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2 Ihr kompetenter Handelpartner für alle Verwendungszwecke der Kartoffel Norddeutsche Saaten Partner GmbH & Co. KG Produktbereich Kartoffeln Brikettweg Teterow Telefon Telefax Norddeutsche Saaten Partner GmbH & Co. KG Produktbereich Kartoffeln Segeberger Str Fahrenkrug Telefon Telefax

3 Anbauhinweise Bio-Kartoffeln Der Anbau von Kartoffeln wird auch im ökologischen Landbau zunehmend von spezialisierten Betrieben mit wachsenden Anbauflächen betrieben. Durch eine ausgefeilte Produktionstechnik und ein exzellentes Management schaffen Sie es, Ertragsschwankungen im Bio- Kartoffelanbau zu minimieren. Durch den Einstieg aller großen Discounter, in Verkauf von Bio- Kartoffeln, in Deutschland ist die Nachfrage nach ökologisch produzierten Kartoffeln groß und wird selbst durch Flächenausweitung nicht immer komplett gedeckt. Durch die Vermarktung über die Discounter, sind die Anforderungen an den Kartoffelanbauer gestiegen. Der Markt fragt immer stärker nach großen und einheitlichen Partien. So ist nicht nur die Ertrags- sondern ebenso die Qualitätssicherung ein wichtiger Faktor geworden. Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, greifen erfolgreiche Kartoffelanbauer immer mehr auf Maßnahmen wie die Pflanzgutvorbereitung und zugelassene Betriebsmittel zurück. Dieser Anbauratgeber soll Ihnen einen Überblick über die wichtigen Punkte im Anbau von Bio- Kartoffeln liefern. Vor allem Erfahrungen aus der Praxis und Ergebnisse aus Versuchen von verschiedenen Forschungseinrichtungen haben in den letzten Jahren Lösungswege und Leitlinien für den Anbau ergeben. 1

4 Standort Für den Anbau von Kartoffeln empfehlen sich vor allem tiefgründige, humusreiche, sandige Lehme und lehmige Sande. Darüber hinaus sind auch milde Lehme mit geringen Tonanteilen und frische humose Sande geeignet. Eine windoffene Lage begünstigt das Abtrocknen des Bestandes und mindert dadurch den Druck für Kraut- und Knollenfäule. Pflanzgut Eine entscheidende Voraussetzung für die Erzeugung von Qualitätskartoffeln ist der Einsatz von gesundem Pflanzgut. Bei der Sortenwahl sind verschiedene Aspekte von Bedeutung, neben der Vermarktungsrichtung spielen hier auch regionale Vorlieben und Verzehrsgewohnheiten sowie die Sorteneigenschaften eine große Rolle. Als Entscheidungshilfe bieten Sortenversuche einen Überblick über die Sorteneignung für den ökologischen Anbau. Für die ökologische Kartoffelerzeugung sind insbesondere Sorten mit einer hohen Krankheitsresistenz sowie einem guten N-Aneignungsvermögen geeignet. Aufgrund der Knappheit von zertifiziertem Bio-Pflanzgut empfiehlt es sich, schon frühzeitig die Sortenwahl in die Anbauplanung aufzunehmen und die Sortenverfügbarkeit rechtzeitig zu prüfen. 2

5 Düngung Die Qualität und der Ertrag der Knollen werden stark durch die Nährstoffversorgung beeinflusst. Deshalb spielen die Stellung der Kartoffel in der Fruchtfolge sowie die verfügbaren Nährstoffe eine wichtige Rolle. Vor dem Anbau sollte deswegen eine Bodenuntersuchung klären, wie es um die Nährstoffverfügbarkeit sowie das Nährstoffverhältnis bestellt ist. Beim Einsatz von organischen Düngern ist die Dauer der Mineralisation zu beachten, sodass eine Herbstausbringung erfolgen sollte. Für Sorten mit einer frühen Ertragsbildung reicht der durch Mineralisation zur Verfügung stehende Stickstoff im Mai und Juni häufig nicht aus, deshalb ist eine zusätzliche Düngung zur Pflanzung von Vorteil. Hierzu empfehlen sich organische Düngemittel, die gut mineralisierbar sind und einen günstiges C/N Verhältnis besitzen. Häufig werden Hornspäne und Haarmehlpellets eingesetzt aber auch Ackerbohnenschrot oder Mehrnährstoffdünger wie Agrobiosol finden Einsatz in der Praxis. Für die Qualität spielt neben Stickstoff vor allem Kalium eine große Rolle. Zusätzlich zur verbesserten Frost- und Trockenheitsresistenz, wird durch Kalium die Nährstoffaufnahme erhöht und die Neigung zu Knollenverfärbungen (Kochnachdunkelung, Blaufleckigkeit) verringert. 3

6 Pflanzgutvorbereitung Zur Sicherstellung eines schnellen und gleichmäßigen Feldaufgangs hat sich die Pflanzgutvorbereitung in Form von Keimstimmung und Vorkeimung bewährt. Mit der Vorkeimung oder Keimstimmung von Pflanzkartoffeln wird durch Temperatureinwirkung der Stoffwechsel der Knollen aktiviert. Durch beide Maßnahmen kann ein früherer Feldaufgang (Auflaufen) erreicht werden und die Vegetationszeit bis zum ersten Auftreten der Kraut- und Knollenfäule besser genutzt werden. Auch die Unkrautunterdrückung ist durch die frühere Bestandsetablierung effektiver, da es zu einem schnelleren Reihenschluss kommt. Die bessere Ausnutzung der Frühjahrsbodenfeuchte wirkt sich ebenfalls positiv auf den Ertrag aus. Zur besseren Keimstimmung sollte das Pflanzgut ca. 3 Wochen vor dem geplanten Pflanztermin einer Temperatur von ca C ausgesetzt werden. Ziel der Keimstimmung sollten stecknadelgroße weiße Spitzen an den Augen der Knollen sein. Das in Keimstimmung gebrachte Pflanzgut kann mit der üblichen Pflanztechnik gepflanzt werden, ohne dass die Keime abbrechen. Beim Vorkeimen handelt es sich um die intensivere Form der Pflanzgutvorbereitung. Ziel ist es hier, ca mm lange und feste Keime an den Knollen zu entwickeln. Dafür muss das Pflanzgut 4-6 Wochen vor dem Pflanztermin einen Wärmestoß von C über 2-3 Tage erhalten. Anschließend sollte die Temperatur bei C liegen. Zu beachten dabei ist, dass keimruhigere Sorten eine etwas längere Vorkeimzeit benötigen. Der hohe Aufwand der Pflanzgutvorbereitung lohnt sich besonders in sehr feuchten und nassen Jahren, wenn der Befallsdruck durch Phytophthora bereits früh einsetzt. 4

7 Pflanzung Der Boden sollte durch die Bodenbearbeitung kluten- und steinfrei sein und einem ebenen und tragfähigen Saatbeet entsprechen. Die Pflanzung erfolgt je nach Region und Witterung zwischen Anfang und Ende April. Der Boden sollte hierfür eine Temperatur von mind. 8 C aufweisen und gut abgetrocknet sein. Eine höhere Bodentemperatur bringt zusätzliche Vorteile. Je nach Sortierung sind Bestandsdichten von Pflanzen/ha geeignet. Vorgekeimte und keimgestimmte Pflanzkartoffeln zeigen bei niedrigen Bodentemperaturen bessere Auflaufergebnisse. Unkrautregulierung Zur Unkrautregulierung steht eine Vielzahl von mechanischen Geräten zur Verfügung. Neben der Unkrautkontrolle dienen die hierbei erfolgenden Arbeitsgänge häufig auch dem Dammaufbau und können das Auftreten von Luftmangel durch Verschlämmungen reduzieren. Das Hacken und Häufeln kann im Konsumanbau bis zum Reihenschluss erfolgen. Bei der Pflanzkartoffelvermehrung endet die Bearbeitung früher, da durch die Verletzung des Blattapparates Viruskrankheiten im Bestand verschleppt werden können. Durch eine konsequente Unkrautbekämpfung, kann der Bestand besser abtrocknen, wodurch das Risiko eines Phytophthorabefalls vermindert wird. Einer Spätverunkrautung nach dem Krautabsterben kann durch das Begrünen der Dämme mit Zwischenfrüchten, z. B. Senf, begegnet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, das Unkraut vor der Ernte abzuschlägeln. 5

8 Speisekartoffeln Anfälligkeit für Y-Virus Krautfäule Schorf Kochtyp** Fleischfarbe Augentiefe Knollenform Blattrollvirus Eisenfleckigkeit Beschädigungen Schwarzbeinigkeit Nematodenresistenz Bodenansprüche Sehr frühe Reifegruppe Rosara vf flach gelb langoval Ro 1 mittel Salome f flach gelb oval Ro 1,4 mittel Frühe Reifegruppe flachmittel hellgelb rundoval Ro 1,4 Solist vf mittel Agila f flach hellgelb langoval Ro 1,4 mittel Ballerina* NEU! f sehr dunkelgelb ovalrundoval flach mittel Gala vf flach gelb rundoval Ro 1,4 mittel Karlena m flachmittel hellgelb rundoval Ro 1,4 gering-mittel Princess*f flach tiefgelb oval Ro 1 mittel 6

9 Anfälligkeit für Y-Virus Krautfäule Schorf Mittelfrühe Reifegruppe flachmittel gelb oval Ro 1,4 Solara vf mittel flachmittel hellgelb rund mittel-hoch Adretta m Ditta f flach gelb langoval Ro 1,4 mittel flachmittel gelb langoval Ro 1 mittel Edelstein f Krone vf flach gelb oval Ro 1,4 gering-mittel Lolita vf flach gelb langoval Ro 1 gering-mittel sehr Meridian vf flach-flach gelb oval Ro 1,4 gering-mittel Romanze vf flach hellgelb oval Ro 1,4 mittel Sava*f flach gelb langoval gering-mittel Selma f flach tiefgelb lang mittel-hoch Kochtyp** Fleischfarbe Augentiefe Knollenform Blattrollvirus Eisenfleckigkeit Beschädigungen Schwarzbeinigkeit Nematodenresistenz Bodenansprüche *EU-Sorte zugelassen nach 55 (2) SaatG (EG Sortenkatalog) ** Kochtyp f = festkochend vf = vorwiegend festkochend m = mehlig kochend 7

10 Krankheiten und Schädlinge Als Krankheit Nr. 1 ist im ökologischen Kartoffelanbau die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) zu sehen. Der Befall wird stark von der Witterung beeinflusst. Dauerhaft feuchte und mäßig warme Temperaturen können bereits in der Jugendentwicklung der Knollen zu deutlichen Ertragsverlusten führen. Deshalb sind Regionen mit hohem Niederschlag besonders gefährdet. Auch im ökologischen Kartoffelanbau stehen eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen zur Verfügung, um den Befall zu verhindern bzw. zu minimieren. Neben einer entsprechenden Sorten- und Standortwahl (in Hauptwindrichtung) sowie der optimalen Pflanzgutvorbereitung besteht die Möglichkeit eines Einsatzes von Kupferpräparaten gegen die Krankheit. Gegenwärtig dürfen 3 kg Kupfer/ha und Jahr ausgebracht werden. Zu beachten dabei ist, dass bei einigen Verbänden die Kupfer- Ausbringung generell untersagt oder eine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist. Der Einsatz von Kupferpräparaten erfolgt vorbeugend. Wirkungsentscheidend ist, dass vor dem Befall ein optimaler Schutzfilm auf den Pflanzen etabliert wird. Eine hohe Wasseraufwandmenge von mind. 400 l/ha, ausreichend Zeit bis zum nächsten Niederschlag sowie eine Applikation außerhalb von Hitzeperioden können einen guten Schutzfilm gewährleisten. Eine Ausbringung von 0,5 kg Kupfer/ha sollte nicht überschritten werden. Vor der Ausbringung sollte geprüft werden, wie weit sich der Ertrag gebildet hat und ob das Stickstoffnachlieferungsvermögen noch einen deutlichen Ertragszuwachs ermöglichen kann. Ist die Ertragsbildung schon deutlich fortgeschritten lohnt sich der Kupfereinsatz häufig nicht mehr, da erst eine Zerstörung des Blattapparates von mehr als 50 % zu deutlichen Verlusten führt. 8

11 Zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule stehen momentan folgende Kupferchloride- und hydroxide sowie Fettsäurepräparate zur Verfügung: Cuprozin flüssig (Kupferhydroxid) Cuprozin WP (Kupfer) Funguran (Kupferoxychlorid) Beim Einsatz von Kupferpräparaten sollte darauf geachtet werden, dass sich Kupfer in engen Fruchtfolgen mit hoher Applikationshäufigkeit im Boden einlagern kann. Neben der Krautfäuleproblematik erfordert die Kontrolle der Kartoffelkäferpopulation besondere Aufmerksamkeit. Der Verlust von Assimilationsfläche durch Blattfraß kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Im Vergleich verursachen die Larven höhere Fraßschäden als die Käfer. Die Käfer können mechanisch durch Absammelgeräte bekämpft werden. Gleichzeitig hat sich der Einsatz von Insektiziden etabliert, wobei der Einsatzzeitpunkt optimal mit dem Massenschlüpfen der Larven zusammenfallen sollte. Folgende Insektizide sind laut der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau zugelassen: Neem Azal-T/S Novodor FC Spruzit Neu Die Blattlausbekämpfung ist vor allem für den Pflanzkartoffelanbau entscheidend, da viele Arten wichtige Virusüberträger sind. Ein starker Befall kann bis zur Aberkennung des Pflanzguts führen. Im Konsumanbau führt dagegen nur ein sehr starker Blattlausbefall zu Ertragsverlusten. In den letzten Jahren hat sich Rhizoctonia solani im ökologischen Kartoffelanbau stark ausgeweitet und zu deutlichen Ertrags- und Qualitätsverlusten geführt. 9

12 Die befallbedingten Fehlstellen und Auflaufverzögerungen wirken sich ertragsmindernd aus, dieser Problematik kann mit einer optimalen Pflanzgutvorbereitung entgegen gewirkt werden. Krankheitsverursachte Qualitätsverluste sind Mindergrößen sowie Verformungen und optische Mängel durch dry core Symptome, die eine Ähnlichkeit mit Drahtwurmfraß aufweisen. Infektionsquellen sind neben dem Boden das mit Sporen befallene Pflanzgut. Gegen Rhizoctonia steht momentan das zugelassene Mittel Proradix als Pflanzkartoffelbeize zur Verfügung. Allgemein sollte die Kartoffel nicht zu eng in der Fruchtfolge stehen, mindestens 4 Jahre Anbaupause sollten eingehalten werden. Beregnung Aufgrund der stark wechselnden Witterung in den letzten Jahren hat sich der Einsatz der Beregnung im Kartoffelanbau stark ausgeweitet. Neben einer sicheren Deckung des Wasserbedarfs der Kartoffeln in Trockenphasen ist die Qualitätssicherung ein wichtiges Argument für die Beregnungsentscheidung. Gerade während der Zeit vom Knollenansatz bis zur Hauptblüte wirkt sich Wassermangel reduzierend auf den Knollenansatz und die Krautentwicklung aus. Aber auch nach der Blüte spielt die Wasserverfügbarkeit eine große Rolle für den Ertrag und die Qualität. Vor allem in Jahren mit trockener und warmer Witterung, hoher Mineralisation und geringen Phytopthora-Befall kann durch Beregnung der Ertrag gesichert und gesteigert werden. 10

13 Ernte Die Ernte ist ein wichtiger Faktor für die Qualität und Lagerungsfähigkeit der Knollen. Bei trockener Witterung sollte die Ernte bei ausreichender Schalenfestigkeit erfolgen. Eine ausreichende Schalenfestigkeit wird ca. 3-5 Wochen nach Absterben des Krautes erreicht. Zu beachten dabei ist, dass durch eine schonende Rodung die Qualität der Kartoffeln zwar gehalten jedoch nicht verbessert werden kann. Beschädigungen der Knollen während der Ernte und Einlagerung dienen häufig als Eintrittspforten für bakterielle sowie pilzliche Krankheitserreger. Zur Ernte sollte die Temperatur über 10 C liegen und der Boden sollte siebfähig sein, um den Erdbesatz an den Knollen zu minimieren. Einlagerung Wie bei der Ernte ist es auch bei der Einlagerung wichtig, Quetschungen, Druckstellen und ähnliche Verletzungen an den Knollen zu vermeiden. Besonders wichtig ist hierbei auch das Abtrocknen der Knollen, um die Wundheilung zu aktivieren. Bei der Verladung von Kartoffeln sollten Fallstufen so gering wie möglich gehalten werden. Nach abgeschlossener Wundheilung befinden sich die Kartoffeln in der Keimruhe, welche durch jeden Einfluss hoher Temperaturen und Bewegung gestört werden kann. Um Verluste zu vermeiden, sollten daher unnötige Bewegungen durch Umlagerung oder ähnliches grundsätzlich vermieden werden. Die Lagerungstemperatur sollte zwischen 4 6 C liegen, wobei es Unterschiede bei den Sorten und der Verarbeitungsrichtung gibt. 11

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15 Ihr Ansprechpartner vor Ort Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Bremen I Niedersachsen II III Berlin VI V Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg IV Sachsen Gebiet Ansprechpartner Telefonnummer I Herr Eichler II Herr Hanke III Herr Marquardt IV N.N V Herr Körber VI N.N

16 Ballerina Exklusiv bei NSP

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