Führung versuchte die Verbrechen nachträglich zu vertuschen. Herbst Das deutsche Sonderkommando 1005 Mitte lässt alle 34 Massengräber von Maly Trostenez öffnen, die Leichen herauszerren, auf letzte Wertgegenstände untersuchen und verbrennen. Die Männer, die das tun müssen, werden unmittelbar danach ebenfalls erschossen. Die Verantwortlichen kehren zunächst unbehelligt nach Deutschland zurück. In den 60er Jahren werden einige in Hamburg zu Haftstrafen verurteilt. Der Journalist Jens Hoffmann hat darüber ein Buch geschrieben. Titel: Das kann man nicht erzählen. Schweigen herrscht überhaupt nach dem Russlandkrieg in Mittel- und Osteuropa aus unterschiedlichen Gründen. Deutsche ehemalige Soldaten sprechen kein Wort über die Greueltaten, die die SS, aber auch Angehörige der Wehrmacht, auf dem Gebiet der Sowjetunion verübt haben. Manche verstecken die Wahrheit höchstens hinter allzu lauten Erzählungen über ihr - unbestrittenes eigenes Elend in diesem Krieg. Gekämpft hatten sie gegen ein Volk, das die NS- Propaganda zu Untermenschen gemacht hatte. Von ihnen wurden die Deutschen besiegt. Das haben die Soldaten als Schmach empfunden. Auch dieses Gefühl ist einer der vielen Gründe für das Schweigen in Deutschland. In der DDR verschließt die erzwungene Freundschaft zur Sowjetunion den ehemaligen Soldaten den Mund. Und in der Sowjetunion verschwindet die Erinnerung an das Leid hinter den Heldengeschichten über den Sieg. Er trug entscheidend dazu bei, dass Europa von NS-Regime und faschistischer Ideologie befreit wurde. Aber in der Sowjetunion ist nach 1945 jedes Wort, das den Sieg der Roten Armee nicht preist, gefährlich. Selbst Opfer, die mit Mühe überlebt haben, setzen sich dem 8

9 Vorwurf aus, Kollaborateure mit Deutschland gewesen zu sein, etwa Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter. Über die Vernichtungsstätte Maly Trostenez wurde auch geschwiegen. Fast niemand hat das Grauen überlebt und hätte davon erzählen können. Historikerin Petra Rentrop: O-Ton Dr. Petra Rentrop: Es gibt ungefähr von den deportierten Juden gab es 17 Überlebende. Die meisten sind inzwischen auch verstorben. Diese 17 Überlebenden stammen größtenteils aus Österreich und Tschechien. Wenigstens das Kaddish, das jüdische Totengebet, ist an dem Grabstein, vor den Bäumen mit den improvisierten Namenstafeln, inzwischen gesprochen worden.dabei soll es aber nicht bleiben. Hier soll ein Erinnerungsort entstehen. Die Planung ist ein weißrussischdeutsches Gemeinschaftsprojekt. Der Staat hat eine Skulptur aufgestellt. Im Stil noch nahe den überdimensionalen sowjetischen Mahnmalen. Die Wirkung so scheint es jedenfalls westlichen Betrachtern zielt eher auf Entsetzen als auf Trauer. Auf Gedenksteinen sind die vielen Lager benannt, wo Kriegsgefangene, einfache Bewohner und die jüdische Bevölkerung ermordet wurde. Präsident Alexander Lukaschenko hatte dafür begleitet von militärischem Pomp - den Grundstein gelegt. Der Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Lauder, kam zu der Zeremonie eigens nach Minsk: O-Ton Ronald Lauder (Übersetzer): Vor dem Krieg lebten eine Million Juden in Weißrussland wurden umgebracht, viele von ihnen hier in Trostenez. Jetzt gibt es zum ersten Mal eine Gedenkstätte für sie. Es geht dabei nicht nur um die Toten, sondern auch die Juden, die heute hier leben. Der Jüdische Weltkongress kümmert sich immer um Juden in der Diaspora, Juden in der Minderheit. Heute leben in Weißrussland Juden. Wir sollten alles dafür tun, dass sie hier normal leben können. Das ist wichtig für das Land und für die jüdischen Menschen. Weißrussland wird von Präsident Lukaschenko autokratisch regiert. Menschenrechte werden missachtet. Die jüdischen Gemeinden aber können offenbar ihr religiöses und soziales Leben gestalten. Und wenn Lukaschenko öffentlich an den Zweiten Weltkrieg erinnert, der 9

10 hier der Große Vaterländische Krieg genannt wird, gedenkt er auch der Juden als Opfer. Das ist in einem Nachfolgestaat der Sowjetunion nicht selbstverständlich. Das ist eines der großen Besonderheiten in Belarus auch im Unterschied zu Russland, dass hier es viele Initiativen gegeben hat von unten; wir als IBB gehören dazu, die der Opfer gedenkt und die die Opfer in den Mittelpunkt stellt und wo dann auch, ja, mit den Menschen in den Dörfern Gedenkstätten entstanden sind. Das alles sind Orte, die im Westen unbekannt sind, dabei sind sie auch künstlerisch einzigartig. In Chatyn läuten alle 30 Sekunden Glocken. Der Ort erinnert an ein Dorf, in dem im März 1943 alle Bewohner in einer Scheune zusammengetrieben und verbrannt wurden. Hier ist auch ein Friedhof der Dörfer angelegt mit der Erde von mehr als 600 Orten, die ebenfalls ausgerottet wurden. In der Kleinstadt Krasni Berek, irgendwo im Südosten Weißrusslands, ist eine Schulklasse aufgebaut. Leere Bänke aus Beton inmitten von Streuobstwiesen. An dieser Stelle war ein KZ für Kinder, die die Deutschen als Blutspender missbrauchten. So blieben ihre Schulbänke leer. Der weißrussisch-jüdische Architekt Leonid Lewin hat diese Stätten entworfen und gebaut und hatte auch ein Mahnmal für die Opfer im Wald von Blagowschtschina geplant. O-Ton Leonid Lewin (Übersetzer): Um das bauen zu können, muss man im Geiste mit den Menschen gehen, die hier gelitten haben. Wenn Du nicht mit den Menschen an die Grube gegangen bist, verstehst Du das auch nicht. Man muss versuchen, zu spüren, was die Menschen erlebt haben. Leonid Lewin ist verstorben, bevor seine Pläne verwirklicht wurden. Er war Vorsitzender der jüdischen Gemeinden Weißrusslands. Für seine Bereitschaft, Deutschen zu verzeihen und mit ihnen zusammen zu arbeiten, wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. In 10

11 Maly Trostenez sollen seine Werke wie in den anderen in Gedenkstätten, das Leid wenigstens erahnen lassen. Jeder Name von Opfern wird auf Wänden stilisierter Waggons eingraviert. Henriette Abraham John Abraham Ruchhan Abrovitz Erika Adler Sie wurden 1942 aus Köln deportiert. Hermann Adler Lotti Adler Markus Adler Denny Bieber Ilse Bieber Ruth Bieber Florentine Bieber Max Bieber Betty Würzburg O-Ton Dr. Werner Jung: Es sind 1158 Männer Frauen und Kinder, Greise von über 80 Jahren und Säuglinge Dr. Werner Jung vom Kölner NS-Dokumentationszentrum. O-Ton Dr. Werner Jung: und ihnen geben wir hiermit einen Namen zurück. May Würzburg 11

12 Paul Zechlinksi Gerda Zechlinksi Lotte Zechlinksi Else Zechlinksi Wie in Köln so hat auch in Düsseldorf, Hamburg, Bremen und Berlin die Initiative für die Gedenkstätte in Maly Trostenez bewirkt, dass Historiker die Namen der Menschen gesucht haben. Außerdem wurde Geld für diesen Gedenkort gesammelt. Die Bethe-Stiftung, die auch Reisen nach Auschwitz oder Treblinka in Polen finanziert, hat die Spenden verdoppelt und das Auswärtige Amt einen Zuschuss versprochen. Das alles findet heute vor dem Hintergrund politischer Spannungen statt. Weißrussland - oder Belarus - ist von der internationalen Gemeinschaft geächtet. Für die meisten Deutschen und andere Europäer ist es ein unbekannter Landstrich, den sie allenfalls auf der Wetterkarte östlich von Polen einmal gesehen haben. O-Ton Henning Scherf: Belarus das ist bei uns in Deutschland Sibirien. Das ist noch weiter weg als Moskau und Sankt Petersburg in den Köpfen der Leute. Dann verbinden sie das alles mit Lukaschenko und Willkür, was ja auch zum großen Teil stimmt. Henning Scherf, der frühere SPD-Politiker, gehört zu denen, die jenseits politischer Schwierigkeiten und kritikwürdiger Strukturen einen neuen Wandel durch Annäherung schaffen möchten: O-Ton Henning Scherf: Da sind Menschen, die sich sehnen, sehnen nach Normalität, nach Zivilgesellschaft, nach Zugehörigkeit Natürlich sind das Europäer. Die denken alle europäisch. Die jungen Leute, die wachsen in Europa auf natürlich sind das unsere direkt angrenzenden Nachbarn an die EU. Da kann man doch nicht sagen, die vergessen wir. Nein. Ich finde wir / / müssen, die zugegeben geringen Kommunikationswege nutzen, um sich vertraut zu werden, um sich zu begegnen. 12

13 Menschen die Hand schütteln, sie in den Arm nehmen. Henning Scherf macht das, wo er kann. In dem weitläufigen Gelände der bereits gebauten staatlichen Gedenkstätte geht der Zwei-Meter-Mann auf die Bauarbeiter zu, die unter Birken ihre Mittagspause halten. Spasiba, Danke. Er drückt jedem einzelnen die Hand. Bei einer Feierstunde in der weißen orthodoxen Kirche einem überdimensionalen Neubau - unterhält er sich mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen, überlebenden jüdischen Frauen, die an diesem Nachmittag hierher gekommen sind. Das Gespräch lebendig halten, das ist das Ziel: Wir haben es dann geschafft, herauszufinden, dass es bestimmte Handlungsfelder gibt, wo Zivilgesellschaft sich engagieren kann, ohne gleich unter die Repressionsschraube des Staates zu kommen. Dies ist insbesondere das weite Feld sozialer Arbeit, das weite Feld des Arbeitens an der Frage von Nachhaltigkeit, nachhaltiger Gestaltung, nachhaltige Energiepolitik - Diese Felder sind zum jetzigen Zeitpunkt möglich. Gerade auch die Kirchen in Weißrussland könnten auf diesen Gebieten wirken die orthodoxe mit ihrer Staatsnähe ohnehin aber auch die katholische und baptistische Gemeinden. Dennoch sind zur Zeit in ganz Europa die Rückschritte in der Verständigungspolitik zu beobachten. Die Besinnung auf nationale Interessen stärkt rechtspopulistische Bewegungen. In dieses Getriebe will das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk Sand streuen, kleine Körner zunächst. Es hat junge Historiker und Journalisten aus Deutschland, Weißrussland und der Ukraine zu einer Rundreise durch Gedenkstätten in Mitteleuropa eingeladen. Die Generation der Enkel und Urenkel der Kriegsgeneration soll eine gemeinsame Erinnerung entwickeln. Alle stellen sich die Frage der Ukrainischen Historikerin Iryna Starowojt: O-Ton Iryna Starowojt (Übersetzerin): Sind wir Nachfahren der Henker? Sind wir Nachfahren der Opfer? Sind wir Nachfahren sowohl der Henker als auch der Opfer? Helden trennen und Opfer vereinigen 13

14 Auf dem Weg in die Zukunft klebt die Vergangenheit den Menschen an den Schuhen: Peter Junge-Wentrup von der Friedensinitiative IBB skizziert die Schwierigkeiten: Insbesondere, wenn man dann nochmal sich anschaut, Polen und dann wiederum Belarus, Ukraine, Russland. Das fast Unlösbare ist, wenn ein Verständigungsprozess zwischen zwei Opferländern / Gesellschaften stattfinden soll: die Diskussionen sind im Schnitt immer nur Ja, wir hatten zwei Millionen Opfer. Ja, wir hatten aber zweieinhalb oder drei Millionen Opfer. Dies aufrechnen in der Menge der Toten führt zu keinem Verständigungsprozess, der die Überlegung anstellt, was müssen wir heute tun, damit so etwas in Zukunft nicht mehr möglich wird. Diese Verständigung könnte aus dem Geist gemeinsamer Trauer geboren werden. Daran will der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf mitwirken. O-Ton Henning Scherf: Dass wir vor den Toten aufrichtig und wahrhaftig sein wollen, dadurch wollen wir auch die Grundlage legen für die Zukunft unserer Kinder und unserer Enkelkinder. Er sagt das und legt die Hand auf die Schulter von Sima Margolina, der Frau aus Minsk, deren Mutter in Maly Trostenez ermordet wurde und die sagt: Sprecherin: Die Menschen, die in der weißrussischen Erde begraben sind, machen uns alle zu Verwandten. Dann entsteht eine ein europäischer Verständigungsprozess, der aus meiner Sicht so unendlich notwendig gerade in dieser Region sind ist, weil die Verletzung, die aus den Jahren 41 bis 44 herrühren, noch heute so präsent im Seelenleben der Menschen und der Politik in diesen Ländern ist, was hier häufig einfach übersehen wird. 14

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