Studieren mit chronischen Krankheiten oder Behinderungen , DR. MAIKE GATTERMANN-KASPER, BORIS GAYER

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1 Studieren mit chronischen Krankheiten oder Behinderungen v , DR. MAIKE GATTERMANN-KASPER, BORIS GAYER

2 Agenda Vorstellung der Referentin und des Referenten Studierende mit Beeinträchtigungen eine heterogene Gruppe Häufig nachgefragte Beratungsthemen Wahl des passenden Studiengangs Härte- und Nachteilsausgleichsanträge bei der Bewerbung Individuelle Kostensituation, Finanzierungsquellen Spezifische Belange beim Wohnen Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen Beratungsangebote für Studierende mit Beeinträchtigungen BORIS GAYER SEITE 1

3 Vorstellung der Referentin und des Referenten Dr. Maike Gattermann-Kasper Universität Hamburg Büro für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten Boris Gayer Studierendenwerk Hamburg Beratungszentrum Soziales & Internationales BeSI BORIS GAYER SEITE 2

4 Agenda Vorstellung der Referentin und des Referenten Studierende mit Beeinträchtigungen eine heterogene Gruppe Häufig nachgefragte Beratungsthemen Wahl des passenden Studiengangs Härte- und Nachteilsausgleichsanträge bei der Bewerbung Individuelle Kostensituation, Finanzierungsquellen Spezifische Belange beim Wohnen Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen Beratungsangebote für Studierende mit Beeinträchtigungen BORIS GAYER SEITE 3

5 Wer gilt als chronisch krank oder behindert? Studierende mit langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die in Wechselwirkung mit studienrelevanten Bedingungen zu Nachteilen oder Erschwernissen führen Beispiele Körperliche Krankheiten (z. B. chronisch-entzündliche Darmkrankheiten, rheumatische oder neurologische Krankheiten) Psychische Krankheiten (z. B. Psychose, Depression, Angst- oder Zwangsstörung) Beeinträchtigungen des Sehens oder Hörens Beeinträchtigungen des Sprechens Beeinträchtigungen des Haltungs- und Bewegungsapparats Teilleistungsstörungen (z. B. Legasthenie) Störungen im Autismus-Spektrum (z. B. Asperger-Syndrom) BORIS GAYER SEITE 4

6 Einige Beispiele aus Politik & Wissenschaft Winston Churchill Malu Dreyer Stephen W. Hawking John Forbes Nash Jr. Lady Gaga Alfred Nobel Franklin D. Roosevelt Kronprinzessin Victoria von Schweden BORIS GAYER SEITE 5

7 Agenda Vorstellung der Referentin und des Referenten Studierende mit Beeinträchtigungen eine heterogene Gruppe Häufig nachgefragte Beratungsthemen Wahl des passenden Studiengangs Härte- und Nachteilsausgleichsanträge bei der Bewerbung Individuelle Kostensituation, Finanzierungsquellen Spezifische Belange beim Wohnen Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen Beratungsangebote für Studierende mit Beeinträchtigungen BORIS GAYER SEITE 6

8 Wahl des passenden Studiengangs Vorauswahl von Studiengängen und Studienorten Welche Bedingungen herrschen in meinem Wunsch-Studiengang an meiner Wunsch-Hochschule? Lage, Zugänglichkeit, Auffindbarkeit und Ausstattung von Gebäuden bzw. Räumen Studiengangtypische Lehrveranstaltungs- und Prüfungsformen Bedarf an personeller und technischer Unterstützung bezogen auf den Studiengang Beratungs- und Unterstützungsangebote der Hochschule Haben die Bedingungen in meinem Wunsch-Studiengang in Wechselwirkung mit meiner Beeinträchtigung eine Relevanz für meine Entscheidung? BORIS GAYER SEITE 7

9 Härte- und Nachteilsausgleichsanträge Kurzüberblick Folie 9, Folie 10 Handout Individuelle Beratung zum Stellen von Sonderanträgen durch: Büro für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten BORIS GAYER SEITE 8

10 Zugang (Voraussetzungen für eine Bewerbung) Zugang = Feststellung der allgemeinen Eignung für ein Studium und ggf. der besonderen Eignung für einen bestimmten Studiengang Allgemeine Zugangsvoraussetzung für grundständige Studiengänge Nachweis allgemeiner Eignung durch passende HZB, bei Aufnahmeprüfung Antrag auf Nachteilsausgleich möglich Beispiel: allgemeine Hochschulreife (Abitur) mit der grundsätzlich jeder Studiengang an jeder deutschen Hochschule studiert werden kann Besondere studiengangspezifische Zugangsvoraussetzungen Nachweis studiengangspezifischer Eignung, Antrag auf Nachteilsausgleich möglich Beispiele: besondere Befähigungen bzw. Vorbildungen, studiengangspezifische Einzelnoten der HZB, erfolgreiche Eignungsprüfung BORIS GAYER SEITE 9

11 Zulassung zu grundständigen Studiengängen Zulassung = Verteilung vorhandener Studienplätze an geeignete Bewerber_innen = solche, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen Zulassungsbeschränkungen? Erwartete Studienplatz-Nachfrage < Studienplatz-Angebot? Erwartete Studienplatz-Nachfrage > Studienplatz-Angebot? Begrenzung der Zahl der zu vergebenden Studienplätze = Zulassungsbeschränkung = Numerus Clausus Zulassungsverfahren bei zulassungsbeschränkten Studiengängen Vorabquoten, z. B. für Fälle außergewöhnlicher Härte Härtefallantrag möglich Hauptquote Leistungsquote/n Anträge auf Nachteilsausgleich Wartezeitquote möglich BORIS GAYER SEITE 10

12 Klären Sie Ihre individuelle Kostensituation Miete: z. B. ab 233,- /Monat beim Studierendenwerk Hamburg Ernährung, Mobilität, Freizeit, Kleidung: z. B. 350 bis 400 /Monat Telefon, Internet, Rundfunkbeitrag (17,50 /Monat) Krankenversicherung: z. B. 0 bei Familienversicherung, circa 85 für Krankenversicherung der Studierenden Semesterbeitrag (inklusive Semesterticket), aktuell 305 /Semester bzw. 51 /Monat Studienbedingter Mehrbedarf: z. B. Lernmittel, Exkursionen Krankheits- oder behinderungsbedingter Mehrbedarf: z. B. Zuzahlung bei Medikamenten, Kosten für personelle oder technische Unterstützung BORIS GAYER SEITE 11

13 Informieren Sie sich über Finanzierungsquellen (1) Unterhalt von den Eltern Kindergeld: z. B. 190 /Monat, in der Regel bis 25 Jahre, ggf. Verlängerung wegen Behinderung BAföG: z. B. 597 wenn nicht bei den Eltern wohnend, ggf. Verlängerung der Förderung bei Krankheit oder Behinderung Jobben: z. B. Minijobs, Werkstudent_in, Selbständigkeit Verdienstgrenzen z. B. bei BAföG, Familienversicherung beachten! Stipendien Beratungszentrum Studienfinanzierung BeSt Studienkredite Beratungszentrum Studienfinanzierung - BeSt Wohngeld (Zuschuss zur Miete) bei spezifischen Voraussetzungen; Konstellationen BORIS GAYER SEITE 12

14 Informieren Sie sich über Finanzierungsquellen (2) Renten Grundsicherung (ALG II) und Sozialhilfe: z. B. im Teilzeitstatus, bei Beurlaubung, im Härtefall Vergünstigen, z. B. kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Erstattung des Beitragsanteils für das Semesterticket, Ermäßigung beim Rundfunkbeitrag, Wohnberechtigungsschein Zeitlich eng befristete Beihilfe im Fall einer vorübergehenden finanziellen Notlage BORIS GAYER SEITE 13

15 Hochschulhilfen Eingliederungshilfe für behinderte Menschen zum Besuch einer Hochschule gemäß SGB XI (so genannte Hochschulhilfe ) Nur für Studierende mit behinderungsbedingtem studienbezogenen Mehrbedarf an personeller oder technischer Unterstützung Beispiele Personenkreis und Leistungen Blinde, hochgradig sehbehinderte Studierende: Vorleseassistenz, technische Hilfsmittel Gehörlose, hochgradig schwerhörige Studierende: Gebärdensprach- oder Schriftdolmetscher_innen, Mitschreibkräfte FM- Anlage Motorisch beeinträchtigte Studierende mit Assistenzbedarf: Studienassistenz, Schreibassistenz BORIS GAYER SEITE 14

16 Spezifische Belange beim Wohnen Frühzeitige Suche nach einer Wohnung bzw. einem Zimmer sinnvoll (Information über Preise, Bewerbungszeitpunkt, Wartezeiten etc. einholen) Beratungszentrum Wohnen informiert in welchen Wohnanlagen des Studierendenwerks geeignete Zimmer vorhanden sind berät zum Härtefallanatrag zur bevorzugten Berücksichtigung bei der Zimmervergabe prüft, wie besondere Anforderungen beim Wohnen seitens des Studierendenwerks berücksichtigt werden können BORIS GAYER SEITE 15

17 Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen Studien- und Prüfungsbedingungen können durch Nachteilsausgleich bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen angepasst werden Rechtliche Grundlagen: Hamburgisches Hochschulgesetz, universitäre und staatliche Prüfungsordnungen Beispiele: Veränderung von Prüfungsbedingungen und Vorgaben für den Verlauf des Studiums, z. B. Verlängerung der Bearbeitungszeit, Unterbrechung von Prüfungen durch eine oder mehrere Pausen, Schreibassistenz, Einsatz technischer Hilfsmittel, Ersatz von Prüfungsformen durch gleichwertige andere Formen Bevorzugte Zulassung zu Lehrveranstaltungen mit Teilnahmebegrenzung Möglichkeiten zum Ausstieg und Wiedereinstieg bei Krankheitsphasen während des Studiums BORIS GAYER SEITE 16

18 Agenda Vorstellung der Referentin und des Referenten Studierende mit Beeinträchtigungen eine heterogene Gruppe Häufig nachgefragte Beratungsthemen Wahl des passenden Studiengangs Härte- und Nachteilsausgleichsanträge bei der Bewerbung Individuelle Kostensituation, Finanzierungsquellen Spezifische Belange beim Wohnen Nachteilsausgleiche beim Studium und bei Prüfungen Beratungsangebote für Studierende mit Beeinträchtigungen BORIS GAYER SEITE 17

19 Grundinformation Für Deutschland Handbuch Studium und Behinderung Kostenloser Download bei der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung BORIS GAYER SEITE 18

20 Beratungsangebote Allgemeine Beratungsangebote für Alle, z. B. Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung an der Universität Hamburg (UHH) Beratungszentrum des Studierendenwerks Hamburg (STW) Beratungsangebote für Ratsuchende mit Beeinträchtigungen Büro für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten der UHH HOPES Hilfe und Orientierung für psychisch kranke Studierende (Angebot der Psychologischen Beratung der UHH) Beratungszentrum Soziales & Internationales BeSI des STW Bereich Studierende mit chronischer Erkrankung/Behinderung BORIS GAYER SEITE 19

21 BORIS GAYER SEITE 20

22 BORIS GAYER SEITE 21

23 BORIS GAYER SEITE 22

24 Wir bedanken uns für Ihr Interesse und stehen Ihnen nach dem Unitag gerne für Beratungsgespräche zur Verfügung! BORIS GAYER SEITE 23

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