Schuleigenes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Klasse 4
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- Regina Hochberg
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1 Schuleigenes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Klasse 4 Sommerferien bis Herbstferien übernehmen für ihr Handeln altersangemessene Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung in ihrem Lebensumfeld; unterscheiden naturwissenschaftliche Erkenntnisse und biblische Deutungsperspektiven zur Entstehung der Welt; fragen Woher kommt die Welt? und bedenken Antworten der Bibel und der Naturwissenschaften nach Herkunft und Zukunft der Welt; deuten die besondere Stellung des Menschen in der Schöpfung; finden Wege eines verantwortungsvollen christlichen Umgangs der Schöpfung auch in eigener Mitverantwortung; Schöpfung als Geschenk und Aufgabe: Der Garten Eden 1. Mose 2,4-2,6 Gestaltungsarbeit Schöpfungsgedicht verfassen Lieder: Deine Welt ist meine Welt, Er hält die ganze Welt in meiner Hand Überlegungen zu praktischem Handeln SU: Pflanzen und Tiere Ku: Claude Monet D u. Ku: Linnea im Garten des Malers D: Gedichte über die Erde, zur Natur bringen zum Ausdruck, dass Gott in seiner Liebe dem Menschen zugewandt ist und ihm entgegen kommt; deuten die Botschaft Jesu vom Reich Gottes in Gleichnissen und stellen Bezüge zum eigenen Leben her; finden Belege für Jesu Aussage von Gottes Vergebungsbereitschaft Gott bewahrt vor dem Verlorenen: Gleichnis vom verlorenen Sohn Gleichnis vom verlorenen Schaf SU: Streit und Vergebung 1
2 Herbstferien bis Weihnachtsferien deuten das alttestamentliche Bild vom Regenbogen gegenwartsbezogen unter den Aspekten: Bund, Zusage, Lebensbejahung und Zuversicht; entdecken in biblischen Texten Gottes bedingungslose Annahme jedes Menschen und bringen diese auf verschiedene Weise zum Ausdruck (z.b. in Worten, Texten, Bildern, Liedern); zeigen an diesen Glaubenszeugnissen, wie Menschen im Vertrauen auf Gott ihr Leben verändert haben Noah, die Arche und der Regenbogen: Das Leben kann noch einmal beginnen Noah Ruf zum Frieden und zur Umkehr Noah baut ein Schiff ist er verrückt? Noah lädt die Tiere ein Gott lässt die Freunde Noahs und die Tiere überleben Die große Flut oder: Die Einsicht, dass alle aufeinander Rücksicht nehmen müssen! Die Taube bringt eine gute Nachricht Gott hat Mensch und Tier nicht verlassen Der Regenbogen Ein Zeichen Gottes für den Bund Gottes den Menschen Wenn zwei sich ein Versprechen geben: Lied/Tanz: Ein bunter Regenbogen Ku: Gestaltungsarbeit: Schiff, Regenbogen, Tiere, Friedenstaube deuten die Reden Jesu als Veranschaulichung des anbrechenden Gottesreiches; nennen Menschen aus der Wirkungsgeschichte, für die sich aus der Botschaft Jesu eine neue Lebensperspektive eröffnet hat; leiten aus den Erfahrungen dieser Menschen Frieden: Erinnern lernen: Otto Weidt Am Bahnhof Grunewald Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung OttoWeidt Wo alles passierte SU: Das Dritte Reich, Rassendiskriminierung 2
3 Impulse für verantwortliches christliches Handeln ab; entdecken Vorbilder in Menschen, die sich für andere einsetzen und deren Leben sich deshalb als Nachfolge Christi deuten lässt; beschreiben biblische Weisungen für das Zusammenleben der Menschen; Möbelwagen Chaim heiße Leben Otto Weidt gibt nicht auf Die Seligpreisungen (Mt 5,3-11) So begegnet Jesus Menschen Glücklich ist.(mt 5,3-11) I have a dream, Dr. Martin Luther King deuten die Weihnachtsgeschichte im Kontext alttestamentlicher Friedensverheißung und unter Einbeziehung der Lichtsymbolik; deuten die Botschaft des Weihnachtsfestes als Glaubensüberzeugung: Gott wird Mensch und kommt zu den Menschen; Weihnachten: und Frieden auf Erden Weihnachtserwartungen bei uns Warten auf den Friedenskönig Und der Engel spricht Hoffnung für die, die im Finstern sind Verkündigung an die Hirten Die Friedensbotschaft für uns D: Weihnachtsgedichte und geschichten Ku: Weihnachtsbasteleien Mu: Weihnachtslieder SU: Weihnachten in anderen Ländern 3
4 Weihnachtsferien bis Osterferien entfalten die Glaubensdimension des Bildwortes von Jesus als Licht der Welt erzählen und deuten Geschichten vom liebenden Umgang Jesu den Menschen: Begegnungs- und Nachfolgegeschichten, ; Sehend werden: Simeon sieht Jesus (Lk 2,25-32) Meditativer Einstieg Ritual- Kerze Simeon sieht Jesus: Hoffnung für die Welt entfalten die Glaubensdimension des Bildwortes von Jesus als Licht der Welt; deuten die Rolle von Frauen als erste Zeuginnen der Auferstehung Jesu unter Genderaspekten; beschreiben nach den Berichten der Evangelien die wichtigsten Stationen und Personen von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung; setzen das letzte Mahl Jesu seinen Jüngern in Bezug zur Eucharistiefeier der Kirche; deuten Jesu Tod als Konsequenz seiner Liebe zu Gott und den Menschen; deuten die Auferstehung als Bestätigung Jesu durch Gott und als neues Leben bei Gott stellen an Beispielen dar, dass der Glaube an die Auferstehung Menschen Mut und Hoffnung gibt Tod und Auferstehung Jesu: Von Palmsonntag bis Karfreitag: -Zum Passafest nach Jerusalem -Jesus zieht in Jerusalem ein -Gethsemane: Die Stimmung schlägt um -Gefangennahme Prozess Kreuzigung: Engagement hat seinen Preis Ostern Jesus lebt: Der Tag, seit dem alles anders ist -Maria von Magdala (Joh 20,11-18) -Zwar die Bedingungen des Glaubens, nicht aber seine Inhalte haben sich verändert - Jesus hat keine Hände D: Ostergedichte und geschichten Ku: Osterbasteleien Mu: Osterlieder 4
5 Osterferien bis Sommerferien entfalten die Glaubensdimension des Bildwortes von Jesus als Licht der Welt; lesen ausgewählte Texte als erzählte Glaubenserfahrung, die Menschen dem verkündeten Christus machen; erläutern, inwieweit das Neue Testament die Botschaft von Jesus und die Anfänge der Kirche überliefert; Sammlung und Ausbreitung der Gemeinde: Paulus Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt Nachfolge hat ihren Preis: Stephanus, der erste Märtyrer Die Jesu- Botschaft zieht Kreise Paulus Apostel der Völker verstehen die Taufe als Ausdruck von Gottes Zuwendung und Nähe; kennen die Sakramente Taufe,..; und deuten sie als Gottes Zuwendung und Nähe in Zeichen; Taufe (Mk 1,9-11; Mt 28,20b): Die Taufe Jesus und die Taufe erproben diakonisches Handeln und setzen es in Bezug zu biblischen Texten und Personen aus der Wirkungsgeschichte; beschreiben an Beispielen, was Nachfolge Jesu bedeutet (z.b. Arbeit kirchlicher Hilfswerke); zeigen durch Bezüge zwischen biblischen Texten und konkreten Situationen, wie sie für sich und andere Verantwortung übernehmen können; Dritte Welt: Voneinander lernen Miteinander teilen, Wiederholung : Albert Schweitzer Kinder in Afrika: Ein Mädchen in Ruanda (s. Aktion Tagwerk) Ursachen des Hungers Biblischer Bezug zum Thema: Der reiche Kornbauer SU: Kinder in anderen Ländern, z.b. Afrika, Waren aus anderen Ländern Mu: Afrikanische Lieder, Trommeln wie in Afrika 5
6 (Lk 12,16-21) Wie und warum die Kirchen helfen Möglichkeiten der Hilfe für uns: Aktion Tagwerk kennen die gemeinsamen Wurzeln der drei abrahaischen Weltreligionen (z.b. Monotheismus, Erzvätertradition) stellen Bezüge zwischen Judentum, Christentum und Islam her; wissen, dass Abraham Stammvater des Glaubens der Juden, Christen und Muslime ist; benennen wichtige Elemente des jüdischen Glaubens: Thora, Schabbat, Pessach- Fest, Synagoge; benennen wichtige Elemente des muslimischen Glaubens: Koran, Mohammed, Ramadan, Moschee; Abrahaische Tradition: Abraham gleich Ibrahim? Niklas, Mehmet, Rut Was wir in allen drei Religionen haben Judentum Christentum Islam SU: Islamische Länder, Wie andere leben, Türk. Kochrezepte Mu: Türkische und jüdische Lieder Ku: Arabische Stadt Geht einer auf den anderen zu (Lied und Tanz) verstehen den Sinn christlicher Feste und christlichen Brauchtums in Bezug zu den Ursprungsgeschichten ; benennen zentrale Feste des Kirchenjahres Schulgottesdienste: Einschulung/Beginn 6
7 und deuten diese Feste in Bezug zu ihren Ursprungsgeschichten Weihnachten Passion/Ostern Abschluss/Verabschiedung Monatliche GD 7
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