Willkommen zur Branchenkunde ük 15/18 Register 5 Einführung STEUERWESEN. Agenda. Nico Rhyner kantonaler Steuerkommissär JP
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- Matilde Fürst
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1 Willkommen zur Branchenkunde ük 15/18 Register 5 Einführung STEUERWESEN Nico Rhyner kantonaler Steuerkommissär JP Agenda 1. Vorstellung und Präsenz 2. Allgemeines 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Steuern als Teil der öffentlichen Lasten 3. Steuerpflicht 4. Steuerrechtsverhältnis 5. Direkte und Indirekte Steuern 3. Einkommens und Vermögenssteuer 4. Gewinn und Kapitalsteuer 5. Nebensteuern 6. Umfrage, Diskussion 1. Vorstellung und Präsenz Nico Rhyner BsC FHO in Business Administration Kantonaler Steuerkommissär JP Hobbys Tennis, Sportschiessen, Dudelsack, Gaming Kontakt nico.rhyner@sg.ch /
2 Thema Steuern Einstieg 1. Wer hat schon Steuern bezahlt? 2. Wer hat heute schon Steuern bezahlt? 3. Wer hat schon auf dem Gemeindesteueramt gearbeitet? 4. Warum werden überhaupt Steuern erhoben? Thema Steuern Fragestellungen 1/2 Schulden Auszubildende eine Steuer auf ihrem Lohn? Wenn ja, ab welchem Alter? Nur dem Kanton oder auch dem Bund? Muss der Arbeitslose Steuern zahlen? Wo versteuert der Wochenaufenthalter sein Einkommen? Thema Steuern Fragestellungen 2/2 Wie wirkt sich ein Kantonswechsel aus? Welche steuerlichen Folgen haben Heirat, Trennung oder Scheidung? Welche steuerlichen Folgen zieht der Todesfall des Steuerpflichtigen nach sich? 2
3 Film Grundzüge des schweizerischen Steuersystems Auf ihren Hoheitsgebieten erheben Bund, Kantone und Gemeinden Steuern, um die ihnen übertragenen Aufgaben erfüllen zu können. Beispiele? Grundzüge des schweizerischen Steuersystems Auf ihren Hoheitsgebieten erheben Bund, Kantone und Gemeinden Steuern, um die ihnen übertragenen Aufgaben erfüllen zu können. Beispiele: Allgemeine Verwaltung (Gemeindeverwaltung) Sicherheit (Polizei, Militär) Bildung (Schulen) Kultur & Freizeit (Theater, Sport) Gesundheit (Spitäler) Soziale Wohlfahrt (Sozialhilfe) Verkehr (Strassen, öv) Umweltschutz (Entsorgung) Volkswirtschaft (u.a. Landwirtschaft) 3
4 Das Schweizerische Steuersystem weltweit einzigartig! Das schweizerische Steuersystem hebt sich durch wichtige Eigenarten von anderen Ländern ab: Föderalistischer Aufbau der Schweiz verhindert einheitliches Steuersystem (Autonomie der Kantone) Bundesstaat, 26 Kantone, ca. 2'350 Gemeinden Die Bürger/innen entscheiden selbst über die Steuern, die von Ihnen erhoben werden dürfen Steuereinnahmen öffentlicher Haushalte: ca. 110 Milliarden (davon 64 Mia. Bund, 36 Mia. Kantone, 23 Mia. Gemeinden) 2.1 Rechtsgrundlagen Bund Kompetenznormen in der Bundesverfassung Art. 126, Abs. 1 BV: Haushaltsführung «Der Bund hält seine Ausgaben und Einnahmen auf Dauer im Gleichgewicht.» Erhebung derjenigen Steuern, die explizit dem Bund vorbehalten sind Art relevante Artikel in der Bundesverfassung Wichtig: Keine Steuern ohne Rechtsgrundlage! 4
5 2.1 Rechtsgrundlagen Bund Kompetenznormen in der Bundesverfassung direkte Bundessteuer (DBG) Harmonisierung der direkten Steuern (StHG) Verrechnungssteuer (VStG) Mehrwertsteuer (MWStG) Kreisschreiben der EStV Rundschreiben der EStV Merkblätter der EStV 2.1 Rechtsgrundlagen Kanton St.Gallen Kompetenznorm in der Bundesverfassung Art. 3 BV: Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind. Steuergesetz vom (StG) Steuerverordnung vom (StV) Regierungsbeschlüsse (RB) St. Galler Steuerbuch (StB) Organisationshandbuch für Steuerämter (OHB) Kreisschreiben des Kant. Steueramtes (KS) 2.2 Steuern als Teil der öffentlichen Lasten Grob gesagt: Öffentliche Lasten a) Naturallasten b) öffentliche Abgaben Öffentliche Abgaben a) Kausalabgaben b) Steuern Steuern a) direkte Steuern b) indirekte Steuern 5
6 Aufgabe 1: Steuer oder Kausalabgabe Handelt es sich bei den vorgegebenen Positionen um eine Steuer oder eine Kausalabgabe? Arbeit in 2er Teams Zeit ca. 5 Minuten Lösung Aufgabe Steuer oder Kausalabgabe Aufgabe: Steuerarten Zählen Sie alle möglichen Arten von Steuern auf, die Ihnen spontan einfallen. Arbeit im Plenum Zeit ca. 10 Minuten 6
7 Steuerarten Bund Kanton Gemeinde Direkte Bundessteuer (Einkommenssteuer) Staatssteuer (Einkommens und Vermögenssteuer) Gemeindesteuer (Einkommens und Vermögenssteuer) Mehrwertssteuer Ertrags und Kapitalsteuer Grundsteuer Verrechnungssteuer Stempelabgabe Verbrauchssteuern (Tabak, Alkohol, Heizöl) Quellensteuer Grundstückgewinnsteuer Erbschafts und Schenkungssteuer Handänderungssteuer Vergnügungssteuer 2.3 Steuerpflicht aufgrund persönlicher Zugehörigkeit Hauptsteuerdomizil (primäre Steuerpflicht) Natürliche Personen steuerrechtlicher Wohnsitz (Lebensmittelpunkt, meist identisch mit zivilrechtlichem Wohnsitz) steuerrechtlicher Aufenthalt 30 Tage mit Erwerbstätigkeit 90 Tage ohne Erwerbstätigkeit Juristische Personen Sitz der Gesellschaft gemäss Handelsregistereintrag (auch gemäss Statuten oder am Ort der Verwaltung) 2.3 Steuerpflicht aufgrund persönlicher Zugehörigkeit Fokus Wochenaufenthalter Leitfrage: «Wo befindet sich der steuerliche Wohnsitz?» Grundsatz: Lebensmittelpunkt definiert steuerlicher Wohnsitz Verheiratete: Am Wohnort der Familie Ledige: stark abhängig vom Einzelfall, idr am Arbeitsort Ausnahme: Lernende idr beim Familienwohnort 7
8 2.3 Steuerpflicht aufgrund wirtschaftlicher Zugehörigkeit Nebensteuerdomizil (sekundäre Steuerpflicht) Natürliche und Juristische Personen Geschäftsbetrieb/Betriebsstätte Grundeigentum 2.3 Beginn und Ende der Steuerpflicht Beginn mit Wohnsitznahme oder Aufenthalt in der Gemeinde (Geburt, Zuzug aus Gemeinde, Kanton, Ausland) Erwerb/Kauf von steuerbaren Werten (Liegenschaft, Betrieb) Ende Tod Wegzug Wegfall der steuerbaren Werte (Verkauf Liegenschaft, Betrieb) Massgebend sind Verhältnisse per (bei natürlichen Personen) 2.3 Beispiel Wohnsitzwechsel Gemeindesteuern Derp Derpson (ledig, katholisch) wohnt in Zuzwil SG Per wechselte er seinen Wohnsitz nach Degersheim Steuerbares Einkommen 2015: CHF Einfache Steuer: CHF Steuerfuss Zuzwil: 236% Steuerfuss Degersheim: 304% Wo ist Derp steuerpflichtig? Wie sehen die Steuerfolgen aus? 8
9 2.3 Beispiel Wohnsitzwechsel Zuzwil Geschuldete Steuer = CHF x 236% = CHF Degersheim Geschuldete Steuer = CHF x 304% = CHF Derp bezahlt auf Gemeindestufe CHF mehr Steuern Das entspricht rund CHF mehr pro Monat oder: 2 3 Wochen Sommerferien Ca. 3 Open Airs Rund 17 Games (inkl. DLC) etc. 2.3 Beispiel Wohnsitzwechsel Oder wie es Homer ausdrücken würde 5 Elemente Steuerhoheit Steuerobjekt Steuersubjekt Steuerberechnungs -grundlage Steuermass 9
10 2.4 Steuerrechtsverhältnis Steuerhoheit ist die rechtliche und tatsächliche Möglichkeit eines Gemeinwesens, Steuern zu erheben. Art. 3 Bundesverfassung: "Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind. Bund (Bundesverfassung) Kantone (Steuergesetze) Gemeinden (abgeleitet, delegiert) 2.4 Steuerrechtsverhältnis Steuersubjekt ist die gegenüber dem Steuerhoheitsträger verpflichtete natürliche oder juristische Person, die die Steuer zu bezahlen hat. Wichtig: Der Steuerschuldner muss nicht identisch sein mit dem Steuerträger (Indiz für indirekte Steuer) «Wer ist steuerpflichtig?» 2.4 Steuerrechtsverhältnis Steuerobjekt ist der Gegenstand der Steuererhebung, das heisst der Tatbestand, welcher die Steuerpflicht auslöst. «Was ist steuerpflichtig?» 10
11 2.4 Steuerrechtsverhältnis Steuerberechnungsgrundlage wird zur Berechnung der (einfachen) Steuer benötigt. Ist Bestandteil der gesetzlichen Regelung und kann folglich nur über eine Gesetzesänderung angepasst werden. Steuertarif, Steuersatz «Wie wird die Steuer berechnet?» 2.4 Steuerrechtsverhältnis Steuerfuss oder mass ist in Prozenten ausgedrückt das jährliche Vielfache der einfachen Steuer (100 %). Der Steuerfuss ist eine Zusammenfassung in Prozenten des Finanzbedarfs der einzelnen Körperschaften. wird in der Regel jährlich durch die Legislative (Bürgerversammlung, Gemeindeparlament) neu festgelegt und erlaubt eine kurzfristige Anpassung der Fiskaleinnahmen an die finanziellen Bedürfnisse des Gemeinwesens. z.b. Gesamtsteuerfuss Stadt St. Gallen (2014): Kanton St. Gallen 115 % Total 285 % Politische Gemeinde 144 % Kath. Kirchgemeinde 26 % Aufgabe 2: Steuerhoheit Bestimmen Sie für die aufgeführten Steuerarten die Steuerhoheit. Arbeit in 2er Teams Zeit ca. 5 Minuten 11
12 Lösung Aufgabe Steuerhoheit 2.5 Direkte Steuern Einkommens und Vermögenssteuern Gewinn und Kapitalsteuern, Körperschaftssteuer Für die Ermittlung dieser Steuern muss jährlich eine Steuererklärung eingereicht werden. Für die Ermittlung der Steuern wird nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abgestuft. WER MEHR VERDIENT, MUSS MEHR BEZAHLEN 2.5 Indirekte Steuern Indirekte Steuern = Besitz und Aufwandsteuern Verbrauchs und Konsumsteuern (MWSt, Tabaksteuer etc.) Erhebung aufgrund von einzelnen Handlungen des Pflichtigen Wird nicht nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abgestuft, für alle gilt der gleiche Steuersatz! WER MEHR BRAUCHT, MUSS MEHR BEZAHLEN 12
13 Merkmale Direkte und indirekte Steuern Direkte Steuern Steuerschuldner (der gesetzlich Verpflichtete) und Steuerträger (der wirtschaftlich Belastete) sind identisch Keine Übertragung der Steuern möglich Als typisches Merkmal gilt die Steuerprogression Indirekte Steuern Steuerschuldner (der gesetzlich Verpflichtete) und Steuerträger (der wirtschaftlich Belastete) sind nicht identisch Steuer wird auf einen Dritten übertragen Steuerablieferung erfolgt nicht durch die effektiv wirtschaftlich belastete Person, also den Steuerträger (Mehrwertsteuer schuldet das Unternehmen, bezahlt wird sie jedoch von den Kunden) Direkte Steuern werden von der öffentlichen Hand direkt beim einzelnen Steuerpflichtigen erhoben. Dabei handelt es sich z.b. um Einkommenssteuern, Gewinnsteuern sowie um diverse Quellensteuern (z.b. Verrechnungssteuer). Die wichtigste direkte Steuer auf Bundesebene ist die Direkte Bundessteuer. Indirekte Steuern werden in der Regel auf dem Konsum von Waren und Dienstleistungen erhoben. Die wichtigste indirekte Steuer ist die Mehrwertsteuer, die über einen Drittel der Einnahmen des Bundes einbringt. Weitere indirekte Steuern sind: Zölle, Bier, Alkohol, Tabak, und Mineralölsteuer, Nationalstrassenabgabe (Vignette), Schwerverkehrsabgabe, Stempelabgaben, Motorfahrzeugsteuern, Hundesteuern. Aufgabe 3: Direkte oder Indirekte Steuer? Sind die vorgegebenen Steuerarten direkte oder indirekte Steuern? bestimmen Sie gleichzeitig die Steuerhoheit Arbeit in 2er Teams Zeit ca. 5 Minuten 13
14 Lösung Aufgabe 3: direkte oder indirekte Steuer? Direkte Steuer Grundsteuer Hundesteuer Stempelabgabe Motorfahrzeugsteuer X Indirekte Steuer X X X Erbschafts und Schenkungssteuer Quellensteuer Mehrwertsteuer Lotterie und Sport Toto Gewinnsteuer Verrechnungssteuer X X X X X 3. Einkommens und Vermögenssteuer Steuerbare Einkünfte Grundsatz: Alle wiederkehrenden und einmaligen Einkünfte (Art. 29 ff. StG) Steuerfreie Einkünfte Aufzählung gem. Art. 37 StG Abzüge vom Einkommen Berufskosten / Gewinnungskosten Besondere Aufwendungen Sozialabzüge Steuerbares Vermögen Gesamtes Vermögen abzüglich Schulden und Sozialabzüge 3. Einkommens und Vermögenssteuer Familienbesteuerung Einkommen und Vermögen einer Familie bilden eine wirtschaftliche Einheit Zusammenrechnung von Einkommen und Vermögen der Ehegatten im gleichen Haushalt (ohne Rücksicht auf den Güterstand) Besteuerung unmündiger Kinder Grundsätzlich zusammen mit den Eltern, Ausnahme: selbständige Besteuerung für Erwerbseinkünfte (Art. 20 Abs. 4 StG) 14
15 3. Einkommens und Vermögenssteuer Verrechnungssteuer Sicherungssteuer zur Eindämmung der Steuerhinterziehung Im Jahr 2014 Gesamtertrag knapp 5,6 Milliarden Franken 4. Gewinn und Kapitalsteuern Juristischer Personen Steuersubjekte Aktiengesellschaften, Kommandit AG, GmbH, Genossenschaften, Vereine, Stiftungen etc.) Steuer vom Reingewinn und vom Eigenkapital Veranlagung und Bezug durch KStA 5. Nebensteuern Kanton St.Gallen Grundstückgewinnsteuern (Art. 130 ff StG) Gewinn aus Verkauf von Grundstücken des Privatvermögens Steuerpflichtig ist der Verkäufer Erlös minus Anlagekosten = Gewinn Besitzdauerrabatt (ab 15 Jahren im Eigentum) Gesetzliches Pfandrecht für Steuer am Grundstück Erbschafts und Schenkungssteuern (Art. 142 ff StG) Zuwendungen kraft Erbrechts oder freiwillige Zuwendungen Zuwendungen an Ehegatten, Kinder, Stief und Pflegekinder sind steuerfrei Steuerpflichtig ist der Empfänger Steuerfreibeträge: Eltern, Stief und Pflegeeltern Fr. 25'000 alle übrigen Empfänger Fr. 10'000 15
16 5. Nebensteuern Kanton St.Gallen Quellensteuer (Art. 105 ff StG) Persönliche Zugehörigkeit (Wohnsitz Schweiz) ausländische Arbeitnehmer ohne Niederlassungs Bewilligung Wirtschaftliche Zugehörigkeit (kein Wohnsitz Schweiz) Arbeitnehmer mit Arbeitsort Schweiz Grenzgänger (spez. Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland und Österreich) Kurzaufenthalter Künstler, Sportler und Referenten ausländische Verwaltungsräte schweizerischer Unternehmen Gleicher Tarif für den ganzen Kanton St. Gallen (enthält Anteil Bund, Kanton und Gemeinden) Nachträglich ordentliche Veranlagung bei Bruttoeinkünften über Fr. 120'000 pro Kalenderjahr Veranlagung und Bezug durch KStA 5. Nebensteuern Gemeinde Grundsteuern (Art. 237 ff StG) Grundsteuer wird jährlich auf den in der Gemeinde gelegenen Grundstücken erhoben Steuerpflichtig sind die Grundeigentümer per 1.1. Steuer beträgt 0,2 bis 0,8 vom Verkehrswert/Steuerwert Gesetzliches Grundpfandrecht für Steuer Handänderungssteuern (Art. 241 ff StG) Handänderung = Eigentümerwechsel Steuerpflichtig ist der Erwerber, der Veräusserer haftet solidarisch Steuersatz beträgt 1 % vom Kaufpreis Hälftige Reduktion bei Handänderungen zwischen Eltern und Kindern sowie bei Geschwistern im Rahmen der Teilung des elterlichen Nachlasses Gesetzliches Grundpfandrecht für Steuer 5. Nebensteuern Gemeinde Vergnügungssteuer (Art. 246 StG) Vergnügungssteuern erhebt im Kanton St. Gallen derzeit keine Gemeinde mehr (Stadt St. Gallen bis 2007) Steuersatz beträgt max. 10 % des Entgelts/Ticketpreis 16
17 6. Umfrage, Diskussion Auflösung Fragestellungen 1/2 Schulden Auszubildende wirklich eine Steuer auf ihrem Lohn? Wenn ja, ab welchem Alter? Nur dem Kanton oder auch dem Bund? Eigenständige Besteuerung nach Art. 20 Abs. 4 StG Muss der Arbeitslose Steuern zahlen? Ja, z.b. Vermögenssteuer, Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer etc. Wo versteuert der Wochenaufenthalter sein Einkommen? Stark von Einzelfall abhängig. Lebensmittelpunkt und persönliche Umstände sind entscheidend Auflösung Fragestellungen 2/2 Wie wirkt sich ein Kantonswechsel aus? massgebend Steuerpflicht am neuen Wohnort für das ganze Jahr Welche steuerlichen Folgen haben Heirat, Trennung oder Scheidung? Heirat: Gemeinsame Besteuerung für das ganze Jahr Trennung / Scheidung: Separate Besteuerung für das ganze Jahr Welche steuerlichen Folgen zieht der Todesfall des Steuerpflichtigen nach sich? Steuerpflicht erlischt mit dem Tod, Übergang auf die Erben Besteuerung auf Zeitpunkt des Todes 17
18 6. Umfrage, Diskussion Link Kantonales Steueramt St.Gallen Link Kantonales Eidgenössisches Steueramt Link Schweizerische Steuerkonferenz Link Steuern Easy easy.ch/de/ Zu guter Letzt Falls im Zusammenhang mit dem Thema Steuern Fragen auftauchen, stehe ich gerne zur Verfügung: Nico Rhyner, Tel oder 18
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